Wir suchen Physiotherapeut / Innen
M/W/D in Vollzeit, Teilzeit oder
als Aushilfe, Berufseinsteiger oder
Wiedereinsteiger, alles ist
möglich.
Wir bieten übertarifliche
Bezahlung.
Bewerbungen bitte an
info@physio-energetics.de
Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
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[kaputter Link]
anschauen selbst ein Bild von der Aktion machen und am besten einfach mitmachen da wir ja alle mher verdienen müssen und wollen :yum:
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Inche schrieb:
Nicht vergessen Abstimmen unter dem Beteiligungsportal
[kaputter Link]
anschauen selbst ein Bild von der Aktion machen und am besten einfach mitmachen da wir ja alle mher verdienen müssen und wollen :yum:
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Jederzeit. Dafür!
Nur, wofür oder wogegen soll abgestimmt werden?
Nicht verstanden.
Auch nicht, wofür Kontaktdaten benötigt werden.
Mit 38,7% zu werben, finde ich unglücklich.
Piloten, Lokführer und ein "so eine Erhöhung hätte ich auch mal gern..." fällt mir dazu spontan ein.
Will aber nicht alles schlecht reden...
Würde gern mehr Konkretes dazu erfahren.
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o.s. schrieb:
Physio Deutschland möchte Öffentlichkeitsarbeit betreiben und sich an Politiker wenden.
Jederzeit. Dafür!
Nur, wofür oder wogegen soll abgestimmt werden?
Nicht verstanden.
Auch nicht, wofür Kontaktdaten benötigt werden.
Mit 38,7% zu werben, finde ich unglücklich.
Piloten, Lokführer und ein "so eine Erhöhung hätte ich auch mal gern..." fällt mir dazu spontan ein.
Will aber nicht alles schlecht reden...
Würde gern mehr Konkretes dazu erfahren.
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JHE schrieb:
Nun, der Hetzer vor dem Herrn und Vorturner der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Montgomery, hatte doch eine eben so hohe Forderung als Ausgangsbasis für die diesjährigen Verhandlungen mit den GKVs auf den Plan gerufen. Vielleicht hat das jemand beim ZVK als gute Ausgangslage angesehen.
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McMiki schrieb:
Die einen bekommen 3% und die anderen 38,7%...Physio im Wunderland...
Die Aktion läuft seit gestern u. die Resonanz ist prima.
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PT-Angie schrieb:
Nein - da will ein Verband viele Stimmen sammeln, um damit vor der Politik in Berlin bestimmter auftreten zu können.
Die Aktion läuft seit gestern u. die Resonanz ist prima.
....... die Resonanz ist prima.
Woher weißt du das? Wo kann man das verfolgen?
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Ramona Völlkopf schrieb:
PT-Angie schrieb am 19.9.14 13:18:
....... die Resonanz ist prima.
Woher weißt du das? Wo kann man das verfolgen?
Nein - da will ein Verband viele Stimmen sammeln, um damit vor der Politik in Berlin bestimmter auftreten zu können.
Die Aktion läuft seit gestern u. die Resonanz ist prima.
Hallo PT-Angie,
ich bin nicht Verbandsmitglied.
Ich unterstütze gern sinnvolle Aktionen.
Was genau wird mit meinen Kontaktdaten gemacht?
Wie hilft meine Adresse dabei, bestimmter vor der "Politik in Berlin" aufzutreten?
Ich wünsche mir Hinweise zum Datenschutz über die weitere Verwendung meiner personenbezogenen Daten.
Ist das beschrieben und okay, mache ich mit.
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o.s. schrieb:
PT-Angie schrieb am 19.9.14 13:18:
Nein - da will ein Verband viele Stimmen sammeln, um damit vor der Politik in Berlin bestimmter auftreten zu können.
Die Aktion läuft seit gestern u. die Resonanz ist prima.
Hallo PT-Angie,
ich bin nicht Verbandsmitglied.
Ich unterstütze gern sinnvolle Aktionen.
Was genau wird mit meinen Kontaktdaten gemacht?
Wie hilft meine Adresse dabei, bestimmter vor der "Politik in Berlin" aufzutreten?
Ich wünsche mir Hinweise zum Datenschutz über die weitere Verwendung meiner personenbezogenen Daten.
Ist das beschrieben und okay, mache ich mit.
Wie öffentlichkeitswirksam das ganze wird, hängt auch von euch ab. Verbreitet den Link!!!
