Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
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Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
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Kieferorthopädie, Neurologie und
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Die Kritik
Der Berliner führt nun seine Erfahrung als Referenz an. Laut ihm käme es bei einem Drittel der primär konservativ versorgten Personen dennoch zu einer OP. Diesen sogenannten Cross-Over-Effekt habe die Studie nicht berücksichtigt. Um seine Aussagen weiter zu untermauern, bezieht sich Prof. Petersen auf eine Vergleichsstudie zwischen Operation und konservativer Versorgung.
Ist diese Kritik berechtigt?
Grundsätzlich ist der Kritikpunkt nachvollziehbar. Doch für den Vergleich zwischen „Echter“ und Scheinoperation entfällt dieser. Zudem gibt es weitere Analysen der Daten. Auch diese kommen zu dem Schluss, dass die Meniskektomie keine Vorteile gegenüber einer Scheinoperation aufweisen.
Ein absolutistisches Ablehnen der Operation daraus zu folgern ist dennoch schwierig. Daher ist die Schlagzeile der Berliner Morgenpost „Aus für die Knie-Spiegelung“ durchaus kritikwürdig.*
Die Erfahrungen
„Ich operiere degenerative Meniskusläsionen weiter“, so Petersen auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2022. Nach seinem Verständnis sind Radiäre- und Lappenrisse Indikationen für eine primär-operative Strategie. Ebenso sei eine OP notwendig, wenn ein adäquates konservatives Management fehlgeschlagen sei.
Fazit
Die Argumentationskette des Professors weist deutliche Schwächen auf. Denn die wirklich relevanten Quellen zur Thematik werden von ihm komplett vernachlässigt. Bei einer Nachbeobachtung von über zwei Jahren, ergab sich weiterhin kein Vorteil für die Operation. Ebenfalls zeigte sich KEIN Cross-Over-Effekt, den der Berliner als gegeben voraussetzte.
Seine Bemerkung „Nach einer erfolglosen konservativen Versorgung…“ ist hingegen aktueller wissenschaftlicher Konsens.
Martin Römhild / physio.de
* Trotz intensiver Recherche und dem Versuch, den Professor direkt zum Thema zu kontaktieren, ist es uns nicht gelungen, die genannte Schlagzeile aufzufinden.
KnieArthroskopieMeniskusKongressStudieKritikKommunikation
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Evemarie Kaiser schrieb:
... das hab' ich mich auch grad gefragt ... thinking_face sweat_smile
Schönes Wochenende
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M.Bo schrieb:
.
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mimikri schrieb:
Wenn das das Einzige ist, was an diesem Artikel interessiert, dann weiß ich auch nicht...
Ich habe bereits an anderer Stelle geäußert, dass ich mich grundsätzlich nicht mehr zu Artikeln äußere, die in pseudointellektuellem Gender-Kauderwelsch verfasst sind!
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MikeL schrieb:
@mimikri
Ich habe bereits an anderer Stelle geäußert, dass ich mich grundsätzlich nicht mehr zu Artikeln äußere, die in pseudointellektuellem Gender-Kauderwelsch verfasst sind!
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mimikri schrieb:
@MikeL Ei, dann halte dein Versprechen doch auch sunglasses
mfg hgbgrinning
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hgb schrieb:
@mimikri .. er hat sich doch nicht zu dem Artikel geäußert, nur zu dem neu-deutschen Wort. GroßSchreibung im Wort, Verzicht auf den Bindestrich oder eine geschlechtsneutrale Formulierung, die mit dem Reichtum der deutschen Sprache möglich wäre: Kranke Menschen! - Hier meine ich die Menschen mit dem kranken Knie, nicht dem Hirn.
mfg hgbgrinning
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mimikri schrieb:
@hgb er hat sich definitiv zu dem Artikel geäußert, und zwar zum verwendeten Sprachgebrauch. Dass er nicht auf den sachlichen Inhalt des Textes eingegangen ist, macht da keinen Unterschied. Es gibt in einem Text immer mehrere Ebenen, auf die man reagieren kann.
Ob der Weg Wörter zu zerstören die ultima ratio ist darf bezweifelt werden.
Ich plädiere da eher für Offenheit und Toleranz als für Boykott und Starrköpfigkeit, trotz sprachlicher Holprigkeit.
Ach ja, der Meniskus war ja das Thema.
