Gehaltserhöhung

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Gehaltserhöhung

Es gibt 179 Beiträge

vdv

13.12.2018 07:17

Vielleicht kann die „Kölschstange“ noch umgegendert werden damit auch die letzte UltraFeministin schweigt?

Wenn ich mir betriebswirtschaftliche Gedanken machen möchte, dann würde ich mich selbstständig machen! Praxis in Düsseldorf gibt es umsonst !

Mein AG arbeitet voll mit, damit kamen auf 9000 nochmals 10000 zu, 19000€ brutto .... zu wenig?

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tom1350

13.12.2018 09:00

vdv schrieb am 13.12.18 07:17:
Mein AG arbeitet voll mit, damit kamen auf 9000 nochmals 10000 zu, 19000€ brutto .... zu wenig?

Damit hast du den großen Unterschied entdeckt. Natürlich wird die Rechnung anders aussehen, wenn Madame ( Chefin ) sich die Zeit in der Praxis mit Deko und Mitarbeiter kontrollieren vertreibt.

Arbeitet der Chef voll mit sind Personalkosten von 70% oder mehr vom Umsatz der Angestellten problemlos machbar. Der Fachkräftemangel ist aber noch nicht stark genug.

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vdv

13.12.2018 10:41

Steht irgendwo, das jmd. die MLD kürzt? Wir nicht!

Gerade eine Anfrage, 3x L60/Wo - wir haben da keine Zeit für ... sorry! Ok, im Umkreis hat keine Praxis mehr Zeit für solche Leistungen!
DAS IST NICHT UNSER PROBLEM

Arbeitszeitgesetze stehen dem 16h Tag im Weg!

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• Gerry

vdv

13.12.2018 10:43

Ich kaufe Weidenilch????

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vdv

13.12.2018 11:54

Wenn es ums liebe Geld geht ...

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Thaddeus

13.12.2018 12:12

vdv schrieb am 13.12.18 11:54:
Wenn es ums liebe Geld geht ...

...muss man dennoch nicht persönlich, ausfallend oder beleidigend werden!!
Mir ist unklar, warum einige hier bei Kleinigkeiten ihre gute Kinderstube vergessen...

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vdv

13.12.2018 12:17

Warum?
Fehlende Argumente?
Fehlendes Wissen?
Falsches Verständnis für ...?

Darum?

Mich stört schon das Wort "MUSS" in vielen Texten!
Milch war unabgebracht ...
Das mit dem Paleativmediziner allerdings hat mich amüsiert!

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therapeutin

13.12.2018 12:38

sehr belustigend hier :smile: aber freut euch, bald brauchen wir das Forum und die ganzen Verbände nicht mehr,denn es gibt viel Geld von den Kassen,die AN bekommen auch viel,keine Bürokratie mehr ,dementsprechend keine Probleme mehr :thumbsdown:, also freut euch auf Weihnachten und ich mache endlich mal 3 Wochen Urlaub :wink: finden meine Pat. nicht so toll,aber was solls

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physiox100

13.12.2018 11:23

Ohne LD60 könnte ich sicher 2-3 Therapeuten streichen. Die würden sich sicher freuen, dass der Rest dafür mehr Geld bekommt. Wir sind auch mit LD60 über DRK-Gehältern und das im Osten. HB machen wir in den Bereichen wo wir die nächstgelegene Praxis sind genau wie es die Verträge vorgeben. Ich kenne leider auch kaum einen der sich einen durchgängig vollen 20er MT/KG Takt antun würde, da verzichten viele doch auf ein paar Euro. Wer das durchziehen kann, darf ruhig auch gerne mehr verdienen.
Ich glaube es können sich nicht viele Therapeuten leisten länger hardball mit den Kassen zu spielen in dem einfach alle LD/HB Behandlungen aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt werden, wenn das bedeutet das Sie dafür erstmal zu Hause bleiben müssen.

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vdv

13.12.2018 13:32

@therapeutin

du schweifst ab ... was kannst du auch Urlaub machen!

Eine Frage bleibt, warum werden die gestiegenen Ersttattungen, durch die KK, in 60% der Fälle nicht weitergegeben.
Die Praxis bestand doch schon vor der Steigerung, eigentlich haben sich die Kosten ja nicht so groß verändert ... also, warum nicht?

Bei der Arbeitgeberwahl, die haben wir Physios mehr denn je, ist die Entlohnung das wichtigste, ich habe ja kein Helfersyndrom und will von meinem Job leben ... so gut wie möglich ... ich habe da kein schlechtes Gewissen, wer zahlt bekommt meine Arbeitskraft ...

... du musst Lymphen ...
... du musst Kinder behandeln ...
... du musst Menschen behandeln, die das gar nicht wollen ....

... nen Scheiß muss ich ...

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therapeutin

13.12.2018 13:55

warum werden sie nicht weitergegeben....mmmh lass mich mal raten,weil keine Erhöhungen angekommen sind oder weil wir erst einmal 15 Jahre aufholen müssen :unamused: such dir was aus :smile:

mein Senf dazu am 6.12. geschrieben
"habe gerade mal bei mir nachgesehen: 2017 zu 2018 Umsatzsteigerung von 2% zu einer Reduzierung der Verordnungen um 17% :kissing_closed_eyes:"

hätte ich noch Angestellte würde ich einen entlassen und die anderen bekommen etwas mehr :kissing_closed_eyes:

vdv schrieb am 13.12.18 13:32:
@therapeutin

du schweifst ab ... was kannst du auch Urlaub machen!

Eine Frage bleibt, warum werden die gestiegenen Ersttattungen, durch die KK, in 60% der Fälle nicht weitergegeben.
Die Praxis bestand doch schon vor der Steigerung, eigentlich haben sich die Kosten ja nicht so groß verändert ... also, warum nicht?

Bei der Arbeitgeberwahl, die haben wir Physios mehr denn je, ist die Entlohnung das wichtigste, ich habe ja kein Helfersyndrom und will von meinem Job leben ... so gut wie möglich ... ich habe da kein schlechtes Gewissen, wer zahlt bekommt meine Arbeitskraft ...

... du musst Lymphen ...
... du musst Kinder behandeln ...
... du musst Menschen behandeln, die das gar nicht wollen ....

... nen Scheiß muss ich ...

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vdv

13.12.2018 14:43

Dez. 2016 zu Dez. 2018 ungefähr 800€ mehr, bei gleicher Auslastung ... Rückgang der Behandlungen allein durch Weggang von 2 Kollegen ... was machst du falsch?

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Janna22

13.12.2018 15:37

Sehr netter Umgangston hier!

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therapeutin

13.12.2018 17:09

Rückgang durch Weggang von Kollegen,na dann läufts ja :wink: 2 Kollegen ist mind. 16000€ weniger /Monat

vdv schrieb am 13.12.18 14:43:
Dez. 2016 zu Dez. 2018 ungefähr 800€ mehr, bei gleicher Auslastung ... Rückgang der Behandlungen allein durch Weggang von 2 Kollegen ... was machst du falsch?

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tom1350

13.12.2018 17:33

therapeutin schrieb am 13.12.18 17:09:
Rückgang durch Weggang von Kollegen,na dann läufts ja :wink: 2 Kollegen ist mind. 16000€ weniger /Monat

Heftig. Dann sind ja die in Deutschland durchschnittlich gezahlten 2200€ brutto ein Witz! Krass.

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• VAUPE

• ella426

Papa Alpaka

13.12.2018 18:42

Janna22 schrieb am 13.12.18 15:37:
Sehr netter Umgangston hier!

Hart aber herzlich, wenn mag's wohlwollend interpretiert :P

tom1350 schrieb am 13.12.18 17:33:

therapeutin schrieb am 13.12.18 17:09:
Rückgang durch Weggang von Kollegen,na dann läufts ja :wink: 2 Kollegen ist mind. 16000€ weniger /Monat

Heftig. Dann sind ja die in Deutschland durchschnittlich gezahlten 2200€ brutto ein Witz! Krass.

