Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
Habe gestern wieder Professor Streeck gehört - aus meiner Sicht ein sehr angenehmer und auch kompetenter Mensch, der ganz sicher keine Verschwörungstheorie betreibt, sondern Wissenschaft. Er kommt zu anderen Schlüssen, als andere. Ich fand es einfach nur logisch und richtig, als er sagte: wir müssen mit diesem Virus leben und wir werden das lernen.
Ich weiß einfach nicht und ich verstehe die Strategie nicht: die Vorstellung, den status quo beizubehalten heißt im Klartext: mindestens 3 Jahre so zu leben wie jetzt. Das Virus hat sich ja auch nicht nur in Deutschland versteckt. Es ist überall. Wir müssten auch unsere Grenzen auf Jahre hin geschlossen halten - was vermutlich einigen entgegen käme. Das Virus WIRD wiederkommen und bei uns bleiben, alles andere ist Utopie. Also müssen wir uns dem stellen und fragen: wie wollen wir in Zukunft unser Zusammenleben gestalten? Genau das hat Prof Streeck gestern Abend angesprochen. Es hilft doch nicht, wenn wir einfach den shut down einen Monat verlängern. Gut, dann sinken die Zahlen. Andere Zahlen (Suizid, unbehandelte Krankheiten, Gewalt, Psychische Störungen, sozialer Abstieg) werden dafür steigen. Und dann? Dann gehen wir also im Juni zurück in die "Normalität" oder sowas ähnliches, aber das Virus wird immer noch da sein.
Mir ist das zu kurz gedacht.
Und es geht doch gar nicht um Deutschland. Deutschland steht ganz gut da im Moment. Prima. Wir stehen vor einer europäischen Katastrophe. Wirtschaftlich, sozial, politisch. Was nützt uns ein einigermaßen funktionierendes Deutschland, wenn die restlichen Staaten Europas mehr oder weniger zerfallen? Ich finde die komplette Ausgangssperre in Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich entsetzlich und wir tun immer so als hätte das mit uns in Deutschland nichts zu tun. Da lügen wir uns doch in die Tasche. Ich habe Familie in Frankreich und Spanien und ich weiß nicht, ob sich einer von euch vorstellen kann, wie es dort brodelt und kocht unter der Decke. Dem können wir uns doch nicht entziehen.
Auch hier: viel zu kurz gedacht.
Diese individuellen Geschichten sind leider nicht individuell. Sie sind die Norm. Es wird auf uns zurückfallen.
Mir persönlich geht es gut. Weder habe ich Angst um mich selbst, noch habe ich Eltern, die noch leben, noch vermisse ich irgendwas. Ich bin es gewohnt, jahrelang nicht in den Urlaub zu fahren, ich besitze weder Geld, das ich verlieren könnte, hab aber immer genug zu essen und in absehbarer Zeit sieht das noch ganz gut aus. Aber genauso hier: es geht doch nicht um mein individuelles Wohlergehen. Es ist doch nicht relevant, ob ich auf etwas verzichte oder nicht - ich muss doch das GEsamtbild sehen.
Um also etwas konstruktives beizutragen, @mbone:
Großveranstaltungen für dieses Jahr aussetzen.Nachweislich die Hauptverteiler der Viren, laut Streeck zumindest.
Masken und Abstandsregeln im normalen öffentlichen Leben.
Familien und Einzelpersonen die Entscheidung frei stellen, ob sie sich treffen möchten oder nicht.
Kita und Schule öffnen - wenn zuviel Angst vor Massen da ist, dann bitte mal ohne Tabus denken: bei Grundschülern z.B. (meist Schulen unter 200 Schülern) kann man die eine Hälfte vormittags, die andere Nachmittags beschulen. War in Griechenland jahrelang Gang und Gäbe, weil es keine Räumlichkeiten gab. Oder von mir aus nur jeden 2. Tag Schule im Wechsel dann. Besser als gar nicht. Ferien nicht einheitlich, sondern versetzt anbieten. Unnötige Fächer wie Englisch in der Grundschule weglassen.
Es gibt immer Möglichkeiten, aber es fehlt oft die Bereitschaft.
Kleine Zusammenkünfte ermöglichen. Sport, Kunst und Kultur, Religion - all das muss in kleineren Kreisen möglich sein.
Aufhören mit Bildern Panik zu verbreiten, sondern realistisch aufklären. Auch Virologen und Wissenschaftler, die die Dinge entspannter sehen genauso häufig zu Wort kommen lassen wie die, die Panik verbreiten. Das wäre ausgewogen und weniger manipulativ.
Nicht als allererstes die Wirtschaft im Fokus haben, sondern die Gesellschaft. Hätte ich jetzt mal lieber an erste Stelle gesetzt.
Zur Manipulation: lange Zeit wurde uns gesagt, wenn wir bei einer Verdopplungsrate von 14 Tagen sind, dann reden wir über Lockerungen. Als wir bei ca 25 Tagen waren und noch nicht über Lockerungen gesprochen wurde, zeigte Klaus Kleber im Heute JOurnal einen Bericht von einer Klinik im Byerischen Hotspot, die gerade am Limit arbeitet. Nicht gesagt wurde, dass in Deutschland eigentlich (zu diesem Zeitpunkt) 20 000 Intensivbetten frei sind. Dann sagte er "nur wenn jemand meint, so schlimm ist es doch gar nicht". Im nächsten Bericht wurde dann gesagt, dass Lockerungen unverantwortlich sind. Das nenne ich Manipulation, tut mir leid. Umgekehrt wäre auch Manipulation: eine Klinik zeigen, in der 250 Betten leer stehen (gibt es) und dann sagen "war alles unnötig". Die Wahrheit, so sie zu definieren ist, liegt in der Mitte.
Wenn diese Ausgwogenheit fehlt, dann werden in Foren wie hier leicht die andere Seite überbetont. Das ist der Versuch, einen Ausgleich zu schaffen. Und ich finde es viel, viel zu einfach, dann den Leuten, die sich Fragen stellen "Verschwörungstheorie" anzuhängen. Auch eine Form von Diktatur. 'Sehr sanft.
Mir gehts genauso wie dir, mbone: musste raus.
Gefällt mir
Was er sagt, auch im weiteren Verhalten mit dem Virus, ist für mich absolut schlüssig.
Was ist geschehen? Er wurde sofort angegriffen und verunglimpft, dass mit den Studien was nicht stimmen würde u sie zu zeitig (angeblich) heraus gegeben wurden, was alles nicht stimmt und von ihm und seinen Leuten einwandfrei wiederlegt werden konnte.
Streek hat auch von Beginn an als negativ beurteilt, dass die Regierung nicht mehrere führende Virologen an einen Tisch geholt hat, um die Poltik zu beraten. Jeder der Virologen hat einen anderen Schwerpunkt, die sich gegenseitig gut ergänzen können.
Prof. Drosten wurde als der einzig führende Virologe in Deutschland von der Politik hochstilisiert und als das "Gesicht" der Coronaepedemie, was er gar nicht wollte, hat er selbst im Fernsehen gesagt.
Meinungen wie von Prof. Streek passen aber nicht so gut ins Konzept der Politik.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Britt schrieb:
Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht. Der Prof. Streek ist tasächlich ein sehr angenehmer und vor allem kompetenter Mensch, der bedeutende und umfassende Studien im Hotspot Deutschlands (Heinsdorf) gemacht hat.
Was er sagt, auch im weiteren Verhalten mit dem Virus, ist für mich absolut schlüssig.
Was ist geschehen? Er wurde sofort angegriffen und verunglimpft, dass mit den Studien was nicht stimmen würde u sie zu zeitig (angeblich) heraus gegeben wurden, was alles nicht stimmt und von ihm und seinen Leuten einwandfrei wiederlegt werden konnte.
Streek hat auch von Beginn an als negativ beurteilt, dass die Regierung nicht mehrere führende Virologen an einen Tisch geholt hat, um die Poltik zu beraten. Jeder der Virologen hat einen anderen Schwerpunkt, die sich gegenseitig gut ergänzen können.
Prof. Drosten wurde als der einzig führende Virologe in Deutschland von der Politik hochstilisiert und als das "Gesicht" der Coronaepedemie, was er gar nicht wollte, hat er selbst im Fernsehen gesagt.
Meinungen wie von Prof. Streek passen aber nicht so gut ins Konzept der Politik.
Prof Dr Streeck wurde primär kritisiert, dass der Teile der Studie öffentlich gemacht hat, bevor sie abgeschlossen war. Er selbst hat eingeräumt, dass er es von sich aus niemals getan hätte, da dies eigentlich unlauter sei. Aber die Öffentlichkeit habe Druck gemacht.
Er beugt sich also dem öffentlichen Druck, anstatt das zu tun, was ein verantwortungsvoller Wissenschaftler tun sollte, nämlich erst die Studie beenden, verifizieren und dann veröffentlichen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Britt, wieder so viel Halbwahrheiten.
Prof Dr Streeck wurde primär kritisiert, dass der Teile der Studie öffentlich gemacht hat, bevor sie abgeschlossen war. Er selbst hat eingeräumt, dass er es von sich aus niemals getan hätte, da dies eigentlich unlauter sei. Aber die Öffentlichkeit habe Druck gemacht.
Er beugt sich also dem öffentlichen Druck, anstatt das zu tun, was ein verantwortungsvoller Wissenschaftler tun sollte, nämlich erst die Studie beenden, verifizieren und dann veröffentlichen.
Eine solche Kapazität wie Prof. Streek würde ganz sicher nicht unter dem Druck der Öffentlichkeit Dinge veröffentlichen, die er für unlauter hält. Das halte ich schlicht für Blödsinn.
Viele Dinge, die gesagt werden, von wem auch immer, sind heute noch spekulativ. Auch die Virologen sagen, dass sie nicht wissen, wie sich das Virus verhalten wird. Dinge, die gestern noch Erkenntnisse waren, werden heute durch neue Erkenntnisse wiederlegt.
Tja, du hast halt deine Halbwahrheiten ich die meinen.
Gruß Britt
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Britt schrieb:
Matu, das habe ich von ihm anders gehört. Er sagte, dass sie im Interesse der Öffentlichkeit Teile der Studie veröffentlicht haben. Aber sie haben klar kenntlich gemacht, dass sie noch in der Studie sind und es erst teilweise Erkenntnisse sind.
Eine solche Kapazität wie Prof. Streek würde ganz sicher nicht unter dem Druck der Öffentlichkeit Dinge veröffentlichen, die er für unlauter hält. Das halte ich schlicht für Blödsinn.
Viele Dinge, die gesagt werden, von wem auch immer, sind heute noch spekulativ. Auch die Virologen sagen, dass sie nicht wissen, wie sich das Virus verhalten wird. Dinge, die gestern noch Erkenntnisse waren, werden heute durch neue Erkenntnisse wiederlegt.
Tja, du hast halt deine Halbwahrheiten ich die meinen.
Gruß Britt
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
PeggySueParker schrieb:
Danke Susulo, du hast es echt auf den Punkt gebracht!!!
Christian Drosten im Interview - Gesundheit - SZ
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Britt: Bitte mal lesen
Christian Drosten im Interview - Gesundheit - SZ
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Susulo schrieb:
wieso wird man gleich zu Verschwörungstheoretikern zugeordnet, sobald man Dinge anders sieht?
Habe gestern wieder Professor Streeck gehört - aus meiner Sicht ein sehr angenehmer und auch kompetenter Mensch, der ganz sicher keine Verschwörungstheorie betreibt, sondern Wissenschaft. Er kommt zu anderen Schlüssen, als andere. Ich fand es einfach nur logisch und richtig, als er sagte: wir müssen mit diesem Virus leben und wir werden das lernen.
Ich weiß einfach nicht und ich verstehe die Strategie nicht: die Vorstellung, den status quo beizubehalten heißt im Klartext: mindestens 3 Jahre so zu leben wie jetzt. Das Virus hat sich ja auch nicht nur in Deutschland versteckt. Es ist überall. Wir müssten auch unsere Grenzen auf Jahre hin geschlossen halten - was vermutlich einigen entgegen käme. Das Virus WIRD wiederkommen und bei uns bleiben, alles andere ist Utopie. Also müssen wir uns dem stellen und fragen: wie wollen wir in Zukunft unser Zusammenleben gestalten? Genau das hat Prof Streeck gestern Abend angesprochen. Es hilft doch nicht, wenn wir einfach den shut down einen Monat verlängern. Gut, dann sinken die Zahlen. Andere Zahlen (Suizid, unbehandelte Krankheiten, Gewalt, Psychische Störungen, sozialer Abstieg) werden dafür steigen. Und dann? Dann gehen wir also im Juni zurück in die "Normalität" oder sowas ähnliches, aber das Virus wird immer noch da sein.
Mir ist das zu kurz gedacht.
