Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
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320 Probanden nahmen teil. Drei Viertel der Probanden nahmen Schmerzmittel. Die Forscher ordneten die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip drei Gruppen zu. In der ersten Gruppe erhielten die Probanden 12 Einheiten Yoga in kleinen Gruppen einmal pro Woche. Die zweite Gruppe erhielt Physiotherapie in Einzelbetreuung und die dritte Gruppe wurde mit einem Lehrbuch, Newsletter und Tipps versorgt.
Die Autoren erfassten mit einem Fragebogen, dem sogenannten Roland und Morris Disability Questionnaire (RMDQ), den Zustand der Rückenschmerzen. Im Ergebnis zeigten die Yoga- und Physiotherapieteilnehmer im Vergleich zur Kontrollgruppe eindeutige Vorteile. So nahmen nach zwölf Wochen 20 Prozent weniger Teilnehmer ein Schmerzmittel.
Darüber hinaus ermittelten die Wissenschaftler keine deutlichen Verbesserungen. Der RMDQ sank im Vergleich zum Ausgangspunkt um 3,8 beziehungsweise um 3,5 Punkte und in der Kontrollgruppe um 2,5 Punkte. Für eine klinische Relevanz sollte der RMDQ Wert jedoch um mindestens 30 Prozent des Ausgangswertes sinken. Auch auf einer Schmerzskala reduzierte sich der Wert lediglich um vergleichbare Werte von 2,1 für Yoga, 2,6 für Physiotherapie und 1,5 für die Kontrollgruppe.
Zunächst mag die Erkenntnis der Schmerzmittelreduktion positiv erscheinen, doch auf den zweiten Blick erstaunt die einfache Gegenüberstellung von Physiotherapie und Yoga. Welche physiotherapeutischen Maßnahmen durchgeführt wurden, spezifizierten die Forscher nicht. Ob es sich um Bewegungsübungen handelte, Massagen, Manuelle Therapie oder andere Techniken, spielte für die Wissenschaftler offensichtlich keine Rolle.
Daniela Driefert / physio.de
Studie: Yoga, Physical Therapy, or Education for Chronic Low Back Pain: A Randomized Noinferiority Trial
RückenschmerzenYogaPhysiotherapieRMDQ
Aber im Vergleich zu professionellen Studien erzähle ich ja nur Anekdoten! (wird von solchen Studien ja immer wieder behauptet).
Mit Gruß, vom unakademischen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Komisch, daß ich immer wieder Yogalehrer-/innen bei mir zur Behandlung habe und diese mir bestätigen, daß sie mit ihren Übungen nicht mehr weiterkommen und daß sie mir bestätigen, daß sie nach meinen Behandlungen eine deutliche Beschwerdeerleichterung erfahren + ein verbessertes Bewegungsausmaß.-:]:]/
Aber im Vergleich zu professionellen Studien erzähle ich ja nur Anekdoten! (wird von solchen Studien ja immer wieder behauptet).
Mit Gruß, vom unakademischen
Achilles2
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Wojtek S. schrieb:
That´s university of life;-)
Das also ist Physiotherapie. Hochwirksam, selbstredend. Und bestimmt auch Teil von Studien, in denen oft genug nach vorgegebenem Schema gearbeitet wird.
Abgesehen davon, dass meine Physiotherapie anders ist, ärgert mich die Außendarstellung unseres Berufes. Statt professionellem, individuellem, befundorientiertem Arbeiten wird die banale Seite hervorgehoben. Das kann mittlerweile jede werbefinanzierte Smartphone-App.
Und wir wundern uns über fehlende Wertschätzung und fehlenden Nachwuchs?
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In (un)schöner Regelmäßigkeit, insbesondere zum "Tag der Rückengesundheit", erklären hochrangige Verbandsfunktionäre der Bevölkerung den Beruf der Physiotherapie, indem sie solch spektakuläre Eigenübungen wie die Trapeziusdehnung bei "Verspannungen" durch sitzende Tätigkeit vorturnen.
Das also ist Physiotherapie. Hochwirksam, selbstredend. Und bestimmt auch Teil von Studien, in denen oft genug nach vorgegebenem Schema gearbeitet wird.
