Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir einen Physiotherapeuten
m/w/d sowie einen med. Masseur/in
m/w/d für eine unbefristete Voll-,
oder Teilzeitstelle sowie Minijob
oder freier Mitarbeiter/in.
Gerne auch Berufsanfänger/innen!
Unsere Praxis ist seit fast 20
Jahren in Kerpen-Horrem.
Wir verfügen über praxiseigene
Parkplätze. Eine Bushaltestelle
befindet sich direkt vor der Tür.
Wir bieten:
• Einen unbefristeten
Arbeitsvertrag.
• Eine abwechslungsreiche
Tätigkeit.
•...
suchen wir einen Physiotherapeuten
m/w/d sowie einen med. Masseur/in
m/w/d für eine unbefristete Voll-,
oder Teilzeitstelle sowie Minijob
oder freier Mitarbeiter/in.
Gerne auch Berufsanfänger/innen!
Unsere Praxis ist seit fast 20
Jahren in Kerpen-Horrem.
Wir verfügen über praxiseigene
Parkplätze. Eine Bushaltestelle
befindet sich direkt vor der Tür.
Wir bieten:
• Einen unbefristeten
Arbeitsvertrag.
• Eine abwechslungsreiche
Tätigkeit.
•...
Auf Datensuche
Meta-Analysen zum Thema Arbeitsplatzergonomie gibt es bereits reichlich, allerdings mit teils widersprüchlichen Ergebnissen. Daher führte die Arbeitsgruppe um Dr. Angelika Eisele-Metzger eine Netzwerk-Meta-Analyse durch, um die Effektivität gleich mehrerer arbeitsplatzbezogener Maßnahmen miteinander im Hinblick auf die Prävention von Rückenschmerzen zu betrachten.
24 Studien mit insgesamt 7.080 ProbandInnen konnten in die Analyse miteinbezogen werden. Dabei fielen am Ende eher ernüchternde Ergebnisse aus dem Datensatz. Vor allem das Design der Untersuchungen stellte dabei schon ein Problem dar. Keine der inkludierten Studien wies ein geringes Verzerrungsrisiko (low risk of bias) auf. ProbandInnen wurden nicht verblindet und die Abbruchquote der TeilnehmerInnen war hoch. Zudem kritisieren die AutorInnen der Netzwerk-Meta-Analyse, dass bei einem Großteil der Studien kein vorher veröffentlichtes Protokoll zu finden ist. Diese Maßnahme soll dazu dienen, eine Übersicht über nicht veröffentlichte Studien zu generieren. Werden nur Studien veröffentlicht, die ein positives Ergebnis beinhalten, verzerrt dies natürlich die Datenlage. Diese Verzerrung wird auch Publication Bias genannt.
Die untersuchten Interventionen bestanden aus Edukation, ergonomischen Verfahren, körperlicher Aktivität und Verhaltensstrategien. In einer der Studien war ein Vorteil von Aktivität gegenüber keiner Intervention im Hinblick auf die Krankheitstage zu erkennen. In allen anderen Vergleichsinterventionen konnte kein signifikanter Vorteil gefunden werden. Rein statistisch betrachtet, war ein kleiner Vorteil von ergonomischen Verfahren zu erkennen. Die AutorInnen bewerteten die „Vertrauenswürdigkeit der Evidenz“ hier aber nur mit „sehr gering“.
Großer Bedarf, wenig Wissen
Die AutorInnen der Studie stufen den praktischen Nutzen der untersuchten Maßnahmen als klein ein: „Die Ergebnisse dieses systematischen Reviews deuten darauf hin, dass Maßnahmen zur Prävention von Rückenschmerzen bei Büroangestellten nur geringe Auswirkungen auf Rückenschmerzen und Arbeitsausfall haben können, was in einigen Kontexten als nicht praktisch sinnvoll betrachtet werden könnte.“ Dazu kommt die unzureichende Methodik der bisher durchgeführten Studien. „Die LeserInnen sollten die eingeschränkte Vertrauenswürdigkeit der Evidenz beachten.“ Daher könnten zukünftige Studien zu anderen Ergebnissen als den bisher gezeigten kommen. Weil zudem nur Studien an Menschen durchgeführt wurden, die schon an Rückenschmerzen litten, kann aus der bisherigen Datenlage nichts zur Möglichkeit von Prävention von Rückenschmerzen gesagt werden. Erstaunlich wenig Aussagekraft also, für ein Thema, das in der Gesundheitsbranche einen hohen Stellenwert hat.
Daniel Bombien / physio.de
ArbeitsplatzRückenschmerzenPräventionErgonomieStudie
Trotz all seiner Intelligenz und Anpassungsfähigkeit wird der Mensch nichts daran ändern können, daß unser Körper nicht nur viel Bewegung benötigt um gesund und belasbar zu bleiben.
Es bedarf auch einer Vielseitigkeit, weg von eintönigen, sich immer wiederholenden Aktionen-Bewegungen.
Monotonie für Körper als auch Geist trägt der Gesundheit des Menschen nicht bei.
Nur die Anpassung von Arbeitsprozessen-Abläufen an die Erkenntnisse über die Funktionsweise des menschlichen Organismus in seiner Gesamtheit wird auf lange Sicht etwas an diesen grundlegenden Problemen änder können.
Ein Stuhl ist ein Stuhl!
Egal wie geformt und funktionell auch immer, es bleibt ein Stuhl.
Gefällt mir
und damit ist alles gesagt !!!thumbsup
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@Stefan Preißler
und damit ist alles gesagt !!!thumbsup
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
metamvitamin schrieb:
@mbone warum sagst du dann was?
Mir scheint, Du hast dein Feindbild gefunden! Warum kannst Du nicht selber die Klappe halten?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeL schrieb:
metamvitamin schrieb am 15.04.2023 02:26 Uhr:@mbone warum sagst du dann was?
Mir scheint, Du hast dein Feindbild gefunden! Warum kannst Du nicht selber die Klappe halten?
damit du dich unglaublich schlagfertig und toll fühlen kannst
Jeden Tag eine gute Tat getan stuck_out_tongue_winking_eye
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@metamvitamin
damit du dich unglaublich schlagfertig und toll fühlen kannst
Jeden Tag eine gute Tat getan stuck_out_tongue_winking_eye
(Wenn du erlaubst)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Seelchen schrieb:
Ein wirklich toller Post. Hänge ich bei mir in die Praxis. Klasse
(Wenn du erlaubst)
ok boomer
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
metamvitamin schrieb:
@mbone *gähn
ok boomer
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Stefan Preißler schrieb:
"Und täglich grüßt das Murmeltier"
Trotz all seiner Intelligenz und Anpassungsfähigkeit wird der Mensch nichts daran ändern können, daß unser Körper nicht nur viel Bewegung benötigt um gesund und belasbar zu bleiben.
Es bedarf auch einer Vielseitigkeit, weg von eintönigen, sich immer wiederholenden Aktionen-Bewegungen.
Monotonie für Körper als auch Geist trägt der Gesundheit des Menschen nicht bei.
Nur die Anpassung von Arbeitsprozessen-Abläufen an die Erkenntnisse über die Funktionsweise des menschlichen Organismus in seiner Gesamtheit wird auf lange Sicht etwas an diesen grundlegenden Problemen änder können.
Ein Stuhl ist ein Stuhl!
Egal wie geformt und funktionell auch immer, es bleibt ein Stuhl.
Mein Profilbild bearbeiten