Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
GroKo plant NeuregelungHeilberufler sollen mehr Geld kriegen
Rund 130.000 Physiotherapeuten und andere Heilberufler helfen jeden Tag kranken Menschen in Deutschland. Ab April sollen sie für ihre Arbeit höhere Honorare bekommen. Die Große Koalition will ihnen aber auch mehr Verantwortung übertagen.
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Physiotherapeuten, Logopäden und andere Heilberufler sollen nach Plänen der Großen Koalition künftig mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen bekommen. "Sie helfen vielen Hunderttausend Patienten jeden Tag weiter. Das muss uns als Gesellschaft mehr wert sein", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Häufig sei etwa nach Operationen, bei Verletzungen oder Sprachschwierigkeiten eben nicht nur der Arzt gefragt, sondern auch ein Therapeut.
Die Neuregelungen, von denen rund 130.000 Heilberufler profitieren sollen, dürften die Krankenkassen bis zu 600 Millionen Euro pro Jahr kosten. In Kraft treten sollen sie zum 1. April 2019. Konkret sollen in Preisverhandlungen mit den Kassen höhere Honorarsteigerungen möglich sein, indem Begrenzungen wegfallen. Denn immerhin sitzen die gesetzlichen Krankenkassen auf einem immer größer werdenden Finanzpolster von inzwischen 21 Milliarden Euro – das ist das Vierfache der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve.
Therapeuten können mehr mittreden
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Finanzpolster wächst und wächst: Krankenkassen "horten" Milliarden 05.12.18 Finanzpolster wächst und wächst Krankenkassen "horten" Milliarden
Ab 1. Januar 2019: Milliardenentlastung für Millionen 04.12.18 Ab 1. Januar 2019 Milliardenentlastung für Millionen
Mehr Geld für Jugendliche: Giffey wirbt für Freiwilligendienste 03.12.18 Mehr Geld für Jugendliche Giffey wirbt für Freiwilligendienste
Als Basis für künftig bundesweit einheitliche Verhandlungen sollen die Preise für die verschiedenen Leistungen einmalig auf den höchsten für eine Region vereinbarten Preis steigen. Therapeuten sollen zudem unabhängig von ärztlichen Verordnungen mehr Eigenverantwortung beim Ausgestalten von Behandlungen bekommen - etwa bei Frequenz und Dauer.
Ein weiteres Ziel ist, das Schulgeld für die Ausbildung abzuschaffen. Spahn machte deutlich, dass mit den Verbesserungen auch auf Proteste der Branche wegen zu schlechter Bezahlung und zu viel Bürokratie reagiert werde. Vor allem bei Physiotherapeuten gebe es in manchen Regionen bereits Fachkräfte-Engpässe. Profitieren sollen von den Neuerungen auch Diätassistenten und Podologen, die sich mit Fußheilkunde beschäftigen. Union und SPD planen, die Neuerungen noch an ein Gesetz anzuhängen, das Kassenpatienten künftig schneller zu Arztterminen verhelfen soll.
Quelle: n-tv.de , hul/dpa
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Gesundheitsminister schrieb:
Mittwoch, 05. Dezember 2018
GroKo plant NeuregelungHeilberufler sollen mehr Geld kriegen
Rund 130.000 Physiotherapeuten und andere Heilberufler helfen jeden Tag kranken Menschen in Deutschland. Ab April sollen sie für ihre Arbeit höhere Honorare bekommen. Die Große Koalition will ihnen aber auch mehr Verantwortung übertagen.
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Physiotherapeuten, Logopäden und andere Heilberufler sollen nach Plänen der Großen Koalition künftig mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen bekommen. "Sie helfen vielen Hunderttausend Patienten jeden Tag weiter. Das muss uns als Gesellschaft mehr wert sein", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Häufig sei etwa nach Operationen, bei Verletzungen oder Sprachschwierigkeiten eben nicht nur der Arzt gefragt, sondern auch ein Therapeut.
Die Neuregelungen, von denen rund 130.000 Heilberufler profitieren sollen, dürften die Krankenkassen bis zu 600 Millionen Euro pro Jahr kosten. In Kraft treten sollen sie zum 1. April 2019. Konkret sollen in Preisverhandlungen mit den Kassen höhere Honorarsteigerungen möglich sein, indem Begrenzungen wegfallen. Denn immerhin sitzen die gesetzlichen Krankenkassen auf einem immer größer werdenden Finanzpolster von inzwischen 21 Milliarden Euro – das ist das Vierfache der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve.
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Als Basis für künftig bundesweit einheitliche Verhandlungen sollen die Preise für die verschiedenen Leistungen einmalig auf den höchsten für eine Region vereinbarten Preis steigen. Therapeuten sollen zudem unabhängig von ärztlichen Verordnungen mehr Eigenverantwortung beim Ausgestalten von Behandlungen bekommen - etwa bei Frequenz und Dauer.
Ein weiteres Ziel ist, das Schulgeld für die Ausbildung abzuschaffen. Spahn machte deutlich, dass mit den Verbesserungen auch auf Proteste der Branche wegen zu schlechter Bezahlung und zu viel Bürokratie reagiert werde. Vor allem bei Physiotherapeuten gebe es in manchen Regionen bereits Fachkräfte-Engpässe. Profitieren sollen von den Neuerungen auch Diätassistenten und Podologen, die sich mit Fußheilkunde beschäftigen. Union und SPD planen, die Neuerungen noch an ein Gesetz anzuhängen, das Kassenpatienten künftig schneller zu Arztterminen verhelfen soll.
Quelle: n-tv.de , hul/dpa
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Zwar würden Löhne nun nicht mehr anhand eines viel zu niedrigen Einkommensdurchschnitts berechnet, „eine tatsächliche Vergütung aller Leistungen, die Therapeuten erbringen, findet jedoch nicht statt. Da hilft die Angleichung an das bislang bundesweit höchste Entgelt noch nicht wirklich weiter.“
Die Vergütung solle sofort erheblich angehoben werden, forderte Klein-Schmeink. Auch die Zeit, die Therapeuten in Bürokratieaufwand und Büroorganisation investieren, müsse bezahlt werden. „Mittelfristig brauchen wir eine Gebührenordnung für Heilmittelerbringer“, sagte die Grünen-Politikerin. Zudem sollten Therapeuten künftig nicht nur über die Art der Therapie mitentscheiden. Wie europaweit üblich müssten sich Patienten auch direkt an Therapeuten wenden können - ohne dass ein Arzt dies verschreiben müsse. Und: „Um die Berufe aufzuwerten, muss endlich die akademische Ausbildung gesetzlich verankert werden.“
Bundesweit sollte nach dem Vorbild vieler Länder die Schulgeldfreiheit eingeführt werden: „Therapeuten als wichtige Versorger in der alternden Gesellschaft müssen konsequent als eigenständige Akteure in regionale patientenorientierte Versorgungskonzepte eingebunden werden“, sagte Klein-Schmeink. Budgets und finanzielle Begrenzungen dürften eine bedarfsgerechte Versorgung zudem nicht aushebeln.
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Gesundheitsminister schrieb:
Osnabrück. Die Grünen kritisieren die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der die Arbeitsbedigungen für Heilberufler verbessern will, als halbherzig. „Der große Wurf ist es nicht geworden. Der Gesundheitsminister geht zwar in Teilen richtige Schritte, aber er bleibt auf dem halben Weg stehen“, kritisierte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Maria Klein-Schmeink, gegenüber unserer Redaktion.
Zwar würden Löhne nun nicht mehr anhand eines viel zu niedrigen Einkommensdurchschnitts berechnet, „eine tatsächliche Vergütung aller Leistungen, die Therapeuten erbringen, findet jedoch nicht statt. Da hilft die Angleichung an das bislang bundesweit höchste Entgelt noch nicht wirklich weiter.“
Die Vergütung solle sofort erheblich angehoben werden, forderte Klein-Schmeink. Auch die Zeit, die Therapeuten in Bürokratieaufwand und Büroorganisation investieren, müsse bezahlt werden. „Mittelfristig brauchen wir eine Gebührenordnung für Heilmittelerbringer“, sagte die Grünen-Politikerin. Zudem sollten Therapeuten künftig nicht nur über die Art der Therapie mitentscheiden. Wie europaweit üblich müssten sich Patienten auch direkt an Therapeuten wenden können - ohne dass ein Arzt dies verschreiben müsse. Und: „Um die Berufe aufzuwerten, muss endlich die akademische Ausbildung gesetzlich verankert werden.“
Bundesweit sollte nach dem Vorbild vieler Länder die Schulgeldfreiheit eingeführt werden: „Therapeuten als wichtige Versorger in der alternden Gesellschaft müssen konsequent als eigenständige Akteure in regionale patientenorientierte Versorgungskonzepte eingebunden werden“, sagte Klein-Schmeink. Budgets und finanzielle Begrenzungen dürften eine bedarfsgerechte Versorgung zudem nicht aushebeln.
Dazu sollte man verstehen, dass die Opposition meist aus Prinzip widerspricht, und mit ihren Forderungen oftmals übertreibt. Da gehts aus meiner Sicht eher um Abgrenzung durch klare Linien die widersprechen, als tatsächliche Überzeugungen.
Natürlich werde ich in einem Physio Forum massivste Kritik für meinen Kommentar ernten. Es mag verwundern in einem Physio Forum, einer weiteren massiven Finanziellen Erhöhung zu widersprechen. Aber ja ich halte nichts von der ich nehme jetzt alles mit was möglich wäre Mentalität. Diese gibt es in der Gesellschaft genug, und wenn man solche Dinge zuviel übertreibt gehts der Gesellschaft in ein paar Jahren viel schlechter durch Misswirtschaft.
Wenn man nur egozentrisch auf die Gewinnmaximierung des eigenen Berufsbildes schaut funktioniert eine Gesellschaft nicht gut. Mich interessiert eher was für ein gutes funktionieren aller Zahnwerke in einer Gesellschaft ist.
Auf die jetzige 30% Erhöhung (nach 2019) nochmals 30% aufzuschlagen würde bedeuten dass wir für MT bei 32 Euro und für KG bei 27 Euro wären, und ja das finde ich übertrieben. Manch eine Praxis hatte solche Preise nicht mal für Privatpatienten.
Nach 2019 auf 25,xx für MT und 21,xx für KG zu kommen + anschließende Inflationserhöhen oder leicht darüber reicht aus um Gehälter für Physios zu bezahlen die für einen Facharbeiter einen angemessenen Lebensstil ermöglichen, sowohl für PI wie für Angestellte.
Wenn ich nur mit einer nochmaligen 30% Erhöhung gut wirtschaften könnte, sollte man eher an der Praxisführung arbeiten. Eine Verwöhnung mit Traumpreisen führt eher zu nachlässigem Verwalten einer Praxis.
Eine Gesellschaft funktioniert nicht wenn jeder Facharbeiter ein Ingenieursgehalt etc. etc. bekommt. Dieses ineinandergreifen von Zahnrädern für eine funktionierende Gesellschaft sollte man auch verstehen und Berücksichtigen, auch wenn es heißt nicht gleich den ganzen Arm zu nehmen wenn einem der kleine Finger oder eine ganze Hand gereicht wird.
Ich halte diese Forderung der Grünen für politisches scharmützen um sich scharf als viel sozialer abzugrenzen.
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss. Es würde sonst ein paar schwarze Schafe geben, insbesondere große ökonomische Therapiezentren die aus Prinzip ihre MT Therapeuten anweisen würden zu 100% MT/FA auf jede Blankoverordnung zu schreiben.
Das würde auch die Gefahr bergen, dass wieder Investoren Therapieketten gründen wollen um mit solchen Methoden Kohle zu scheffeln. Das wäre sehr gefährlich und schlecht für unseren Berufsstand. Die Blankoverordnung braucht irgendeinen Kontrollmechanismus, sonst ist die Missbrauchsgefahr zu groß.
Das würde damit auch alle Fair arbeitenden Therapeuten gefährden und in Verruf bringen.
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Gert Winsa schrieb:
Die Grünen Forderung sofort wieder um 30% zu erhöhen ist meiner Ansicht nach eher eine Populistische Forderung um sich als sozialer Abzugrenzen.
Dazu sollte man verstehen, dass die Opposition meist aus Prinzip widerspricht, und mit ihren Forderungen oftmals übertreibt. Da gehts aus meiner Sicht eher um Abgrenzung durch klare Linien die widersprechen, als tatsächliche Überzeugungen.
Natürlich werde ich in einem Physio Forum massivste Kritik für meinen Kommentar ernten. Es mag verwundern in einem Physio Forum, einer weiteren massiven Finanziellen Erhöhung zu widersprechen. Aber ja ich halte nichts von der ich nehme jetzt alles mit was möglich wäre Mentalität. Diese gibt es in der Gesellschaft genug, und wenn man solche Dinge zuviel übertreibt gehts der Gesellschaft in ein paar Jahren viel schlechter durch Misswirtschaft.
Wenn man nur egozentrisch auf die Gewinnmaximierung des eigenen Berufsbildes schaut funktioniert eine Gesellschaft nicht gut. Mich interessiert eher was für ein gutes funktionieren aller Zahnwerke in einer Gesellschaft ist.
Auf die jetzige 30% Erhöhung (nach 2019) nochmals 30% aufzuschlagen würde bedeuten dass wir für MT bei 32 Euro und für KG bei 27 Euro wären, und ja das finde ich übertrieben. Manch eine Praxis hatte solche Preise nicht mal für Privatpatienten.
Nach 2019 auf 25,xx für MT und 21,xx für KG zu kommen + anschließende Inflationserhöhen oder leicht darüber reicht aus um Gehälter für Physios zu bezahlen die für einen Facharbeiter einen angemessenen Lebensstil ermöglichen, sowohl für PI wie für Angestellte.
Wenn ich nur mit einer nochmaligen 30% Erhöhung gut wirtschaften könnte, sollte man eher an der Praxisführung arbeiten. Eine Verwöhnung mit Traumpreisen führt eher zu nachlässigem Verwalten einer Praxis.
Eine Gesellschaft funktioniert nicht wenn jeder Facharbeiter ein Ingenieursgehalt etc. etc. bekommt. Dieses ineinandergreifen von Zahnrädern für eine funktionierende Gesellschaft sollte man auch verstehen und Berücksichtigen, auch wenn es heißt nicht gleich den ganzen Arm zu nehmen wenn einem der kleine Finger oder eine ganze Hand gereicht wird.
Ich halte diese Forderung der Grünen für politisches scharmützen um sich scharf als viel sozialer abzugrenzen.
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss. Es würde sonst ein paar schwarze Schafe geben, insbesondere große ökonomische Therapiezentren die aus Prinzip ihre MT Therapeuten anweisen würden zu 100% MT/FA auf jede Blankoverordnung zu schreiben.
Das würde auch die Gefahr bergen, dass wieder Investoren Therapieketten gründen wollen um mit solchen Methoden Kohle zu scheffeln. Das wäre sehr gefährlich und schlecht für unseren Berufsstand. Die Blankoverordnung braucht irgendeinen Kontrollmechanismus, sonst ist die Missbrauchsgefahr zu groß.
Das würde damit auch alle Fair arbeitenden Therapeuten gefährden und in Verruf bringen.
2. Wir (LD) sind seit 2014 ständig in Berlin mit Gesundheitspolitikern im Gespräch. Die Gründn waren 2014 die ersten, die eine kleine Anfrage in den Bundestag brachten, mit der Forderung, die wirtschaftliche Situation der HME zu begutachten und Änderungen in die Wege zu leiten. Die Linke folgte. Die jetzige Regierungspartei bewegte sich durch viel, viel und sehr viel nachbohren und durch die Unterstützung von Roy Kühne, der in diesem Fall der passenden Partei angehört. Die SPD dagegen argumentiert bis heute ähnlich wie du , Gert, "wir brauchen auch Leute , die mit Hauptschulabschluss für wenig Geld einen Dienst an der Gesellschaft tun". :hushed: Völlig an der Realität vorbei.
3. Wie kommst du darauf, bei einer weiteren Erhöhung um 30% von einem Ingenieursgehalt zu sprechen ?? Für mich als selbständige Logopädin würde es heißen, endlich beim deutschen Durchschnittsgehalt von ca 3700 brutto angekommen zu sein .
4. Natürlich steigert Geld die Qualität. Was meinst du, wie qualitatv eine Therapie mit einem 5 jährigen ist, nachdem ich vorher bereits 10 Stunden am Stück mit anstrengenden, verhaltensauffälligen, suizidgefährdeten, nicht kommunizierenden Menschen gearbeitet habe, nur um mein Überleben zu sichern? Wenn ich ohne Selbstausbeutung arbeite, dann bereite ich mich gut vor, gehe beschwingt in die Therapie und akzeptiere gerne, dass ich zugunsten meines Patienten ein unvergütetes Telefonat mit dem Jugendamt führe, weil das Geld im Honorar mit bedacht ist.
Heute z.B. habe ich nur 5 Patienten ( a 45 Min), PP. Da krieg ich das gleiche Geld wie an andern Tagen für 10 gkv(= 10 Std Arbeitszeit nur Therapie +Vorbereitung und Doku ohne alles, was sonst "kostenfrei" oben drauf kommt)). Ich kann dir versichern, dass ich an diesem Tag die besseren Therapien leiste. Die Leute sind zufrieden und zahlen gerne. Habe so gut wie nie Probleme mit PP.
5. Vielleicht geht es euch in der PT auch einfach besser. Gerne könnt ihr bei dem bleiben, was jetzt ist. Für die Logo ist es zu wenig. Momentane Wartezeit auf einen Termin hier, in einer reichen Gegend in BaWü: 5-7 Monate. Logisch, niemand mit Abitur arbeitet heute noch unter diesen Bedingungen. Ohne Abi gibt es aber so gut wie keine Logos. Der Nachwuchs bleibt aus, mindestens in den Praxen.
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Susulo schrieb:
1. Dass die Opposition leicht reden hat und im Ernstfall nichts von allem durchsetzt, stimmt natürlich
2. Wir (LD) sind seit 2014 ständig in Berlin mit Gesundheitspolitikern im Gespräch. Die Gründn waren 2014 die ersten, die eine kleine Anfrage in den Bundestag brachten, mit der Forderung, die wirtschaftliche Situation der HME zu begutachten und Änderungen in die Wege zu leiten. Die Linke folgte. Die jetzige Regierungspartei bewegte sich durch viel, viel und sehr viel nachbohren und durch die Unterstützung von Roy Kühne, der in diesem Fall der passenden Partei angehört. Die SPD dagegen argumentiert bis heute ähnlich wie du , Gert, "wir brauchen auch Leute , die mit Hauptschulabschluss für wenig Geld einen Dienst an der Gesellschaft tun". :hushed: Völlig an der Realität vorbei.
3. Wie kommst du darauf, bei einer weiteren Erhöhung um 30% von einem Ingenieursgehalt zu sprechen ?? Für mich als selbständige Logopädin würde es heißen, endlich beim deutschen Durchschnittsgehalt von ca 3700 brutto angekommen zu sein .
4. Natürlich steigert Geld die Qualität. Was meinst du, wie qualitatv eine Therapie mit einem 5 jährigen ist, nachdem ich vorher bereits 10 Stunden am Stück mit anstrengenden, verhaltensauffälligen, suizidgefährdeten, nicht kommunizierenden Menschen gearbeitet habe, nur um mein Überleben zu sichern? Wenn ich ohne Selbstausbeutung arbeite, dann bereite ich mich gut vor, gehe beschwingt in die Therapie und akzeptiere gerne, dass ich zugunsten meines Patienten ein unvergütetes Telefonat mit dem Jugendamt führe, weil das Geld im Honorar mit bedacht ist.
Heute z.B. habe ich nur 5 Patienten ( a 45 Min), PP. Da krieg ich das gleiche Geld wie an andern Tagen für 10 gkv(= 10 Std Arbeitszeit nur Therapie +Vorbereitung und Doku ohne alles, was sonst "kostenfrei" oben drauf kommt)). Ich kann dir versichern, dass ich an diesem Tag die besseren Therapien leiste. Die Leute sind zufrieden und zahlen gerne. Habe so gut wie nie Probleme mit PP.
5. Vielleicht geht es euch in der PT auch einfach besser. Gerne könnt ihr bei dem bleiben, was jetzt ist. Für die Logo ist es zu wenig. Momentane Wartezeit auf einen Termin hier, in einer reichen Gegend in BaWü: 5-7 Monate. Logisch, niemand mit Abitur arbeitet heute noch unter diesen Bedingungen. Ohne Abi gibt es aber so gut wie keine Logos. Der Nachwuchs bleibt aus, mindestens in den Praxen.
Zeit und adäquates Gehalt müssen nicht zwangsläufig, wären aber für viele Therapeuten die Grundlage schlechthin, automatisch die bessere Therapie zu machen.
Gerry trifft's meiner Meinung nach immer mit ihren Statements zu weniger Bürokratie-besserer Verdienst in der Physiotherapie.
Alleine das würde vieles verbessern.
Und es möglich machen, von dieser selbstzerstörerischen 20-min Hetze wegzukommen.
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karl rehfuss schrieb:
Stimme ich voll zu.
Zeit und adäquates Gehalt müssen nicht zwangsläufig, wären aber für viele Therapeuten die Grundlage schlechthin, automatisch die bessere Therapie zu machen.
Gerry trifft's meiner Meinung nach immer mit ihren Statements zu weniger Bürokratie-besserer Verdienst in der Physiotherapie.
Alleine das würde vieles verbessern.
Und es möglich machen, von dieser selbstzerstörerischen 20-min Hetze wegzukommen.
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tom1350 schrieb:
Ein Teil des Sofortprogramms von Dr. Roy Kühne wird jetzt zum 1.4.19 erfüllt. 600 Mio.€. Dazu die Aufhebung der GLS. Der dritte wichtige Brocken steht im Eckpunktepapier mit drin. Regionale Unterschiede sind zu berücksichtigen. Da wird es spannend, wie es der SHV dann ab 2020 schaffen wird hier eine gerechte Lösung für teure Regionen zu schaffen.
Nein , uns geht es in der Physio nicht besser.
Ich kann durchaus in knappen Zeittakten 25 Behandlungen am Tag leisten um auf einen einigermassen Umsatz zu kommen.
Erstrebenswert ist das aber nicht.
Und selbstverständlich macht mir Therapie mehr Freude wenn ich nicht gezwungenermassen WANZ Behandlungen durchführen muß!
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mbone schrieb:
Vielen Dank @ Susulo für die klaren Worte!
Nein , uns geht es in der Physio nicht besser.
Ich kann durchaus in knappen Zeittakten 25 Behandlungen am Tag leisten um auf einen einigermassen Umsatz zu kommen.
Erstrebenswert ist das aber nicht.
Und selbstverständlich macht mir Therapie mehr Freude wenn ich nicht gezwungenermassen WANZ Behandlungen durchführen muß!
kann Gert einigen Punkten nur zustimmen. Und ich wiederhole mich hier gerne nochmal und denke, dass ohne Änderungen bei der Verschreibungsbürokratie der Ärzteschaft und ohne proportionale Anpassung der Heilmittelbudgets im Durchschnitt real nicht viel mehr abfällt, als den Steigerungsraten der letzten Jahre:
.......wo ist Sie nur, die Sonderkonjunktur…….?!
Jan. - Juni 2018: 15,63 Mio. Verordnungen
Jan. - Juni 2017: 15,96 Mio. Verordnungen
HIS: Betrachtungszeitraum Jan.-Juni
Bundesweiter PT-Umsatz in TSD-€:
2018: 2.579.271
2017: 2.428.410
2016: 2.267.812
2015: 2.190.646
Bisher mag in der einzelnen Praxis ggf. eine überdurchschnittliche Umsatzsteigerung zu erkennen gewesen sein, die bundesweiten Zahlen geben dies im Betrachtungszeitraum jedoch m. M. n. noch nicht her.........!
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VAUPE schrieb:
Hallo,
kann Gert einigen Punkten nur zustimmen. Und ich wiederhole mich hier gerne nochmal und denke, dass ohne Änderungen bei der Verschreibungsbürokratie der Ärzteschaft und ohne proportionale Anpassung der Heilmittelbudgets im Durchschnitt real nicht viel mehr abfällt, als den Steigerungsraten der letzten Jahre:
.......wo ist Sie nur, die Sonderkonjunktur…….?!
Jan. - Juni 2018: 15,63 Mio. Verordnungen
Jan. - Juni 2017: 15,96 Mio. Verordnungen
HIS: Betrachtungszeitraum Jan.-Juni
Bundesweiter PT-Umsatz in TSD-€:
2018: 2.579.271
2017: 2.428.410
2016: 2.267.812
2015: 2.190.646
Bisher mag in der einzelnen Praxis ggf. eine überdurchschnittliche Umsatzsteigerung zu erkennen gewesen sein, die bundesweiten Zahlen geben dies im Betrachtungszeitraum jedoch m. M. n. noch nicht her.........!
Hallo,
kann Gert einigen Punkten nur zustimmen. Und ich wiederhole mich hier gerne nochmal und denke, dass ohne Änderungen bei der Verschreibungsbürokratie der Ärzteschaft und ohne proportionale Anpassung der Heilmittelbudgets im Durchschnitt real nicht viel mehr abfällt, als den Steigerungsraten der letzten Jahre:
.......wo ist Sie nur, die Sonderkonjunktur…….?!
Jan. - Juni 2018: 15,63 Mio. Verordnungen
Jan. - Juni 2017: 15,96 Mio. Verordnungen
HIS: Betrachtungszeitraum Jan.-Juni
Bundesweiter PT-Umsatz in TSD-€:
2018: 2.579.271
2017: 2.428.410
2016: 2.267.812
2015: 2.190.646
Bisher mag in der einzelnen Praxis ggf. eine überdurchschnittliche Umsatzsteigerung zu erkennen gewesen sein, die bundesweiten Zahlen geben dies im Betrachtungszeitraum jedoch m. M. n. noch nicht her.........!
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therapeutin schrieb:
17% Umsatzsteigerung von 2015-2018 bei Reduzierung der Verordnungsmenge,wo sind da 30% :smile: aber man kann sich ja alles schönrechnen :wink:
VAUPE schrieb am 6.12.18 12:24:
Hallo,
kann Gert einigen Punkten nur zustimmen. Und ich wiederhole mich hier gerne nochmal und denke, dass ohne Änderungen bei der Verschreibungsbürokratie der Ärzteschaft und ohne proportionale Anpassung der Heilmittelbudgets im Durchschnitt real nicht viel mehr abfällt, als den Steigerungsraten der letzten Jahre:
.......wo ist Sie nur, die Sonderkonjunktur…….?!
Jan. - Juni 2018: 15,63 Mio. Verordnungen
Jan. - Juni 2017: 15,96 Mio. Verordnungen
HIS: Betrachtungszeitraum Jan.-Juni
Bundesweiter PT-Umsatz in TSD-€:
2018: 2.579.271
2017: 2.428.410
2016: 2.267.812
2015: 2.190.646
Bisher mag in der einzelnen Praxis ggf. eine überdurchschnittliche Umsatzsteigerung zu erkennen gewesen sein, die bundesweiten Zahlen geben dies im Betrachtungszeitraum jedoch m. M. n. noch nicht her.........!
verdiene etwas mehr,aber ich bin früher Zuhause :smile:
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therapeutin schrieb:
habe gerade mal bei mir nachgesehen: 2017 zu 2018 Umsatzsteigerung von 2% zu einer Reduzierung der Verordnungen um 17% :kissing_closed_eyes:
verdiene etwas mehr,aber ich bin früher Zuhause :smile:
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Gert Winsa schrieb:
Genau aus diesen Gründen ja keine weitere prozentuale Erhöhungen mehr, sondern Entkoppelung von der Budgetierung, das ist viel wichtiger.
* Bundesweit und komplett durchgelaufende Erhöhungen erst Ende 2019.
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tom1350 schrieb:
Ich werde am Ende richtig und seriös* 2016 mit 2020 HIS vergleichen. Dazu noch die Menge der Verordnungsblätter ( 1. Halbjahr 2016: 15.574.852 ). Wird wie es aussieht entgegen der Befürchtungen eine Stagnation bei den Verordnungen sein.
* Bundesweit und komplett durchgelaufende Erhöhungen erst Ende 2019.
( gilt ab 01.01.2019 ) die Höchstpreise in BW.
Gibt es in anderen Bundesländern höhere Preise oder sind das die bundesweiten Höchstsätze?
