Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
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Therapeut*in mit langjähriger
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- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
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kvet schrieb:
Ich lasse mich nicht impfen! Ist mir zu riskant wegen der etwaigen Nebenwirkungen!
1. sollten ja Risikopatienten drankommen
2. (stationäres) Personal
3. sytemrelevantes
wir wären als bei Nr. 3 dabei ggf. auch bei 2 wenn im KHS
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ali schrieb:
Zurück zur Ausgangsfrage. Die Impfstrategie steht ja noch nicht ganz.
1. sollten ja Risikopatienten drankommen
2. (stationäres) Personal
3. sytemrelevantes
wir wären als bei Nr. 3 dabei ggf. auch bei 2 wenn im KHS
Zumindest hier in Berlin. Es wird 450.000 Impfdosen für Berlin geben. Was in den Medien berichten wird, gibt es rund 300.000 Risikopatienten , 100.000 Mitarbeiter in Krankenhäusern,50.000 ambulante Risikopatienten . Dies wäre die erste Runde . Die zweite Runde sollen alle Personen aus dem öffentlichen Bereich sein , Polizei ect, Verkäufer , Busfahrer ect. Zu guter Letzt hieß es Gesundheitsberufe sind noch nicht dabei. Wir haben anscheinend kein erhöhtes Risiko (vielleicht denkt man auch wir arbeiten mit 2 m Abstand),oder sind ggf entbehrlich oder man hat uns eben mal wieder vergessen.
Wir sind eben nicht Systemrelevant!
Am ende musst du eben selbst auf dich aufpassen oder dir einen anderen Job suchen
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Christine31 schrieb:
Hallo saarländer, ich würde aus heutiger Sicht und Info über Medien sagen, dass wir vergessen werden .
Zumindest hier in Berlin. Es wird 450.000 Impfdosen für Berlin geben. Was in den Medien berichten wird, gibt es rund 300.000 Risikopatienten , 100.000 Mitarbeiter in Krankenhäusern,50.000 ambulante Risikopatienten . Dies wäre die erste Runde . Die zweite Runde sollen alle Personen aus dem öffentlichen Bereich sein , Polizei ect, Verkäufer , Busfahrer ect. Zu guter Letzt hieß es Gesundheitsberufe sind noch nicht dabei. Wir haben anscheinend kein erhöhtes Risiko (vielleicht denkt man auch wir arbeiten mit 2 m Abstand),oder sind ggf entbehrlich oder man hat uns eben mal wieder vergessen.
Wir sind eben nicht Systemrelevant!
Am ende musst du eben selbst auf dich aufpassen oder dir einen anderen Job suchen
Der Impfstoff für die Schweinegrippe scheint ebenfalls zu schnell und durch die Lobby im Bundestag zugelassen worden zu sein. wegen Narkolepsie wurde er abgesetzt und abgeändert jetzt in der Grippeimpfung.
Es heisst dass der Impfstoff hilft die Erkrankung zu minimieren - hilft aber nicht sie nicht daran zu erkranken und es ist keine Aussage getroffen wieviel Prozent der geimpften trotzdem eine schwere Erkrankung erhalten können und wie lange die Dauer der Immunität ist. Dies wird sich jetzt nach der Impfung innerhalb der nächsten 12 Monate weisen.
Da wir in einer Demokratie leben kann und soll es jeder für sich selbst entscheiden ob Impfung oder nicht
Viele Grüße aus Rödermark und schönen 2. Advent
Regina Gerlach
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R.Reg. schrieb:
Der Sars Cov 2 Impfstoff wird wenn dann bedingt zugelassen. Heisst die Testung ist noch nicht abgeschlossen. Falls in den nächsten 12 Monaten schwere Nebenwirkungen auftreten wird der Impfstoff nicht weiter zugelassen.
Der Impfstoff für die Schweinegrippe scheint ebenfalls zu schnell und durch die Lobby im Bundestag zugelassen worden zu sein. wegen Narkolepsie wurde er abgesetzt und abgeändert jetzt in der Grippeimpfung.
Es heisst dass der Impfstoff hilft die Erkrankung zu minimieren - hilft aber nicht sie nicht daran zu erkranken und es ist keine Aussage getroffen wieviel Prozent der geimpften trotzdem eine schwere Erkrankung erhalten können und wie lange die Dauer der Immunität ist. Dies wird sich jetzt nach der Impfung innerhalb der nächsten 12 Monate weisen.
Da wir in einer Demokratie leben kann und soll es jeder für sich selbst entscheiden ob Impfung oder nicht
Viele Grüße aus Rödermark und schönen 2. Advent
Regina Gerlach
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saarländer schrieb:
hallo Physiogemeinde!Durchs Radio wurde heute morgen verkündet von Herrn Spahn das zuerst das Gesundheitspersonal sowie Pflegepersonal geimpft werden soll. Bin gespannt ob wir nun auch zum Gesundheitspersonal zählen, oder ob wir "vergessen" werden, was mich nicht wirklich wundern würde. Ich fände es gut, wenn wir Heilmittelerbringer zeitnah geimpft würden, da der Kreis der Risikopatienten sehr gross ist! Wie seht ihr das?
weiß auch nicht, woher diese angeblichen 50% kommen, die so scharf darauf sind. fast alle aus meinem bekanntenkreis plus patienten werden erst mal abwarten.
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Da schliesse ich mich Deiner Wahrnehmung an, auch ich kenne kaum jemanden, der sich freiwillig impfen lassen möchte.
Bitte korrigiert mich: der neue Impfstoff wirkt, indem er in Körperzellen (Muskelzellen u.andere um die Einstichstelle herum verteilte Zellen, also auch Lymphzellen, Blutzellen...) eindringt und dann in dieser dafür sorgt, dass Antikörper produziert werden.
Althergebrachte Impfstoffe sorgen dafür, dass die Immunzellen selber auf Fragmente (abgetötete Erreger) reagieren und selber die Produktion von Antikörpern starten.
Zur Zeit gibt es zwei Impfstoffe, die auf Rna-Basis agieren und ein althergebrachter, der im Moment allerdings verrissen wird, weil er nicht so wirksam sein soll, wie die neuen.
