Ihr neuer Arbeitsort
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Die VAMED Rehaklinik Altona ist
eine Betriebsstätte der VAMED
Klinik Geesthacht. Wir
unterstützen Kinder und
Jugendliche auf ihrem Weg zurück
ins Leben: mit neuroorthopädischer
und orthopädischer Reha.
Ihre Aufgaben
- Sie leiten ein Team aus Physio-
und Ergotherapeuten.
- Zu Ihren Führungsaufgaben
gehören Organisation und
Weiterentwicklung der Abteilung.
- Sie behandeln Patienten in
Einzel-und Gruppentherapien.
- Hilfsmittelversorgung und
-schulung sowie Ang...
Die Lymphdrainage scheint allerdings bei den Verantwortlichen ein echtes Mauerblümchendasein zu fristen. Zum wiederholten Male musste bei diesem Thema in der Vergangenheit schon nachgebessert werden.
Im aktuellen Falle geht es um die Krankheitsbilder Lymphödem Stadium III (Elephantiasis) und hereditäres Lymphödem. Wie auch schon aufmerksame Forumsteilnehmer hier bemerkten, fehlten die beiden Diagnosen (ICD 10: I89.02 bzw. I89.05 und Q82.0) im neuen Heilmittelkatalog.
Da aber eine Änderung der Heilmittelrichtlinie und ihres Heilmittelkataloges einen größeren Verwaltungsaufwand darstellt, einigten sich der GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) rückwirkend zum 1.1.2017 vorerst auf eine sogenannte Änderungsvereinbarung. Diese besagt, dass die beiden Diagnosen bis zu einer offiziellen Anpassung der Heilmittelrichtlinie als Besondere Verordnungsbedarfe gewertet werden.
Das heißt im Klartext: Verwendet ein Arzt die obengenannten ICD 10 Codes, "fallen diese ihm nicht ins Budget". Das Procedere Erstverordnung, Folgeverordnung usw. muss allerdings durchlaufen werden.
Es empfiehlt sich, einschlägig verordnende Ärzte zu informieren und eventuell auch einmal die beratenden Gremien in Sachen Lymphdrainage zu schulen.
Friedrich Merz / physio.de
LymphdrainageLymphödemBVBLHMB
Danke für diesen Bericht.Ich für meinen Teil jedoch werde sicher keinen Arzt dazu animieren mehr Lymphdrainage oder überhaupt Lymphdrainage zu verordnen.
Grüße an alle Physios die fair bezahlt werden wollen:-)
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mogli123 schrieb:
"Es empfiehlt sich, einschlägig verordnende Ärzte zu informieren und eventuell auch einmal die beratenden Gremien in Sachen Lymphdrainage zu schulen."
Danke für diesen Bericht.Ich für meinen Teil jedoch werde sicher keinen Arzt dazu animieren mehr Lymphdrainage oder überhaupt Lymphdrainage zu verordnen.
Grüße an alle Physios die fair bezahlt werden wollen:-)
Gebt eure ML-Zulassung mit der wahren Begründung zurück und klärt eure Patienten entsprechend auf und schickt sie zur KK.
Ihr müßt euch leider selbst die Mühe machen eure Vertreter sitzen wie immer alles aus. Ach ja ich habe vergessen 2017 wird ja alles viel besser.:||
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Fuzziguzzi schrieb:
So lange die Behandler mitspielen wird sich nichts ändern.
Gebt eure ML-Zulassung mit der wahren Begründung zurück und klärt eure Patienten entsprechend auf und schickt sie zur KK.
Ihr müßt euch leider selbst die Mühe machen eure Vertreter sitzen wie immer alles aus. Ach ja ich habe vergessen 2017 wird ja alles viel besser.:||
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nele69 schrieb:
MLD können wir nur noch für unsere langjährigen Bestandspatienten leisten. Für Neupatienten kann ich leider keine Termine mehr anbieten, da meine Therapeuten zeitlich ausgelastet sind.
-:]:]/
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Aber das interessiert die Bürokraten nicht...Der Patient muß selbst aktiv werden bei seinen politisch Verantwortlichen vor Ort, der Entscheidungen mitträgt...der das in seine Partei mit reinbringt...nur so ist es zu erreichen, das eine angemessene Versorgung der Betroffene sichergestellt werden kann.