...du kennst den Umsatzunterschied zwischen 30-Minuten-Takt mit "oh, sie konnten nicht? Machen wir nächstes Mal halt etwas länger..." und "20min für die Behandlung, grob gepeilt, und wenn sie nicht kommen übernimmt die AOK die Kosten nicht"? ;)

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vdv

13.12.2018 20:40

Ja, 2 sehr fitte und nette Niederländer, die zurück in die Heimat sind ... ärgerlich, aber bei 100% mehr Lohn nachvollziehbar!

therapeutin schrieb am 13.12.18 17:09:
Rückgang durch Weggang von Kollegen,na dann läufts ja :wink: 2 Kollegen ist mind. 16000€ weniger /Monat

vdv schrieb am 13.12.18 14:43:
Dez. 2016 zu Dez. 2018 ungefähr 800€ mehr, bei gleicher Auslastung ... Rückgang der Behandlungen allein durch Weggang von 2 Kollegen ... was machst du falsch?

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JRK

14.12.2018 09:36

Kuhmilch aus artgerechter Haltung sonst gibt's wieder Berliner Schnauze....

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tom1350

14.12.2018 09:49

Am 1.4.19 kommen bundeseinheitlich gleiche Preise. Das bedeutet für den Osten der Republik mehr als 50% Steigerung innerhalb von zwei Jahren!

Wenn man dann noch von 1800€ brutto Vollzeit liest...

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vdv

14.12.2018 09:57

vermutlich wird es Gründe geben, nur noch 1700€ zahlen zu können ... umsatzrückgang, oder so etwas ... vieleicht sind die Erzeugerpreise von heißen Steinen oder Kräuterstempelchen gestiegen und können natürlich nicht auf den Kunden umgelegt werden ...

tom1350 schrieb am 14.12.18 09:49:
Am 1.4.19 kommen bundeseinheitlich gleiche Preise. Das bedeutet für den Osten der Republik mehr als 50% Steigerung innerhalb von zwei Jahren!

Wenn man dann noch von 1800€ brutto Vollzeit liest...

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tom1350

14.12.2018 10:21

@vdv
Oder man hat 40 Jahre Kapitalismus nachzuholen. Das sozialistisch erzogene Fussvolk wird es schon mitmachen. Bei Unzufriedenheit sind halt einfach die Ausländer schuld und man wählt AFD.

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VAUPE

14.12.2018 17:40

Nennt sich "Lactasepersistenz".

Einfach mal nachschlagen, dann klärt sich auch auf, wer hier "plappert"....... :wink:

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• Papa Alpaka

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vdv

15.12.2018 08:26

ach guck ...

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VAUPE

15.12.2018 09:49

vdv schrieb am 15.12.18 08:26:
ach guck ...

.....genau!
Beim Thema Milchverdauung befindet sich der ein oder andere wohl einfach noch in der Steinzeit ......... :kissing_closed_eyes:

Ich hatte oben schon mal geschrieben, dass Vergleiche mit Handwerkern immer "hinken". So sieht es auch mit dem
Beispiel der "Milch-Einstandspreise" aus - schon weil ganz andere (vertrags-) rechtliche Rahmenbedingungen als
in der Physiotherapie gelten.

Warten wir mal ab, wie die Gehälter sich in den nächsten Monaten entwickeln. Dann wird auch deutlicher, ob wirklich
ein Fachkräftemangel herrscht?!

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Xela

15.12.2018 13:20

VAUPE schrieb am 15.12.18 09:49:
.... So sieht es auch mit dem Beispiel der "Milch-Einstandspreise" aus - schon weil ganz andere (vertrags-) rechtliche Rahmenbedingungen als in der Physiotherapie gelten....

@ VAUPE

Ich nehme Sie mal, weil der Faden wieder mal zur stillen Post geworden ist. Ich hatte folgendes geschrieben

Xela schrieb am 13.12.18 10:01:

Letztes Jahr war der Milch-VK in Deutschen Supermärkten deutlich unter EK. Hat man Sie irgendwo ohne Milch stehen lassen?

.... und auf ein KAUFMÄNNISCHES Thema, KEIN biochemischichhabAhnungvonMedizin oder rahmenvertragliches Thema hinweisen wollen.
Mit anderen Worten: manchmal muss man als KAUFMANN / KAUFFRAU Kröten schlucken. Am Beispiel von Milch schien mir das auch für die nachvollziehbar, die deswegen nicht erst ihre bessere Hälfte (ich meine nicht bessere Hirnhälfte) zu Hause anrufen müssen.
MLD war / ist für manche eine solche Kröte. Nur wußte und weiss jeder BEVOR er einen Vertrag mit Kröten unterschreibt, dass das so ist. Und nur die, die denken sei seien die hellste Kerze auf Torte, wissen es NACH Vertragsunterzeichnung plötzlich besser. Und wem das Besserwissen nicht reicht, der geht auch noch ins Internet damit. "Seht her, ich bin der größte Vertragsbesche... der Welt. Trau mich sogar Mrd.schwere Kassen zu beschei.. . Hab mich verpflichtet MLD zu machen. Mach ich aber nicht. Ätsch. Sollen es doch die anderen machen." So in der Art. In einem Anflug von bescheidenen Rechtskenntnissen wird dann das WANZ-Argument gebraucht. Prima. Die Besten von diesen Schlaubergern schaffen es mit einem "Urteil im Namen des Volkes" in ein paar Jahren in die Zeitung.

@vdv

Was hat das alles mit Gehalt zu tun? Ganz einfach. Allein ihre frauenfeindlichen und diskriminierenden Beitragsteile waren beispiellos GEHALTlos.

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Papa Alpaka

15.12.2018 13:37

Xela schrieb am 15.12.18 13:20:
(...) Und nur die, die denken sei seien die hellste Kerze auf Torte, wissen es NACH Vertragsunterzeichnung plötzlich besser. Und wem das Besserwissen nicht reicht, der geht auch noch ins Internet damit. "Seht her, ich bin der größte Vertragsbesche... der Welt. Trau mich sogar Mrd.schwere Kassen zu beschei.. . Hab mich verpflichtet MLD zu machen. Mach ich aber nicht. Ätsch. Sollen es doch die anderen machen."

In welchem RV habe ich mich einem Kontrahierungszwang unterworfen? Die Angebotsgestaltung in der physiotherapeutischen Versorgung unterliegt im Verhältnis GKV<->HME, soweit im SGB V nichts anderes vereinbart wird, dem bürgerlichen Recht; auf Wettbewerbsebene ("Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs im Gesundheitswesen") unterliegen wir alle den gleichen Rahmenbedingungen die da aussagen das MLD eine wirtschaftliche Katastrophe ist wenn man keinen entsprechend günstigen Raum dafür vorhält. Ein Versorgungszwang für HME liegt nicht vor, aber eine Garantenstellung der GKVen (Sachleistung oder wenn die nicht möglich ist 100%iger Aufwandsersatz). In diesem Zusammenhang darf die Versorgung zu Kassensätzen aus wirtschaftlichen Gründen unterlassen werden wenn dadurch die wirtschaftliche Existenz des Betriebes gefährdet wird; in einem aktuellen Fallbeispiel führt die Kassenverdoegung mit MLD-45 Dazu, das sich ausführende Therapeuten mit einem Stundenlohn von €14,-- begnügen müssen; nur sehr knapp oberhalb der relativen Armutsgrenze der BRD.

Abgesehen davon betrifft mich der von Xela postulierte Kontrahierungszwang nicht da mein RV vorsieht das ich regelmäßig nicht zur Abgabe von MLD zugelassen bin :P

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lambert40

15.12.2018 14:10

HOHES GEHALT, 6 WOCHEN KRANK, 6 WOCHEN URLAUB!
DAS PARADIES IST GESCHAFFEN

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VAUPE

15.12.2018 14:22

@Xela,

mir ging es nur um die rein kaufmännische Betrachtung - deshalb weißt Du ja bestimmt, dass ein Verkauf der Milch unter Einstandspreis grundsätzlich mal nicht erlaubt ist.

Jetzt kannst Du mir doch sicher ganz genau erläutern, mit welchen (sauberen?) Methoden die "Edekas & Co." das kartellrechtlich regelmäßig doch so hinbiegen...........

Danach können wir gerne weiter über Milchbeispiele und Verträge mit Kröten reden.........