Und es geht doch gar nicht um Deutschland. Deutschland steht ganz gut da im Moment. Prima. Wir stehen vor einer europäischen Katastrophe. Wirtschaftlich, sozial, politisch. Was nützt uns ein einigermaßen funktionierendes Deutschland, wenn die restlichen Staaten Europas mehr oder weniger zerfallen? Ich finde die komplette Ausgangssperre in Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich entsetzlich und wir tun immer so als hätte das mit uns in Deutschland nichts zu tun. Da lügen wir uns doch in die Tasche. Ich habe Familie in Frankreich und Spanien und ich weiß nicht, ob sich einer von euch vorstellen kann, wie es dort brodelt und kocht unter der Decke. Dem können wir uns doch nicht entziehen.
Auch hier: viel zu kurz gedacht.
Diese individuellen Geschichten sind leider nicht individuell. Sie sind die Norm. Es wird auf uns zurückfallen.
Mir persönlich geht es gut. Weder habe ich Angst um mich selbst, noch habe ich Eltern, die noch leben, noch vermisse ich irgendwas. Ich bin es gewohnt, jahrelang nicht in den Urlaub zu fahren, ich besitze weder Geld, das ich verlieren könnte, hab aber immer genug zu essen und in absehbarer Zeit sieht das noch ganz gut aus. Aber genauso hier: es geht doch nicht um mein individuelles Wohlergehen. Es ist doch nicht relevant, ob ich auf etwas verzichte oder nicht - ich muss doch das GEsamtbild sehen.
Um also etwas konstruktives beizutragen, @mbone:
Großveranstaltungen für dieses Jahr aussetzen.Nachweislich die Hauptverteiler der Viren, laut Streeck zumindest.
Masken und Abstandsregeln im normalen öffentlichen Leben.
Familien und Einzelpersonen die Entscheidung frei stellen, ob sie sich treffen möchten oder nicht.
Kita und Schule öffnen - wenn zuviel Angst vor Massen da ist, dann bitte mal ohne Tabus denken: bei Grundschülern z.B. (meist Schulen unter 200 Schülern) kann man die eine Hälfte vormittags, die andere Nachmittags beschulen. War in Griechenland jahrelang Gang und Gäbe, weil es keine Räumlichkeiten gab. Oder von mir aus nur jeden 2. Tag Schule im Wechsel dann. Besser als gar nicht. Ferien nicht einheitlich, sondern versetzt anbieten. Unnötige Fächer wie Englisch in der Grundschule weglassen.
Es gibt immer Möglichkeiten, aber es fehlt oft die Bereitschaft.
Kleine Zusammenkünfte ermöglichen. Sport, Kunst und Kultur, Religion - all das muss in kleineren Kreisen möglich sein.
Aufhören mit Bildern Panik zu verbreiten, sondern realistisch aufklären. Auch Virologen und Wissenschaftler, die die Dinge entspannter sehen genauso häufig zu Wort kommen lassen wie die, die Panik verbreiten. Das wäre ausgewogen und weniger manipulativ.
Nicht als allererstes die Wirtschaft im Fokus haben, sondern die Gesellschaft. Hätte ich jetzt mal lieber an erste Stelle gesetzt.
Zur Manipulation: lange Zeit wurde uns gesagt, wenn wir bei einer Verdopplungsrate von 14 Tagen sind, dann reden wir über Lockerungen. Als wir bei ca 25 Tagen waren und noch nicht über Lockerungen gesprochen wurde, zeigte Klaus Kleber im Heute JOurnal einen Bericht von einer Klinik im Byerischen Hotspot, die gerade am Limit arbeitet. Nicht gesagt wurde, dass in Deutschland eigentlich (zu diesem Zeitpunkt) 20 000 Intensivbetten frei sind. Dann sagte er "nur wenn jemand meint, so schlimm ist es doch gar nicht". Im nächsten Bericht wurde dann gesagt, dass Lockerungen unverantwortlich sind. Das nenne ich Manipulation, tut mir leid. Umgekehrt wäre auch Manipulation: eine Klinik zeigen, in der 250 Betten leer stehen (gibt es) und dann sagen "war alles unnötig". Die Wahrheit, so sie zu definieren ist, liegt in der Mitte.
Wenn diese Ausgwogenheit fehlt, dann werden in Foren wie hier leicht die andere Seite überbetont. Das ist der Versuch, einen Ausgleich zu schaffen. Und ich finde es viel, viel zu einfach, dann den Leuten, die sich Fragen stellen "Verschwörungstheorie" anzuhängen. Auch eine Form von Diktatur. 'Sehr sanft.
Mir gehts genauso wie dir, mbone: musste raus.
Und trotzdem sehe ich einige Dinge anders. Da stellt sich ein Politiker Palmer hin und sagt, wir sollten alle ab 65 einsperren, damit die Jüngeren wieder normaler leben können. Er hat es natürlich beschönigt ausgedrückt. Allein so einen abstrusen Gedanken zu haben. Es gibt jede Meneg Leute ü 60 o 70, die fitter u gesünder sind als 40 Jährige und viele Jüngere, die ernste Erkrankungen haben. Stroebel, der zur "Risikogruppe" mit höherem Alter gehört, hat ja auch sofort scharf dagegen gesprochen.
Das Schlimmere finde ich aber, dass die alten Menschen in den Altenheimen einsam und allein gestorben sind. Ich muss gestehen, dass ich zum ersten Mal froh war, dass meine Eltern nicht mehr leben. Eine Pflegerin von einem Altenheim sagte mir, sie hatten ein Zimmer frei gemacht, damit dort wenigstens 1 Angehöriger von dem Sterbenden Abschied nehmen kann und hätten Kittel u Maske zur Verfügung gestellt, das wurde untersagt. Ist das kein Eingreifen in die Grundrechte?
Und wenn meine Eltern alt wären, in ihrer Wohnung wohnen würden und sich wünschen, dass ich komme und meine Hilfe brauchen, dann würde mich keine Regierung und keine Strafe davon abhalten zu ihnen zu gehen. Natürlich mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, das ist selbstversändlich.
Und wenn ich von manipulieren spreche, dann ist nur eines von vielen Beispielen, dass anfangs gesagt wurde, dass Maskenpflicht für alle nichts bringt (Merkel: Masken sind Virenschleudern) dann vielleicht, dann Empfehlung und jetzt Pflicht, weil es eben doch was bringt, wenn es alle tragen. Keiner unserer lieben Politiker hatte den Mut zu sagen, dass es daran lag, weil einfach keine Masken da sind. In Bus u Bahn reichen ja selbstgebaute, wenn wirklich alle sie tragen. Jetzt geht es plötzlich auch und Asien macht es uns schon lange vor.
Der Virologe Drosten sprach anfangs im Fernsehen, dass Masken nicht viel bringen, in seinem Podcast sagte er es anders. ??????
Was ich auch nicht wusste, ein Rechtsmediziner vom UKE sagte im Fernsehen, dass in HH jeder Tote im Zusammenhang mit Corona obduziert wird, ob er an oder einfach mit Corona an einer anderen Todesursache gestorben ist. Deshalb sind diese Zahlen anders als die öffentlichen. In anderen Bundesländern wird gar nicht obduziert. Jeder Tote, der Corona hatte, aber z. B. an seinem Krebs gestorben ist, gilt als Corona Toter. Und das sagte nicht irgendwer, sondern ein Rechtsmediziner der Uni Hamburg. Er sagte wörtlich, dass die Zahlen an Corona Verstorbener dadurch gar nicht korrekt sein können.
Ich will Corona in keiner Weise verharmlosen, aber das Beschneiden unserer Grundrechte muss Grenzen haben und darf die Bürger nicht komplett entmündigen. Wenn Corona Partys gefeiert werden und ähnl. Unsinn, gehört das bestraft.
Aber auch ein alter Mensch kann immer noch über sich selbst bestimmen, wenn auch hier bestimmte Dinge beachtet werden.
Das ist meine Meinung und dabei bleibe ich.
Es steht natürlich jedem frei eine andere Meinung zu haben.
Gruß Britt
Gefällt mir
Grauenhaft.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Britt, das Beschneiden der Grundrechte hat doch Grenzen! Niemand wird komplett entmündigt. Ich finde es unerträglich und fahrlässig, den Eindruck zu erwecken, dass Ihre "Meinung" in irgendeiner Weise auch nur einen Funken Wahrheit enthält.
Grauenhaft.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Britt schrieb:
Alfred, ich schätze deine Beiträge sehr, aber hier kann ich dir nicht ganz zustimmen. Zustimmen kann ich dir, wenn du sagst, dass du in unserem Land leben möchtst.
Und trotzdem sehe ich einige Dinge anders. Da stellt sich ein Politiker Palmer hin und sagt, wir sollten alle ab 65 einsperren, damit die Jüngeren wieder normaler leben können. Er hat es natürlich beschönigt ausgedrückt. Allein so einen abstrusen Gedanken zu haben. Es gibt jede Meneg Leute ü 60 o 70, die fitter u gesünder sind als 40 Jährige und viele Jüngere, die ernste Erkrankungen haben. Stroebel, der zur "Risikogruppe" mit höherem Alter gehört, hat ja auch sofort scharf dagegen gesprochen.
Das Schlimmere finde ich aber, dass die alten Menschen in den Altenheimen einsam und allein gestorben sind. Ich muss gestehen, dass ich zum ersten Mal froh war, dass meine Eltern nicht mehr leben. Eine Pflegerin von einem Altenheim sagte mir, sie hatten ein Zimmer frei gemacht, damit dort wenigstens 1 Angehöriger von dem Sterbenden Abschied nehmen kann und hätten Kittel u Maske zur Verfügung gestellt, das wurde untersagt. Ist das kein Eingreifen in die Grundrechte?
Und wenn meine Eltern alt wären, in ihrer Wohnung wohnen würden und sich wünschen, dass ich komme und meine Hilfe brauchen, dann würde mich keine Regierung und keine Strafe davon abhalten zu ihnen zu gehen. Natürlich mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, das ist selbstversändlich.
Und wenn ich von manipulieren spreche, dann ist nur eines von vielen Beispielen, dass anfangs gesagt wurde, dass Maskenpflicht für alle nichts bringt (Merkel: Masken sind Virenschleudern) dann vielleicht, dann Empfehlung und jetzt Pflicht, weil es eben doch was bringt, wenn es alle tragen. Keiner unserer lieben Politiker hatte den Mut zu sagen, dass es daran lag, weil einfach keine Masken da sind. In Bus u Bahn reichen ja selbstgebaute, wenn wirklich alle sie tragen. Jetzt geht es plötzlich auch und Asien macht es uns schon lange vor.
Der Virologe Drosten sprach anfangs im Fernsehen, dass Masken nicht viel bringen, in seinem Podcast sagte er es anders. ??????
Was ich auch nicht wusste, ein Rechtsmediziner vom UKE sagte im Fernsehen, dass in HH jeder Tote im Zusammenhang mit Corona obduziert wird, ob er an oder einfach mit Corona an einer anderen Todesursache gestorben ist. Deshalb sind diese Zahlen anders als die öffentlichen. In anderen Bundesländern wird gar nicht obduziert. Jeder Tote, der Corona hatte, aber z. B. an seinem Krebs gestorben ist, gilt als Corona Toter. Und das sagte nicht irgendwer, sondern ein Rechtsmediziner der Uni Hamburg. Er sagte wörtlich, dass die Zahlen an Corona Verstorbener dadurch gar nicht korrekt sein können.
Ich will Corona in keiner Weise verharmlosen, aber das Beschneiden unserer Grundrechte muss Grenzen haben und darf die Bürger nicht komplett entmündigen. Wenn Corona Partys gefeiert werden und ähnl. Unsinn, gehört das bestraft.
Aber auch ein alter Mensch kann immer noch über sich selbst bestimmen, wenn auch hier bestimmte Dinge beachtet werden.
Das ist meine Meinung und dabei bleibe ich.
Es steht natürlich jedem frei eine andere Meinung zu haben.
Gruß Britt
1) die aktuelle Situation bringt sehr viele Probleme mit sich, Unsicherheiten, Einschränkungen, Widersprüchlichkeiten die selbstverständlich an - und ausgesprochen werden sollen und müssen!
Danke@susulo für die konstruktiven Gedanken!
Diese sind es wert diskutiert und abgewogen zu werden!
2) Manipulation : Def:durch bewusste Beeinflussung in eine bestimmte Richtung lenken, drängen
Wenn hier bei all den berechtigten Sorgen im Neben-oder Hauptsatz immer wieder der Vorwurf der Manipulation auftaucht dann läßt mich das zunehmend ratlos zurück.
Wer oder was sollte denn einen Vorteil von der Corona Krise haben?
Glaubt denn hier etwa wirklich jemand dass unsere Politiker oder Entscheidungsträger in irgendeiner Weise von der Epidemie profitieren?
Ich habe einige Länder schon genannt in denen entsprechende Politiker und Parteien auch diese Situation ausnutzen um die eh schon fragilen demokratischen Strukturen in ihren Staaten einzureißen.