Weil diese Erkrankungen oft schleichend sind, weil sie oft nicht weh tuen, weil einem gesagt wird, "selber schuld, friß nicht soviel", haben die Betroffenen selten Fürsprecher in den Gremien.
Aber wer auf Grund eines Traumata eine Lymphödem ausbildet, das meist bei Stufe II gehalten werden kann, selten in die Stufe III entgleitet, der bedarf auch einer regelmäßigen, langfristigen Versorgung um am Leben, auch am Arbeitsleben teilhaben zu können.
Die Damen und Herrn der Ausschüsse, die das entscheiden, sollten mal eine zeitlang das zuspüren bekommen, was ein Großteil meiner Patienten täglich mitmacht...Dann würden diese überversorgten Funktionäre anders denken!
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physio4u schrieb:
Keine Langfristige Verordnungen mehr für Pat. mit Stadium II, bedeutet, das sie dem Risiko ausgesetzt sind, vermehrt Infektionen zu bekommen, weil nicht mehr regelmäßig kontrolliert wird, eine Verschlechterung zu erwarten ist, die Kosten steigen werden...
Aber das interessiert die Bürokraten nicht...Der Patient muß selbst aktiv werden bei seinen politisch Verantwortlichen vor Ort, der Entscheidungen mitträgt...der das in seine Partei mit reinbringt...nur so ist es zu erreichen, das eine angemessene Versorgung der Betroffene sichergestellt werden kann.
Weil diese Erkrankungen oft schleichend sind, weil sie oft nicht weh tuen, weil einem gesagt wird, "selber schuld, friß nicht soviel", haben die Betroffenen selten Fürsprecher in den Gremien.
Aber wer auf Grund eines Traumata eine Lymphödem ausbildet, das meist bei Stufe II gehalten werden kann, selten in die Stufe III entgleitet, der bedarf auch einer regelmäßigen, langfristigen Versorgung um am Leben, auch am Arbeitsleben teilhaben zu können.
Die Damen und Herrn der Ausschüsse, die das entscheiden, sollten mal eine zeitlang das zuspüren bekommen, was ein Großteil meiner Patienten täglich mitmacht...Dann würden diese überversorgten Funktionäre anders denken!
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Arcus58 schrieb:
Verordnungen nur mit "zertifizierte Software". Wer hat denn die zertifiezierung abgenommen? Ich habe bis jetzt noch keine einzige Verordnung bekommen die stimmte. Das Programm kann noch nicht mal unterscheiden zwischen einer Akutphase und einer Erhaltensphase. Bei dem Therapieziel ( sieheRahmenvertrag) geht es um Entstauung und Schmerzreduktion. Wenn aber der Patient/in erst in die Praxis kommt wenn er/sie ein Stadium 3 aufweist ist das Kind ja schon in Brunnen gefallen.Wo steht dann hier die Wirtschaftlichkeit für die Krankenkassen und die Lebensqualität des Patienten?
-:]:]/
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ulrike870 schrieb:
Mit der neuen Software sollten ja keine Fehler mehr auf Verordnungen auftauchen , aber das scheint nicht gelungen zu sein . Die fehlerhaften VOs häufen sich stark . Von einer Entlastung der PTs von der Prüfpflicht ist nichts zu spüren .
Richtig, wenn Stadium II , keine Dauerbehandlung mehr , einfach NUR Lächerlich !
Aber man hat einfach keine Lust mehr sich so ein Blödsinn an zu tun, Krankenkassen , Ärztevereinigung , Verbände ..
----- Traurig , Traurig , aber unsere Gelder wollen sie alle
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Vielleicht ist jetzt klar, was Anhörung bedeutet und eine Stimme haben auch...
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stefan 302 schrieb:
wer aufmerksam liest weiß, dass alle anderes vorgeschlagen haben im Sinne der Vernunft und Qualität, gemacht worden aber etwas völlig anderes....
Vielleicht ist jetzt klar, was Anhörung bedeutet und eine Stimme haben auch...
Ich möchte dazu Sagen, wo ist unser Verband, Verbände, haben die Geschlafen, an den runden Tischen??
Richtig, wenn Stadium II , keine Dauerbehandlung mehr , einfach NUR Lächerlich !
Aber man hat einfach keine Lust mehr sich so ein Blödsinn an zu tun, Krankenkassen , Ärztevereinigung , Verbände ..
