Wir suchen DICH als
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
Universitätsklinikums Tübingen
(100%-ige Tochtergesellschaft).
Wir bieten Dir:
Umfangreiche Therapieangebote mit
besonderen Schwerpunkten und die
Möglichkeit zum Mitwirk...
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
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Nachweise einer Wirksamkeit der meist aus Polypropylen hergestellten Faszienrollen gab es bisher kaum. Eine aktuelle Studie von Forschern um Dr. Christian Baumgart von der Bergischen Universität bestätigt nun: ihr Nutzen ist nicht nur fragwürdig – bei Vorerkrankungen könnten sie sogar Schaden anrichten.
In ihrer kleinen Studie an 20 jungen Studenten mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren maßen die Forscher daher zunächst mechanomyographisch die Spannung in der Beinmuskulatur vor und nach einer zweiminütigen Bearbeitung mit der Faszienrolle. Das Ergebnis: die Spannung veränderte sich kaum.
Zudem wurden die Männer an verschiedenen Tagen jeweils vor, direkt danach sowie 15 und 30 Minuten nach drei verschiedenen Interventionen getestet: Eine Gruppe massierte sich mit der Rolle Waden und Oberschenkel – zweimal mit jeweils 30 Wiederholungen –, eine weitere absolvierte ein zehnminütiges Fahrradtraining am Ergometer und eine Kontrollgruppe ruhte sich währenddessen aus. Dabei zeigte sich, dass die Testpersonen nach der Massage nicht höher springen konnten als vorher. Nach dem Radfahren jedoch schafften sie das.
Die Forscher maßen außerdem den mechanischen Druck, der durch das Rollen auf das Körpergewebe wirkt. Dieser betrug für Oberschenkel und Wade durchschnittlich 34 bzw. 32 Prozent des Körpergewichts, konnte bei Einzelnen aber auch bis auf 55 und 51 Prozent ansteigen. Für Haut, Gefäße und Nerven von Patienten mit Hämophilie, peripheren Neuropathien, Thrombosen, Krampfadern und anderen Gefäßerkrankungen und für Personen nach einem Trauma oder einer Operation könnte eine solche Belastung zu hoch sein. Insbesondere könnte man durch das Rollen die Venenklappen beschädigen, sagen die Forscher in einem Interview.
Die Studie zeigt also: Schmerz muss nicht sein. Offenbar profitieren Patienten von einer klassischen Behandlung durch Physiotherapeuten oder Masseure, von Dehnübungen und einem Fahrradtraining wesentlich mehr. Die Devise lautet also: Zurück zu den Wurzeln. Ein Aufwärmtraining, eine Runde Yoga oder Dehnübungen mit dem Theraband tun’s auch.
Die Studie in englischer Sprache finden Sie hier.
Stephanie Hügler / physio.de
StudieFaszienFaszienfoam rolling
Ist jetzt n bissel arg wenig an Statement zu meinem ausführlichen Beitrag. Finde ich.
Gruß von Monique
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leider gab Dein Beitrag unterm Strich einfach nicht mehr Fakten zum Thema her.....oder?!
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VAUPE schrieb:
Monique,
leider gab Dein Beitrag unterm Strich einfach nicht mehr Fakten zum Thema her.....oder?!
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M0nique schrieb:
Nochmal Lesen würde vielleicht helfen?
"Die Faszientherapie möchte hingegen etwas ganz anderes: Hier sollen nämlich die Faszien selbst behandelt werden."
Ob das jetzt meinen Horizont erweitert hat, muss ich erst übers WE reflektieren!
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VAUPE schrieb:
Hab´s nochmal gelesen und hab tatsächlich was gefunden:
"Die Faszientherapie möchte hingegen etwas ganz anderes: Hier sollen nämlich die Faszien selbst behandelt werden."
Ob das jetzt meinen Horizont erweitert hat, muss ich erst übers WE reflektieren!
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M0nique schrieb:
@Vaupe
Ist jetzt n bissel arg wenig an Statement zu meinem ausführlichen Beitrag. Finde ich.
Gruß von Monique
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Zum Thema Niveau:
Bevor Du über die "echt tollen Erkenntnisse" von Herrn Dr. Christian Baumgart herziehst, könntest Du doch einfach mit etwas mehr echten Fakten glänzen, die seine Erkenntnisse widerlegen.
Aber ich nehme aus deinem Beitrag mit:
…."dass Faszientherapie nicht gleich Faszientherapie ist und nicht sein kann."
Wieder was gelernt.
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VAUPE schrieb:
Liebe Monique,
Zum Thema Niveau:
Bevor Du über die "echt tollen Erkenntnisse" von Herrn Dr. Christian Baumgart herziehst, könntest Du doch einfach mit etwas mehr echten Fakten glänzen, die seine Erkenntnisse widerlegen.