Der LV Bayern hat ein Gutachten erstellen lassen von einem Institut für Gesundheitsökonomie über die finanzielle Situation in den Praxen.(Bayern)
Auch diese Zahlen haben eine Rolle gespielt.
Wer mehr wissen will, kann ja mal auf die Homepage vom LV Bayern schauen.
Gruß
Irene
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Irene 53 schrieb:
:hushed:Auf der Beteiligungsseite kann man den Zähler verfolgen. Einfach ab und zu mal draufschauen.
Wie öffentlichkeitswirksam das ganze wird, hängt auch von euch ab. Verbreitet den Link!!!
Der LV Bayern hat ein Gutachten erstellen lassen von einem Institut für Gesundheitsökonomie über die finanzielle Situation in den Praxen.(Bayern)
Auch diese Zahlen haben eine Rolle gespielt.
Wer mehr wissen will, kann ja mal auf die Homepage vom LV Bayern schauen.
Gruß
Irene
Da wurden wir auf dem Laufenden gehalten.
Gestern mittag waren es schon über 2000 Unterschriften.
Pt-Angie
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PT-Angie schrieb:
Bin auf dem Physio- Kongress in Berlin.
Da wurden wir auf dem Laufenden gehalten.
Gestern mittag waren es schon über 2000 Unterschriften.
Pt-Angie
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Ramona Völlkopf schrieb:
Über 3.400
Bei einem Aufruf in 2012 des mittlerweile zerschlagenen BHV
"Wir verdienen mehr als wir verdienen"
wurden dem Bundesministerium für Gesundheit 21.456 Unterschriften übergeben.
Ein mageres Ergebnis unter der Prämisse, das damals noch 6 Heilmittelberufsverbände zum BHV gehörten und all deren Mitglieder zur Teilnahme aufgerufen wurden. Wo doch der ZVK nach eigenen Aussagen schon über 20.000 und der IFK mehr als 6.000 Mitglieder hat.
Also ihr wahren ZVK'ler, haltet euch ran und unterstützt diese Aktion
und Herr Apphun kann dem (hoffentlich nicht zutreffenden) Gerücht, das ZVK'ler hier geblockt und zensiert werden :rage: den Wind aus den Segeln nehmen und nicht aktiv werden (kein Geblocke und keine Zensur :point_up: !)
Was haltet ihr davon?
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JHE schrieb:
Als Anstoß und Maßstab:
Bei einem Aufruf in 2012 des mittlerweile zerschlagenen BHV
"Wir verdienen mehr als wir verdienen"
wurden dem Bundesministerium für Gesundheit 21.456 Unterschriften übergeben.
Ein mageres Ergebnis unter der Prämisse, das damals noch 6 Heilmittelberufsverbände zum BHV gehörten und all deren Mitglieder zur Teilnahme aufgerufen wurden. Wo doch der ZVK nach eigenen Aussagen schon über 20.000 und der IFK mehr als 6.000 Mitglieder hat.
Also ihr wahren ZVK'ler, haltet euch ran und unterstützt diese Aktion
und Herr Apphun kann dem (hoffentlich nicht zutreffenden) Gerücht, das ZVK'ler hier geblockt und zensiert werden :rage: den Wind aus den Segeln nehmen und nicht aktiv werden (kein Geblocke und keine Zensur :point_up: !)
Was haltet ihr davon?
Es geht hier nicht um Befindlichkeiten sondern endlich mal um Gemeinsamkeit. Also zeigt- dass ihr das könnt!!!!
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Lilliom schrieb:
Jawollo.... VOTING für alle Physios! Die Kampagne 38,7% ist es wert und ist es wert -hier von allen Physios pro aktiv unterstützt zu werden!
Es geht hier nicht um Befindlichkeiten sondern endlich mal um Gemeinsamkeit. Also zeigt- dass ihr das könnt!!!!
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Lilliom schrieb:
Verstehen - Lesen - und Physios unterstützen oder blablablabla...
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therapeutin schrieb:
da scheint aber ein verband adressen sammeln zu wollen... :smile:
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Wunder von Bern schrieb:
Man kann auch alles schlecht sehen.
Warum kündigt man nicht schlicht fristgerecht sämtliche Verträge mit den Kostenträgern und unterbreitet ein Vertragsangebot, dass kostendeckende Leistungshonorare, dem Leistungsumfang angemessene Behandlungstakte und Zuschläge für Fortbildungsumfänge garantiert?