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Xela

15.12.2018 15:45

@VAUPE
Mach ich doch. Aber dann ist es gut damit. Paketpreis nennt sich das.

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VAUPE

15.12.2018 20:22

Xela schrieb am 15.12.18 15:45:
@VAUPE
Mach ich doch. Aber dann ist es gut damit. Paketpreis nennt sich das.

Janz Jenau,

und nach dieser Erkenntnis kannst Du dein Michpreisbeispiel schön in die Tonne treten.......!

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Xela

15.12.2018 21:34

VAUPE schrieb am 15.12.18 20:22:

und nach dieser Erkenntnis kannst Du dein Michpreisbeispiel schön in die Tonne treten.......!

Geht's ein wenig genauer? Ich bringe ja kein Beispiel, was meine eigenen Behauptung ad absurdum führt.

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VAUPE

16.12.2018 09:03

Hallo Xela,

Auf meine folgende Aussage hast Du gepostet:

Ich hatte oben schon mal geschrieben, dass Vergleiche mit Handwerkern immer "hinken". So sieht es auch mit dem
Beispiel der "Milch-Einstandspreise" aus - schon weil ganz andere (vertrags-) rechtliche Rahmenbedingungen als
in der Physiotherapie gelten.......

Deine Antwort:

.... und auf ein KAUFMÄNNISCHES Thema, KEIN biochemischichhabAhnungvonMedizin oder rahmenvertragliches Thema hinweisen wollen.
Mit anderen Worten: manchmal muss man als KAUFMANN / KAUFFRAU Kröten schlucken. Am Beispiel von Milch schien mir das auch für die nachvollziehbar

Abgesehen davon, dass Du "vertragliche Rahmenbedingungen" mit "rahmenvertraglichen Themen" fälschlicherweise
in Topf schmeißt, hast Du dir die Antwort doch selbst gegeben!

wenn Du das weiter diskutieren willst, einfach melden........

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Xela

16.12.2018 11:50

"RV BW
§ 3
Art, Umfang und Abgabe der Leistungen
1.
Art und Umfang der Leistungen bestimmt der Vertragsarzt. Zur Abgabe dieser
Leistungen ist der Leistungserbringer im Rahmen der Leistungsbeschreibung
(Anlage 3) berechtigt und verpflichtet. In besonderen Ausnahmefällen kann der
Leistungserbringer die Behandlung ablehnen. Der verordnende Vertragsarzt ist
über die Gründe der Ablehnung zu informieren. "

Link

Das finde ich ziemlich eindeutig :smile:

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VAUPE

16.12.2018 21:22

Hallo Xela,

1.
"Vertragliche Rahmenbedingungen" sind nicht zu verwechseln mit "Rahmenverträgen". Das kriegst Du bestimmt noch klein.......

2.
Der Passus "In besonderen Ausnahmefällen kann der Leistungserbringer die Behandlung ablehnen" ist ganz und gar nicht so eindeutig und lässt reichlich Auslegungsspielraum....

Wenn ein PT das zu seinen Gunsten auslegt, macht er wenn, dann auch nichts anderes als die Discounter in deinem tollen Milchbeispiel. Die basteln sich das (Z. B mit besagten Paketpreisen) kartellrechtlich fragwürdig zurecht, obwohl es eigentlich gegen § 20 GWB verstößt.......

Du vergleichst dann also eigentlich Äpfel mit Äpfeln!

3.
Der Vertragspartner von Edeka und Co. ist regelhaft nicht der Bauer sondern eine Molkerei bzw. Zwischen- oder Großhändler. Nur die haben die erwähnten Einstandspreise. Das sind nicht die Erzeugerpreise.
In sofern ist anders als beim PT-GKV-Rahmenvertrag eine dritte "Markt-Variable" mit verantwortlich........

4.
Wenn ein Discounter also ein "Lockangebot" macht und Milch unter Einstandspreis verkauft, hat das mit Erzeugerpreisen des Bauern rein gar nichts zu tun.....das ist ein völlig anderer Mechanismus als im PT/GKV-System und somit auch nicht vergleichbar.

5.
Das eigentliche Problem mit der Milch ist das Überangebot nach Aufhebung der Milchquote. Da bekam der geneigte Bauer mal den rauen Wind der globalen Markwirtschaft zu spüren (Angebot- und Nachfrage bestimmen den Preis) Auch hier ist übrigens ein Unterschied zum PT/GKV-System

6.
Und zu deinen Regalen:
Wenn nur irgend jemand dem deutschen Bauern das doppelte dafür zahlen würde, dass die Milch in den Ausguss gekippt wird anstelle Sie zu vermarkten, dann wären die Supermarkt-Regale leer........... :yum:

..........wenn da nicht die die Bauern aus Dänemark oder Irland oder, oder.... wären, die sofort in die Bresche springen!
Herzlich Willkommen in der Globalisierung.....

7.
Ein Kaufmann MUSS auch keine Kröte schlucken.......er muss marktwirtschaftlichen Grundregeln folgen.
Und wenn der Bauer sich 1000 Kühe in den Stall stellt, obwohl schon 500.000 zu viel da sind, hat er ein Problem.
Sucht er sich alternativ eine lukrative Nische, kann Edeka oder die Großmolkerei Ihn am Hobel blasen........

Und wenn ein Discounter ein Lockangebot macht, dann hat das was mit Marketing oder Verdrängungswettbewerb
zu tun - aber ist ganz sicher nicht für einen Vergleich mit dem Physiotherapie-GKV System geeignet........

Schönen Abend wünsch ich Dir!

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Hallo Xela, 1. "Vertragliche Rahmenbedingungen" sind [u]nicht[/u] zu verwechseln mit "Rahmenverträgen". Das kriegst Du bestimmt noch klein....... 2. Der Passus [i]"In besonderen Ausnahmefällen kann der Leistungserbringer die Behandlung ablehnen"[/i] ist ganz und gar nicht so eindeutig und lässt reichlich Auslegungsspielraum.... Wenn ein PT das zu seinen Gunsten auslegt, macht er wenn, dann auch nichts anderes als die Discounter in deinem tollen Milchbeispiel. Die basteln sich das (Z. B mit besagten Paketpreisen) kartellrechtlich fragwürdig zurecht, obwohl es eigentlich gegen § 20 GWB verstößt....... Du vergleichst dann also eigentlich Äpfel mit Äpfeln! 3. Der Vertragspartner von Edeka und Co. ist regelhaft [u]nicht[/u] der Bauer sondern eine Molkerei bzw. Zwischen- oder Großhändler. Nur die haben die erwähnten Einstandspreise. Das sind [u]nicht[/u] die Erzeugerpreise. In sofern ist anders als beim PT-GKV-Rahmenvertrag eine dritte "Markt-Variable" mit verantwortlich........ 4. Wenn ein Discounter also ein "Lockangebot" macht und Milch unter Einstandspreis verkauft, hat das mit Erzeugerpreisen des Bauern rein gar nichts zu tun.....das ist ein völlig anderer Mechanismus als im PT/GKV-System und somit auch nicht vergleichbar. 5. Das eigentliche Problem mit der Milch ist das [u]Überangebot[/u] nach Aufhebung der Milchquote. Da bekam der geneigte Bauer mal den rauen Wind der globalen Markwirtschaft zu spüren (Angebot- und Nachfrage bestimmen den Preis) Auch hier ist übrigens ein Unterschied zum PT/GKV-System 6. Und zu deinen Regalen: Wenn nur irgend jemand dem deutschen Bauern das doppelte dafür zahlen würde, dass die Milch in den Ausguss gekippt wird anstelle Sie zu vermarkten, dann wären die Supermarkt-Regale leer........... :yum: ..........wenn da nicht die die Bauern aus Dänemark oder Irland oder, oder.... wären, die sofort in die Bresche springen! Herzlich Willkommen in der Globalisierung..... 7. Ein Kaufmann MUSS auch keine Kröte schlucken.......er muss marktwirtschaftlichen Grundregeln folgen. Und wenn der Bauer sich 1000 Kühe in den Stall stellt, obwohl schon 500.000 zu viel da sind, hat er ein Problem. Sucht er sich alternativ eine lukrative Nische, kann Edeka oder die Großmolkerei Ihn am Hobel blasen........ Und wenn ein Discounter ein Lockangebot macht, dann hat das was mit Marketing oder Verdrängungswettbewerb zu tun - aber ist ganz sicher nicht für einen Vergleich mit dem Physiotherapie-GKV System geeignet........ Schönen Abend wünsch ich Dir!

vdv

16.12.2018 22:16

Wenn ich jetzt eine Praxis eröffnen würde, aber keine Fortbildung in dem Bereich habe, muss ich die dann machen?