Abgesehen davon, dass meine Physiotherapie anders ist, ärgert mich die Außendarstellung unseres Berufes. Statt professionellem, individuellem, befundorientiertem Arbeiten wird die banale Seite hervorgehoben. Das kann mittlerweile jede werbefinanzierte Smartphone-App.
Und wir wundern uns über fehlende Wertschätzung und fehlenden Nachwuchs?
(tu):OO)
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FFGG schrieb:
springlukas schrieb am 13.7.17 08:09:
In (un)schöner Regelmäßigkeit, insbesondere zum "Tag der Rückengesundheit", erklären hochrangige Verbandsfunktionäre der Bevölkerung den Beruf der Physiotherapie, indem sie solch spektakuläre Eigenübungen wie die Trapeziusdehnung bei "Verspannungen" durch sitzende Tätigkeit vorturnen.
Das also ist Physiotherapie. Hochwirksam, selbstredend. Und bestimmt auch Teil von Studien, in denen oft genug nach vorgegebenem Schema gearbeitet wird.
Abgesehen davon, dass meine Physiotherapie anders ist, ärgert mich die Außendarstellung unseres Berufes. Statt professionellem, individuellem, befundorientiertem Arbeiten wird die banale Seite hervorgehoben. Das kann mittlerweile jede werbefinanzierte Smartphone-App.
Und wir wundern uns über fehlende Wertschätzung und fehlenden Nachwuchs?
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Stefan Preißler schrieb:
Springlukas, du sprichst mir aus der Seele....
In (un)schöner Regelmäßigkeit, insbesondere zum "Tag der Rückengesundheit", erklären hochrangige Verbandsfunktionäre der Bevölkerung den Beruf der Physiotherapie, indem sie solch spektakuläre Eigenübungen wie die Trapeziusdehnung bei "Verspannungen" durch sitzende Tätigkeit vorturnen.
Das also ist Physiotherapie. Hochwirksam, selbstredend. Und bestimmt auch Teil von Studien, in denen oft genug nach vorgegebenem Schema gearbeitet wird.
Abgesehen davon, dass meine Physiotherapie anders ist, ärgert mich die Außendarstellung unseres Berufes. Statt professionellem, individuellem, befundorientiertem Arbeiten wird die banale Seite hervorgehoben. Das kann mittlerweile jede werbefinanzierte Smartphone-App.
Und wir wundern uns über fehlende Wertschätzung und fehlenden Nachwuchs?
Aus diesem Grunde interpretiert man solche Studien, zuvor man sie veröffentlicht.
Alleine schon die nicht Klassifizierung der physiotherapeutischen Anwendung (jedoch auch beim Yoga wurde nicht präzisiert) macht die Studie an sich wertlos.
Hier würde ich mir wünschen, wenn schon -auch in physio de- solche Studien veröffentlicht werden, dass entsprechend ein Kommentar (wenn dann die Studie nach Wert überhaupt veröffenlticht wird) fachmännisch abgegebn würde...
"wishful thinking"....
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stefan 302 schrieb:
springlukas schrieb am 13.7.17 08:09:
In (un)schöner Regelmäßigkeit, insbesondere zum "Tag der Rückengesundheit", erklären hochrangige Verbandsfunktionäre der Bevölkerung den Beruf der Physiotherapie, indem sie solch spektakuläre Eigenübungen wie die Trapeziusdehnung bei "Verspannungen" durch sitzende Tätigkeit vorturnen.
Das also ist Physiotherapie. Hochwirksam, selbstredend. Und bestimmt auch Teil von Studien, in denen oft genug nach vorgegebenem Schema gearbeitet wird.
Abgesehen davon, dass meine Physiotherapie anders ist, ärgert mich die Außendarstellung unseres Berufes. Statt professionellem, individuellem, befundorientiertem Arbeiten wird die banale Seite hervorgehoben. Das kann mittlerweile jede werbefinanzierte Smartphone-App.
Und wir wundern uns über fehlende Wertschätzung und fehlenden Nachwuchs?
Aus diesem Grunde interpretiert man solche Studien, zuvor man sie veröffentlicht.
Alleine schon die nicht Klassifizierung der physiotherapeutischen Anwendung (jedoch auch beim Yoga wurde nicht präzisiert) macht die Studie an sich wertlos.
Hier würde ich mir wünschen, wenn schon -auch in physio de- solche Studien veröffentlicht werden, dass entsprechend ein Kommentar (wenn dann die Studie nach Wert überhaupt veröffenlticht wird) fachmännisch abgegebn würde...
