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Solingen Hilden Haan Langenfeld Mettmann Düsseld

Arbeitsmodelle: Physiotherapeut*in
34 Stunden = 3.300,- 4 oder 5
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Mit Osteopathie:
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Hallo
Unsere Privatpraxis für
Physiotherapie und Osteopathie
gelegenen im Herzen von Ohligs
befindet sich in einem Hochbunker.
Das Gebäude bietet uns tolle,
großzügige Räume, die im Winter
angeben warm und im Sommer
fanaschtisch kühl sind.
Wir sind ausgerichtet
hauptsächlich auf
Orthopädisch-/...
Berufspolitik von unten
Gehör verschaffen - Einfluss nehmen
Gesundheitsministerium und Gesundheitsausschuss sind neu besetzt.
22.12.2021 • 0 Kommentare

Die politische Bühne in Berlin formiert sich neu – das ist Fluch und Segen zugleich. Die Hintergrundarbeit vieler Akteure und Gruppierungen der letzten Jahre (vor allem aus dem Bereich der Therapeuten) war doch immer sehr personenabhängig. Besonders Maria-Klein-Schmeink, Roy Kühne und Achim Kessler sind hier als Partner zu nennen. Doch die Arbeit der letzten Jahre scheint dahin: Kühne und Kessler sind nicht mehr im neuen Bundestag vertreten (wir berichteten), Klein-Schmeink ist nun stellvertretende Fraktionsvorsitzende und nur noch stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss.

Es bietet aber auch die Chance, neue Akteure im Bundestag für die Belange der Therapeuten zu gewinnen und damit natürlich auch auf die Probleme der Patientenversorgung in jedem einzelnen Wahlkreis aufmerksam zu machen. Und es sind viele neue Mitglieder von ihren Fraktionen in den Gesundheitsausschuss gewählt worden. Diese lassen sich bequem auf der Internetseite des Gesundheitsausschusses ausfindig machen und mittels dort hinterlegter Angaben kontaktieren.

Zwar ist nicht jeder Bundestagsabgeordnete so vom Fach wie Roy Kühne zuletzt, welcher selbst Physiotherapeut ist und sich acht Jahre auch für die Belange der Therapeuten eingesetzt hat. Aber, und das betonte Roy Kühne immer wieder, auch fachfremde Abgeordnete lassen sich sensibilisieren. Sie sind sogar dankbar über die Themen etwas zu erfahren, in die sie zuvor keinen intensiven Einblick hatten. Schließlich wollen sie, dass die Bürger in ihren Wahlkreisen zufrieden sind, und am Ende wollen sie auch wiedergewählt werden.

Und wer könnte gerade den jungen, neu in den Bundestag eingezogenen Abgeordneten die Probleme unserer Branche besser näherbringen und erklären als wir selbst! Unter www.bundestag.de/abgeordnete findet man die Abgeordneten jedes Wahlkreises. Hier sind auch Emailadressen und Homepages hinterlegt. Ein erster Kontakt ist also ganz schnell hergestellt. Hier bieten sich die Neulinge im Bundestag genauso an wie z.B. auch die Mitglieder des neuformierten Gesundheitsausschusses (s.o.).

Nun muss man sich noch entscheiden, ob man den Abgeordneten lediglich schriftlich über etwas informieren oder, und das ist natürlich deutlich effektiver, ihn zu einem persönlichen Gespräch idealerweise in eine Praxis einladen möchte. Hier ist der Therapeut in seinem eigenen Terrain, fühlt sich sicherer und kann dem Abgeordneten „live vor Ort“ zeigen, wie ein Arbeitsalltag in unserer Branche aussehen kann.

Oft suchen die Politiker auch zusätzlich direkt das Gespräch mit Patienten, wollen deren Eindrücke und Berichte hören. Hier kann man natürlich etwas nachhelfen, indem gezielt Patienten terminiert, die eine Geschichte zu erzählen haben. Wichtig ist allerdings, den Jammermodus auszuschalten und konstruktiv zu agieren. Probleme sind meist schnell geschildert, aber idealerweise gleich Vorschläge für Lösungsansätze zu präsentieren, erfordert ein bisschen Vorbereitung.

Möchte man solch einen Besuch etwas größer aufziehen, lädt man sich die lokale Presse hinzu. Meist ist dies für die Politiker ein zusätzliches Lockmittel. Denn, welcher Politiker taucht nicht gerne als Kümmerer in der Presse auf. Dass Euer Praxisstandort ebenfalls kostenlos Aufmerksamkeit bekommt, kann auch nur zum Vorteil sein.

Also, suchen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten oder ein Mitglied des neuen Gesundheitsausschusses heraus und dann geht’s los. Im Übrigen sind im Saarland, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen im kommenden Jahr Landtagswahlen, und auch diese Abgeordneten freuen sich über Post und/oder eine Einladung von Ihnen.

O.G. / physio.de

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