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Placeboeffekt: Paracetamol bei akutem Rückenschmerz
Erste placebokontrollierte Studie stellt Tabeletteneinnahme in Frage.
18.09.2014 • 3 Kommentare

In der "Nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz" von Deutschland heißt es, dass bei leichtem bis moderatem, akutem und nichtspezifischem Kreuzschmerz ein Behandlungsversuch mit Paracetamol bis zu einer maximalen Tagesdosis von drei Gramm unternommen werden kann. Die Sinnhaftigkeit dieser Empfehlung wird in der neuen Studie der australischen Pharmakologen um Dr. Christopher M. Williams von der Universität von Newcastle in Callaghan in Frage gestellt.

Laut der placebokontrollierten Untersuchung lindert Paracetamol die Schmerzen bei akutem Rückenschmerz nicht besser als ein Scheinpräparat. Das Konzept der PACE-Studie (Paracetamol for Low-Back Pain Study) wurde bereits im vergangenen Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr als 1600 Patienten mit akutem Rückenschmerz haben zwischen 2009 und 2013 an der Studie teilgenommen. Primärer Endpunkt war die Dauer bis zur deutlichen Schmerzlinderung oder -freiheit nach Einnahme der Mittel. Eine weitere Ansage an die Patienten war, dass die Erkrankung eine gute Prognose hat und die Teilnehmer tagsüber in Bewegung bleiben sollen.

Das Schmerzmittel nahmen 1099 Patienten ein, davon 550 regelmäßig vier Wochen lang dreimal täglich (ca. 4000mg) und 549 Patienten bei Bedarf. 553 Teilnehmer bekamen ein Scheinpräparat. Im Durchschnitt betrug die Zeit bis zur kompletten Schmerzfreiheit bei der Paracetamol-Gruppe, egal ob regelmäßige oder bedarfsorientierte Einnahme, 17 Tage. Bei den Placebo-Teilnehmern waren es 16 Tage, somit ergibt sich hier keine Signifikanz. Der VAS-Wert (visuelle Analog-Skala: 0-10) lag zwischen 0 und 1. Nach zwölf Wochen gaben 85 Prozent aller Patienten völlige Schmerzfreiheit an.

Die Zahl der täglich eingenommenen Tabletten unterschied sich ebenfalls nicht signifikant zwischen den drei Gruppen. Gleichwertige Ergebnisse zeigten sich auch bei zweitrangigen Faktoren. Gemeint sind damit Lebens- und Schlafqualität, Bewegungseinschränkungen und die Gesamtsymptomatik der Rückenschmerzpatienten. Einige Patienten gaben zu, noch andere Medikamente eingenommen zu haben. Die Wissenschaftler messen diesem Aspekt aber keine Bedeutung für das Gesamtergebnis bei.


Ul.Ma / physio.de

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RückenschmerzenPlaceboStudieMedikamente


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ricardo588
18.09.2014 14:49
Das alles wurde schon von Prof.Dr.Enck (Uni Tübingen, internationaler anerkannter Placebo und Noceboforscher) so festgestellt.

Interessanter wird die Sache mit der Physiotherapie. Enck und sein Team wird sich in naher Zeit der Frage widmen, mit Unterstützung einer Physioschule und Studenten mit dualer Ausbildung. Das Ganze dann im Labor.
Man darf gespannt sein, was dabei rauskommt.

ricardo588
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Das alles wurde schon von Prof.Dr.Enck (Uni Tübingen, internationaler anerkannter Placebo und Noceboforscher) so festgestellt. Interessanter wird die Sache mit der Physiotherapie. Enck und sein Team wird sich in naher Zeit der Frage widmen, mit Unterstützung einer Physioschule und Studenten mit dualer Ausbildung. Das Ganze dann im Labor. Man darf gespannt sein, was dabei rauskommt. ricardo588
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ricardo588 schrieb:

Das alles wurde schon von Prof.Dr.Enck (Uni Tübingen, internationaler anerkannter Placebo und Noceboforscher) so festgestellt.

Interessanter wird die Sache mit der Physiotherapie. Enck und sein Team wird sich in naher Zeit der Frage widmen, mit Unterstützung einer Physioschule und Studenten mit dualer Ausbildung. Das Ganze dann im Labor.
Man darf gespannt sein, was dabei rauskommt.

ricardo588

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JHE
18.09.2014 23:33
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ricardo588
22.09.2014 20:27
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