Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
Wer hat weitere Pressekontakte?
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302er schrieb:
Ich kann die MOPO, die TAZ Hamburg, das Hamburger Abendblatt und Hint und Kunzt informieren.
Wer hat weitere Pressekontakte?
D i e s ist unter anderem eine Intention unserer Aktion.
Was das PDF angeht werden wir heute und/oder morgen etwas fertigstellen, was wir dann auch zur allgemeinen Verwendung hier zur Verfügung stellen werden.
Was natürlich auch jeder anderen Praxisbetreiber:in und jeder Therapeut:in freisteht.
Je mehr Beteiligung und Ideen hier kommen desto eher löst sich die Schockstarre.
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NorbArt schrieb:
@M.Bo
M.Bo schrieb am 05.03.2021 06:09 Uhr:Aber so lange das Gro der Patienten immernoch denkt, dass wir "ja so gut verdienen" oder dass eine Behandlung "eine halbe- bis Dreiviertelstunde" dauert und wir dann noch Zeit für ein Schwätzchen am Tresen haben, tut sich auch von dieser Seite nichts. Woher sollen sie es denn wissen, wenn wir es Ihnen nicht erzählen.
D i e s ist unter anderem eine Intention unserer Aktion.
Was das PDF angeht werden wir heute und/oder morgen etwas fertigstellen, was wir dann auch zur allgemeinen Verwendung hier zur Verfügung stellen werden.
Was natürlich auch jeder anderen Praxisbetreiber:in und jeder Therapeut:in freisteht.
Je mehr Beteiligung und Ideen hier kommen desto eher löst sich die Schockstarre.
Wir können die Verbände nur einladen sie mitzutragen.
Uns war es aber wichtig selbst etwas zu tun und nicht lang auf irgendwelche Gremien zu warten.
Die Frage und/oder Erwartung nach der Aktivität von Anderen als Voraussetzung für die eigene Handlungsfähigkeit führt leider nur allzuhäufig zu
N I C H T S !
Wie wir schon in unserem Aufruf geschrieben haben:
Einfach machen muscle
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NorbArt schrieb:
Diese Idee ist eine Graswurzelidee.
Wir können die Verbände nur einladen sie mitzutragen.
Uns war es aber wichtig selbst etwas zu tun und nicht lang auf irgendwelche Gremien zu warten.
Die Frage und/oder Erwartung nach der Aktivität von Anderen als Voraussetzung für die eigene Handlungsfähigkeit führt leider nur allzuhäufig zu
N I C H T S !
Wie wir schon in unserem Aufruf geschrieben haben:
Einfach machen muscle
Sehr geehrte Redaktion der xxx,
es ist jetzt etwas mehr als 2 Jahre her, dass die Berufsgruppe der
Physiotherapeut:innen das erste und einzige mal mit einem Bericht im
heute-journal gewürdigt wurde.
Dies war der Höhepunkt mehrerer Kampagnen einzelner
Physiotherapeut:innen, die es geschafft hatten, die Aufmerksamkeit des
Bundesgesundheitsministers zu erreichen.
Unter dem politischen Druck des Gesundheitsministers und der grossen
Koalition fanden viele Verbesserungen Einzug in das TSVG (Termin und
Service Verbesserungsgesetz).
Unter anderem die, durch dieses Gesetz angeordnete, Umsetzung
bundeseinheitlicher Höchstpreise, hat die gröbsten Sorgen der
Physiotherapeut:innen, aber auch der anderen Heilmittelerbringer:innen
(Ergotharapeut:innen, Logopäd:innen, Podolog:innen) gelindert.
Darüber hinaus wurden viele berufsrechtliche Fragen in dem Gesetz
thematisiert und im §125 den Verhandlungspartnern (GKV-Spitzenverband und
den jetzt so genannten maßgeblichen Berufsverbänden) quasi zur
Hausaufgabe gemacht.
Die zu verhandelnden Sachverhalte waren zugegebenermaßen sehr
ambitioniert und haben sich auch bedingt durch die Pandemie 1,5 Jahre
hingezogen.
Letztlich endeten sie vor einer neu geschaffenen Schiedsstelle, die
pikanterweise in den Räumlichkeiten des GKV-Spitzenverbandes
eingerichtet wurde.
Da sich die Berufsverbände, ob aus Unerfahren- oder Blauäugigkeit, auf
eine Verschwiegenheitsvereinbarung eingelassen haben, ist für die
Heilmittelerbringer:innen erst seit dem 26.02. offenbar geworden was
dort wie verhandelt wurde.