Aber glaubt ihr dass Kretschmann, Söder, Merkel oder sonstwer hier jetzt endlich die Gelegenheit sehen um die Bürger ihrer Freiheitsrechte zu berauben?
Es ist aber die in diesem Thread verwendete Wortwahl, die mit sorgenvoll gerunzelter Stirn die Frage stellt ob wir hier nicht manipuliert, getäuscht oder sonstwas werden.
Und genau jetzt ist man im Mainstream der Verschwörungstheoretiker gelandet.....auch wenn man selbst eigentlich meilenweit davon entfernt ist.
Dass sich in diesem Sog die Impfgegner hier als scheinbare Verfechter freiheitlicher Grundrechte gleich mitmelden ist da nur noch bezeichnend.
Ich sehe wohl auch die Fehlentscheidungen, Wankelmütigkeit, das Rumgeeiere der Politik das uns viele mühsame Lebenswirklichkeiten beschert
Aber manipuliert (s.Def oben) fühle ich mich von solchen Sätzen:
"Hallo! Wo leben wir denn? Was passiert hier? "
"Die Medienberichterstattung erfolgt so, dass wir manipuliert werden, wenn man nicht Dinge hinterfragt. Ich bin keine Verschwörungstheoretikerin, aber vieles gibt mir immer mehr zu denken." (Kommentar von mir: Diese Art Sätze gibt es in vielen Variationen z.B. ...."ich hab ja nichts gegen Ausländer,aber" ..... etc)
"Was soll der ganze Scheiß eigentlich????"
"..... ehrlich gesagt Angst, was sonst noch alles möglich ist."
"Sorry wenn ich damit etwas abgeschweift bin, aber es sind die kleinen Einzelteile, die nach und nach ein Puzzle komplett machen."
"Heute beginnt übrigens die Weltimpfwoche. Nachtigall, ich hör dich trapsen...."
Es sind immer wieder diese kleinen Andeutungen die uns wohl irgendwie aufrütteln wollen, dass da irgendetwas mit uns geschieht , dass da im Hintergrund irgendwelche Strippen gezogen werden und wir die angeblichen Marionetten wären.
Gefällt mir
Eigentlich wollte ich es jetzt einfach mal so stehen lassen, vor allem nach dem auch sehr schönen Beitrag von Logo 1983, der ja auch eine andere existierende gesellschaftliche Seite zeigt - die ich auch kenne! Gibt halt immer 2 Seiten...
Deine Beiträge, mbone, werden zumindest bei mir sehr oft zeitverzögert angezeigt. Du schriebst ihn anscheinend vor einigen Stunden, er kam erst jetzt als "neu". Nun denn.
Vermutlich ist es ja so, dass es eine letztlich objektive Sicht auf die Dinge gar nicht gibt. Wir alle "manipulieren" uns bewusst oder unbewusst gegenseitig, denn wir wollen ja verstanden werden. Das ist im Großen wie im Kleinen so. Entscheidend ist das immer wieder mal zu durchschauen - bei sich selbst und bei anderen. Dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Stellung nehmen möchte ich gerne zu diesem Satz von dir:
Glaubt denn hier etwa wirklich jemand dass unsere Politiker oder Entscheidungsträger in irgendeiner Weise von der Epidemie profitieren?
Ich habe einige Länder schon genannt in denen entsprechende Politiker und Parteien auch diese Situation ausnutzen um die eh schon fragilen demokratischen Strukturen in ihren Staaten einzureißen.
Aber glaubt ihr dass Kretschmann, Söder, Merkel oder sonstwer hier jetzt endlich die Gelegenheit sehen um die Bürger ihrer Freiheitsrechte zu berauben?
Vorab: der Unterschied zu einer Verschwörungstheorie und zu kritischem Hinterfragen ist für mich der: Bei einer VT sehe ich einen Initiator, der eine bestimmte Absicht verfolgt. Da gäbe es viele, auch sehr abstruse im Angebot . Wir Menschen mögen es nicht, anerkennen zu müssen, dass die Natur auch unser Lehrmeister sein kann. Wir suchen immer gerne Schuldige.
So. Nun gilt es aber umgekehrt zu fragen: wer nützt wie die Krise aus - ganz egal wo sie nun her kommt. Und da wird es viele Protagonisten geben, die auf den Zug aufspringen. Allen voran das Thema Überwachung. Asien hat es hier ja schon zur Perfektion gebracht. Die politische Hongkongkrise ist schon mal gelöst.
Und unsere Politiker? Nein, ich glaube ganz sicher nicht, dass sie sich das rausgesucht haben. Aber sie profitieren durchaus und sie wären keine Menschen, wenn sie das nicht erfreuen würde. Die CDU hat enorm an Sympathie und Zustimmung als "Krisenmanager" gewonnen. Sie hören auch auf Volkes Stimme. Die meisten Menschen (80%) befürworten nach wie vor das Vorgehen- also muss daran auch festgehalten werden. Beständigkeit in den Aussagen ist das Gebot der Stunde. Unsicherheiten vermeiden.
Des weiteren denke ich, dass unsere Politiker oft auch nur Opfer sind. Es gibt ja eine globale Bewegung - die ganze Welt steht still. Die Chinesen haben etwas vorgemacht und alle machen es nach (normal ists ja umgekehrt). Mich erstaunt und irritiert es schon, dass da so wenig nachgehakt wurde. Also wenn unbedingt Verschwörungstheorie dann tendiere ich zu den Chinesen, die in jeder Hinsicht profitieren ... aber lassen wir das.
Und doch, die Frage "wo lebe ich eigentlich" die drängt sich mir in bestimmten Situationen auf. Daran sind oft nicht primär unsere Politiker schuld, sondern übereifrige Mitmenschen, Behörden, die etwas missverstehen und das Ausschalten des gesunden Menschenverstandes. Dass dies nicht nur im Einzelfall passiert, sondern öfters zu beobachten ist, lässt mich fragen, was mit den Menschen passiert ist, wer eine solche Angst und Panik in die Köpfe setzt und ob es nicht auch Möglichkeiten gäbe, etwas verhältnismäßiger zu reagieren, ohne deswegen alle Vorsicht über den Haufen zu werfen. Da spielen Medien durchaus eine entscheidende Rolle und da hätten Politiker mit öffentlichen Aussagen gelegentlich eine lenkende Möglichkeit.
Ganz unerträglich sind für mich zum Beispiel auch ständige Parolen auf Plakaten, in Supermärkten, auf dem smartphone, wo auch immer. Grauenhaft, wie im Kommunismus, wo man immer an das rechte Verhalten erinnert werden muss und mit Durchhalteparolen gefüttert wird. Das führt bei mir automatisch zu einer massiven Abwehrreaktion, egal ob berechtigt oder unberechtigt. Ich erlebe es als Gehirnwäsche und es macht mich aggressiv. Also ein bisschen weniger "stay home" auf sämtlichen Kanälen (wieviele von den 80-90 jährigen brauchen das auf Englisch??) und ich würde viel mehr freiwillig zu Hause bleiben. Aber so? Da drängt sich dann der zivile Ungehorsam nahezu auf. Tut mir leid, so bin ich gestrickt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Hallo mbone.
Wer oder was sollte denn einen Vorteil von der Corona Krise haben?
Eigentlich wollte ich es jetzt einfach mal so stehen lassen, vor allem nach dem auch sehr schönen Beitrag von Logo 1983, der ja auch eine andere existierende gesellschaftliche Seite zeigt - die ich auch kenne! Gibt halt immer 2 Seiten...
Deine Beiträge, mbone, werden zumindest bei mir sehr oft zeitverzögert angezeigt. Du schriebst ihn anscheinend vor einigen Stunden, er kam erst jetzt als "neu". Nun denn.
Vermutlich ist es ja so, dass es eine letztlich objektive Sicht auf die Dinge gar nicht gibt. Wir alle "manipulieren" uns bewusst oder unbewusst gegenseitig, denn wir wollen ja verstanden werden. Das ist im Großen wie im Kleinen so. Entscheidend ist das immer wieder mal zu durchschauen - bei sich selbst und bei anderen. Dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Stellung nehmen möchte ich gerne zu diesem Satz von dir:
Glaubt denn hier etwa wirklich jemand dass unsere Politiker oder Entscheidungsträger in irgendeiner Weise von der Epidemie profitieren?
Ich habe einige Länder schon genannt in denen entsprechende Politiker und Parteien auch diese Situation ausnutzen um die eh schon fragilen demokratischen Strukturen in ihren Staaten einzureißen.
Aber glaubt ihr dass Kretschmann, Söder, Merkel oder sonstwer hier jetzt endlich die Gelegenheit sehen um die Bürger ihrer Freiheitsrechte zu berauben?
Vorab: der Unterschied zu einer Verschwörungstheorie und zu kritischem Hinterfragen ist für mich der: Bei einer VT sehe ich einen Initiator, der eine bestimmte Absicht verfolgt. Da gäbe es viele, auch sehr abstruse im Angebot . Wir Menschen mögen es nicht, anerkennen zu müssen, dass die Natur auch unser Lehrmeister sein kann. Wir suchen immer gerne Schuldige.
So. Nun gilt es aber umgekehrt zu fragen: wer nützt wie die Krise aus - ganz egal wo sie nun her kommt. Und da wird es viele Protagonisten geben, die auf den Zug aufspringen. Allen voran das Thema Überwachung. Asien hat es hier ja schon zur Perfektion gebracht. Die politische Hongkongkrise ist schon mal gelöst.
Und unsere Politiker? Nein, ich glaube ganz sicher nicht, dass sie sich das rausgesucht haben. Aber sie profitieren durchaus und sie wären keine Menschen, wenn sie das nicht erfreuen würde. Die CDU hat enorm an Sympathie und Zustimmung als "Krisenmanager" gewonnen. Sie hören auch auf Volkes Stimme. Die meisten Menschen (80%) befürworten nach wie vor das Vorgehen- also muss daran auch festgehalten werden. Beständigkeit in den Aussagen ist das Gebot der Stunde. Unsicherheiten vermeiden.
Des weiteren denke ich, dass unsere Politiker oft auch nur Opfer sind. Es gibt ja eine globale Bewegung - die ganze Welt steht still. Die Chinesen haben etwas vorgemacht und alle machen es nach (normal ists ja umgekehrt). Mich erstaunt und irritiert es schon, dass da so wenig nachgehakt wurde. Also wenn unbedingt Verschwörungstheorie dann tendiere ich zu den Chinesen, die in jeder Hinsicht profitieren ... aber lassen wir das.
Und doch, die Frage "wo lebe ich eigentlich" die drängt sich mir in bestimmten Situationen auf. Daran sind oft nicht primär unsere Politiker schuld, sondern übereifrige Mitmenschen, Behörden, die etwas missverstehen und das Ausschalten des gesunden Menschenverstandes. Dass dies nicht nur im Einzelfall passiert, sondern öfters zu beobachten ist, lässt mich fragen, was mit den Menschen passiert ist, wer eine solche Angst und Panik in die Köpfe setzt und ob es nicht auch Möglichkeiten gäbe, etwas verhältnismäßiger zu reagieren, ohne deswegen alle Vorsicht über den Haufen zu werfen. Da spielen Medien durchaus eine entscheidende Rolle und da hätten Politiker mit öffentlichen Aussagen gelegentlich eine lenkende Möglichkeit.
Ganz unerträglich sind für mich zum Beispiel auch ständige Parolen auf Plakaten, in Supermärkten, auf dem smartphone, wo auch immer. Grauenhaft, wie im Kommunismus, wo man immer an das rechte Verhalten erinnert werden muss und mit Durchhalteparolen gefüttert wird. Das führt bei mir automatisch zu einer massiven Abwehrreaktion, egal ob berechtigt oder unberechtigt. Ich erlebe es als Gehirnwäsche und es macht mich aggressiv. Also ein bisschen weniger "stay home" auf sämtlichen Kanälen (wieviele von den 80-90 jährigen brauchen das auf Englisch??) und ich würde viel mehr freiwillig zu Hause bleiben. Aber so? Da drängt sich dann der zivile Ungehorsam nahezu auf. Tut mir leid, so bin ich gestrickt.
Ich habe den gegenteiligen Eindruck. Alle Bekannten, Verwandten und auch die Nachbarn und alle, die man bei Gassigehen oder beim Einkaufen trifft, sind überwiegend entspannt und besonnen.
Vielleicht ist es in NRW anders, als da wo Sie herkommen, aber auch meine Freunde in Bayern, HH und Berlin leben ganz normal weiter, bis auf die ehrlich gesagt recht unerheblichen Einschränkungen, die es derzeit gibt.
Mal ein paar Wochen nicht zum Frisör und beim Einkaufen Masken tragen. Das geht vielleicht ein paar Jahre und dann wird es wieder langsam normal werden. Alles entspannt.
