Im UKB werden pro Jahr etwa 500.000
Patient*innen betreut, es sind ca.
9.000 Mitarbeiter*innen
beschäftigt und die Bilanzsumme
beträgt 1,6 Mrd. Euro. Neben den
über 3.300 Medizin- und
Zahnmedizin-Studierenden werden pro
Jahr weitere 585 Personen in
zahlreichen Gesundheitsberufen
ausgebildet. Das UKB steht im
Wissenschafts-Ranking sowie
in der Focus-Klinikliste auf Platz
1 unter den Universitätsklinika
(UK) in NRW und weist den
dritthöchsten Case Mix Index
(Fallschweregrad) in Deutschland
...
Patient*innen betreut, es sind ca.
9.000 Mitarbeiter*innen
beschäftigt und die Bilanzsumme
beträgt 1,6 Mrd. Euro. Neben den
über 3.300 Medizin- und
Zahnmedizin-Studierenden werden pro
Jahr weitere 585 Personen in
zahlreichen Gesundheitsberufen
ausgebildet. Das UKB steht im
Wissenschafts-Ranking sowie
in der Focus-Klinikliste auf Platz
1 unter den Universitätsklinika
(UK) in NRW und weist den
dritthöchsten Case Mix Index
(Fallschweregrad) in Deutschland
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Über acht von zehn Stellen in der Physiotherapie offen
In den Gesundheits- und Sozialberufen konnten im Jahr 2023 im Jahresdurchschnitt knapp 133.000 offene Stellen nicht besetzt werden – die Fachkräftelücke ist also weiterhin groß. Fast ein Viertel (23,3 Prozent) der gesamtwirtschaftlichen Fachkräftelücke fällt auf die Gesundheits- und Sozialberufe. Hier zeigt sich der große Einfluss auf den gesamten Arbeitsmarkt, da Personen, deren Kinder oder Angehörige nicht betreut oder versorgt werden können, diesem nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.
Wie schon in unserem Artikel über die Zusammenfassung des KOFA aus 2022, zeigt sich auch in diesem Bericht, dass die Probleme der Stellenbesetzung in der Physiotherapie weiterhin groß sind: über acht von zehn offenen Stellen können hier wie auch in der Alten- und Krankenpflege, im Rettungsdienst und in der Geburtshilfe nicht besetzt werden.
Vielfältige Maßnahmen erforderlich
In den Gesundheits- und Sozialberufen sind in den letzten Jahren konstant überdurchschnittlich viele Frauen tätig (81,7 Prozent im Vergleich zu 46 Prozent in anderen Berufen). Zudem ist auch der Anteil, der in Teilzeit Beschäftigten höher: in den Gesundheits- und Sozialberufen arbeitet etwa die Hälfte der Beschäftigten in Teilzeit, während es bei anderen Berufen etwa ein Drittel sind. Und diese Lücke werde sich weiter verstärken, wenn die älteren Fachkräfte in den nächsten zehn Jahren in Rente gehen, so das KOFA.
Es wirbt darum, auf unterschiedlichen Ebenen mehr für diese Bereiche zu tun, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken: mit attraktiveren Ausbildungen, leichteren Quereinstiegen, der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte sowie Bürokratieabbau. Denn gerade der Bereich der Gesundheits- und Sozialberufe sei essentiell, um versorgungsrelevante Bereiche aufrechtzuerhalten.
dh / physio.de
FachkräftemangelPhysiotherapie
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die noch Hand anlegen und mit ihren Händen noch sehen können.
Wir brauchen gerade diese Kollegen, sie sind eine Bereicherung für jede Praxis und ein Segen für den Patienten.
Menschen brauchen wieder Nähe statt Weißkittel Distanz
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Edwin Kalkbrenner schrieb:
Wo sind die älteren Therapeuten, die mit viel Erfahrung,
die noch Hand anlegen und mit ihren Händen noch sehen können.
Wir brauchen gerade diese Kollegen, sie sind eine Bereicherung für jede Praxis und ein Segen für den Patienten.
Menschen brauchen wieder Nähe statt Weißkittel Distanz
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Problem beschreiben
Freja schrieb:
Ja, leider wird der noch größer werden, da die Bürokratie und auch das Klientel uns den Rest gibt. Abwandern werden jetzt vermehrt die jungen, einheimischen Therapeuten mit guter Ausbildung. Ausbildung ja in Deutschland, arbeiten wo anders.wink
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