Woher weiss eigentlich der Rna- Impfstoff, dass er um die Keimdrüsen einen weiten Bogen zu machen hat? Inwieweit ist die nächste Generation mit betroffen?
Ich bin kein Biochemiker und auch kein Impfgegner, selber durchgeimpft und auch meine Kinder sind durchgeimpft. Vor den neuen Impfstoffen habe ich jedoch zuviel Respekt, durch einen althergebrachten, mit validen Testergebnissen würde ich mich nach einer Titerbestimmung wahrscheinlich impfen lassen. Den Titer lasse ich übrigens vor einer Impfung immer bestimmen.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@bundy
Da schliesse ich mich Deiner Wahrnehmung an, auch ich kenne kaum jemanden, der sich freiwillig impfen lassen möchte.
Bitte korrigiert mich: der neue Impfstoff wirkt, indem er in Körperzellen (Muskelzellen u.andere um die Einstichstelle herum verteilte Zellen, also auch Lymphzellen, Blutzellen...) eindringt und dann in dieser dafür sorgt, dass Antikörper produziert werden.
Althergebrachte Impfstoffe sorgen dafür, dass die Immunzellen selber auf Fragmente (abgetötete Erreger) reagieren und selber die Produktion von Antikörpern starten.
Zur Zeit gibt es zwei Impfstoffe, die auf Rna-Basis agieren und ein althergebrachter, der im Moment allerdings verrissen wird, weil er nicht so wirksam sein soll, wie die neuen.
Woher weiss eigentlich der Rna- Impfstoff, dass er um die Keimdrüsen einen weiten Bogen zu machen hat? Inwieweit ist die nächste Generation mit betroffen?
Ich bin kein Biochemiker und auch kein Impfgegner, selber durchgeimpft und auch meine Kinder sind durchgeimpft. Vor den neuen Impfstoffen habe ich jedoch zuviel Respekt, durch einen althergebrachten, mit validen Testergebnissen würde ich mich nach einer Titerbestimmung wahrscheinlich impfen lassen. Den Titer lasse ich übrigens vor einer Impfung immer bestimmen.
Viele Grüße
Monika
MfG ?
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Ingo Friedrich schrieb:
Für mich war das Pro oder Kontra von verschiedenen Impfungen immer die Empfehlung der StIKo. Eine wirklich andere Möglichkeit haben wir bei der Beurteilung von Sinn oder Unsinn zur Impfung nicht. Langzeitstudien, Wechselwirkungen usw. hat doch bei bisherigen Impfungen keiner anhand der Studienlage beurteilt, oder? Wenn die Empfehlung durch die StIKo kommt, würde ich nicht zweifeln.
MfG ?
doch, tue ich. So habe ich meine Kinder nicht mit der 5 fach Impfung impfen lassen, sondern die Impfungen so gut es ging, einzeln verabreichen lassen, auch wenn das hieß, dass der Impfstoff aus den Niederlanden kommen musste. Auch wenn sie dann mehr mit der Spritze in Kontakt kamen, als ihnen wahrscheinlich lieb war.
In meiner Laufbahn sind mir schon einige Patienten mit massiven Impfschäden ( Impfpolio und Impfmenigitiden) und auch einige Encephalotiden nach durchgemachter Masern und Mumpsinfektion vorgekommen.
Ich schaue mir schon die Studienlage an, und verlasse mich nicht bedingungslos auf Empfehlungen oder das gängigste Serum.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Ingo,
doch, tue ich. So habe ich meine Kinder nicht mit der 5 fach Impfung impfen lassen, sondern die Impfungen so gut es ging, einzeln verabreichen lassen, auch wenn das hieß, dass der Impfstoff aus den Niederlanden kommen musste. Auch wenn sie dann mehr mit der Spritze in Kontakt kamen, als ihnen wahrscheinlich lieb war.
In meiner Laufbahn sind mir schon einige Patienten mit massiven Impfschäden ( Impfpolio und Impfmenigitiden) und auch einige Encephalotiden nach durchgemachter Masern und Mumpsinfektion vorgekommen.
Ich schaue mir schon die Studienlage an, und verlasse mich nicht bedingungslos auf Empfehlungen oder das gängigste Serum.
Viele Grüße
Monika
Du gehörst zu einem kleinen Anteil der Bevölkerung, welche Studien recherchieren und vernünftige Schlüsse daraus ziehen kannst. Für den großen Rest braucht es tatsächlich das Vertrauen auf das Wissen von Experten. Gebeutelt und verunsichert von Youtubern und unseriöser Presse ist das gar nicht so einfach.
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Danke Monika für deine Meinung.
Du gehörst zu einem kleinen Anteil der Bevölkerung, welche Studien recherchieren und vernünftige Schlüsse daraus ziehen kannst. Für den großen Rest braucht es tatsächlich das Vertrauen auf das Wissen von Experten. Gebeutelt und verunsichert von Youtubern und unseriöser Presse ist das gar nicht so einfach.
MfG :smile:
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LeviathanPT schrieb:
Gelogen. Es gab keine nachgewiesenen Impfschäden mit dieser Diagnose seit vielen Jahren!
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bundy007 schrieb:
bin kein genereller impfgegner aber ich mache erst mal einen sehr großen bogen drum.
weiß auch nicht, woher diese angeblichen 50% kommen, die so scharf darauf sind. fast alle aus meinem bekanntenkreis plus patienten werden erst mal abwarten.
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mbone schrieb:
Für dich nicht......
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kvet schrieb:
Warum für mich nicht?
kvet
Ich lasse mich nicht impfen! Ist mir zu riskant wegen der etwaigen Nebenwirkungen!
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mbone schrieb:
Deswegen du Schlaumeier:
kvet
Ich lasse mich nicht impfen! Ist mir zu riskant wegen der etwaigen Nebenwirkungen!
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Thaddeus schrieb:
Der war gut.... :joy::joy::joy:
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kvet schrieb:
Aber in 2 Wochen geht es in Hamburg los!
