Die Bedürfnisse und individuelle
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Mit dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) wird die Grundlohnsummenbindung bei Vergütungsverhandlungen zwischen Krankenkassen und Verbänden der Heilmittelleistungserbringer für drei Jahre (2017 bis 2019) aufgehoben. Die obere Grenze für Vergütungsverhandlungen fällt damit weg, was für viele Therapeuten eine echte Chance darstellt. Besonders, da sie in der Vergangenheit mit real sinkenden Löhnen konfrontiert waren.
Gleichzeitig darf diese Chance nicht überbewertet werden. Weiterhin entscheiden die Verhandlungsrunden zwischen Verbänden und Kassen über die Vergütungen für Therapeuten. Hoffnungen auf sprunghafte Anstiege der Vergütungen dürfen sich Therapeuten auch deshalb nicht hingeben, da die finanziellen Mittel der Kassen auch weiterhin begrenzt sind. Ziel muss es bleiben, eine gerechtere und kontinuierliche Lohnentwicklung zu erreichen. Kostenexplosionen wären Wasser auf die Mühlen der Kritiker und würden - durch sofortigen, negativen, Ausgleich in den Folgejahren - keinem weiterhelfen.
Die anschließende Evaluation der Kosten und der Gesundheitsversorgung in diesem Bereich wird zeigen, wie es nach 2019 weitergeht. Ich bleibe dabei: die gute und wichtige Arbeit der Physios muss gerecht entlohnt werden, nur so können wir das Berufsbild attraktiv und zukunftssicher gestalten!"
Dr. Roy Kühne ist Physiotherapeut und seit 2013 Mitglied im Deutschen Bundestag.
Im Ausschuss für Gesundheit ist er Berichterstatter für Heil- und Hilfsmittel und verantwortlich für nicht-ärztliche Gesundheitsberufe.
Kontaktdaten:
www.dr-roy-kuehne.de
roy.kuehne@bundestag.de
HHVGRoy KühneBerufspolitikGrundlohnsumme
könnten sie vielleicht einen Ausblick darauf geben, wie die geforderte Transparenz bei den Gehältern vonstatten gehen soll. Der entsprechende Halbsatz ist im SGB V angefügt worden, lässt aber viel Deutungsspielraum. Darüber hinaus sehe ich in dieser Datenerfassung noch keine Verpflichtung der Arbeitgeber Vergütungserhöhungen auch an die Arbeitnehmer weiter zu geben.
Allerdings freue ich mich, dass die Regelung der Beitragsbemessungsgrenze bei der freiwilligen GKV weggefallen ist. Dies erhöht deutlich die Attraktivität auch nur stundenweise als Selbstständiger in der Physiotherapie zu arbeiten.
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tom1350 schrieb:
Hallo Herr Dr. Kühne,
könnten sie vielleicht einen Ausblick darauf geben, wie die geforderte Transparenz bei den Gehältern vonstatten gehen soll. Der entsprechende Halbsatz ist im SGB V angefügt worden, lässt aber viel Deutungsspielraum. Darüber hinaus sehe ich in dieser Datenerfassung noch keine Verpflichtung der Arbeitgeber Vergütungserhöhungen auch an die Arbeitnehmer weiter zu geben.
Allerdings freue ich mich, dass die Regelung der Beitragsbemessungsgrenze bei der freiwilligen GKV weggefallen ist. Dies erhöht deutlich die Attraktivität auch nur stundenweise als Selbstständiger in der Physiotherapie zu arbeiten.
"Gleichzeitig darf diese Chance nicht überbewertet werden. Weiterhin entscheiden die Verhandlungsrunden zwischen Verbänden und Kassen über die Vergütungen für Therapeuten. Hoffnungen auf sprunghafte Anstiege der Vergütungen dürfen sich Therapeuten auch deshalb nicht hingeben, da die finanziellen Mittel der Kassen auch weiterhin begrenzt sind. Ziel muss es bleiben, eine gerechtere und kontinuierliche Lohnentwicklung zu erreichen. Kostenexplosionen wären Wasser auf die Mühlen der Kritiker und würden - durch sofortigen, negativen, Ausgleich in den Folgejahren - keinem weiterhelfen."
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Schönes WE Dieter Förster
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Dieter Förster schrieb:
Man merkt, liebe Kollegin, das Sie von dieser Materie null Ahnung haben. Bevor sie so eine Anmerkung machen, informieren Sie sich erst einmal. Dafür gibt es Berufsverbände, die hart mit an dem Gesetz gearbeitet haben.
Schönes WE Dieter Förster
das sagt doch wieder alles aus...Politikergeschwafel:-oo übersetzt heißt das: ihr bekommt 3,75% mehr,was ja eine Erhöhung um 50% entspricht...ohne die Änderungen hättet ihr nur 2,5% max. erhalten:-oo
"Gleichzeitig darf diese Chance nicht überbewertet werden. Weiterhin entscheiden die Verhandlungsrunden zwischen Verbänden und Kassen über die Vergütungen für Therapeuten. Hoffnungen auf sprunghafte Anstiege der Vergütungen dürfen sich Therapeuten auch deshalb nicht hingeben, da die finanziellen Mittel der Kassen auch weiterhin begrenzt sind. Ziel muss es bleiben, eine gerechtere und kontinuierliche Lohnentwicklung zu erreichen. Kostenexplosionen wären Wasser auf die Mühlen der Kritiker und würden - durch sofortigen, negativen, Ausgleich in den Folgejahren - keinem weiterhelfen."
In BaWü hat die erste Verhandlungsrunde IKK/BKK/Knappschaft eine Erhöhung (nach HHVG und Wegfall der GLS) von rund dem dreifachen wie bisher gebracht (+10,5%). Dazu ist keine höhere Mathematik erforderlich um festzustellen, dass deine Rechnung/Weissagung nicht deinen "Prophezeiungen" hier entspricht.