Allerdings macht mir Ihr Rassismus mehr sorgen.
"Die Chinesen haben etwas vorgemacht und alle machen es nach (normal ists ja umgekehrt)."
[...]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Susu, ich verstehe einfach nicht, woher Sie Ihre vielen Erkenntnisse haben. Wenn ich das immer so lese, habe ich das Gefühl, dass Deutschland in Panik und Angst versinkt.
Ich habe den gegenteiligen Eindruck. Alle Bekannten, Verwandten und auch die Nachbarn und alle, die man bei Gassigehen oder beim Einkaufen trifft, sind überwiegend entspannt und besonnen.
Vielleicht ist es in NRW anders, als da wo Sie herkommen, aber auch meine Freunde in Bayern, HH und Berlin leben ganz normal weiter, bis auf die ehrlich gesagt recht unerheblichen Einschränkungen, die es derzeit gibt.
Mal ein paar Wochen nicht zum Frisör und beim Einkaufen Masken tragen. Das geht vielleicht ein paar Jahre und dann wird es wieder langsam normal werden. Alles entspannt.
Allerdings macht mir Ihr Rassismus mehr sorgen.
"Die Chinesen haben etwas vorgemacht und alle machen es nach (normal ists ja umgekehrt)."
[...]
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mbone schrieb:
Ich trenne ganz bewußt 2 Dinge :
1) die aktuelle Situation bringt sehr viele Probleme mit sich, Unsicherheiten, Einschränkungen, Widersprüchlichkeiten die selbstverständlich an - und ausgesprochen werden sollen und müssen!
Danke@susulo für die konstruktiven Gedanken!
Diese sind es wert diskutiert und abgewogen zu werden!
2) Manipulation : Def:durch bewusste Beeinflussung in eine bestimmte Richtung lenken, drängen
Wenn hier bei all den berechtigten Sorgen im Neben-oder Hauptsatz immer wieder der Vorwurf der Manipulation auftaucht dann läßt mich das zunehmend ratlos zurück.
Wer oder was sollte denn einen Vorteil von der Corona Krise haben?
Glaubt denn hier etwa wirklich jemand dass unsere Politiker oder Entscheidungsträger in irgendeiner Weise von der Epidemie profitieren?
Ich habe einige Länder schon genannt in denen entsprechende Politiker und Parteien auch diese Situation ausnutzen um die eh schon fragilen demokratischen Strukturen in ihren Staaten einzureißen.
Aber glaubt ihr dass Kretschmann, Söder, Merkel oder sonstwer hier jetzt endlich die Gelegenheit sehen um die Bürger ihrer Freiheitsrechte zu berauben?
Es ist aber die in diesem Thread verwendete Wortwahl, die mit sorgenvoll gerunzelter Stirn die Frage stellt ob wir hier nicht manipuliert, getäuscht oder sonstwas werden.
Und genau jetzt ist man im Mainstream der Verschwörungstheoretiker gelandet.....auch wenn man selbst eigentlich meilenweit davon entfernt ist.
Dass sich in diesem Sog die Impfgegner hier als scheinbare Verfechter freiheitlicher Grundrechte gleich mitmelden ist da nur noch bezeichnend.
Ich sehe wohl auch die Fehlentscheidungen, Wankelmütigkeit, das Rumgeeiere der Politik das uns viele mühsame Lebenswirklichkeiten beschert
Aber manipuliert (s.Def oben) fühle ich mich von solchen Sätzen:
"Hallo! Wo leben wir denn? Was passiert hier? "
"Die Medienberichterstattung erfolgt so, dass wir manipuliert werden, wenn man nicht Dinge hinterfragt. Ich bin keine Verschwörungstheoretikerin, aber vieles gibt mir immer mehr zu denken." (Kommentar von mir: Diese Art Sätze gibt es in vielen Variationen z.B. ...."ich hab ja nichts gegen Ausländer,aber" ..... etc)
"Was soll der ganze Scheiß eigentlich????"
"..... ehrlich gesagt Angst, was sonst noch alles möglich ist."
"Sorry wenn ich damit etwas abgeschweift bin, aber es sind die kleinen Einzelteile, die nach und nach ein Puzzle komplett machen."
"Heute beginnt übrigens die Weltimpfwoche. Nachtigall, ich hör dich trapsen...."
Es sind immer wieder diese kleinen Andeutungen die uns wohl irgendwie aufrütteln wollen, dass da irgendetwas mit uns geschieht , dass da im Hintergrund irgendwelche Strippen gezogen werden und wir die angeblichen Marionetten wären.
Beruflich habe ich derzeit nicht mit "alten" Menschen zu tun - mein Klientel sind Kindergarten- und Schulkinder, unter meinen Kollegen sind allerdings schon auch Risikopersonen verschiedener Altersgruppen. Aber in meinem Familien- und Bekanntenkreis gibt es eine Menge "Alte". Wenn man selbst auf die 60 zusteuert ist das so, denn dann ist man selber schon älter (wie man so freundlich verniedlichend für alt sagt).
Ich erlebe zwei verschiedene Seiten. Die, die unter der Einschränkung leiden (auf beiden Seiten: Alte und jüngere, die die Alten nicht besuchen dürfen)und mal lauter, mal leiser darüber klagen. Aber auch die, die sagen: Das ist weniger schlimm, als der Krieg (da waren sie noch Kinder oder jugendlich), denn wir haben Wasser und Strom, genug zu essen und zu trinken und über Telefon, Smartphone etc haben wir Kontakt und keiner ist verschollen. Mein Onkel sagt zu mir am Telefon "ich bin nicht eingesperrt. Ich kann mit den Nachbarn auf der anderen Seite der Hecke reden. Als Kind saß ich beim Bombenangriff im dunklen Kohlenkeller - das war für mich schlimmer". Nun wohnen diese Personen nicht in Einrichtungen - das ist ein großer Unterschied. Und sie wohnen im ländlichen Raum unterschiedlicher Bundesländer. Sie sind alle über 70, die meisten über 80. Sie können sich in weiten Teilen noch selbst versorgen. Nur zum Einkaufen gehen jetzt andere für sie. Sie haben große Freude am Leben und genießen es, so gut es eben geht. Sie haben auch ihre Wehwehchen, ihre Erkrankungen, sie haben Patientenverfügungen und sich Gedanken gemacht, welche Maßnahmen sie wollen und welche sie ablehnen. Sie halten sich an die Beschränkungen. Meine Mutter ist vor ca sechs Jahren nach einer schweren OP noch kurzzeitig beatmet worden - sie sagte seither immer wieder "das möchte ich nie mehr erleben".
Warum ich das schreibe? Ich möchte uns ins Gedächtnis rufen, dass die Alten nicht alle in Heimen wohnen, wo sie vor sich hin siechen und nichts mehr mitbekommen (krass ausgedrückt), sondern dass es da auch noch recht aktive Exemplare gibt mit hoher Lebensqualität, die sich (vor Corona) auch noch am Familien- und Vereinsleben beteiligt haben. Da ist der frühere Geschäftsmann, der für eine soziale Einrichtung ehrenamtlich die Buchhaltung macht (das geht sogar jetzt noch - Comuter sei Dank), der ehemalige Freizeit-Leichtathlet, der dann im Verein Kampfrichteraufgaben übernahm, Ehrenamtler in der Kirche, die Oma die Enkelkinder bekocht hat und mit ihnen Karten spielte, während die Eltern arbeiten, die Tante, die Bügel- und Flickwäsche übernahm, der Opa, der den Rasen mähte usw. Sie genießen ihr Rentnerdasein. Spaziergänge können sie noch machen, mit ihren Freunden treffen können sie sich nicht. Da geht es allen Altersgruppen gleich. Keiner von denen möchte wegen einer Sars-Covid-19-Erkrankung auf diese Lebensqualität verzichten, genau so wenig wie wir alle. Und ich möchte keinen von denen in diese Gefahr bringen. Besuchen kann ich sie sowieso nicht, auch meine erwachsenen Kinder nicht, denn ich wohne nicht mehr in D, ich kann nicht einreisen. Ich würde sie auch nicht besuchen, wenn ich dort wäre. Dafür übernehme ich hier den Einkauf für meine 90-jährige Nachbarin. Das hat sie bis dato noch selbst gemacht, war aber froh, als ich es ihr angeboten habe. Denn ich bin froh, dass einer der Enkel meine Eltern versorgt. So tut eben jeder das, was gerade möglich ist.
Sie alle werden ausgebremst und hoffen, dass sie noch am Leben sind, wenn die Krise vorbei ist, damit sie in ihren Möglichkeiten wieder loslegen können. Und sie wissen, dass das Leben endlich ist, dass sie heute, morgen oder übermorgen zum Pflegefall werden können oder sterben, so wie ihre Eltern und Großeltern vor ihnen. Es müssen nicht mehr werden als normalerweise.
Geben wir auf sie acht. Geben wir auf uns acht.
Politisch gesehen denke ich schon, dass sich einiges auf europäischer Ebene und auch auf weltpolitischer Ebene verändern wird. Ich habe andererseits auch großes Vertrauen in unsere Demokratie (bin ja immer noch deutscher Staatsbürger und werde in einigen Jahren auch nach D zurückgehen - hoffe es zu erleben). Ich glaube auch an ein erneutes "Wirtschaftswunder", denn wir sind nach wie vor doch recht konsumorientiert und wir sind schaffig, wie man in meiner schwäbischen Heimat sagt. Und ich hoffe dass wir gesellschaftspolitisch in und aus dieser Krise lernen. Es wird Menschen und Firmen geben, die an und in der Coronazeit kaputt gehen, ich hoffe, dass viele von Ihnen danach wieder auf die Füße kommen. (Auch da kenne ich genügend Leute persönlich, denen es derzeit an die berufliche Existenz geht - Junge, die eben dabei waren sich ein Unternehmen aufzubauen...)
Das ist jetzt mehr geworden als geplant, ich hoffe ihr langweilt euch nicht dabei. Sonst vergesst es einfach wieder. Jeder hat eine andere Sicht, da andere Lebenswelten und Erfahrungen. Machen wir das Beste draus.
Liebe Grüße und alles Gute
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Logo1983 schrieb:
Ich habe länger hier nicht mitgelesen, seit kurzem wieder. Und hier habe ich das Bedürfnis meine Sicht weiterzugeben.
Beruflich habe ich derzeit nicht mit "alten" Menschen zu tun - mein Klientel sind Kindergarten- und Schulkinder, unter meinen Kollegen sind allerdings schon auch Risikopersonen verschiedener Altersgruppen. Aber in meinem Familien- und Bekanntenkreis gibt es eine Menge "Alte". Wenn man selbst auf die 60 zusteuert ist das so, denn dann ist man selber schon älter (wie man so freundlich verniedlichend für alt sagt).
Ich erlebe zwei verschiedene Seiten. Die, die unter der Einschränkung leiden (auf beiden Seiten: Alte und jüngere, die die Alten nicht besuchen dürfen)und mal lauter, mal leiser darüber klagen. Aber auch die, die sagen: Das ist weniger schlimm, als der Krieg (da waren sie noch Kinder oder jugendlich), denn wir haben Wasser und Strom, genug zu essen und zu trinken und über Telefon, Smartphone etc haben wir Kontakt und keiner ist verschollen. Mein Onkel sagt zu mir am Telefon "ich bin nicht eingesperrt. Ich kann mit den Nachbarn auf der anderen Seite der Hecke reden. Als Kind saß ich beim Bombenangriff im dunklen Kohlenkeller - das war für mich schlimmer". Nun wohnen diese Personen nicht in Einrichtungen - das ist ein großer Unterschied. Und sie wohnen im ländlichen Raum unterschiedlicher Bundesländer. Sie sind alle über 70, die meisten über 80. Sie können sich in weiten Teilen noch selbst versorgen. Nur zum Einkaufen gehen jetzt andere für sie. Sie haben große Freude am Leben und genießen es, so gut es eben geht. Sie haben auch ihre Wehwehchen, ihre Erkrankungen, sie haben Patientenverfügungen und sich Gedanken gemacht, welche Maßnahmen sie wollen und welche sie ablehnen. Sie halten sich an die Beschränkungen. Meine Mutter ist vor ca sechs Jahren nach einer schweren OP noch kurzzeitig beatmet worden - sie sagte seither immer wieder "das möchte ich nie mehr erleben".