Wenn ich jetzt eine Praxis eröffne, aber keinen Führerschein besitze, muss ich dann HB machen, die unwirtschaftlich weit weg sind?

Wenn ich jetzt eine Praxis eröffnen würde, und würde jemanden einstellen der mir mit seinen Vorschriften und Gesetzen auf den Sack geht, muss ich diesen Angestellten über die Probezeit hinaus behalten?

Wenn ich eine Praxis habe, einen oder mehrere Mitarbeiter habe, die alle einen geilen Job machen, darf ich denen dann keine Gehaltserhöhung uahlen, weil eine andere Praxis minus macht (aus welchem Grund auch immer)?

Muss ich Jemanden als Patienten annehmen, der wirklich kein Wort deutsch/englisch spricht und es keine andere Form der Kommunikation gibt, oder muss ich umgehend dessen Sprache erlernen?

Muss ich jemanden Behandeln, der mich in irgendeiner Art verletzt?

Das Forum hier ist wie jedes andere auch ... wirklich nützliches wird mit unnützen Kommentaren solange verwässert das es einer D60 entspricht, und in D6 ist schon nichts brauchbares drinne ...

Ich habe Spass an meinem Job, verdiene mittlerweile soviel das es sich sogar lohnt aufzustehen, und würde mich freuen, wenn wir bald einem neuen KollegenIn Hallo sagen könnten ... wer Bock schreibt mir eine Nachricht, das bergische Land ist schön ... das Gehalt auch, und das Team hat was! Unsere Praxis ist halt MT ausgerichtet, Bobath haben aber auch alle gemacht, Berufsanfänger dürfen auch ...

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JRK

16.12.2018 23:13

Das Forum hier ist in fester Hand. Es gibt 200 000 PT. Hier tummeln sich immer die gleichen 20. Sie streiten und lieben sich. Ist halt wie im richtigen Leben am Stammtisch.....

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• VAUPE

• Papa Alpaka

tom1350

17.12.2018 00:03

Was im Gesundheitswesen abgeht trifft den Straftatbestand von unterlassener Hilfeleistung. Einsam an erster Stelle die Zahnmedizin. Aber auch wir müssen uns diesen Vorwurf gefallen lassen. Da schreien wir nach Schulgeldfreiheit und am Ende arbeiten die Grazien im Durchschnitt 20 Stunden die Woche im Beruf. So haben wir nicht gewettet. Von den ganzen „Hands Off Therapeuten" fange ich erst gar nicht an. Man kann uns mit Geld überhäufen. Die Stunden am Patienten werden dadurch nicht mehr, sondern natürlich weniger, und die Therapien nicht besser.

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a schubart

17.12.2018 05:34

Leute es sind mittlerweile deutlich über 100 Beiträge ( ich habe irgendwann aufgehört zu lesen und zu zählen).
Meint ihr ihr seit Weihnachten fertig?

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mbone

17.12.2018 07:21

tom1350 schrieb am 17.12.18 00:03:
Was im Gesundheitswesen abgeht trifft den Straftatbestand von unterlassener Hilfeleistung. Einsam an erster Stelle die Zahnmedizin. Aber auch wir müssen uns diesen Vorwurf gefallen lassen. Da schreien wir nach Schulgeldfreiheit und am Ende arbeiten die Grazien im Durchschnitt 20 Stunden die Woche im Beruf. So haben wir nicht gewettet. Von den ganzen „Hands Off Therapeuten" fange ich erst gar nicht an. Man kann uns mit Geld überhäufen. Die Stunden am Patienten werden dadurch nicht mehr, sondern natürlich weniger, und die Therapien nicht besser.

Was hat denn Schulgeldfreiheit mit der überwiegenden Teilzeitarbeit von Frauen zu tun?
Der Zusammenhang erschließt sich wohl nur dir :unamused:

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VAUPE

17.12.2018 07:26

Xela, die 200 machen wir aber jetzt doch noch voll.......... :thumbsdown:

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Papa Alpaka

17.12.2018 08:28

Xela schrieb am 16.12.18 11:50:
"RV BW
§ 3
Art, Umfang und Abgabe der Leistungen
1.
Art und Umfang der Leistungen bestimmt der Vertragsarzt. Zur Abgabe dieser
Leistungen ist der Leistungserbringer im Rahmen der Leistungsbeschreibung
(Anlage 3) berechtigt und verpflichtet. In besonderen Ausnahmefällen kann der
Leistungserbringer die Behandlung ablehnen. Der verordnende Vertragsarzt ist
über die Gründe der Ablehnung zu informieren. "

Das finde ich ziemlich eindeutig :smile:

Ganz so eindeutig ist das nicht.

(1) Ich habe weder eine MLD- noch eine MT-Zertifizierung, die von dir berufenen Rahmenverträge schließen mich damit von der Abrechnungsberechtigung MLD sowie MT aus.

(2) Ein Vertrag der mich zur Leistung ohne Gegenleistung verpflichtet widerspricht den guten Sitten und ist damit nichtig.

(3) zumindest eine MLD-Behandlung bindet therapeutische Kapazitäten in nicht unerheblichem Umfang; dafür ein passendes Zeitfenster zu finden ist bei und schwierig, eine Umstrukturierung des Einbestellungsplanes ist mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden.

(4) in der Regel sind unsere therapeutischen Kapazitäten stets leicht überbelegt (vgl. Fluglinien die aus ihren Statistiken wissen, für welche Flüge 10-30 Tickets mehr verkauft werden können als Plätze vorhanden sind); dies ist notwendig um eine bestmögliche Versorgungsdichte zu erreichen.

(5) bei meinen Angestellten bin ich auf wohlwollendes Verhalten bzgl. Kollisionen noch anstehender Behandlungen mit ihrem Feierabend angewiesen; im Allgemeinen habe ich eine Garantenstellung in Bezug auf das Arbeitszeitgesetz und soziale Belange meiner Angestellten. Den Möglichkeiten, kurzfristig (Bekanntgabe der Dienstpläne sechs Monate im Voraus) galb- oder ganzstündige Behandlungszeitfenster zu finden sind damit weitere Grenzen gesetzt: hängt der Dienstplan bin ich daran gebunden.

(6) Ich habe regelmäßig keine Kapazitäten, MLD-Termine (30-60min!) binnen 14 Tagen zu finden; im Verbindung mit Paragraph 7 (Punkt 4?) der Heilmittelrichtlinie bin ich somit verpflichtet, Anfragen für MLD-Behandlungen zur Terminvergabe an die in der Garantenstellung befindliche GKV zu verweisen.

(7) ab und zu ruft die AOK an, ob ich einen MLD-Platz frei habe. Habe ich leider nicht, wir können Sie auf die Warteliste setzen, tut mir ja auch Leid. Nur sind meist mehr KG-Anfragen vorliegend die, ob des kürzeren benötigten Zeitfensters, schneller bedient werden können -- dabei schrumpfen automatisch die Kapazitäten für MLD. Ein Teufelskreis!

(Und wie vor kurzem vorgerechnet: die allgemeinen Rahmenbedingungen motivieren mich nicht, KG-Behandlungen abzulehnen um zuerst kein Geld zu verdienen damit ich später weniger Geld verdienen kann. Sowas zieht sich bis zum Renteneintritt 2056 durch und dann muss ich erklären warum ich gerne mehr Rente ausgezahlt bekäme als meine Rentenpunkte hergeben damit ich mit ca. 33% des letzten Nettoeinkommens glücklich werde...)