Und da die Verhandlungspartner die Verbände waren, mit dem Rückhalt ihrer Mitglieder und der Politik, dürfte deine bisherige Argumentation ins Leere laufen.
Wahrscheinlich jedoch verzichtest du in deinem BL auf die ausgehandelten Erhöhungen, verhandelst selbst deutlich höher -was ja schon immer ginge- (und in Zukunft vielleicht auch alle Nicht-Mitglieder selbst dürfen) und bist dann vielleicht im vier- oder fünfachen "Preisvereinbarungshimmel".
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stefan 302 schrieb:
therapeutin schrieb am 17.2.17 09:49:
das sagt doch wieder alles aus...Politikergeschwafel:-oo übersetzt heißt das: ihr bekommt 3,75% mehr,was ja eine Erhöhung um 50% entspricht...ohne die Änderungen hättet ihr nur 2,5% max. erhalten:-oo
"Gleichzeitig darf diese Chance nicht überbewertet werden. Weiterhin entscheiden die Verhandlungsrunden zwischen Verbänden und Kassen über die Vergütungen für Therapeuten. Hoffnungen auf sprunghafte Anstiege der Vergütungen dürfen sich Therapeuten auch deshalb nicht hingeben, da die finanziellen Mittel der Kassen auch weiterhin begrenzt sind. Ziel muss es bleiben, eine gerechtere und kontinuierliche Lohnentwicklung zu erreichen. Kostenexplosionen wären Wasser auf die Mühlen der Kritiker und würden - durch sofortigen, negativen, Ausgleich in den Folgejahren - keinem weiterhelfen."
In BaWü hat die erste Verhandlungsrunde IKK/BKK/Knappschaft eine Erhöhung (nach HHVG und Wegfall der GLS) von rund dem dreifachen wie bisher gebracht (+10,5%). Dazu ist keine höhere Mathematik erforderlich um festzustellen, dass deine Rechnung/Weissagung nicht deinen "Prophezeiungen" hier entspricht.
Und da die Verhandlungspartner die Verbände waren, mit dem Rückhalt ihrer Mitglieder und der Politik, dürfte deine bisherige Argumentation ins Leere laufen.
Wahrscheinlich jedoch verzichtest du in deinem BL auf die ausgehandelten Erhöhungen, verhandelst selbst deutlich höher -was ja schon immer ginge- (und in Zukunft vielleicht auch alle Nicht-Mitglieder selbst dürfen) und bist dann vielleicht im vier- oder fünfachen "Preisvereinbarungshimmel".
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therapeutin schrieb:
das sagt doch wieder alles aus...Politikergeschwafel:-oo übersetzt heißt das: ihr bekommt 3,75% mehr,was ja eine Erhöhung um 50% entspricht...ohne die Änderungen hättet ihr nur 2,5% max. erhalten:-oo
"Gleichzeitig darf diese Chance nicht überbewertet werden. Weiterhin entscheiden die Verhandlungsrunden zwischen Verbänden und Kassen über die Vergütungen für Therapeuten. Hoffnungen auf sprunghafte Anstiege der Vergütungen dürfen sich Therapeuten auch deshalb nicht hingeben, da die finanziellen Mittel der Kassen auch weiterhin begrenzt sind. Ziel muss es bleiben, eine gerechtere und kontinuierliche Lohnentwicklung zu erreichen. Kostenexplosionen wären Wasser auf die Mühlen der Kritiker und würden - durch sofortigen, negativen, Ausgleich in den Folgejahren - keinem weiterhelfen."
Allerdings freue ich mich, dass die Regelung der Beitragsbemessungsgrenze bei der freiwilligen GKV weggefallen ist. Dies erhöht deutlich die Attraktivität auch nur stundenweise als Selbstständiger in der Physiotherapie zu arbeiten.
@tom: ich habe dazu im Netz nichts gefunden, kannst du da was Genaueres schreiben ?
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Hab ich schon. Hier gegen Ende http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/oeffentliche-anhoerung-im/1/122732
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tom1350 schrieb:
@hermi
Hab ich schon. Hier gegen Ende http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/oeffentliche-anhoerung-im/1/122732
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hermi schrieb:
@tom: Ich danke Dir.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 17.2.17 08:13:
Allerdings freue ich mich, dass die Regelung der Beitragsbemessungsgrenze bei der freiwilligen GKV weggefallen ist. Dies erhöht deutlich die Attraktivität auch nur stundenweise als Selbstständiger in der Physiotherapie zu arbeiten.
@tom: ich habe dazu im Netz nichts gefunden, kannst du da was Genaueres schreiben ?
Darüber hinaus sehe ich in dieser Datenerfassung noch keine Verpflichtung der Arbeitgeber Vergütungserhöhungen auch an die Arbeitnehmer weiter zu geben.
Eh..hä?
Wie soll das denn bitte in unserem Staat gehen?
Ach, ich vergaß - die gierigen, Halsabschneider-PIs...
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"Um die flächendeckende Versorgung mit Heilmittelleistungen zu gewährleisten und einem Fachkräftemangel im
Heilmittelbereich entgegen zu wirken, ist eine zufriedenstellende Vergütungssituation auch für angestellte The-
rapeutinnen und Therapeuten wichtig. Es muss sichergestellt werden, dass die Heilmittelleistungen von den Kran-
kenkassen angemessen vergütet werden. Zudem ist zu gewährleisten, dass steigende Vergütungen für Heilmittel-
leistungen auch den angestellten Therapeutinnen und Therapeuten zugutekommen.
Mit der Ergänzung der Rahmenempfehlungen soll eine bessere Berücksichtigung von Tariflöhnen und Arbeits-
entgelten bei den Vergütungsverhandlungen im Sinne der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erreicht wer-
den. Die Berücksichtigung von tarifvertraglich vereinbarten Vergütungen bei den Vergütungsvereinbarungen
nach Absatz 2 setzt dabei ein Mindestmaß an Transparenz und Nachweis voraus, wozu die Ergänzung dient. Um
die Vertragsverhandlungen zu erleichtern, sollen sich die Vertragspartner an einheitlichen Vorgaben zu entspre-
chenden Nachweispflichten orientieren können. Der Nachweis über die Zahlung von Tariflöhnen und die Höhe
von Arbeitsentgelten hat dabei in anonymisierter Form zu erfolgen."
