Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Vielen Dank für die Antwort. Mein Post war gemeint als Erwiderung auf deinen richtigen Hinweis, dass bei Selbständigen ein zusätzlicher Arbeitsaufwand durch Geschäftsführung entsteht, der in meiner Rechnung nicht extra eingepreist ist. Denn für diesen Aufwand ergeben sich auf der anderen Kontoseite eben auch Vorteile, die man nur als PI hat: Kosten für den Geschäftsbetrieb.
Auf welche Weise dieser Umsatz erwirtschaftet wird, von dem die ganzen Geschäftskosten gewinnmindernd abgezogen werden, hat der Forist "ruhrpottvelosoph" bereits praxisnah skizziert, und meine eigene Milchmädchenrechnung kommt zu ähnlichen Ergebnissen.
Wenn der physiotherapeutische Einzelkämpfer seinen Gewinn vor Steuern flach hält, indem er/sie alle Steuervorteile nutzt, die eben nur ein Selbständiger nutzen kann, dann fallen einfach auch weniger Steuern an. Das heißt vor allem, dass jemand vielleicht nur ganz wenig Gewinn macht bzw. machen muss, ohne das der persönliche materielle Standard sinkt. Und wenn jemand viel Gewinn erwirtschaftet, dann ist ja sowieso alles in Butter für den physiotherapeutischen Einzelkämpfer, dann ist er weit weg vom "Aus".
Ob eine 45-Stunden-Woche in der eigenen Praxis bereits einem Scheitern der work-life-balance gleichkommt, wage ich zu bezweifeln.
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Alfred Kramer schrieb:
In der Theorie klingt das alles recht sonnig, aber 35 Jahre Selbstständigkeit haben mich anderes gelehrt. Wer noch nie selbstständig war, hat kaum eine Vorstellung, wie sehr sich der Zeitaufwand für diese Nebenarbeiten summiert. Dass hier einige Selbstständige anders rechnen, sehe ich in vielen -zum Teil recht naiven- Fragen zur Betriebswirtschaft. Wer seinen Betrieb ordnungsgemäß führen will, auch als Einzelkämpfer, muß up to date sein mit: SGB, Rahmenverträgen, HWG, Planung für Werbung , Betriebsabläufe überprüfen und noch vieles mehr. Diese "wunderbaren " Steuervorteile sind marginal, da wir u.a. keine Vorsteuer abziehen können. Die Liste lässt sich noch deutlich verlängern, Am besten mal ein paar Jahre Selbstständigkeit probieren, dann können wir uns gerne noch mal über das Thema unterhalten.
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Thomas2 schrieb:
@Alfred Kramer
Vielen Dank für die Antwort. Mein Post war gemeint als Erwiderung auf deinen richtigen Hinweis, dass bei Selbständigen ein zusätzlicher Arbeitsaufwand durch Geschäftsführung entsteht, der in meiner Rechnung nicht extra eingepreist ist. Denn für diesen Aufwand ergeben sich auf der anderen Kontoseite eben auch Vorteile, die man nur als PI hat: Kosten für den Geschäftsbetrieb.
Auf welche Weise dieser Umsatz erwirtschaftet wird, von dem die ganzen Geschäftskosten gewinnmindernd abgezogen werden, hat der Forist "ruhrpottvelosoph" bereits praxisnah skizziert, und meine eigene Milchmädchenrechnung kommt zu ähnlichen Ergebnissen.
Wenn der physiotherapeutische Einzelkämpfer seinen Gewinn vor Steuern flach hält, indem er/sie alle Steuervorteile nutzt, die eben nur ein Selbständiger nutzen kann, dann fallen einfach auch weniger Steuern an. Das heißt vor allem, dass jemand vielleicht nur ganz wenig Gewinn macht bzw. machen muss, ohne das der persönliche materielle Standard sinkt. Und wenn jemand viel Gewinn erwirtschaftet, dann ist ja sowieso alles in Butter für den physiotherapeutischen Einzelkämpfer, dann ist er weit weg vom "Aus".
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