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Zur Historie
Bereits im Jahre 2007 forderte der Sachverständigenrat im Gesundheitswesen eine neue Aufgabenverteilung zwischen den Ärzten und den Gesundheitsberufen. Also in einer Zeit, in der noch niemand von "Blanko-Verordnungen" oder Modellvorhaben hierzu sprach.
Ein Jahr später wurden dann vom Gesetzgeber im Rahmen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes die rechtlichen Möglichkeiten für Modellvorhaben bezüglich mehr Autonomie für Physiotherapeuten geschaffen.
In diesem Falle hieß das konkret: Findet ein Verband eine Krankenkasse die bereit ist, sich auf einen Modellversuch einzulassen und bei ihren Versicherten dafür zu werben, dürfen die Therapeuten der teilnehmenden Praxen auf Grundlage eines ärztlichen Rezeptes das Heilmittel, die Dauer und die Frequenz für ein bestimmtes Patientenklientel selbst bestimmen. Allerdings haben sie sich immer noch an die Vorgaben des Heilmittelkataloges zu halten.
Was heute eher altbacken oder restriktiv klingt, war seinerzeit ein erster Schritt zu mehr Autonomie. Daher war man im IFK auch sehr erfreut als im Jahre 2009 die BIG direkt gesund sich zur Zusammenarbeit entschloss. 2011 waren dann die umfangreichen Vorarbeiten abgeschlossen, sodass es in 40 ausgewählten Praxen in den KV-Bezirken Westfalen-Lippe und Berlin losgehen konnte.
Die ZHAW erklärte sich bereit, das Vorhaben als unabhängige Hochschule wissenschaftlich zu begleiten und die Evaluation durchzuführen.
Nachdem dann im Dezember 2017 schlussendlich eine aussagekräfte Fallzahl erreicht wurde, konnten die Projektpartner nun die Ergebnisse vorstellen.
Um was ging es in diesem Modellvorhaben?
Über die verschiedenen Formen von mehr Autonomie in der Physiotherapie berichteten wir bereits im gestrigen Artikel. Bei diesem Vorhaben handelt es sich um einen "Modellversuch im Delegationsverfahren" (oder juristisch korrekt: nach §63 Abs. 3b SGB V), wie es der Vorstandsvorsitzende der BIG direkt Peter Kaetsch bezeichnete.
Ziel war es, international veröffentliche Ergebnisse bezüglich therapeutischer Therapiefreiheit unter den hiesigen Einschränkungen national zu überprüfen. Folgende Parameter wurden beurteilt:
• Effektivität (Hilft die "freiere" Physiotherapie?)
• Effizienz (Was kostet diese "freiere" Form der Patientversorgung?)
• Patientenzufriedenheit
• Lebensqualität
• Arbeitsunfähigkeitszeiten
Welche Patienten durften mitmachen?
Natürlich war die Teilnahme für alle Patienten freiwillig. Ferner hatten sie folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
• Mindestalter 18 Jahre
• Versicherte der BIG direkt gesund
• Sie mussten an Erkrankungen des muskuloskelletalen Apparates leiden, beschränkt auf Beschwerden der Wirbelsäule oder der unteren Extremität mit einem prognostizierten kurz- und mittelfristigen Behandlungsbedarf.
Welche Auflagen mussten die teilnehmenden Praxen erfüllen?
Hier muss man unterscheiden zwischen den Anforderungen an die teilnehmenden Praxen und den teilnehmenden Therapeuten.
Voraussetzungen für Praxen zur Teilnahme:
• Kassenzulassung in einer der Modellregionen
• Mindestpersonalstärke von vier Beschäftigten je Praxis
• Sicherstellung der Voraussetzungen für teilnehmende Therapeuten (s. u.)
• die Sicherstellung der Trennung von Untersuchung und Behandlung
• die Teilnahme am Schulungsprogramm zur Studiendurchführung
• ein Training zum Umgang mit Material und Methoden sowie zum Ablauf des Modellvorhabens Physiotherapie
Voraussetzungen teilnehmender "Studientherapeuten" / "Bezugstherapeuten":
• mindestens zweijährige Berufserfahrung
• Nachweis regelmäßiger Fortbildung, z. B. spezielle Weiterbildungsnachweise (Manuelle Therapie, KG-Gerät, Lymphdrainage), D 1
Ablauf des Modellprojektes
Patienten der BIG direkt gesund mit den entsprechenden Beschwerden konnten sich mit ihrer Heilmittelverordnung an eine der teilnehmenden Modellpraxen wenden. Dort erhielten sie nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens.
Nach Einwilligung wurden die Patienten der ZHAW gemeldet, welche zufällig die Einteilung in Modellgruppe (MG) oder Kontrollgruppe (KG) vornahm.