KG 21,07 €
KG ZNS 33,52 €
MT 25,35 €
MLD 60 51,23 €
HB 16,10 €
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Gesundheitsminister schrieb:
Habe mal die Preise in BW verglichen. Am 01.04.2019 sind die Preise der BKK-IKK-Knappschaft Liste
( gilt ab 01.01.2019 ) die Höchstpreise in BW.
Gibt es in anderen Bundesländern höhere Preise oder sind das die bundesweiten Höchstsätze?
KG 21,07 €
KG ZNS 33,52 €
MT 25,35 €
MLD 60 51,23 €
HB 16,10 €
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therapeutin schrieb:
ich kenne keine Höheren...
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss............
Hallo Gert,
ich befürchte nur, dass eine Entkopplung von Budgets dazu führen wird, dass eben wieder die von Dir zitierte "Maßlosigkeit" bei den Ärzten Einzug hält! Das hatten wir früher schon einmal.
Sollte es zu Blankoverordnungen kommen, wird ganz sicher der (finanzielle) Kontrollmechanismus auf uns übertragen werden. Das könnte bedeuten, dass wir zukünftig das Budget an der Hacke haben. Die Ärzte werden im Zweifel wohl kaum den Kopf für etwaige "Therapieorgien" hinhalten.
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VAUPE schrieb:
Gert Winsa schrieb am 5.12.18 23:58:
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss............
Hallo Gert,
ich befürchte nur, dass eine Entkopplung von Budgets dazu führen wird, dass eben wieder die von Dir zitierte "Maßlosigkeit" bei den Ärzten Einzug hält! Das hatten wir früher schon einmal.
Sollte es zu Blankoverordnungen kommen, wird ganz sicher der (finanzielle) Kontrollmechanismus auf uns übertragen werden. Das könnte bedeuten, dass wir zukünftig das Budget an der Hacke haben. Die Ärzte werden im Zweifel wohl kaum den Kopf für etwaige "Therapieorgien" hinhalten.
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idefix- schrieb:
Wir haben im gleichen Zeitraum 2017 zu 2018 eine Umsatzsteigerung von 26,6% und eine Behandlungssteigerung vonm 16,3 %. Und das schon drei Jahre in Folge.
Wir haben im gleichen Zeitraum 2017 zu 2018 eine Umsatzsteigerung von 26,6% und eine Behandlungssteigerung vonm 16,3 %. Und das schon drei Jahre in Folge.
Ja, diese bedauerlichen Einzelschicksale soll es auch geben.......... :yum:
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VAUPE schrieb:
idefix- schrieb am 6.12.18 16:01:
Wir haben im gleichen Zeitraum 2017 zu 2018 eine Umsatzsteigerung von 26,6% und eine Behandlungssteigerung vonm 16,3 %. Und das schon drei Jahre in Folge.
Ja, diese bedauerlichen Einzelschicksale soll es auch geben.......... :yum:
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss............
Hallo Gert,
ich befürchte nur, dass eine Entkopplung von Budgets dazu führen wird, dass eben wieder die von Dir zitierte "Maßlosigkeit" bei den Ärzten Einzug hält! Das hatten wir früher schon einmal.
Sollte es zu Blankoverordnungen kommen, wird ganz sicher der (finanzielle) Kontrollmechanismus auf uns übertragen werden. Das könnte bedeuten, dass wir zukünftig das Budget an der Hacke haben. Die Ärzte werden im Zweifel wohl kaum den Kopf für etwaige "Therapieorgien" hinhalten.
Die Budgetverantwortung kann nicht so einfach auf Physiopraxen übertragen werden.
Bei Ärzte errechnet sich das durch Regionale Besonderheiten, eigenes Verordnungsverhalten der gleichen Quartale der Vorjahre, und angelehnt darauf wieviele Vollzeitkassensitze in der Arztpraxis vorhanden sind.
In einer Physiopraxis kann der Therapeutenanteil viel zu stark schwanken, und nicht jeder Therapeut muss einen Kassensitz erwerben, das ist ja bei Ärzten ganz anders. Allein dadurch ist eine Berechnung pro Praxis so gar nicht möglich.
Zudem wird die Blankoverordnung erstmal nur für bestimmte Indikationen eingeführt, so heißt es im Text. D.h. es wird ein Mischverordnungsverhalten geben. Bei bestimmten Indikationen gibt der Arzt normal alles vor, und bei anderen Indikationen gibts ne Blankoverordnung.
Bei diesem Vorgehen gibt es zwei mögliche Budgetvorgehensweisen:
1. Budget fällt komplett weg.
2. eine Blankoverordnung bekommt einen bestimmten festgelegten Gegenwert oder ist ausserbudgetär und die Budgetverantwortung bleibt beim Arzt.
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Gert Winsa schrieb:
VAUPE schrieb am 6.12.18 15:31:
Gert Winsa schrieb am 5.12.18 23:58:
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss............
Hallo Gert,
ich befürchte nur, dass eine Entkopplung von Budgets dazu führen wird, dass eben wieder die von Dir zitierte "Maßlosigkeit" bei den Ärzten Einzug hält! Das hatten wir früher schon einmal.
Sollte es zu Blankoverordnungen kommen, wird ganz sicher der (finanzielle) Kontrollmechanismus auf uns übertragen werden. Das könnte bedeuten, dass wir zukünftig das Budget an der Hacke haben. Die Ärzte werden im Zweifel wohl kaum den Kopf für etwaige "Therapieorgien" hinhalten.
Die Budgetverantwortung kann nicht so einfach auf Physiopraxen übertragen werden.
Bei Ärzte errechnet sich das durch Regionale Besonderheiten, eigenes Verordnungsverhalten der gleichen Quartale der Vorjahre, und angelehnt darauf wieviele Vollzeitkassensitze in der Arztpraxis vorhanden sind.
In einer Physiopraxis kann der Therapeutenanteil viel zu stark schwanken, und nicht jeder Therapeut muss einen Kassensitz erwerben, das ist ja bei Ärzten ganz anders. Allein dadurch ist eine Berechnung pro Praxis so gar nicht möglich.
Zudem wird die Blankoverordnung erstmal nur für bestimmte Indikationen eingeführt, so heißt es im Text. D.h. es wird ein Mischverordnungsverhalten geben. Bei bestimmten Indikationen gibt der Arzt normal alles vor, und bei anderen Indikationen gibts ne Blankoverordnung.
Bei diesem Vorgehen gibt es zwei mögliche Budgetvorgehensweisen:
1. Budget fällt komplett weg.
2. eine Blankoverordnung bekommt einen bestimmten festgelegten Gegenwert oder ist ausserbudgetär und die Budgetverantwortung bleibt beim Arzt.
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss............
Hallo Gert,
ich befürchte nur, dass eine Entkopplung von Budgets dazu führen wird, dass eben wieder die von Dir zitierte "Maßlosigkeit" bei den Ärzten Einzug hält! Das hatten wir früher schon einmal.
Sollte es zu Blankoverordnungen kommen, wird ganz sicher der (finanzielle) Kontrollmechanismus auf uns übertragen werden. Das könnte bedeuten, dass wir zukünftig das Budget an der Hacke haben. Die Ärzte werden im Zweifel wohl kaum den Kopf für etwaige "Therapieorgien" hinhalten.
Die Budgetverantwortung kann nicht so einfach auf Physiopraxen übertragen werden.
Bei Ärzte errechnet sich das durch Regionale Besonderheiten, eigenes Verordnungsverhalten der gleichen Quartale der Vorjahre, und angelehnt darauf wieviele Vollzeitkassensitze in der Arztpraxis vorhanden sind.
In einer Physiopraxis kann der Therapeutenanteil viel zu stark schwanken, und nicht jeder Therapeut muss einen Kassensitz erwerben, das ist ja bei Ärzten ganz anders. Allein dadurch ist eine Berechnung pro Praxis so gar nicht möglich.
Zudem wird die Blankoverordnung erstmal nur für bestimmte Indikationen eingeführt, so heißt es im Text. D.h. es wird ein Mischverordnungsverhalten geben. Bei bestimmten Indikationen gibt der Arzt normal alles vor, und bei anderen Indikationen gibts ne Blankoverordnung.
Bei diesem Vorgehen gibt es zwei mögliche Budgetvorgehensweisen:
1. Budget fällt komplett weg.
2. eine Blankoverordnung bekommt einen bestimmten festgelegten Gegenwert oder ist ausserbudgetär und die Budgetverantwortung bleibt beim Arzt.
Moin Gert,
das die Budgetverantwortung sich verschiebt, heißt ja nicht, dass die Regelungsmechanismen der Ärzteschaft
auch eins zu eins übertragen werden müssen.
Eines glaube ich keine Sekunde:
Das die Ärzteschaft (außerhalb eines Modellversuchs) dauerhaft den budgetären Kopf für ein ungeregeltes Blankovolumen hinhalten wird.
Sollte das Heilmittelbudget ganz abgeschafft werden, passiert doch das, was in der Vergangenheit auch regelmäßig dazu geführt hat, das Budgets wieder einzuführen. "Maßlosigkeit" !
Und wir diskutieren hier grade in Zeiten voller Kassen und brummender Wirtschaft.
Auch die Zeit geht ganz sicher wieder vorbei - und spätestens dann geht das Spielchen wieder von vorne los........
........es sei denn, man kann der GKV flächendeckend mit Zahlen zweifelsfrei beweisen, dass PT langfristig und nachhaltig zu signifikanten Kostenreduzierungen führt und so anderen Leistungsbereichen die Butter vom Brot nehmen (PT vor OP usw.)
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VAUPE schrieb:
Gert Winsa schrieb am 6.12.18 21:27:
VAUPE schrieb am 6.12.18 15:31:
Gert Winsa schrieb am 5.12.18 23:58:
Entscheidender für unsere Zukunft finde ich eher eine Entkoppelung von Budgetierungen. Kein Direktzugang, aber Blankoverordnung macht für mich Sinn, wobei es einen Kontrollmechanismus geben muss............
Hallo Gert,
ich befürchte nur, dass eine Entkopplung von Budgets dazu führen wird, dass eben wieder die von Dir zitierte "Maßlosigkeit" bei den Ärzten Einzug hält! Das hatten wir früher schon einmal.
Sollte es zu Blankoverordnungen kommen, wird ganz sicher der (finanzielle) Kontrollmechanismus auf uns übertragen werden. Das könnte bedeuten, dass wir zukünftig das Budget an der Hacke haben. Die Ärzte werden im Zweifel wohl kaum den Kopf für etwaige "Therapieorgien" hinhalten.
Die Budgetverantwortung kann nicht so einfach auf Physiopraxen übertragen werden.
Bei Ärzte errechnet sich das durch Regionale Besonderheiten, eigenes Verordnungsverhalten der gleichen Quartale der Vorjahre, und angelehnt darauf wieviele Vollzeitkassensitze in der Arztpraxis vorhanden sind.
In einer Physiopraxis kann der Therapeutenanteil viel zu stark schwanken, und nicht jeder Therapeut muss einen Kassensitz erwerben, das ist ja bei Ärzten ganz anders. Allein dadurch ist eine Berechnung pro Praxis so gar nicht möglich.
Zudem wird die Blankoverordnung erstmal nur für bestimmte Indikationen eingeführt, so heißt es im Text. D.h. es wird ein Mischverordnungsverhalten geben. Bei bestimmten Indikationen gibt der Arzt normal alles vor, und bei anderen Indikationen gibts ne Blankoverordnung.
Bei diesem Vorgehen gibt es zwei mögliche Budgetvorgehensweisen:
1. Budget fällt komplett weg.
2. eine Blankoverordnung bekommt einen bestimmten festgelegten Gegenwert oder ist ausserbudgetär und die Budgetverantwortung bleibt beim Arzt.
Moin Gert,
das die Budgetverantwortung sich verschiebt, heißt ja nicht, dass die Regelungsmechanismen der Ärzteschaft
auch eins zu eins übertragen werden müssen.
Eines glaube ich keine Sekunde:
Das die Ärzteschaft (außerhalb eines Modellversuchs) dauerhaft den budgetären Kopf für ein ungeregeltes Blankovolumen hinhalten wird.
Sollte das Heilmittelbudget ganz abgeschafft werden, passiert doch das, was in der Vergangenheit auch regelmäßig dazu geführt hat, das Budgets wieder einzuführen. "Maßlosigkeit" !
Und wir diskutieren hier grade in Zeiten voller Kassen und brummender Wirtschaft.
Auch die Zeit geht ganz sicher wieder vorbei - und spätestens dann geht das Spielchen wieder von vorne los........
........es sei denn, man kann der GKV flächendeckend mit Zahlen zweifelsfrei beweisen, dass PT langfristig und nachhaltig zu signifikanten Kostenreduzierungen führt und so anderen Leistungsbereichen die Butter vom Brot nehmen (PT vor OP usw.)
Mich interessiert eher was für ein gutes funktionieren aller Zahnwerke in einer Gesellschaft ist.
Auf die jetzige 30% Erhöhung (nach 2019) nochmals 30% aufzuschlagen würde bedeuten dass wir für MT bei 32 Euro und für KG bei 27 Euro wären, und ja das finde ich übertrieben.
Zum ersten Satz: Hast du dich deswegen vor einiger Zeit für die Aktienanlage als Altersvorsorge stark
gemacht, weil du dich um das gute Funktionieren der "Zahnwerke" der Gesellschaft sorgst ?
Na dann, Glückwunsch........denn das Geld für später sollen wohl die anderen erarbeiten, der
shareholder lässt nämlich arbeiten.
Wie sonst ist es zu verstehen, dass du, Satz 2, weitere Erhöhungen der Vergütung um 30% ablehnst?
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hermi schrieb:
Gert Winsa schrieb am 5.12.18 23:58:
Mich interessiert eher was für ein gutes funktionieren aller Zahnwerke in einer Gesellschaft ist.
Auf die jetzige 30% Erhöhung (nach 2019) nochmals 30% aufzuschlagen würde bedeuten dass wir für MT bei 32 Euro und für KG bei 27 Euro wären, und ja das finde ich übertrieben.
Zum ersten Satz: Hast du dich deswegen vor einiger Zeit für die Aktienanlage als Altersvorsorge stark
gemacht, weil du dich um das gute Funktionieren der "Zahnwerke" der Gesellschaft sorgst ?
Na dann, Glückwunsch........denn das Geld für später sollen wohl die anderen erarbeiten, der
shareholder lässt nämlich arbeiten.
Wie sonst ist es zu verstehen, dass du, Satz 2, weitere Erhöhungen der Vergütung um 30% ablehnst?
Jedes Geld das angelegt wird, wurde vorher erarbeitet. Bei einigen auch geerbt, aber dafür kann eine Geldanlage nichts.
Es steht jedem Frei sein Geld unter das Kopfkissen zu legen. Bei JEDER anderen Anlage arbeitet das Geld, egal ob du es in deine Immobilie anlegst, und diese eine Wertsteigerung erzielt (genauso wie Aktien, die nur die Wertsteigerung eines Unternehmens widerspiegeln). Ob du es aufs Sparbuch legst, und die Bank mit dem Geld als Geldeinlage dafür Kredite vergibt und dir genau das den Zinssatz den du bekommst ermöglicht (diese Kredite werden dann z.b. unter anderem an Unternehmen vergeben, manchmal sogar AGs... ) ob du in ein Startup investierst (vom Prinzip genau das gleiche wie eine Aktie) oder ob du es in eine Rentenversicherung anlegst, denn ja genau die Rentenversicherung bekommt DEINE Rendite indem sie in eine Mischung aus Anleihen (Staats und Unternehmensanleihen) und Fonds investiert die auch aus Aktien bestehen.
Übrigens was ist denn der Unterschied einer Anleihe zu einer Aktie ?? Du investierst jedes mal in ein Unternehmen oder einen Staat, nur auf andere Art und Weise. Bei der Aktie mit höherem Risiko und höherer Chance, bei einer Staats oder Unternehmens(Anleihe) tust du genau das gleiche nur mit geringerem Risiko und geringerer Chance.
Es steht dir aber auch frei das Geld nicht arbeiten zu lassen und unters Kopfkissen zu legen.
Die Zahnräder der Welt sind eben doch etwas komplexer als gedacht.
Ach ja, es gibt noch eine Art sein Geld durch nicht investieren zurückzulegen: die deutsche Rentenversicherung, da das Geld nicht angelegt sondern nur umgelegt wird. Komischerweise ist es nicht sonderlich beliebt, aber vielleicht bei Menschen die Geld bewußt nicht gerne arbeiten lassen.
Du kannst dort sogar freiwillig mehr Geld einzahlen als du müsstest, die DRV legt es dann später auf dich um, ohne es je angelegt zu haben, wunderbar oder :wink:
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Gert Winsa schrieb:
Wenn du diese Diskussion tatsächlich anfangen möchtest hermi, gerne.
Jedes Geld das angelegt wird, wurde vorher erarbeitet. Bei einigen auch geerbt, aber dafür kann eine Geldanlage nichts.
Es steht jedem Frei sein Geld unter das Kopfkissen zu legen. Bei JEDER anderen Anlage arbeitet das Geld, egal ob du es in deine Immobilie anlegst, und diese eine Wertsteigerung erzielt (genauso wie Aktien, die nur die Wertsteigerung eines Unternehmens widerspiegeln). Ob du es aufs Sparbuch legst, und die Bank mit dem Geld als Geldeinlage dafür Kredite vergibt und dir genau das den Zinssatz den du bekommst ermöglicht (diese Kredite werden dann z.b. unter anderem an Unternehmen vergeben, manchmal sogar AGs... ) ob du in ein Startup investierst (vom Prinzip genau das gleiche wie eine Aktie) oder ob du es in eine Rentenversicherung anlegst, denn ja genau die Rentenversicherung bekommt DEINE Rendite indem sie in eine Mischung aus Anleihen (Staats und Unternehmensanleihen) und Fonds investiert die auch aus Aktien bestehen.
Übrigens was ist denn der Unterschied einer Anleihe zu einer Aktie ?? Du investierst jedes mal in ein Unternehmen oder einen Staat, nur auf andere Art und Weise. Bei der Aktie mit höherem Risiko und höherer Chance, bei einer Staats oder Unternehmens(Anleihe) tust du genau das gleiche nur mit geringerem Risiko und geringerer Chance.
Es steht dir aber auch frei das Geld nicht arbeiten zu lassen und unters Kopfkissen zu legen.
Die Zahnräder der Welt sind eben doch etwas komplexer als gedacht.
Ach ja, es gibt noch eine Art sein Geld durch nicht investieren zurückzulegen: die deutsche Rentenversicherung, da das Geld nicht angelegt sondern nur umgelegt wird. Komischerweise ist es nicht sonderlich beliebt, aber vielleicht bei Menschen die Geld bewußt nicht gerne arbeiten lassen.
Du kannst dort sogar freiwillig mehr Geld einzahlen als du müsstest, die DRV legt es dann später auf dich um, ohne es je angelegt zu haben, wunderbar oder :wink:
Es steht dir aber auch frei das Geld nicht arbeiten zu lassen und unters Kopfkissen zu legen.
Die Zahnräder der Welt sind eben doch etwas komplexer als gedacht.
Lieber gert winsa,
All das Nette, das du schreibst, wird dadurch hinfällig, weil die meisten in unserer Branche weder Geld fürs Kopfkissen noch für was anderes haben. Manche Menschen sind schon froh, wenn sie überhaupt ein Kopfkissen besitzen. In der Welt gibt es Zahnräder und Menschen, die unter oder zwischen diese Zahnräder geraten. Aber wer nur die Räder sieht .... nu ja.
Ich kenne übrigens etliche Leute, die dachten, sie lassen ihr Geld arbeiten und die haben jetzt leider gar nichts mehr. Es schüttelt mich, wenn die Haie denen, die sowieso nichts haben, das letzte Hemd ausziehen wollen, um ihren eigenen Gewinn zu maximieren und es dann plötzlich ganz unbegreiflich ist, warum jemand einen Verlust von absolut lächerlichen 10000 Euro beklagt. "Geld klug verteilen" heißt es dann. Da könnte ich k**
Was für eine dreiste Lüge "JEDE Anlage vermehrt Geld"
Ich weiß, dass mir jetzt Emotionalität und mangelnde Sachlichkeit vorgeworfen wird - das ist mir egal, ich bin gerne Mensch mit Emotionen und dieser zynische Umgang mit Menschen ohne Geldreserven macht mich wütend.
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Susulo schrieb:
Gert Winsa schrieb am 7.12.18 22:18:
Es steht dir aber auch frei das Geld nicht arbeiten zu lassen und unters Kopfkissen zu legen.
Die Zahnräder der Welt sind eben doch etwas komplexer als gedacht.
Lieber gert winsa,
All das Nette, das du schreibst, wird dadurch hinfällig, weil die meisten in unserer Branche weder Geld fürs Kopfkissen noch für was anderes haben. Manche Menschen sind schon froh, wenn sie überhaupt ein Kopfkissen besitzen. In der Welt gibt es Zahnräder und Menschen, die unter oder zwischen diese Zahnräder geraten. Aber wer nur die Räder sieht .... nu ja.
Ich kenne übrigens etliche Leute, die dachten, sie lassen ihr Geld arbeiten und die haben jetzt leider gar nichts mehr. Es schüttelt mich, wenn die Haie denen, die sowieso nichts haben, das letzte Hemd ausziehen wollen, um ihren eigenen Gewinn zu maximieren und es dann plötzlich ganz unbegreiflich ist, warum jemand einen Verlust von absolut lächerlichen 10000 Euro beklagt. "Geld klug verteilen" heißt es dann. Da könnte ich k**
Was für eine dreiste Lüge "JEDE Anlage vermehrt Geld"
Ich weiß, dass mir jetzt Emotionalität und mangelnde Sachlichkeit vorgeworfen wird - das ist mir egal, ich bin gerne Mensch mit Emotionen und dieser zynische Umgang mit Menschen ohne Geldreserven macht mich wütend.
was die Geldthesen angeht, wage ich mal tollkühn zu behaupten:
1. Geld "arbeitet" quasi immer, auch wenn Du es unters Kopfkissen legst (da "knabbert" halt die Inflation dran)
2. Die Deutsche Rentenversicherung legt Geld an
3. Nachtrag: Die (globalen) Zahnräder und Zusammenhänge versteht heute keine Sau mehr, nicht mal die "Banker"
@ Susulo
"Jede Anlage vermehrt Geld" kannst Du ja mal so interpretieren: "Das Geld ist nicht weg - es hat nur jemand anders."
Dann passt´s doch wieder....... :yum:
Zu dieser Erkenntnis sind ja schon viele Generationen vor uns gekommen. Und es sieht nicht danach aus, als würde sich das ändern.
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VAUPE schrieb:
@ Gert,
was die Geldthesen angeht, wage ich mal tollkühn zu behaupten:
1. Geld "arbeitet" quasi immer, auch wenn Du es unters Kopfkissen legst (da "knabbert" halt die Inflation dran)
2. Die Deutsche Rentenversicherung legt Geld an
3. Nachtrag: Die (globalen) Zahnräder und Zusammenhänge versteht heute keine Sau mehr, nicht mal die "Banker"
@ Susulo
"Jede Anlage vermehrt Geld" kannst Du ja mal so interpretieren: "Das Geld ist nicht weg - es hat nur jemand anders."
Dann passt´s doch wieder....... :yum:
Zu dieser Erkenntnis sind ja schon viele Generationen vor uns gekommen. Und es sieht nicht danach aus, als würde sich das ändern.
Es steht dir aber auch frei das Geld nicht arbeiten zu lassen und unters Kopfkissen zu legen.
Die Zahnräder der Welt sind eben doch etwas komplexer als gedacht.
Lieber gert winsa,
All das Nette, das du schreibst, wird dadurch hinfällig, weil die meisten in unserer Branche weder Geld fürs Kopfkissen noch für was anderes haben. Manche Menschen sind schon froh, wenn sie überhaupt ein Kopfkissen besitzen. In der Welt gibt es Zahnräder und Menschen, die unter oder zwischen diese Zahnräder geraten. Aber wer nur die Räder sieht .... nu ja.
Ich kenne übrigens etliche Leute, die dachten, sie lassen ihr Geld arbeiten und die haben jetzt leider gar nichts mehr. Es schüttelt mich, wenn die Haie denen, die sowieso nichts haben, das letzte Hemd ausziehen wollen, um ihren eigenen Gewinn zu maximieren und es dann plötzlich ganz unbegreiflich ist, warum jemand einen Verlust von absolut lächerlichen 10000 Euro beklagt. "Geld klug verteilen" heißt es dann. Da könnte ich k**
Was für eine dreiste Lüge "JEDE Anlage vermehrt Geld"
Ich weiß, dass mir jetzt Emotionalität und mangelnde Sachlichkeit vorgeworfen wird - das ist mir egal, ich bin gerne Mensch mit Emotionen und dieser zynische Umgang mit Menschen ohne Geldreserven macht mich wütend.
Recht hast du
Beispiel: wir sind eine vierköpfige Familie und leben von meinem Gehalt als physio. Wir führen ein tagesaktuelles Haushaltsbuch damit es gerade so reicht.
Die 2,50 Euro die am Ende des Monats übrig sind kann ich ja gerne unters Kopfkissen legen.
Bleibt da nur nicht lange weil es eins meiner Kinder finden würde .
Ich finde Geldanlage tips in diesem Forum grundsätzlich daneben.
Ist hier kein bänkerforum
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a schubart schrieb:
Susulo schrieb am 7.12.18 22:40:
Gert Winsa schrieb am 7.12.18 22:18:
Es steht dir aber auch frei das Geld nicht arbeiten zu lassen und unters Kopfkissen zu legen.
Die Zahnräder der Welt sind eben doch etwas komplexer als gedacht.
Lieber gert winsa,
All das Nette, das du schreibst, wird dadurch hinfällig, weil die meisten in unserer Branche weder Geld fürs Kopfkissen noch für was anderes haben. Manche Menschen sind schon froh, wenn sie überhaupt ein Kopfkissen besitzen. In der Welt gibt es Zahnräder und Menschen, die unter oder zwischen diese Zahnräder geraten. Aber wer nur die Räder sieht .... nu ja.
Ich kenne übrigens etliche Leute, die dachten, sie lassen ihr Geld arbeiten und die haben jetzt leider gar nichts mehr. Es schüttelt mich, wenn die Haie denen, die sowieso nichts haben, das letzte Hemd ausziehen wollen, um ihren eigenen Gewinn zu maximieren und es dann plötzlich ganz unbegreiflich ist, warum jemand einen Verlust von absolut lächerlichen 10000 Euro beklagt. "Geld klug verteilen" heißt es dann. Da könnte ich k**
Was für eine dreiste Lüge "JEDE Anlage vermehrt Geld"
Ich weiß, dass mir jetzt Emotionalität und mangelnde Sachlichkeit vorgeworfen wird - das ist mir egal, ich bin gerne Mensch mit Emotionen und dieser zynische Umgang mit Menschen ohne Geldreserven macht mich wütend.
Recht hast du
Beispiel: wir sind eine vierköpfige Familie und leben von meinem Gehalt als physio. Wir führen ein tagesaktuelles Haushaltsbuch damit es gerade so reicht.
Die 2,50 Euro die am Ende des Monats übrig sind kann ich ja gerne unters Kopfkissen legen.
Bleibt da nur nicht lange weil es eins meiner Kinder finden würde .
Ich finde Geldanlage tips in diesem Forum grundsätzlich daneben.
Ist hier kein bänkerforum
Ich finde Geldanlage tips in diesem Forum grundsätzlich daneben.
Ist hier kein bänkerforum
Da hast Du absolut recht! Die hat hier aber bisher in diesem Thread keiner gegeben!?
Aber über Geld kann/sollte/muss man (mehr) reden - und über die viel zitierte Ungleichheit, Einkommen aus Kapital etc.
Denn das wird uns gesellschaftlich früher oder später auf die Füße fallen............
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VAUPE schrieb:
a schubart schrieb am 8.12.18 04:18:
Ich finde Geldanlage tips in diesem Forum grundsätzlich daneben.
Ist hier kein bänkerforum
Da hast Du absolut recht! Die hat hier aber bisher in diesem Thread keiner gegeben!?
Aber über Geld kann/sollte/muss man (mehr) reden - und über die viel zitierte Ungleichheit, Einkommen aus Kapital etc.
Denn das wird uns gesellschaftlich früher oder später auf die Füße fallen............
