Für unsere neu eröffnete, moderne
Praxis, nur 25 Minuten vom Zentrum
Augsburgs entfernt, suchen wir dich
als engagierte/n
Physiotherapeuten/in. Dich erwarten
eine angenehme Arbeitsatmosphäre,
moderne Räumlichkeiten, ein
motiviertes Team – und eine
übertarifliche Bezahlung.
Komm ins Team und gestalte mit uns
den Aufbau einer erfolgreichen
Praxis!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Praxis, nur 25 Minuten vom Zentrum
Augsburgs entfernt, suchen wir dich
als engagierte/n
Physiotherapeuten/in. Dich erwarten
eine angenehme Arbeitsatmosphäre,
moderne Räumlichkeiten, ein
motiviertes Team – und eine
übertarifliche Bezahlung.
Komm ins Team und gestalte mit uns
den Aufbau einer erfolgreichen
Praxis!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung offenbar drastisch einschränken. In einem internen Positionspapier, das der «Berliner Zeitung» (heutige Ausgabe) vorliegt, verlangt der Verband der Angestellten-Krankenkassen (VdAK) die Einführung eines generellen Mindestbeitragssatzes von 12,7 Prozent.
Damit will der Verband verhindern, dass immer mehr Versicherte von den teuren Krankenversicherungen wie Barmer oder AOK zu den billigeren Betriebskrankenkassen (BKK) wechseln. Folge wäre nach Angaben der «Berliner Zeitung», dass rund fünf Millionen BKK-Versicherte höhere Abgaben zahlen müssten. Mit diesem Geld sollen die Beitragssätze der anderen Kassen subventioniert werden.
Gestern hatten der VdAK und der AOK-Bundesverband gefordert, dass die Bundesregierung ein Gründungsverbot für neue Betriebs- und Innungskassen verhängen solle. Bereits in der Vergangenheit hätten die Ersatz- und Ortskrankenkassen «massiv jüngere, gesunde und meist
gut verdienende Mitglieder» an die BKK verloren, heißt es dazu in dem VdAK-Papier. Durch einen «generellen Errichtungsstopp» für die BKK könne eine «weitere Eskalation» des Wettbewerbs verhindert werden. Seit 1996 kann jeder frei wählen, bei welcher gesetzlichen Krankenkasse er versichert sein möchte.
Das Bundesgesundheitsministerium wies die Forderungen des VdAK zurück. «Wir brauchen einen vernünftig regulierten Wettbewerb und keine staatlich verordneten Mindestbeiträge», sagte Staatssekretär Erwin Jordan der «Berliner Zeitung». Solche Maßnahmen würden «tendenziell verhindern», dass die Kassen sich weiter möglichst «kostengünstig» verhielten. Im Interesse der Beitragszahler müsse die Sparpolitik im Gesundheitswesen fortgesetzt werden, betonte Jordan.
Gelassen regierte das Ministerium auch auf die Ankündigung der Kassen, ihre Beiträge von 2001 an spürbar anzuheben. 1999 habe die gesetzliche Krankenversicherung erstmals seit Jahren schwarze Zahlen geschrieben, sagte der Staatssekretär. Auch in diesem Jahr würden die Einnahmen stärker steigen als die Ausgaben. «Derzeit sehen wir also
keine Notwendigkeit für Beitragserhöhungen», sagte Jordan.
Die Chefs von AOK- und Ersatzkassenverbänden hatten angekündigt, ihre Beitragssätze spätestens 2002 deutlich anzuheben. Zur Begründung hieß es, so genannte virtuelle Betriebskrankenkassen würden den anderen gesetzlichen Kassen zahlungskräftige junge Kunden abwerben.
Diese «Yuppie»-Kassen würden das System der solidarischen
Krankenversicherung sprengen. Am Montag schwächten sie ihren Vorstoß jedoch als ein «Alarmsignal» und einen «Warnschuss» ab. Konkrete Pläne für Beitragserhöhungen gebe es nicht.
Quelle: A.Frädrich/Berlin (ddp)
Mein Profilbild bearbeiten