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tom1350 schrieb:
Dazu heißt es in der Drucksache 18/11205 auf Seite 66:
"Um die flächendeckende Versorgung mit Heilmittelleistungen zu gewährleisten und einem Fachkräftemangel im
Heilmittelbereich entgegen zu wirken, ist eine zufriedenstellende Vergütungssituation auch für angestellte The-
rapeutinnen und Therapeuten wichtig. Es muss sichergestellt werden, dass die Heilmittelleistungen von den Kran-
kenkassen angemessen vergütet werden. Zudem ist zu gewährleisten, dass steigende Vergütungen für Heilmittel-
leistungen auch den angestellten Therapeutinnen und Therapeuten zugutekommen.
Mit der Ergänzung der Rahmenempfehlungen soll eine bessere Berücksichtigung von Tariflöhnen und Arbeits-
entgelten bei den Vergütungsverhandlungen im Sinne der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erreicht wer-
den. Die Berücksichtigung von tarifvertraglich vereinbarten Vergütungen bei den Vergütungsvereinbarungen
nach Absatz 2 setzt dabei ein Mindestmaß an Transparenz und Nachweis voraus, wozu die Ergänzung dient. Um
die Vertragsverhandlungen zu erleichtern, sollen sich die Vertragspartner an einheitlichen Vorgaben zu entspre-
chenden Nachweispflichten orientieren können. Der Nachweis über die Zahlung von Tariflöhnen und die Höhe
von Arbeitsentgelten hat dabei in anonymisierter Form zu erfolgen."
Und dann wollen sie es auch noch kontrollieren....."in anonymisierter Form".
Und dann noch "einheitliche Vorgaben"....das Leben (die Kostenstruktur einer Praxis) ist aber nicht einheitlich.
Klingt irgendwie nach SPD....das sind die, die Hartz 4 eingestielt haben. Fördern und fordern. Kontrollfuzzis eben.
Im schlimmsten Fall, wenn das wirklich schematisch und "böse" kontrolliert wird, schmeißt der Unternehmer
hin.
Ist das das eigentliche Ziel ?
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hermi schrieb:
Ich lese immer Tariflöhne.....in welcher Welt leben die eigentlich.
Und dann wollen sie es auch noch kontrollieren....."in anonymisierter Form".
Und dann noch "einheitliche Vorgaben"....das Leben (die Kostenstruktur einer Praxis) ist aber nicht einheitlich.
Klingt irgendwie nach SPD....das sind die, die Hartz 4 eingestielt haben. Fördern und fordern. Kontrollfuzzis eben.
Im schlimmsten Fall, wenn das wirklich schematisch und "böse" kontrolliert wird, schmeißt der Unternehmer
hin.
Ist das das eigentliche Ziel ?
>>> Gerade habe ich eine Email bekommen, die eigentlich sehr schön zeigt, dass es Roy Kühne wirklich gelungen ist durch sehr viel Engagement das Thema Heilmittelerbringer in der politischen Wahrnehmung nach vorne zu bringen:
Lieber Herr Brünger,
gestern haben wir im Bundestag das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) beschlossen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Versicherten mit Heil- und Hilfsmitteln geleistet.
Durch den demografischen und gesellschaftlichen Wandel erweitern und verändern sich sowohl Krankheitsbilder als auch die Ziele der Gesundheitsversorgung. Eine Folge dieser Entwicklung ist die zunehmende Bedeutung von Heil- und Hilfsmittel für die Gesundheitsversorgung.
Die gestern beschlossenen Verbesserungen gehen maßgeblich auf die Initiative meines Bundestagskollegen Dr. Roy Kühne zurück. Letztes Jahr im April war Roy Kühne auf meine Einladung hin zu Gast in Bad Oeynhausen. Wir haben über die nun umgesetzten Maßnahmen mit vielen Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen aus dem Kreis Herford und Bad Oeynhausen diskutiert. Ich freue mich daher umso mehr, dass das Gesetz nun beschlossen wurde und die Situation der Therapeuten verbessert wird.
Gerne möchte ich Sie über zwei konkrete Maßnahmen informieren:
Im Heilmittelbereich ist vorgesehen, das System der Preisfindung zwischen den Leistungserbringern und den gesetzlichen Krankenkassen weiter zu flexibilisieren. Sie als Therapeuten leisten einen sehr wertvollen Beitrag in der Gesundheitsversorgung und verdienen daher eine leistungsgerechte Entlohnung. Hierfür wird die Begrenzung der Grundlohnrate für Heilmittelerbringer über eine Dauer von drei Jahren aufgehoben. In dieser Zeit können Preisanpassungen künftig auch oberhalb der Veränderungsrate vereinbart werden. Dies bietet für Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen die Chance einer höheren Vergütung. Es ist zudem wichtig, die Vergütung zu erhöhen, um wieder mehr junge Menschen für den Beruf des Therapeuten zu begeistern.
Wir haben uns zudem für eine stärkere Versorgungsverantwortung der Heilmittelerbringer eingesetzt. Im Rahmen von Modellprojekten soll die sogenannte „Blankoverordnung“ getestet werden, bei der die Heilmittelerbringer unter bestimmten Bedingungen eigenständig über die Auswahl und die Dauer der Therapie sowie die Frequenz der Behandlungseinheiten entscheiden. Diese Vorgaben waren zuvor ausschließlich Ärzten vorbehalten.