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mutig mutig.
ich würde um solche heime einen sehr weiten bogen machen, leite unsere dann aber gern an dich weiter.
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bundy007 schrieb:
du würdest dich jetzt direkt impfen lassen, ohne überhaupt zu wissen, was evtl. nebenwirkungen wären? wie das ganze sich evtl. mit anderen medikamenten verträgt? obwohl bislang KEINER weiß, was der impfstoff langfristig mit deinem körper anstellt?
mutig mutig.
ich würde um solche heime einen sehr weiten bogen machen, leite unsere dann aber gern an dich weiter.
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saarländer schrieb:
Ich gehe auch davon aus, das wir nur noch in die Pflegeheime rein gelassen werden, wenn wir geimpft sind. Fände es auch gut so.
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ali schrieb:
ich glaub die Freistellung von Herstellerhaftung gilt diesmal auch oder gerade für die USA...
Weißt du wo man da was nachlesen kann bzw. genauere Informationen bekommen kann.?
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mbone schrieb:
Das würde mich interessieren
Weißt du wo man da was nachlesen kann bzw. genauere Informationen bekommen kann.?
Link
Press corner | European Commission
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@mbone:
Link
Press corner | European Commission
Viele Grüße
Monika
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mbone schrieb:
Danke
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mbone schrieb:
Ich werde mich gut informieren und gehe aber davon aus, dass der Impfstoff weitgehend unproblematisch sein wird wenn er in den USA zugelassen werden sollte...
schau die gestrige Sendung von Lanz an. Da wird es erklärt mit dem Impfstoff.
manfred
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habe diese Informationsquelle gehabt: Das sollten Sie über Impfstoffe wissen - BMBF
Viele Grüße
Moinka
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mosaik schrieb:
@manfred,
habe diese Informationsquelle gehabt: Das sollten Sie über Impfstoffe wissen - BMBF
Viele Grüße
Moinka
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manfred schrieb:
Hallo Mosaik...Monika,
schau die gestrige Sendung von Lanz an. Da wird es erklärt mit dem Impfstoff.
manfred
Ich verstehe jeden , der sich impfen lassen möchte. Aber auch jeden, der es nicht möchte. Man muss damit neutral umgehen.
Ich sehe aber auch bedenklich in die Zukunft, dass man viele Dinge nur noch mit Impfung machen darf. Wie z.b. Flugreisen
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Dass ein massiver Konkurrenzkampf da ist, irritiert mich von Anfang an. Wäre das Virus wirklich eine so große Bedrohung für die Menschheit -warum sind wir dann nicht in der Lage, Wissen auszutauschen und zusammenzuwirken? Klar, da wird dann kein Geld umgesetzt. Fragwürdig.
Als Russland als erstes einen Impfstoff vorstellte, war der Aufschrei groß: viel zu schnell, kaum getestet, Menschen, die damit geimpft würden, wären nur Versuchskaninchen. 1 Monat später hat Pfizer was und plötzlich war das gar nicht zu schnell, sondern rettet uns alle.
Erinnert mich an den Wettlauf ums All in den 60er Jahren. Kindisch. Oder verlogen.
Des weiteren verstehe ich folgendes nicht in der Kürze der Zeit: es gibt/gab also eine Gruppe, die den echten Impfstoff bekam und eine, die nur Placebo erhielt. Nach einiger Zeit wird geguckt, ob sich eine Gruppe weniger häufig ansteckte als die andere. Das würde mich nur dann überzeugen, wenn diese Menschen direkt mit dem Virus konfrontiert würden vermutlich ist das aber unethisch. Statt dessen müssen weiterhin alle, Geimpfte und Placebos, mit sozialer Isolation, Alltagsmaske und Abstandsregeln weiter ihren Alltag bestreiten. Was sagt dann eine niedrige Infektionsrate schon aus? Ich und viele (ca79 Millionen allein in D) hab mich in den letzten 9 Monaten auch nirgends angesteckt, obwohl ich ohne Schutzmaßnahmen mit positiven zusammen war und auch nicht geimpft war.
Die Kriterien für eine Ansteckung sind längst noch nicht geklärt, aber wir wollen wissen, wie wir einen Impfstoff herstellen?
Ich hab meine Kinder mit Überzeugung gegen alles Mögliche impfen lassen und lasse auch meine eigenen Impfungen immer auffrischen. Ich halte Impfungen für eine große Errungenschaft der modernen Medizin - aber nicht als Automatismus. Es gibt auch Krankheiten, die sich nicht "wegimpfen" lassen und vor allem nicht innerhalb eines halben Jahres nach Auftreten. Viel zu viele Fragen noch nicht geklärt.
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Susulo schrieb:
So ähnlich gehts mir auch, @turnschwester.
Dass ein massiver Konkurrenzkampf da ist, irritiert mich von Anfang an. Wäre das Virus wirklich eine so große Bedrohung für die Menschheit -warum sind wir dann nicht in der Lage, Wissen auszutauschen und zusammenzuwirken? Klar, da wird dann kein Geld umgesetzt. Fragwürdig.
Als Russland als erstes einen Impfstoff vorstellte, war der Aufschrei groß: viel zu schnell, kaum getestet, Menschen, die damit geimpft würden, wären nur Versuchskaninchen. 1 Monat später hat Pfizer was und plötzlich war das gar nicht zu schnell, sondern rettet uns alle.
Erinnert mich an den Wettlauf ums All in den 60er Jahren. Kindisch. Oder verlogen.
Des weiteren verstehe ich folgendes nicht in der Kürze der Zeit: es gibt/gab also eine Gruppe, die den echten Impfstoff bekam und eine, die nur Placebo erhielt. Nach einiger Zeit wird geguckt, ob sich eine Gruppe weniger häufig ansteckte als die andere. Das würde mich nur dann überzeugen, wenn diese Menschen direkt mit dem Virus konfrontiert würden vermutlich ist das aber unethisch. Statt dessen müssen weiterhin alle, Geimpfte und Placebos, mit sozialer Isolation, Alltagsmaske und Abstandsregeln weiter ihren Alltag bestreiten. Was sagt dann eine niedrige Infektionsrate schon aus? Ich und viele (ca79 Millionen allein in D) hab mich in den letzten 9 Monaten auch nirgends angesteckt, obwohl ich ohne Schutzmaßnahmen mit positiven zusammen war und auch nicht geimpft war.