........es sei denn, man kann der GKV flächendeckend mit Zahlen zweifelsfrei beweisen, dass PT langfristig und nachhaltig zu signifikanten Kostenreduzierungen führt und so anderen Leistungsbereichen die Butter vom Brot nehmen (PT vor OP usw.)
...Das dauert noch, wir sind gerade bei den Anreizen für Einsätze in den arabischen Staaten, Genderselbstwertdiskussion in der Logopädie und... Sorry, die dritte aktuelle Studie hab ich vergessen. Vielleicht sollten wir ein paar BWL'er für Medizinwirtschaft anwerben nachdem wir sie für die Möglichkeiten der Physiotherapie sensibilisiert haben. Fünf Jahre bis die Studenten soweit sind, eine mehrjährige Studie anzuleiern.
Yay, wir sind noch mindestens zehn Jahre in dieser absurden Welt gefangen :/
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Papa Alpaka schrieb:
VAUPE schrieb am 7.12.18 07:53:
........es sei denn, man kann der GKV flächendeckend mit Zahlen zweifelsfrei beweisen, dass PT langfristig und nachhaltig zu signifikanten Kostenreduzierungen führt und so anderen Leistungsbereichen die Butter vom Brot nehmen (PT vor OP usw.)
...Das dauert noch, wir sind gerade bei den Anreizen für Einsätze in den arabischen Staaten, Genderselbstwertdiskussion in der Logopädie und... Sorry, die dritte aktuelle Studie hab ich vergessen. Vielleicht sollten wir ein paar BWL'er für Medizinwirtschaft anwerben nachdem wir sie für die Möglichkeiten der Physiotherapie sensibilisiert haben. Fünf Jahre bis die Studenten soweit sind, eine mehrjährige Studie anzuleiern.
Yay, wir sind noch mindestens zehn Jahre in dieser absurden Welt gefangen :/
du irrst, wenn du sagst, Geld würde arbeiten. Tut es nicht. Oder hast du das schon mal gesehen ?
Es sind immer die Menschen, die für die "versprochene" Rendite sorgen müssen. Auch über
niedrige Löhne.
Und diese willst du in der Physiotherapie beibehalten. Wegen der gesamtgesellschaftlichen Zahnräder und so.
Ich mache dir einen Vorschlag: Du verzichtest auf die zweite 30-prozentige Erhöhung unserer Vergütungen
und holst sie dir über die Anlage an den Kapitalmärkten. Da kannst du dein "Geld arbeiten lassen".
Und ich krieg die 30 % und arbeite selber für mein Geld. Okay ?
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hermi schrieb:
Lieber Gert,
du irrst, wenn du sagst, Geld würde arbeiten. Tut es nicht. Oder hast du das schon mal gesehen ?
Es sind immer die Menschen, die für die "versprochene" Rendite sorgen müssen. Auch über
niedrige Löhne.
Und diese willst du in der Physiotherapie beibehalten. Wegen der gesamtgesellschaftlichen Zahnräder und so.
Ich mache dir einen Vorschlag: Du verzichtest auf die zweite 30-prozentige Erhöhung unserer Vergütungen
und holst sie dir über die Anlage an den Kapitalmärkten. Da kannst du dein "Geld arbeiten lassen".
Und ich krieg die 30 % und arbeite selber für mein Geld. Okay ?
Die 2,50 Euro die am Ende des Monats übrig sind kann ich ja gerne unters Kopfkissen legen.
Genau das meine ich - das hat wenig damit zu tun, ob ich zufrieden bin (@gert). Wenn ich im Monat 1000 Euro übrig habe, kann ich die klug oder weniger klug anlegen ( das weißt du dann aber immer erst hinterher. ) Wenn ich 2,50 übrig habe, da nützt mir das allerschönste Kopfkissen nix und ich meine, das ist die Realität vieler Menschen in unserer Branche.
Freidrich Merz (der von blackrock mit den 19 Aufsichtsräten, nicht der von physiode) sagte gestern sinngemäß : Menschen müssen schon in jungen Jahren, als Schüler, Azubis und Studenten in Aktien investieren, und wenn es nur 4 oder 5 Euroam Tag sind. Er sagte wohlweislich nicht "1800 euro im Jahr". Hier spricht das Kapital, das von der Lebenswirklichkeit der Menschen seeeeehr weit weg ist. Da arbeitet auch das Geld für ihn. Was glaubdt du, wieviel Stress der Arme "nebenberuflich" in 19 Aufsichtsräten hat und wie schön das Geld da für ihn arbeitet?
@hermi: :clap: sehr schön. Bin auch dabei.
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Susulo schrieb:
a schubart schrieb am 8.12.18 04:18:
Die 2,50 Euro die am Ende des Monats übrig sind kann ich ja gerne unters Kopfkissen legen.
Genau das meine ich - das hat wenig damit zu tun, ob ich zufrieden bin (@gert). Wenn ich im Monat 1000 Euro übrig habe, kann ich die klug oder weniger klug anlegen ( das weißt du dann aber immer erst hinterher. ) Wenn ich 2,50 übrig habe, da nützt mir das allerschönste Kopfkissen nix und ich meine, das ist die Realität vieler Menschen in unserer Branche.
Freidrich Merz (der von blackrock mit den 19 Aufsichtsräten, nicht der von physiode) sagte gestern sinngemäß : Menschen müssen schon in jungen Jahren, als Schüler, Azubis und Studenten in Aktien investieren, und wenn es nur 4 oder 5 Euroam Tag sind. Er sagte wohlweislich nicht "1800 euro im Jahr". Hier spricht das Kapital, das von der Lebenswirklichkeit der Menschen seeeeehr weit weg ist. Da arbeitet auch das Geld für ihn. Was glaubdt du, wieviel Stress der Arme "nebenberuflich" in 19 Aufsichtsräten hat und wie schön das Geld da für ihn arbeitet?
@hermi: :clap: sehr schön. Bin auch dabei.
Ich mache dir einen Vorschlag: Du verzichtest auf die zweite 30-prozentige Erhöhung unserer Vergütungen
und holst sie dir über die Anlage an den Kapitalmärkten. Da kannst du dein "Geld arbeiten lassen".
Und ich krieg die 30 % und arbeite selber für mein Geld. Okay ?
Welche zweite 30%? Hab ich was verpasst?
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tom1350 schrieb:
hermi schrieb am 8.12.18 08:26:
Ich mache dir einen Vorschlag: Du verzichtest auf die zweite 30-prozentige Erhöhung unserer Vergütungen
und holst sie dir über die Anlage an den Kapitalmärkten. Da kannst du dein "Geld arbeiten lassen".
Und ich krieg die 30 % und arbeite selber für mein Geld. Okay ?
Welche zweite 30%? Hab ich was verpasst?
Mit gezielten Falschaussagen über meine eigenen Aussagen wollt ihr mich anscheinend als Feindbild darstellen, dem aufmerksamen Leser fällt das aber auf.
Und ja ich kann für meinen Teil auf eine weitere 30% Erhöhung verzichten, selbstverständlich war das auch für mich selber gemeint. Das hat folgenden Grund:
-> nach der 2019 Erhöhung ist im 20 min. Takt ein Stundenumsatz in der PT von 60-80 Euro möglich. Das sind bei einer Vollzeitkraft selbst wenn man eine Ausfallquote einberechnet, in einem Voll arbeitenden Monat 9500-13000 Euro Umsatz.
Wenn ihr euch nicht selber dafür einsetzt und einreden lasst dass damit kein Gehatl von 3.000-4.000 Brutto möglich ist ist das auch eure Schuld. Die Vorraussetzungen wurden geschaffen.
Es liegt eben auch in der Verantwortung der AN einmal konsequent alle Gehaltsangebote unter 3.000 Euro abzulehnen. Angebot und Nachfrage bestimmten den Preis. Das Angebot an Physios ist minimal, die Vergütungen pro Leistung massiv erhöht worden. Die Vorraussetzungen sind traumhaft gut um entsprechende Gehälter zu verlangen, warum passiert das nicht ?
Genau weil nach wie vor 80-90% der Bewerber eine Stelle für unter 3.000 Euro annehmen würden. Das ist die Ursache warum die 10-20% die mehr fordern dieses auch nur selten bekommen. Die Ursache ist mit die breite masse der AN, nicht die mittlerweile akzeptablen Vergütungssätze.
Bei einer weiteren 30% Anhebung wären wir im 20 min. Takt bei einem Umsatz von 13.000-16.000, damit wären locker Gehälter von 4.000-5.000 möglich, wenn nicht würde sich ein PI unangemessen hoch bereichern, oder extreme Misswirtschaft in der Praxis verursachen.
Und ja genau das ist in der Breiten Masse für einen Facharbeiter in einer Gesellschaft ein zu hoher Lohn. Denn dann hätten alle anderen Facharbeiter das gleiche Verdient, sonst wäre es in der Gesellschaft ungerecht.
Und was würde dann passieren ? Viele Naive leute glauben es geht der Gesellschaft besser, wenn JEDER ein hohes Gehalt bekommt, das ist aber nicht der Fall. Genau dann passiert massive Inflation und die kaufkraft würde sinken. Wenn alle Facharbeiter einen solchen Lohn bekommen, werden eben auch alle diese Güter und Dienstleistungen entsprechend teurer. Dann kostet nämlich ein Hausbau, Wohnungskauf oder Miete auch nochmal 30% mehr.
Auch wenn ihr denkt ich hätte keine Ahnung von den Zahnrädern, für eine ausgeglichene Gesellschaft ist es nicht wichtig, dass jeder möglichst viel Verdient, sondern es ist wichtig dass es ein möglichst geringes Lohngefälle gibt. Nur bei einem niedrigen Lohngefälle führt das Gehalt auch dazu dass es für alle Schichten in akzeptabler Kaufkraft und Lebensstil endet. In der Schweiz geht es der breiten Masse nicht deswegen gut, weil so hohe Löhne gezahtl werden, sondern weil die Lohnschere nicht so hoch ist. Dafür zahlt man dann aber auch für jeden Restaurantbesuch entsprechend, weil selbst die Bedienung gut verdient.
Eine sogenannte 1/3 Regel Gehalt pro Umsatz verschiebt sich bei stark steigendem Umsatz sogar weiter in Richtung möglicher höherer Gehälter die über 1/3 liegen, weil bei 4 Stelligen Umsatzanstiegen die Fixkosten nicht im gleichen Maße steigen, und auch in den letzten Jahren nicht um 4 stellige Beträge gestiegen sind.
Ich habe mich längst dafür eingesetzt für meinen Umsatz ein ansprechendes Gehalt zu bekommen und ich habe exakt die gleichen Vorraussetzungen dafür wie ihr. Da ich zudem einen bescheidenen Lebensstil pflege kann ich mit den 2019 zahlen gut leben.
Hermi du hast angefangen zu sagen dass bei Aktienanlagen nur das Geld arbeitet, schon vergessen ? Daraufhin habe ich dir erklärt dass in diesem Sinne Geld nahezu immer arbeitet, ausser man legt es eben unters Kopfkissen oder zur DRV.
Genau genommen hattest du gesagt "der Sharholder lässt nämlich arbeiten"
Dass tut ein PI auch, genauso wie jeder Unternehmer....
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Gert Winsa schrieb:
Wieso behauptet ihr beide nach wie vor ich hätte jemals eine Aussage getroffen wieviel ein Mensch an Geld zurücklegt, und wie wessen Lebenssituation egal ob positiv oder negativ ist ist, habe ich nie, das habt ihr beide frei erfunden.
Mit gezielten Falschaussagen über meine eigenen Aussagen wollt ihr mich anscheinend als Feindbild darstellen, dem aufmerksamen Leser fällt das aber auf.
Und ja ich kann für meinen Teil auf eine weitere 30% Erhöhung verzichten, selbstverständlich war das auch für mich selber gemeint. Das hat folgenden Grund:
-> nach der 2019 Erhöhung ist im 20 min. Takt ein Stundenumsatz in der PT von 60-80 Euro möglich. Das sind bei einer Vollzeitkraft selbst wenn man eine Ausfallquote einberechnet, in einem Voll arbeitenden Monat 9500-13000 Euro Umsatz.
Wenn ihr euch nicht selber dafür einsetzt und einreden lasst dass damit kein Gehatl von 3.000-4.000 Brutto möglich ist ist das auch eure Schuld. Die Vorraussetzungen wurden geschaffen.
Es liegt eben auch in der Verantwortung der AN einmal konsequent alle Gehaltsangebote unter 3.000 Euro abzulehnen. Angebot und Nachfrage bestimmten den Preis. Das Angebot an Physios ist minimal, die Vergütungen pro Leistung massiv erhöht worden. Die Vorraussetzungen sind traumhaft gut um entsprechende Gehälter zu verlangen, warum passiert das nicht ?
Genau weil nach wie vor 80-90% der Bewerber eine Stelle für unter 3.000 Euro annehmen würden. Das ist die Ursache warum die 10-20% die mehr fordern dieses auch nur selten bekommen. Die Ursache ist mit die breite masse der AN, nicht die mittlerweile akzeptablen Vergütungssätze.
Bei einer weiteren 30% Anhebung wären wir im 20 min. Takt bei einem Umsatz von 13.000-16.000, damit wären locker Gehälter von 4.000-5.000 möglich, wenn nicht würde sich ein PI unangemessen hoch bereichern, oder extreme Misswirtschaft in der Praxis verursachen.
Und ja genau das ist in der Breiten Masse für einen Facharbeiter in einer Gesellschaft ein zu hoher Lohn. Denn dann hätten alle anderen Facharbeiter das gleiche Verdient, sonst wäre es in der Gesellschaft ungerecht.
Und was würde dann passieren ? Viele Naive leute glauben es geht der Gesellschaft besser, wenn JEDER ein hohes Gehalt bekommt, das ist aber nicht der Fall. Genau dann passiert massive Inflation und die kaufkraft würde sinken. Wenn alle Facharbeiter einen solchen Lohn bekommen, werden eben auch alle diese Güter und Dienstleistungen entsprechend teurer. Dann kostet nämlich ein Hausbau, Wohnungskauf oder Miete auch nochmal 30% mehr.
Auch wenn ihr denkt ich hätte keine Ahnung von den Zahnrädern, für eine ausgeglichene Gesellschaft ist es nicht wichtig, dass jeder möglichst viel Verdient, sondern es ist wichtig dass es ein möglichst geringes Lohngefälle gibt. Nur bei einem niedrigen Lohngefälle führt das Gehalt auch dazu dass es für alle Schichten in akzeptabler Kaufkraft und Lebensstil endet. In der Schweiz geht es der breiten Masse nicht deswegen gut, weil so hohe Löhne gezahtl werden, sondern weil die Lohnschere nicht so hoch ist. Dafür zahlt man dann aber auch für jeden Restaurantbesuch entsprechend, weil selbst die Bedienung gut verdient.
Eine sogenannte 1/3 Regel Gehalt pro Umsatz verschiebt sich bei stark steigendem Umsatz sogar weiter in Richtung möglicher höherer Gehälter die über 1/3 liegen, weil bei 4 Stelligen Umsatzanstiegen die Fixkosten nicht im gleichen Maße steigen, und auch in den letzten Jahren nicht um 4 stellige Beträge gestiegen sind.
Ich habe mich längst dafür eingesetzt für meinen Umsatz ein ansprechendes Gehalt zu bekommen und ich habe exakt die gleichen Vorraussetzungen dafür wie ihr. Da ich zudem einen bescheidenen Lebensstil pflege kann ich mit den 2019 zahlen gut leben.
Hermi du hast angefangen zu sagen dass bei Aktienanlagen nur das Geld arbeitet, schon vergessen ? Daraufhin habe ich dir erklärt dass in diesem Sinne Geld nahezu immer arbeitet, ausser man legt es eben unters Kopfkissen oder zur DRV.
Genau genommen hattest du gesagt "der Sharholder lässt nämlich arbeiten"
Dass tut ein PI auch, genauso wie jeder Unternehmer....
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hermi schrieb:
Ich geb`s auf.......
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Gert Winsa schrieb:
Hermi ich bin für einen Meinungsaustausch sehr offen, und bin immer gespannt auf andere Sichtweisen wenn sie mit Argumenten und Fakten hinterlegt sind.
Aber über Geld kann/sollte/muss man (mehr) reden ......................................................
Denn das wird uns gesellschaftlich früher oder später auf die Füße fallen............
Im Falle der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wird es nicht fallen, es ist schon seit
Jahren im Fallen begriffen. Auf unsere Füße und die der Patienten.
Und zwar aus dem einfachen Grund, weil unsere Leistungen über einen langen Zeitraum viel
zu schlecht bezahlt wurden.
Und dann muss ich hier von der "Neuen Deutschen Bescheidenheit" (NDB) lesen: Unsere gesamtgesellschaftliche
Verpflichtung gebietet es, weitere Erhöhungen abzulehnen, weil wir danach zu viel verdienen würden.
Gert, bei wem stehst du auf der Gehaltsliste ?
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hermi schrieb:
VAUPE schrieb am 8.12.18 08:04:
Aber über Geld kann/sollte/muss man (mehr) reden ......................................................
Denn das wird uns gesellschaftlich früher oder später auf die Füße fallen............
Im Falle der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wird es nicht fallen, es ist schon seit
Jahren im Fallen begriffen. Auf unsere Füße und die der Patienten.
Und zwar aus dem einfachen Grund, weil unsere Leistungen über einen langen Zeitraum viel
zu schlecht bezahlt wurden.
Und dann muss ich hier von der "Neuen Deutschen Bescheidenheit" (NDB) lesen: Unsere gesamtgesellschaftliche
Verpflichtung gebietet es, weitere Erhöhungen abzulehnen, weil wir danach zu viel verdienen würden.
Gert, bei wem stehst du auf der Gehaltsliste ?
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tom1350 schrieb:
Gert, so weit so gut. Einen großen Denkfehler gibt es bei Forderungen von 90-120€ die Stunde. Die Umsätze werden so hoch, dass es einen Run in die Selbstständigkeit geben wird. Die Kosten einer kleinen Praxis(-gemeinschaft) sind dagegen nämlich recht gering. Den großen und mittleren Praxen würden die Leute weglaufen.
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Ich finde Geldanlage tips in diesem Forum grundsätzlich daneben.
Ist hier kein bänkerforum
Ich finde ganz genau das Gegenteil richtig.
Gerade, weil wir im unteren Level Geld verdienen, ist es besonders wichtig, sich darüber auszutauschen und Erfahrungen und Möglichkeiten zu sammeln!
Noch wichtiger, wenn man Kinder hat!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Physios und Ergos (kenne keine Logos mit denen ich darüber reden könnte) eine eher ablehnende Haltung zu diesem Thema haben und sich kaum fünf Minuten darüber unterhalten können. Aber stundenlang über Patienten, Kollegen, Chefs, Therapiemethoden, die Kinder, Schule etc. lamentieren können.
Ich kann das überhaupt nicht verstehen oder nachvollziehen. Früher dachte ich immer, boah, die haben eine Superstrategie, die sie mir nicht verraten wollen oder ein dick gefülltes Konto im Hintergrund.
Hatte etwas gedauert, bis ich dahinter kam, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Besonders, wenn wenig Geld in der Haushaltskasse ist und dann auch, wenn man Kinder hat, muss man die Weichen stellen, dass man mit 50J nicht genauso darben muss!!!
Geld ist nicht schmutzig, stinkt nicht und verdirbt auch nicht den Charakter!
Geld ist ein prima Tauschmittel, von dem man nicht genug haben kann.
Ich tausche sehr gerne meine Dienstleistung gegen Geld.
Ich will mehr haben, als jemand, der ausschließlich Papier schubst.
Bin gespannt auf die Gesichter meiner PI Runde, wenn ich in drei Jahren meine Praxis abgegeben habe und nicht mehr arbeiten muss, sondern nur, wenn ich will.
Ist eigentlich jetzt schon so....
Und wenn jetzt das Argument mit dem PI kommt....
Auch als AN wäre es so, denn es sind zwei LV ausgezahlt worden, die ich als AN vor 30 und 26 Jahren abgeschlossen hatte.
Vor 15 Jahren wären es EM gewesen.
Heute ETF.
Morgen evtl Krypto.....
Wer weiß.....
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RoFo schrieb:
a schubart schrieb am 8.12.18 04:18:
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Ich finde Geldanlage tips in diesem Forum grundsätzlich daneben.
Ist hier kein bänkerforum
Ich finde ganz genau das Gegenteil richtig.
Gerade, weil wir im unteren Level Geld verdienen, ist es besonders wichtig, sich darüber auszutauschen und Erfahrungen und Möglichkeiten zu sammeln!
Noch wichtiger, wenn man Kinder hat!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Physios und Ergos (kenne keine Logos mit denen ich darüber reden könnte) eine eher ablehnende Haltung zu diesem Thema haben und sich kaum fünf Minuten darüber unterhalten können. Aber stundenlang über Patienten, Kollegen, Chefs, Therapiemethoden, die Kinder, Schule etc. lamentieren können.
Ich kann das überhaupt nicht verstehen oder nachvollziehen. Früher dachte ich immer, boah, die haben eine Superstrategie, die sie mir nicht verraten wollen oder ein dick gefülltes Konto im Hintergrund.
Hatte etwas gedauert, bis ich dahinter kam, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Besonders, wenn wenig Geld in der Haushaltskasse ist und dann auch, wenn man Kinder hat, muss man die Weichen stellen, dass man mit 50J nicht genauso darben muss!!!
Geld ist nicht schmutzig, stinkt nicht und verdirbt auch nicht den Charakter!
Geld ist ein prima Tauschmittel, von dem man nicht genug haben kann.
Ich tausche sehr gerne meine Dienstleistung gegen Geld.
Ich will mehr haben, als jemand, der ausschließlich Papier schubst.
Bin gespannt auf die Gesichter meiner PI Runde, wenn ich in drei Jahren meine Praxis abgegeben habe und nicht mehr arbeiten muss, sondern nur, wenn ich will.
Ist eigentlich jetzt schon so....
Und wenn jetzt das Argument mit dem PI kommt....
Auch als AN wäre es so, denn es sind zwei LV ausgezahlt worden, die ich als AN vor 30 und 26 Jahren abgeschlossen hatte.
Vor 15 Jahren wären es EM gewesen.
Heute ETF.
Morgen evtl Krypto.....
Wer weiß.....
@ tom, da hast du absolut recht!
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Gert Winsa schrieb:
@ hermi, ich bin ein ziemlicher freidenker, der sich grundsätzlich nicht darum schert auch gedisliked zu werden, das dürfte dem geneigten Forumsleser hier aufgefallen sein :wink:
@ tom, da hast du absolut recht!
Aber über Geld kann/sollte/muss man (mehr) reden ......................................................
Denn das wird uns gesellschaftlich früher oder später auf die Füße fallen............
Im Falle der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wird es nicht fallen, es ist schon seit
Jahren im Fallen begriffen. Auf unsere Füße und die der Patienten.
Und zwar aus dem einfachen Grund, weil unsere Leistungen über einen langen Zeitraum viel
zu schlecht bezahlt wurden.
Und dann muss ich hier von der "Neuen Deutschen Bescheidenheit" (NDB) lesen: Unsere gesamtgesellschaftliche
Verpflichtung gebietet es, weitere Erhöhungen abzulehnen, weil wir danach zu viel verdienen würden.
Gert, bei wem stehst du auf der Gehaltsliste ?
Ja exakt dafür bin ich. Ich habe in meinem Langen Post ausführlich die Gründe aufgelistet die aktuell dazu führen dass die AN Gehälter niedrig sind.
Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern als ich noch AN war, ich bin in Praxen gegangen und wir wollten zusammenarbeiten. Dann habe ich meine Gehaltsforderungen genannt, nachdem immer wieder kam das ist zuviel, habe ich gefragt warum, und exakt vorgerechnet wieviel Umsatz ich ca. machen werde, wie die lokalen Mietpreise und anteiligen Rezeptionskosten sind. Ein ehrlicher PI hatte mir am schluss gesagt das mag alles richtig sein, aber andere machen es für weniger ........
Seitdem bin ich FM. Die Ursache für niedrige Bezahlung bei uns ist die innere Haltung der AN, die 80-90% niedrige Gehaltsangebote annehmen. Die wenigen die dann das gerechte fordern kommen nicht durch.
Selbst in Zeiten des Fachkräftemangels verzichtet ein PI lieber auf den einen Mitarbeiter der mehr fordert, weil die Gefahr besteht, dass es sich doch irgendwann bei den anderen Kollegen der gleichen Praxis rumspricht, und dann hat der PI ein Problem....
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Gert Winsa schrieb:
hermi schrieb am 8.12.18 10:34:
VAUPE schrieb am 8.12.18 08:04:
Aber über Geld kann/sollte/muss man (mehr) reden ......................................................
Denn das wird uns gesellschaftlich früher oder später auf die Füße fallen............
Im Falle der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wird es nicht fallen, es ist schon seit
Jahren im Fallen begriffen. Auf unsere Füße und die der Patienten.
Und zwar aus dem einfachen Grund, weil unsere Leistungen über einen langen Zeitraum viel
zu schlecht bezahlt wurden.
Und dann muss ich hier von der "Neuen Deutschen Bescheidenheit" (NDB) lesen: Unsere gesamtgesellschaftliche
Verpflichtung gebietet es, weitere Erhöhungen abzulehnen, weil wir danach zu viel verdienen würden.
Gert, bei wem stehst du auf der Gehaltsliste ?
Ja exakt dafür bin ich. Ich habe in meinem Langen Post ausführlich die Gründe aufgelistet die aktuell dazu führen dass die AN Gehälter niedrig sind.
Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern als ich noch AN war, ich bin in Praxen gegangen und wir wollten zusammenarbeiten. Dann habe ich meine Gehaltsforderungen genannt, nachdem immer wieder kam das ist zuviel, habe ich gefragt warum, und exakt vorgerechnet wieviel Umsatz ich ca. machen werde, wie die lokalen Mietpreise und anteiligen Rezeptionskosten sind. Ein ehrlicher PI hatte mir am schluss gesagt das mag alles richtig sein, aber andere machen es für weniger ........
Seitdem bin ich FM. Die Ursache für niedrige Bezahlung bei uns ist die innere Haltung der AN, die 80-90% niedrige Gehaltsangebote annehmen. Die wenigen die dann das gerechte fordern kommen nicht durch.
Selbst in Zeiten des Fachkräftemangels verzichtet ein PI lieber auf den einen Mitarbeiter der mehr fordert, weil die Gefahr besteht, dass es sich doch irgendwann bei den anderen Kollegen der gleichen Praxis rumspricht, und dann hat der PI ein Problem....
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Ringgeist schrieb:
Nur so mal nebenbei: gestern eine Patientin, Rechtsanwaltsfachangestellte, hat ein neues Arbeitsangebot bekommen in einer Kanzlei einer 100000 Einwohner zählenden deutschen Stadt, 40 Stunden, 3500, 00/brutto, 40Std/Wo., 53 Jahre, plus Urlaubsgeld, plus Weihnachtsgeld. Noch Fragen?
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
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Gert Winsa schrieb:
Du scheinst nicht alles gelesen zu haben. Jeder Physio der im 20 min. Takt eine hohe Auslastung einfährt wird bei den 2019 Preisen 9500-13.000 Euro Umsatz pro Monat machen.
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
Bin selbst übrigens nicht bei der DRV und bin ansonsten Überlebenskünstlerin. Ist jetzt mal egal.
Du schreibst, die Lohn-Schere in der Gesellschaft sollte nicht so weit auseinanderklaffen, dann geht es allen gut. Ja. Da sind wir alle bei dir. Es entspricht aber nicht der Realität. Sie klafft nun mal weit auseinander und deshalb regen sich viele auf.
Des weiteren schreibst du, jeder PT kann im 20 Minuten Takt so und so viel Umsatz generieren. Nun bin ich kein PT und sollte mich da zurückhalten. Fakt ist, ich persönlich würde niemals so arbeiten wollen - vielleicht bin ich auch deshalb nicht PT geworden. Ich habe täglich mit Patienten zu tun, die auch Physiotherapie bekommen. Fast alle sagen mir in etwa dieses "naja, die Physio ist ja besser als gar nichts, aber die Leute sind immer gestresst, haben nie Zeit und manchmal denke ich, was die mit mir machen, das kann ich auch selbst". Fachlicher Austausch? Habe ich mit Ergotherapeuten und evt mal mit PT aus einem KH. Aus der Praxis nie, dafür haben die keine Zeit, keine Lust, kein Geld, was auch immer. Klappt einfach nicht.