Warum ich das schreibe? Ich möchte uns ins Gedächtnis rufen, dass die Alten nicht alle in Heimen wohnen, wo sie vor sich hin siechen und nichts mehr mitbekommen (krass ausgedrückt), sondern dass es da auch noch recht aktive Exemplare gibt mit hoher Lebensqualität, die sich (vor Corona) auch noch am Familien- und Vereinsleben beteiligt haben. Da ist der frühere Geschäftsmann, der für eine soziale Einrichtung ehrenamtlich die Buchhaltung macht (das geht sogar jetzt noch - Comuter sei Dank), der ehemalige Freizeit-Leichtathlet, der dann im Verein Kampfrichteraufgaben übernahm, Ehrenamtler in der Kirche, die Oma die Enkelkinder bekocht hat und mit ihnen Karten spielte, während die Eltern arbeiten, die Tante, die Bügel- und Flickwäsche übernahm, der Opa, der den Rasen mähte usw. Sie genießen ihr Rentnerdasein. Spaziergänge können sie noch machen, mit ihren Freunden treffen können sie sich nicht. Da geht es allen Altersgruppen gleich. Keiner von denen möchte wegen einer Sars-Covid-19-Erkrankung auf diese Lebensqualität verzichten, genau so wenig wie wir alle. Und ich möchte keinen von denen in diese Gefahr bringen. Besuchen kann ich sie sowieso nicht, auch meine erwachsenen Kinder nicht, denn ich wohne nicht mehr in D, ich kann nicht einreisen. Ich würde sie auch nicht besuchen, wenn ich dort wäre. Dafür übernehme ich hier den Einkauf für meine 90-jährige Nachbarin. Das hat sie bis dato noch selbst gemacht, war aber froh, als ich es ihr angeboten habe. Denn ich bin froh, dass einer der Enkel meine Eltern versorgt. So tut eben jeder das, was gerade möglich ist.
Sie alle werden ausgebremst und hoffen, dass sie noch am Leben sind, wenn die Krise vorbei ist, damit sie in ihren Möglichkeiten wieder loslegen können. Und sie wissen, dass das Leben endlich ist, dass sie heute, morgen oder übermorgen zum Pflegefall werden können oder sterben, so wie ihre Eltern und Großeltern vor ihnen. Es müssen nicht mehr werden als normalerweise.
Geben wir auf sie acht. Geben wir auf uns acht.
Politisch gesehen denke ich schon, dass sich einiges auf europäischer Ebene und auch auf weltpolitischer Ebene verändern wird. Ich habe andererseits auch großes Vertrauen in unsere Demokratie (bin ja immer noch deutscher Staatsbürger und werde in einigen Jahren auch nach D zurückgehen - hoffe es zu erleben). Ich glaube auch an ein erneutes "Wirtschaftswunder", denn wir sind nach wie vor doch recht konsumorientiert und wir sind schaffig, wie man in meiner schwäbischen Heimat sagt. Und ich hoffe dass wir gesellschaftspolitisch in und aus dieser Krise lernen. Es wird Menschen und Firmen geben, die an und in der Coronazeit kaputt gehen, ich hoffe, dass viele von Ihnen danach wieder auf die Füße kommen. (Auch da kenne ich genügend Leute persönlich, denen es derzeit an die berufliche Existenz geht - Junge, die eben dabei waren sich ein Unternehmen aufzubauen...)
Das ist jetzt mehr geworden als geplant, ich hoffe ihr langweilt euch nicht dabei. Sonst vergesst es einfach wieder. Jeder hat eine andere Sicht, da andere Lebenswelten und Erfahrungen. Machen wir das Beste draus.
Liebe Grüße und alles Gute
Aus einem betrieblichen Grund musste ich das GA anrufen und fragte bei dieser Gelegenheit auch nach der Maskenpflicht für Emphysem Erkrankte.
Ich hatte eine völlig hysterische MA am Telefon.
Mein Bruder MUSS die Maske tragen! Ich habe ihr erklärt, dass der Pulsoxymeter das Erstickungsgefühl bei dieser Erkrankung deutlich bestätigt. Und WIR ja die MNS tragen, um die Risikogruppen zu schützen. Nun, Masken seien Pflicht. Auch für ihn.
Und überhaupt dürfte er ja nicht das Haus verlassen, weil er ja zur Risikogrupppe gehöre! Ich habe sie gefragt, ob es ein Verbot gäbe denn meines Wissens sei es ja nur eine Empfehlung. Ein erwachsener Mann sei ja immerhin noch selbstverantwortlich und könne ja nicht über Monate in einer kleinen Wohnung eingesperrt bleiben. Abgesehen von Facharztbesuche etc.pp.
Das Gesrpäch war recht unerfreulich.
Drei Stunden später brachte unsere regionale Zeitung eine neue Schlagzeile im Nachrichtenticker:
"Maskenpflicht- Ausnahme Kinder unter 7 Jahre und Kranke".
Bitte, macht weiterhin den Mund auf! Verwaltungsangestellte können sich den Alltag der Riskikogruppen nicht vorstellen.
Bleibt dabei aber auch sachlich und freundlich. Sie machen auch nur ihre Arbeit.
Nur gemeinsam können wir diese Herausforderung wuppen.
Gefällt mir
ich möchte nur auf eine kleinen Teil "antworten".
Ich werde bald 76 Jahre, hatte im August eine pleuaempyem3 Op, lag einige Tage im künstliche Koma mit open end.
Ich lasse mich von niemandem "einsperren" sondern arbeite immer noch an 2 Nachmittagen einige Stunden....und es tut mir sehr gut.
Natürlich achte ich auf entsprechenden Schutz und Hygiene.
Ml Grüßen
JürgenK
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
JürgenK schrieb:
Hallo Britt, Britta,
ich möchte nur auf eine kleinen Teil "antworten".
Ich werde bald 76 Jahre, hatte im August eine pleuaempyem3 Op, lag einige Tage im künstliche Koma mit open end.
Ich lasse mich von niemandem "einsperren" sondern arbeite immer noch an 2 Nachmittagen einige Stunden....und es tut mir sehr gut.
Natürlich achte ich auf entsprechenden Schutz und Hygiene.
Ml Grüßen
JürgenK
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Danke JürgenK! Unsere Welt braucht gerade dringend Leuchttürme. Danke, dass du dabei bist.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
britta109 schrieb:
Mein Bruder benötigt permanent einen O2-Konzentrator.
Aus einem betrieblichen Grund musste ich das GA anrufen und fragte bei dieser Gelegenheit auch nach der Maskenpflicht für Emphysem Erkrankte.
Ich hatte eine völlig hysterische MA am Telefon.
Mein Bruder MUSS die Maske tragen! Ich habe ihr erklärt, dass der Pulsoxymeter das Erstickungsgefühl bei dieser Erkrankung deutlich bestätigt. Und WIR ja die MNS tragen, um die Risikogruppen zu schützen. Nun, Masken seien Pflicht. Auch für ihn.
Und überhaupt dürfte er ja nicht das Haus verlassen, weil er ja zur Risikogrupppe gehöre! Ich habe sie gefragt, ob es ein Verbot gäbe denn meines Wissens sei es ja nur eine Empfehlung. Ein erwachsener Mann sei ja immerhin noch selbstverantwortlich und könne ja nicht über Monate in einer kleinen Wohnung eingesperrt bleiben. Abgesehen von Facharztbesuche etc.pp.
Das Gesrpäch war recht unerfreulich.
Drei Stunden später brachte unsere regionale Zeitung eine neue Schlagzeile im Nachrichtenticker:
"Maskenpflicht- Ausnahme Kinder unter 7 Jahre und Kranke".
Bitte, macht weiterhin den Mund auf! Verwaltungsangestellte können sich den Alltag der Riskikogruppen nicht vorstellen.
Bleibt dabei aber auch sachlich und freundlich. Sie machen auch nur ihre Arbeit.
Nur gemeinsam können wir diese Herausforderung wuppen.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Wenn du dich auf mich beziehst: Augenmaßverlierer
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Lockerungsdrängler!
Aber ähnlich wie "Susulo" hinterfrage ich manchmal schon die Verhältnismässigkeit mancher Maßnahmen, vor allem in Hinblick auf die schon vorhandenen oder noch drohenden Begleitschäden, sowohl im ökonomischen,als auch im sozialen und gesundheitlichen Bereich. Aktuell z.B die Pflicht zum Maskentragen in Geschäften und dem Nahverkehr (bei bisher 144 Todesfällen bei 4 Millionen Einwohnern in Rheinland-Pfalz).
Wenn ich dann vom RKI noch höre, dass, nachdem die Ziele " Verdopplungsrate deutlich senken", und " Reproduktionsrate unter 1 bringen" aktuell mit den bisherigen Maßnahmen erreicht worden sind (zeitweise sogar schon vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen ab 22.03, alleine durch die gewachsene Sensibilität und Selbstdiziplin der Bevölkerung) jetzt plötzlich das neue Ziel heißt: bei einer massiv ausgeweiteten Anzahl von Tests gleichzeitig die Zahl der Infizierten auf wenige Hundert zu begrenzen, dann frage ich mich schon, ob man von Seiten des RKI mit aller Gewalt weiter Lockerungsmaßnahmen verhindern will.
Denn es ist doch völlig klar, dass aufgrund der hohen Dunkelziffer an (oft nicht erkrankten) Infizierten bei gesteigerten Testzahlen mehr Infektionsfälle auffallen und statistisch erfasst werden. Dardurch ist zwangsläufig in nächster Zeit kein rasanter Abfall der Infektionszahlen zu erwarten, es wird aber die eh schon ungeduldig werdende Bevölkerung (ich behaupte unnötig) verunsichern Zum Erreichen dieses "Ziels" müssten die derzeitigen Beschränkungen sicher noch über mehrere Monate aufrecht erhalten werden, mit entsprechend gravierenden Nebenwirkungen.
Ich persönlich glaube, dass wir alleine mit dem Verzicht auf Großveranstaltungen und der Aufrechterhaltung der Distanzregelung bis Ende August schon einen weiteren großen Schritt nach vorne machen würden und paralell dazu weitere Lockerungsmaßnahmen durchführen könnten. Denn die große Gefahr geht doch hauptsächlich durch große Menschenansammlungen in Hot Spots aus! Je weniger die vorhanden sind, desto beherrschbarer wird das Virus. Das sieht man ja jetzt auch in anderen Ländern wie Italien, Spanien und Österreich.
Gefällt mir
Welchen Vorteil oder Nutzen sollte denn das RKI davon haben "mit aller Gewalt" Lockerungsmaßnahmen verhindern zu wollen?
Du schreibst, dass "jetzt plötzlich" ein neues Ziel formuliert wird. Das hört sich so an als ob es irgendein Interesse daran gäbe die Einschränkungen möglichst lange zu halten - und sobald es zu einer Entspannung kommt ein neuer Vorwand gesucht werden würde um die Menschen weiter einzuschränken.
Es sind diese Art von Formulierungen die immer unterschwellig die Botschaft vermitteln:
Hier wird "von denen" was gemacht, verordnet, bestimmt, was uns knechtet und entmündigt.
Was du persönlich glaubst wie die Hauptverbreitungsursachen sind, ist die eine Sache - ganz anders sieht es aus wenn man als Verantwortlicher über den Lebensalltag von vielen Tausend Menschen entscheiden soll und einem die wirklich sachkundigen Berater eben nicht mit deiner Gewissheit und Sicherheit zu dem Einen oder Anderen raten können.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@Arminia
Welchen Vorteil oder Nutzen sollte denn das RKI davon haben "mit aller Gewalt" Lockerungsmaßnahmen verhindern zu wollen?
Du schreibst, dass "jetzt plötzlich" ein neues Ziel formuliert wird. Das hört sich so an als ob es irgendein Interesse daran gäbe die Einschränkungen möglichst lange zu halten - und sobald es zu einer Entspannung kommt ein neuer Vorwand gesucht werden würde um die Menschen weiter einzuschränken.
Es sind diese Art von Formulierungen die immer unterschwellig die Botschaft vermitteln:
Hier wird "von denen" was gemacht, verordnet, bestimmt, was uns knechtet und entmündigt.
Was du persönlich glaubst wie die Hauptverbreitungsursachen sind, ist die eine Sache - ganz anders sieht es aus wenn man als Verantwortlicher über den Lebensalltag von vielen Tausend Menschen entscheiden soll und einem die wirklich sachkundigen Berater eben nicht mit deiner Gewissheit und Sicherheit zu dem Einen oder Anderen raten können.
Ich will dem RKI überhaupt nicht unterstellen, bewußt der Bevölkerung schaden oder sie benachteiligen zu wollen. Auch nicht, irgendwelche Vorteile daraus abzuleiten.Im Gegenteil. Auch unsere Politiker wollen bei ihren Entscheidung sicher nur das Beste für uns alle. Aber gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht.
Ich habe nur den Eindruck, dass die Entscheidungen mehr und mehr durch Angst vor einer unkontrollierten Ausbreitung des Virus beeinflußt werden, meiner Meinung nach unnötigerweise, nicht zielführend und möglicherweise mit gravierenden Nachteilen. Diese Meinung habe ich ja nicht exclusiv. Darauf weisen ja auch andere Wissenschaftler hin, nicht unbedingt immer Virologen, sondern Epidemiologen,Soziologen,Ökonomen. Auch der ein oder andere (seriöse) Journalist stellt in seinen Artikeln die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.
