Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
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Überall ist Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie. Er ist medizinischer Direktor des Instituts für Neurowissenschaften, Algesiologie und Pädiatrie in Nürnberg.
Bestimmte Ursachen von akuten Rückenschmerzen entzögen sich apparativer Untersuchungen, erläutert der Mediziner. "Falsch ist es zu glauben, alles was ich auf dem Röntgenbild sehe, habe etwas mit diesem Schmerz zu tun." Oft sei die Ursache der Kreuzschmerzen eine muskuläre oder durch eine Bandveränderung hervorgerufen. Wenn der Mediziner dann aber dem Röntgenbild folge, laufe die Behandlung an der tatsächlichen Ursache vorbei.
Mit einer ausführlichen klinischen Untersuchung lasse sich das sehr wohl spezifizieren. Somit bedeutet der Begriff "nicht-spezifischer Kreuzschmerz" lediglich, dass im bildgebenden Verfahren nichts zu sehen ist. "In Abhängigkeit vom Alter lassen sich bei bis zu 80 Prozent der Gesunden Bandscheibenvorwölbungen finden, bei 40-50 Prozent Bandscheibenvorfällen - wohlgemerkt bei Menschen ohne Rückenbeschwerden!", sagt Überall.
Zum Kreuzschmerz allgemein stellt Überall fest: "Nichts wäre fataler, als den Patienten ins Bett zu legen!" Kommt ein Patient mit Rückenschmerzen zum Arzt, muss zunächst ein potentiell bedrohlicher Verlauf ausgeschlossen werden. Die "Red Flags" sind Warnhinweise auf schwerwiegende Nervenwurzel- bzw. Rückenmarkschädigung (Trauma. Fraktur, etc.) in Form von Kauda-Syndrom, neurologischen Defiziten der unteren Extremitäten, Funktionsverlust von Kennmuskeln, zunehmende Lähmung, Entzündung, Infektion, Tumor etc. mit dringlichem Handlungsbedarf. Das beträfe aber nur 10 Prozent der vorstellig werdenden Patienten.
Beim nichtspezifischen Kreuzschmerz genüge es nicht, ein Medikament zu verordnen. "Es geht um Bewegung, Bewegung, Bewegung", betont Überall. "Wir müssen dem Gehirn die Information vermitteln, dass Bewegung nicht schadet. Die Erinnerung an den Schmerz können wir nicht löschen, aber wir können diese Information überschreiben, und zwar mit der Erfahrung, dass Bewegung möglich ist. Die analgetische und gegebenenfalls den Muskeltonus beeinflussende Therapie soll dieses Konzept nur unterstützen."
Erst wenn all diese Maßnahmen nicht erfolgreich sind, solle man nach vier Wochen über ein Röntgenbild nachdenken. Der Grund läge aber meistens im Fehlverhalten des Patienten, meist aus Angst vor Schaden. "Diese Menschen wünschen sich Therapeuten, die 'an' ihnen Leistungen erbringen", so Überall. Das läuft wiederum unter den "Yellow Flags", den psychosozialen Risikofaktoren, zu denen auch berufsbedingter Stress gehört. Hier droht die Chronifizierung. Im Vordergrund steht dann: Zeit, Zuwendung, Informationen.
Die Praxisleitlinie Kreuzschmerz des DGS geht, laut Überall, weiter als die orthopädische, indem sie zusätzlich die Erfahrung aus der Praxis nutze. "Wir empfehlen das, was im Alltag machbar ist und wirklich nützt!" Erscheinen soll diese Leitlinie 2019.
Ul.Ma. / physio.de
LeitlinieRückenschmerzenDGSRückenschmerzen
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Was bedeutet denn hrm in dem Zusammenhang?
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Nicolas Neumann schrieb:
Hallo Norbert
Was bedeutet denn hrm in dem Zusammenhang?
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Problem beschreiben
Norbert Meyer schrieb:
Ein Physiotherapeut sollte einen "kriminalistischen" Blick entwickeln, was von Achsen + Statik verstehen und folgenschweren muskulären Dysbalancen pro Fall ermitteln, dann sich gegen die Leitlinien des HRM aufstemmen und ab ginge die Post!*[beten]*
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manfred schrieb:
na denne...schaffen wir die Autoindustrie und die Technikindustrie wie PC, Fernseher und Handy ab und schon bewegen die Menschen sich wieder mehr und schon ist der super Physiotherapeut geboren *[klatschen]*
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