Hast Du Lust unsere wunderbaren
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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In dem Gutachten sind alle Fakten zur gegenwärtigen Situation der Selbständigen, die die ambulante Versorgung mit Logopädie sichern, zusammengetragen: Die Darstellung der Rahmenbedingungen, die Bedeutung für die Gesundheit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten, die Vielfältigkeit der fachlichen Herausforderungen, die Relevanz des Berufes in der Gesundheitswirtschaft und die Gefährdung der Versorgung durch einen zunehmenden Fachkräftemangel.
Kernthema des Gutachtens ist die Wirtschaftlichkeit. Als notwendigen Maßstab für das Betriebsergebnis selbständiger Logopädinnen und Logopäden setzt Prof. Dr. Hilbert den Bruttolohn von Angestellten im öffentlichen Dienst an. Nur mit Honoraren in entsprechender Höhe kann gewährleistet werden, dass Praxisinhaberinnen und -inhaber ihren Lebensunterhalt erwirtschaften und Angestellten ein angemessenes Gehalt bezahlen können. 2015 betrug das durchschnittliche Betriebsergebnis pro Arbeitsstunde in einer Einzelpraxis weniger als 10 €. Diese Praxisform ist zu über 50 % vertreten und sichert kurze Wege insbesondere im ländlichen Bereich. Eine Logopädin/ein Logopäde in Vollzeit versorgt im Schnitt mehr als 5000 Menschen!
MdB Dr. Kühne, selbst Physiotherapeut, betonte in der sich an die Vorstellung anschließende Diskussion, dass Heilmittel bislang von der Politik viel zu wenig gesehen werden. Die ökonomische Situation in den Praxen, die Abwanderung in andere Berufe und die daraus resultierende gefährdete Patientenversorgung seien eklatant. Die Krankenkassen müssten jetzt ihre Strategien und ihr Handeln ändern und die Vergütung weiter erhöhen, sonst würden sie mit Spätfolgen und Folgekosten aufgrund von Fehl- und Unterversorgung von Patienten rechnen müssen.
Die Anwesenden haben verstanden, dass neben der besseren Vergütung weitere Maßnahmen dringend notwendig sind, um die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität des Berufes zu erhalten und die Versorgung mit Logopädie sicherzustellen. Eine grundständige Akademisierung, die Abschaffung des Schulgeldes und mehr Verantwortungsübertragung durch Blankoverordnung und Direktzugang sind dafür wesentliche Voraussetzungen.
Neben Dr. Roy Kühne konnte die LOGO Deutschland-Vorsitzende Diethild Remmert Maria Klein-Schmeink und Katja Dörner, Bündnis 90/Grüne; Dr. Achim Kessler, DIE LINKE und von der FDP Nicole Westig begrüßen. Die Berichterstatterin der SPD, Bettina Müller, die ebenso wie Dr. Kühne ein Grußwort zum Gutachten geschrieben hatte, war aufgrund eines kurzfristig angesetzten Gespräches im Bundesgesundheitsministerium leider verhindert.
Der neue Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Ralf Brauksiepe, Vertreterinnen und Vertreter von AOK Bundesverband, dem Bundesverband der Ersatzkassen (vdek Bund), dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Bundesverband der Freien Berufe (BFB) waren der Einladung von LOGO Deutschland ebenso gefolgt wie die Vorsitzenden der Berufsverbände der Logopädie/Sprachtherapie dba, dbl und dbs.
Hier besteht online Zugriff auf die Langfassung bzw. die Kurzfassung des Gutachtens mit sämtlichen Quellenangaben.
Ein Druckexemplar der Kurzfassung ist gegen Einsendung eines an sich selbst adressierten und mit 1,45 € frankierten DIN-A4 Umschlag erhältlich:
LOGO Deutschland e.V.
Poststelle Michaela Brück
Beethovenweg 2
54497 Morbach
Pressemeldung von LOGO Deutschland
Logo DeutschlandPressemeldungLogopädieGutachten
Die Abgaben für die Sozialversicherungen ( Rente, Krankenversicherung , man zahlt den vollen Beitrag Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil das ist zuviel ) und Steuern und Betriebskosten sind kaum noch zu bezahlen. Es bleibt nichts mehr übrig und dann kommt die Frage warum tue ich mir das an ?? Abwanderungen aus diesem Berufen sind die Konsequenzen, das die Regierung auch weiß aber nichts macht.
Es wird viel geredet nur zu wenig gehandelt. Jeder zeigt Verständnis für diese Situation nur es folgt nichts.
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sonja846 schrieb:
es wird so kommen wie in der Pflege den Hebammen und andere Heilmittelerbringer, nur dann ist es zu spät. Eine angemesse Vergütung der Leistungen wollen die Kassen nicht zahlen, trotz Millarden Überschüsse, die dann immer wieder anderweitig verplant sind. !!! Das ist schon nicht mehr redlich , hier muss die einschneidente Reform ansetzen, nur das traut sich keiner. Wir haben zuviel Kassen die zuviel Geld verschlingen was nicht notwendig wäre.
Die Abgaben für die Sozialversicherungen ( Rente, Krankenversicherung , man zahlt den vollen Beitrag Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil das ist zuviel ) und Steuern und Betriebskosten sind kaum noch zu bezahlen. Es bleibt nichts mehr übrig und dann kommt die Frage warum tue ich mir das an ?? Abwanderungen aus diesem Berufen sind die Konsequenzen, das die Regierung auch weiß aber nichts macht.
Es wird viel geredet nur zu wenig gehandelt. Jeder zeigt Verständnis für diese Situation nur es folgt nichts.
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sig schrieb:
...deswegen gab ich 2018 meine gut besuchte Praxis und das Logopädendasein auf, denn ich mag auch mein Privatleben und wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Warum gab es das nicht früher? Die meisten Logos sind im dbl organisiert. Als die Idee 2012 geboren wurde, wurde es von der Mitgliederverammlung abgelehnt.
Die Befürworter haben sich zu einem neuen Verband zusammengefunden. Hätten damals wie heute die meisten Kolleginnen nicht gesagt " mal sehen ob die was besser machen als der dbl, dann kann ich immer noch eintreten" , dann stünden wir heute woanders. Es fehlt an menschlichen wie finanziellen Resourcen. "Schuld" am Stillstand sind meiner Erfahrung nach weniger "die Verbände" sondern die große Masse ihrer meist gleichgültigen Mitglieder. Tut mir leid, das so sagen zu müssen
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Susulo schrieb:
Ja, das Gutachten wäre besser schon vor 4 Jahren dagewesen. Es hätte bei den letzten Verhandlungen geholfen, die jetzt leider bis 2019 festgestampft sind.
Warum gab es das nicht früher? Die meisten Logos sind im dbl organisiert. Als die Idee 2012 geboren wurde, wurde es von der Mitgliederverammlung abgelehnt.
Die Befürworter haben sich zu einem neuen Verband zusammengefunden. Hätten damals wie heute die meisten Kolleginnen nicht gesagt " mal sehen ob die was besser machen als der dbl, dann kann ich immer noch eintreten" , dann stünden wir heute woanders. Es fehlt an menschlichen wie finanziellen Resourcen. "Schuld" am Stillstand sind meiner Erfahrung nach weniger "die Verbände" sondern die große Masse ihrer meist gleichgültigen Mitglieder. Tut mir leid, das so sagen zu müssen
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