Die Kriterien für eine Ansteckung sind längst noch nicht geklärt, aber wir wollen wissen, wie wir einen Impfstoff herstellen?
Ich hab meine Kinder mit Überzeugung gegen alles Mögliche impfen lassen und lasse auch meine eigenen Impfungen immer auffrischen. Ich halte Impfungen für eine große Errungenschaft der modernen Medizin - aber nicht als Automatismus. Es gibt auch Krankheiten, die sich nicht "wegimpfen" lassen und vor allem nicht innerhalb eines halben Jahres nach Auftreten. Viel zu viele Fragen noch nicht geklärt.
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ali schrieb:
hey Schwestern, ich schau auch eher kritisch. Gleichwohl ist mal festzuhalten, dass die aktuell vor der (Sonder) Zulassung stehenden Impfstoffe immerhin eine (Studien) Qualitätstufe mehr als der Russische Sputnik Impfstoff absolviert haben...
Wenn es sein muss auch als erster. Darf aber jeder für sich selbst entscheiden.
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Horatio72 schrieb:
Genau das ist passiert. So hat zum Bsp. Tel Aviv ( führend in diesen Sachen) von Anfang an alle Infos geteilt. Genauso eigentlich alle anderen auf der Welt. Dieser Impfstoff ist mit allem Wissen in der Welt kombiniert worden. Klar ,keine 10 jährige testreihe, aber dafür weltweit geteilt ..Wir können natürlich auch brav alle anderen vorschicken Ich persönlich hab kein Bock mehr auf Corona. Also lass ich impfen
Wenn es sein muss auch als erster. Darf aber jeder für sich selbst entscheiden.
Ich glaube schlicht nicht daran, dass jetzt mal ein bisschen geimpft wird und dann ist alles gut. Die Maske wird bleiben, Sing-und Feierverbote werden lange bleiben. Die Zwanghaftigkeit und Angst, die mir bei vielen begegnet wird nicht plötzlich weg sein. Dagegen gibts leider noch keine Impfung
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Susulo schrieb:
Mein Problem ist gar nicht so sehr wie gefährlich der Wirkstoff evt ist (kurzfristig ist er es nach Testphase 3 anscheinend nicht, langfristig kann das nich niemand wissen) mein Problem ist, dass ich nicht sehe, woher die 97%ige Wirksamkeit kommt. Ob das so ist wissen wir erst nach mehreren Jahren. Und müssen Menschen sich impfen lassen, wenn sie die Krankheit schon hatten? Sind Menschen immun, die sich nachweislich nicht ansteckten (ohne Impfung)? Wieviele Mutationen gibt es? Müssen wir wie bei der Influenza ständig gegen neue Stämme impfen?
Ich glaube schlicht nicht daran, dass jetzt mal ein bisschen geimpft wird und dann ist alles gut. Die Maske wird bleiben, Sing-und Feierverbote werden lange bleiben. Die Zwanghaftigkeit und Angst, die mir bei vielen begegnet wird nicht plötzlich weg sein. Dagegen gibts leider noch keine Impfung
. Dieser Impfstoff ist mit allem Wissen in der Welt kombiniert worden.
Welcher? Es gibt ja verschiedene, mit unterschiedlicher Wirksamkeit, Haltbarkeit und Methode...also verteilt sich das Weltwissen jetzt und jeder hat ein paar Prozenteile davon?
Edit: ich hab gar nix gegen Impfforschung, auch nicht bei Corona. Ich hab was gegen das Ignorieren von Fragen und die schnelle Denke "einfach mal alle durchimpfen und dann isses vorbei". So einfach ist es eben vermutlich nicht.
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Susulo schrieb:
Horatio72 schrieb am 28.11.2020 21:00:
. Dieser Impfstoff ist mit allem Wissen in der Welt kombiniert worden.
Welcher? Es gibt ja verschiedene, mit unterschiedlicher Wirksamkeit, Haltbarkeit und Methode...also verteilt sich das Weltwissen jetzt und jeder hat ein paar Prozenteile davon?
Edit: ich hab gar nix gegen Impfforschung, auch nicht bei Corona. Ich hab was gegen das Ignorieren von Fragen und die schnelle Denke "einfach mal alle durchimpfen und dann isses vorbei". So einfach ist es eben vermutlich nicht.
Dieser Impfstoff ist mit allem Wissen in der Welt kombiniert worden.
wat? da herrscht gerade der evtl größte konkurrenzkampf, den wir je in der pharmaindustrie gesehen haben. du glaubst doch nicht allen ernstes, dass sich hier groß ausgetauscht wird, wenn jeder den zuschlag bzw. den besten impfstoff herstellen will.
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bundy007 schrieb:
Horatio72 schrieb am 28.11.2020 21:00:
Dieser Impfstoff ist mit allem Wissen in der Welt kombiniert worden.
wat? da herrscht gerade der evtl größte konkurrenzkampf, den wir je in der pharmaindustrie gesehen haben. du glaubst doch nicht allen ernstes, dass sich hier groß ausgetauscht wird, wenn jeder den zuschlag bzw. den besten impfstoff herstellen will.