Eine kurze Zusammenfassung findet sich unter folgendem Link bei YouTube: Drei Fragen an Roy Kühne: Wird Gang zur Physiotherapie einfacher? - YouTube
Ich denke, mit dem Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung gehen wir in die richtige Richtung. Das Gesetz tritt am 1. März 2017 in Kraft.
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Gerne können Sie dieses Schreiben auch an Ihre Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterleiten.
Freundlich grüßt Sie
Ihr
Tim Ostermann
MdB
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Evemarie Kaiser schrieb:
Folgende Nachricht von Herrn Brünger zum Thema erhalten, mit der Erlaubnis diese an Kollegen und Kolleginnen auch weiter leiten zu dürfen.
>>> Gerade habe ich eine Email bekommen, die eigentlich sehr schön zeigt, dass es Roy Kühne wirklich gelungen ist durch sehr viel Engagement das Thema Heilmittelerbringer in der politischen Wahrnehmung nach vorne zu bringen:
Lieber Herr Brünger,
gestern haben wir im Bundestag das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) beschlossen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Versicherten mit Heil- und Hilfsmitteln geleistet.
Durch den demografischen und gesellschaftlichen Wandel erweitern und verändern sich sowohl Krankheitsbilder als auch die Ziele der Gesundheitsversorgung. Eine Folge dieser Entwicklung ist die zunehmende Bedeutung von Heil- und Hilfsmittel für die Gesundheitsversorgung.
Die gestern beschlossenen Verbesserungen gehen maßgeblich auf die Initiative meines Bundestagskollegen Dr. Roy Kühne zurück. Letztes Jahr im April war Roy Kühne auf meine Einladung hin zu Gast in Bad Oeynhausen. Wir haben über die nun umgesetzten Maßnahmen mit vielen Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen aus dem Kreis Herford und Bad Oeynhausen diskutiert. Ich freue mich daher umso mehr, dass das Gesetz nun beschlossen wurde und die Situation der Therapeuten verbessert wird.
Gerne möchte ich Sie über zwei konkrete Maßnahmen informieren:
Im Heilmittelbereich ist vorgesehen, das System der Preisfindung zwischen den Leistungserbringern und den gesetzlichen Krankenkassen weiter zu flexibilisieren. Sie als Therapeuten leisten einen sehr wertvollen Beitrag in der Gesundheitsversorgung und verdienen daher eine leistungsgerechte Entlohnung. Hierfür wird die Begrenzung der Grundlohnrate für Heilmittelerbringer über eine Dauer von drei Jahren aufgehoben. In dieser Zeit können Preisanpassungen künftig auch oberhalb der Veränderungsrate vereinbart werden. Dies bietet für Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen die Chance einer höheren Vergütung. Es ist zudem wichtig, die Vergütung zu erhöhen, um wieder mehr junge Menschen für den Beruf des Therapeuten zu begeistern.
Wir haben uns zudem für eine stärkere Versorgungsverantwortung der Heilmittelerbringer eingesetzt. Im Rahmen von Modellprojekten soll die sogenannte „Blankoverordnung“ getestet werden, bei der die Heilmittelerbringer unter bestimmten Bedingungen eigenständig über die Auswahl und die Dauer der Therapie sowie die Frequenz der Behandlungseinheiten entscheiden. Diese Vorgaben waren zuvor ausschließlich Ärzten vorbehalten.
Eine kurze Zusammenfassung findet sich unter folgendem Link bei YouTube: Drei Fragen an Roy Kühne: Wird Gang zur Physiotherapie einfacher? - YouTube
Ich denke, mit dem Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung gehen wir in die richtige Richtung. Das Gesetz tritt am 1. März 2017 in Kraft.
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Gerne können Sie dieses Schreiben auch an Ihre Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterleiten.
Freundlich grüßt Sie
Ihr
Tim Ostermann
MdB
Da bin ich aber beruhigt, dachte schon ich müsste das ganze Geld was ich demnächst verdiene in mein Kopfkissen stopfen....
Wenn Herr Kühne, der ja sehr umtriebig für die gerechte Entlohnung der Physiotherapeuten eintritt, so einen Satz von sich gibt dann muss allen klar sein wo es hingeht. Das einzige was wegfallen wird ist die verlogene Begründung der Grundlohnsummenbindung. Die Kassen haben nicht zu wenig Geld, es wird nur nicht auf die verteilt die es wirklich verdienen sondern geht fast geschlossen in die Pharmaindustrie
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jorgebln schrieb:
"Hoffnungen auf sprunghafte Anstiege der Vergütungen dürfen sich Therapeuten auch deshalb nicht hingeben, da die finanziellen Mittel der Kassen auch weiterhin begrenzt sind."
Da bin ich aber beruhigt, dachte schon ich müsste das ganze Geld was ich demnächst verdiene in mein Kopfkissen stopfen....
Wenn Herr Kühne, der ja sehr umtriebig für die gerechte Entlohnung der Physiotherapeuten eintritt, so einen Satz von sich gibt dann muss allen klar sein wo es hingeht. Das einzige was wegfallen wird ist die verlogene Begründung der Grundlohnsummenbindung. Die Kassen haben nicht zu wenig Geld, es wird nur nicht auf die verteilt die es wirklich verdienen sondern geht fast geschlossen in die Pharmaindustrie
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SKL23 schrieb:
tom1350 schrieb am 17.2.17 08:13:
Darüber hinaus sehe ich in dieser Datenerfassung noch keine Verpflichtung der Arbeitgeber Vergütungserhöhungen auch an die Arbeitnehmer weiter zu geben.
Eh..hä?
Wie soll das denn bitte in unserem Staat gehen?
Ach, ich vergaß - die gierigen, Halsabschneider-PIs...
Dadurch, dass es nur Verbände gibt und keine Kammern , sind die Physiorherapeuten in all diesen Bereichen schlecht vertreten und dürfen allenfalls ihre Meinung äußern, aber rechtlich nicht mit entscheiden. Das spiegelt sich ja auch darin wieder , dass sie auch bei öffentlichen Arbeitgebern in der Krankenhausleitung keine Vertretung stellen, wie z.B. die Pflegedienstleitung im Krankenhaus.