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[zitat]Xela schrieb am 16.12.18 11:50: "RV BW § 3 Art, Umfang und Abgabe der Leistungen 1. Art und Umfang der Leistungen bestimmt der Vertragsarzt. Zur Abgabe dieser Leistungen ist der Leistungserbringer im Rahmen der Leistungsbeschreibung (Anlage 3) berechtigt und [b]verpflichtet[/b]. In besonderen Ausnahmefällen kann der Leistungserbringer die Behandlung ablehnen. Der verordnende Vertragsarzt ist über die Gründe der Ablehnung zu informieren. " http://ph.ys.io/dN7q Das finde ich ziemlich eindeutig :smile: [/zitat] Ganz so eindeutig ist das nicht. (1) Ich habe weder eine MLD- noch eine MT-Zertifizierung, die von dir berufenen Rahmenverträge schließen mich damit von der Abrechnungsberechtigung MLD sowie MT aus. (2) Ein Vertrag der mich zur Leistung ohne Gegenleistung verpflichtet widerspricht den guten Sitten und ist damit nichtig. (3) zumindest eine MLD-Behandlung bindet therapeutische Kapazitäten in nicht unerheblichem Umfang; dafür ein passendes Zeitfenster zu finden ist bei und schwierig, eine Umstrukturierung des Einbestellungsplanes ist mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden. (4) in der Regel sind unsere therapeutischen Kapazitäten stets leicht überbelegt (vgl. Fluglinien die aus ihren Statistiken wissen, für welche Flüge 10-30 Tickets mehr verkauft werden können als Plätze vorhanden sind); dies ist notwendig um eine bestmögliche Versorgungsdichte zu erreichen. (5) bei meinen Angestellten bin ich auf wohlwollendes Verhalten bzgl. Kollisionen noch anstehender Behandlungen mit ihrem Feierabend angewiesen; im Allgemeinen habe ich eine Garantenstellung in Bezug auf das Arbeitszeitgesetz und soziale Belange meiner Angestellten. Den Möglichkeiten, kurzfristig (Bekanntgabe der Dienstpläne sechs Monate im Voraus) galb- oder ganzstündige Behandlungszeitfenster zu finden sind damit weitere Grenzen gesetzt: hängt der Dienstplan bin ich daran gebunden. (6) Ich habe regelmäßig keine Kapazitäten, MLD-Termine (30-60min!) binnen 14 Tagen zu finden; im Verbindung mit Paragraph 7 (Punkt 4?) der Heilmittelrichtlinie bin ich somit verpflichtet, Anfragen für MLD-Behandlungen zur Terminvergabe an die in der Garantenstellung befindliche GKV zu verweisen. (7) ab und zu ruft die AOK an, ob ich einen MLD-Platz frei habe. Habe ich leider nicht, wir können Sie auf die Warteliste setzen, tut mir ja auch Leid. Nur sind meist mehr KG-Anfragen vorliegend die, ob des kürzeren benötigten Zeitfensters, schneller bedient werden können -- dabei schrumpfen automatisch die Kapazitäten für MLD. Ein Teufelskreis! (Und wie vor kurzem vorgerechnet: die allgemeinen Rahmenbedingungen motivieren mich nicht, KG-Behandlungen abzulehnen um zuerst kein Geld zu verdienen damit ich später weniger Geld verdienen kann. Sowas zieht sich bis zum Renteneintritt 2056 durch und dann muss ich erklären warum ich gerne mehr Rente ausgezahlt bekäme als meine Rentenpunkte hergeben damit ich mit ca. 33% des letzten Nettoeinkommens glücklich werde...)

tom1350

17.12.2018 08:56

mbone schrieb am 17.12.18 07:21:
Was hat denn Schulgeldfreiheit mit der überwiegenden Teilzeitarbeit von Frauen zu tun?
Der Zusammenhang erschließt sich wohl nur dir :unamused:

Ich sehe den hohen Anteil von zukünftig Teilzeit arbeitenden Medizinstudentinnen als volkswirtschaftlichen Schaden. Ebenso bei staatlich finanzierten Heilberufen.

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• MikeL

Susulo

17.12.2018 09:57

tom1350 schrieb am 17.12.18 08:56:

mbone schrieb am 17.12.18 07:21:
Was hat denn Schulgeldfreiheit mit der überwiegenden Teilzeitarbeit von Frauen zu tun?
Der Zusammenhang erschließt sich wohl nur dir :unamused:

Ich sehe den hohen Anteil von zukünftig Teilzeit arbeitenden Medizinstudentinnen als volkswirtschaftlichen Schaden. Ebenso bei staatlich finanzierten Heilberufen.

Ich sehe den größeren volkswirtschaftlichen Schaden darin, wenn Frauen wegen der toms dieser Welt gar nicht erst mehr an Familie denken.
Was die Medizinerinnen angeht: habe hier immer mehr Kinder in Therapie - Mama arbeitet und Papa ist zu Hause, da Mama den besseren Job hat. Zwei von diesen Mamas sind Ärztinnen. Auch das gibt es im Jahr 2018 tatsächlich. Was sagste dazu..... manchmal sind es doch tatsächlich die Väter, die Teilzeit arbeiten. Tendenz steigend, da Frauen heute meist besser ausgebildet / den besseren Schulabschluss haben.

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tom1350

17.12.2018 10:12

Susulo schrieb am 17.12.18 09:57:
Auch das gibt es im Jahr 2018 tatsächlich. Was sagste dazu..... manchmal sind es doch tatsächlich die Väter, die Teilzeit arbeiten. Tendenz steigend, da Frauen heute meist besser ausgebildet / den besseren Schulabschluss haben.

Das tut mir sehr leid für diese Männer und Frauen. Ich spreche aus Erfahrung. Klar, arbeite ja in einem Frauenberuf :wink: . Keine gesunde Entwicklung. Aber jeder, wie er/sie mag.

Da es hier um Gehaltserhöhung geht. Mehr Vergütung bedeutet nicht mehr Arbeitsbereitschaft. Ganz im Gegenteil und damit zu einer Minderversorgung der Gesellschaft.

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Xela

17.12.2018 10:17

Papa Alpaka schrieb am 17.12.18 08:28:

Ganz so eindeutig ist das nicht.

Ihre Argumentation ist die gewohnte Pippi Langstrumpf Nummer. Jeder bastelt sich die Welt.... Ganz großes Kino ist dieser Satz:

Papa Alpaka schrieb am 17.12.18 08:28:
(2) Ein Vertrag der mich zur Leistung ohne Gegenleistung verpflichtet widerspricht den guten Sitten und ist damit nichtig.

Yess. Falls Sie wirklich Ihren RV meinten, haben wir also Ihrer Meinung nach sittenwidrige RV! Wie Panne ist das denn? Okay. Lassen wir das. Sie wissen um die Schwierigkeit gut Bescheid und haben eine nette Geschichte (für Zulassungserweiterungen und KMT hoffentlich). Ich wünsche allen mit ähnlichen Geschichten, dass es im Zweifel klappt und Sie auf einen netten Staatsanwalt treffen. Alles Gute.

Ich mache mir wirklich Sorgen, ob Sie das hier alles auch ein wenig ernst nehmen, oder Mitlesern nach dem Leben trachten. Soll ich mich jetzt totlachen?

Papa Alpaka schrieb am 17.12.18 08:28: (5) bei meinen Angestellten

Bei IHREN Angestellten wird alles bestens sein. Nur warum zählen Sie dann Rentenpunkte?

Papa Alpaka schrieb am 17.12.18 08:28:
... dann muss ich erklären warum ich gerne mehr Rente ausgezahlt bekäme als meine Rentenpunkte hergeben damit ich mit ca. 33% des letzten Nettoeinkommens glücklich werde...)

Vielleicht fragen Sie Ihre Chefin :smile: :smile: :thumbsup:

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Xela

17.12.2018 10:19

VAUPE schrieb am 17.12.18 07:26:
Xela, die 200 machen wir aber jetzt doch noch voll.......... :thumbsdown:

Nee. Bestimmt nicht. Ich melde mich per PN wenn ich Luft habe. Erstmal danke für Ihre Beiträge. :thumbsdown: :blush:

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Susulo

17.12.2018 10:55

tom1350 schrieb am 17.12.18 10:12:

Das tut mir sehr leid für diese Männer und Frauen.
.