Aus unserer Sicht stehen wir nach 1,5 Jahren Verhandlungen nicht nur
nicht besser da als zuvor.
Nein, die gesetzlichen Krankenkassen wollen die, durch die Pandemie,
abgelenkte Aufmerksamkeit der Politik dazu Nutzen, die
Heilmittelerbringer:innen um den Lohn Ihrer Arbeit zu bringen.
So wurde versucht, inhaltliche Verbesserungen (auf die sich die
Verhandlungspartner bereits geeinigt hatten) an eine Absenkung der
Stundensätze um rund 15% zu koppeln.
Diesem Erpressungsversuch konnten die Berufsverbände natürlich nicht
nachkommen.
Der komplexe Sachverhalt ist kaum in ein paar Zeilen wiederzugeben.
Wir führen seit über 20 Jahren eine physiotherapeutische Praxis hier in xxx
Wir haben in dieser Zeit erlebt, wie die, für die Heilmittelerbringer:innen einseitig verteilte Macht im gesetzlichen Gesundheitswesen, die Praxen in immer grössere Nöte brachte und eine mangelhafte Vergütung, eine sich verdichtende Arbeitsbelastung sowie eine überbordende Bürokratie, eine zunehmende Zahl von
Heilmittelerbringer:innen aus dem Beruf drängt.
Heute stehen wir inmitten eines eklatanten Fachkräftemangels, der sich
diametral zur Therapienachfrage und zum demografischen Wandel verhält.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, zum nächsten
Verhandlungstermin (ja Sie lesen richtig, eine Schiedsstelle, die nicht
entscheidet) am 12.03., einen Aufruf an alle Praxisinhaber:innen zu
richten "an diesem Tag ihre Praxen für einen Tag zu schliessen".
Wir tun dies unabhängig von den unzähligen Berufsverbänden, um
hoffentlich etwas öffentliches Interesse zu erwecken.
Ich hoffe, ich konnte Ihr Interesse mit dieser Kurzdarstellung wecken und
stehe gerne für eine tiefere Erörterung des Themas zur Verfügung.
Im Anhang finden Sie einen Aufruf, den wir derzeit an unsere
Berufskollegen verteilen, der Ihnen vielleicht die emotionale Lage unter
den Physiotherapeut:innen verdeutlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Wer sich in der Lage sieht eine echte Presseerklärung noch heute zu basteln...
Als Anlage senden wir den obigen Aufruf als PDF.
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NorbArt schrieb:
Dies ist ein Text für eine Email an zwei Lokalredaktionen in unserer Region. Für überregionale Zeitungen wäre eine fertig ausformulierte Presseerklärung sicher besser:
Sehr geehrte Redaktion der xxx,
es ist jetzt etwas mehr als 2 Jahre her, dass die Berufsgruppe der
Physiotherapeut:innen das erste und einzige mal mit einem Bericht im
heute-journal gewürdigt wurde.
Dies war der Höhepunkt mehrerer Kampagnen einzelner
Physiotherapeut:innen, die es geschafft hatten, die Aufmerksamkeit des
Bundesgesundheitsministers zu erreichen.
Unter dem politischen Druck des Gesundheitsministers und der grossen
Koalition fanden viele Verbesserungen Einzug in das TSVG (Termin und
Service Verbesserungsgesetz).
Unter anderem die, durch dieses Gesetz angeordnete, Umsetzung
bundeseinheitlicher Höchstpreise, hat die gröbsten Sorgen der
Physiotherapeut:innen, aber auch der anderen Heilmittelerbringer:innen
(Ergotharapeut:innen, Logopäd:innen, Podolog:innen) gelindert.
Darüber hinaus wurden viele berufsrechtliche Fragen in dem Gesetz
thematisiert und im §125 den Verhandlungspartnern (GKV-Spitzenverband und
den jetzt so genannten maßgeblichen Berufsverbänden) quasi zur
Hausaufgabe gemacht.
Die zu verhandelnden Sachverhalte waren zugegebenermaßen sehr
ambitioniert und haben sich auch bedingt durch die Pandemie 1,5 Jahre
hingezogen.
Letztlich endeten sie vor einer neu geschaffenen Schiedsstelle, die
pikanterweise in den Räumlichkeiten des GKV-Spitzenverbandes
eingerichtet wurde.