Kaut man nicht schon lange genug erfolglos an Politikerohren herum? Hat man sich noch nicht oft genug mit dem Hinweis auf die Grundlohnsummenbindung und die Vertragspartnerschaft auf Augenhöhe abspeisen lassen?
Bis zu welchem Alter kann man sich eigentlich zum Lokomotivführer umschulen lassen?
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Jörg Imbach schrieb:
Braucht Physio Deutschland noch einen Batzen an Werbungskosten um sie steuerlich geltend zu machen, oder wozu ruft man diese Kampagne ins Leben?
Warum kündigt man nicht schlicht fristgerecht sämtliche Verträge mit den Kostenträgern und unterbreitet ein Vertragsangebot, dass kostendeckende Leistungshonorare, dem Leistungsumfang angemessene Behandlungstakte und Zuschläge für Fortbildungsumfänge garantiert?
Kaut man nicht schon lange genug erfolglos an Politikerohren herum? Hat man sich noch nicht oft genug mit dem Hinweis auf die Grundlohnsummenbindung und die Vertragspartnerschaft auf Augenhöhe abspeisen lassen?
Bis zu welchem Alter kann man sich eigentlich zum Lokomotivführer umschulen lassen?
Jolly42 dürfte mit ihrer Aussage ein Treffer gelungen sein.
Zusätzlich sollte man aber auch den Zeitpunkt dieser Aktion nicht völlig ausblenden. Könnte doch der Eine oder die Andere von einer Kündigung abgelenkt werden.
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mocca schrieb:
hallo,
Jolly42 dürfte mit ihrer Aussage ein Treffer gelungen sein.
Zusätzlich sollte man aber auch den Zeitpunkt dieser Aktion nicht völlig ausblenden. Könnte doch der Eine oder die Andere von einer Kündigung abgelenkt werden.
Wenn man dann vorrechnet, dass man mit einfacher KG einen Stundenumsatz von 60€ erreichen kann, wer soll dann noch mit dieser Forderung sympathisieren? Die Altenpflegerin, die sich den Rücken für mieses Geld kaputt macht oder der Landarzt der mit einer nicht selten 60 Stundenwoche vielleicht nicht mal die Hälfte von dem pro Stunde gerechnet verdienen kann? Und mal ganz ehrlich ist eine 15 Minutentherapie im Sauseschritt mit durchaus wechselndem Niveau (je nach dem an wen man gerät) wirklich mehr wert als 60€/Std.?
Wofür ich stehen würde ist, dass man diesen Umsatz/Std. von rund 60€ entspricht 1€/Minute, auf alle physiotherapeutischen Leistungen (MLD, D1, KG-ZNS HB KMT usw.) ausdehnt und fordert. Warum gibt es Billigtherapien für die man ein Zertifikat erwerben muss und für die man als Therapeut noch tausende von Euros Fortbildungskosten finanzieren muss (KGG, KG-ZNS, MLD)? Und das man sich endlich mal grade macht für mehr Zeit am Patienten und zugibt dass diese ein maßgebliches Qualitätskriterium ist. Eine einheitliche Position Physiotherapie (der Arzt spezifiziert welche Anwendung er möchte) mit einer Regelbehandlungszeit von 30 Min. und einem Regelpreis von 30€, das wäre eine sinnvolle Forderung, bei der es nicht nur um mehr Kohle für die selbe "Grütze" geht, sondern um eine echte Veränderung für Patienten (mehr Zeit/Qualität) und für Therapeuten. Damit fordern wir keinen Cent wirkliche Erhöhung, bekommen aber endlich die Möglichkeit vernünftige Leistungen anzubieten, bei der nicht am Ende der Patient so krank wie vorher und der Therapeut ausgebrannt und kaputt ist.
Die Mehrkosten kann die Kasse spielend über geringere Regelbehandlungen oder höhere Eigenleistungen (sozial gestaffelt) reinholen und auch dadurch, dass gut behandelte Patienten weniger Kosten verursachen, als schlecht behandelte.
Wo bleibt ein Gesamtkonzept für das man auch Sympathien und Mitstreiter gewinnen kann? Wie naiv ist man, dass man glaubt einfach mal mehr Geld fordern zu können? Welcher Angestellte mit Verstand glaubt, dass höhere Honorare sich automatisch auch in bessere Gehälter widerspiegeln? Seit wann zahlen AG besser weil sie mehr verdienen? Die zahlen nur dann besser, wenn sie müssen weil sie z.B. sonst keine qualifizierten Mitarbeiter bekommen.
