Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
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Aktives braunes Fettgewebe; der Patient fror während der PET-Untersuchung
Foto: Hg6996 • Lizenz: CC-BY •Eis und Chili gegen weißes Fett
Seinen Namen hat das "Braune Fett" von den vielen Mitochondrien, die es enthält; sie verleihen ihm die charakteristische braune Farbe. Durchschnittlich 100 bis 300 Gramm besitzt jeder Erwachsene, vor allem am Hals, an den Schlüsselbeinen und entlang der Wirbelsäule. Braunes Fettgewebe (BAT, brown adipose tissue) verbrennt Energie, um Wärme zu erzeugen. Noch vor 15 Jahren ging man davon aus, dass nur Babys über BAT verfügen, da sie noch keine Körperwärme durch Muskelzittern erzeugen können.
Eine japanische Studie hatte gezeigt, dass sich durch gezielte Kälteeinwirkung braunes Fettgewebe aktivieren bzw. "trainieren" lässt. Auch ein Sättigungsgefühl im Gehirn scheint durch BAT induziert zu werden. Hinzu kommt eine erhöhte Verdauungsenergie, die überschüssige Kalorien schnell wieder verbrennt. Auch gibt es Hinweise, dass durch das in Chilischoten enthaltene Capsaicin braunes Fett aktiviert werden kann.
Beide Interventionen haben allerdings nur einen geringen Trainingseffekt auf die Fettverbrennung, wie PD Dr. Tim Hollstein vom Institut für Dialektologie und klinische Stoffwechselforschung am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) auf einer Pressekonferenz einschränkt.
53 Prozent der Erwachsenen sind übergewichtig
47 Prozent der Frauen und sogar 60 Prozent der Männer in Deutschland gelten als übergewichtig, 19 Prozent der Erwachsenen sogar als adipös. Als Maßstab gilt nach wie vor der Body-Mass-Index (BMI), der ab 25 kg/m2 von Übergewicht und ab 30 kg/m2 von Adipositas spricht. Adipositas führt nicht nur zu einer verkürzten Lebenserwartung, sondern ist auch mit einem erhöhten Risiko für Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden.
Bisherige Ansätze zur Behandlung von Adipositas konzentrieren sich darauf, die Energieaufnahme durch ein künstlich herbeigeführtes Sättigungsgefühl zu reduzieren. Dies ist zwar medikamentös möglich, zeigt aber nur während der Verabreichung dieser Schlankheitsspritzen wirklich Wirkung. Von der Kombination mit einer medikamentösen Aktivierung des BAT erhofft sich Hollstein nachhaltige Erfolge im „Kampf gegen die Adipositas-Epidemie“. Neue Studien scheinen dafür erste Ansätze zu zeigen. Denn bereits 50 Gramm aktives BAT können täglich bis zu 300 kcal verbrennen.
O.G. / physio.de
AbnehmenAdipositasBMIAnatomie
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