Inhaltlich hast du meinen Argumenten ja auch nicht wiedersprochen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Arminia schrieb:
@mbone:
Ich will dem RKI überhaupt nicht unterstellen, bewußt der Bevölkerung schaden oder sie benachteiligen zu wollen. Auch nicht, irgendwelche Vorteile daraus abzuleiten.Im Gegenteil. Auch unsere Politiker wollen bei ihren Entscheidung sicher nur das Beste für uns alle. Aber gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht.
Ich habe nur den Eindruck, dass die Entscheidungen mehr und mehr durch Angst vor einer unkontrollierten Ausbreitung des Virus beeinflußt werden, meiner Meinung nach unnötigerweise, nicht zielführend und möglicherweise mit gravierenden Nachteilen. Diese Meinung habe ich ja nicht exclusiv. Darauf weisen ja auch andere Wissenschaftler hin, nicht unbedingt immer Virologen, sondern Epidemiologen,Soziologen,Ökonomen. Auch der ein oder andere (seriöse) Journalist stellt in seinen Artikeln die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.
Inhaltlich hast du meinen Argumenten ja auch nicht wiedersprochen.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Arminia schrieb:
Ich bin auch auf keinen Fall ein Anhänger von "Verschwörungstheorien" und gegen leichtfertige Lockerungen der bestehenden Schutzmaßnahmen...
Aber ähnlich wie "Susulo" hinterfrage ich manchmal schon die Verhältnismässigkeit mancher Maßnahmen, vor allem in Hinblick auf die schon vorhandenen oder noch drohenden Begleitschäden, sowohl im ökonomischen,als auch im sozialen und gesundheitlichen Bereich. Aktuell z.B die Pflicht zum Maskentragen in Geschäften und dem Nahverkehr (bei bisher 144 Todesfällen bei 4 Millionen Einwohnern in Rheinland-Pfalz).
Wenn ich dann vom RKI noch höre, dass, nachdem die Ziele " Verdopplungsrate deutlich senken", und " Reproduktionsrate unter 1 bringen" aktuell mit den bisherigen Maßnahmen erreicht worden sind (zeitweise sogar schon vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen ab 22.03, alleine durch die gewachsene Sensibilität und Selbstdiziplin der Bevölkerung) jetzt plötzlich das neue Ziel heißt: bei einer massiv ausgeweiteten Anzahl von Tests gleichzeitig die Zahl der Infizierten auf wenige Hundert zu begrenzen, dann frage ich mich schon, ob man von Seiten des RKI mit aller Gewalt weiter Lockerungsmaßnahmen verhindern will.
Denn es ist doch völlig klar, dass aufgrund der hohen Dunkelziffer an (oft nicht erkrankten) Infizierten bei gesteigerten Testzahlen mehr Infektionsfälle auffallen und statistisch erfasst werden. Dardurch ist zwangsläufig in nächster Zeit kein rasanter Abfall der Infektionszahlen zu erwarten, es wird aber die eh schon ungeduldig werdende Bevölkerung (ich behaupte unnötig) verunsichern Zum Erreichen dieses "Ziels" müssten die derzeitigen Beschränkungen sicher noch über mehrere Monate aufrecht erhalten werden, mit entsprechend gravierenden Nebenwirkungen.
Ich persönlich glaube, dass wir alleine mit dem Verzicht auf Großveranstaltungen und der Aufrechterhaltung der Distanzregelung bis Ende August schon einen weiteren großen Schritt nach vorne machen würden und paralell dazu weitere Lockerungsmaßnahmen durchführen könnten. Denn die große Gefahr geht doch hauptsächlich durch große Menschenansammlungen in Hot Spots aus! Je weniger die vorhanden sind, desto beherrschbarer wird das Virus. Das sieht man ja jetzt auch in anderen Ländern wie Italien, Spanien und Österreich.
Richten Sie Fragen und Anmerkungen zu unserer Moderation an [E-Mail]. /Danke, die Redaktion
Diesen Beitrag dennoch anzeigen
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
Reinhard Mey - Der Mörder ist immer der Gärtner 1971 - YouTube
Ich hab überhaupt kein Problem mit Impfung und habe in einem andern thread die Masernpflichtimpfung sogar verteidigt und kann aber trotzdem in andern Punkten mit britta und Winnie übereinstimmen.
Ich finde Masken in Ordnung und hab das auch so geschrieben. Arminia stimmt mit mir in großen Teilen überein, findet jetzt aber Masken nicht zielführend. Wir sind also alle ein bisschen verschieden, haben Bereiche, wo wir uns treffen und welche, wo wir vielleicht auch mal streiten können. Und das ist gut so. Am Ende halten wir uns vermutlich alle an die Regeln .
Du aber scheinst nur 2 Sorten Menschen zu kennen: solche, die ganz genau das selbe sagen wie du und alle andern sind gleichermaßen doof. Oder Mörder.
Das erinnert mich dann eben doch an bestimmte Propagandastrukturen.
Ich hab Sie jetzt auf Ignorieren und freue mich auf weitere Diskussionen mit allen andern.
Leben Sie wohl.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Weißt du, Matu, es sind Sätze wie dein letzter und Menschen wie du, die eine echte Diskussion ersticken. Ich habe 0 Probleme mit allem, was z.B. mbone schreibt, auch wenn ich die Dinge etwas anders sehe. Aber er stellt sachlich Fragen, die völlig berechtigt sind. Ich finde super, was logos 1983 schrieb, auch wenn mein Focus grade woanders liegt. Sie hat trotzdem Recht, weil die Welt nicht schwarz-weiß ist.
Ich hab überhaupt kein Problem mit Impfung und habe in einem andern thread die Masernpflichtimpfung sogar verteidigt und kann aber trotzdem in andern Punkten mit britta und Winnie übereinstimmen.
Ich finde Masken in Ordnung und hab das auch so geschrieben. Arminia stimmt mit mir in großen Teilen überein, findet jetzt aber Masken nicht zielführend. Wir sind also alle ein bisschen verschieden, haben Bereiche, wo wir uns treffen und welche, wo wir vielleicht auch mal streiten können. Und das ist gut so. Am Ende halten wir uns vermutlich alle an die Regeln .
Du aber scheinst nur 2 Sorten Menschen zu kennen: solche, die ganz genau das selbe sagen wie du und alle andern sind gleichermaßen doof. Oder Mörder.
Das erinnert mich dann eben doch an bestimmte Propagandastrukturen.
Ich hab Sie jetzt auf Ignorieren und freue mich auf weitere Diskussionen mit allen andern.
Leben Sie wohl.
Sie schreiben oft gute Sachen, aber auch eben immer wieder völligen Unsinn, Halbwahrheiten und verteilen rechtlich unhaltbare "Informationen".
Da muss es gestattet sein, dies entsprechend zu beantworten.
Und ich schrieb bewusst von Mord und nicht von Totschlag, da billigend in Kauf genommen wird, dass jemand stirbt und dass aus niedrigen Beweggründen.
Alles Gute in Ihrer kleinen Blase...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Susu: Jeder kann seine Meinung haben, aber sobald diese Meinung Leben gefährdet oder, wie so oft hier, reine Lügen sind ("es gibt kaum Op-Masken" etc.), dann werde ich dies auch als solche darstellen.
Sie schreiben oft gute Sachen, aber auch eben immer wieder völligen Unsinn, Halbwahrheiten und verteilen rechtlich unhaltbare "Informationen".
Da muss es gestattet sein, dies entsprechend zu beantworten.
Und ich schrieb bewusst von Mord und nicht von Totschlag, da billigend in Kauf genommen wird, dass jemand stirbt und dass aus niedrigen Beweggründen.
Alles Gute in Ihrer kleinen Blase...
ich kann Deinem Beitrag nur zustimmen.
Aber solche Menschen mit diese Meinung von Matu, sind mir in meinen 55 Berufsjahren erst 2x in meiner Praxis untergekommen.
Deine Beiträge sind fast immer für mich sehr aufbauend in vielen Situationen.
Bleibe gesund (die ist keine Floskel)
JürgenK
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
JürgenK schrieb:
Hallo Susulo,
ich kann Deinem Beitrag nur zustimmen.
Aber solche Menschen mit diese Meinung von Matu, sind mir in meinen 55 Berufsjahren erst 2x in meiner Praxis untergekommen.
Deine Beiträge sind fast immer für mich sehr aufbauend in vielen Situationen.
Bleibe gesund (die ist keine Floskel)
JürgenK
Dass es viele, insbesondere die bekannten Weichspüler, es lieber sehen, wenn man in den Kanon der Phantasie und Jammerei einstimmt, ist ja allgemein bekannt hier. Und daher traut sich kaum einer, der dagegen etwas zu sagen oder mir zuzustimmen öffentlich, denn dann gibt es wieder "Haue". Das kann leider nicht jeder gut ab haben, aber mir macht das nichts. Also ruhig weiter mit den substanzlosen Angriffen gegen mich. ; - )
Ich bin Fakten gegenüber immer aufgeschlossen!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Jürgen, Sie haben erst zwei Mal in Ihrem Leben jemanden getroffen, der sich gegen Verschwörungstheorien, Halbwahrheiten, Lügen etc. stellt und statt dessen die Wahrheit sagt? Das ist sehr bedauerlich.
Dass es viele, insbesondere die bekannten Weichspüler, es lieber sehen, wenn man in den Kanon der Phantasie und Jammerei einstimmt, ist ja allgemein bekannt hier. Und daher traut sich kaum einer, der dagegen etwas zu sagen oder mir zuzustimmen öffentlich, denn dann gibt es wieder "Haue". Das kann leider nicht jeder gut ab haben, aber mir macht das nichts. Also ruhig weiter mit den substanzlosen Angriffen gegen mich. ; - )
Ich bin Fakten gegenüber immer aufgeschlossen!
Ich verstehe nicht, warum über Maskenpflicht diskutiert wird.
Wenn alle MNS tragen (also nicht diese unsinnigen Stoffmasken etc.), werden wahrscheinlich keine Menschen mehr infiziert und es gibt keine Todesfälle mehr. Südkorea sollte diesbezüglich als Vorbild dienen.
Irgendwann haben wir einen Impfstoff, dann Pflichtimpfung und gut ist.
MNS-Verweigerer sind Mörder.
Da bin ich echt sprachlos... das ist nicht richtig und unter aller Kanone.
Ich bin über Wortwahl, Inhalt und überhaupt über die Frechheit entsetzt.
Das hat auch langsam nix mehr im Physioforum zu suchen.
Unfassbar....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
luzifer schrieb:
Matu schrieb:
Ich verstehe nicht, warum über Maskenpflicht diskutiert wird.
Wenn alle MNS tragen (also nicht diese unsinnigen Stoffmasken etc.), werden wahrscheinlich keine Menschen mehr infiziert und es gibt keine Todesfälle mehr. Südkorea sollte diesbezüglich als Vorbild dienen.
Irgendwann haben wir einen Impfstoff, dann Pflichtimpfung und gut ist.
MNS-Verweigerer sind Mörder.
Da bin ich echt sprachlos... das ist nicht richtig und unter aller Kanone.
Ich bin über Wortwahl, Inhalt und überhaupt über die Frechheit entsetzt.
Das hat auch langsam nix mehr im Physioforum zu suchen.
Unfassbar....
Bin eh sprachlos über die Diskussion, die von meinem Erfahrungsbericht (mehr war’s eigentlich nicht) ausgegangen ist. Finde es immer gut, wenn offener Meinungsaustausch stattfindet, aber der Ton gefällt mir teilweise überhaupt nicht.
Ich bin dann jetzt auch mal wieder weg...........
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
sleusman schrieb:
.......ja.
Bin eh sprachlos über die Diskussion, die von meinem Erfahrungsbericht (mehr war’s eigentlich nicht) ausgegangen ist. Finde es immer gut, wenn offener Meinungsaustausch stattfindet, aber der Ton gefällt mir teilweise überhaupt nicht.
Ich bin dann jetzt auch mal wieder weg...........
Ich habe aus diesem Forum viel Nützliches gewonnen und mitgenommen. Du hast einen Beitrag dazu geleistet.
Wegen Schwarzweißdenker und Querulanten werde ich Gutes und Liebgewonnenes nicht missen wollen.
Wie Susolo schon schrieb, gibt es eine Ignorieroption (die man entsprechend einstellen kann). Vielleicht liest Herr Bothner ja mit und wird den Thread schließen.
Alles Gute!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Wie schade.
Ich habe aus diesem Forum viel Nützliches gewonnen und mitgenommen. Du hast einen Beitrag dazu geleistet.
Wegen Schwarzweißdenker und Querulanten werde ich Gutes und Liebgewonnenes nicht missen wollen.
Wie Susolo schon schrieb, gibt es eine Ignorieroption (die man entsprechend einstellen kann). Vielleicht liest Herr Bothner ja mit und wird den Thread schließen.