Ich persönlich halte es für erstrebenswert, wenn der Umsatz, von dem du sprichst, mit menschenwürdiger Arbeitsbelastung generiert werden kann. Für die PT weiß nicht aus eigener Anschauung, ob nicht ein 30 Min Takt menschenwürdiger wäre (sowohl für Pat als auch für PT). Für die Logo kann ich sagen, dass ich mit 8 Therapien am Tag sehr gut arbeiten kann, mit 10 (das wäre im Moment das Minimum für einen angemessenen Lohn) geht es auf Kosten von Qualität und Gesundheit.
Ich denke, das ist der Grund, warum du hier "angegriffen" wirst. Du findest (scheinbar?) Selbstausbeutung für normales Geld angemessen. Andere wollen normale Arbeit und gutes oder von mir aus normales Geld.
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Susulo schrieb:
@ gert: bin weder PT noch angestellt - habe ich ganz oben ja schon gesagt, eurer Branche scheint es besser zu gehen als unserer - aber auch da driften die Meinungen von dir und andern PT Kollegen auseinander.
Bin selbst übrigens nicht bei der DRV und bin ansonsten Überlebenskünstlerin. Ist jetzt mal egal.
Du schreibst, die Lohn-Schere in der Gesellschaft sollte nicht so weit auseinanderklaffen, dann geht es allen gut. Ja. Da sind wir alle bei dir. Es entspricht aber nicht der Realität. Sie klafft nun mal weit auseinander und deshalb regen sich viele auf.
Des weiteren schreibst du, jeder PT kann im 20 Minuten Takt so und so viel Umsatz generieren. Nun bin ich kein PT und sollte mich da zurückhalten. Fakt ist, ich persönlich würde niemals so arbeiten wollen - vielleicht bin ich auch deshalb nicht PT geworden. Ich habe täglich mit Patienten zu tun, die auch Physiotherapie bekommen. Fast alle sagen mir in etwa dieses "naja, die Physio ist ja besser als gar nichts, aber die Leute sind immer gestresst, haben nie Zeit und manchmal denke ich, was die mit mir machen, das kann ich auch selbst". Fachlicher Austausch? Habe ich mit Ergotherapeuten und evt mal mit PT aus einem KH. Aus der Praxis nie, dafür haben die keine Zeit, keine Lust, kein Geld, was auch immer. Klappt einfach nicht.
Ich persönlich halte es für erstrebenswert, wenn der Umsatz, von dem du sprichst, mit menschenwürdiger Arbeitsbelastung generiert werden kann. Für die PT weiß nicht aus eigener Anschauung, ob nicht ein 30 Min Takt menschenwürdiger wäre (sowohl für Pat als auch für PT). Für die Logo kann ich sagen, dass ich mit 8 Therapien am Tag sehr gut arbeiten kann, mit 10 (das wäre im Moment das Minimum für einen angemessenen Lohn) geht es auf Kosten von Qualität und Gesundheit.
Ich denke, das ist der Grund, warum du hier "angegriffen" wirst. Du findest (scheinbar?) Selbstausbeutung für normales Geld angemessen. Andere wollen normale Arbeit und gutes oder von mir aus normales Geld.
Du scheinst nicht alles gelesen zu haben. Jeder Physio der im 20 min. Takt eine hohe Auslastung einfährt wird bei den 2019 Preisen 9500-13.000 Euro Umsatz pro Monat machen.
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
...das DRK sucht aktuell hauptberufliche(!) Physiotherapeuten mit einer Gehaltsvorstellung um die €2.400 (steht so in der Stellenanzeige) und finden sie...
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Papa Alpaka schrieb:
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 11:32:
Du scheinst nicht alles gelesen zu haben. Jeder Physio der im 20 min. Takt eine hohe Auslastung einfährt wird bei den 2019 Preisen 9500-13.000 Euro Umsatz pro Monat machen.
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
...das DRK sucht aktuell hauptberufliche(!) Physiotherapeuten mit einer Gehaltsvorstellung um die €2.400 (steht so in der Stellenanzeige) und finden sie...
Ohne jegliche Wertung und Polemik... wenn ich das rechne kommen bei 60 und 80 Euro andere Zahlen raus. Bitte erkläre mir was ich falsch rechne. Oder was hast du da gerechnet?
40h pro Woche = 8h pro Tag
Gehen wir von 210 Arbeitstagen aus (250 - 30 Urlaub - 10 Krankheit)
8h x 60 Euro pro h x 210 Arbeitstage : 12 Monate = 8400 Euro Umsatz pro Monat bei 100% Auslastung, also ohne Ausfallquote.
Mit 80 Euro wären das dann 11200 Euro.
Wie kommst du auf deine Zahlen?
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ph88 schrieb:
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 09:55: Stundenumsatz in der PT von 60-80 Euro möglich. Das sind bei einer Vollzeitkraft selbst wenn man eine Ausfallquote einberechnet, in einem Voll arbeitenden Monat 9500-13000 Euro Umsatz
Ohne jegliche Wertung und Polemik... wenn ich das rechne kommen bei 60 und 80 Euro andere Zahlen raus. Bitte erkläre mir was ich falsch rechne. Oder was hast du da gerechnet?
40h pro Woche = 8h pro Tag
Gehen wir von 210 Arbeitstagen aus (250 - 30 Urlaub - 10 Krankheit)
8h x 60 Euro pro h x 210 Arbeitstage : 12 Monate = 8400 Euro Umsatz pro Monat bei 100% Auslastung, also ohne Ausfallquote.
Mit 80 Euro wären das dann 11200 Euro.
Wie kommst du auf deine Zahlen?
.......
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
Wie ne RA Gehilfin???
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RoFo schrieb:
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 11:32:
.......
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
Wie ne RA Gehilfin???
Ich selbst bin von meinem ersten Job in einen 20 min. Rythmus geschmissen worden, und habe bis heute nie anders gearbeitet, würde mich aber als ziemlich belastbar bezeichnen. Ich habe es gelernt effizient zu arbeiten, aber ja stressig ist es keine Frage.
Ein Gehalt zwischen 3.000 und 4.000 ist aus meiner Sicht ein faires Gehalt für einen Facharbeiter, und das ist im 20 min. Takt zu 2019 Preisen möglich. Ich bin mir sicher wenn alle hier im Forum ein solches Angestellten Gehalt hätten wären sie auch zufrieden. Ich will ja im Gegenteil sogar dazu ermuntern sich absolut dafür einzusetzen, denn das ist man Wert und das erwirtschaftet man auch rein, wenn man gut ausgelastet ist.
Die Differenz besteht darin, dass es in der Praxis nicht so ist, und die Ursache in den Vergütungssätzen der KK gesucht werden. Das ist aber aus meiner Sicht nicht so. Ich kenne hauptsächlich 2 PI typen, die einen haben eine gut organisierte Praxis und könnes es sich wirklich gut gehen lassen, sorgen fast schon dafür dass die AN nicht mitbekommen wie sie leben. Denn gut Organisiert mit 3-4 Angestellten im 20 min. Takt zu heutigen Preisen kann man es sich gut gehen lassen. Nachdem man vorher aber auch viele Jahre Knochenharte Arbeit reingesteckt hat, von daher auch ein bisschen verdient.
Der andere Typ ist der Idealist der alles für die Patienten macht, vielleicht auch Pech mit der Miete hat, sehr gutmütig ist, deshalb vielleicht auch überlange Rezeptionszeiten anbietet, lange Behandlungstakte etc. etc. Den Mitarbeitern geht es vom Stresslevel gut, aber nicht vom finanziellen, was dann aber Privaten Stress auslöst.
Schlussendlich ist es dann auch Typ und Einstellungssache, der zweite Praxistyp ist der häufiger anzutreffende.
Da ich selber mein ganzes Leben hart gearbeitet habe, nie etwas geschenkt bekommen habe, die Ausbildung selber finanziert habe hat sich bei mir die erste Einstellung eingearbeitet. Wenn du etwas willst arbeite hart, aber fordere dafür auch ein hohes Gehalt.
3000-4000 Gehalt wird beim zweiten Praxistyp auch mit 2019 Preisen nicht drin sein, vielleicht maximal 3.000 als Obergrenze.
Mir sind aber ehrlich gesagt wenig Menschen bekannt die 3500 Euro oder mehr für einen gemütlichen Arbeitsalltag bekommen. Ein solches Gehalt ist in der Regel immer mit einer hohen Arbeitsdichte etc. verbunden.
Von daher bleibt die Gesellschaftliche Frage was ist für welche Leistung gerecht, und mit welcher Arbeitsbelastung will ein Mensch leben und arbeiten.
Die heutige Arbeitsdichte ist viel höher wie vor 20/30 Jahren. Dafür wurde früher z.b. in tatsächlichen Stunden oft länger gearbeitet wie heute, mit mehr Zeit für Arbeitsprozesse und auch Menschen. Es ist die heutige Entwicklung. Es ist aber jedem sein Recht dieser Hektik zu entfliehen. Das hat aber meist finanzielle Folgen.
Dennoch der Vergleich mit vor 30-50 Jahren war die Arbeitsdichte nicht so hoch wie heute, aber das Gehalt der Menschen hat in der Regel auch nur fürs Wohnen/Essen/ und gelegentliche Ausflüge innerhalb Deutschlands gereicht, nur sehr selten für einen Auslandsurlaub. Ja die Familien waren Kinderreicher, aber Kinder haben damals auch nicht so viel gekostet wie heute. Ja Wohneigentum war damals schneller möglich, aber die Ursachen liegen weniger am Gehalt wie an der Landflucht und der Wohnraumverteuerung in Ballungsgebieten.
Früher war die Arbeitsdichte entspannter, aber die "Kaufkraft" hat auch nur ein einfaches Leben ermöglicht. Man war aber damit zufrieden, weil dieses einfachere Leben eben das Leben der Masse war, und man sich damit weniger Verglichen und ausgeschlossen gefühlt hat.
Durch die heutige hohe Arbeitsdichte, der sich immer mehr Menschen aussetzen, sind hohe Gehälter möglich, und das erhöht die Lohnschere. Damit fällt einem im Vergleich auch immer mehr auf wie andere Menschen mehr haben, wie dieses "einfache Leben". Und Gutverdiener sorgen eben auch für Preisanstiege vor allem des Wohnraumes.
Ich denke heute besteht mit einem einfachen Lebensstil viel mehr Unzufriedenheit wie früher, weil man damit nicht mehr zum Durchschnitt gehört, zu dem man früher eben gehört hat. Einzige Ausnahme ist extrem teurer Wohnraum im Vergleich zu früheren Generationen. Aber diese Ursachen liegen weniger an Gehältern.
Etwas abschweifend sry :wink:
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Gert Winsa schrieb:
@ Susulo Erstmal danke für deine konstruktive Antwort, das bringt einen hier viel weiter im vergleich zum vorherigen Schlagabtausch, und ich denke du hast einige Dinge absolut richitg analysiert.
Ich selbst bin von meinem ersten Job in einen 20 min. Rythmus geschmissen worden, und habe bis heute nie anders gearbeitet, würde mich aber als ziemlich belastbar bezeichnen. Ich habe es gelernt effizient zu arbeiten, aber ja stressig ist es keine Frage.
Ein Gehalt zwischen 3.000 und 4.000 ist aus meiner Sicht ein faires Gehalt für einen Facharbeiter, und das ist im 20 min. Takt zu 2019 Preisen möglich. Ich bin mir sicher wenn alle hier im Forum ein solches Angestellten Gehalt hätten wären sie auch zufrieden. Ich will ja im Gegenteil sogar dazu ermuntern sich absolut dafür einzusetzen, denn das ist man Wert und das erwirtschaftet man auch rein, wenn man gut ausgelastet ist.
Die Differenz besteht darin, dass es in der Praxis nicht so ist, und die Ursache in den Vergütungssätzen der KK gesucht werden. Das ist aber aus meiner Sicht nicht so. Ich kenne hauptsächlich 2 PI typen, die einen haben eine gut organisierte Praxis und könnes es sich wirklich gut gehen lassen, sorgen fast schon dafür dass die AN nicht mitbekommen wie sie leben. Denn gut Organisiert mit 3-4 Angestellten im 20 min. Takt zu heutigen Preisen kann man es sich gut gehen lassen. Nachdem man vorher aber auch viele Jahre Knochenharte Arbeit reingesteckt hat, von daher auch ein bisschen verdient.
Der andere Typ ist der Idealist der alles für die Patienten macht, vielleicht auch Pech mit der Miete hat, sehr gutmütig ist, deshalb vielleicht auch überlange Rezeptionszeiten anbietet, lange Behandlungstakte etc. etc. Den Mitarbeitern geht es vom Stresslevel gut, aber nicht vom finanziellen, was dann aber Privaten Stress auslöst.
Schlussendlich ist es dann auch Typ und Einstellungssache, der zweite Praxistyp ist der häufiger anzutreffende.
Da ich selber mein ganzes Leben hart gearbeitet habe, nie etwas geschenkt bekommen habe, die Ausbildung selber finanziert habe hat sich bei mir die erste Einstellung eingearbeitet. Wenn du etwas willst arbeite hart, aber fordere dafür auch ein hohes Gehalt.
3000-4000 Gehalt wird beim zweiten Praxistyp auch mit 2019 Preisen nicht drin sein, vielleicht maximal 3.000 als Obergrenze.
Mir sind aber ehrlich gesagt wenig Menschen bekannt die 3500 Euro oder mehr für einen gemütlichen Arbeitsalltag bekommen. Ein solches Gehalt ist in der Regel immer mit einer hohen Arbeitsdichte etc. verbunden.
Von daher bleibt die Gesellschaftliche Frage was ist für welche Leistung gerecht, und mit welcher Arbeitsbelastung will ein Mensch leben und arbeiten.
Die heutige Arbeitsdichte ist viel höher wie vor 20/30 Jahren. Dafür wurde früher z.b. in tatsächlichen Stunden oft länger gearbeitet wie heute, mit mehr Zeit für Arbeitsprozesse und auch Menschen. Es ist die heutige Entwicklung. Es ist aber jedem sein Recht dieser Hektik zu entfliehen. Das hat aber meist finanzielle Folgen.
Dennoch der Vergleich mit vor 30-50 Jahren war die Arbeitsdichte nicht so hoch wie heute, aber das Gehalt der Menschen hat in der Regel auch nur fürs Wohnen/Essen/ und gelegentliche Ausflüge innerhalb Deutschlands gereicht, nur sehr selten für einen Auslandsurlaub. Ja die Familien waren Kinderreicher, aber Kinder haben damals auch nicht so viel gekostet wie heute. Ja Wohneigentum war damals schneller möglich, aber die Ursachen liegen weniger am Gehalt wie an der Landflucht und der Wohnraumverteuerung in Ballungsgebieten.
Früher war die Arbeitsdichte entspannter, aber die "Kaufkraft" hat auch nur ein einfaches Leben ermöglicht. Man war aber damit zufrieden, weil dieses einfachere Leben eben das Leben der Masse war, und man sich damit weniger Verglichen und ausgeschlossen gefühlt hat.
Durch die heutige hohe Arbeitsdichte, der sich immer mehr Menschen aussetzen, sind hohe Gehälter möglich, und das erhöht die Lohnschere. Damit fällt einem im Vergleich auch immer mehr auf wie andere Menschen mehr haben, wie dieses "einfache Leben". Und Gutverdiener sorgen eben auch für Preisanstiege vor allem des Wohnraumes.
Ich denke heute besteht mit einem einfachen Lebensstil viel mehr Unzufriedenheit wie früher, weil man damit nicht mehr zum Durchschnitt gehört, zu dem man früher eben gehört hat. Einzige Ausnahme ist extrem teurer Wohnraum im Vergleich zu früheren Generationen. Aber diese Ursachen liegen weniger an Gehältern.
Etwas abschweifend sry :wink:
Ohne jegliche Wertung und Polemik... wenn ich das rechne kommen bei 60 und 80 Euro andere Zahlen raus. Bitte erkläre mir was ich falsch rechne. Oder was hast du da gerechnet?
40h pro Woche = 8h pro Tag
Gehen wir von 210 Arbeitstagen aus (250 - 30 Urlaub - 10 Krankheit)
8h x 60 Euro pro h x 210 Arbeitstage : 12 Monate = 8400 Euro Umsatz pro Monat bei 100% Auslastung, also ohne Ausfallquote.
Mit 80 Euro wären das dann 11200 Euro.
Wie kommst du auf deine Zahlen?
Da hast du recht, das war tatsächlich nur eine Schnelle Grobkalkulation von reinen Arbeitsmonaten, hatte ich auch so erwähnt, weil ich es einfacher halten wollte.
Dennoch ist bei 8.000 bis 11.000 Euro Umsatz unter Einbezug mehrerer Faktoren ein Gehalt von 3500 Euro drin, oder ? Gut ich korrigiere 2800 bis 3500 ist dann realistischer.
Über 3500 Euro ist auch für Angestellte drin, das ist dann aber kein Standard mehr, sondern nur wenn sich ein Angestellter durch ständige hohe Auslastung, wenig Krankheit und das halten von hochwertigen Rezepten, hoher MT Anteil, hoher PKV Anteil etabliert.
So geshene ich halte kleinere Vergütungssteigerungen von seiten der KK noch für angebracht, aber keine 30%ige. Das ist einfach Stimmenfang der Grünen, und sie selbst würden es auch nicht umsetzen wenn sie an die Macht kämen.
Der Rest im Kampf um faire Gehälter muss nun ein austarieren zwischen AG und AN sein, da sind aber auch die AN gefragt sich in Zukunft auch deutlich gegenüber den AG zu positionieren. Ich finde ein solches ausfechten für Faire Bedingungen durchaus erstrebenswert, Menschen wachsen an den Herausforderungen und AN müssen auch lernen sich für sich selber einzusetzen. Einfach eine immense Vergütungssteigerung zu fordern so dass die AG aus beqemster Lage hohe Gehälter zahlen können und sich dennoch ihr Einkommen massiv erhöht finde ich nicht gut. Bei Stundensätzen von 90 Euro oder höher würde es die von Tom erwähnte Abwanderung zu lauter 1 Mann Praxen geben, damit ist keinem PI geholfen. Eine Gesellschaft lebt durchaus von ein bisschen Reibung. Ein Fachkräftemangel ist die optimale Ausgangslage dafür, auch wenn dieser noch 5 Jahre etc. anhält wird er nicht ewig anhalten. Bei wirklich guten Gehältern kommen schon genug ehemalige raus die zumindest wieder Teilzeit arbeiten wollen.
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Gert Winsa schrieb:
ph88 schrieb am 8.12.18 11:58:
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 09:55: Stundenumsatz in der PT von 60-80 Euro möglich. Das sind bei einer Vollzeitkraft selbst wenn man eine Ausfallquote einberechnet, in einem Voll arbeitenden Monat 9500-13000 Euro Umsatz
Ohne jegliche Wertung und Polemik... wenn ich das rechne kommen bei 60 und 80 Euro andere Zahlen raus. Bitte erkläre mir was ich falsch rechne. Oder was hast du da gerechnet?
40h pro Woche = 8h pro Tag
Gehen wir von 210 Arbeitstagen aus (250 - 30 Urlaub - 10 Krankheit)
8h x 60 Euro pro h x 210 Arbeitstage : 12 Monate = 8400 Euro Umsatz pro Monat bei 100% Auslastung, also ohne Ausfallquote.
Mit 80 Euro wären das dann 11200 Euro.
Wie kommst du auf deine Zahlen?
Da hast du recht, das war tatsächlich nur eine Schnelle Grobkalkulation von reinen Arbeitsmonaten, hatte ich auch so erwähnt, weil ich es einfacher halten wollte.
Dennoch ist bei 8.000 bis 11.000 Euro Umsatz unter Einbezug mehrerer Faktoren ein Gehalt von 3500 Euro drin, oder ? Gut ich korrigiere 2800 bis 3500 ist dann realistischer.
Über 3500 Euro ist auch für Angestellte drin, das ist dann aber kein Standard mehr, sondern nur wenn sich ein Angestellter durch ständige hohe Auslastung, wenig Krankheit und das halten von hochwertigen Rezepten, hoher MT Anteil, hoher PKV Anteil etabliert.
So geshene ich halte kleinere Vergütungssteigerungen von seiten der KK noch für angebracht, aber keine 30%ige. Das ist einfach Stimmenfang der Grünen, und sie selbst würden es auch nicht umsetzen wenn sie an die Macht kämen.
Der Rest im Kampf um faire Gehälter muss nun ein austarieren zwischen AG und AN sein, da sind aber auch die AN gefragt sich in Zukunft auch deutlich gegenüber den AG zu positionieren. Ich finde ein solches ausfechten für Faire Bedingungen durchaus erstrebenswert, Menschen wachsen an den Herausforderungen und AN müssen auch lernen sich für sich selber einzusetzen. Einfach eine immense Vergütungssteigerung zu fordern so dass die AG aus beqemster Lage hohe Gehälter zahlen können und sich dennoch ihr Einkommen massiv erhöht finde ich nicht gut. Bei Stundensätzen von 90 Euro oder höher würde es die von Tom erwähnte Abwanderung zu lauter 1 Mann Praxen geben, damit ist keinem PI geholfen. Eine Gesellschaft lebt durchaus von ein bisschen Reibung. Ein Fachkräftemangel ist die optimale Ausgangslage dafür, auch wenn dieser noch 5 Jahre etc. anhält wird er nicht ewig anhalten. Bei wirklich guten Gehältern kommen schon genug ehemalige raus die zumindest wieder Teilzeit arbeiten wollen.
Du scheinst nicht alles gelesen zu haben. Jeder Physio der im 20 min. Takt eine hohe Auslastung einfährt wird bei den 2019 Preisen 9500-13.000 Euro Umsatz pro Monat machen.
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
...das DRK sucht aktuell hauptberufliche(!) Physiotherapeuten mit einer Gehaltsvorstellung um die €2.400 (steht so in der Stellenanzeige) und finden sie...
Genau das ist das Problem ....
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Gert Winsa schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 8.12.18 11:46:
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 11:32:
Du scheinst nicht alles gelesen zu haben. Jeder Physio der im 20 min. Takt eine hohe Auslastung einfährt wird bei den 2019 Preisen 9500-13.000 Euro Umsatz pro Monat machen.
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
...das DRK sucht aktuell hauptberufliche(!) Physiotherapeuten mit einer Gehaltsvorstellung um die €2.400 (steht so in der Stellenanzeige) und finden sie...
Genau das ist das Problem ....
Du scheinst nicht alles gelesen zu haben. Jeder Physio der im 20 min. Takt eine hohe Auslastung einfährt wird bei den 2019 Preisen 9500-13.000 Euro Umsatz pro Monat machen.
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
...das DRK sucht aktuell hauptberufliche(!) Physiotherapeuten mit einer Gehaltsvorstellung um die €2.400 (steht so in der Stellenanzeige) und finden sie...
Das sind bei uns regional ganz normale Gehälter! Ich kenne keine Praxis die bei uns in der Region mehr zahlt
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a schubart schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 8.12.18 11:46:
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 11:32:
Du scheinst nicht alles gelesen zu haben. Jeder Physio der im 20 min. Takt eine hohe Auslastung einfährt wird bei den 2019 Preisen 9500-13.000 Euro Umsatz pro Monat machen.
Da sind Gehälter bis zu 4.000 Euro drin. Vorausgesetzt der Mitarbeiter ist gut belastbar und fährt eine hohe Auslastung ein.
...das DRK sucht aktuell hauptberufliche(!) Physiotherapeuten mit einer Gehaltsvorstellung um die €2.400 (steht so in der Stellenanzeige) und finden sie...
Das sind bei uns regional ganz normale Gehälter! Ich kenne keine Praxis die bei uns in der Region mehr zahlt
Wenn damit genug anfangen müssen die AG irgendwann ja sagen. Und ja sie werden es sich leisten können. Spätestens ab 01.04. gibts Deutschlandweit keine Ausrede mehr dass die Kassen dafür zu schlecht zahlen.
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Gert Winsa schrieb:
auch das ist genau das Problem. Wieviele AN kennst du die in einem Gespräch erwähnen dass ihre Gehaltsvorstellung 3.000 ist ?
Wenn damit genug anfangen müssen die AG irgendwann ja sagen. Und ja sie werden es sich leisten können. Spätestens ab 01.04. gibts Deutschlandweit keine Ausrede mehr dass die Kassen dafür zu schlecht zahlen.
Das Urproblem ist und bleibt eine schlechte Vergütung seitens der KK und zuerst muss eine Praxis auf einer gesunden und zukunftsweisenden Basis stehen! Und dies war die letzten 20 Jahre nicht der Fall!
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saarländer schrieb:
Das Wort "Ausrede" ist in dem Zusammenhang mit der schlechten Bezahlung der Angestellten nicht angebracht!
Das Urproblem ist und bleibt eine schlechte Vergütung seitens der KK und zuerst muss eine Praxis auf einer gesunden und zukunftsweisenden Basis stehen! Und dies war die letzten 20 Jahre nicht der Fall!
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tom1350 schrieb:
Gert, ich gebe dir recht. Besonders, wenn man andersherum fragt, was einen guten Mitarbeiter auszeichnet? Es sind nicht die harten Fakten, wie Gehalt, Urlaubsanspruch oder Qualifikationen. Nein, die soft skills. Pünktlichkeit, Freundlichkeit, Kritikfähigkeit usw. Das heißt im Klartext, es darf ein guter Arbeitnehmer auch gerne etwas kosten. Natürlich sind im bequemen Halbstundentakt mit einigen Kaffeeausfallzeiten da schnell Grenzen gesetzt.
Ich habe es gelernt effizient zu arbeiten, aber ja stressig ist es keine Frage.
Naja. Das kann ziemlich arrogant rüberkommen. Hast du ne Ahnung, was ich -oder auch andere- in ihrem Leben schon gearbeitet haben? Ich würde für mich in Anspruch nehmen, belastbar zu sein und wirklich VIEL gestemmt zu haben, da neben 120% Arbeit auch noch ne Familie da war, die mich nicht nur als Geldgeber sehen wollte.
Na, da bin ich gerne bei dir. Ich hätte diesen Bruttogewinn zunächst mal gerne als PI, dann reden wir auch gerne über Angestellte. Ok, 3000 krieg ich noch hin (als PI .... aber mit mehr Arbeitsaufwand als ein Angestellter), 4000 fände ich angemessen. Dazu reicht die momentane Erhöhung nicht.
Das kann ich nicht beurteilen. In der Logo eher nicht.
Vermutlich.
Weißt du, ich hätte momentan gut und gerne 20 Stunden Arbeit zu vergeben. Ganz sicher stelle ich niemand ein. Ich müsste dann den ganzen Kladderatatsch von Betriebssicherheit, Betriebsarzt und was weiß ich noch alles anleiern. Dann hab ich keine Garantie, dass die Auftragslage in einem halben Jahr immer noch so gut ist wie jetzt. Da kann ich ja dann meine Angestellte nicht einfach wieder rausschmeißen. Das Risiko ist immens bei Kleinpraxen. FM würde ich jederzeit zusammenarbeiten, ist aber heutzutage schwierig.
Habe viele Kolleginnen mit mehreren Angestellten. Keiner einzigen von denen geht es finanziell besser als mir (auch nicht schlechter), aber alle haben mehr Ärger. Angestellte würde ich mir bei einer weiteren Erhöhung von 30% aber eventuell leisten. Vorher ganz sicher nicht.
Soviel zu:
wobei die 20 min Sache mit uns Logos nicht vergleichbar ist. Zeittakt ist per RV vorgeschrieben.
Das finde ich viel zu flach und vereinfacht
Schön für dich, hat ja aber als Angestellter auch nicht geklappt, deshalb bist du FM.
Nur mal so: ich bin jetzt 30 Jahre im Beruf, 10 davon als Angestellte, 5 als FM und 15 mit eigener Praxis. Finanziell war die beste Zeit als FM. Auch entspannt, denn den meisten Ärger hab ich meinen Auftraggebern überlassen.
Wobei die Jahre 1989-1992 auch gut waren: Reha, Berufsanfängerin, 4200 DM brutto, war damals klasse. Ich war ständig im Ausland, konnte mir ne Menge leisten, so viel Geld zur Seite legen, dass ich dann eine längere Auszeit finanzieren konnte. Seufz, von sowas träume ich heute.Als FM in den 90ern ca 7000 DM umgesetzt. Das war damals auch noch viel Geld. Mit der Euroumstellung wurden die Honorare eingefroren und seitdem ging es eben abwärts. Nach 20 Jahren sind 30% Erhöhung eben noch nicht ausreichend. Bin hier bei tom1350 : das was jetzt ist, hätten wir vor 10 Jahren gebraucht und dann eben jetzt nochmal.