Ganz gleich, ob Modellgruppen- oder Kontrollgruppenpatient, beide wurden von dem sog. Studientherapeuten vor Beginn der Therapie einem Eingangsbefund und nach Abschluss der gesamten Therapieserie einer Schlussbefundung unterzogen.
Behandelt wurden die Patienten von dem sog. Bezugstherapeuten. Handelte es sich um Patienten aus der MG, hatte der Studientherapeut die Anzahl der verschriebenen Behandlungen, das verordnete Heilmittel und die Frequenz für seinen Kollegen unkenntlich gemacht. Der Bezugstherapeut wählte im Rahmen des Heilmittelkataloges dieses alles selbst aus.
Einzelheiten zur Studie
Wissenschaftlich ausgedrückt, wurde das Modellvorhaben "im Studiendesign eines RCT (randomized controlled trial) im Multicenter geplant, angelegt und auch durchgeführt." (Zitat ZHAW) Damit besitzt es den zweithöchsten aller möglichen Evidenzgrade.
Es nahmen insgesamt an der Studie 630 Patienten teil. 334 davon in der Modell- und 296 in der Kontrollgruppe.
Um die oben genannten Parameter zu erfassen und zu dokumentieren, kamen unter anderem folgende Instrumentarien zum Einsatz:
• Visuelle Analogskala (VAS) - sowohl für Schmerz als auch für Gesundheitszustand
• EuroQuol-5D - zur Messung der Lebensqualität
• Back Performance Scale (BPS) und Roland and Morris Disability Questionnaire (RMDQ) - beide für die Wirbelsäule
• Lower Extremity Functional Scale (LEFS) - für die untere Extremität
• ZUF-8 - zur Messung der Patientenzufriedenheit
Die Ergebnisse (Auswahl - alles Durchschnittwerte
Effektivität - oder "Hilft die 'freiere' Physiotherapie?"
VAS Schmerz: Verbesserungen in der MG 17,2 Pkt. --- KG 16,2 Pkt.
VAS Gesundheitszustand: Verbesserungen in der MG 13,6 Pkt. --- KG 13,0 Pkt.
BPS: Verbesserungen MG 1,1 Pkt. --- KG 0,9 Pkt.
RMDQ: Verbesserungen MG 2,5 Pkt. --- KG 2,2 Pkt.
LEFS: Verbesserungen MG 13,5 Pkt. --- KG 11,0 Pkt.
Effizienz - oder "Was kostet diese "freiere" Form der Patientversorgung?"
Behandlungskosten: MG 221€ --- KG 209€
Behandlungseinheiten: MG 15,8 --- KG 14,7
Behandlungsdauer: MG 9,7 Wochen --- KG: 11,8 Wochen
Patientenzufriedenheit
ZUF-8: MG 29,6 Pkt. --- KG: 29,2 Pkt.
Lebensqualität
EuroQuol-5D: Verbesserungen in der MG: 0,85 Pkt. --- KG: 0,86 Pkt.
Arbeitsunfähigkeitszeiten (12 Monate nach Verordnungsdatum):
In der MG 10,56 Tage --- KG 10,99 Tage
Verhalten der Therapeuten unter den Bedingungen der Modellgruppe
Grob gesagt, setzten die Therapeuten bei größerer Therapiefreiheit weniger auf Allgemeine Krankengymnastik und stattdessen mehr auf Manuelle Therapie. Ferner kombinierten sie häufiger aktive Heilmittel mit passiven.
Wie war die Reaktion der Ärzteschaft auf das Modellvorhaben?
Hier ist innerhalb der Ärzteschaft zwischen den Ärzten vor Ort und den Funktionären zu unterscheiden. Laut IFK fühlten sich die verordnenden Ärzte in ihrer Arbeit entlastet. Funktionäre reagierten dagegen zunächst sehr ablehnend, später im Verlauf des Modellversuches rief die Bundesärztekammer ihre Mitglieder vor Ort allerdings dazu auf, sich an dem Projekt zu beteiligen. Über die hinter dem Sinneswandel stehende Motivation lässt sich nur spekulieren.
Wie waren die Reaktionen aus der Politik und von den anderen Krankenkassen?
Über die ganze Zeit hinweg wurden immer wieder Zwischenberichte veröffentlicht. Auf Nachfrage bestätigte Dr. Andrea Mischker von der BIG direkt gesund ein hohes Interesse sowohl von Seiten des GKV-Spitzenverbandes, aber auch von Mitarbeitern aus dem Kanzleramt an den Ergebnissen des Modellvorhabens.