Aber ich nehme aus deinem Beitrag mit:
…."dass Faszientherapie nicht gleich Faszientherapie ist und nicht sein kann."
Wieder was gelernt.
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M0nique schrieb:
Bye bye Vaupe, das ist unter meinem Niveau.
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Gurus, die mit Magneten Muskelspannungen "diagnostizieren" (während das Handy mit wesentlich stärkerer Strahlung gleich neben der Liege liegt ). Der gesunde Menschenverstand ist leider bei vielen schon hops gegangen.
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ella426 schrieb:
Sag das einmal den Osteopathen, die einen cranio-sacralen Rhythums "spüren" oder den Applied Kinesiology
Gurus, die mit Magneten Muskelspannungen "diagnostizieren" (während das Handy mit wesentlich stärkerer Strahlung gleich neben der Liege liegt ). Der gesunde Menschenverstand ist leider bei vielen schon hops gegangen.
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McMiki schrieb:
"Verformung, Verdrehung und Verhakung von Faszien"...selten so einen Unfug gelesen?? Was soll sich bitte im Körper verdrehen oder verhaken?? Dank solcher Aussagen, können wir, in den Augen der Bevölkerung, auch nur Masseure bleiben!!! Es gibt Menschen, die stemmen täglich mehrere Tonnen (Gewichtheber, Strongman etc.) und bei den verdreht und verhakt sich gar nichts, aber bei der Hausfrau verdrehen und verhaken sich die Faszie beim bügeln...Leute, Leute, Leute...einfach mal weg von der Gehirnwäsche der Fobis und dem Glauben an etwas..einfach mal den gesunden Menschenverstand einschalten!!
Schliesslich muss ich als Therapeut bei einer Massage auch differenzieren wie ich masssiere (Dichte und Ausrichtung) - die Reaktion vom Patienten ist ja das Intressante und wie ich dann als Therapeut darauf reagiere.
Über Faszien wird zum Glück ja auch noch weitergeforscht,und eine oder einige schlechte Studien müssen noch lange nicht aussagekräftig genug sein,um Faszienrollen keine Wirkung zu attestieren.
Ich jedenfalls rolle weiter !
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McMiki schrieb:
Dann finde mal eine Studie, die die "überwiegend positiven" Aspekte herausstellt!!! Lachnummer, Jürgen!!
zum überwiegend positiven Effekt der Faszienrolle habe ich ad hoc leider keine Studie gefunden.
Wäre schön, wenn Du mir mal eine nennen könntest......
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VAUPE schrieb:
Hallo Jürgen,
zum überwiegend positiven Effekt der Faszienrolle habe ich ad hoc leider keine Studie gefunden.
Wäre schön, wenn Du mir mal eine nennen könntest......
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Jürgen Link schrieb:
Link
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Jürgen Link schrieb:
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Grundsätzlich finde ich die zweite Studie vom Design her in Ordnung. Studien mit derart kleinen Populationen (also ohne echte Relevanz) hinterlassen jedoch immer den Eindruck, dass es hier nicht so stark um die exakte Beantwortung einer Fragestellung, sondern viel mehr um die Einhaltung eines Termins für die Veröffentlichung einer Studie ging. Schade!
Aus meiner eigenen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass nach Anwendung der Fascienrolle reproduzierbare Verbesserungen im Bewegungsausmaß zu finden sind, wie z.B. Verbesserung des FBA nach Bearbeitung der Hamstrings. Solche Effekte lassen sich aber mit anderen Techniken mindestens genauso erzielen, weswegen ich es vom Einzelfall abhängig mache, ob ich die Faszienrolle anwende oder nicht.
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MikeL schrieb:
Die Studie im ersten Link erzält uns, wie die Rollen verwendet werden und welchen Effekt die Anwender glauben, hiermit auslösen zu können. Mich würde mehr interessieren, welchen Effekt die Rollen tatsächlich haben, was diese Studie leider nicht hergibt. Hierzu gibt die zweite Studie eine vage antwort, allerdings mit einer jeweils viel zu kleinen Probandengruppe für die jeweilige Fragestellung.
Grundsätzlich finde ich die zweite Studie vom Design her in Ordnung. Studien mit derart kleinen Populationen (also ohne echte Relevanz) hinterlassen jedoch immer den Eindruck, dass es hier nicht so stark um die exakte Beantwortung einer Fragestellung, sondern viel mehr um die Einhaltung eines Termins für die Veröffentlichung einer Studie ging. Schade!
Aus meiner eigenen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass nach Anwendung der Fascienrolle reproduzierbare Verbesserungen im Bewegungsausmaß zu finden sind, wie z.B. Verbesserung des FBA nach Bearbeitung der Hamstrings. Solche Effekte lassen sich aber mit anderen Techniken mindestens genauso erzielen, weswegen ich es vom Einzelfall abhängig mache, ob ich die Faszienrolle anwende oder nicht.
und erst mal Danke!