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Horatio72 schrieb:
Das ist so nicht ganz richtig. Klar versucht jetzt jeder für sich das beste rauszuholen und seinen Impfstoff logistisch zu verbessern (Lagerung, Transportmöglichkeit, Haltbarkeit usw) Aber in der Anfangssequenz wurde schon sehr viel zusammen gearbeitet und Erfahrungen geteilt. Deswegen unterscheiden sich die jetzigen ja auch nur in Nuancen und basieren alle auf der selben Taktik. Ich persönlich finde das eine sehr schöne Sache und lässt mich auch wieder etwas an die Menschheit glauben. :wink: Ich mag auch niemand überreden oder überzeugen, das muss jeder für sich selbst entscheiden . Leider ist die Zahl derer die GEGEN eine Impfung sind zwar weniger, dafür aber deutlich lauter. Erinnert mich etwas an die Veganer. Es reicht vielen wohl nicht etwas für sich zu entscheiden, man muss auch die ganze Welt überzeugen. :wink:
So weit ich weiß, arbeiten GlaxoSmithKline und Sanofi (größte Impfstoffhersteller) sogar zusammen, um ihre Expertisen auf diesem Gebiet zu kombinieren. Ich werde mich in jedem Fall impfen lassen
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Thaddeus schrieb:
Von „massiven“ Konkurrenzkampf sehe ich ehrlich gesagt nicht so viel. Nur weil einige wenige (von sehr vielen) Pharmaunternehmen gerade in der Presse groß aufgemacht werden?!
So weit ich weiß, arbeiten GlaxoSmithKline und Sanofi (größte Impfstoffhersteller) sogar zusammen, um ihre Expertisen auf diesem Gebiet zu kombinieren. Ich werde mich in jedem Fall impfen lassen
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Turnschwester17 schrieb:
Ich bin deshalb skeptisch, weil in kürzester Zeit ein Impfstoff entwickelt wurde ohne Langzeitwirkungen und Nebenwirkungen zu ermitteln. Sonstige Medikamente durchlaufen eine jahrelange engmaschige Kontrolle. Es wird öfters der Vergleich mit Contergan gebracht, der damals auch harmlos sein sollte. Mir persönlich kommt es momentan wie ein Wettstreiten der Pharmaindustrie vor. Der erste bekommt die meisten Milliarden. Und die Stiko wird ihn auch ganz bald empfehlen, denn die Prof. Dr. Dr. Xy sitzen ALLE im Aufsichtsrat der großen Pharmariesen und kassieren dann noch mit.
Ich verstehe jeden , der sich impfen lassen möchte. Aber auch jeden, der es nicht möchte. Man muss damit neutral umgehen.
Ich sehe aber auch bedenklich in die Zukunft, dass man viele Dinge nur noch mit Impfung machen darf. Wie z.b. Flugreisen
Solange die Impfung freiwillig bleibt, kann jeder selbst sich für das eine oder das andere Risiko entscheiden. Das ganze Leben ist ein Risiko. Aber ich schätze das wird mit denselben Begründungen durchgedrückt werden wie bei der Masernimpfpflicht für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Zum angeblichen Wohle der Allgemeinheit... . Diejenigen, die sich "schützen" lassen wollen, können das ja durch eine Impfung machen lassen (Risikogruppen z.B.). Aber die komplette Bevölkerung einem ungewissen Impfrisiko mit Zwang auszusetzen, um einen kleinen Teil der Bevölkerung zu schützen (diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können) finde ich persönlich unethisch.
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christian397 schrieb:
Mich besorgt schon allein wie sehr die Regierung einem ständig versucht klar zu machen wie sicher der Impfstoff doch sein soll und wie konsequent kritische Stimmen angeprangert/ignoriert werden. Als ob man Spätfolgen in kurzer Zeit sehen könnte. Aber vielleicht haben die ja auch eine Zeitmaschine in einem geheimen Labor und schicken öfter mal jemanden 10-30 Jahre in die Zukunft, um das rauszufinden. Wenn da mal nicht viel Geld hinter verschlossenen Türen fließt...
Solange die Impfung freiwillig bleibt, kann jeder selbst sich für das eine oder das andere Risiko entscheiden. Das ganze Leben ist ein Risiko. Aber ich schätze das wird mit denselben Begründungen durchgedrückt werden wie bei der Masernimpfpflicht für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Zum angeblichen Wohle der Allgemeinheit... . Diejenigen, die sich "schützen" lassen wollen, können das ja durch eine Impfung machen lassen (Risikogruppen z.B.). Aber die komplette Bevölkerung einem ungewissen Impfrisiko mit Zwang auszusetzen, um einen kleinen Teil der Bevölkerung zu schützen (diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können) finde ich persönlich unethisch.
Die Argumente dafür oder dagegen wären in weiten Teilen (mehr oder weniger der Situation angepasst) die Gleichen.
Wer die letzten Jahre impfkritisch war wird es auch in diesem Fall sein.
Wer sich in den vergangenen 8 Monaten corona-gesellschaftskritisch (oder wie man das auch immer benennen möchte) aufgestellt hat wird sich auch jetzt adäquat positionieren.
Die Debatte wird in den sozialen Medien so gut wie nie überwiegend wissenschaftlich orientiert geführt sondern immer mit einer gesellschaftspolitischen Debatte vermengt.
Das mag eine gewisse Berechtigung haben - der guten Entscheidungsfindung ist es für den Einzelnen nicht wirklich dienlich. Vor allem dann wenn die Lesenden die 2 Bereiche für sich selbst nicht trennen können.
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Wie erklärst du dir denn dann diese Umfragen:
Ca 20% lehnen das momentane Regierungshandeln als übertrieben oder falsch ab. 80% finden es richtig oder eher noch zu wenig.
Nur ca 50% aber wären bereit, sich impfen zu lassen.
In welche Kiste steckst du also die restlichen 30%?
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Susulo schrieb:
@mbone, dieser Argumentation kann ich nicht ganz folgen.
Wie erklärst du dir denn dann diese Umfragen:
Ca 20% lehnen das momentane Regierungshandeln als übertrieben oder falsch ab. 80% finden es richtig oder eher noch zu wenig.
Nur ca 50% aber wären bereit, sich impfen zu lassen.
In welche Kiste steckst du also die restlichen 30%?
Das schaffen die Leute schon zuverlässig selbst.
Die bio-chemischen Hintergründe für das Wirken der Impfstoffe verstehen nicht so viele da schlicht oft das dafür notwendige Wissen fehlt.
Das ist jetzt nicht als Kritik zu verstehen sondern ergibt aus der Tatsache, dass die Materie durchaus komplex ist.