Äußerungen der Projektpartner zu den Ergebnissen
IFK
"Im Endeffekt ist es unerheblich, wer die Verordnung ausstellt: Physiotherapie ist in jedem Fall ein wirksames Heilmittel. [Allerdings,] unter physiotherapeutischem Management war die Behandlungsdauer kürzer als unter Ärzteregie [und das] ohne Mehrkosten für die Krankenkasse."
Der Vorstandsvorsitzende der BIG direkt gesund Peter Kaetsch
"Wir haben so stabile Ergebnisse gewonnen, dass wir nun hochgradig daran interessiert sind, ein Modellvorhaben in Form eines Substitutionsverfahrens durchzuführen. Daher appellieren wir an den Gesetzgeber, den zweiten Schritt zu gehen und uns dies zu ermöglichen."
Den Evaluationsbericht der ZHAW in aller Ausführlichkeit finden Sie hier.
Friedrich Merz / physio.de
DirektzugangIFKPressekonferenzModellvorhabenRMDQBlankoverordnung
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Warum haben die Berlin-Brandenburger sowas Aussagekäftiges eigentlich.nicht hingekriegt....
Hamse doch. Der halbe IFK Versuch hat in Berlin stattgefunden.
Dass die kleine BIG Partner würde lag daran, dass kein anderer wollte/ dürfte / den Arsch in der Hose hatte. Und Westf.-Lippe kann man vermutlich mit allem helfen. Die würden jedes Stöckchen greifen :-D.
Mal sehen, was im Endbericht zu finden ist. Bisher sieht's jedenfalls ganz ordentlich aus.
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Xela schrieb:
ali schrieb am 16.03.2018 00:32:
Warum haben die Berlin-Brandenburger sowas Aussagekäftiges eigentlich.nicht hingekriegt....
Hamse doch. Der halbe IFK Versuch hat in Berlin stattgefunden.
Dass die kleine BIG Partner würde lag daran, dass kein anderer wollte/ dürfte / den Arsch in der Hose hatte. Und Westf.-Lippe kann man vermutlich mit allem helfen. Die würden jedes Stöckchen greifen :-D.
Mal sehen, was im Endbericht zu finden ist. Bisher sieht's jedenfalls ganz ordentlich aus.
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ali schrieb:
Warum haben die Berlin-Brandenburger sowas Aussagekäftiges eigentlich.nicht hingekriegt....
Außerdem ist es lächerlich offiziell von Direktzugang zu sprechen, was aber in Wirklichkeit eine Blankoverordnung war. Physio.de hat selbst gestern die Unterschiede erklärt.
"die Teilnahme am Schulungsprogramm zur Studiendurchführung
- ein Training zum Umgang mit Material und Methoden sowie zum Ablauf des Modellvorhabens Physiotherapie." klingt für mich nach direkter Einflussnahme zur Studienergebnisoptimierung.
Jetzt wäre es schön die Ergebnisse beider aktuellen Studien zum Thema Blankoverordnung gegeneinander zu beleuchten.
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Nein, weil es sich dabei um den Aufnahme- und Abschlussbefundeinheiten handelt (also 2 Einheiten). Tatsächlich also eine Behandlung weniger als in der KG.
Schulung = Beeinflussen?
Nein, weil sichergestellt werden müsste, dass die TN z.B. einheitlich befunden, die Studie einheitlich durchführen, etc.
Das ist wissenschaftlicher Standard!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Behandlungseinheit in MG einer mehr?
Nein, weil es sich dabei um den Aufnahme- und Abschlussbefundeinheiten handelt (also 2 Einheiten). Tatsächlich also eine Behandlung weniger als in der KG.
Schulung = Beeinflussen?
Nein, weil sichergestellt werden müsste, dass die TN z.B. einheitlich befunden, die Studie einheitlich durchführen, etc.
Das ist wissenschaftlicher Standard!
"Ganz gleich, ob Modellgruppen- oder Kontrollgruppenpatient, beide wurden von dem sog. Studientherapeuten vor Beginn der Therapie einem Eingangsbefund und nach Abschluss der gesamten Therapieserie einer Schlussbefundung unterzogen."
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tom1350 schrieb:
Falsch.
"Ganz gleich, ob Modellgruppen- oder Kontrollgruppenpatient, beide wurden von dem sog. Studientherapeuten vor Beginn der Therapie einem Eingangsbefund und nach Abschluss der gesamten Therapieserie einer Schlussbefundung unterzogen."
Da ich TN der Studie war, stimmt diese Aussage so nicht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Sorry tommylein. Du liegst falsch.
Da ich TN der Studie war, stimmt diese Aussage so nicht.
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tom1350 schrieb:
Du hast schon gemerkt, dass ich vom Text oben zitiert habe. Wir werden ja hier die entgültige Fassung sehen. Ansonsten stehe physio.de doch beratend zur Seite bezüglich der Studie.