Oh ja! Eine Gesellschaft, die Gesundheit als Ware sieht, der Alte und Kranke nicht als Menschen sondern als Gewinnoptimierer gelten, die flächendeckend Krankenhäuser schließt, Pflege als etwas für Menschen mit Migrationshintergrund ansieht, weil die bereit sind für weniger Geld und Wertschätzung zu arbeiten - eine solche Gesellschaft sollte sich unbedingt ein paar Fragen stellen.
Kommt drauf an, was du mit "früher" meinst...50er bis 70er Jahre? D'accord. Ab den 80ern begann massive Privatisierung und die Schere in der Gesellschaft begann auseinander zu gehen. Ab den 90ern nicht mehr aufzuhalten. Und ich habe leider definitiv nicht den Eindruck, dass die, die viel leisten auch viel verdienen und die Niedriglöhner eine ruhige Kugel schieben. Es stimmt einfach nicht und das macht wütend, auch bei deinen Aussagen.
Ich hab kein Problem damit, mich einzuschränken, das musste ich schon immer. Ich hab ein Problem damit, wenn jemand "einfach so" in 19 Aufsichtsräten sitzt, da definitiv nichts zu tun hat und dafür Millionen kassiert und der dann sagt (ich habe die CDU Regionalkonferenzen sehr genau verfolgt) :"von Missständen in Gesundheitheit und Pflege will ich nichts jören, das ist doch jammern auf hohem Niveau". Das macht zornig, nicht, ob ich heute trotz Samstag noch Hausbesuche machen werde.
Oh je, das war jetzt auch nicht kurz. Dafür mein letztes statement hier, versprochen. Hab noch HB und Buchhaltung zu machen.
edit: hab ein paar Tippfehler korrigiert. Wenn jetzt noch welche drin sind, selber denken ...
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Susulo schrieb:
Gert, ich hoffe, ich kriege das jetzt kürzer hin, sonst liest keiner mehr mit.
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 12:15:
Ein Gehalt zwischen 3.000 und 4.000 ist aus meiner Sicht ein faires Gehalt für einen Facharbeiter,
und das ist im 20 min. Takt zu 2019 Preisen möglich.
Ich bin mir sicher wenn alle hier im Forum ein solches Angestellten Gehalt hätten wären sie auch zufrieden.
Denn gut Organisiert mit 3-4 Angestellten im 20 min. Takt zu heutigen Preisen kann man es sich gut gehen lassen. Nachdem man vorher aber auch viele Jahre Knochenharte Arbeit reingesteckt hat, von daher auch ein bisschen verdient.
Schlussendlich ist es dann auch Typ und Einstellungssache, der zweite Praxistyp ist der häufiger anzutreffende.
Da ich selber mein ganzes Leben hart gearbeitet habe, nie etwas geschenkt bekommen habe, die Ausbildung selber finanziert habe hat sich bei mir die erste Einstellung eingearbeitet. Wenn du etwas willst arbeite hart, aber fordere dafür auch ein hohes Gehalt.
Von daher bleibt die Gesellschaftliche Frage was ist für welche Leistung gerecht, und mit welcher Arbeitsbelastung will ein Mensch leben und arbeiten.
Früher war die Arbeitsdichte entspannter, aber die "Kaufkraft" hat auch nur ein einfaches Leben ermöglicht. Man war aber damit zufrieden, weil dieses einfachere Leben eben das Leben der Masse war, und man sich damit weniger Verglichen und ausgeschlossen gefühlt hat.
Ich habe es gelernt effizient zu arbeiten, aber ja stressig ist es keine Frage.
Naja. Das kann ziemlich arrogant rüberkommen. Hast du ne Ahnung, was ich -oder auch andere- in ihrem Leben schon gearbeitet haben? Ich würde für mich in Anspruch nehmen, belastbar zu sein und wirklich VIEL gestemmt zu haben, da neben 120% Arbeit auch noch ne Familie da war, die mich nicht nur als Geldgeber sehen wollte.
Na, da bin ich gerne bei dir. Ich hätte diesen Bruttogewinn zunächst mal gerne als PI, dann reden wir auch gerne über Angestellte. Ok, 3000 krieg ich noch hin (als PI .... aber mit mehr Arbeitsaufwand als ein Angestellter), 4000 fände ich angemessen. Dazu reicht die momentane Erhöhung nicht.
Das kann ich nicht beurteilen. In der Logo eher nicht.
Vermutlich.
Weißt du, ich hätte momentan gut und gerne 20 Stunden Arbeit zu vergeben. Ganz sicher stelle ich niemand ein. Ich müsste dann den ganzen Kladderatatsch von Betriebssicherheit, Betriebsarzt und was weiß ich noch alles anleiern. Dann hab ich keine Garantie, dass die Auftragslage in einem halben Jahr immer noch so gut ist wie jetzt. Da kann ich ja dann meine Angestellte nicht einfach wieder rausschmeißen. Das Risiko ist immens bei Kleinpraxen. FM würde ich jederzeit zusammenarbeiten, ist aber heutzutage schwierig.
Habe viele Kolleginnen mit mehreren Angestellten. Keiner einzigen von denen geht es finanziell besser als mir (auch nicht schlechter), aber alle haben mehr Ärger. Angestellte würde ich mir bei einer weiteren Erhöhung von 30% aber eventuell leisten. Vorher ganz sicher nicht.
Soviel zu:
wobei die 20 min Sache mit uns Logos nicht vergleichbar ist. Zeittakt ist per RV vorgeschrieben.
Das finde ich viel zu flach und vereinfacht
Schön für dich, hat ja aber als Angestellter auch nicht geklappt, deshalb bist du FM.
Nur mal so: ich bin jetzt 30 Jahre im Beruf, 10 davon als Angestellte, 5 als FM und 15 mit eigener Praxis. Finanziell war die beste Zeit als FM. Auch entspannt, denn den meisten Ärger hab ich meinen Auftraggebern überlassen.
Wobei die Jahre 1989-1992 auch gut waren: Reha, Berufsanfängerin, 4200 DM brutto, war damals klasse. Ich war ständig im Ausland, konnte mir ne Menge leisten, so viel Geld zur Seite legen, dass ich dann eine längere Auszeit finanzieren konnte. Seufz, von sowas träume ich heute.Als FM in den 90ern ca 7000 DM umgesetzt. Das war damals auch noch viel Geld. Mit der Euroumstellung wurden die Honorare eingefroren und seitdem ging es eben abwärts. Nach 20 Jahren sind 30% Erhöhung eben noch nicht ausreichend. Bin hier bei tom1350 : das was jetzt ist, hätten wir vor 10 Jahren gebraucht und dann eben jetzt nochmal.
Oh ja! Eine Gesellschaft, die Gesundheit als Ware sieht, der Alte und Kranke nicht als Menschen sondern als Gewinnoptimierer gelten, die flächendeckend Krankenhäuser schließt, Pflege als etwas für Menschen mit Migrationshintergrund ansieht, weil die bereit sind für weniger Geld und Wertschätzung zu arbeiten - eine solche Gesellschaft sollte sich unbedingt ein paar Fragen stellen.
Kommt drauf an, was du mit "früher" meinst...50er bis 70er Jahre? D'accord. Ab den 80ern begann massive Privatisierung und die Schere in der Gesellschaft begann auseinander zu gehen. Ab den 90ern nicht mehr aufzuhalten. Und ich habe leider definitiv nicht den Eindruck, dass die, die viel leisten auch viel verdienen und die Niedriglöhner eine ruhige Kugel schieben. Es stimmt einfach nicht und das macht wütend, auch bei deinen Aussagen.
Ich hab kein Problem damit, mich einzuschränken, das musste ich schon immer. Ich hab ein Problem damit, wenn jemand "einfach so" in 19 Aufsichtsräten sitzt, da definitiv nichts zu tun hat und dafür Millionen kassiert und der dann sagt (ich habe die CDU Regionalkonferenzen sehr genau verfolgt) :"von Missständen in Gesundheitheit und Pflege will ich nichts jören, das ist doch jammern auf hohem Niveau". Das macht zornig, nicht, ob ich heute trotz Samstag noch Hausbesuche machen werde.
Oh je, das war jetzt auch nicht kurz. Dafür mein letztes statement hier, versprochen. Hab noch HB und Buchhaltung zu machen.
edit: hab ein paar Tippfehler korrigiert. Wenn jetzt noch welche drin sind, selber denken ...
Das Urproblem ist und bleibt eine schlechte Vergütung seitens der KK und zuerst muss eine Praxis auf einer gesunden und zukunftsweisenden Basis stehen! Und dies war die letzten 20 Jahre nicht der Fall!
Dieses „Urproblem" wird jetzt zum 1.April 2019 für ländliche Regionen und den Osten deutlich entschärft. Als weiteren Schritt muss es bei den Verhandlungen zum 1.1.2020 um einen Steigerungsfaktor für teure Regionen gehen. Dazu sind auch die Aktionsgruppen weiter mit einer lauten Stimme gefragt. Alle Möglichkeiten der neuen Gesetze für die Therapeuten ausschöpfen ist die Devise. Gemeinsam mit den Verbänden.
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tom1350 schrieb:
saarländer schrieb am 8.12.18 13:55:
Das Urproblem ist und bleibt eine schlechte Vergütung seitens der KK und zuerst muss eine Praxis auf einer gesunden und zukunftsweisenden Basis stehen! Und dies war die letzten 20 Jahre nicht der Fall!
Dieses „Urproblem" wird jetzt zum 1.April 2019 für ländliche Regionen und den Osten deutlich entschärft. Als weiteren Schritt muss es bei den Verhandlungen zum 1.1.2020 um einen Steigerungsfaktor für teure Regionen gehen. Dazu sind auch die Aktionsgruppen weiter mit einer lauten Stimme gefragt. Alle Möglichkeiten der neuen Gesetze für die Therapeuten ausschöpfen ist die Devise. Gemeinsam mit den Verbänden.
Aber im Vergleich zu vielen anderen eskalierenden Gesprächen, bei denen die Posts des anderen anders dargestellt wurden habe ich mit dir einen respektvollen kontroversen Austausch erlebt. :thumbsdown:
Schönes WE.
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Gert Winsa schrieb:
Ich denke wir stimmen durchaus in vielen Punkten überein. Vollkommener Konsens ist nicht möglich. Ich respektiere deine Meinungen, denn ich habe im Meinungsaustausch mit dir vor allem die von Tom angesprochenen Soft Skills erlebt. Reflektierter Meinungsaustausch muss nicht heißen am Schluss bei der gleichen Meinung zu enden.
Aber im Vergleich zu vielen anderen eskalierenden Gesprächen, bei denen die Posts des anderen anders dargestellt wurden habe ich mit dir einen respektvollen kontroversen Austausch erlebt. :thumbsdown:
Schönes WE.
Ich denke wir stimmen durchaus in vielen Punkten überein. Vollkommener Konsens ist nicht möglich. Ich respektiere deine Meinungen, denn ich habe im Meinungsaustausch mit dir vor allem die von Tom angesprochenen Soft Skills erlebt. Reflektierter Meinungsaustausch muss nicht heißen am Schluss bei der gleichen Meinung zu enden.
Aber im Vergleich zu vielen anderen eskalierenden Gesprächen, bei denen die Posts des anderen anders dargestellt wurden habe ich mit dir einen respektvollen kontroversen Austausch erlebt. :thumbsdown:
Schönes WE.
Danke. Kann ich so erwidern. Egal, wie sehr ich mich manchmal an deiner Meinung reibe, du bleibst immer sachlich. So sollte es sein. Alle im Land gleicher Meinung wäre ein trauriges Bild. Sollte auszuhalten sein, verschiedenes Denken. Kommt daher, dass jeder andere Lebenserfahrungen und -prägungen hat. Ich denke, dass selbst bei "Seelenverwandten" niemals eine 1:1 Übereinstimmung im Denken und Fühlen da sein wird. Am Ende lebt jede/r in seiner Welt - es gilt, die des anderes sehen zu lernen.
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Susulo schrieb:
Gert Winsa schrieb am 8.12.18 15:25:
Ich denke wir stimmen durchaus in vielen Punkten überein. Vollkommener Konsens ist nicht möglich. Ich respektiere deine Meinungen, denn ich habe im Meinungsaustausch mit dir vor allem die von Tom angesprochenen Soft Skills erlebt. Reflektierter Meinungsaustausch muss nicht heißen am Schluss bei der gleichen Meinung zu enden.
Aber im Vergleich zu vielen anderen eskalierenden Gesprächen, bei denen die Posts des anderen anders dargestellt wurden habe ich mit dir einen respektvollen kontroversen Austausch erlebt. :thumbsdown:
Schönes WE.
Danke. Kann ich so erwidern. Egal, wie sehr ich mich manchmal an deiner Meinung reibe, du bleibst immer sachlich. So sollte es sein. Alle im Land gleicher Meinung wäre ein trauriges Bild. Sollte auszuhalten sein, verschiedenes Denken. Kommt daher, dass jeder andere Lebenserfahrungen und -prägungen hat. Ich denke, dass selbst bei "Seelenverwandten" niemals eine 1:1 Übereinstimmung im Denken und Fühlen da sein wird. Am Ende lebt jede/r in seiner Welt - es gilt, die des anderes sehen zu lernen.
Gerade, weil wir im unteren Level Geld verdienen, ist es besonders wichtig, sich darüber auszutauschen und Erfahrungen und Möglichkeiten zu sammeln!
Noch wichtiger, wenn man Kinder hat!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Physios und Ergos (kenne keine Logos mit denen ich darüber reden könnte) eine eher ablehnende Haltung zu diesem Thema haben und sich kaum fünf Minuten darüber unterhalten können. Aber stundenlang über Patienten, Kollegen, Chefs, Therapiemethoden, die Kinder, Schule etc. lamentieren können.
Das kann ich nur unterschreiben!
Besonders, wenn wenig Geld in der Haushaltskasse ist und dann auch, wenn man Kinder hat, muss man die Weichen stellen, dass man mit 50J nicht genauso darben muss!!!
O.K. - Aber es gibt tatsächlich Haushalte, wo das ein frommer Wunsch bleibt (grade weil man Kinder hat) oder weil es bisher (sozialrechtlich) keinen Sinn machte "Kleingeld" zu sparen!
Auch als AN wäre es so, denn es sind zwei LV ausgezahlt worden, die ich als AN vor 30 und 26 Jahren abgeschlossen hatte.
Vor 15 Jahren wären es EM gewesen.
Heute ETF.
Morgen evtl Krypto.....
Nur, wenn man Glück hat:
Was wäre wohl bei einer LV 1923 oder 1948 zu Auszahlung gekommen?
Was wird mit aktuellen LV die grade massenhaft in Run off Gesellschaften ausgelagert werden?
Wie wäre der ETF Kurs, wenn man diese kurz nach der Lehman-Pleite verkaufen müsste?
Was ist grade mit dem "Geheimtip" Bitcoin los?
Was passiert mit britischen LV im Zuge des Brexit?
Warum gibt es neuerdings einen Tabubruch = Kürzungen bei Betriebsrenten?
[
Du schreibst:....."Bin gespannt auf die Gesichter meiner PI Runde, wenn ich in drei Jahren meine Praxis abgegeben habe und nicht mehr arbeiten muss, sondern nur, wenn ich will.....
Rofo,
ich gönne Dir das!! Du hast vorgesorgt......Du hast aber auch Glück gehabt!
Grade die von Gert oben angesprochenen "Zahnräder" beim Thema Geld/Kapital sind scheinbar nicht mehr zu beherrschen. (nicht mal von denen, die die Räder drehen) und haben mit Rationalität nichts mehr zu tun, haben eine "perverse" Eigendynamik entwickelt.
Mit Sparen das also zunehmend so eine Sache......(evtl. sind Sparmuffel ja die Gewinner in dem Spiel?)
Ein Problem - Kapitalerträge bzw. die Renditen auf Privatvermögen wachsen wieder rasant schneller als die (Volks-)Wirtschaft. Von der multiplen, wundersamen Geldschöpfung ganz zu schweigen.
Wirklich ausnutzen kann diese Verhältnissen nur ein Personenkreis, der ohnehin schon über großes Vermögen
verfügt! Und wie gesagt, das fällt uns gesellschaftlich wohl früher oder später mal auf die Füße...........
.....und dann ist die Vergütung der Heilmittelbranche eines der kleinsten Probleme, die wir im Gesundheitssystem bekommen würden!
Jetzt kann man natürlich sagen, dass dieses Lebensrisiko immer besteht.......richtig!
Ich rate auch nicht vom Sparen ab, hab keine Depressionen :yum: oder bin gegen Vergütungsanpassungen bei den PT. Nur beschäftige ich mich schon lange mit meiner Vorsorge und bekomme (als Laie) den Eindruck, dass diese ganzen globalen Zahnräder langsam ins stocken geraten und uns dieses "too much finance" langsam wirtschaftlich, sozial und geologisch um die Ohren fliegt.........
Eine Lösung gegen diese "Eigendynamik" hab ich persönlich nicht zu bieten - die Politik und Hochfinanz offensichtlich aber auch nicht......... :smile:
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VAUPE schrieb:
RoFo schrieb am 8.12.18 10:49:
Gerade, weil wir im unteren Level Geld verdienen, ist es besonders wichtig, sich darüber auszutauschen und Erfahrungen und Möglichkeiten zu sammeln!
Noch wichtiger, wenn man Kinder hat!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Physios und Ergos (kenne keine Logos mit denen ich darüber reden könnte) eine eher ablehnende Haltung zu diesem Thema haben und sich kaum fünf Minuten darüber unterhalten können. Aber stundenlang über Patienten, Kollegen, Chefs, Therapiemethoden, die Kinder, Schule etc. lamentieren können.
Das kann ich nur unterschreiben!
Besonders, wenn wenig Geld in der Haushaltskasse ist und dann auch, wenn man Kinder hat, muss man die Weichen stellen, dass man mit 50J nicht genauso darben muss!!!
O.K. - Aber es gibt tatsächlich Haushalte, wo das ein frommer Wunsch bleibt (grade weil man Kinder hat) oder weil es bisher (sozialrechtlich) keinen Sinn machte "Kleingeld" zu sparen!
Auch als AN wäre es so, denn es sind zwei LV ausgezahlt worden, die ich als AN vor 30 und 26 Jahren abgeschlossen hatte.
Vor 15 Jahren wären es EM gewesen.
Heute ETF.
Morgen evtl Krypto.....
Nur, wenn man Glück hat:
Was wäre wohl bei einer LV 1923 oder 1948 zu Auszahlung gekommen?
Was wird mit aktuellen LV die grade massenhaft in Run off Gesellschaften ausgelagert werden?
Wie wäre der ETF Kurs, wenn man diese kurz nach der Lehman-Pleite verkaufen müsste?
Was ist grade mit dem "Geheimtip" Bitcoin los?
Was passiert mit britischen LV im Zuge des Brexit?
Warum gibt es neuerdings einen Tabubruch = Kürzungen bei Betriebsrenten?
[
Du schreibst:....."Bin gespannt auf die Gesichter meiner PI Runde, wenn ich in drei Jahren meine Praxis abgegeben habe und nicht mehr arbeiten muss, sondern nur, wenn ich will.....
Rofo,
ich gönne Dir das!! Du hast vorgesorgt......Du hast aber auch Glück gehabt!
Grade die von Gert oben angesprochenen "Zahnräder" beim Thema Geld/Kapital sind scheinbar nicht mehr zu beherrschen. (nicht mal von denen, die die Räder drehen) und haben mit Rationalität nichts mehr zu tun, haben eine "perverse" Eigendynamik entwickelt.
Mit Sparen das also zunehmend so eine Sache......(evtl. sind Sparmuffel ja die Gewinner in dem Spiel?)
Ein Problem - Kapitalerträge bzw. die Renditen auf Privatvermögen wachsen wieder rasant schneller als die (Volks-)Wirtschaft. Von der multiplen, wundersamen Geldschöpfung ganz zu schweigen.
Wirklich ausnutzen kann diese Verhältnissen nur ein Personenkreis, der ohnehin schon über großes Vermögen
verfügt! Und wie gesagt, das fällt uns gesellschaftlich wohl früher oder später mal auf die Füße...........
.....und dann ist die Vergütung der Heilmittelbranche eines der kleinsten Probleme, die wir im Gesundheitssystem bekommen würden!
Jetzt kann man natürlich sagen, dass dieses Lebensrisiko immer besteht.......richtig!
Ich rate auch nicht vom Sparen ab, hab keine Depressionen :yum: oder bin gegen Vergütungsanpassungen bei den PT. Nur beschäftige ich mich schon lange mit meiner Vorsorge und bekomme (als Laie) den Eindruck, dass diese ganzen globalen Zahnräder langsam ins stocken geraten und uns dieses "too much finance" langsam wirtschaftlich, sozial und geologisch um die Ohren fliegt.........
Eine Lösung gegen diese "Eigendynamik" hab ich persönlich nicht zu bieten - die Politik und Hochfinanz offensichtlich aber auch nicht......... :smile:
Ansonsten kann ich Gert nur zustimmen. In der PT kann man als FM durchaus gut verdienen.
Damit meine ich 3000 Euro Netto. Dazu brauchts keine Preiserhöhungen. Solange ich aber wie letztens ein Angestellten-Angebot von 18,50 Euro pro Stunde in einer Privatpraxis bekomme, die pro Stunde 80 Euro Umsatz vom Patienten verlangt, muss ich das leider ablehnen, weil ich mir diesen Job einfach nicht leisten kann und sehe viele PI in der Verantwortung, dass sich durch die Bezahlung auch noch in 5 Jahren ein halbwegs intelligenter und motivierter Physio finden lässt. Die Situation ist doch schon jetzt so, dass auf Stellenanzeigen keine Bewerbungen kommen. Und wenn, dann muss man genau hinschauen, wer sich da bewirbt.....
Zudem wird an Physioschulen alles an Schüler genommen, was laufen kann. Eine richtige Auswahl gibt es doch schon lange nicht mehr. Die Schulen sind froh, wenn sie wirtschaftlich überleben können und bilden deshalb vermehrt junge Leute aus, die man früher abgewiesen hätte. Das tut dem Niveau nicht unbedingt gut.
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JRK schrieb:
Ob 20 min. Behandlung ausreichend sind, hängt ganz stark von der Berufserfahrung und dem Lebensalter des Therapeuten ab. Solange an Physioschulen und später in Fortbildungen mehrere DIN A4 Seiten nur mit Befundfragen ausgeteilt werden, ist der Anfänger von der Realität weit weg. Spätestens im Staatsexamen sollte man eine realitätsnahe Prüfung durchführen. So brauchts natürlich Jahre bis man in dem Takt zurecht kommt.
Ansonsten kann ich Gert nur zustimmen. In der PT kann man als FM durchaus gut verdienen.
Damit meine ich 3000 Euro Netto. Dazu brauchts keine Preiserhöhungen. Solange ich aber wie letztens ein Angestellten-Angebot von 18,50 Euro pro Stunde in einer Privatpraxis bekomme, die pro Stunde 80 Euro Umsatz vom Patienten verlangt, muss ich das leider ablehnen, weil ich mir diesen Job einfach nicht leisten kann und sehe viele PI in der Verantwortung, dass sich durch die Bezahlung auch noch in 5 Jahren ein halbwegs intelligenter und motivierter Physio finden lässt. Die Situation ist doch schon jetzt so, dass auf Stellenanzeigen keine Bewerbungen kommen. Und wenn, dann muss man genau hinschauen, wer sich da bewirbt.....
Zudem wird an Physioschulen alles an Schüler genommen, was laufen kann. Eine richtige Auswahl gibt es doch schon lange nicht mehr. Die Schulen sind froh, wenn sie wirtschaftlich überleben können und bilden deshalb vermehrt junge Leute aus, die man früher abgewiesen hätte. Das tut dem Niveau nicht unbedingt gut.
Warum soll man in der jetzigen Vergütungssituation, bei der derzeitigen Auslastung eigentlich KEINE Gehälter deutlich über 3000,00 brutto zahlen können!?
Mir fällt für PT spontan keiner ein - also mal "Butter bei die Fische".........
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VAUPE schrieb:
Damit mal Licht in die diffuse Diskussion kommt, und der Arbeitnehmer klarer sieht, sollte man die Gretchenfrage einfach mal umdrehen!
Warum soll man in der jetzigen Vergütungssituation, bei der derzeitigen Auslastung eigentlich KEINE Gehälter deutlich über 3000,00 brutto zahlen können!?
Mir fällt für PT spontan keiner ein - also mal "Butter bei die Fische".........
Damit mal Licht in die diffuse Diskussion kommt, und der Arbeitnehmer klarer sieht, sollte man die Gretchenfrage einfach mal umdrehen!
Warum soll man in der jetzigen Vergütungssituation, bei der derzeitigen Auslastung eigentlich KEINE Gehälter deutlich über 3000,00 brutto zahlen können!?
Mir fällt für PT spontan keiner ein - also mal "Butter bei die Fische".........
Also ich als Arbeitnehmer höre mir immer an das solche Gehälter nicht möglich sind . Ich verdiene deutlich weniger .
Aber es kann ja nicht nur an der Region liegen. Ich kann mir nicht vorstellen das die Miete hier so extrem ist . Mal Butter bei de Fische welche Arbeitgeber zahlen so viel ? Und welche nicht ( wenn nicht warum) .
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a schubart schrieb:
VAUPE schrieb am 9.12.18 12:46:
Damit mal Licht in die diffuse Diskussion kommt, und der Arbeitnehmer klarer sieht, sollte man die Gretchenfrage einfach mal umdrehen!
Warum soll man in der jetzigen Vergütungssituation, bei der derzeitigen Auslastung eigentlich KEINE Gehälter deutlich über 3000,00 brutto zahlen können!?
Mir fällt für PT spontan keiner ein - also mal "Butter bei die Fische".........
Also ich als Arbeitnehmer höre mir immer an das solche Gehälter nicht möglich sind . Ich verdiene deutlich weniger .
Aber es kann ja nicht nur an der Region liegen. Ich kann mir nicht vorstellen das die Miete hier so extrem ist . Mal Butter bei de Fische welche Arbeitgeber zahlen so viel ? Und welche nicht ( wenn nicht warum) .
Ein PI ist ein Unternehmer, wenn es Angestellte für weniger machen zahlt er nicht mehr, das ist nichts ungewöhnliches und auch in anderen Bbranchen so, das sind nicht unbedingt blse PIs, ein AN muss auch fordern.
Du siehst dass die Physios die sich mit der Materie beschäftigt haben (vaupe, j.r.k. etc.) Zum gleichen Schluss kommen.
Mag sein dass es bei anderen Therapeutenberufen anders ist, aber bei Physios ist es so, mittlerweile.
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Gert Winsa schrieb:
Exakt das ist der Punkt den ich huer mehrfach erwähnte. Die AN müssen es eben auch mal geschlossen fordern.
Ein PI ist ein Unternehmer, wenn es Angestellte für weniger machen zahlt er nicht mehr, das ist nichts ungewöhnliches und auch in anderen Bbranchen so, das sind nicht unbedingt blse PIs, ein AN muss auch fordern.
Du siehst dass die Physios die sich mit der Materie beschäftigt haben (vaupe, j.r.k. etc.) Zum gleichen Schluss kommen.
Mag sein dass es bei anderen Therapeutenberufen anders ist, aber bei Physios ist es so, mittlerweile.
Ich habe früher versucht meine Kolleginnen in Sachen Gehalt, etc. zu beraten. Wie man was optimieren kann. Ehrlich gesagt, hatte kein Einziger Interesse daran. Irgendwann lässt mans sein. Auch hier im Forum bekommt man auf entsprechende Beiträge und Threads keine einzige PN oder Nachfrage. Das interessiert den normalen Physio-AN einfach nicht, bzw. ist in unserer Branche negativ mit "geldgeil" belegt. DAS ist das 1.Problem.
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem. Da sind so "unsoziale", kapitalistische Firmen wie Daimler und o.k. uns meilenweit voraus und grundsätzlich wesentlich sozialer....