Also es gibt noch viel Potential, hoffe ich, aber wenigstens kommt mal ein bißchen Bewegung in die PT Welt. Dass ist nach sovielen Jahren sehr lobend hervorzuheben.
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Hallo Carla,
vergleicht man die Ausbildung in Deutschland mit der, anderer Länder, zeigt sich, dass wir nicht wirklich hinterm Berg halten müssen. Die Art von Berufsakademie etc. gibt es vorwiegend in Deutschland und ist deshalb nur schwer international vergleichbar. Die Basisausbildung Physio hat in D. ca. 1000 Stunden mehr als bspw. in Großbritannien. Lediglich eine standardisierte Dozentenausbildung fehlt. Es tut mir immer noch sehr leid, dass unser Nachwuchs zum Teil von gescheiterten Existenzen gequält wird.
@Stefan302
Hi Stefan,
leider werden positive Veränderungen kaum wahrgenommen. Aber auch die Bereitschaft, sich politisch oder auf Verbandsebene zu engagieren, geht immer mehr verloren. Ich habe zurzeit ca. 200 Schüler, kein einziger ist Mitglied eines Berufsverbandes.
Aus Sich der Selbstständigen aber auch nachvollziehbar. Wann sollst du dich noch engagieren, wenn du täglich 15 Stunden mit Existenzsicherung beschäftigt bist.
Aber einen Wunsch hätte ich doch für die Diskussion. Mehr faktenorientierte Diskussion und die Emotion für den öffentlichen Protest aufheben.
LG Marcel
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Marcel schrieb:
@Carla Grimmelt
Hallo Carla,
vergleicht man die Ausbildung in Deutschland mit der, anderer Länder, zeigt sich, dass wir nicht wirklich hinterm Berg halten müssen. Die Art von Berufsakademie etc. gibt es vorwiegend in Deutschland und ist deshalb nur schwer international vergleichbar. Die Basisausbildung Physio hat in D. ca. 1000 Stunden mehr als bspw. in Großbritannien. Lediglich eine standardisierte Dozentenausbildung fehlt. Es tut mir immer noch sehr leid, dass unser Nachwuchs zum Teil von gescheiterten Existenzen gequält wird.
@Stefan302
Hi Stefan,
leider werden positive Veränderungen kaum wahrgenommen. Aber auch die Bereitschaft, sich politisch oder auf Verbandsebene zu engagieren, geht immer mehr verloren. Ich habe zurzeit ca. 200 Schüler, kein einziger ist Mitglied eines Berufsverbandes.
Aus Sich der Selbstständigen aber auch nachvollziehbar. Wann sollst du dich noch engagieren, wenn du täglich 15 Stunden mit Existenzsicherung beschäftigt bist.
Aber einen Wunsch hätte ich doch für die Diskussion. Mehr faktenorientierte Diskussion und die Emotion für den öffentlichen Protest aufheben.
LG Marcel
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Carla Grimmelt schrieb:
Ich finde sehr bemerkenswert, dass sich in dem Bereich Entlohnung für Physios und Verordnung überhaupt etwas verändert. Das Hauptproblem der Autonomie und damit auch an der finanziellen Entlohnung liegt meiner Ansicht nach aber an der nur 3- jährigen Ausbildung für Physiotherapeuten. Dadurch bewegt sich der Beruf immer in gleicher Ebene wie die Lehrberufe. Wichtig wäre es hervorzuheben, dass die Ausbildung eine Fachschulausbildung ist- ähnlich einzuordnen wie eine Meisterschule- und 2. dass sie von vornherein 4-5 Jahre dauert. Damit würde sich der Status in unserem Sozialgefüge verändern. Dementsprechend wären auch die Gehälter im öffentlichen Dienst andere und durch den veränderten Sozialstatus müsste die Kompetenz anders einsortiert werden - siehe Blankoverordnung- . Die Frage ist doch, warum dürfen in diesem Gesundheitssystem nur Ärzte un Heilpraktiker frei ohne Verordnung arbeiten? Und wer hat ein Interesee daran, dass das auch so bleibt? Zu einem sehe ich da die große Lobby der Ärzteverbände, in kleinerem Rahmen einen Teil der Heilpraktikerverbände, und zuletzt natürlich die öffentlichen Arbeitgeber und die Krankenversicherungen, um Geld zu sparen.
Dadurch, dass es nur Verbände gibt und keine Kammern , sind die Physiorherapeuten in all diesen Bereichen schlecht vertreten und dürfen allenfalls ihre Meinung äußern, aber rechtlich nicht mit entscheiden. Das spiegelt sich ja auch darin wieder , dass sie auch bei öffentlichen Arbeitgebern in der Krankenhausleitung keine Vertretung stellen, wie z.B. die Pflegedienstleitung im Krankenhaus.
Also es gibt noch viel Potential, hoffe ich, aber wenigstens kommt mal ein bißchen Bewegung in die PT Welt. Dass ist nach sovielen Jahren sehr lobend hervorzuheben.
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Ryan Ape schrieb:
Anmerkung, Physio Plus hat ein vierjähriges Studium und auch keine Besserstellung von der Gehaltsstruktur erreicht.
jetzt können die Verbände mal zeigen, ob sie in der Lage sind mit einer Stimme zu reden und zu verhandeln.
Grüße mcfly
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Hallo,
jetzt können die Verbände mal zeigen, ob sie in der Lage sind mit einer Stimme zu reden und zu verhandeln.
Grüße mcfly
...?
Das tun sie schon seit geraumer Zeit, ..ausser ein paar welche nicht verhandeln.
Und, ein Anfang ist gemacht.
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stefan 302 schrieb:
mcfly schrieb am 19.2.17 10:17:
Hallo,
jetzt können die Verbände mal zeigen, ob sie in der Lage sind mit einer Stimme zu reden und zu verhandeln.