Ich sehe da einen Trend, der schon viel früher begann. Fast immer wenn viele lukrative, v.a orthopädische OP durchgeführt werden, fällt es irgendwann auf, dass in anderen Ländern viel weniger operiert wird oder dass es den Leuten nicht langfristig besser geht. Erst dann wird es untersucht und es stellt sich heraus, dass die Mehrzahl der OP überflüssig waren. Sollte das nicht anders herum laufen? Stichwort Arthroskopie ( glätten, ausspülen). Dann wird eine neue Diagnose gefunden. "Meniskus" um den Geld Fluss zu gewährleisten.
Ich bin sicher die Chirurgie hat die nächsten Pfeile schon im Köcher.
Das System ändert sich nicht. Dafür braucht es eine Revolution....
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Shakespeare schrieb:
Gesellschaftliche Veränderungen beginnen im Kopf und müssen sich auch in der Sprache spiegeln. Ich hoffe dass es da Konsens gibt, dass in Bezug auf Geschlechtsneutralitätund Gleichberechtigung noch einiges zu verändern ist.
Ob der Weg Wörter zu zerstören die ultima ratio ist darf bezweifelt werden.
Ich plädiere da eher für Offenheit und Toleranz als für Boykott und Starrköpfigkeit, trotz sprachlicher Holprigkeit.
Ach ja, der Meniskus war ja das Thema.
Ich sehe da einen Trend, der schon viel früher begann. Fast immer wenn viele lukrative, v.a orthopädische OP durchgeführt werden, fällt es irgendwann auf, dass in anderen Ländern viel weniger operiert wird oder dass es den Leuten nicht langfristig besser geht. Erst dann wird es untersucht und es stellt sich heraus, dass die Mehrzahl der OP überflüssig waren. Sollte das nicht anders herum laufen? Stichwort Arthroskopie ( glätten, ausspülen). Dann wird eine neue Diagnose gefunden. "Meniskus" um den Geld Fluss zu gewährleisten.
Ich bin sicher die Chirurgie hat die nächsten Pfeile schon im Köcher.
Das System ändert sich nicht. Dafür braucht es eine Revolution....
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MikeL schrieb:
Was ist denn ein PatientInnen? Gibt es auch einen PatientAußen?
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M.Bo schrieb:
"Wenn Sie nur einen Hammer haben, sieht alles wie ein Nagel aus."
machen lassen. Solange dem Patient die biologisch-physikalische Wahrheit in Bezug auf Schmerzen
in Verbindung mit einem Heilvorgang, mit einer sinnvollen Bewegungseinschränkung, Schwellneigung, Entzündung vorenthalten wird, solange wird der hilfesuchende Patient
eine schnelle operierende Lösung suchen.
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Seelchen schrieb:
Die Arthroskopie wird vom System als Reparatur verkauft . O-Ton Patient: Hab mir mein Knie
machen lassen. Solange dem Patient die biologisch-physikalische Wahrheit in Bezug auf Schmerzen
in Verbindung mit einem Heilvorgang, mit einer sinnvollen Bewegungseinschränkung, Schwellneigung, Entzündung vorenthalten wird, solange wird der hilfesuchende Patient
eine schnelle operierende Lösung suchen.
In einer zunehmend schwierigen Medienlandschaft ist das vielleicht notwendig, um Aufmerksamkeit zu generieren und damit die eigene Existenz zu sichern.
Mir persönlich fällt es zunehmend schwerer, in Gesprächen die Differenzierung, die Schattierungen zu thematisieren. Schwarz-weiß-Denken, Dogmen usw. bestimmen nach meinem Empfinden zunehmend unser Denken. Vielleicht bin ich da auch nur sensibler geworden, aber wenn ich die Themen der letzten Wochen so durchgehe...
Medizinische Themen machen da keine Ausnahme. Operationen, Einnahme von Analgetika, Mund-Nasen-Bedeckung: es geht immer weniger um Argumente denn um Zugehörigkeit in das eine oder andere Lager.
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springlukas schrieb:
Die Presse, insbesondere die nicht-fachspezifische, neigt generell zu reißerischen Schlagzeilen.
In einer zunehmend schwierigen Medienlandschaft ist das vielleicht notwendig, um Aufmerksamkeit zu generieren und damit die eigene Existenz zu sichern.
Mir persönlich fällt es zunehmend schwerer, in Gesprächen die Differenzierung, die Schattierungen zu thematisieren. Schwarz-weiß-Denken, Dogmen usw. bestimmen nach meinem Empfinden zunehmend unser Denken. Vielleicht bin ich da auch nur sensibler geworden, aber wenn ich die Themen der letzten Wochen so durchgehe...
Medizinische Themen machen da keine Ausnahme. Operationen, Einnahme von Analgetika, Mund-Nasen-Bedeckung: es geht immer weniger um Argumente denn um Zugehörigkeit in das eine oder andere Lager.
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