"wishful thinking"....
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springlukas schrieb:
In (un)schöner Regelmäßigkeit, insbesondere zum "Tag der Rückengesundheit", erklären hochrangige Verbandsfunktionäre der Bevölkerung den Beruf der Physiotherapie, indem sie solch spektakuläre Eigenübungen wie die Trapeziusdehnung bei "Verspannungen" durch sitzende Tätigkeit vorturnen.
Das also ist Physiotherapie. Hochwirksam, selbstredend. Und bestimmt auch Teil von Studien, in denen oft genug nach vorgegebenem Schema gearbeitet wird.
Abgesehen davon, dass meine Physiotherapie anders ist, ärgert mich die Außendarstellung unseres Berufes. Statt professionellem, individuellem, befundorientiertem Arbeiten wird die banale Seite hervorgehoben. Das kann mittlerweile jede werbefinanzierte Smartphone-App.
Und wir wundern uns über fehlende Wertschätzung und fehlenden Nachwuchs?
Diese Studie ist nur eine von vielen die belegt dass es ganz egal ist wie und in welchem Kontext die meisten chronischen Rückenschmerz Patienten sich bewegen. Ob Yoga ,Physio, Fußball, Schwimmen, Aerobic, laufen oder mega-komplizierte Osteopathie ist völlig egal!! Hauptsache ist die bewegen sich mehr!! Alles was hier klar wird ist, das es die Aufgabe des Therapeuten ist, Angst zu beseitigen und ein Umfeld zu schaffen, in dem der Patient sich und seinem Körper vertrauen kann. Ok - einige werden mit Physio besser aber viele auch ohne und nur mit Yoga, Piilates oder einfach nur Wandern etc.. warum ?? Weil hier eben nicht medikalisiert wird was evtl zu mehr Angst und weniger Bewegung führt!! Aufgabe einer modernen evidenence basierten Therapie sollte die Diagnose sein, das es sich wirklich nur um einen "chronic mechanical LBP handelt" und keine andere Phatologie vorliegt. Die Studie ist selektiv in der Patientenauswahl in dem hauptsächlich Patienten mit niedrigem Einkommen und aus sozialer Minderheit gewählt wurden.
Es ist leider in vielen Studien zuvor gezeigt worden das diese Patientengruppe eher zu chronischen unspezifischen Schmerzen neigt. Ist also nicht verwunderlich das diese Studie zu diesem Ergebnis kommt.
Bestätigt mich nur in meiner Praxis - weniger ist mehr - und alles was ich schaffen muss ist Ängste beseitigen und mehr Spaß an Bewegung verschaffen und wenn das Yoga ist - so lets be it!!!
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falk 742 schrieb:
Muss leider den vorherigen Kommentaren wiedersprechen oder eine andere Sichtweise darstellen!!
Diese Studie ist nur eine von vielen die belegt dass es ganz egal ist wie und in welchem Kontext die meisten chronischen Rückenschmerz Patienten sich bewegen. Ob Yoga ,Physio, Fußball, Schwimmen, Aerobic, laufen oder mega-komplizierte Osteopathie ist völlig egal!! Hauptsache ist die bewegen sich mehr!! Alles was hier klar wird ist, das es die Aufgabe des Therapeuten ist, Angst zu beseitigen und ein Umfeld zu schaffen, in dem der Patient sich und seinem Körper vertrauen kann. Ok - einige werden mit Physio besser aber viele auch ohne und nur mit Yoga, Piilates oder einfach nur Wandern etc.. warum ?? Weil hier eben nicht medikalisiert wird was evtl zu mehr Angst und weniger Bewegung führt!! Aufgabe einer modernen evidenence basierten Therapie sollte die Diagnose sein, das es sich wirklich nur um einen "chronic mechanical LBP handelt" und keine andere Phatologie vorliegt. Die Studie ist selektiv in der Patientenauswahl in dem hauptsächlich Patienten mit niedrigem Einkommen und aus sozialer Minderheit gewählt wurden.
Es ist leider in vielen Studien zuvor gezeigt worden das diese Patientengruppe eher zu chronischen unspezifischen Schmerzen neigt. Ist also nicht verwunderlich das diese Studie zu diesem Ergebnis kommt.
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