Alles Gute!
Ich bin grad etwas überrumpelt....
Für alle ( und das meine ich wirklich ernst) : ich hoffe inständig, dass die nächste Woche keine erschreckenden neuen Zahlen liefert und wir alle lernen MIT dem Virus zu leben. Es wird uns noch sehr lange begleiten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
sleusman schrieb:
Vielen Dank!
Ich bin grad etwas überrumpelt....
Für alle ( und das meine ich wirklich ernst) : ich hoffe inständig, dass die nächste Woche keine erschreckenden neuen Zahlen liefert und wir alle lernen MIT dem Virus zu leben. Es wird uns noch sehr lange begleiten.
Erinnert mich etwas an den Satz: Ich habe nichts gegen Ausländer, aber...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Arminia schrieb:
Typisch Matu: "Jeder kann seine Meinung haben,aber..."
Erinnert mich etwas an den Satz: Ich habe nichts gegen Ausländer, aber...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
die neue schrieb:
ich hab den Beitrag von Frau/Herrn Matu an p.de gemeldet.... Irgendwann reicht es dann auch mal ....
Das ist unser Kosmos hier. Hier werden alle Meinungen abgebildet, die in unserem Kosmos vorkommen. In einer Demokratie muss man / frau das aushalten. Es kann keine Schreibverbote geben. Das wäre der Anfang vom Ende.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Xela schrieb:
@ die neue
Das ist unser Kosmos hier. Hier werden alle Meinungen abgebildet, die in unserem Kosmos vorkommen. In einer Demokratie muss man / frau das aushalten. Es kann keine Schreibverbote geben. Das wäre der Anfang vom Ende.
das sehe ich anders ..... irgendwann ist (für MICH) mal Schluß. Und wenn Matu schreibt: ZITAT "MNS-Verweigerer sind Mörder" ZITATENDE, geht es mir persönlich zu weit. So einen Beitrag melde ich (dafür gibt es nämlich diese Meldefunktion) und dann entscheiden die Moderatoren von p.de, was passiert. Und die Moderation ist auf Meldungen angewiesen, da sie es normalerweise nicht schafft, alle Beiträge umgehend zu lesen.
Ich bin u.a. Moderatorin in einem Fußballforum. Glaub mir, dort geht es zeitweise richtig deftig zu und ich bin so einiges gewöhnt. Aber irgendwo ist für jeden eine Grenze.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
die neue schrieb:
@ Xela,
das sehe ich anders ..... irgendwann ist (für MICH) mal Schluß. Und wenn Matu schreibt: ZITAT "MNS-Verweigerer sind Mörder" ZITATENDE, geht es mir persönlich zu weit. So einen Beitrag melde ich (dafür gibt es nämlich diese Meldefunktion) und dann entscheiden die Moderatoren von p.de, was passiert. Und die Moderation ist auf Meldungen angewiesen, da sie es normalerweise nicht schafft, alle Beiträge umgehend zu lesen.
Ich bin u.a. Moderatorin in einem Fußballforum. Glaub mir, dort geht es zeitweise richtig deftig zu und ich bin so einiges gewöhnt. Aber irgendwo ist für jeden eine Grenze.
Und ich bin immer froh, wenn jemand seine Rechte wahrnimmt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Das ist Ihr gutes Recht, die neue.
Und ich bin immer froh, wenn jemand seine Rechte wahrnimmt.
Das von Ihnen o.g. Zitat dürfte eine Tatsachenehauptung sein. Matu ist Jurist. Sie sind - falls Sie MNS verweigern - Antragsberechtigte. Warum verklagen Sie Matu nicht? Das wäre ein gangbarer Weg.
Mit einer unterdrückten oder verbotenen Meinung werden keine Probleme aus der Welt geschafft. Was die Wahrnehmung des Hausrechts betrifft gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht. Aber das ist ein spezielles Thema. Das kann der Hausherr selbstverständlich nach gut Dünken jederzeit nutzen. Ob man sich bei einer "Meldung" der Gefahr des Denizuatentums aussetzt, sollte sich dabei jeder gut überlegen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Xela schrieb:
@ die neue
Das von Ihnen o.g. Zitat dürfte eine Tatsachenehauptung sein. Matu ist Jurist. Sie sind - falls Sie MNS verweigern - Antragsberechtigte. Warum verklagen Sie Matu nicht? Das wäre ein gangbarer Weg.
Mit einer unterdrückten oder verbotenen Meinung werden keine Probleme aus der Welt geschafft. Was die Wahrnehmung des Hausrechts betrifft gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht. Aber das ist ein spezielles Thema. Das kann der Hausherr selbstverständlich nach gut Dünken jederzeit nutzen. Ob man sich bei einer "Meldung" der Gefahr des Denizuatentums aussetzt, sollte sich dabei jeder gut überlegen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Xela, ein guter Hinweis. Zwar inhaltlich nicht ganz korrekt, aber ein guter Ansatz.
Als erstes möchte ich feststellen, dass ich für eine Maskenpflicht bin. Aber diese Angelegenheit wird von vielen Institutionen durchaus unterschiedlich gesehen....
Ich bin ein wenig irritiert: das RKI stand bis vor kurzen einer Maskenpflicht und dem Tragen von Masken skeptisch gegenüber.
War die Aussage des RKI jetzt Beihilfe zum Mord?Die WHO lehnte (lehnt noch?) die Maskenpflicht bisher ab. Sind das auch alles Mörder?
Sie haben in einem älteren Thread vehement trotz hoher Ansteckungsgefahr sich dafür ausgesprochen, NORO-Infizierte mit MLD zu beglücken (obwohl eine akute Infektion zusätzlich eine Kontraindikation für MLD ist). Ist das jetzt schwere Körperverletzung?
Es wäre schön, wenn Sie verbal abrüsten würden und aufhören würden, Personen, die anderer Meinung sind, zu diffamieren....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Körnchen schrieb:
So so, Susulo lebt also in einer Blase....
Als erstes möchte ich feststellen, dass ich für eine Maskenpflicht bin. Aber diese Angelegenheit wird von vielen Institutionen durchaus unterschiedlich gesehen....
Ich bin ein wenig irritiert: das RKI stand bis vor kurzen einer Maskenpflicht und dem Tragen von Masken skeptisch gegenüber.
War die Aussage des RKI jetzt Beihilfe zum Mord?Die WHO lehnte (lehnt noch?) die Maskenpflicht bisher ab. Sind das auch alles Mörder?
Sie haben in einem älteren Thread vehement trotz hoher Ansteckungsgefahr sich dafür ausgesprochen, NORO-Infizierte mit MLD zu beglücken (obwohl eine akute Infektion zusätzlich eine Kontraindikation für MLD ist). Ist das jetzt schwere Körperverletzung?
Es wäre schön, wenn Sie verbal abrüsten würden und aufhören würden, Personen, die anderer Meinung sind, zu diffamieren....
Mit einer unterdrückten oder verbotenen Meinung werden keine Probleme aus der Welt geschafft. [...] Ob man sich bei einer "Meldung" der Gefahr des Denizuatentums aussetzt, sollte sich dabei jeder gut überlegen.
Handelt es sich bei der Aussage "MNS-Verweigerer sind Mörder" um eine Meinung? Eigentlich sind es genau solche Aussagen, die das von Ihnen, Xela, so ängstlich beäugte Denunziantentum fördern. Denn wenn mir nur oft genug gesagt wird, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen "Mörder" sind, dann kann ich die ja mit besten Gewissen denunzieren, ohne Hintergründe zu reflektieren. Das Kriminalisieren bestimmter Bevölkerungsgruppen funktioniert in so ziemlich allen autoritären Regimes wunderbar.
Es gibt das Zauberwort der Verhältnismäßigkeit in einer Demokratie.
Was halten Sie denn von "Meinungen" wie diesen, Xela: "Frauen sind von Natur aus untergeordnete Wesen und jeder Mann hat das Recht sie zu züchtigen" Fänden Sie das gut, wenn es im Rahmen der freien Meinungsäußerung überall plakatiert werden dürfte? Grenzen sind schon sinnvoll, auch Propagandagrenzen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Xela schrieb:
Mit einer unterdrückten oder verbotenen Meinung werden keine Probleme aus der Welt geschafft. [...] Ob man sich bei einer "Meldung" der Gefahr des Denizuatentums aussetzt, sollte sich dabei jeder gut überlegen.
Handelt es sich bei der Aussage "MNS-Verweigerer sind Mörder" um eine Meinung? Eigentlich sind es genau solche Aussagen, die das von Ihnen, Xela, so ängstlich beäugte Denunziantentum fördern. Denn wenn mir nur oft genug gesagt wird, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen "Mörder" sind, dann kann ich die ja mit besten Gewissen denunzieren, ohne Hintergründe zu reflektieren. Das Kriminalisieren bestimmter Bevölkerungsgruppen funktioniert in so ziemlich allen autoritären Regimes wunderbar.
Es gibt das Zauberwort der Verhältnismäßigkeit in einer Demokratie.
Was halten Sie denn von "Meinungen" wie diesen, Xela: "Frauen sind von Natur aus untergeordnete Wesen und jeder Mann hat das Recht sie zu züchtigen" Fänden Sie das gut, wenn es im Rahmen der freien Meinungsäußerung überall plakatiert werden dürfte? Grenzen sind schon sinnvoll, auch Propagandagrenzen.
Nein. Ihre beiden Zitate sind nicht nur Meinungen, sondern auch Tatsachenbehauptungen. Die wären vermutlich strafbewehrt. Das ist etwas anderes, als eine (private und hoffentlich niemals zu untersagende) Meinungsäußerung. Das kann für denjenigen, der das zu Gesicht bekommt, unerträglich sein. Aber wie will ich das "Gemeinte" verbieten, ohne Orwellsche Gedankenpolizei?
Wahrheit braucht freie Gedanken. Die Gegenrede bis hin zu absurdesten Formen. Es wird sich nur im freien Austausch der Meinungen eine Wahrheit finden lassen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Xela schrieb:
@ Susulo
Nein. Ihre beiden Zitate sind nicht nur Meinungen, sondern auch Tatsachenbehauptungen. Die wären vermutlich strafbewehrt. Das ist etwas anderes, als eine (private und hoffentlich niemals zu untersagende) Meinungsäußerung. Das kann für denjenigen, der das zu Gesicht bekommt, unerträglich sein. Aber wie will ich das "Gemeinte" verbieten, ohne Orwellsche Gedankenpolizei?
Wahrheit braucht freie Gedanken. Die Gegenrede bis hin zu absurdesten Formen. Es wird sich nur im freien Austausch der Meinungen eine Wahrheit finden lassen.
In jedem Beruf gibt es schwarze Schafe...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Eva schrieb:
"Matu ist Jurist"
In jedem Beruf gibt es schwarze Schafe...
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Matu schrieb:
Beitrag entfernt.
Richten Sie Fragen und Anmerkungen zu unserer Moderation an [E-Mail]. /Danke, die Redaktion
Diesen Beitrag dennoch anzeigen
Da bin ich ganz anderer Meinung. Man kann sich hier tüchtig fetzen, meinetwegen auch mal unhöflich werden, so what.
Aber was dieser Matu von sich gibt, ist nicht mehr zu akzeptieren und ich finde, hier muss physio.de einschreiten.
Dass er von Mördern spricht bei Menschen, die gegen Impfungen sind, ist eine Sache. Aber wo mir der Kragen geplatzt ist, dass er Susulo Rassismus vorwirft, das ist nicht nur unverschämt, sondern überschreitet jede Grenze. Deshalb habe ich diesen Beitrag auch gemeldet und diesen Typ auf ignorieren gesetzt.
Es hat nichts mit Demokratie zu tun, wenn Kollegen auf unverschämteste Weise beleidigt werden und da sollte es sehr wohl ein Schreibverbot für solche grenzüberschreitende Äußerungen geben. Ich sehe nicht den geringsten Grund, warum "man das aushalten können muss".
Gruß Britt
Gefällt mir
Rassismus: "Äusserungen, die bewirken oder beabsichtigen, dass Menschen wegen ihrer Nationalität herabgesetzt oder beleidigt werden."
Susulo schreibt: "Also wenn unbedingt Verschwörungstheorie dann tendiere ich zu den Chinesen, die in jeder Hinsicht profitieren" und "Die Chinesen haben etwas vorgemacht und alle machen es nach (normal ists ja umgekehrt)."
DIE Chinesen. Und das ist rassistisch. Sie beleidigt mal nebenbei über eine Milliarde Menschen!
Und wann habe ich geschrieben, dass Impfverweigerer Mörder sind?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Britt,
Rassismus: "Äusserungen, die bewirken oder beabsichtigen, dass Menschen wegen ihrer Nationalität herabgesetzt oder beleidigt werden."