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JRK schrieb:
Ich kenne in meiner Region momentan 2 Praxen, die für erfahrene und qualifizierte Mitarbeiter über 3000 Euro Brutto monatlich bezahlen. Davon arbeitet eine im 30 min. Takt...... Hat aber ein großes Team und eine gute betriebswirtschaftliche Grundstruktur.
Ich habe früher versucht meine Kolleginnen in Sachen Gehalt, etc. zu beraten. Wie man was optimieren kann. Ehrlich gesagt, hatte kein Einziger Interesse daran. Irgendwann lässt mans sein. Auch hier im Forum bekommt man auf entsprechende Beiträge und Threads keine einzige PN oder Nachfrage. Das interessiert den normalen Physio-AN einfach nicht, bzw. ist in unserer Branche negativ mit "geldgeil" belegt. DAS ist das 1.Problem.
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem. Da sind so "unsoziale", kapitalistische Firmen wie Daimler und o.k. uns meilenweit voraus und grundsätzlich wesentlich sozialer....
Ich würde aber noch hinzufügen dass es in Ordnung ist wenn ein AN eine solche Beratung als Geldgeil bezeichnet und nichts in dieser Richtung verändern möchte, DANN muss er aber akzeptieren dass er ein niedrigeres Gehalt bekommt, weil er auch weniger verändert.
Ich will eher das Bewußtsein bei AN fördern, wirtschaftlich effizienter zu arbeiten ist nicht Geldgeil, sondern eine Option um besser zu verdienen (was ja jeder will), aber es obliegt jedem sich bewußt dagegen zu entscheiden, dann aber auch mit weniger zufrieden zu sein.
Auch wenn es heißt die AG zahlen nicht mehr, man kann sich absolut aus der Sicherheit des aktuellen Jobs umhören und Vorstellungsgespräche mit anderen Praxen führen. Man hat dann nichts zu verlieren, kann aber bei den anderen Praxen einfach mal mehr fordern, sollte aber fairerweise vorher das Gespräch mit seinem aktuellen AG suchen und kommunizieren dass man unzufrieden ist. Man kann heute gut darlegen warum man mehr Wert ist, und ob der AG etwas verändern möchte. Wenn er nichts verändern möchte hat man vorher kommuniziert dass man unzufrieden ist, und der AG kann sich nicht beschweren dass er keine Chance hatte.
Ein solches Vorgehen wird aber auch oft als illoyal von vielen AN bewertet, ist aber 1. absolut normal in allen anderen Branchen und zweitens absolut in Ordnung wenn man dem Chef vorher gegenüber kommuniziert hat dass man unzufrieden ist, warum, und ob er etwas ändern möchte.
Ich höre oftmals von Physio AN ja ich habe ja nachgefragt, aber der Chef hat gesagt er kann nicht mehr zahlen. Ich würde sagen viele AN gehen falsch an ein Gehaltsgespräch heran. Man muss 1. immer einen Grund angeben warum man mehr möchte, und der Grund ist niemals der eigene Bedarf, eine Gehaltsforderung muss immer dadurch begründet sein dass man diesen Wert für den AG hat, weil man diese Leistung und diesen Umsatz erbringt. Je mehr man sich damit vorher beschäftigt und Fakten dem AG auf den Tisch legen kann um so weniger kann er dagegen sagen, ausser er will nicht. Wenn er aber nur als Grund "ich will nicht" angibt, obwohl die Fakten für die Leistung des AN sprechen braucht der AN kein schlechtes Gewissen haben sich aus der Sicherheit anderweitig umzuschauen.
Meine Erfahrung als AN war jedoch wenn ich meinem AG bewußt mache dass ich es Wert bin, er keine Argumente mehr gefunden hatte, und gemerkt hat das ich mich mit der Materie beschäftigt habe wurde dem Nachgegeben. Es war nur eben trotzdem zu wenig :wink:
Bei einer nicht erfüllten Gehaltsforderung, die aber durch Umsatzfakten begründet ist, würde ich als AN am schluss immer hinzufügen dass man unzufrieden ist. Manchmal kommt dann im Nachhinein doch noch ein entgegenkommen, und im Falle eines Wechsels hat man vorher Fair kommuniziert und kann sich ohne schlechtes Gewissen anders umschauen.
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Gert Winsa schrieb:
Absolut treffend ausgedrückt :thumbsdown:
Ich würde aber noch hinzufügen dass es in Ordnung ist wenn ein AN eine solche Beratung als Geldgeil bezeichnet und nichts in dieser Richtung verändern möchte, DANN muss er aber akzeptieren dass er ein niedrigeres Gehalt bekommt, weil er auch weniger verändert.
Ich will eher das Bewußtsein bei AN fördern, wirtschaftlich effizienter zu arbeiten ist nicht Geldgeil, sondern eine Option um besser zu verdienen (was ja jeder will), aber es obliegt jedem sich bewußt dagegen zu entscheiden, dann aber auch mit weniger zufrieden zu sein.
Auch wenn es heißt die AG zahlen nicht mehr, man kann sich absolut aus der Sicherheit des aktuellen Jobs umhören und Vorstellungsgespräche mit anderen Praxen führen. Man hat dann nichts zu verlieren, kann aber bei den anderen Praxen einfach mal mehr fordern, sollte aber fairerweise vorher das Gespräch mit seinem aktuellen AG suchen und kommunizieren dass man unzufrieden ist. Man kann heute gut darlegen warum man mehr Wert ist, und ob der AG etwas verändern möchte. Wenn er nichts verändern möchte hat man vorher kommuniziert dass man unzufrieden ist, und der AG kann sich nicht beschweren dass er keine Chance hatte.
Ein solches Vorgehen wird aber auch oft als illoyal von vielen AN bewertet, ist aber 1. absolut normal in allen anderen Branchen und zweitens absolut in Ordnung wenn man dem Chef vorher gegenüber kommuniziert hat dass man unzufrieden ist, warum, und ob er etwas ändern möchte.
Ich höre oftmals von Physio AN ja ich habe ja nachgefragt, aber der Chef hat gesagt er kann nicht mehr zahlen. Ich würde sagen viele AN gehen falsch an ein Gehaltsgespräch heran. Man muss 1. immer einen Grund angeben warum man mehr möchte, und der Grund ist niemals der eigene Bedarf, eine Gehaltsforderung muss immer dadurch begründet sein dass man diesen Wert für den AG hat, weil man diese Leistung und diesen Umsatz erbringt. Je mehr man sich damit vorher beschäftigt und Fakten dem AG auf den Tisch legen kann um so weniger kann er dagegen sagen, ausser er will nicht. Wenn er aber nur als Grund "ich will nicht" angibt, obwohl die Fakten für die Leistung des AN sprechen braucht der AN kein schlechtes Gewissen haben sich aus der Sicherheit anderweitig umzuschauen.
Meine Erfahrung als AN war jedoch wenn ich meinem AG bewußt mache dass ich es Wert bin, er keine Argumente mehr gefunden hatte, und gemerkt hat das ich mich mit der Materie beschäftigt habe wurde dem Nachgegeben. Es war nur eben trotzdem zu wenig :wink:
Bei einer nicht erfüllten Gehaltsforderung, die aber durch Umsatzfakten begründet ist, würde ich als AN am schluss immer hinzufügen dass man unzufrieden ist. Manchmal kommt dann im Nachhinein doch noch ein entgegenkommen, und im Falle eines Wechsels hat man vorher Fair kommuniziert und kann sich ohne schlechtes Gewissen anders umschauen.
Damit mal Licht in die diffuse Diskussion kommt, und der Arbeitnehmer klarer sieht, sollte man die Gretchenfrage einfach mal umdrehen!
Warum soll man in der jetzigen Vergütungssituation, bei der derzeitigen Auslastung eigentlich KEINE Gehälter deutlich über 3000,00 brutto zahlen können!?
Mir fällt für PT spontan keiner ein - also mal "Butter bei die Fische".........
Also ich als Arbeitnehmer höre mir immer an das solche Gehälter nicht möglich sind . Ich verdiene deutlich weniger .
Aber es kann ja nicht nur an der Region liegen. Ich kann mir nicht vorstellen das die Miete hier so extrem ist . Mal Butter bei de Fische welche Arbeitgeber zahlen so viel ? Und welche nicht ( wenn nicht warum) .
....und deshalb sollte man auch grundsätzlich über Geld reden.
Rechne Dir deinen regelmäßigen Umsatz aus und zwar real (inkl. PKV-Patienten, eingenommene Ausfallgebühren bei Terminabsage (!), Zusatzheilmittel etc.) und frag doch mal den AG konkret, warum er nicht mehr Gehalt zahlen will/kann.
Wenn keine guten, plausiblen Argumente kommen, musst Du evtl. mal ein Haus weiter ziehen.........! Da ist dann aber deine "Beweglichkeit" gefragt - freiwillig zahlen die wenigsten mehr Geld.... :wink:
Wenn ich hier so "rum lese" scheinen ja fast alle PT-Praxen am Anschlag mit Ihren Kapazitäten zu sein, was sollen dann aktuell z. B. etwaige AN-Risikoabschläge.
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
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VAUPE schrieb:
a schubart schrieb am 9.12.18 12:58:
VAUPE schrieb am 9.12.18 12:46:
Damit mal Licht in die diffuse Diskussion kommt, und der Arbeitnehmer klarer sieht, sollte man die Gretchenfrage einfach mal umdrehen!
Warum soll man in der jetzigen Vergütungssituation, bei der derzeitigen Auslastung eigentlich KEINE Gehälter deutlich über 3000,00 brutto zahlen können!?
Mir fällt für PT spontan keiner ein - also mal "Butter bei die Fische".........
Also ich als Arbeitnehmer höre mir immer an das solche Gehälter nicht möglich sind . Ich verdiene deutlich weniger .
Aber es kann ja nicht nur an der Region liegen. Ich kann mir nicht vorstellen das die Miete hier so extrem ist . Mal Butter bei de Fische welche Arbeitgeber zahlen so viel ? Und welche nicht ( wenn nicht warum) .
....und deshalb sollte man auch grundsätzlich über Geld reden.
Rechne Dir deinen regelmäßigen Umsatz aus und zwar real (inkl. PKV-Patienten, eingenommene Ausfallgebühren bei Terminabsage (!), Zusatzheilmittel etc.) und frag doch mal den AG konkret, warum er nicht mehr Gehalt zahlen will/kann.
Wenn keine guten, plausiblen Argumente kommen, musst Du evtl. mal ein Haus weiter ziehen.........! Da ist dann aber deine "Beweglichkeit" gefragt - freiwillig zahlen die wenigsten mehr Geld.... :wink:
Wenn ich hier so "rum lese" scheinen ja fast alle PT-Praxen am Anschlag mit Ihren Kapazitäten zu sein, was sollen dann aktuell z. B. etwaige AN-Risikoabschläge.
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem.....
Vielleicht weil Sie mit Sachlichkeit Probleme haben und solche Beiträge verfassen?
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/anonyme-teilnehmer/1/165302/165329#msg-165329
Da wollen Sie jemandem beraten? Sie erwarten PN? Auf welcher Basis erwarten Sie das?
Ich bin auch nicht sicher, ob man Sie überhaupt ernst nehmen sollte.
Ob 20 min. Behandlung ausreichend sind, hängt ganz stark von der Berufserfahrung und dem Lebensalter des Therapeuten ab. ...
Ob 20 Min. Behandlung ausreichend ist, hängt ausschließlich von demjenigen ab, dessen Name an der Tür steht. Ob und wovon derjenige sich leiten läßt, steht auf einem ganz anderen Papier.
Das wird bei einem jungen Kerl vermutlich anders sein, als bei einer Mama mit zwei Kindern. Das ist auf dem "Dorf" anders, als in der Großstadt und und und.
Als erstes Problem sehe ich die fehlende, bzw. ungleiche Nomenklatur auf der hier 3.000 Euro in den Raum geworfen werden. 20 Min. Schindertakt und 3.000 Euro ist veräppeln auf unterstem Niveau. Haste keine Alternative und die Kita ist gegenüber .... sieht die Welt schon anders aus.
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Xela schrieb:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 13:43:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 12:22:
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem.....
Vielleicht weil Sie mit Sachlichkeit Probleme haben und solche Beiträge verfassen?
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/anonyme-teilnehmer/1/165302/165329#msg-165329
Da wollen Sie jemandem beraten? Sie erwarten PN? Auf welcher Basis erwarten Sie das?
Ich bin auch nicht sicher, ob man Sie überhaupt ernst nehmen sollte.
Ob 20 min. Behandlung ausreichend sind, hängt ganz stark von der Berufserfahrung und dem Lebensalter des Therapeuten ab. ...
Ob 20 Min. Behandlung ausreichend ist, hängt ausschließlich von demjenigen ab, dessen Name an der Tür steht. Ob und wovon derjenige sich leiten läßt, steht auf einem ganz anderen Papier.
Das wird bei einem jungen Kerl vermutlich anders sein, als bei einer Mama mit zwei Kindern. Das ist auf dem "Dorf" anders, als in der Großstadt und und und.
Als erstes Problem sehe ich die fehlende, bzw. ungleiche Nomenklatur auf der hier 3.000 Euro in den Raum geworfen werden. 20 Min. Schindertakt und 3.000 Euro ist veräppeln auf unterstem Niveau. Haste keine Alternative und die Kita ist gegenüber .... sieht die Welt schon anders aus.
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
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MikeL schrieb:
VAUPE schrieb am 9.12.18 14:17:
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
Mal Butter bei de Fische welche Arbeitgeber zahlen so viel ?
Ich! Und sobald die nächste Erhöhung ansteht, gibt es noch eine ordentliche Gehaltserhöhung oben drauf... :sunglasses:
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MikeL schrieb:
a schubart schrieb am 9.12.18 12:58:
Mal Butter bei de Fische welche Arbeitgeber zahlen so viel ?
Ich! Und sobald die nächste Erhöhung ansteht, gibt es noch eine ordentliche Gehaltserhöhung oben drauf... :sunglasses:
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem.....
Vielleicht weil Sie mit Sachlichkeit Probleme haben und solche Beiträge verfassen?
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/anonyme-teilnehmer/1/165302/165329#msg-165329
Da wollen Sie jemandem beraten? Sie erwarten PN? Auf welcher Basis erwarten Sie das?
Ich bin auch nicht sicher, ob man Sie überhaupt ernst nehmen sollte.
Ob 20 min. Behandlung ausreichend sind, hängt ganz stark von der Berufserfahrung und dem Lebensalter des Therapeuten ab. ...
Ob 20 Min. Behandlung ausreichend ist, hängt ausschließlich von demjenigen ab, dessen Name an der Tür steht. Ob und wovon derjenige sich leiten läßt, steht auf einem ganz anderen Papier.
Das wird bei einem jungen Kerl vermutlich anders sein, als bei einer Mama mit zwei Kindern. Das ist auf dem "Dorf" anders, als in der Großstadt und und und.
Als erstes Problem sehe ich die fehlende, bzw. ungleiche Nomenklatur auf der hier 3.000 Euro in den Raum geworfen werden. 20 Min. Schindertakt und 3.000 Euro ist veräppeln auf unterstem Niveau. Haste keine Alternative und die Kita ist gegenüber .... sieht die Welt schon anders aus.
Das ist doch Quatsch. Einem erfahrenen Therapeuten, der sich nicht ständig auf das allseits übliche Gequatsche während der Behandlung einlässt, reichen 20 min. Das hat doch mit dem Türnamen nix zu tun. Und wenns nur ein einfacher Fall mit KG ist, reichen auch 15 min. Dafür bekommt die Mama mit 2 Kindern eben 25 min. Wenns dem Patienten nicht reicht kann er ja als Selbstzahler zubuchen. Die GKV ist doch nicht für alles verantwortlich. Beim kaputten Auto ruf ich doch auch nicht bei der Haftpflicht ständig an.
Eine PN erwarte ich nicht. Warum auch. Ich wundere mich nur, dass sich überhaupt niemand interessiert. Eine persönliche Beratung bei mir wäre sowieso mit Kosten von mindestens 70 - 100 Euro verbunden.
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JRK schrieb:
Xela schrieb am 9.12.18 14:17:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 13:43:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 12:22:
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem.....
Vielleicht weil Sie mit Sachlichkeit Probleme haben und solche Beiträge verfassen?
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/anonyme-teilnehmer/1/165302/165329#msg-165329
Da wollen Sie jemandem beraten? Sie erwarten PN? Auf welcher Basis erwarten Sie das?
Ich bin auch nicht sicher, ob man Sie überhaupt ernst nehmen sollte.
Ob 20 min. Behandlung ausreichend sind, hängt ganz stark von der Berufserfahrung und dem Lebensalter des Therapeuten ab. ...
Ob 20 Min. Behandlung ausreichend ist, hängt ausschließlich von demjenigen ab, dessen Name an der Tür steht. Ob und wovon derjenige sich leiten läßt, steht auf einem ganz anderen Papier.
Das wird bei einem jungen Kerl vermutlich anders sein, als bei einer Mama mit zwei Kindern. Das ist auf dem "Dorf" anders, als in der Großstadt und und und.
Als erstes Problem sehe ich die fehlende, bzw. ungleiche Nomenklatur auf der hier 3.000 Euro in den Raum geworfen werden. 20 Min. Schindertakt und 3.000 Euro ist veräppeln auf unterstem Niveau. Haste keine Alternative und die Kita ist gegenüber .... sieht die Welt schon anders aus.
Das ist doch Quatsch. Einem erfahrenen Therapeuten, der sich nicht ständig auf das allseits übliche Gequatsche während der Behandlung einlässt, reichen 20 min. Das hat doch mit dem Türnamen nix zu tun. Und wenns nur ein einfacher Fall mit KG ist, reichen auch 15 min. Dafür bekommt die Mama mit 2 Kindern eben 25 min. Wenns dem Patienten nicht reicht kann er ja als Selbstzahler zubuchen. Die GKV ist doch nicht für alles verantwortlich. Beim kaputten Auto ruf ich doch auch nicht bei der Haftpflicht ständig an.
Eine PN erwarte ich nicht. Warum auch. Ich wundere mich nur, dass sich überhaupt niemand interessiert. Eine persönliche Beratung bei mir wäre sowieso mit Kosten von mindestens 70 - 100 Euro verbunden.
Xela schrieb am 9.12.18 14:17:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 13:43:
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem.....
Vielleicht weil Sie mit Sachlichkeit Probleme haben und solche Beiträge verfassen?
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/anonyme-teilnehmer/1/165302/165329#msg-165329
Da wollen Sie jemandem beraten? Sie erwarten PN? Auf welcher Basis erwarten Sie das?
Ich bin auch nicht sicher, ob man Sie überhaupt ernst nehmen sollte.
J.R.K. schrieb am 9.12.18 12:22:
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Ich wundere mich nur, dass sich überhaupt niemand interessiert. Eine persönliche Beratung bei mir wäre sowieso mit Kosten von mindestens 70 - 100 Euro verbunden.
Was bietest du denn für das Geld?
Welchen nachweislichen Nutzen hat man von deiner Beratung?
Woher hast du deine/welche Fachkenntnisse?
Das wird wohl der Hauptgrund sein...
Edit: Zitierfunktion klappt nicht richtig, sorrrrriiiii
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RoFo schrieb:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 19:28:
Xela schrieb am 9.12.18 14:17:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 13:43:
Und es ist nicht möglich hier sachlich über AN Interessen zu diskutieren, ohne dass PI emotional intervenieren. DAS ist das 2.Problem.....
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J.R.K. schrieb am 9.12.18 12:22:
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Ich wundere mich nur, dass sich überhaupt niemand interessiert. Eine persönliche Beratung bei mir wäre sowieso mit Kosten von mindestens 70 - 100 Euro verbunden.
Was bietest du denn für das Geld?
Welchen nachweislichen Nutzen hat man von deiner Beratung?
Woher hast du deine/welche Fachkenntnisse?
Das wird wohl der Hauptgrund sein...
Edit: Zitierfunktion klappt nicht richtig, sorrrrriiiii
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
Hallo Mike,
Ich bin absolut sachlich. Im Gegensatz zu deinem Beispiel mit dem Palliativmediziner!
Handwerker=Werkvertrag=geschuldeter Leistungserfolg
Arzt= Dienstvertag=kein geschuldeter Leistungserfolg
Der Behandlungsvertrag als Dienstvertrag
Und wenn Du ernsthaft andeuten willst, dass ein Handwerker heute mit einer Zange in der Tasche seine Aufträge
erfüllen kann, dann träum weiter.
Wir können gerne mal eine Gegenüberstellung der Investitions- und Unterhalts-Kosten vergleichbarer Betriebsgrößen im Handwerk und PT machen...........(ein gebrauchter 5 Jahre alter Dachdeckerkran kostet mal schnell 50.000,00 Euro)
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VAUPE schrieb:
MikeL schrieb am 9.12.18 18:31:
VAUPE schrieb am 9.12.18 14:17:
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
Hallo Mike,
Ich bin absolut sachlich. Im Gegensatz zu deinem Beispiel mit dem Palliativmediziner!
Handwerker=Werkvertrag=geschuldeter Leistungserfolg
Arzt= Dienstvertag=kein geschuldeter Leistungserfolg
Der Behandlungsvertrag als Dienstvertrag
Und wenn Du ernsthaft andeuten willst, dass ein Handwerker heute mit einer Zange in der Tasche seine Aufträge
erfüllen kann, dann träum weiter.
Wir können gerne mal eine Gegenüberstellung der Investitions- und Unterhalts-Kosten vergleichbarer Betriebsgrößen im Handwerk und PT machen...........(ein gebrauchter 5 Jahre alter Dachdeckerkran kostet mal schnell 50.000,00 Euro)
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tom1350 schrieb:
Die Hauptinvestitionen sind tatsächlich Ausbildung und Zusatzqualifikationen. Die tätigt in der Regel der AN selbst. Das Inventar ist nach sieben Jahren abgeschrieben und wird noch fünfunfzwanzig Jahre weiter genutzt.
Ich könnts auch umsonst machen. Gegen Gebühr fällts aber eher auf fruchtbaren Boden. Da ich die Physiowelt aber seit 20 Jahren kenne, bin ich mir sicher, dass sich keiner meldet, weils was kostet und man müsste sich ja mal mit Zahlen, Steuern und Prozenten beschäftigen. Das geht ja gar nicht. Es lässt sich doch viel leichter über Patienten reden.
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JRK schrieb:
Nach einer Beratung von mir im Rahmen von ca. 90 min. weiß ein normaler angestellter Physio, der seither ca. 2400-2800 Euro Brutto verdient hat, alles über das Thema FM und Job und Steueroptimierung. Setzt er das dann um, verdient er in BW 3000 Euro Netto. Also ca. 12000 Euro mehr p.a.
Ich könnts auch umsonst machen. Gegen Gebühr fällts aber eher auf fruchtbaren Boden. Da ich die Physiowelt aber seit 20 Jahren kenne, bin ich mir sicher, dass sich keiner meldet, weils was kostet und man müsste sich ja mal mit Zahlen, Steuern und Prozenten beschäftigen. Das geht ja gar nicht. Es lässt sich doch viel leichter über Patienten reden.
Nach einer Beratung von mir im Rahmen von ca. 90 min. weiß ein normaler angestellter Physio, der seither ca. 2400-2800 Euro Brutto verdient hat, alles über das Thema FM und Job und Steueroptimierung. Setzt er das dann um, verdient er in BW 3000 Euro Netto. Also ca. 12000 Euro mehr p.a.
Ich könnts auch umsonst machen. Gegen Gebühr fällts aber eher auf fruchtbaren Boden. Da ich die Physiowelt aber seit 20 Jahren kenne, bin ich mir sicher, dass sich keiner meldet, weils was kostet und man müsste sich ja mal mit Zahlen, Steuern und Prozenten beschäftigen. Das geht ja gar nicht. Es lässt sich doch viel leichter über Patienten reden.
Als ich dieses Posting gelesen habe, war mein erster Gedanke "Hier postet ja auch Gott persönlich" und begibt sich zu uns in die Niederungen der Physiowelt herab! Wow, Du kennst diese Welt schon seit 20 Jahren? Gibt es Aufkleber, bedruckte T-Shirts oder Buttons von Dir? Kann man die irgendwo kaufen?
Mal im Ernst: Warum schaltest Du nicht eine offizielle Werbeanzeige hier bei physio.de, anstatt hier so eine peinliche Schleichwerbung zu machen? Für die Anzeige darfst Du dann Gebühren bezahlen und darfst Dich mit Zahlen, Steuern und vielleicht sogar Prozenten beschäftigen, wenn Du nur genügend Anzeigen schaltest... :sunglasses:
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MikeL schrieb:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 22:16:
Nach einer Beratung von mir im Rahmen von ca. 90 min. weiß ein normaler angestellter Physio, der seither ca. 2400-2800 Euro Brutto verdient hat, alles über das Thema FM und Job und Steueroptimierung. Setzt er das dann um, verdient er in BW 3000 Euro Netto. Also ca. 12000 Euro mehr p.a.
Ich könnts auch umsonst machen. Gegen Gebühr fällts aber eher auf fruchtbaren Boden. Da ich die Physiowelt aber seit 20 Jahren kenne, bin ich mir sicher, dass sich keiner meldet, weils was kostet und man müsste sich ja mal mit Zahlen, Steuern und Prozenten beschäftigen. Das geht ja gar nicht. Es lässt sich doch viel leichter über Patienten reden.
Als ich dieses Posting gelesen habe, war mein erster Gedanke "Hier postet ja auch Gott persönlich" und begibt sich zu uns in die Niederungen der Physiowelt herab! Wow, Du kennst diese Welt schon seit 20 Jahren? Gibt es Aufkleber, bedruckte T-Shirts oder Buttons von Dir? Kann man die irgendwo kaufen?
Mal im Ernst: Warum schaltest Du nicht eine offizielle Werbeanzeige hier bei physio.de, anstatt hier so eine peinliche Schleichwerbung zu machen? Für die Anzeige darfst Du dann Gebühren bezahlen und darfst Dich mit Zahlen, Steuern und vielleicht sogar Prozenten beschäftigen, wenn Du nur genügend Anzeigen schaltest... :sunglasses:
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
Hallo Mike,
Ich bin absolut sachlich. Im Gegensatz zu deinem Beispiel mit dem Palliativmediziner!
Handwerker=Werkvertrag=geschuldeter Leistungserfolg
Arzt= Dienstvertag=kein geschuldeter Leistungserfolg
Und wenn Du ernsthaft andeuten willst, dass ein Handwerker heute mit einer Zange in der Tasche seine Aufträge
erfüllen kann, dann träum weiter.
Wir können gerne mal eine Gegenüberstellung der Investitions- und Unterhalts-Kosten vergleichbarer Betriebsgrößen im Handwerk und PT machen...........(ein gebrauchter 5 Jahre alter Dachdeckerkran kostet mal schnell 50.000,00 Euro)
Schön! Und meine beiden neuen Therapieliegen kosten je 7080 Euro. Und was hilft uns das bei dieser Debatte?
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MikeL schrieb:
VAUPE schrieb am 9.12.18 20:54:
MikeL schrieb am 9.12.18 18:31:
VAUPE schrieb am 9.12.18 14:17:
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
Hallo Mike,
Ich bin absolut sachlich. Im Gegensatz zu deinem Beispiel mit dem Palliativmediziner!
Handwerker=Werkvertrag=geschuldeter Leistungserfolg
Arzt= Dienstvertag=kein geschuldeter Leistungserfolg
Und wenn Du ernsthaft andeuten willst, dass ein Handwerker heute mit einer Zange in der Tasche seine Aufträge
erfüllen kann, dann träum weiter.
Wir können gerne mal eine Gegenüberstellung der Investitions- und Unterhalts-Kosten vergleichbarer Betriebsgrößen im Handwerk und PT machen...........(ein gebrauchter 5 Jahre alter Dachdeckerkran kostet mal schnell 50.000,00 Euro)
Schön! Und meine beiden neuen Therapieliegen kosten je 7080 Euro. Und was hilft uns das bei dieser Debatte?
Nach einer Beratung von mir im Rahmen von ca. 90 min. weiß ein normaler angestellter Physio, der seither ca. 2400-2800 Euro Brutto verdient hat, alles über das Thema FM und Job und Steueroptimierung. Setzt er das dann um, verdient er in BW 3000 Euro Netto. Also ca. 12000 Euro mehr p.a.
Ich könnts auch umsonst machen. Gegen Gebühr fällts aber eher auf fruchtbaren Boden. Da ich die Physiowelt aber seit 20 Jahren kenne, bin ich mir sicher, dass sich keiner meldet, weils was kostet und man müsste sich ja mal mit Zahlen, Steuern und Prozenten beschäftigen. Das geht ja gar nicht. Es lässt sich doch viel leichter über Patienten reden.