Weil die Frauen arbeiten und die Männer sich auch mal um Kind und Haushalt kümmern, das tut dir leid ????? Du tust mir leid.
Frag mal meine Jungs, heute erwachsen, wie schlimm es für sie war, dass Mama gearbeitet hat und Papa mit ihnen zum Fußball spielen ging.

Bin wieder raus, bevor ich mich völlig umsonst aufrege. Werde das Endlos Thema hier nicht mehr anklicken, steht eh nix mehr drin.

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tom1350

17.12.2018 17:19

Noch einmal zu meiner Behauptung. Ja es ist erwiesen, dass etwas mehr Vergütung im Angestelltenverhältnis nicht automatisch zu mehr Bereitschaft von mehr Arbeitsstunden führt. Die Arbeitsbedingungen vor Ort limitieren da zu stark.

Das Gegenteil ist ein Denkfehler. Vielmehr wollen deutsche Angestellte ihre Arbeitzeit bei gleichem Gehalt lieber reduzieren.

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hermi

17.12.2018 17:52

Susulo schrieb am 17.12.18 09:57:

..... habe hier immer mehr Kinder in Therapie - Mama arbeitet und Papa ist zu Hause, da Mama den besseren Job hat.

Früher hätte man gesagt: „Wäre Mutti zu Hause geblieben, müssten die Kinder nicht in Therapie. Eine
Mutter gehört zu den Kindern !“
Oder ?

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Susulo

17.12.2018 18:16

@ hermi. Ein Kind braucht feste Bindung. Das muss ganz sicher nicht zwangsläufig die Mutter sein. Da könntest du in den meisten Zeitaltern auf unserem Planeten einpacken. Es gibt Omas, Onkel, Nachbarn, Väter.
Was die Kinder in der logopädischen Therapie betrifft: nach ca 30 Jahren Berufserfahrung würde ich sagen, dass ich 1 -2 % Kinder hatte, deren Sprachprobleme auf das soziale Umfeld/Bindungsmangel zurückzuführen sind.
Das eine Kind gerade akut, das eine Ärztin als Mutter hat, da musste sich die Mutter während der Schwangerschaft einer 8 stündigen OP unterziehen, sonst wäre sie gestorben. Sowas geht nicht spurlos am Kind vorüber und hat wenig mit Bindung zu tun. Der Papa ist super. Die Mutter übrigens auch. Das andere Kind hat eine verbale Entwicklungdyspraxie, hat auch Null komma Null mit der Sozialisation zu tun. Die meisten Kinder haben einen medizinischen Hintergrund, sonst wären sie nicht in der Logo, sondern brauchen was ganz anderes. Sonst wäre die ganze ewige Diskussion um Direktkontakt ja schon längst gelaufen. Sprache fördern darf jeder. Sprache therapieren erfordert medizinisches Wissen. Das erste, was ich in fast jeder Neuaufnahme mache ist, dass ich Eltern die Schuldgefühle nehme.

@ tom. Das Argument " Noch einmal zu meiner Behauptung. Ja es ist erwiesen, dass etwas mehr Vergütung im Angestelltenverhältnis nicht automatisch zu mehr Bereitschaft von mehr Arbeitsstunden führt. würde ich sofort unterschreiben und ist etwas komplett anderes als dein vorheriger Satz "Frauen in Teilzeit sind ein volkswirtschaftlicher Schaden Da krieg ich echt das K** Konsequent zu Ende gedacht heißt das: Mädchen brauchen gar nicht erst in die Schule. Die kostet dem Staat nur Geld. Wer seinem Mädchen eine Ausbildung geben möchte, soll die vom ersten Tag an selbst bezahlen. Mädchenbildung lohnt sich nicht, wenn die Frauen später dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Willkommen im Mittelalter. Wenn du nicht so denkst, und nur findest, Frauen sollten halt entweder ganz oder gar nicht arbeiten, dann wird es nicht besser. Volkswirtschaftlicher Schaden !!!! Was für ein Bullshit. Meinste nicht, es ist für unserer Volkswirtschaft ziemlich toll, wenn es noch ein paar Frauen gibt, die Kinder großziehen und statt Herdprämie noch ein bisschen Eigenständigkeit wollen und arbeiten gehen?

Deine regelmäßge Frauenfeindlichkeit ist mir absolut zuwider. Und ich bin ganz sicher keine Emanze und fahre nicht auf dem Gender Trip.

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@ hermi. Ein Kind braucht feste Bindung. Das muss ganz sicher nicht zwangsläufig die Mutter sein. Da könntest du in den meisten Zeitaltern auf unserem Planeten einpacken. Es gibt Omas, Onkel, Nachbarn, Väter. Was die Kinder in der logopädischen Therapie betrifft: nach ca 30 Jahren Berufserfahrung würde ich sagen, dass ich 1 -2 % Kinder hatte, deren Sprachprobleme auf das soziale Umfeld/Bindungsmangel zurückzuführen sind. Das eine Kind gerade akut, das eine Ärztin als Mutter hat, da musste sich die Mutter während der Schwangerschaft einer 8 stündigen OP unterziehen, sonst wäre sie gestorben. Sowas geht nicht spurlos am Kind vorüber und hat wenig mit Bindung zu tun. Der Papa ist super. Die Mutter übrigens auch. Das andere Kind hat eine verbale Entwicklungdyspraxie, hat auch Null komma Null mit der Sozialisation zu tun. Die meisten Kinder haben einen medizinischen Hintergrund, sonst wären sie nicht in der Logo, sondern brauchen was ganz anderes. Sonst wäre die ganze ewige Diskussion um Direktkontakt ja schon längst gelaufen. Sprache fördern darf jeder. Sprache therapieren erfordert medizinisches Wissen. Das erste, was ich in fast jeder Neuaufnahme mache ist, dass ich Eltern die Schuldgefühle nehme. @ tom. Das Argument "[i] Noch einmal zu meiner Behauptung. Ja es ist erwiesen, dass etwas mehr Vergütung im Angestelltenverhältnis nicht automatisch zu mehr Bereitschaft von mehr Arbeitsstunden führt. [/i] würde ich sofort unterschreiben und ist etwas [b][u]komplett anderes[/u][/b] als dein vorheriger Satz [i]"Frauen in Teilzeit sind ein volkswirtschaftlicher Schaden[/i] Da krieg ich echt das K** Konsequent zu Ende gedacht heißt das: Mädchen brauchen gar nicht erst in die Schule. Die kostet dem Staat nur Geld. Wer seinem Mädchen eine Ausbildung geben möchte, soll die vom ersten Tag an selbst bezahlen. Mädchenbildung lohnt sich nicht, wenn die Frauen später dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Willkommen im Mittelalter. Wenn du nicht so denkst, und nur findest, Frauen sollten halt entweder ganz oder gar nicht arbeiten, dann wird es nicht besser. Volkswirtschaftlicher Schaden !!!! Was für ein Bullshit. Meinste nicht, es ist für unserer Volkswirtschaft ziemlich toll, wenn es noch ein paar Frauen gibt, die Kinder großziehen und statt Herdprämie noch ein bisschen Eigenständigkeit wollen und arbeiten gehen? Deine regelmäßge Frauenfeindlichkeit ist mir absolut zuwider. Und ich bin ganz sicher keine Emanze und fahre nicht auf dem Gender Trip.

Papa Alpaka

17.12.2018 18:33

ach Xela, wie vermittele ich dir bloß das ich es ziemlich cool finde, in nicht unerheblichem Umfang als Angestellter tätig zu sein (null Papierzeugs ... naja, den Stundenzettel halt, und den auch nur als Gegenprobe für die Verwaltungschefin ;)) und nebenbei einer selbstständigen, dank Bescheid des für mich zuständigen Finanzamtes, vollständig freiberuflichen Tätigkeit nachgehe? Aus beiden Bereichen zahle ich in die DRV ein und interessiere mich deshalb schon dafür, wenigstens 1,3 Rentenpunkte im Jahr zu bekommen. Nicht das ich am Ende noch mit weniger als 45 Punkten dastehe ;)

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Xela

17.12.2018 19:22

Papa Alpaka schrieb am 17.12.18 18:33:
ach Xela, wie vermittele ich dir bloß das ich es ziemlich cool finde, in nicht unerheblichem Umfang als Angestellter tätig zu sein (null Papierzeugs ... naja, den Stundenzettel halt, und den auch nur als Gegenprobe für die Verwaltungschefin ;)) und nebenbei einer selbstständigen, dank Bescheid des für mich zuständigen Finanzamtes, vollständig freiberuflichen Tätigkeit nachgehe? Aus beiden Bereichen zahle ich in die DRV ein und interessiere mich deshalb schon dafür, wenigstens 1,3 Rentenpunkte im Jahr zu bekommen. Nicht das ich am Ende noch mit weniger als 45 Punkten dastehe ;)

Vor einiger Zeit machten Sie noch Millionen und jetzt sind Sie zum Rentenpunktesammeln übergegangen. Wie uncool.