Grüße mcfly
...?
Das tun sie schon seit geraumer Zeit, ..ausser ein paar welche nicht verhandeln.
Und, ein Anfang ist gemacht.
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mcfly schrieb:
Hallo,
jetzt können die Verbände mal zeigen, ob sie in der Lage sind mit einer Stimme zu reden und zu verhandeln.
Grüße mcfly
da bin ich dann doch mal gespannt.
Grüße mcfly
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Schaun ma mal was in den ersten 100 Tagen im 2017 abgehackt ist.
Bisher war das leider immer heiße Luft, denn bisher war das immer der gleiche Spruch " im Neuen Jahr".
Den jungen Kollegen/innen wünsche ich das es diesesmal stimmt.
PS: Ich hoffe es gelingt diesmal, solange es noch junge Kollegen/innen gibt und sich nicht auch noch der Rest einen Beruf sucht womit er/sie deutlich leichter und besser sein Leben unterhalten kann.
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Fuzziguzzi schrieb:
Ja 2017 wird alles viel besser sagen die Verbände.
Schaun ma mal was in den ersten 100 Tagen im 2017 abgehackt ist.
Bisher war das leider immer heiße Luft, denn bisher war das immer der gleiche Spruch " im Neuen Jahr".
Den jungen Kollegen/innen wünsche ich das es diesesmal stimmt.
PS: Ich hoffe es gelingt diesmal, solange es noch junge Kollegen/innen gibt und sich nicht auch noch der Rest einen Beruf sucht womit er/sie deutlich leichter und besser sein Leben unterhalten kann.
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morpheus-06 schrieb:
+ 10,61% in BW sind ein erster Schritt in 2017
+ 10,61% in BW sind ein erster Schritt in 2017
wird ignoriert und in die selbe Kerbe geschlagen.
Was soll einen da noch wundern?
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stefan 302 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 19.2.17 16:27:
+ 10,61% in BW sind ein erster Schritt in 2017
wird ignoriert und in die selbe Kerbe geschlagen.
Was soll einen da noch wundern?
+ 10,61% in BW sind ein erster Schritt in 2017
wird ignoriert und in die selbe Kerbe geschlagen.
Was soll einen da noch wundern?
Hast leider recht (td) das gemecker wird nie aufhören. Ich frag mich warum di unzufriedenen ihre Zulassung noch haben oder die Preisvereinbarung der Verbände kündigen und bessere Konditionen aushandeln.
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morpheus-06 schrieb:
stefan 302 schrieb am 19.2.17 17:33:
morpheus-06 schrieb am 19.2.17 16:27:
+ 10,61% in BW sind ein erster Schritt in 2017
wird ignoriert und in die selbe Kerbe geschlagen.
Was soll einen da noch wundern?
Hast leider recht (td) das gemecker wird nie aufhören. Ich frag mich warum di unzufriedenen ihre Zulassung noch haben oder die Preisvereinbarung der Verbände kündigen und bessere Konditionen aushandeln.
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guest schrieb:
Für welche Kassen gilt dieser Abschluss in BW?
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
... da es neue Preise nur für BaWü sind, müssen es die Primärkassen sein, denn die VdeK-Kassen wären ja bundeseinheitlich :-) ... bisschen nachdenken schadet nicht ... ;-)
Gruß Evi
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physiox100 schrieb:
Naja sind das denn dann wirklich neue Preise, die auf dem Gesetz basieren? Wir haben auch 10% mehr bekommen von der AOK, aber ich bin stark davon ausgegangen, dass die AOK einfach die Preisuntergrenze erreichen musste, weil VDEK Preise haben die damit noch nicht überschritten.
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guest schrieb:
Oder die landwirtschaftlichen Kassen?
Naja sind das denn dann wirklich neue Preise, die auf dem Gesetz basieren? Wir haben auch 10% mehr bekommen von der AOK, aber ich bin stark davon ausgegangen, dass die AOK einfach die Preisuntergrenze erreichen musste, weil VDEK Preise haben die damit noch nicht überschritten.
für den Osten stimmt das, Preisangleichungsklausel aus dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz.
In BaWü auf Basis der HHVG, hier wurde mit Veröffentlichung gewartet bis das HHVG durch ist. Deshalb auch die zweigleisige Anhebung ab 1.2. und 1.5.2017.
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morpheus-06 schrieb:
physiox100 schrieb am 20.2.17 11:56:
Naja sind das denn dann wirklich neue Preise, die auf dem Gesetz basieren? Wir haben auch 10% mehr bekommen von der AOK, aber ich bin stark davon ausgegangen, dass die AOK einfach die Preisuntergrenze erreichen musste, weil VDEK Preise haben die damit noch nicht überschritten.
für den Osten stimmt das, Preisangleichungsklausel aus dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz.
In BaWü auf Basis der HHVG, hier wurde mit Veröffentlichung gewartet bis das HHVG durch ist. Deshalb auch die zweigleisige Anhebung ab 1.2. und 1.5.2017.
Oder die landwirtschaftlichen Kassen?
Auch die nicht, die SVLFG wird bundesweit zusammen mit dem VdEK verhandelt.
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morpheus-06 schrieb:
guest schrieb am 20.2.17 12:13:
Oder die landwirtschaftlichen Kassen?
Auch die nicht, die SVLFG wird bundesweit zusammen mit dem VdEK verhandelt.
Ost:
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West:
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physiox100 schrieb:
Das stimmt so auch nicht. Es gibt Abschlüsse für alte und neue Bundesländer(ohne Thüringen). ;)
Ost:
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West:
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Ich finde es tut sich doch schon mal was...
LG
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Wickie schrieb:
Und wann gibt es Neuigkeiten von der AOK?
Ich finde es tut sich doch schon mal was...
LG
Oder die landwirtschaftlichen Kassen?
Warum weißt du das nicht, welche Kassen dies betrifft?