Deshalb verlassen sich die meisten auf Ratschläge / Expertisen von eben denjenigen (Wissenschaftlern, Journalisten, Medien, Bekannte) denen sie am ehesten vertrauen.
Da das Informationsangebot heute deutlich vielfältiger ist als vor 30 Jahren macht es für den Einzelnen oft nicht unbedingt einfacher.
Und hier ist ja auch das große Gebiet der Influencer unterschiedlichster Colouer angesiedelt.
Dass das bei vielen ein Unsicherheitsgefühl auslöst ist nur normal.
Geht mir auch so. Gegen eine gesunde Skepsis ist nichts einzuwenden. Und selbstverständlich sollten aufkommende Fragen befriedigend geklärt werden.
Ich denke wir sind da noch am Anfang eines Prozesses.
In ein paar Wochen / Monaten wissen wir mehr und evtl. ist es dann redlich die eine oder andere vorgefasste Meinung zu revidieren.
Etwas weniger Dogmatismus und mehr Erkenntnisoffenheit tut in diesen Zeiten gut.
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mbone schrieb:
Ich stecke niemand in irgendwelche Kisten.
Das schaffen die Leute schon zuverlässig selbst.
Die bio-chemischen Hintergründe für das Wirken der Impfstoffe verstehen nicht so viele da schlicht oft das dafür notwendige Wissen fehlt.
Das ist jetzt nicht als Kritik zu verstehen sondern ergibt aus der Tatsache, dass die Materie durchaus komplex ist.
Deshalb verlassen sich die meisten auf Ratschläge / Expertisen von eben denjenigen (Wissenschaftlern, Journalisten, Medien, Bekannte) denen sie am ehesten vertrauen.
Da das Informationsangebot heute deutlich vielfältiger ist als vor 30 Jahren macht es für den Einzelnen oft nicht unbedingt einfacher.
Und hier ist ja auch das große Gebiet der Influencer unterschiedlichster Colouer angesiedelt.
Dass das bei vielen ein Unsicherheitsgefühl auslöst ist nur normal.
Geht mir auch so. Gegen eine gesunde Skepsis ist nichts einzuwenden. Und selbstverständlich sollten aufkommende Fragen befriedigend geklärt werden.
Ich denke wir sind da noch am Anfang eines Prozesses.
In ein paar Wochen / Monaten wissen wir mehr und evtl. ist es dann redlich die eine oder andere vorgefasste Meinung zu revidieren.
Etwas weniger Dogmatismus und mehr Erkenntnisoffenheit tut in diesen Zeiten gut.
Etwas weniger Dogmatismus und mehr Erkenntnisoffenheit tut in diesen Zeiten gut.
Danke, dabin ich ja mal ganz bei dir.
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Susulo schrieb:
mbone schrieb am 29.11.2020 10:11:
Etwas weniger Dogmatismus und mehr Erkenntnisoffenheit tut in diesen Zeiten gut.
Danke, dabin ich ja mal ganz bei dir.
Etwas weniger Dogmatismus und mehr Erkenntnisoffenheit tut in diesen Zeiten gut.
Danke, dabin ich ja mal ganz bei dir.
Im Prinzip ja, aber....
..mit dem Unterschied, dass ich gefährlichen Dogmatismus und die Unwilligkeit eigenes Denken neuen Erkenntnissen anzupassen, überwiegend auf der Seite der Impfgegner verortet sehe.
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mbone schrieb:
Susulo schrieb am 29.11.2020 11:46:
mbone schrieb am 29.11.2020 10:11:
Etwas weniger Dogmatismus und mehr Erkenntnisoffenheit tut in diesen Zeiten gut.
Danke, dabin ich ja mal ganz bei dir.
Im Prinzip ja, aber....
..mit dem Unterschied, dass ich gefährlichen Dogmatismus und die Unwilligkeit eigenes Denken neuen Erkenntnissen anzupassen, überwiegend auf der Seite der Impfgegner verortet sehe.
Sollte mit einer Impfung das ganze Theater beendet werden freue ich mich außerordentlich. Bislang sehe ich noch nichts in diese Richtung.
Ich lese darüber, spreche mit befreundeten Ärzten und Pflegekräften, spreche mit meinem hauseigenen Medizinstudenten und erlebe kontroverse Ansichten, so bunt wie unser Land, auch unter Leuten, die sowohl die biogenetischen und-chemischen Zusammenhänge als auch die Seriosität von Testreihen ganz sicher besser verstehen als ich.
Dogmatismus erlebe ich momentan täglich und leide massiv darunter. Habe unlängst ein Interview mit Professor Streeck gelesen, der mir in vielen Punkten aus der Seele sprach. An einer Stelle sagt er: "die meisten Menschen wollen es schwarz weiß, mit meinen Grautönen kommen die wenigsten zurecht".
Dass du im Zusammenhang mit diesem thread von Impfgegnern sprichst finde ich traurig. Weder bundy noch mosaik noch turnschwester und auch ich haben sich prinzipiell und dogmatisch gegen Impfungen gewandt, sondern einzig ihre momentane Skepsis ausgedrückt. Ist das denn nun so schlimm? Von mir aus können sich alle impfen lassen, die es wollen, ich kann für mich persönlich halt keinen Nutzen erkennen. Und jetzt? Das macht mich zur Dogmatikerin?
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Susulo schrieb:
Bin kein Impfgegner und fühle mich deshalb nicht angesprochen.
Sollte mit einer Impfung das ganze Theater beendet werden freue ich mich außerordentlich. Bislang sehe ich noch nichts in diese Richtung.
Ich lese darüber, spreche mit befreundeten Ärzten und Pflegekräften, spreche mit meinem hauseigenen Medizinstudenten und erlebe kontroverse Ansichten, so bunt wie unser Land, auch unter Leuten, die sowohl die biogenetischen und-chemischen Zusammenhänge als auch die Seriosität von Testreihen ganz sicher besser verstehen als ich.