Papa Alpaka schrieb am 24.3.18 09:40:

Meine erste Million habe ich übrigens ohne Plan bekommen, ist einfach so passiert. Für die zweite mach ich mir den Ärger mit der Planerstellung auch nicht mehr...

Na gut. Lassen wir das. Ihre Geschichten (jetzt ist es keine Chefin, sondern eine "Verwaltungs"chefin; oder "nebenbei" selbstständig Millionen machen; angebl. Arbeitnehmer beschäftigen und in die DRV einzahlen, oder oder oder) geben vielleicht einen launigen Abend ab. Mich langweilen Sie mittlerweile. Der Vater von Papa Alpaka heißt nicht zufällig Meister Geppetto?

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tom1350

17.12.2018 20:37

@Susulo
Deine Argumentation hinkt insofern, dass es zum Medizinstudium mehr als viermal so viel Bewerber auf die Studienplätze gibt. Mittlerweile überwiegen die weiblichen Studentinnen. Wir brauchen aber Ärzte. Besonders welche, die viele Stunden arbeiten. Es ist doch gut, dass es „Frauenberufe" gibt. Vor 100 Jahren war der Arztberuf ein reiner Männerberuf. Die Ausbildung ist sehr teuer und dazu noch auf Staatskosten. Bei den Heilberufen könnte man diesbezüglich noch ein Auge zudrücken, wenn nicht jede Dritte den Beruf alsbald verlässt oder nur noch ein paar Stunden neben dem anschließenden Studium macht.

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tom1350

18.12.2018 09:44

Zum Thema volkswirtschaftlicher Schaden. Ein Schulplatz kostet etwa 500€ bis 800€ im Monat. Sagen wir im Durchschnitt 650€. Wenn direkt oder sehr zeitig 1/3 der Auszubildenden den Beruf dauerhaft verlässt, was bei einer Schulgeldfreiheit nicht unrealistisch ist, sind das ca. 2000 pro Jahr. Macht einen Schaden für den Staat bzw. den Ländern in Höhe von 46,8 Mio. € pro Jahr alleine im Bereich Physiotherapie.

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vdv

18.12.2018 10:05

im Vergleich dazu der Schaden durch den Berliner Flughafen Neubau ... noch vertretbar!

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ergonosis

18.12.2018 10:36

vdv schrieb am 18.12.18 10:05:
im Vergleich dazu der Schaden durch den Berliner Flughafen Neubau ... noch vertretbar!

... oder Stuttgart 21

... XXXL Bundestag, wegen Überhangmandaten

... Baustelle des Deutschen Bundestags
- Um mehr Platz für Abgeordnetenbüros und Sitzungsräume zu schaffen, wird seit 7 Jahren das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus erweitert. Doch bevor der Bau fertig ist, muss er nun bereits saniert werden. Grund: eine undichte Bodenplatte, also Pfusch am Bau. Mehrkosten: laut Steuerzahlerbund 46,6 Millionen Euro.

... Münchner Hochsicherheits-Gericht ohne Toiletten
- 17 Millionen Euro hat ein neuer Hochsicherheits-Gerichtssaal der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim gekostet – doch leider fehlt es an Toiletten. Für alle Verhandlungen mit mehr als sechs Angeklagten gilt der Saal als untauglich.

... neuer Fußgängertunnel in Dresden
- Beim schweren Elbhochwasser 2013 wurde auch eine Fußgänger-Unterquerung am Neustädter Markt in Dresden schwer beschädigt. Anstatt diese aber wieder flott zu machen, schüttete die Stadt den alten Tunnel zu und baute eine aufwendige Straßen-Querung über der Erde. Kosten: rund 650 000 Euro.

... Millionen-Grab“ Kanaltunnel Rendsburg
- 2011 sollte die Sanierung des Tunnels unter dem Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg beginnen – und 2013 sollte diese abgeschlossen sein. Inzwischen rechnen die Experten nicht vor 2020 mit der Fertigstellung, die Kosten werden von geplanten 25 Mio. auf wohl rund 80 Mio. steigen.

... Umgehungsstraße ohne Genehmigung (Ostfriesland)
- Die Straße ist fertig – aber seit Monaten gesperrt: die Ortsumgehung von Bensersiel an der Nordsee. Die 2,1 Kilometer lange Strecke hat 8,4 Millionen Euro gekostet, hat aber, weil sie durch ein Vogelschutzgebiet führt, gar keine Genehmigung. Ihr droht sogar der Abriss!

usw.

LG ergonosis

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• Susulo

Susulo

18.12.2018 11:32

tom1350 schrieb am 17.12.18 20:37:
@Susulo
Deine Argumentation hinkt insofern, dass es zum Medizinstudium mehr als viermal so viel Bewerber auf die Studienplätze gibt. Mittlerweile überwiegen die weiblichen Studentinnen.

:unamused: Woran das wohl liegt ?? Da ändert tatsächlich nur ein Frauenverbot etwas. Das funktioniert überall, wo patriarchalische Strukturen vorherrschen. Wenn Frauen bedrohlich werden, dann müssen sie halt unterdrückt werden. Sehr einfach. Wusste gar nicht, dass du immer noch so viel Angst vor uns hast.

Wir brauchen aber Ärzte. Besonders welche, die viele Stunden arbeiten.

Echt? Ich finde, wir brauchen Ärzte, die ausgeruht und mit genug Zeit Anamnesegespräche führen können, Menschen anfassen können, empathisch sind und ordentliche Diagnosen stellen.
Also, um einfach mal die Fakten sprechen zu lassen: in meiner Umgebung hier gibt es nahezu 50 % weibliche (Fach-) Ärzte mit eigener Praxis. Keine einzige von denen arbeitet Teilzeit. Viele von denen üben ihren Beruf schon seit 30 Jahren aus und haben eigene Familie. Die Erfindung des Berufes der Ärztin ist keine Erfindung der 2000er. Stell dir vor, auch 1980 und sogar 1960 haben Frauen schon Medizin studiert. sowas aber auch :point_up:

Es ist doch gut, dass es „Frauenberufe" gibt.

OMG. Vielen Dank. Ärztin ist aus meiner Sicht ein ganz typischer Frauenberuf! In vielen Kulturen und auch hier waren und sind es jahrtausendelang Frauen, die der Heilkunde mächtig sind. Manchmal sehen sie mehr.

Vor 100 Jahren war der Arztberuf ein reiner Männerberuf.

Ja, und? Ist das gottgeschaffen? Die Zeiten ändern sich. Gottseidank! Menschseidank!

Schon mal drüber nachgedacht, wenn du ad hoc allen Ärztinnen das Handwerk verbietest, wie dann tatsächlich die Gesellschaft da steht? Dann kannst du wahrhaft von einem Ärztemangel sprechen.
Schon mal drüber nachgedacht, dass die Probleme vielleicht nicht so sehr geschlechtsspezifisch sondern zum einen generationsbedingt, zum andern systembedingt sind ?
Generationsbedingt deshalb, weil junge Leute ganz grundsätzlich heute nicht mehr bereit sind, sich einfach so "verheizen" zu lassen. Und unsere jungen Ärzte in den Kliniken werden definitiv verheizt. Das finde ich Männern gegenüber genauso verantwortungslos wie Frauen gegenüber. Von den Patienten, die betroffen sind mal ganz zu schweigen.
Der zweite Punkt ist, dass du heute nicht mehr unbedingt zu den "wirklich Reichen" zählst, wenn du Arzt wirst. Ich meine, ok, du wirst nicht an der Armutsgrenze schrubben, aber wenn es darum geht, Kohle zu machen, wählt insbesondere der junge Mann heute einen anderen Job. Auch das ist typisch für den Frauenberuf Arzt. Der zweite Punkt ist das Prestige. Nimmt ab. Ist noch da, aber nicht in dem Ausmaß wie früher. Interessiert Frauen auch nicht so sehr. Männer öfters.