Da sich die Berufsverbände, ob aus Unerfahren- oder Blauäugigkeit, auf
eine Verschwiegenheitsvereinbarung eingelassen haben, ist für die
Heilmittelerbringer:innen erst seit dem 26.02. offenbar geworden was
dort wie verhandelt wurde.
Aus unserer Sicht stehen wir nach 1,5 Jahren Verhandlungen nicht nur
nicht besser da als zuvor.
Nein, die gesetzlichen Krankenkassen wollen die, durch die Pandemie,
abgelenkte Aufmerksamkeit der Politik dazu Nutzen, die
Heilmittelerbringer:innen um den Lohn Ihrer Arbeit zu bringen.
So wurde versucht, inhaltliche Verbesserungen (auf die sich die
Verhandlungspartner bereits geeinigt hatten) an eine Absenkung der
Stundensätze um rund 15% zu koppeln.
Diesem Erpressungsversuch konnten die Berufsverbände natürlich nicht
nachkommen.
Der komplexe Sachverhalt ist kaum in ein paar Zeilen wiederzugeben.
Wir führen seit über 20 Jahren eine physiotherapeutische Praxis hier in xxx
Wir haben in dieser Zeit erlebt, wie die, für die Heilmittelerbringer:innen einseitig verteilte Macht im gesetzlichen Gesundheitswesen, die Praxen in immer grössere Nöte brachte und eine mangelhafte Vergütung, eine sich verdichtende Arbeitsbelastung sowie eine überbordende Bürokratie, eine zunehmende Zahl von
Heilmittelerbringer:innen aus dem Beruf drängt.
Heute stehen wir inmitten eines eklatanten Fachkräftemangels, der sich
diametral zur Therapienachfrage und zum demografischen Wandel verhält.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, zum nächsten
Verhandlungstermin (ja Sie lesen richtig, eine Schiedsstelle, die nicht
entscheidet) am 12.03., einen Aufruf an alle Praxisinhaber:innen zu
richten "an diesem Tag ihre Praxen für einen Tag zu schliessen".
Wir tun dies unabhängig von den unzähligen Berufsverbänden, um
hoffentlich etwas öffentliches Interesse zu erwecken.
Ich hoffe, ich konnte Ihr Interesse mit dieser Kurzdarstellung wecken und
stehe gerne für eine tiefere Erörterung des Themas zur Verfügung.
Im Anhang finden Sie einen Aufruf, den wir derzeit an unsere
Berufskollegen verteilen, der Ihnen vielleicht die emotionale Lage unter
den Physiotherapeut:innen verdeutlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Wer sich in der Lage sieht eine echte Presseerklärung noch heute zu basteln...
Als Anlage senden wir den obigen Aufruf als PDF.
Sehr geehrte Redaktion der xxx,
es ist jetzt etwas mehr als 2 Jahre her, dass die Berufsgruppe der
Physiotherapeut:innen das erste und einzige mal mit einem Bericht im
heute-journal gewürdigt wurde.
Dies war der Höhepunkt mehrerer Kampagnen einzelner
Physiotherapeut:innen, die es geschafft hatten, die Aufmerksamkeit des
Bundesgesundheitsministers zu erreichen.
Unter dem politischen Druck des Gesundheitsministers und der grossen
Koalition fanden viele Verbesserungen Einzug in das TSVG (Termin und
Service Verbesserungsgesetz).
Unter anderem die, durch dieses Gesetz angeordnete, Umsetzung
bundeseinheitlicher Höchstpreise, hat die gröbsten Sorgen der
Physiotherapeut:innen, aber auch der anderen Heilmittelerbringer:innen
(Ergotharapeut:innen, Logopäd:innen, Podolog:innen) gelindert.
Darüber hinaus wurden viele berufsrechtliche Fragen in dem Gesetz
thematisiert und im §125 den Verhandlungspartnern (GKV-Spitzenverband und
den jetzt so genannten maßgeblichen Berufsverbänden) quasi zur
Hausaufgabe gemacht.
Die zu verhandelnden Sachverhalte waren zugegebenermaßen sehr
ambitioniert und haben sich auch bedingt durch die Pandemie 1,5 Jahre
hingezogen.
Letztlich endeten sie vor einer neu geschaffenen Schiedsstelle, die
pikanterweise in den Räumlichkeiten des GKV-Spitzenverbandes
eingerichtet wurde.