Dogmatismus erlebe ich momentan täglich und leide massiv darunter. Habe unlängst ein Interview mit Professor Streeck gelesen, der mir in vielen Punkten aus der Seele sprach. An einer Stelle sagt er: "die meisten Menschen wollen es schwarz weiß, mit meinen Grautönen kommen die wenigsten zurecht".
Dass du im Zusammenhang mit diesem thread von Impfgegnern sprichst finde ich traurig. Weder bundy noch mosaik noch turnschwester und auch ich haben sich prinzipiell und dogmatisch gegen Impfungen gewandt, sondern einzig ihre momentane Skepsis ausgedrückt. Ist das denn nun so schlimm? Von mir aus können sich alle impfen lassen, die es wollen, ich kann für mich persönlich halt keinen Nutzen erkennen. Und jetzt? Das macht mich zur Dogmatikerin?
Andererseits dürften einen die Ergebnisse zumindest zurückhaltend optimistisch stimmen - selbstverständlich ohne die wichtigen kritischen Fragen dazu gleich über Bord werfen zu müssen.
Aber eigentlich wärs ja schon ziemlich der Hammer wenn mit einem funktionierenden Impfstoff diese ganze besch.... Corona-Situation deutlich entspannt werden würde, oder?
Aber irgendwie habe ich bei der Argumentationsweise der Impf-Skeptiker (lassen wir mal das Gegner weg) immer wieder den Eindruck, dass nicht sein kann was nicht sein darf....
Anstatt Hoffnung wird ausgiebig "Angst" und Skepsis gepflegt.
@susulo
Angenommen möglichst viele Menschen lassen sich impfen und der Impfstoff funktioniert auch, kommst du in den Genuß der durch den Impfschutz erworbenen Herdenimmunität (so wie bei Masern, Pocken etc....).
Das macht dich in dem Fall natürlich nicht zur Dogmatikerin sondern zur Nutznießerin.
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mbone schrieb:
Niemand muß angesichts der bisher veröffentlichten "Erfolge" der Impfforschung in hemmungslose Euphorie ausbrechen.
Andererseits dürften einen die Ergebnisse zumindest zurückhaltend optimistisch stimmen - selbstverständlich ohne die wichtigen kritischen Fragen dazu gleich über Bord werfen zu müssen.
Aber eigentlich wärs ja schon ziemlich der Hammer wenn mit einem funktionierenden Impfstoff diese ganze besch.... Corona-Situation deutlich entspannt werden würde, oder?
Aber irgendwie habe ich bei der Argumentationsweise der Impf-Skeptiker (lassen wir mal das Gegner weg) immer wieder den Eindruck, dass nicht sein kann was nicht sein darf....
Anstatt Hoffnung wird ausgiebig "Angst" und Skepsis gepflegt.
@susulo
Angenommen möglichst viele Menschen lassen sich impfen und der Impfstoff funktioniert auch, kommst du in den Genuß der durch den Impfschutz erworbenen Herdenimmunität (so wie bei Masern, Pocken etc....).
Das macht dich in dem Fall natürlich nicht zur Dogmatikerin sondern zur Nutznießerin.
"Angenommen er funktioniert" - darauf hoffe ich und ich schließe eine Impfung nicht grundsätzlich aus. Wie kommst du darauf?
Nutznießer sind die 0,03 oder 0,3 % oder sonst eine niedrige Zahl derer, für die die Krankheit gefährlich ist. Das ist auch ok so. Auch wenn niemand für sich eine 100% Garantie hat: ich persönlich würde mich jetzt nicht zu einem Nutznießer zählen, da ich von keiner persönlichen Gefahr ausgehe. Sollte sie hilfreich sein, kann ich es trotzdem machen. Bislang noch nix Überzeugendes. Warten wirs halt ab.
Mich stört -wie seit 9 Monaten- die Propaganda. Aber seit ich meinen Medienkonsum massiv eingeschränkt habe, geht es mir wesentlich besser. Ich halte mich an 2 Dinge: die Regeln und mein eigenes Denkvermögen. Immer geht das nicht zusammen, dann muss ich halt abwägen.
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Susulo schrieb:
"Zurückhaltend optimistisch." Gerne
"Angenommen er funktioniert" - darauf hoffe ich und ich schließe eine Impfung nicht grundsätzlich aus. Wie kommst du darauf?
Nutznießer sind die 0,03 oder 0,3 % oder sonst eine niedrige Zahl derer, für die die Krankheit gefährlich ist. Das ist auch ok so. Auch wenn niemand für sich eine 100% Garantie hat: ich persönlich würde mich jetzt nicht zu einem Nutznießer zählen, da ich von keiner persönlichen Gefahr ausgehe. Sollte sie hilfreich sein, kann ich es trotzdem machen. Bislang noch nix Überzeugendes. Warten wirs halt ab.
Mich stört -wie seit 9 Monaten- die Propaganda. Aber seit ich meinen Medienkonsum massiv eingeschränkt habe, geht es mir wesentlich besser. Ich halte mich an 2 Dinge: die Regeln und mein eigenes Denkvermögen. Immer geht das nicht zusammen, dann muss ich halt abwägen.
Und nach allem was man inzwischen über Corona weiß gibt es zwar Risikogruppen, aber eben auch doch unerwartet heftige Verläufe außerhalb der Risikogruppen, die den einen oder anderen (außer dem Ami-Idioten) schon sehr demütig gemacht haben.
Und ja - Propaganda stört mich allerdings auch.
Ich zitiere mal Wikipedia:
Propaganda (von lateinisch propagare ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten‘) bezeichnet in seiner modernen Bedeutung[1] die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung zu steuern.[2][3][1][4] Die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darzulegen sowie die Vermischung von Information und Meinung charakterisieren dabei die Propagandatechniken.[3] Dies steht im Gegensatz zu pluralistischen[5] und kritischen[6] Sichtweisen, welche durch unterschiedliche Erfahrungen, Beobachtungen und Bewertungen sowie einen rationalen Diskurs[7][8] geformt werden.
Wenn ich mich an diese Definition halte, dann erlebe ich Propaganda in Reinkultur bei den "querdenkenden" Demonstranten von Stuttgart bis Leipzig und deren Antreiber in den sozialen Netzwerken und in diversen Netzportalen...