Quintessenz der Studie :
"Eight weeks of core-stability training two times per week improved dorsal trunk strength with no changes in a foam rolling group or the control.
Hamstring flexibility was improved both by an eight-weeks core-strength and foam rolling training interventions.-
Neither foam rolling nor core-strength training had an effect on muscle performance (horizontal jump performance) and balance
Both foam rolling and core-strength training demonstrated no detrimental effects on performance and balance."
Ich kann nicht wirklich erkennen, dass hier die positiven Effekte der FR überwiegen.
Da ich ja bekennend "Oldschool" unterwegs bin, ist für mich nebenbei immer die große Frage, ob eine Innovation einen echten Mehrwert gegenüber etablierten Maßnahmen bringt. Und da scheint mir die Luft (bisher) sehr dünn
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VAUPE schrieb:
Hallo Jürgen,
und erst mal Danke!
Quintessenz der Studie :
"Eight weeks of core-stability training two times per week improved dorsal trunk strength with no changes in a foam rolling group or the control.
Hamstring flexibility was improved both by an eight-weeks core-strength and foam rolling training interventions.-
Neither foam rolling nor core-strength training had an effect on muscle performance (horizontal jump performance) and balance
Both foam rolling and core-strength training demonstrated no detrimental effects on performance and balance."
Ich kann nicht wirklich erkennen, dass hier die positiven Effekte der FR überwiegen.
Da ich ja bekennend "Oldschool" unterwegs bin, ist für mich nebenbei immer die große Frage, ob eine Innovation einen echten Mehrwert gegenüber etablierten Maßnahmen bringt. Und da scheint mir die Luft (bisher) sehr dünn
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Jürgen Link schrieb:
Eine Studie - und die sieht ja sehr wissenschaftlich aus ! Darf ich lachen ? Wenn man so eine Studie macht, dann kommt auch so ein Ergebnis zustande. Das Faszienrollen gegebenfalls Schäden anrichten können, will ich nicht ausschliessen.Allerdings überwiegt er der positive Aspekt ! Es gibt ja auch andere Faszientools !
Schliesslich muss ich als Therapeut bei einer Massage auch differenzieren wie ich masssiere (Dichte und Ausrichtung) - die Reaktion vom Patienten ist ja das Intressante und wie ich dann als Therapeut darauf reagiere.
Über Faszien wird zum Glück ja auch noch weitergeforscht,und eine oder einige schlechte Studien müssen noch lange nicht aussagekräftig genug sein,um Faszienrollen keine Wirkung zu attestieren.
Ich jedenfalls rolle weiter !
Ach ja.......Hat schon jemals ein qualifizierter Mediziener,Anatom,oder gar ein Therapeut eine "verklebte Faszie"gesehen,oder dokumentiert?
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walter46 schrieb:
Ich mach das einfach schon zu lange...,und kann somit nur eines beitragen:Wenn sich Physiotherapie auf Ihre ursprünglichen Wurzeln besinnt -soll heißen - mit einfachsten Methoden Heilung ,oder Besserung herbeizuführen,und den Patienten dazu bringt,sich durch regelmäßige Bewegung selbst zu heilen und gesund zu erhalten,hat Sie Ihren Zweck erfüllt.Solange es aber am jüngeren Ende der Generationen weiterhin versäumt wird die Menschen zu einem gesünderen Bewußtsein anzuleiten.Werden Therapeuten,aber auch Ärzte in den meisten Fällen nur weiterhin Schadensbegrenzung betreiben.
Ach ja.......Hat schon jemals ein qualifizierter Mediziener,Anatom,oder gar ein Therapeut eine "verklebte Faszie"gesehen,oder dokumentiert?
Mein Fazit: Selbstmassage vergleichbar mit Mit Tennisball Piriformis und Glutaen ärgern.
Man kann ja schauen, dass man Richtungsbezogen rollt.
Gut ist erst Bewegungsübungen, die die aktuelle Problematik verringern (ohne andere Probleme aufzubauen, also bitte Schmerzfrei), gut koordiniert auszuführen. Dabei beeinflusst man alle Systeme von Arterie bis ZNS auf die bestmögliche Art und Weise.
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Philipp Morlock schrieb:
Ich habe sowas mal probiert und einen Massageeffekt bemerkt.
Mein Fazit: Selbstmassage vergleichbar mit Mit Tennisball Piriformis und Glutaen ärgern.
Man kann ja schauen, dass man Richtungsbezogen rollt.
Gut ist erst Bewegungsübungen, die die aktuelle Problematik verringern (ohne andere Probleme aufzubauen, also bitte Schmerzfrei), gut koordiniert auszuführen. Dabei beeinflusst man alle Systeme von Arterie bis ZNS auf die bestmögliche Art und Weise.
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