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Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
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Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
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Hausbesuchen, an.
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angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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Intervallfasten bedeutet, dass man 16 bis 19 Stunden am Tag nichts isst. Beliebt ist die 8:16 Uhr-Methode. In einem Zeitfenster von acht Stunden darf gegessen werden, dann folgen 16 Stunden Essensverzicht. In dieser Pause reinigt sich der Körper selbst. Die beste Regenerationsphase ist bei Nacht, wenn der Parasympathikus dominiert. Dann werden Wachstumshormone, Human Growth Hormone (HGH), ausgeschüttet. Sie bauen körpereigenes Speicherfett ab und Muskulatur auf. Frauen profitieren davon mehr als Männer.
Allerdings gibt es zum Intervallfasten fast nur Studien mit geringer Teilnehmerzahl. Es gibt aber Effekte, die als gesichert gelten, veröffentlicht von Wissenschaftlern in The American Journal of Clinical Nutrition.
1. Bauchfett verschwindet
Durch das Intervallfasten reduziert sich vor allem das viszerale Bauchfett, das Entzündungsstoffe produziert. Das ist der sogenannte Bierbauch oder Kugelbauch. Ihm werden gesundheitsgefährdende Auswirkungen zugesprochen. Der wulstige Hängebauch hingegen ist zwar unschön aber nicht so gefährlich.
2. Diabetes-Prophylaxe
Intervallfasten kann die Insulin-Empfindlichkeit der Zellen wieder erhöhen und der Blutzucker wird dann schneller abgebaut. Alles weist darauf hin, dass insulinproduzierende Zellen neu gebildet werden.
3. Reduzierung der Fettleber
Jeder fünfte Deutsche leidet an einer Fettleber, die durch falsche Ernährung, also nicht allein durch Alkohol, verursacht ist. Beim intermittierenden Fasten baut sich das gefährliche Organfett der Leber ab, weil sich der Körper von Kohlenhydrat- auf Fettstoffwechsel umstellt. Dadurch verschwindet das Fett schnell. Auch muss die Leber nicht mehr mit so vielen Abfallprodukten fertigwerden, wie es durch das ständige Essen passiert.
4. Gehirn bleibt jung
In einer Studie mit Mäusen hat sich ergeben, dass sich altersbedingte Gehirnveränderungen verzögern. Das betrifft zum Beispiel die motorische Koordination, Lern- und Merkfähigkeit nehmen zu. Zusätzlich nimmt der oxidative Stress der Zellen ab, also ein Anti-Aging-Effekt, zumindest bei Mäusen.
5. Prophylaxe für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die Kombination Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen erhöhter Blutzucker und Bluthochdruck, genannt metabolisches Syndrom, kann zu Folgeerkrankungen wie Arteriosklerose und Herzinfarkt führen. Das Intervallfasten kann dem metabolischen Syndrom vorbeugen.
6. Krebsverlauf positiv beeinflusst
Einer Studie zufolge kann das Intervallfasten den Tumormarker absenken. Die britische Ernährungswissenschaftlerin Michelle Harvie hat das Prinzip des 5:2-Intervallfastens entwickelt. Dabei nehmen Frauen an zwei von sieben Tagen nur 500 Kilokalorien zu sich, bei Männern sind es 600 Kalorien. Diese Diät testete sie mit Brustkrebspatientinnen. Ein halbes Jahr später hatten die Frauen deutlich abgenommen und der Tumormarker war zurückgegangen.
Intervallfasten ist also eine gesunde und natürliche Form der Ernährung. Kontraindiziert ist die Diätform aber bei Schwangeren, Menschen mit Typ-1-Diabetes oder Essstörungen, Kinder und Jugendliche, Chronisch Kranke und Menschen, die verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.
Ein Abstract der obengenannten Studie finden Sie hier.
Ul.Ma. / physio.de
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Es heißt nicht "8:16 Uhr-Methode", sondern 8:16 Stunden. Das ergibt sich aber aus dem nächsten Satz. Nur, falls es jmd nicht kennt, könnte verwirrt sein.
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RoFo schrieb:
Kleine Anmerkung:
Es heißt nicht "8:16 Uhr-Methode", sondern 8:16 Stunden. Das ergibt sich aber aus dem nächsten Satz. Nur, falls es jmd nicht kennt, könnte verwirrt sein.
Ich finde es ja schon wieder lustig. Denn: die längste Zeit hatte der Mensch keinen Supermarkt um die Ecke noch Kühlschrank.
Fasten ist ein schweres Wort, Verzicht klingt auch so unheilvoll. In dieser Form ernährten sich viele Generationen vor uns. Um wieder in die "Normalität" zu kommen, kann ich eine Auszeit im Kloster empfehlen. Ora et labora.
Die Streßhormone regulieren sich, die Nebenniere beruhigt sich und das Essen - sowie die Getränke - schmecken.
Und wer jetzt über die große mmissverstandene Institution meckern will: jede Kultur bietet ähnliches an.
Allerdings nicht unbedingt mit dem süßen Obst, mit dem sich hier so mancher in großen Mengen selbst betrügt und sich eine prächtige Fettleber erarbeitet.
Ich wünsche euch einen schönen Arbeitstag mit erholsamen Pausen!
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britta109 schrieb:
Wofür es Studien gibt... und dann auch noch geringe Teilnehmerzahl.
Ich finde es ja schon wieder lustig. Denn: die längste Zeit hatte der Mensch keinen Supermarkt um die Ecke noch Kühlschrank.
Fasten ist ein schweres Wort, Verzicht klingt auch so unheilvoll. In dieser Form ernährten sich viele Generationen vor uns. Um wieder in die "Normalität" zu kommen, kann ich eine Auszeit im Kloster empfehlen. Ora et labora.
Die Streßhormone regulieren sich, die Nebenniere beruhigt sich und das Essen - sowie die Getränke - schmecken.
Und wer jetzt über die große mmissverstandene Institution meckern will: jede Kultur bietet ähnliches an.
Allerdings nicht unbedingt mit dem süßen Obst, mit dem sich hier so mancher in großen Mengen selbst betrügt und sich eine prächtige Fettleber erarbeitet.
Ich wünsche euch einen schönen Arbeitstag mit erholsamen Pausen!
Bin schon jetzt gespannt, was in 5 Jahren gepredigt wird. Solange ich meine Energiebilanz im Auge behalte, werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, dass es meinem Körper anscheinend völlig "Wurst" ist, wann ich esse.
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VAUPE schrieb:
das hab ich 15 Jahre so praktiziert, weil es sich im Praxisbetrieb einfach so ergab. Da haben die "Experten" mir noch eingetrichtert, wie ungesund das sei...….?!
Bin schon jetzt gespannt, was in 5 Jahren gepredigt wird. Solange ich meine Energiebilanz im Auge behalte, werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, dass es meinem Körper anscheinend völlig "Wurst" ist, wann ich esse.
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