Da sich die Berufsverbände, ob aus Unerfahren- oder Blauäugigkeit, auf
eine Verschwiegenheitsvereinbarung eingelassen haben, ist für die
Heilmittelerbringer:innen erst seit dem 26.02. offenbar geworden was
dort wie verhandelt wurde.
Aus unserer Sicht stehen wir nach 1,5 Jahren Verhandlungen nicht nur
nicht besser da als zuvor.
Nein, die gesetzlichen Krankenkassen wollen die, durch die Pandemie,
abgelenkte Aufmerksamkeit der Politik dazu Nutzen, die
Heilmittelerbringer:innen um den Lohn Ihrer Arbeit zu bringen.
So wurde versucht, inhaltliche Verbesserungen (auf die sich die
Verhandlungspartner bereits geeinigt hatten) an eine Absenkung der
Stundensätze um rund 15% zu koppeln.
Diesem Erpressungsversuch konnten die Berufsverbände natürlich nicht
nachkommen.
Der komplexe Sachverhalt ist kaum in ein paar Zeilen wiederzugeben.
Wir führen seit über 20 Jahren eine physiotherapeutische Praxis hier in xxx
Wir haben in dieser Zeit erlebt, wie die, für die Heilmittelerbringer:innen einseitig verteilte Macht im gesetzlichen Gesundheitswesen, die Praxen in immer grössere Nöte brachte und eine mangelhafte Vergütung, eine sich verdichtende Arbeitsbelastung sowie eine überbordende Bürokratie, eine zunehmende Zahl von
Heilmittelerbringer:innen aus dem Beruf drängt.
Heute stehen wir inmitten eines eklatanten Fachkräftemangels, der sich
diametral zur Therapienachfrage und zum demografischen Wandel verhält.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, zum nächsten
Verhandlungstermin (ja Sie lesen richtig, eine Schiedsstelle, die nicht
entscheidet) am 12.03., einen Aufruf an alle Praxisinhaber:innen zu
richten "an diesem Tag ihre Praxen für einen Tag zu schliessen".
Wir tun dies unabhängig von den unzähligen Berufsverbänden, um
hoffentlich etwas öffentliches Interesse zu erwecken.
Ich hoffe, ich konnte Ihr Interesse mit dieser Kurzdarstellung wecken und
stehe gerne für eine tiefere Erörterung des Themas zur Verfügung.
Im Anhang finden Sie einen Aufruf, den wir derzeit an unsere
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Dies ist ein Text für eine Email an zwei Lokalredaktionen in unserer Region. Für überregionale Zeitungen wäre eine fertig ausformulierte Presseerklärung sicher besser:
Sehr geehrte Redaktion der xxx,
es ist jetzt etwas mehr als 2 Jahre her, dass die Berufsgruppe der
Physiotherapeut:innen das erste und einzige mal mit einem Bericht im
heute-journal gewürdigt wurde.
Dies war der Höhepunkt mehrerer Kampagnen einzelner
Physiotherapeut:innen, die es geschafft hatten, die Aufmerksamkeit des
Bundesgesundheitsministers zu erreichen.
Unter dem politischen Druck des Gesundheitsministers und der grossen
Koalition fanden viele Verbesserungen Einzug in das TSVG (Termin und
Service Verbesserungsgesetz).
Unter anderem die, durch dieses Gesetz angeordnete, Umsetzung
bundeseinheitlicher Höchstpreise, hat die gröbsten Sorgen der
Physiotherapeut:innen, aber auch der anderen Heilmittelerbringer:innen
(Ergotharapeut:innen, Logopäd:innen, Podolog:innen) gelindert.
Darüber hinaus wurden viele berufsrechtliche Fragen in dem Gesetz
thematisiert und im §125 den Verhandlungspartnern (GKV-Spitzenverband und
den jetzt so genannten maßgeblichen Berufsverbänden) quasi zur
Hausaufgabe gemacht.
Die zu verhandelnden Sachverhalte waren zugegebenermaßen sehr
ambitioniert und haben sich auch bedingt durch die Pandemie 1,5 Jahre
hingezogen.
Letztlich endeten sie vor einer neu geschaffenen Schiedsstelle, die
pikanterweise in den Räumlichkeiten des GKV-Spitzenverbandes
eingerichtet wurde.
Da sich die Berufsverbände, ob aus Unerfahren- oder Blauäugigkeit, auf
eine Verschwiegenheitsvereinbarung eingelassen haben, ist für die
Heilmittelerbringer:innen erst seit dem 26.02. offenbar geworden was
dort wie verhandelt wurde.