Susulo schreibt: "Also wenn unbedingt Verschwörungstheorie dann tendiere ich zu den Chinesen, die in jeder Hinsicht profitieren" und "Die Chinesen haben etwas vorgemacht und alle machen es nach (normal ists ja umgekehrt)."
DIE Chinesen. Und das ist rassistisch. Sie beleidigt mal nebenbei über eine Milliarde Menschen!
Und wann habe ich geschrieben, dass Impfverweigerer Mörder sind?
Ich hab in einem andern thread mich heute früh für eine Bemerkung entschuldigt, die ich tendenziell rassistisch fand, als ich sie reflektierte. Interessanter Weise hatte ich keine einzige Negativbewetung dafür bekommen...ich hätte mir eine gegeben. Kommt vermutlich immer auf die Bevölkerungsgruppen an, die beleidigt werden...im andern thread wars die eigene.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Kann mich mal kurz jemand zum Rassismus Vorwuf aufklären, da ich matu nicht mehr lese?
Ich hab in einem andern thread mich heute früh für eine Bemerkung entschuldigt, die ich tendenziell rassistisch fand, als ich sie reflektierte. Interessanter Weise hatte ich keine einzige Negativbewetung dafür bekommen...ich hätte mir eine gegeben. Kommt vermutlich immer auf die Bevölkerungsgruppen an, die beleidigt werden...im andern thread wars die eigene.
ich habe Matu auch auf ignorieren gesetzt.
Er hat dir Rassismus vorgeworfen, weil du geschrieben hast "Die Chinesen machen es vor und ......"
Dass du damit die Chinesen nach Aussage Matu angeblich rassistisch beleidigt hast, ist nicht nur lächerlich sondern empfinde ich mehr als unverschämt.
Dann äußere ich mich auch rassistisch über die Amerikaner, weil ich schon öfter gesagt habe, wie dumm sie sein können, weil sie Trump gewählt haben.
Solche Äußerungen haben mit Rassismus nichts zu tun und Matu sollte sich, statt hier ständig sein Gift gegenüber Forums TN zu versprühen, die nicht seiner Meinung sind,mal schlau machen, was Rassismus (die schlimmste Form der Menschenverachtung) bedeutet und was es bedeutet, jemandem Rassismus vorzuwerfen.
Gruß Britt
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Britt schrieb:
Hallo Susulo,
ich habe Matu auch auf ignorieren gesetzt.
Er hat dir Rassismus vorgeworfen, weil du geschrieben hast "Die Chinesen machen es vor und ......"
Dass du damit die Chinesen nach Aussage Matu angeblich rassistisch beleidigt hast, ist nicht nur lächerlich sondern empfinde ich mehr als unverschämt.
Dann äußere ich mich auch rassistisch über die Amerikaner, weil ich schon öfter gesagt habe, wie dumm sie sein können, weil sie Trump gewählt haben.
Solche Äußerungen haben mit Rassismus nichts zu tun und Matu sollte sich, statt hier ständig sein Gift gegenüber Forums TN zu versprühen, die nicht seiner Meinung sind,mal schlau machen, was Rassismus (die schlimmste Form der Menschenverachtung) bedeutet und was es bedeutet, jemandem Rassismus vorzuwerfen.
Gruß Britt
Rassismus erkennt man normalerweise im Gesamtzusammenhang. Sprachliche Verallgemeinerungen sind ja aber nun tatsächlich nicht so toll, wie man auch an matus eigener Aussage, wer Mörder ist, sehen kann. Insofern nehme ich das gerne zurück und entschuldige mich für diesen Lapsus. Nicht "die Chinesen" profitieren, sondern chinesische Machthaber und eine bestimmte chinesische Klasse. Im chinesischen Volk wird es auch jede Menge Opfer geben, allen voran die gestorbenen. Und es wird viele Unbeteiligte geben.
Ich habe im Übrigen auch nicht gesagt, dass das der Grund ist, warum wir die Misere jetzt haben, sondern nur, dass ich den Profit beobachte. Selbst Minister Altmeier hat bereits die Befürchtung geäußert, dass viele am Boden liegende europäische Firmen von chinesischen Konzernen aufgekauft werden könnten.
Und ja: daran sind wir auch selbst mit schuld, denn wir haben das alles in den letzten 20-30 Jahren massiv unterstützt.
Jetzt ists aber mal gut. Bin raus - wollte das nur noch geklärt haben. Danke.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Ah, ok, danke Britt. Ja, so sprechen wir (leider?) alle "die Schweden", "die Amis" usw.
Rassismus erkennt man normalerweise im Gesamtzusammenhang. Sprachliche Verallgemeinerungen sind ja aber nun tatsächlich nicht so toll, wie man auch an matus eigener Aussage, wer Mörder ist, sehen kann. Insofern nehme ich das gerne zurück und entschuldige mich für diesen Lapsus. Nicht "die Chinesen" profitieren, sondern chinesische Machthaber und eine bestimmte chinesische Klasse. Im chinesischen Volk wird es auch jede Menge Opfer geben, allen voran die gestorbenen. Und es wird viele Unbeteiligte geben.
Ich habe im Übrigen auch nicht gesagt, dass das der Grund ist, warum wir die Misere jetzt haben, sondern nur, dass ich den Profit beobachte. Selbst Minister Altmeier hat bereits die Befürchtung geäußert, dass viele am Boden liegende europäische Firmen von chinesischen Konzernen aufgekauft werden könnten.
Und ja: daran sind wir auch selbst mit schuld, denn wir haben das alles in den letzten 20-30 Jahren massiv unterstützt.
Jetzt ists aber mal gut. Bin raus - wollte das nur noch geklärt haben. Danke.
Und jetzt wünsche ich allen noch einen schönen Restsonntag.
Gruß Britt
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Britt schrieb:
Nur nochmal zum Abschluss und dann bin ich auch raus. Susulo, ich denke (außer Matu) hat hier jeder verstanden, wie du das gemeint hattest und ich bin genauso überzeugt, dass sonst keiner auf die Idee gekommen ist, dass das auch nur im Geringsten rassistisch gegenüber der chinesischen Bevölkerung gemeint war.
Und jetzt wünsche ich allen noch einen schönen Restsonntag.
Gruß Britt
Und eigentlich ist nur das schlimm, weil Matu, willentlich oder nicht, damit den echten
und fiesen Rassismus verharmlost.
Mit solchen Vorwürfen sollte man ganz vorsichtig umgehen und es sich drei mal überlegen, ob
man sie ausspricht.
Wenn man allerdings zum Schluss kommt, ja, es ist gerechtfertigt, dann raus damit.
Und muss dann gegebenfalls die Konsequenzen tragen, wie z.B. Sperrung, Ermahnung etc.
Da bin ich bei Xelas Meinung: So wenig wie möglich Zensur und Selbstzensur.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
@Susulo: Wer z.B. dir wegen einer solchen Äußerung "Rassismus" vorwirft, verwässert den Begriff.
Und eigentlich ist nur das schlimm, weil Matu, willentlich oder nicht, damit den echten
und fiesen Rassismus verharmlost.
Mit solchen Vorwürfen sollte man ganz vorsichtig umgehen und es sich drei mal überlegen, ob
man sie ausspricht.
Wenn man allerdings zum Schluss kommt, ja, es ist gerechtfertigt, dann raus damit.
Und muss dann gegebenfalls die Konsequenzen tragen, wie z.B. Sperrung, Ermahnung etc.
Da bin ich bei Xelas Meinung: So wenig wie möglich Zensur und Selbstzensur.
Es fängt mir allen Chinesen, die kopieren an und hört mit … auf. Wehret den Anfängen. Ach lassen wir das....
Es gibt diverse Definitionen für den Begriff "Rassismus" und einen hat Susu erfüllt. Sie hat sich entschuldigt.
Belassen wir es einfach dabei.
Sperrt mich, ignoriert mich, ermahnt mich...
Alles Rechte, die Sie haben und auch wahrnehmen sollten, wenn Sie es für geboten halten.
Aber vielleicht kann mir einer helfen: Wo finde ich die Forumsregeln? Auch wenn ich nicht immer der Umgänglichste bin, möchte ich nicht den Regeln dieses Forums zuwider handeln.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
@hermi: Nur keine Sorge, als "nur" halber Deutscher, der auch noch mit einer Farbigen verheiratet ist, weiß ich ganz gut, was Rassismus ist.
Es fängt mir allen Chinesen, die kopieren an und hört mit … auf. Wehret den Anfängen. Ach lassen wir das....
Es gibt diverse Definitionen für den Begriff "Rassismus" und einen hat Susu erfüllt. Sie hat sich entschuldigt.
Belassen wir es einfach dabei.
Sperrt mich, ignoriert mich, ermahnt mich...
Alles Rechte, die Sie haben und auch wahrnehmen sollten, wenn Sie es für geboten halten.
Aber vielleicht kann mir einer helfen: Wo finde ich die Forumsregeln? Auch wenn ich nicht immer der Umgänglichste bin, möchte ich nicht den Regeln dieses Forums zuwider handeln.
der Begriff "nicht immer der Umgänglichste" ist aber ziemlich euphemistisch.....
Schauen Sie hier: https://www.physio.de/forum/faq.php?f=0
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Körnchen schrieb:
Hallo, Matu,
der Begriff "nicht immer der Umgänglichste" ist aber ziemlich euphemistisch.....
Schauen Sie hier: https://www.physio.de/forum/faq.php?f=0
"Aber vielleicht kann mir einer helfen: Wo finde ich die Forumsregeln? Auch wenn ich nicht immer der Umgänglichste bin, möchte ich nicht den Regeln dieses Forums zuwider handeln."
Eine der Forumsregeln: Schreibe nicht von oben herab.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Matu schrieb:
"Aber vielleicht kann mir einer helfen: Wo finde ich die Forumsregeln? Auch wenn ich nicht immer der Umgänglichste bin, möchte ich nicht den Regeln dieses Forums zuwider handeln."
Eine der Forumsregeln: Schreibe nicht von oben herab.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Britt schrieb:
@Xela
Da bin ich ganz anderer Meinung. Man kann sich hier tüchtig fetzen, meinetwegen auch mal unhöflich werden, so what.
Aber was dieser Matu von sich gibt, ist nicht mehr zu akzeptieren und ich finde, hier muss physio.de einschreiten.
Dass er von Mördern spricht bei Menschen, die gegen Impfungen sind, ist eine Sache. Aber wo mir der Kragen geplatzt ist, dass er Susulo Rassismus vorwirft, das ist nicht nur unverschämt, sondern überschreitet jede Grenze. Deshalb habe ich diesen Beitrag auch gemeldet und diesen Typ auf ignorieren gesetzt.
Es hat nichts mit Demokratie zu tun, wenn Kollegen auf unverschämteste Weise beleidigt werden und da sollte es sehr wohl ein Schreibverbot für solche grenzüberschreitende Äußerungen geben. Ich sehe nicht den geringsten Grund, warum "man das aushalten können muss".
Gruß Britt
„Schäuble äußerte sich auch zu den Einschränkungen der Grundrechte durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Er warnte davor, dem Schutz von Leben in der Krise alles unterzuordnen. "Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig."
Wenn es überhaupt einen absoluten Wert im Grundgesetz gebe, sei das die Würde des Menschen. "Die ist unantastbar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir sterben müssen", betonte der Bundestagspräsident. Der Staat müsse für alle die bestmögliche gesundheitliche Versorgung gewährleisten. "Aber Menschen werden weiter auch an Corona sterben", so Schäuble.“
Ich sehe keine Verschwörung, ich merke, dass die Schockstarre, in der wir doch alle irgendwie stecken, weil es wirklich NIEMAND weiß, was noch auf uns zukommen wird, sich langsam löst. Ich hoffe, die Panik wird nun allmählich von einem konstruktiven „Damit umgehen“ und pragmatischen Herangehen (auch mutigen) abgelöst.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
sleusman schrieb:
Um das ganze hier ( teilweise aus dem Ruder gelaufene) vielleicht wieder auf den Kern der Diskussion zurück zu führen:
„Schäuble äußerte sich auch zu den Einschränkungen der Grundrechte durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Er warnte davor, dem Schutz von Leben in der Krise alles unterzuordnen. "Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig."
Wenn es überhaupt einen absoluten Wert im Grundgesetz gebe, sei das die Würde des Menschen. "Die ist unantastbar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir sterben müssen", betonte der Bundestagspräsident. Der Staat müsse für alle die bestmögliche gesundheitliche Versorgung gewährleisten. "Aber Menschen werden weiter auch an Corona sterben", so Schäuble.“
Ich sehe keine Verschwörung, ich merke, dass die Schockstarre, in der wir doch alle irgendwie stecken, weil es wirklich NIEMAND weiß, was noch auf uns zukommen wird, sich langsam löst. Ich hoffe, die Panik wird nun allmählich von einem konstruktiven „Damit umgehen“ und pragmatischen Herangehen (auch mutigen) abgelöst.
Mein Profilbild bearbeiten