Als ich dieses Posting gelesen habe, war mein erster Gedanke "Hier postet ja auch Gott persönlich" und begibt sich zu uns in die Niederungen der Physiowelt herab! Wow, Du kennst diese Welt schon seit 20 Jahren? Gibt es Aufkleber, bedruckte T-Shirts oder Buttons von Dir? Kann man die irgendwo kaufen?
Mal im Ernst: Warum schaltest Du nicht eine offizielle Werbeanzeige hier bei physio.de, anstatt hier so eine peinliche Schleichwerbung zu machen? Für die Anzeige darfst Du dann Gebühren bezahlen und darfst Dich mit Zahlen, Steuern und vielleicht sogar Prozenten beschäftigen, wenn Du nur genügend Anzeigen schaltest... :sunglasses:
Es ist die Antwort auf den Beitrag von RoFo. Aber Du hast natürlich Recht. Ich halte nicht viel von der Physiozunft. Merkt man wohl....
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JRK schrieb:
MikeL schrieb am 9.12.18 22:28:
J.R.K. schrieb am 9.12.18 22:16:
Nach einer Beratung von mir im Rahmen von ca. 90 min. weiß ein normaler angestellter Physio, der seither ca. 2400-2800 Euro Brutto verdient hat, alles über das Thema FM und Job und Steueroptimierung. Setzt er das dann um, verdient er in BW 3000 Euro Netto. Also ca. 12000 Euro mehr p.a.
Ich könnts auch umsonst machen. Gegen Gebühr fällts aber eher auf fruchtbaren Boden. Da ich die Physiowelt aber seit 20 Jahren kenne, bin ich mir sicher, dass sich keiner meldet, weils was kostet und man müsste sich ja mal mit Zahlen, Steuern und Prozenten beschäftigen. Das geht ja gar nicht. Es lässt sich doch viel leichter über Patienten reden.
Als ich dieses Posting gelesen habe, war mein erster Gedanke "Hier postet ja auch Gott persönlich" und begibt sich zu uns in die Niederungen der Physiowelt herab! Wow, Du kennst diese Welt schon seit 20 Jahren? Gibt es Aufkleber, bedruckte T-Shirts oder Buttons von Dir? Kann man die irgendwo kaufen?
Mal im Ernst: Warum schaltest Du nicht eine offizielle Werbeanzeige hier bei physio.de, anstatt hier so eine peinliche Schleichwerbung zu machen? Für die Anzeige darfst Du dann Gebühren bezahlen und darfst Dich mit Zahlen, Steuern und vielleicht sogar Prozenten beschäftigen, wenn Du nur genügend Anzeigen schaltest... :sunglasses:
Es ist die Antwort auf den Beitrag von RoFo. Aber Du hast natürlich Recht. Ich halte nicht viel von der Physiozunft. Merkt man wohl....
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
Hallo Mike,
Ich bin absolut sachlich. Im Gegensatz zu deinem Beispiel mit dem Palliativmediziner!
Handwerker=Werkvertrag=geschuldeter Leistungserfolg
Arzt= Dienstvertag=kein geschuldeter Leistungserfolg
Und wenn Du ernsthaft andeuten willst, dass ein Handwerker heute mit einer Zange in der Tasche seine Aufträge
erfüllen kann, dann träum weiter.
Wir können gerne mal eine Gegenüberstellung der Investitions- und Unterhalts-Kosten vergleichbarer Betriebsgrößen im Handwerk und PT machen...........(ein gebrauchter 5 Jahre alter Dachdeckerkran kostet mal schnell 50.000,00 Euro)
Schön! Und meine beiden neuen Therapieliegen kosten je 7080 Euro. Und was hilft uns das bei dieser Debatte?
Da du ja (etwas anmaßend) annimmst, dass ein Dachdecker seine Dachpfannen mit dem Rad zur Baustelle bringt und einzeln mit der Leiter aufs Dach trägt, seine Rechnungen auf´m Baum schreibt, kein Büro und kein Lager braucht und deshalb auch keine Reinigungskosten hat.......gibt es doch gar keine Grundlage für eine Debatte!?
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VAUPE schrieb:
MikeL schrieb am 9.12.18 22:35:
VAUPE schrieb am 9.12.18 20:54:
MikeL schrieb am 9.12.18 18:31:
VAUPE schrieb am 9.12.18 14:17:
Mal nebenbei:
Das ist im Übrigen auch ein Punkt, warum ein gerne gemachter Vergleich mit Handwerkern immer hinkt.
Da gilt der Begriff des werkvertraglichen Leistungserfolgs. Bei Physiotherapeuten nicht.
Will heißen: Wenn ein Dachdecker ein Dach eindeckt, kann der Kunde am Ende grundsätzlich ein funktionierendes, dichtes Dach verlangen. Für Nachbesserungen bzw. Mängelbeseitigungen (z. B. weil ein MA Murks gemacht hat), gibt es keine Vergütung (großes Risiko - kann man nur bedingt einpreisen!!)
Wenn ein Patient 6 x zu einem PT wegen Rückenschmerzen geht, kann er nicht verlangen, dass danach die Schmerzen weg sind.....auch wenn der MA ggf. falsch behandelt hat. Dann kommt ggf. sogar noch ein Folgerezept (Risiko?)
Bitte sachlich bleiben. Mit dieser Argumentation könntest Du z.B. einem Palliativmediziner das Gehalt völlig streichen! :point_up:
Und wo Du schon mal den Dachdecker erwähnst: Ich muss neben den Kosten für Praxisreinigung und Sprechstundenhilfe erst einmal über 3000 Euro Raumkosten (Miete, Nebenkosten, Parkplätze) vorlegen, um meine Arbeitsleistung überhaupt erbringen zu können. Wie sieht es denn da mit dem Dachdecker, dem Heizungsinstallateur oder dem Landschaftsgärtner aus?
Hallo Mike,
Ich bin absolut sachlich. Im Gegensatz zu deinem Beispiel mit dem Palliativmediziner!
Handwerker=Werkvertrag=geschuldeter Leistungserfolg
Arzt= Dienstvertag=kein geschuldeter Leistungserfolg
Und wenn Du ernsthaft andeuten willst, dass ein Handwerker heute mit einer Zange in der Tasche seine Aufträge
erfüllen kann, dann träum weiter.
Wir können gerne mal eine Gegenüberstellung der Investitions- und Unterhalts-Kosten vergleichbarer Betriebsgrößen im Handwerk und PT machen...........(ein gebrauchter 5 Jahre alter Dachdeckerkran kostet mal schnell 50.000,00 Euro)
Schön! Und meine beiden neuen Therapieliegen kosten je 7080 Euro. Und was hilft uns das bei dieser Debatte?
Da du ja (etwas anmaßend) annimmst, dass ein Dachdecker seine Dachpfannen mit dem Rad zur Baustelle bringt und einzeln mit der Leiter aufs Dach trägt, seine Rechnungen auf´m Baum schreibt, kein Büro und kein Lager braucht und deshalb auch keine Reinigungskosten hat.......gibt es doch gar keine Grundlage für eine Debatte!?
Du kannst gern noch eines Draufsetzen um zu beweisen, dass der Dachdecker mehr zu verdienen hat, als wir. Ich bin hier jedenfalls raus!
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MikeL schrieb:
Ach so, mir war nicht klar, dass das Lager eines Dachdeckers 3000 Euro im Monat kostet. Unser Dach wurde vor fünf Jahren komplett neu eingedeckt. Die Dachpfannen wurden vom Baustoffhändler angeliefert und mit dem Kranausleger in unsere Garageneinfahrt gehoben. Anschließend kam der Dachdecker mit seinem Pritschenwagen, hat seinen Lastenaufzug am Gerüst angebaut (der sicher keine 50.000 Euro gekostet hat) und mit zwei Mann (ein Lehrling und ein Geselle) das Dach gedeckt. Als er dann fertig war, hat er mich gefragt, ob ich eine Rechnung brauche, oder ob er mir stattdessen 20 % vom Preis nachlassen soll.
Du kannst gern noch eines Draufsetzen um zu beweisen, dass der Dachdecker mehr zu verdienen hat, als wir. Ich bin hier jedenfalls raus!
wenn Du schon Beispiele anbringst, dann doch bitte richtige......
Ich nehme an, dass Du in deinem 3000€-Tempel nicht nur mit 2 Mann arbeitest!?
Also Vergleich die Kosten bitte auch mit einem Dachdeckerbetrieb deiner Betriebs-Größe und Standards. Da kommst du mit einem Pritschenwagen und ner Seilwinde nicht mehr weit, oder?
Aber Sachlichkeit ist ja eher nicht Dein Ding....?
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VAUPE schrieb:
Lieber Mike,
wenn Du schon Beispiele anbringst, dann doch bitte richtige......
Ich nehme an, dass Du in deinem 3000€-Tempel nicht nur mit 2 Mann arbeitest!?
Also Vergleich die Kosten bitte auch mit einem Dachdeckerbetrieb deiner Betriebs-Größe und Standards. Da kommst du mit einem Pritschenwagen und ner Seilwinde nicht mehr weit, oder?
Aber Sachlichkeit ist ja eher nicht Dein Ding....?
Die sind ganz genauso wie wir.
Die einen groß mit riesen Gewerbehof und Fuhrpark und viel Personal vom Lehrling bis Meister.
Zwei andere eben fast Ich-AG, die nur gegen Vorkasse arbeiten können, um das Material zu kaufen.
Das ist hier schon wieder leider sehr unsachlich ausgeartet.
Wir haben doch genug eigene Probleme und sollten uns auf die HM Erbringer konzentrieren!
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RoFo schrieb:
Ich kenne einige selbständige Dachdecker.
Die sind ganz genauso wie wir.
Die einen groß mit riesen Gewerbehof und Fuhrpark und viel Personal vom Lehrling bis Meister.
Zwei andere eben fast Ich-AG, die nur gegen Vorkasse arbeiten können, um das Material zu kaufen.
Das ist hier schon wieder leider sehr unsachlich ausgeartet.
Wir haben doch genug eigene Probleme und sollten uns auf die HM Erbringer konzentrieren!
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Problem beschreiben
Gesundheitsminister schrieb:
Steht in NTV
1. Budget fällt weg, weil zu kompliziert mit Blankoverordnungen (halte ich für am unwahrscheinlichsten).
2. Den Ärzten wird pro Blankorezept ein gewisser gemittelter Gegenwert vom Budget abgezogen
3. Den Ärzten wird der tatsächliche Bedarf pro Blankoverordnung abgezogen. Die Unsicherheit und das Risiko müssten sich trotzdem in Grenzen halten, da laut aktuellen Planungen die Blankoverordnung nicht endlos gilt, sondern nur für den Regelfall. D.h. der Arzt weiss von Beginn an nicht ob jetzt 6 oder max. 18 Behandlungen verbraucht werden.
Praktisch gedacht dürfte sich dann doch nicht so viel ändern. Wenn ein Patient einen gewissen Schweregrad überschritten hat braucht er eben 12 oder 18 Behandlungen egal ob jetzt durch Arzt oder PT veranlasst. Bei uns in BW bekommen die meisten auch tatsächlich diese Behandlungen vom Arzt.
Wenn das Budget knapp wird werden eben auch keine Blankoverordnungen mehr ausgegeben, somit würde sich dann doch unterm strich nicht zu viel ändern.
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Ich habe Hermi lediglich erklärt dass jede Form der Geldanlage, Geld arbeiten lassen bedeutet, und zwar auf mehr oder weniger ähnliche Prinzipien auch bei einer Rentenversicherung (solange es nicht die Gesetzliche ist). Denn gerade die ganzen Versicherungen sind die großen Investoren am Aktien und Anleihemarkt.
Ich habe auch nie behauptet dass man mit Geldanlagen ausschließlich Geld gewinnen kann, und das gilt nicht nur für Aktien. Wer aktuell im Besitz einer Italienischen Staatsanleihe ist wird das merken, und auch Deutsche Staatsanleihen haben in der Vergangenheit massive Kursverluste mitgemacht.
Ich habe nie eine Wertung über andere Menschen und deren Finanzkraft getätigt. Komischerweise wird mir genau das immer reininterpretiert, aber das geschieht meist aufgrund ungenauem Lesen und Wertungen.
Ich selbst komme aus sehr einfachen Verhältnissen, und pflege auch selbst so weiterzuleben, unabhängig von meiner Finanziellen Situation. Weil es einfach glücklicher macht.
Dennoch bin ich aus prinzip sehr daran interessiert die Zahnräder und Zusammenhänge zu verstehen.
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Gert Winsa schrieb:
@ Susolo ich habe nirgends darüber gesprochen wer warum in welche Lage kommt überhaupt Geld zurückzulegen.
Ich habe Hermi lediglich erklärt dass jede Form der Geldanlage, Geld arbeiten lassen bedeutet, und zwar auf mehr oder weniger ähnliche Prinzipien auch bei einer Rentenversicherung (solange es nicht die Gesetzliche ist). Denn gerade die ganzen Versicherungen sind die großen Investoren am Aktien und Anleihemarkt.
Ich habe auch nie behauptet dass man mit Geldanlagen ausschließlich Geld gewinnen kann, und das gilt nicht nur für Aktien. Wer aktuell im Besitz einer Italienischen Staatsanleihe ist wird das merken, und auch Deutsche Staatsanleihen haben in der Vergangenheit massive Kursverluste mitgemacht.
Ich habe nie eine Wertung über andere Menschen und deren Finanzkraft getätigt. Komischerweise wird mir genau das immer reininterpretiert, aber das geschieht meist aufgrund ungenauem Lesen und Wertungen.
Ich selbst komme aus sehr einfachen Verhältnissen, und pflege auch selbst so weiterzuleben, unabhängig von meiner Finanziellen Situation. Weil es einfach glücklicher macht.
Dennoch bin ich aus prinzip sehr daran interessiert die Zahnräder und Zusammenhänge zu verstehen.
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
@ Vaupe ich denke es gibt 2-3 Szenarien wie das mit den Budgetierungen und Blankoverordnung weitergeht.
1. Budget fällt weg, weil zu kompliziert mit Blankoverordnungen (halte ich für am unwahrscheinlichsten).
2. Den Ärzten wird pro Blankorezept ein gewisser gemittelter Gegenwert vom Budget abgezogen
3. Den Ärzten wird der tatsächliche Bedarf pro Blankoverordnung abgezogen. Die Unsicherheit und das Risiko müssten sich trotzdem in Grenzen halten, da laut aktuellen Planungen die Blankoverordnung nicht endlos gilt, sondern nur für den Regelfall. D.h. der Arzt weiss von Beginn an nicht ob jetzt 6 oder max. 18 Behandlungen verbraucht werden.
Praktisch gedacht dürfte sich dann doch nicht so viel ändern. Wenn ein Patient einen gewissen Schweregrad überschritten hat braucht er eben 12 oder 18 Behandlungen egal ob jetzt durch Arzt oder PT veranlasst. Bei uns in BW bekommen die meisten auch tatsächlich diese Behandlungen vom Arzt.
Wenn das Budget knapp wird werden eben auch keine Blankoverordnungen mehr ausgegeben, somit würde sich dann doch unterm strich nicht zu viel ändern.
Für heute alles gut...
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1) Unterm Kopfkissen arbeitet die Inflation dran, weil das Geld selbst nicht arbeitet :wink:
Daher ist es ja auch legitim Geld arbeiten zu lassen.
2) Die DRV legt kein geld an, sie gibt es sogar nahezu sofort wieder aus. Die Rücklage der DRV entspricht lediglich 1,5 Monatsrentenzahlungen. Diese wird nicht angelegt, sondern soll als Rücklage für Beitragsschwankungen dienen.
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Gert Winsa schrieb:
Ich würde es mal folgendermassen ergänzen, auch wenn Susulo dann evtl. nicht mehr zufrieden ist :wink:
1) Unterm Kopfkissen arbeitet die Inflation dran, weil das Geld selbst nicht arbeitet :wink:
Daher ist es ja auch legitim Geld arbeiten zu lassen.
2) Die DRV legt kein geld an, sie gibt es sogar nahezu sofort wieder aus. Die Rücklage der DRV entspricht lediglich 1,5 Monatsrentenzahlungen. Diese wird nicht angelegt, sondern soll als Rücklage für Beitragsschwankungen dienen.
1. deshalb die Anführungszeichen am "arbeiten"....(anders ausgedrückt: mit Geld "passiert" immer was)
2. DRV: siehe Seite 14
Link
Weiter oben schreibst Du "Jedes Geld das angelegt wird, wurde vorher erarbeitet........". Ich hab meine Zweifel, ob man das bei der aktuellen Geldschöpfungspraxis so unterschreiben kann??
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VAUPE schrieb:
@ Gert
1. deshalb die Anführungszeichen am "arbeiten"....(anders ausgedrückt: mit Geld "passiert" immer was)
2. DRV: siehe Seite 14
Link
Weiter oben schreibst Du "Jedes Geld das angelegt wird, wurde vorher erarbeitet........". Ich hab meine Zweifel, ob man das bei der aktuellen Geldschöpfungspraxis so unterschreiben kann??
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Susulo schrieb:
Danke VAUPE , "du sprichst ein wahres Wort gelassen aus", wie es so schön heißt. Das hat mich jetzt "runtergeholt". Macht zwar die Welt nicht besser, aber war hilfreich.
Für heute alles gut...
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JRK schrieb:
Oh Gott, ich wusste es, dass Single Xela Sonntag Nachmittag viel viel Zeit hat....
Inzwischen werden in vielen Praxen bei uns über 3.000,-€ (Brutto) gezahlt.
Für 20-Min-Taktung / 40Std (VZ) werden inzwischen sogar über 3.200,-€ geboten.
In Kliniken sogar über 3.500,-€ für VZ, dann allerdings auch SA oder So Dienste im Rotationsverfahren.
Im Reha-Bereich tun die Besitzer sich immer noch sehr schwer, da sind mehr als 3.000,-€ selten. Die kleinen Praxen zahlen inzwischen viel besser, als die großen Zentren, auch deshalb laufen denen zur Zeit die Therapeuten weg...
Mal sehen, ob es zu einer weiteren Steigerung 2019 kommen wird....
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Wir suchen auch noch jemanden mit MLD ...
erschreckend allerdings, das 60% der Praxisinhaber / Arbeitgeber keinen Cent an ihre Angestellten weitergeben ... Anscheinend sind die Betriebskosten einer Praxis in 60% der Fälle überdurchschnittlich gestiegen.
Wir haben sogar 2 Praxisfahrzeuge!
Zuschuß zur Fobi inkl. 1 Woche Fobiurlaub ... /Jahr
PS: Raum W/RS/SG
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vdv schrieb:
wir sind eine kleine Praxis und mein Gehalt kratzt an der 4000E Grenze, geht also!
Wir suchen auch noch jemanden mit MLD ...
erschreckend allerdings, das 60% der Praxisinhaber / Arbeitgeber keinen Cent an ihre Angestellten weitergeben ... Anscheinend sind die Betriebskosten einer Praxis in 60% der Fälle überdurchschnittlich gestiegen.
Wir haben sogar 2 Praxisfahrzeuge!
Zuschuß zur Fobi inkl. 1 Woche Fobiurlaub ... /Jahr
PS: Raum W/RS/SG
wir sind eine kleine Praxis und mein Gehalt kratzt an der 4000E Grenze, geht also!
Wir suchen auch noch jemanden mit MLD ...
erschreckend allerdings, das 60% der Praxisinhaber / Arbeitgeber keinen Cent an ihre Angestellten weitergeben ... Anscheinend sind die Betriebskosten einer Praxis in 60% der Fälle überdurchschnittlich gestiegen.
Wir haben sogar 2 Praxisfahrzeuge!
Zuschuß zur Fobi inkl. 1 Woche Fobiurlaub ... /Jahr
PS: Raum W/RS/SG
Geeenau.
Dazu im 30-Minuten-Takt mit Vollzeitrezeption und Pausensnacks.
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RoFo schrieb:
vdv schrieb am 11.12.18 09:55:
wir sind eine kleine Praxis und mein Gehalt kratzt an der 4000E Grenze, geht also!
Wir suchen auch noch jemanden mit MLD ...
erschreckend allerdings, das 60% der Praxisinhaber / Arbeitgeber keinen Cent an ihre Angestellten weitergeben ... Anscheinend sind die Betriebskosten einer Praxis in 60% der Fälle überdurchschnittlich gestiegen.
Wir haben sogar 2 Praxisfahrzeuge!
Zuschuß zur Fobi inkl. 1 Woche Fobiurlaub ... /Jahr
PS: Raum W/RS/SG
Geeenau.
Dazu im 30-Minuten-Takt mit Vollzeitrezeption und Pausensnacks.
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günther542 schrieb:
Zurück zum Thema...
Inzwischen werden in vielen Praxen bei uns über 3.000,-€ (Brutto) gezahlt.
Für 20-Min-Taktung / 40Std (VZ) werden inzwischen sogar über 3.200,-€ geboten.
In Kliniken sogar über 3.500,-€ für VZ, dann allerdings auch SA oder So Dienste im Rotationsverfahren.
Im Reha-Bereich tun die Besitzer sich immer noch sehr schwer, da sind mehr als 3.000,-€ selten. Die kleinen Praxen zahlen inzwischen viel besser, als die großen Zentren, auch deshalb laufen denen zur Zeit die Therapeuten weg...
Mal sehen, ob es zu einer weiteren Steigerung 2019 kommen wird....
Rezeption 3/4 besetzt
Kaffee ist dabei
Schicke dir gerne meine Abrechnung per Mail
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20min
Rezeption 3/4 besetzt
Kaffee ist dabei
Schicke dir gerne meine Abrechnung per Mail
Mich würde eher die Abrechnung deines AG interessieren.
Für dich/euch finde ich es toll.
Bei solchem Gehalt brauch man keine Praxis mehr.
Du bist nicht zufällig in Berlin??
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RoFo schrieb:
vdv schrieb am 12.12.18 07:22:
20min
Rezeption 3/4 besetzt
Kaffee ist dabei
Schicke dir gerne meine Abrechnung per Mail
Mich würde eher die Abrechnung deines AG interessieren.
Für dich/euch finde ich es toll.
Bei solchem Gehalt brauch man keine Praxis mehr.
Du bist nicht zufällig in Berlin??
Mein Chef scheint genug abzubekommen, sonst könnte er uns nicht ständig zum Biertrinken zwingen!
Wir sind ausgelastet, Wartelisten sind auch voll .... ja, wir machen zudem alle einen geilen Job!
Ich geh auch nur 10min zufuß zu Arbeit!
Weihnachtsgeld gibt es nicht, dafür ein 5-6 Gänge Menü in sehr gutem Restaurant inkl. Lekkerer weine ...
es gibt essen wenn jmd. neues kommt (kollegIn) oder als Abschied bei ordentlicher Kündigung!
... zum Jubiläum .... auch ....
Liebe PI, so gehts auch ... ohne am Hungertuch nagen zu müssen!
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vdv schrieb:
Nicht Berlin, leider oder Gottseidank! Im bergischen Land, steht oben!
Mein Chef scheint genug abzubekommen, sonst könnte er uns nicht ständig zum Biertrinken zwingen!
Wir sind ausgelastet, Wartelisten sind auch voll .... ja, wir machen zudem alle einen geilen Job!
Ich geh auch nur 10min zufuß zu Arbeit!
Weihnachtsgeld gibt es nicht, dafür ein 5-6 Gänge Menü in sehr gutem Restaurant inkl. Lekkerer weine ...
es gibt essen wenn jmd. neues kommt (kollegIn) oder als Abschied bei ordentlicher Kündigung!
... zum Jubiläum .... auch ....
Liebe PI, so gehts auch ... ohne am Hungertuch nagen zu müssen!
Nicht Berlin, leider oder Gottseidank!
Das denke ich auch jeden Tag :blush:
So prima. Für Sie freut es mich. 4.000.-ist eine schöne Zahl. 20 Min. Takt.? Da würden Sie bei mir ca.4.200 butto haben. Ein Frage. Wie ist das bei MLD mit den 20 Minuten? Der MLD Anteil (ungefähr) wäre dann wichtig. Worauf ich hinaus will.
Ich habe ca. 52% Personalkosten - branchentsprechend. Wenn Sie das auf Ihrem Umsatz hochrechnen, sollten Sie deutlich über 5.000.- verdienen. Warum ist das nicht so? Mit Speck fängt man Mäuse.
Mein Chef .... könnte er uns nicht ständig zum Biertrinken zwingen!
Mit einem Bierchen fängt man Therapeuten?
Wenn Sie wegen der 20 Min. Schinderei (Ihr gutes Recht natürlich) 50% mehr Umsatz machen, sollten Sie dann nicht auch 50% mehr verdienen? Oder sind Ihnen die 30% vom Umsatz - was man hier oft im Forum als "Anhaltspunkt", lesen kann immer noch in Ordnung? So wie bei Ihrem Chef
Mein Chef scheint genug abzubekommen, ...
Umgerechnet verdienen Sie deutlich weniger, als meine AN im 30 Min. Takt.
Ich suche immer noch das tolle an Ihrem Job? Ja richtig, der kurze Arbeitsweg.
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Xela schrieb:
vdv schrieb am 12.12.18 16:19:
vdv schrieb am 12.12.18 16:19:
vdv schrieb am 12.12.18 16:19:
Nicht Berlin, leider oder Gottseidank!
Das denke ich auch jeden Tag :blush:
So prima. Für Sie freut es mich. 4.000.-ist eine schöne Zahl. 20 Min. Takt.? Da würden Sie bei mir ca.4.200 butto haben. Ein Frage. Wie ist das bei MLD mit den 20 Minuten? Der MLD Anteil (ungefähr) wäre dann wichtig. Worauf ich hinaus will.
Ich habe ca. 52% Personalkosten - branchentsprechend. Wenn Sie das auf Ihrem Umsatz hochrechnen, sollten Sie deutlich über 5.000.- verdienen. Warum ist das nicht so? Mit Speck fängt man Mäuse.
Mein Chef .... könnte er uns nicht ständig zum Biertrinken zwingen!
Mit einem Bierchen fängt man Therapeuten?
Wenn Sie wegen der 20 Min. Schinderei (Ihr gutes Recht natürlich) 50% mehr Umsatz machen, sollten Sie dann nicht auch 50% mehr verdienen? Oder sind Ihnen die 30% vom Umsatz - was man hier oft im Forum als "Anhaltspunkt", lesen kann immer noch in Ordnung? So wie bei Ihrem Chef
Mein Chef scheint genug abzubekommen, ...
Umgerechnet verdienen Sie deutlich weniger, als meine AN im 30 Min. Takt.
Ich suche immer noch das tolle an Ihrem Job? Ja richtig, der kurze Arbeitsweg.
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JRK schrieb:
Das Tolle an seinem Job hat er, glaub ich, ausführlich beschrieben.....
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tom1350 schrieb:
Die Personalkostenquote bei FM liegt bei 70% oder 80%. Scheint gut zu funktionieren.
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vdv schrieb:
20min
Rezeption 3/4 besetzt
Kaffee ist dabei
Schicke dir gerne meine Abrechnung per Mail
Die PT und vor allem die AN müssen erst noch lernen, dass AN und PI natürlich bzgl. Wirtschaftlichkeit und nachhaltiges Handeln an einem Strang ziehen, aber es auch andere Punkte gibt, die verhandelbar sein müssen.
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Ringgeist schrieb:
Endlich kommt Wettbewerb auf. Die Ausbeuter Praxen laufen schon Sturm. Mich wundert, warum solche PI nicht endlich einlenken, und Ihre MA ordentlich bezahlen. Es geht doch.
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JRK schrieb:
Du brauchst Dich nicht zu erklären. Hier im Forum hyperventilieren die PI gleich, sobald man als FM oder AN für seine Interessen einsteht, Forderungen formuliert oder aufzeigt was gehen kann. Das oben formulierte 2.Problem. Man muss halt aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht, also Minipraxen mit 30 min. Takt versus große betriebswirtschaftlich gut organisierte mit 20 min.
Die PT und vor allem die AN müssen erst noch lernen, dass AN und PI natürlich bzgl. Wirtschaftlichkeit und nachhaltiges Handeln an einem Strang ziehen, aber es auch andere Punkte gibt, die verhandelbar sein müssen.