Aus unserer Sicht stehen wir nach 1,5 Jahren Verhandlungen nicht nur
nicht besser da als zuvor.
Nein, die gesetzlichen Krankenkassen wollen die, durch die Pandemie,
abgelenkte Aufmerksamkeit der Politik dazu Nutzen, die
Heilmittelerbringer:innen um den Lohn Ihrer Arbeit zu bringen.
So wurde versucht, inhaltliche Verbesserungen (auf die sich die
Verhandlungspartner bereits geeinigt hatten) an eine Absenkung der
Stundensätze um rund 15% zu koppeln.
Diesem Erpressungsversuch konnten die Berufsverbände natürlich nicht
nachkommen.
Der komplexe Sachverhalt ist kaum in ein paar Zeilen wiederzugeben.
Wir führen seit über 20 Jahren eine physiotherapeutische Praxis hier in xxx
Wir haben in dieser Zeit erlebt, wie die, für die Heilmittelerbringer:innen einseitig verteilte Macht im gesetzlichen Gesundheitswesen, die Praxen in immer grössere Nöte brachte und eine mangelhafte Vergütung, eine sich verdichtende Arbeitsbelastung sowie eine überbordende Bürokratie, eine zunehmende Zahl von
Heilmittelerbringer:innen aus dem Beruf drängt.
Heute stehen wir inmitten eines eklatanten Fachkräftemangels, der sich
diametral zur Therapienachfrage und zum demografischen Wandel verhält.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, zum nächsten
Verhandlungstermin (ja Sie lesen richtig, eine Schiedsstelle, die nicht
entscheidet) am 12.03., einen Aufruf an alle Praxisinhaber:innen zu
richten "an diesem Tag ihre Praxen für einen Tag zu schliessen".
Wir tun dies unabhängig von den unzähligen Berufsverbänden, um
hoffentlich etwas öffentliches Interesse zu erwecken.
Ich hoffe, ich konnte Ihr Interesse mit dieser Kurzdarstellung wecken und
stehe gerne für eine tiefere Erörterung des Themas zur Verfügung.
Im Anhang finden Sie einen Aufruf, den wir derzeit an unsere
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M.Bo schrieb:
habe in.einem anderen Thread hier im Forum mal ein beispielhaftes Schreiben aufgesetzt
Wenn beides zusammen kommt, geht es vielleicht voran!
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302er schrieb:
Die Verbände Verhandeln - wie Handeln!
Wenn beides zusammen kommt, geht es vielleicht voran!
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302er schrieb:
@M.Bo Bitte auch an [E-Mail] schicken wenn gewünscht - die Seite ist im Aufbau, das Design entwicklet sich noch!
#Ein Tag für die Zukunft | Für die Zukunft der Heilmittelberufe!
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302er schrieb:
Die Seite ist ab jetzt online - und sie wird laufend ausgebaut! Schickt mir Eure Flyer, Eure Ideen - alles was ich dort verlinken, kopieren oder veröffentlichen soll. Es muss jetzt schnell gehen!
#Ein Tag für die Zukunft | Für die Zukunft der Heilmittelberufe!
Eine Presseerklärung mus kurz und prägnant sein. Ein zu langer Text wird nicht gelesen, bzw. von zu wenigen Lesern gelesen. Es reicht schon, wenn man angesichts der Corona-Pandemie herausstellt, welchen Aufwand wir betreiben und wie geringschätzig die Krankenkassen dies honorieren. In einem abschließenden Satz kann man dann noch ergänzen, dass sich die KK auch in anderen Belangen nicht gerade wie ein Vertrags"partner" verhalten und sich deswegen die von ihnen derartig gebeutelten Leistungserbringer nun an einem Punks sehen, an dem sie dies nicht mehr schweigend hinnehmen können.
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MikeL schrieb:
@NorbArt
Eine Presseerklärung mus kurz und prägnant sein. Ein zu langer Text wird nicht gelesen, bzw. von zu wenigen Lesern gelesen. Es reicht schon, wenn man angesichts der Corona-Pandemie herausstellt, welchen Aufwand wir betreiben und wie geringschätzig die Krankenkassen dies honorieren. In einem abschließenden Satz kann man dann noch ergänzen, dass sich die KK auch in anderen Belangen nicht gerade wie ein Vertrags"partner" verhalten und sich deswegen die von ihnen derartig gebeutelten Leistungserbringer nun an einem Punks sehen, an dem sie dies nicht mehr schweigend hinnehmen können.
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