Wurde doch schon zig mal veröffentlicht
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stefan 302 schrieb:
guest schrieb am 20.2.17 12:13:
Oder die landwirtschaftlichen Kassen?
Warum weißt du das nicht, welche Kassen dies betrifft?
Wurde doch schon zig mal veröffentlicht
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mcfly schrieb:
Hallo,
da bin ich dann doch mal gespannt.
Grüße mcfly
Hallo Herr Dr. Kühne,
könnten sie vielleicht einen Ausblick darauf geben, wie die geforderte Transparenz bei den Gehältern vonstatten gehen soll. Der entsprechende Halbsatz ist im SGB V angefügt worden, lässt aber viel Deutungsspielraum. Darüber hinaus sehe ich in dieser Datenerfassung noch keine Verpflichtung der Arbeitgeber Vergütungserhöhungen auch an die Arbeitnehmer weiter zu geben.
Allerdings freue ich mich, dass die Regelung der Beitragsbemessungsgrenze bei der freiwilligen GKV weggefallen ist. Dies erhöht deutlich die Attraktivität auch nur stundenweise als Selbstständiger in der Physiotherapie zu arbeiten.
--> Wie kommst Du auf die Idee, dass es hierzu eine Verpflichtung geben sollte (abgesehen davon dass es niemals eine geben wird) ? Wenn Du dies sicherstellen willst, gibt es einen sicheren Weg: die eigene Selbständigkeit.
MikeS
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Ja, die "freiwillige Verpflichtung" bei grundsätzlich frei verhandelten Löhnen, diese den Lohnarbeitern aus großer Freiwilligkeit, freiwillig vorzuenthalten...oder so...
Nur so ein Gedanke: gibt es noch genug Sprit für die Herz-Lungen-Maschine der Fortbildungsanbieter?!
(zahlungswillfähiger PT's)
Wäre es nicht möglich, dass allen voran die Verbände im Ureigenem Interesse an Ihrem großem Geschäft knappsen und sich dieses zukünftig sichern möchten?
Auch wenn schon morgen bundesweit 10% höher abgerechnet werden würde, hat der angestellte PT so direkt keinen Groschen mehr in der Lohntüte, oder?! Genau, gegen reale Lohnsteigerungen sind eben einige doppelte Böden eingezogen. Was Uns bleibt, ist eine kurzfristige innere Stimmungsaufhellung nebst Aussenwerbung,.. aber nich übertreiben,..nur für 3 Jahre????
Schöne Grüße
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Thilo Hildebrand schrieb:
Guten Abend zusammen.
Ja, die "freiwillige Verpflichtung" bei grundsätzlich frei verhandelten Löhnen, diese den Lohnarbeitern aus großer Freiwilligkeit, freiwillig vorzuenthalten...oder so...
Nur so ein Gedanke: gibt es noch genug Sprit für die Herz-Lungen-Maschine der Fortbildungsanbieter?!
(zahlungswillfähiger PT's)
Wäre es nicht möglich, dass allen voran die Verbände im Ureigenem Interesse an Ihrem großem Geschäft knappsen und sich dieses zukünftig sichern möchten?
Auch wenn schon morgen bundesweit 10% höher abgerechnet werden würde, hat der angestellte PT so direkt keinen Groschen mehr in der Lohntüte, oder?! Genau, gegen reale Lohnsteigerungen sind eben einige doppelte Böden eingezogen. Was Uns bleibt, ist eine kurzfristige innere Stimmungsaufhellung nebst Aussenwerbung,.. aber nich übertreiben,..nur für 3 Jahre????
Schöne Grüße
Wenn man die Entwicklung der Vergütungen dieser Zeit und die baldige deutliche Anhebung zusammen rechnet dürfte man bei +20-30% liegen.
Das heißt wir sind dann bei Minimum 3000€ brutto Vollzeit für einen qualifizierten Therapeuten. Das hebt natürlich wirklich die Stimmung :-)
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tom1350 schrieb:
Also ich sehe da ganz reale Zahlen. Die Lohnvorstellungen der AG sind meist konstant geblieben in den letzten zehn Jahren.
Wenn man die Entwicklung der Vergütungen dieser Zeit und die baldige deutliche Anhebung zusammen rechnet dürfte man bei +20-30% liegen.
Das heißt wir sind dann bei Minimum 3000€ brutto Vollzeit für einen qualifizierten Therapeuten. Das hebt natürlich wirklich die Stimmung :-)
hier wird immer wieder geschrieben, dass die Beitragsbemessungsgrenze für freiwillig gesetzlich Versicherte fällt. Habt ihr Infos darüber, dass auch die Mindestbeitragsbemessungsgrundlage gemeint ist?
Im veröffentlichten Text kann ich das so nicht herauslesen und irgendwo stand in einem Artikel, dass die Mindestbeitragsbemessungsgrenze erhalten bleibt. Bedeutet das jetzt, dass man z.B. ein Jahr lang den Mindestbeitrag zahlt (bei entsprechenden Einnahmen) und am Ende des Jahres den Betrag zurückbekommt falls man doch weniger Einnahmen als durch den Mindestbeitrag festgelegt hatte? Oder bleibt der Mindestbeitrag weiter so bestehen?
Viele Grüße
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thea123 schrieb:
Hallo,
hier wird immer wieder geschrieben, dass die Beitragsbemessungsgrenze für freiwillig gesetzlich Versicherte fällt. Habt ihr Infos darüber, dass auch die Mindestbeitragsbemessungsgrundlage gemeint ist?
Im veröffentlichten Text kann ich das so nicht herauslesen und irgendwo stand in einem Artikel, dass die Mindestbeitragsbemessungsgrenze erhalten bleibt. Bedeutet das jetzt, dass man z.B. ein Jahr lang den Mindestbeitrag zahlt (bei entsprechenden Einnahmen) und am Ende des Jahres den Betrag zurückbekommt falls man doch weniger Einnahmen als durch den Mindestbeitrag festgelegt hatte? Oder bleibt der Mindestbeitrag weiter so bestehen?