Ich bin zufrieden, das ist das gute an meinem Job!
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Ich mache aus wirtschaftlichen Gründen keine Lymphe!
Ich bin zufrieden, das ist das gute an meinem Job!
Hab ich richtig verstanden? Die MLD macht eine andere Praxis, weil ihre Praxis "wirtschaftliche Gründe" hat, sich nicht an Verträge zu halten? Mit anderen Worten, damit Sie 4.000 Euro haben, hat die Kollegin nebenan 13 Euro die Stunde, weil sie keine Lympatienten wegschicken kann?
Läuft im Bergischen....
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Xela schrieb:
vdv schrieb am 12.12.18 19:20:
Ich mache aus wirtschaftlichen Gründen keine Lymphe!
Ich bin zufrieden, das ist das gute an meinem Job!
Hab ich richtig verstanden? Die MLD macht eine andere Praxis, weil ihre Praxis "wirtschaftliche Gründe" hat, sich nicht an Verträge zu halten? Mit anderen Worten, damit Sie 4.000 Euro haben, hat die Kollegin nebenan 13 Euro die Stunde, weil sie keine Lympatienten wegschicken kann?
Läuft im Bergischen....
Ich fände es gut wenn die Lesenden AN sich das aufmerksam durchlesen, dass sie Dinge kritisch hinterfragen. Dass sie sich über Ihre eigene Wirtschaftlichkeit oder unwirtschaftlichkeit Gedanken machen und es lernen einzuschätzen ob sie ausgenutzt werden oder nicht, oder ob die Praxis einfach Hypersozial aufgebaut ist und daher der Lohn so niedrig ist.
Es spricht nichts dagegen Hypersozial zu arbeiten, dann sollte einem AN aber auch der Vorteil bewußt sein, und er sollte Frei entscheiden, will ich für wenig dafür sehr entspannt arbeiten, oder für ein ordentliches Gehalt etwas stressiger -
und dann verdammt nochmal fordert es in Zukunft von den AG, keine Gehaltsforderung mehr unter 3.000 für Vollzeit.
Nur wenn die AN jetzt auch an einem Strang ziehen kann aus der Vergütungserhöhung eine Lohnerhöhung werden - von alleine funktioniert das nicht, sonst würden wir längst im Kommunismus glücklich und zufrieden leben.
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Gert Winsa schrieb:
Schön dass sich hier endlich auch die melden bei denen es anders geht. Den Nicknames nach beteiligen sich diese Teilnehmer eher wenig im Forum, was nicht heißen muss dass es ebensolche Praxen nicht gibt.
Ich fände es gut wenn die Lesenden AN sich das aufmerksam durchlesen, dass sie Dinge kritisch hinterfragen. Dass sie sich über Ihre eigene Wirtschaftlichkeit oder unwirtschaftlichkeit Gedanken machen und es lernen einzuschätzen ob sie ausgenutzt werden oder nicht, oder ob die Praxis einfach Hypersozial aufgebaut ist und daher der Lohn so niedrig ist.
Es spricht nichts dagegen Hypersozial zu arbeiten, dann sollte einem AN aber auch der Vorteil bewußt sein, und er sollte Frei entscheiden, will ich für wenig dafür sehr entspannt arbeiten, oder für ein ordentliches Gehalt etwas stressiger -
und dann verdammt nochmal fordert es in Zukunft von den AG, keine Gehaltsforderung mehr unter 3.000 für Vollzeit.
Nur wenn die AN jetzt auch an einem Strang ziehen kann aus der Vergütungserhöhung eine Lohnerhöhung werden - von alleine funktioniert das nicht, sonst würden wir längst im Kommunismus glücklich und zufrieden leben.
-> Der Postillon: Deutsche bitten französische Gelbwesten, auch hierzulande zu demonstrieren
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Papa Alpaka schrieb:
Gert, ich bewundere deinen Optimismus ;)
-> Der Postillon: Deutsche bitten französische Gelbwesten, auch hierzulande zu demonstrieren
Ich mache aus wirtschaftlichen Gründen keine Lymphe!
Ich bin zufrieden, das ist das gute an meinem Job!
Hab ich richtig verstanden? Die MLD macht eine andere Praxis, weil ihre Praxis "wirtschaftliche Gründe" hat, sich nicht an Verträge zu halten? Mit anderen Worten, damit Sie 4.000 Euro haben, hat die Kollegin nebenan 13 Euro die Stunde, weil sie keine Lympatienten wegschicken kann?
Läuft im Bergischen....
Nein, Du haben nix verstanden.
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JRK schrieb:
Xela schrieb am 12.12.18 21:35:
vdv schrieb am 12.12.18 19:20:
Ich mache aus wirtschaftlichen Gründen keine Lymphe!
Ich bin zufrieden, das ist das gute an meinem Job!
Hab ich richtig verstanden? Die MLD macht eine andere Praxis, weil ihre Praxis "wirtschaftliche Gründe" hat, sich nicht an Verträge zu halten? Mit anderen Worten, damit Sie 4.000 Euro haben, hat die Kollegin nebenan 13 Euro die Stunde, weil sie keine Lympatienten wegschicken kann?
Läuft im Bergischen....
Nein, Du haben nix verstanden.
... jetzt wo ich es erwähne, wir haben auch eine Reinigungskraft!
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vdv schrieb:
für 13€ arbeitet bei uns nichtmal die Reinemachfrau!
... jetzt wo ich es erwähne, wir haben auch eine Reinigungskraft!
was ist so schlimm daran keine Lymphe zu machen.
Die KK argumentieren immer, dass sie nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip arbeiten müssen. Genauso sehe ich das, ML st nicht wirtschaftlich, ebenso wie Hausbesuche. Da wir ein wirtschaftlich orientierter Betrieb sind,der seine MA´s glaube ich gut bezahlt (21 Euro die Std), ist ein Minusgeschäft eben nicht drinn.
Wenn den KK´s etwas an ihren Versicherten liegen würde, dann würden sie auch mehr zahlen, aber anscheinend sind die Mitglieder den Kassen sche..... egal.
Wewr es sich leisten kann, darf gene ML ud HB machen
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idefix- schrieb:
@Xela,
was ist so schlimm daran keine Lymphe zu machen.
Die KK argumentieren immer, dass sie nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip arbeiten müssen. Genauso sehe ich das, ML st nicht wirtschaftlich, ebenso wie Hausbesuche. Da wir ein wirtschaftlich orientierter Betrieb sind,der seine MA´s glaube ich gut bezahlt (21 Euro die Std), ist ein Minusgeschäft eben nicht drinn.
Wenn den KK´s etwas an ihren Versicherten liegen würde, dann würden sie auch mehr zahlen, aber anscheinend sind die Mitglieder den Kassen sche..... egal.
Wewr es sich leisten kann, darf gene ML ud HB machen
@Xela,
was ist so schlimm daran keine Lymphe zu machen.
Die KK argumentieren immer, dass sie nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip arbeiten müssen. Genauso sehe ich das, ML st nicht wirtschaftlich, ebenso wie Hausbesuche. Da wir ein wirtschaftlich orientierter Betrieb sind,der seine MA´s glaube ich gut bezahlt (21 Euro die Std), ist ein Minusgeschäft eben nicht drinn.
Wenn den KK´s etwas an ihren Versicherten liegen würde, dann würden sie auch mehr zahlen, aber anscheinend sind die Mitglieder den Kassen sche..... egal.
Wewr es sich leisten kann, darf gene ML ud HB machen
Das ist so ziemlich das Dümmste, was es hier seit langem zu lesen gab. Und bei der Selbstverständlichkeit, mit der Sie es vortragen, bleibt einem der Atmen stehen.
Letztes Jahr war der Milch-VK in Deutschen Supermärkten deutlich unter EK. Hat man Sie irgendwo ohne Milch stehen lassen?
Mich kotzt die Selbstgefälligkeit einiger PI an. Nicht weil sie sich nicht an Verträge halten. Das ist mir egal, da sollen sich andere mit beschäftigen. Mich kotzt es an, wenn sie auf Grundlage von Vertragsbruch mehr zahlen können und hier das große Maul haben.
Wenn Sie eine MLD Zulassung haben und überdies 15-25 Min. (KG/MT) unterschrieben haben, dann sollten Sie sich dran halten, oder wenigstens die Klappe halten. So einfach ist das.
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Xela schrieb:
idefix- schrieb am 13.12.18 07:44:
@Xela,
was ist so schlimm daran keine Lymphe zu machen.
Die KK argumentieren immer, dass sie nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip arbeiten müssen. Genauso sehe ich das, ML st nicht wirtschaftlich, ebenso wie Hausbesuche. Da wir ein wirtschaftlich orientierter Betrieb sind,der seine MA´s glaube ich gut bezahlt (21 Euro die Std), ist ein Minusgeschäft eben nicht drinn.
Wenn den KK´s etwas an ihren Versicherten liegen würde, dann würden sie auch mehr zahlen, aber anscheinend sind die Mitglieder den Kassen sche..... egal.
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Das ist so ziemlich das Dümmste, was es hier seit langem zu lesen gab. Und bei der Selbstverständlichkeit, mit der Sie es vortragen, bleibt einem der Atmen stehen.
Letztes Jahr war der Milch-VK in Deutschen Supermärkten deutlich unter EK. Hat man Sie irgendwo ohne Milch stehen lassen?
Mich kotzt die Selbstgefälligkeit einiger PI an. Nicht weil sie sich nicht an Verträge halten. Das ist mir egal, da sollen sich andere mit beschäftigen. Mich kotzt es an, wenn sie auf Grundlage von Vertragsbruch mehr zahlen können und hier das große Maul haben.
Wenn Sie eine MLD Zulassung haben und überdies 15-25 Min. (KG/MT) unterschrieben haben, dann sollten Sie sich dran halten, oder wenigstens die Klappe halten. So einfach ist das.
@Xela,
was ist so schlimm daran keine Lymphe zu machen.
Die KK argumentieren immer, dass sie nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip arbeiten müssen. Genauso sehe ich das, ML st nicht wirtschaftlich, ebenso wie Hausbesuche. Da wir ein wirtschaftlich orientierter Betrieb sind,der seine MA´s glaube ich gut bezahlt (21 Euro die Std), ist ein Minusgeschäft eben nicht drinn.
Wenn den KK´s etwas an ihren Versicherten liegen würde, dann würden sie auch mehr zahlen, aber anscheinend sind die Mitglieder den Kassen sche..... egal.
Wewr es sich leisten kann, darf gene ML ud HB machen
Das ist so ziemlich das Dümmste, was es hier seit langem zu lesen gab. Und bei der Selbstverständlichkeit, mit der Sie es vortragen, bleibt einem der Atmen stehen.
Letztes Jahr war der Milch-VK in Deutschen Supermärkten deutlich unter EK. Hat man Sie irgendwo ohne Milch stehen lassen?
Mich kotzt die Selbstgefälligkeit einiger PI an. Nicht weil sie sich nicht an Verträge halten. Das ist mir egal, da sollen sich andere mit beschäftigen. Mich kotzt es an, wenn sie auf Grundlage von Vertragsbruch mehr zahlen können und hier das große Maul haben.
Wenn Sie eine MLD Zulassung haben und überdies 15-25 Min. (KG/MT) unterschrieben haben, dann sollten Sie sich dran halten, oder wenigstens die Klappe halten. So einfach ist das.
Also diese Art einer Milchmädchenrechnung überzeugt doch selbst die Deutsche Bahn. Diese wird jetzt nie mehr jemanden stehen lassen. Und ja, ohne Milch und MLD konnte ich letztes Jahr kaum überleben. Deswegen habe ich jetzt mit Kompressionsstrümpfen und einer Kuh im Garten für den milchlymphologischen Ausnahmezustand vorgesorgt.
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JRK schrieb:
Xela schrieb am 13.12.18 10:01:
idefix- schrieb am 13.12.18 07:44:
@Xela,
was ist so schlimm daran keine Lymphe zu machen.
Die KK argumentieren immer, dass sie nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip arbeiten müssen. Genauso sehe ich das, ML st nicht wirtschaftlich, ebenso wie Hausbesuche. Da wir ein wirtschaftlich orientierter Betrieb sind,der seine MA´s glaube ich gut bezahlt (21 Euro die Std), ist ein Minusgeschäft eben nicht drinn.
Wenn den KK´s etwas an ihren Versicherten liegen würde, dann würden sie auch mehr zahlen, aber anscheinend sind die Mitglieder den Kassen sche..... egal.
Wewr es sich leisten kann, darf gene ML ud HB machen
Das ist so ziemlich das Dümmste, was es hier seit langem zu lesen gab. Und bei der Selbstverständlichkeit, mit der Sie es vortragen, bleibt einem der Atmen stehen.
Letztes Jahr war der Milch-VK in Deutschen Supermärkten deutlich unter EK. Hat man Sie irgendwo ohne Milch stehen lassen?
Mich kotzt die Selbstgefälligkeit einiger PI an. Nicht weil sie sich nicht an Verträge halten. Das ist mir egal, da sollen sich andere mit beschäftigen. Mich kotzt es an, wenn sie auf Grundlage von Vertragsbruch mehr zahlen können und hier das große Maul haben.
Wenn Sie eine MLD Zulassung haben und überdies 15-25 Min. (KG/MT) unterschrieben haben, dann sollten Sie sich dran halten, oder wenigstens die Klappe halten. So einfach ist das.
Also diese Art einer Milchmädchenrechnung überzeugt doch selbst die Deutsche Bahn. Diese wird jetzt nie mehr jemanden stehen lassen. Und ja, ohne Milch und MLD konnte ich letztes Jahr kaum überleben. Deswegen habe ich jetzt mit Kompressionsstrümpfen und einer Kuh im Garten für den milchlymphologischen Ausnahmezustand vorgesorgt.
Das ist so ziemlich das Dümmste, was es hier seit langem zu lesen gab. Und bei der Selbstverständlichkeit, mit der Sie es vortragen, bleibt einem der Atmen stehen.
Letztes Jahr war der Milch-VK in Deutschen Supermärkten deutlich unter EK. Hat man Sie irgendwo ohne Milch stehen lassen?
Mich kotzt die Selbstgefälligkeit einiger PI an. Nicht weil sie sich nicht an Verträge halten. Das ist mir egal, da sollen sich andere mit beschäftigen. Mich kotzt es an, wenn sie auf Grundlage von Vertragsbruch mehr zahlen können und hier das große Maul haben.
Wenn Sie eine MLD Zulassung haben und überdies 15-25 Min. (KG/MT) unterschrieben haben, dann sollten Sie sich dran halten, oder wenigstens die Klappe halten. So einfach ist das.
Na also, geht doch! Abgesehen davon, dass Milch für den Menschen ein absolut ungeeignetes Narungsmittel ist, freut es mich, dass ich Ihnen in letzter Zeit immer häufiger zustimmen kann. :clap:
Literatur-Tip(p): Informationen zum Buch Milch besser nicht
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MikeL schrieb:
Xela schrieb am 13.12.18 10:01:
Das ist so ziemlich das Dümmste, was es hier seit langem zu lesen gab. Und bei der Selbstverständlichkeit, mit der Sie es vortragen, bleibt einem der Atmen stehen.
Letztes Jahr war der Milch-VK in Deutschen Supermärkten deutlich unter EK. Hat man Sie irgendwo ohne Milch stehen lassen?
Mich kotzt die Selbstgefälligkeit einiger PI an. Nicht weil sie sich nicht an Verträge halten. Das ist mir egal, da sollen sich andere mit beschäftigen. Mich kotzt es an, wenn sie auf Grundlage von Vertragsbruch mehr zahlen können und hier das große Maul haben.
Wenn Sie eine MLD Zulassung haben und überdies 15-25 Min. (KG/MT) unterschrieben haben, dann sollten Sie sich dran halten, oder wenigstens die Klappe halten. So einfach ist das.
Na also, geht doch! Abgesehen davon, dass Milch für den Menschen ein absolut ungeeignetes Narungsmittel ist, freut es mich, dass ich Ihnen in letzter Zeit immer häufiger zustimmen kann. :clap:
Literatur-Tip(p): Informationen zum Buch Milch besser nicht
2200€ ist ein peinliches Gehalt, sorry!
Aber was waren die Worte einer Patientin:
Manche sitzen bis zum Hals in der Sch***e und tun alles um heraus zu kommen
Manche sitzen bis zum Hals in der Sch***e und jammern das es stinkt
Manche sitzen bis zum Hals in der Sch***e und denken "OH! SCHÖN WARM!"
PS: Dank einer Genmutation der "Nordmänner" sind Westeuropäer in der Lage Milch auch nach dem Abstillen zu geniessen, und die Massai in Zentralafrika können es auch. Der Rest der Welt leider nicht! Asiaten, die anderen Afrikaner und auch amerikanische Ureinwohner ... Milch und die Produkte daraus halte ich für hochwertige Lebensmitteln. Aber ich bin ja auch kein Influenzer ...
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vdv schrieb:
Ich trinke gerne Milch und halte die Avocado für ungeeignet ---> was hat das mit Gehalt zu tun?
2200€ ist ein peinliches Gehalt, sorry!
Aber was waren die Worte einer Patientin:
Manche sitzen bis zum Hals in der Sch***e und tun alles um heraus zu kommen
Manche sitzen bis zum Hals in der Sch***e und jammern das es stinkt
Manche sitzen bis zum Hals in der Sch***e und denken "OH! SCHÖN WARM!"
PS: Dank einer Genmutation der "Nordmänner" sind Westeuropäer in der Lage Milch auch nach dem Abstillen zu geniessen, und die Massai in Zentralafrika können es auch. Der Rest der Welt leider nicht! Asiaten, die anderen Afrikaner und auch amerikanische Ureinwohner ... Milch und die Produkte daraus halte ich für hochwertige Lebensmitteln. Aber ich bin ja auch kein Influenzer ...
welche Verträge
was für ein Vetragsbruch?
wenn die höheren Entgelte nicht an die AN weitergegeben werden, dann kommt halt die Grundlohnsummensteigerungsberechnung wieder, d.h. wieder 25Jahre keine Vernünftige Lohnerhöhung!
In der Firma meiner Partnerin, sie ist dort stellv. Betriebsrätin, ist der Stundenlohn für ungelernte schon bei 12,50 ... das sind SCHÜLER, die das bekommen ...
für 2200€ rufe ich Leistung für 2200€ ab, das wäre KMT aber kein MT ...
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vdv schrieb:
@xela
welche Verträge
was für ein Vetragsbruch?
wenn die höheren Entgelte nicht an die AN weitergegeben werden, dann kommt halt die Grundlohnsummensteigerungsberechnung wieder, d.h. wieder 25Jahre keine Vernünftige Lohnerhöhung!
In der Firma meiner Partnerin, sie ist dort stellv. Betriebsrätin, ist der Stundenlohn für ungelernte schon bei 12,50 ... das sind SCHÜLER, die das bekommen ...
für 2200€ rufe ich Leistung für 2200€ ab, das wäre KMT aber kein MT ...
Wer heute keine 3.000,-€/Brutto zahlen kann, der macht selbst zu viel falsch und lässt andere für die eigene betriebswirtschaftliche Unfähigkeit malochen.
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günther542 schrieb:
Die Betreiber dieser Praxen (2.200.-€ Brutto) sind entweder betriebswirtschaftliche Nullen, oder aber sie wollen die Angestellten verarschen und sonst gar nichts.
Wer heute keine 3.000,-€/Brutto zahlen kann, der macht selbst zu viel falsch und lässt andere für die eigene betriebswirtschaftliche Unfähigkeit malochen.
darauf einen lumumba aus kuhmilch ...
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vdv schrieb:
danke Günther,
darauf einen lumumba aus kuhmilch ...
PS: Dank einer Genmutation der "Nordmänner" sind Westeuropäer in der Lage Milch auch nach dem Abstillen zu geniessen, und die Massai in Zentralafrika können es auch. Der Rest der Welt leider nicht! Asiaten, die anderen Afrikaner und auch amerikanische Ureinwohner ... Milch und die Produkte daraus halte ich für hochwertige Lebensmitteln. Aber ich bin ja auch kein Influenzer ...
Redest Du nur nach, was Du irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt hast oder hast Du Belege für diese Aussagen? Es mag sein, dass Nordmänner und Massai Milch "geniessen" können, verdauen können sie nach ihrer Stillzeit aber nicht einmal die Arteigene Muttermilch, da ihnen danach nicht mehr das für die Milchverdauung erforderliche Ferment zur Verfügung steht. Die Massai gelten übrigens als eines der Völker mit der weltweit niedrigsten durchschnittlichen Lebenserwartung. :point_up:
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MikeL schrieb:
vdv schrieb am 13.12.18 23:17:
PS: Dank einer Genmutation der "Nordmänner" sind Westeuropäer in der Lage Milch auch nach dem Abstillen zu geniessen, und die Massai in Zentralafrika können es auch. Der Rest der Welt leider nicht! Asiaten, die anderen Afrikaner und auch amerikanische Ureinwohner ... Milch und die Produkte daraus halte ich für hochwertige Lebensmitteln. Aber ich bin ja auch kein Influenzer ...
Redest Du nur nach, was Du irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt hast oder hast Du Belege für diese Aussagen? Es mag sein, dass Nordmänner und Massai Milch "geniessen" können, verdauen können sie nach ihrer Stillzeit aber nicht einmal die Arteigene Muttermilch, da ihnen danach nicht mehr das für die Milchverdauung erforderliche Ferment zur Verfügung steht. Die Massai gelten übrigens als eines der Völker mit der weltweit niedrigsten durchschnittlichen Lebenserwartung. :point_up:
Ist wie mit dem Alkohol, wir können es "vergauen", Asiaten nicht .. da fehlt ein Enzym!
Und 100% Skandinavier können Milch verdauen ..
Mitteleuropa ca. 80% ...
um so weiter südlich oder östlich wird's weniger ...
Beo cochrane findest du die wissenschaftlichen Aussagen ...
DAS Alles hat mit der Gehaltserhöhung nichts zu tun ...
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vdv schrieb:
Nein ich plapper nicht nach, da tun veganer bei Instagram!
Ist wie mit dem Alkohol, wir können es "vergauen", Asiaten nicht .. da fehlt ein Enzym!
Und 100% Skandinavier können Milch verdauen ..
Mitteleuropa ca. 80% ...
um so weiter südlich oder östlich wird's weniger ...
Beo cochrane findest du die wissenschaftlichen Aussagen ...
DAS Alles hat mit der Gehaltserhöhung nichts zu tun ...
Nein ich plapper nicht nach, da tun veganer bei Instagram!
DAS Alles hat mit der Gehaltserhöhung nichts zu tun ...
Ich hab' das Milchthema hier nicht aufgebracht... :hushed:
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MikeL schrieb:
vdv schrieb am 14.12.18 16:17:
Nein ich plapper nicht nach, da tun veganer bei Instagram!
DAS Alles hat mit der Gehaltserhöhung nichts zu tun ...
Ich hab' das Milchthema hier nicht aufgebracht... :hushed:
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Problem beschreiben
vdv schrieb:
Ich mache aus wirtschaftlichen Gründen keine Lymphe!
Ich bin zufrieden, das ist das gute an meinem Job!
Ich bin seit 18 oder 19 Jahren in der gleichen Praxis, ich werde es auch nicht mehr lernen wollen, sooo lange muss ich ja auch nicht mehr :yum:
Mit Bier fängt man keine Therapeuten! man fördert mit so ner Kölschstange aber durchaus positiv das Arbeitsverhätnis, Kostet vielleicht 40€ so ein Abend ( ich trinke gerne Kölsch) ... (in Berlin gibt es kein lekkeres Bier)
Ich MUSS auch nicht Lymphen, wer soll mich zwingen? Arbeitsvertrag? ganz ehrlich ... ich habe keinen!
Fast alles mündlich vor 18 Jahren vereinbart und bis heute gehalten! Schonmal von Vetrauen gehört, liebe mitlesenden AGs!
Behandlunsvertrag? Braucht ja auch 2 Vertragspartner, ich MUSS keinen Behandlungsvertrag eingehen!
Ich verstehe meine Kollgen nicht, die bei z.Bsp. Novotergum für einen Hungerlohn arbeiten! OK, vielleicht muss man weniger eigenverantwortlich handeln ... aber für 2200€, da bekommt man bald mehr ALG
Unterschiede in den Bundesländern, was die Vergütungen angeht, sind bekannt ... aber liebe Sachsen, NRW ist auch schön! Haut in den Sack und kommt rum, bis auf den Dialekt ist doch alles machbar :stuck_out_tongue_winking_eye:
Sonst noch Fragen?
bei 5 AN mit nem Umsatz von 10000€ wären die Personalkosten bei 41000€ (82%) bleiben 9000 über ... für den AG, das reicht doch! 3x mehr als der AN ... oder müssen da noch die Nebenkosten abgezogen werden?
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Sie sind eine ungeheure Bereicherung für das Forum. Herzlichen Dank für Ihre Kommentare. Ich äußere mich nicht weiter zu Ihren betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Das werden sich andere vielleicht nicht entgehen lassen. :smile: Im übrigen ist ja auch schon (fast) alles gesagt.
Mit Bier ...mit so ner Kölschstange ...( ich trinke gerne Kölsch) ... (in Berlin gibt es kein lekkeres Bier)
Was ich nie verstanden habe - und ich werde mir jetzt eventuell keine neuen Freunde machen: Während man in kultivierten Gegenden dieses Landes Bier aus so wundervollen Dingen wie "Tulpen" genießt und auf eine "Blume" besteht, kommen beim Kölsch höchst vulgäre "STANGEN" zum Einsatz. Sowas macht mich sehr nachdenklich.... :unamused:
Ihnen alles gute und danke für den unterhaltsamen Beitrag
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Xela schrieb:
@vdv
vdv schrieb am 12.12.18 23:30:
Sie sind eine ungeheure Bereicherung für das Forum. Herzlichen Dank für Ihre Kommentare. Ich äußere mich nicht weiter zu Ihren betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Das werden sich andere vielleicht nicht entgehen lassen. :smile: Im übrigen ist ja auch schon (fast) alles gesagt.
Mit Bier ...mit so ner Kölschstange ...( ich trinke gerne Kölsch) ... (in Berlin gibt es kein lekkeres Bier)
Was ich nie verstanden habe - und ich werde mir jetzt eventuell keine neuen Freunde machen: Während man in kultivierten Gegenden dieses Landes Bier aus so wundervollen Dingen wie "Tulpen" genießt und auf eine "Blume" besteht, kommen beim Kölsch höchst vulgäre "STANGEN" zum Einsatz. Sowas macht mich sehr nachdenklich.... :unamused:
Ihnen alles gute und danke für den unterhaltsamen Beitrag
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Problem beschreiben
vdv schrieb:
Wir haben 3 Lymphtherapeuten ... ICH mache es nicht!
Ich bin seit 18 oder 19 Jahren in der gleichen Praxis, ich werde es auch nicht mehr lernen wollen, sooo lange muss ich ja auch nicht mehr :yum:
Mit Bier fängt man keine Therapeuten! man fördert mit so ner Kölschstange aber durchaus positiv das Arbeitsverhätnis, Kostet vielleicht 40€ so ein Abend ( ich trinke gerne Kölsch) ... (in Berlin gibt es kein lekkeres Bier)
Ich MUSS auch nicht Lymphen, wer soll mich zwingen? Arbeitsvertrag? ganz ehrlich ... ich habe keinen!
Fast alles mündlich vor 18 Jahren vereinbart und bis heute gehalten! Schonmal von Vetrauen gehört, liebe mitlesenden AGs!
Behandlunsvertrag? Braucht ja auch 2 Vertragspartner, ich MUSS keinen Behandlungsvertrag eingehen!
Ich verstehe meine Kollgen nicht, die bei z.Bsp. Novotergum für einen Hungerlohn arbeiten! OK, vielleicht muss man weniger eigenverantwortlich handeln ... aber für 2200€, da bekommt man bald mehr ALG
Unterschiede in den Bundesländern, was die Vergütungen angeht, sind bekannt ... aber liebe Sachsen, NRW ist auch schön! Haut in den Sack und kommt rum, bis auf den Dialekt ist doch alles machbar :stuck_out_tongue_winking_eye:
Sonst noch Fragen?
bei 5 AN mit nem Umsatz von 10000€ wären die Personalkosten bei 41000€ (82%) bleiben 9000 über ... für den AG, das reicht doch! 3x mehr als der AN ... oder müssen da noch die Nebenkosten abgezogen werden?
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