Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
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Deutschland steht heute schon auf einem kritischen Niveau. Deshalb fällt die "Zuwachs"-Prognose im Vergleich mit anderen Ländern relativ sanft aus. Fettleibigkeit scheint in der BRD vor allem ein männliches Problem zu sein. Bereits 2010 galten 62 Prozent der Männer als fettleibig. In der Prognose für 2030 soll sich der Wert auf 65 Prozent steigern. Bei den Frauen von 44 auf 47 Prozent. Deutliche Zuwächse sieht die Vorschau bei extremen Übergewicht. Ein Fünftel aller Männer sollen in Zukunft davon betroffen sein.
Die Prognose für Irland ist besonders hart. Hier sollen 2030 fast alle Erwachsene übergewichtig sein. Nahezu die Hälfte aller irischen Männer (48 Prozent) und mehr als die Hälfte aller Frauen des Landes sollen an schwerem Übergewicht leiden. In England soll dies ein Drittel aller Erwachsenen treffen. Sogar Schweden, das mit Fettleibigkeit bisher wenig Probleme hatte, erwartet steigende Zahlen. Weitere Länder mit deutlich steigenden Zahlen sind Griechenland, Spanien, Österreich und Tschechien.
Die WHO veröffentlichte die Untersuchungen in allen 53 Ländern anlässlich des Europäischen Kongresses zu Übergewicht in Prag. In der Untersuchung verglichen die Forscher Daten zu Übergewicht (Body-Mass-Index ab 25) und Fettleibigkeit (BMI ab 30) von europäischen Männern und Frauen von 2010 mit Projektionen für 2030.
"Regierungen müssen mehr tun, um das Marketing für ungesundes Essen zu begrenzen und gesundes Essen erschwinglicher zu machen", forderte Laura Webber vom britischen Gesundheitsforum, das das Projekt gemeinsam mit der WHO in Europa durchgeführt hatte.
Neben gesundheitlichen Problemen belasten die Betroffenen vor allem Vorurteile und Diskriminierung. Nach einer Auswertung von mehr als zwei Dutzend internationaler Studien zeigte sich, dass Diskriminierung wegen Fettleibigkeit und ihrer negativen Folgen höchst relevante Probleme in der Gesellschaft sind.
Eine gute Nachricht: Die Niederländer werden schlanker. Von 54 Prozent soll der Anteil der Dicken auf weniger als die Hälfte sinken.
Ul.Ma / physio.de
AdipositasEuropaWHO
Statt den Fokus auf Normalgewicht zu lenken oder mit erhobenem Zeigefinger gesunde Ernährung zu predigen, sollten wir doch lieber die Menschen in ein gesundes Körperbewußtsein begleiten. Und mit geundes Körperbewußtsein meine ich, wie bist DU gemeint?!
Normalgewichtige fühlen sich in meiner Behandlung zu dick! :-O So ist die Botschaft diverser Medien.
Vielleicht sollten die Medien (und auch die WHO) mal diese Menschen bestärken und die unterschiedlichen Körperformen anerkennen und nicht in eine Norm zwängen.
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britta109 schrieb:
Ach ja. Da ist es mal wieder. Wir sind zu dick. Zu dünn. Akzeptieren keine Körperbehaarung und auch nicht das Älterwerden.
Statt den Fokus auf Normalgewicht zu lenken oder mit erhobenem Zeigefinger gesunde Ernährung zu predigen, sollten wir doch lieber die Menschen in ein gesundes Körperbewußtsein begleiten. Und mit geundes Körperbewußtsein meine ich, wie bist DU gemeint?!
Normalgewichtige fühlen sich in meiner Behandlung zu dick! :-O So ist die Botschaft diverser Medien.
Vielleicht sollten die Medien (und auch die WHO) mal diese Menschen bestärken und die unterschiedlichen Körperformen anerkennen und nicht in eine Norm zwängen.