----- Traurig , Traurig , aber unsere Gelder wollen sie alle
Bei Stadium II kann es immer noch eine Dauerbehandlung geben, nur fällt sie jetzt in das Budget. Der Anhang zum LHMB wird derzeit überarbeitet, Stadium II primär und sekundär könnte aufgenommen werden. Im G-BA der diese Dinge beschließt haben die Verbände kein Mitspracherecht, sie werden nur angehört und dürfen eine Stellungnahme abgeben.
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Tempelritter schrieb:
lothar 23 schrieb am 6.2.17 12:38:
Ich möchte dazu Sagen, wo ist unser Verband, Verbände, haben die Geschlafen, an den runden Tischen??
Richtig, wenn Stadium II , keine Dauerbehandlung mehr , einfach NUR Lächerlich !
Aber man hat einfach keine Lust mehr sich so ein Blödsinn an zu tun, Krankenkassen , Ärztevereinigung , Verbände ..
----- Traurig , Traurig , aber unsere Gelder wollen sie alle
Bei Stadium II kann es immer noch eine Dauerbehandlung geben, nur fällt sie jetzt in das Budget. Der Anhang zum LHMB wird derzeit überarbeitet, Stadium II primär und sekundär könnte aufgenommen werden. Im G-BA der diese Dinge beschließt haben die Verbände kein Mitspracherecht, sie werden nur angehört und dürfen eine Stellungnahme abgeben.
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lothar 23 schrieb:
Ich möchte dazu Sagen, wo ist unser Verband, Verbände, haben die Geschlafen, an den runden Tischen??
Richtig, wenn Stadium II , keine Dauerbehandlung mehr , einfach NUR Lächerlich !
Aber man hat einfach keine Lust mehr sich so ein Blödsinn an zu tun, Krankenkassen , Ärztevereinigung , Verbände ..
----- Traurig , Traurig , aber unsere Gelder wollen sie alle
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Ich möchte noch etwas zufügen, dass die kompr. Bandagierung jetzt in die Behdl. eingearbeitet wird ist genauso Schwachsinn. Sicherlich werden jetzt einige sagen, war doch immer schon. Stimmt aber nicht, Früher war es K.P.E. und wurde auch besser bezahlt, oder es war einfach Lymphdrainagen, mit weniger Entgelt. Darum kann ich es nicht Nachvollziehen, wieso wiederum unsre Verband dieses zu lässt.
Ein Verband hat hier kein Mitspracherecht. Die Kompressionsbandagierung war bisher schwammig formuliert und konnte in der Regelbehandlungszeit erfolgen. Das hat der G-BA jetzt mit Änderung der HMR geändert. Die Kompressionsbandagierung hat 0,8% Anteil der Gesamtausgaben. Allein über die Preisvereinbarungen können Verbände Veränderungen schaffen, hierzu gehört auch die Aufwertung der MLD und der Kompressionsbandagierung.
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Tempelritter schrieb:
lothar 23 schrieb am 7.2.17 08:20:
Ich möchte noch etwas zufügen, dass die kompr. Bandagierung jetzt in die Behdl. eingearbeitet wird ist genauso Schwachsinn. Sicherlich werden jetzt einige sagen, war doch immer schon. Stimmt aber nicht, Früher war es K.P.E. und wurde auch besser bezahlt, oder es war einfach Lymphdrainagen, mit weniger Entgelt. Darum kann ich es nicht Nachvollziehen, wieso wiederum unsre Verband dieses zu lässt.
Ein Verband hat hier kein Mitspracherecht. Die Kompressionsbandagierung war bisher schwammig formuliert und konnte in der Regelbehandlungszeit erfolgen. Das hat der G-BA jetzt mit Änderung der HMR geändert. Die Kompressionsbandagierung hat 0,8% Anteil der Gesamtausgaben. Allein über die Preisvereinbarungen können Verbände Veränderungen schaffen, hierzu gehört auch die Aufwertung der MLD und der Kompressionsbandagierung.
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lothar 23 schrieb:
Ich möchte noch etwas zufügen, dass die kompr. Bandagierung jetzt in die Behdl. eingearbeitet wird ist genauso Schwachsinn. Sicherlich werden jetzt einige sagen, war doch immer schon. Stimmt aber nicht, Früher war es K.P.E. und wurde auch besser bezahlt, oder es war einfach Lymphdrainagen, mit weniger Entgelt. Darum kann ich es nicht Nachvollziehen, wieso wiederum unsre Verband dieses zu lässt.
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