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MikeL schrieb:
Na wenn DU beratend zur Seite stehst, besteht ja doch noch Hoffnung für unseren Beruf. Ansonsten sagt mir meine langjährige Erfahrung, dass die Aussagen von Lars IMMER fundiert sind.
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tom1350 schrieb:
Vielleicht hat sich Lars unbeeinflusst bei dieser Studie patientenfreundlich verhalten. Nur geht es immer um die Durchschnittswerte. Die lassen aber nicht Jubeln, zumal das vom IFK in den Medien anders verkauft wurde. Aber traue keiner Studie, die du nicht selbst ....
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tom1350 schrieb:
Die Behandlungseinheiten ist zur KG eine mehr. Die Behandlungszeit mit diesen Einheiten kürzer, weil die Patienten der Modellgruppe häufiger Termine bekommen haben. Das ist jetzt nicht bahnbrechend.
Außerdem ist es lächerlich offiziell von Direktzugang zu sprechen, was aber in Wirklichkeit eine Blankoverordnung war. Physio.de hat selbst gestern die Unterschiede erklärt.
"die Teilnahme am Schulungsprogramm zur Studiendurchführung
- ein Training zum Umgang mit Material und Methoden sowie zum Ablauf des Modellvorhabens Physiotherapie." klingt für mich nach direkter Einflussnahme zur Studienergebnisoptimierung.
Jetzt wäre es schön die Ergebnisse beider aktuellen Studien zum Thema Blankoverordnung gegeneinander zu beleuchten.
neue Patienten die vorsprechen und bereit sind zur Selbstzahlerleistung, auf Grund jahrelanger unzureichender Therapieergebnisse wenn ES dann etwas bringt, kommen seit Jahren und die vergleichbaren Fälle aus dem PKV - Sektor reduzieren ihre Therapieerfolge selbständig auf 14- 21 Tage bei langjähriger Anwendungspraxis.
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Norbert Meyer schrieb:
Komisch,
neue Patienten die vorsprechen und bereit sind zur Selbstzahlerleistung, auf Grund jahrelanger unzureichender Therapieergebnisse wenn ES dann etwas bringt, kommen seit Jahren und die vergleichbaren Fälle aus dem PKV - Sektor reduzieren ihre Therapieerfolge selbständig auf 14- 21 Tage bei langjähriger Anwendungspraxis.
Wer verstehen will, findet Wege.
Wer nicht verstehen will, findet Gründe.
Die Ergebnisse lesen sich aber meines Erachtens tatsächlich ziemlich kleinteilig und garnicht so wahnsinnig aussagekräftig. Sieht für mich nach der Frage aus ; spalte ich das Haar nun längs oder quer?
Ich fände eine zusätzliche bezahlte Befundeinheit zur qualitativen Therapieverbesserung sinnvoll, nur Mal so.
Schüss
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Thilo Hildebrand schrieb:
Servus. Zu den Kommentaren vom "Aluhutverschwörungstheoretiker" , der mit den vielen Zahlen im Namen, ist es wieder zu einleuchtend. Da gibt man lieber schnell wieder die eigene kognitive Dissonanz als Wahrheit aus, in der Hoffnung keiner bemerkt deine ganzeigenen Interessenkonflikte.
Wer verstehen will, findet Wege.
Wer nicht verstehen will, findet Gründe.
Die Ergebnisse lesen sich aber meines Erachtens tatsächlich ziemlich kleinteilig und garnicht so wahnsinnig aussagekräftig. Sieht für mich nach der Frage aus ; spalte ich das Haar nun längs oder quer?
Ich fände eine zusätzliche bezahlte Befundeinheit zur qualitativen Therapieverbesserung sinnvoll, nur Mal so.
Schüss
Aber es ist ein Studien-Design, das unter den aktuellen gesetzlichen Grundlagen durchgeführt werden durfte. Man kann diese Studie als ersten kleinen wackeligen Schritt in die richtige Richtung sehen.
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Christoph CO schrieb:
Die Studie hat sicher mehr als eine Schwäche. Im Artikel wird z.B. die "drop out" Quote nicht genannt. Sollen alle Therapeuten den DA bekommen, auch der Berufsanfänger direkt am ersten Tag? Bedenkt bitte, dass aufgrund der Erstverordnung durch den Arzt in dieser Studie kein Therapeut ein "Screening for Red Flags" durchführen musste.
Aber es ist ein Studien-Design, das unter den aktuellen gesetzlichen Grundlagen durchgeführt werden durfte. Man kann diese Studie als ersten kleinen wackeligen Schritt in die richtige Richtung sehen.
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