Ständig wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben und die Medien gießen immer mehr Öl ins Feuer. Warum hält sich denn kaum noch ein Mensch für normal, so wie er ist? Weil ihm ständig vorgeführt wird, dass er eben nicht normal ist.
Die Leute werden manipuliert und für ganze Industrien ist es ein Milliardengeschäft.
Ich kann britta109 nur beipflichten. Es sollten viel mehr ein gesundes Körpergefühl und Körperbewußtsein geschult werden. Selbst vernünftige Leute schielen ja auf die computerbearbeiteten Models in den Hochglanzmagazinen. Und diese Idiotie muss aufhören.
Und der Ernährungsindustrie muss auf die Finger gehauen werden, die Nimm2 für gesundes Naschwerk und Fruchtzwerge als "gesunde Milchmahlzeit" für Kinder verkauft. Ich könnte das endlos fortführen.
Und wenn man die Gegenseite betrachtet. Manche lassen sich nur zu gern für dumm verkaufen und wollen sich einfach gar nicht für einen gesunden Lebensstil interessieren. Süßes und Fettiges schmeckt halt so gut. Und diese Leute sind unbelehrbar und werden es immer sein, gleichgültig welche Programme man ihnen anbietet.
Das Übel muss bei der Wurzel gepackt werden. Das wird nicht geschehen, weil ganze Industrien dahinter stehen und es, wie gesagt, ein Milliardengeschäft ist, die Leute in immer neue Normen zu pressen.
Körperbewußtsein und einen vernünftigen Lebensstil zu vermitteln, das bringt halt nicht soviel Kohle.
Gruß Britt
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gyros-präzentralis schrieb:
Und wir Physiotherapeuten sind nur ein winziges Körnchen Sand im großen Uhrwerk der Kapitaldiktatur.
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Britt schrieb:
Davon lebt doch die Gesellschaft. Wir sind zu dick, also müssen Diätprogramme her. Wir haben Cellulite, also muss eine teure Creme oder eine Fettabsaugung her. Wir bekommen, welch eine Schande, Falten, also müssen teure Cremes oder im Notfall der Schöheitsdoc her.
Ständig wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben und die Medien gießen immer mehr Öl ins Feuer. Warum hält sich denn kaum noch ein Mensch für normal, so wie er ist? Weil ihm ständig vorgeführt wird, dass er eben nicht normal ist.
Die Leute werden manipuliert und für ganze Industrien ist es ein Milliardengeschäft.
Ich kann britta109 nur beipflichten. Es sollten viel mehr ein gesundes Körpergefühl und Körperbewußtsein geschult werden. Selbst vernünftige Leute schielen ja auf die computerbearbeiteten Models in den Hochglanzmagazinen. Und diese Idiotie muss aufhören.
Und der Ernährungsindustrie muss auf die Finger gehauen werden, die Nimm2 für gesundes Naschwerk und Fruchtzwerge als "gesunde Milchmahlzeit" für Kinder verkauft. Ich könnte das endlos fortführen.
Und wenn man die Gegenseite betrachtet. Manche lassen sich nur zu gern für dumm verkaufen und wollen sich einfach gar nicht für einen gesunden Lebensstil interessieren. Süßes und Fettiges schmeckt halt so gut. Und diese Leute sind unbelehrbar und werden es immer sein, gleichgültig welche Programme man ihnen anbietet.
Das Übel muss bei der Wurzel gepackt werden. Das wird nicht geschehen, weil ganze Industrien dahinter stehen und es, wie gesagt, ein Milliardengeschäft ist, die Leute in immer neue Normen zu pressen.
Körperbewußtsein und einen vernünftigen Lebensstil zu vermitteln, das bringt halt nicht soviel Kohle.
Gruß Britt
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britta109 schrieb:
:-D
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frank 248 schrieb:
Auch die WHO braucht eine Daseinsberechtigung !
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