Die Ausbildung ist sehr teuer und dazu noch auf Staatskosten. Bei den Heilberufen könnte man diesbezüglich noch ein Auge zudrücken, wenn nicht jede Dritte den Beruf alsbald verlässt oder nur noch ein paar Stunden neben dem anschließenden Studium macht.

Ja, genau. Verlassen die Heilmittelberufe zu Gunsten eines Medizinstudiums, z.B. Macht ja auch Sinn. Wenn ich jünger wäre, hätt ich es auch gemacht. Zu meiner Zeit (1984) war Logopädin aber noch gut bezahlt und elitär.
Aber auch das ist ja wurscht. Das Wirtschaftlichkeitsargument ist dermaßen daneben, das muss eigentlich nicht kommentiert werden. Haste denn mal ausgerechnet, wieviel indirektes Kapital Frauen in den letzten 500 Jahren unentgeltlich dem Staatswesen zugeführt haben? Oder ja, klar, wieviel behinderte Menschen an Staatsgeldern verschlucken? Kinder? Was für eine Verschwendung! Überhaupt kosten Menschen immer wieder Geld, ist echt blöd.

Ich wünsch dir frohe Weihnachten.

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• MikeL

• ergonosis

Guten Morgen, Tom. Ich stelle mir vor, wie du genüsslich an deinem Sofa hockst, Frau bringt dir ein Bier und du amüsierst dich köstlich, wenn es dir gelingt andere, in diesem Fall mich, zur Explosion zu bringen. Ich werde dir diesen Gefallen jetzt mal nicht tun. [zitat]tom1350 schrieb am 17.12.18 20:37: @Susulo Deine Argumentation hinkt insofern, dass es zum Medizinstudium mehr als viermal so viel Bewerber auf die Studienplätze gibt. Mittlerweile überwiegen die weiblichen Studentinnen. [/zitat] :unamused: Woran das wohl liegt ?? Da ändert tatsächlich nur ein Frauenverbot etwas. Das funktioniert überall, wo patriarchalische Strukturen vorherrschen. Wenn Frauen bedrohlich werden, dann müssen sie halt unterdrückt werden. Sehr einfach. Wusste gar nicht, dass du immer noch so viel Angst vor uns hast. [zitat]Wir brauchen aber Ärzte. Besonders welche, die viele Stunden arbeiten.[/zitat] Echt? Ich finde, wir brauchen Ärzte, die ausgeruht und mit genug Zeit Anamnesegespräche führen können, Menschen anfassen können, empathisch sind und ordentliche Diagnosen stellen. Also, um einfach mal die Fakten sprechen zu lassen: in meiner Umgebung hier gibt es nahezu 50 % weibliche (Fach-) Ärzte mit eigener Praxis. [b]Keine einzige[/b] von denen arbeitet Teilzeit. Viele von denen üben ihren Beruf schon seit 30 Jahren aus und haben eigene Familie. Die Erfindung des Berufes der Ärztin ist keine Erfindung der 2000er. Stell dir vor, auch 1980 und sogar 1960 haben Frauen schon Medizin studiert. sowas aber auch :point_up: [zitat]Es ist doch gut, dass es „Frauenberufe" gibt. [/zitat] OMG. Vielen Dank. Ärztin [b]ist[/b] aus meiner Sicht ein ganz typischer Frauenberuf! In vielen Kulturen und auch hier waren und sind es jahrtausendelang Frauen, die der Heilkunde mächtig sind. Manchmal sehen sie mehr. [zitat]Vor 100 Jahren war der Arztberuf ein reiner Männerberuf. [/zitat] Ja, und? Ist das gottgeschaffen? Die Zeiten ändern sich. Gottseidank! Menschseidank! Schon mal drüber nachgedacht, wenn du ad hoc allen Ärztinnen das Handwerk verbietest, wie [b]dann[/b] tatsächlich die Gesellschaft da steht? Dann kannst du wahrhaft von einem Ärztemangel sprechen. Schon mal drüber nachgedacht, dass die Probleme vielleicht nicht so sehr geschlechtsspezifisch sondern zum einen generationsbedingt, zum andern systembedingt sind ? Generationsbedingt deshalb, weil junge Leute ganz grundsätzlich heute nicht mehr bereit sind, sich einfach so "verheizen" zu lassen. Und unsere jungen Ärzte in den Kliniken werden definitiv verheizt. Das finde ich Männern gegenüber genauso verantwortungslos wie Frauen gegenüber. Von den Patienten, die betroffen sind mal ganz zu schweigen. Der zweite Punkt ist, dass du heute nicht mehr unbedingt zu den "wirklich Reichen" zählst, wenn du Arzt wirst. Ich meine, ok, du wirst nicht an der Armutsgrenze schrubben, aber wenn es darum geht, Kohle zu machen, wählt insbesondere der junge [b]Mann[/b] heute einen anderen Job. Auch das ist typisch für den Frauenberuf Arzt. Der zweite Punkt ist das Prestige. Nimmt ab. Ist noch da, aber nicht in dem Ausmaß wie früher. Interessiert Frauen auch nicht so sehr. Männer öfters. [zitat] Die Ausbildung ist sehr teuer und dazu noch auf Staatskosten. Bei den Heilberufen könnte man diesbezüglich noch ein Auge zudrücken, wenn nicht jede Dritte den Beruf alsbald verlässt oder nur noch ein paar Stunden neben dem anschließenden Studium macht. [/zitat] Ja, genau. Verlassen die Heilmittelberufe zu Gunsten eines Medizinstudiums, z.B. Macht ja auch Sinn. Wenn ich jünger wäre, hätt ich es auch gemacht. Zu meiner Zeit (1984) war Logopädin aber noch gut bezahlt und elitär. Aber auch das ist ja wurscht. Das Wirtschaftlichkeitsargument ist dermaßen daneben, das muss eigentlich nicht kommentiert werden. Haste denn mal ausgerechnet, wieviel indirektes Kapital Frauen in den letzten 500 Jahren unentgeltlich dem Staatswesen zugeführt haben? Oder ja, klar, wieviel behinderte Menschen an Staatsgeldern verschlucken? Kinder? Was für eine Verschwendung! Überhaupt kosten Menschen immer wieder Geld, ist echt blöd. Ich wünsch dir frohe Weihnachten.

JRK

18.12.2018 12:09

Wieviel Worte waren das jetzt? Und keineswegs emotional. Susulo muss eine Frau sein. Keine Frage

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hermi

18.12.2018 13:00

tom1350 schrieb am 17.12.18 20:37:
@Susulo
Deine Argumentation hinkt insofern, dass es zum Medizinstudium mehr als viermal so viel Bewerber auf die Studienplätze gibt.

Mittlerweile überwiegen die weiblichen Studentinnen.

Zeit für eine Männerquote.......

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vdv

15.12.2018 15:03

@xela

Ist kölschstange schon frauenfeindlich?

Anscheinend denkst du, ich bin Inhaber ... nein bin ich nicht! Angestellter mit unvorstellbarem Gehalt aber ohne MLD Fortbildung, ich kann es nicht uuuuund ich will es nicht können!
Ich hab genug Kohle für fobis ausgegeben ... die mache ich nicht! Mir ist das zu wenig Kohle und ich finde es langweilig! PNF will ich auch nicht, voijta oder Brügger ... NEIN!

Und ja, ich bin frauenfeundlich ... ich mag heulsusen nicht! Sonst bin ich echt nett, sagt sogar meine Partnerin! Hilfsbereit und zuvorkommend .,, nett halt!

Also fahr mal runter, es scheint dir in einigen Dingen der Blick fürs ganze zu fehlen!
Schluck Kröten .... das ist alles deine Entscheidung!

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vdv

15.12.2018 15:03

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vdv

15.12.2018 15:06

Krank war ich in den letzten Jahren nicht, vlt 3wochen in 18jahren ...

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