Viele Grüße
Durch den Mindestbetrag von etwa 370€ monatlich haben sich in dieser Beitragsgruppe Schulden in Höhe von 6 Mrd.€ aufgehäuft, da sie im Schnitt nur etwa die Hälfte an Einkommen haben und einfach dann die Beiträge nicht bezahlten. Die Versicherer riefen nach dem Bund und dieser hat eine individuelle Regelung per Gesetz den Kassen auferlegt, die damit mehr Aufwand haben, aber dann zukünftig die Beiträge hoffentlich bekommen.
Ich würde mal bei der eigenen Kasse anfragen. Die sind bestimmt gut darauf zu sprechen. So oder so, kann man zukünftig in 10 Stunden FM das auf der Hand haben, wie sonst als 20 Stunden Angestellter. Warum noch seine Zeit verschwenden?
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tom1350 schrieb:
@thea
Durch den Mindestbetrag von etwa 370€ monatlich haben sich in dieser Beitragsgruppe Schulden in Höhe von 6 Mrd.€ aufgehäuft, da sie im Schnitt nur etwa die Hälfte an Einkommen haben und einfach dann die Beiträge nicht bezahlten. Die Versicherer riefen nach dem Bund und dieser hat eine individuelle Regelung per Gesetz den Kassen auferlegt, die damit mehr Aufwand haben, aber dann zukünftig die Beiträge hoffentlich bekommen.
Ich würde mal bei der eigenen Kasse anfragen. Die sind bestimmt gut darauf zu sprechen. So oder so, kann man zukünftig in 10 Stunden FM das auf der Hand haben, wie sonst als 20 Stunden Angestellter. Warum noch seine Zeit verschwenden?
Also ich sehe da ganz reale Zahlen. Die Lohnvorstellungen der AG sind meist konstant geblieben in den letzten zehn Jahren.
Wenn man die Entwicklung der Vergütungen dieser Zeit und die baldige deutliche Anhebung zusammen rechnet dürfte man bei +20-30% liegen.
Das heißt wir sind dann bei Minimum 3000€ brutto Vollzeit für einen qualifizierten Therapeuten. Das hebt natürlich wirklich die Stimmung :-)
Hallo tom1350, würde mir und Uns natürlich auch eine gute Lohnperspektive wünschen. Nur nach den realistischen
Zahlen des
Die Neuerungen ermöglichen den Verbänden, befristet ohne Grundlohnsummenbindung zu verhandeln. Dieser Umstand zahlt auch ein, in die prekäre Lohnsituation letzter Jahre!
Nur von guter Laune allein, lässt sich auch in Zukunft keine Familie gründen/ernähren, keine Altersvorsorge aufbauen, keine Fobi bestreiten etc.etc. und schließlich hat eine gerechte Entlohnung auch etwas mit gesellschaftlicher Wertschätzung zu tun.
Bitte angemessen kritisch bleiben und evtl. Traumschlösser zurückbauen.
Viele Grüße
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Thilo Hildebrand schrieb:
tom1350 schrieb am 22.2.17 08:16:
oder siehe auch etc. sieht es doch rückblickend düster aus. Doch Du feierst die Entwicklung der letzten Jahre?! Die Frage ist doch auch, ob die Lohnvorstellung der AG allein entscheidend sind... Deine 20-30% ( von was?) und die 3000 brutto unterziehst Du am besten einer kurzen Realitätskontrolle, ne!
Also ich sehe da ganz reale Zahlen. Die Lohnvorstellungen der AG sind meist konstant geblieben in den letzten zehn Jahren.
Wenn man die Entwicklung der Vergütungen dieser Zeit und die baldige deutliche Anhebung zusammen rechnet dürfte man bei +20-30% liegen.
Das heißt wir sind dann bei Minimum 3000€ brutto Vollzeit für einen qualifizierten Therapeuten. Das hebt natürlich wirklich die Stimmung :-)
Hallo tom1350, würde mir und Uns natürlich auch eine gute Lohnperspektive wünschen. Nur nach den realistischen
Zahlen des
Die Neuerungen ermöglichen den Verbänden, befristet ohne Grundlohnsummenbindung zu verhandeln. Dieser Umstand zahlt auch ein, in die prekäre Lohnsituation letzter Jahre!
Nur von guter Laune allein, lässt sich auch in Zukunft keine Familie gründen/ernähren, keine Altersvorsorge aufbauen, keine Fobi bestreiten etc.etc. und schließlich hat eine gerechte Entlohnung auch etwas mit gesellschaftlicher Wertschätzung zu tun.
Bitte angemessen kritisch bleiben und evtl. Traumschlösser zurückbauen.
Viele Grüße
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MikeS schrieb:
tom1350 schrieb am 17.2.17 08:13:
Hallo Herr Dr. Kühne,
könnten sie vielleicht einen Ausblick darauf geben, wie die geforderte Transparenz bei den Gehältern vonstatten gehen soll. Der entsprechende Halbsatz ist im SGB V angefügt worden, lässt aber viel Deutungsspielraum. Darüber hinaus sehe ich in dieser Datenerfassung noch keine Verpflichtung der Arbeitgeber Vergütungserhöhungen auch an die Arbeitnehmer weiter zu geben.
Allerdings freue ich mich, dass die Regelung der Beitragsbemessungsgrenze bei der freiwilligen GKV weggefallen ist. Dies erhöht deutlich die Attraktivität auch nur stundenweise als Selbstständiger in der Physiotherapie zu arbeiten.
--> Wie kommst Du auf die Idee, dass es hierzu eine Verpflichtung geben sollte (abgesehen davon dass es niemals eine geben wird) ? Wenn Du dies sicherstellen willst, gibt es einen sicheren Weg: die eigene Selbständigkeit.
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