Sprache und Worte sind so wichtig!
Und gerade deswegen sollten wir, wenn wir solche Kampfbegriffe verwenden, dieselben nicht einfach diffus im Raum stehen lassen, sondern Roß und Reiter benennen
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mbone schrieb:
Es ist völlig unerheblich ob du für dich persönlich von keiner Gefahr ausgehst - den Nutzen, nämlich das geringere Risiko sich anzustecken, hast du trotzdem.
Und nach allem was man inzwischen über Corona weiß gibt es zwar Risikogruppen, aber eben auch doch unerwartet heftige Verläufe außerhalb der Risikogruppen, die den einen oder anderen (außer dem Ami-Idioten) schon sehr demütig gemacht haben.
Und ja - Propaganda stört mich allerdings auch.
Ich zitiere mal Wikipedia:
Propaganda (von lateinisch propagare ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten‘) bezeichnet in seiner modernen Bedeutung[1] die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung zu steuern.[2][3][1][4] Die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darzulegen sowie die Vermischung von Information und Meinung charakterisieren dabei die Propagandatechniken.[3] Dies steht im Gegensatz zu pluralistischen[5] und kritischen[6] Sichtweisen, welche durch unterschiedliche Erfahrungen, Beobachtungen und Bewertungen sowie einen rationalen Diskurs[7][8] geformt werden.
Wenn ich mich an diese Definition halte, dann erlebe ich Propaganda in Reinkultur bei den "querdenkenden" Demonstranten von Stuttgart bis Leipzig und deren Antreiber in den sozialen Netzwerken und in diversen Netzportalen...
Sprache und Worte sind so wichtig!
Und gerade deswegen sollten wir, wenn wir solche Kampfbegriffe verwenden, dieselben nicht einfach diffus im Raum stehen lassen, sondern Roß und Reiter benennen
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mbone schrieb:
Es ist völlig wurscht ob die Impfstoffforschung gegen Corona ein halbes Jahr oder 5 Jahre dauert.
Die Argumente dafür oder dagegen wären in weiten Teilen (mehr oder weniger der Situation angepasst) die Gleichen.
Wer die letzten Jahre impfkritisch war wird es auch in diesem Fall sein.
Wer sich in den vergangenen 8 Monaten corona-gesellschaftskritisch (oder wie man das auch immer benennen möchte) aufgestellt hat wird sich auch jetzt adäquat positionieren.
Die Debatte wird in den sozialen Medien so gut wie nie überwiegend wissenschaftlich orientiert geführt sondern immer mit einer gesellschaftspolitischen Debatte vermengt.
Das mag eine gewisse Berechtigung haben - der guten Entscheidungsfindung ist es für den Einzelnen nicht wirklich dienlich. Vor allem dann wenn die Lesenden die 2 Bereiche für sich selbst nicht trennen können.
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kroetzi schrieb:
?
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susanne845 schrieb:
Diese Sichtweise kann nur ein Mann haben...
Welcher Mann würde ab 14 Jahre täglich zuverlässig Hormone nehmen?
Aber das ist ein anderes Thema.
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kroetzi schrieb:
Ich habe mir verkniffen das zu sagen, ist aber auch meine Meinung.
Welcher Mann würde ab 14 Jahre täglich zuverlässig Hormone nehmen?
Aber das ist ein anderes Thema.
Diese Sichtweise kann nur ein Mann haben...
Weibliche Chauvisätze sind nicht weniger unintelligent als die von Männern.
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mbone schrieb:
susanne845 schrieb am 29.11.2020 12:45:
Diese Sichtweise kann nur ein Mann haben...
Weibliche Chauvisätze sind nicht weniger unintelligent als die von Männern.
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susanne845 schrieb:
Du hast mit dieser Dummheit begonnen und ich habe mich nur auf Dein Niveau herabgelassen, damit Du mich verstehst. Hat ja funktioniert...
„Mit der 68er-Bewegung ging eine "sexuelle Revolution" einher. Auch aufgrund der Pille wurde Sex offener diskutiert und praktiziert. Frauen setzten sich für das Recht ein, über ihren eigenen Körper frei verfügen zu können: Sexualität und Fortpflanzung sollten nicht länger direkt miteinander verknüpft, selbstbestimmte Familienplanung künftig möglich sein.
Die Einführung der Pille führte dazu, dass Frauen auch in anderen Gebieten unabhängiger wurden. Frauen wurden später Mütter und so blieb mehr Zeit für Schule, Ausbildung und Beruf: Die Zahl der Abiturientinnen und Akademikerinnen stieg noch in den 1960ern sprunghaft an."
55 Jahre "Pille" | bpb.
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PT-Morris schrieb:
Genauso wie Frauen Ende der Sechziger die Pille freiwillig als eine Art Befreiung genommen haben, denn sie schützt nur vor ungewollter Schwangerschaft und nicht vor z.B. Geschlechtskrankheiten, wäre eine wirksame Corona Impfung auch eine Befreiung.
„Mit der 68er-Bewegung ging eine "sexuelle Revolution" einher. Auch aufgrund der Pille wurde Sex offener diskutiert und praktiziert. Frauen setzten sich für das Recht ein, über ihren eigenen Körper frei verfügen zu können: Sexualität und Fortpflanzung sollten nicht länger direkt miteinander verknüpft, selbstbestimmte Familienplanung künftig möglich sein.
Die Einführung der Pille führte dazu, dass Frauen auch in anderen Gebieten unabhängiger wurden. Frauen wurden später Mütter und so blieb mehr Zeit für Schule, Ausbildung und Beruf: Die Zahl der Abiturientinnen und Akademikerinnen stieg noch in den 1960ern sprunghaft an."
55 Jahre "Pille" | bpb.
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Problem beschreiben
PT-Morris schrieb:
Die Anti-Baby-Pille war anfangs vom Hormongehalt sehr hoch. Mit den Jahren kamen bessere Erkenntnisse und Wirkstoffe. Trotzdem war es für die Frauen eine Befreiung.
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