Also bitte liebe Kollegen besonders auf Seite der Unternehmer, macht ein schlüssiges Gesamtkonzept, wo ihr Patienten, Ärzte, Kostenträger und eure Angestellten mitnehmen könnt und keine hohle Aktionen wie die 38,7 % Forderung. Die ist so krumm wie ihre Initiatoren....
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Shakespeare schrieb:
Einfach mal mehr Kohle fordern einfach weil man es wert sei? Die Deckelung der Erhöhungsmöglichkeiten seitens des Gesetzgebers wird dann auch einfach mal ignoriert. Nee, is klar...
Wenn man dann vorrechnet, dass man mit einfacher KG einen Stundenumsatz von 60€ erreichen kann, wer soll dann noch mit dieser Forderung sympathisieren? Die Altenpflegerin, die sich den Rücken für mieses Geld kaputt macht oder der Landarzt der mit einer nicht selten 60 Stundenwoche vielleicht nicht mal die Hälfte von dem pro Stunde gerechnet verdienen kann? Und mal ganz ehrlich ist eine 15 Minutentherapie im Sauseschritt mit durchaus wechselndem Niveau (je nach dem an wen man gerät) wirklich mehr wert als 60€/Std.?
Wofür ich stehen würde ist, dass man diesen Umsatz/Std. von rund 60€ entspricht 1€/Minute, auf alle physiotherapeutischen Leistungen (MLD, D1, KG-ZNS HB KMT usw.) ausdehnt und fordert. Warum gibt es Billigtherapien für die man ein Zertifikat erwerben muss und für die man als Therapeut noch tausende von Euros Fortbildungskosten finanzieren muss (KGG, KG-ZNS, MLD)? Und das man sich endlich mal grade macht für mehr Zeit am Patienten und zugibt dass diese ein maßgebliches Qualitätskriterium ist. Eine einheitliche Position Physiotherapie (der Arzt spezifiziert welche Anwendung er möchte) mit einer Regelbehandlungszeit von 30 Min. und einem Regelpreis von 30€, das wäre eine sinnvolle Forderung, bei der es nicht nur um mehr Kohle für die selbe "Grütze" geht, sondern um eine echte Veränderung für Patienten (mehr Zeit/Qualität) und für Therapeuten. Damit fordern wir keinen Cent wirkliche Erhöhung, bekommen aber endlich die Möglichkeit vernünftige Leistungen anzubieten, bei der nicht am Ende der Patient so krank wie vorher und der Therapeut ausgebrannt und kaputt ist.
Die Mehrkosten kann die Kasse spielend über geringere Regelbehandlungen oder höhere Eigenleistungen (sozial gestaffelt) reinholen und auch dadurch, dass gut behandelte Patienten weniger Kosten verursachen, als schlecht behandelte.
Wo bleibt ein Gesamtkonzept für das man auch Sympathien und Mitstreiter gewinnen kann? Wie naiv ist man, dass man glaubt einfach mal mehr Geld fordern zu können? Welcher Angestellte mit Verstand glaubt, dass höhere Honorare sich automatisch auch in bessere Gehälter widerspiegeln? Seit wann zahlen AG besser weil sie mehr verdienen? Die zahlen nur dann besser, wenn sie müssen weil sie z.B. sonst keine qualifizierten Mitarbeiter bekommen.
Also bitte liebe Kollegen besonders auf Seite der Unternehmer, macht ein schlüssiges Gesamtkonzept, wo ihr Patienten, Ärzte, Kostenträger und eure Angestellten mitnehmen könnt und keine hohle Aktionen wie die 38,7 % Forderung. Die ist so krumm wie ihre Initiatoren....
Ein Gesamtkonzept hat es in den letzten 15-20 Jahren nicht gegeben, allein aus dem Grund das sich die Verbände aus ihrem Standesgehabe aber auch die HMEs - welchen trivialen Gründen auch immer vorgebracht werden - untereinander nicht einigen wollten und wollen. bestes besipiel dieser Thread.
Ironie hilft da nicht weiter und darum geht es doch letztendlich auch nicht in der Hauptsache. Vorrangig ist doch, eine Einheit darzustellen und öffentliches Gehör zu finden um dann Stück für Stück die Problematik in ihrer Gesamtheit darzustellen zu können - was zugegeben schwierig werden könnte.
... wird mit dieser Forderung doch bereits als antiquiert abgetan weil sie jedweden Grundsätzen der freien Marktwirtschaft wiederspricht.
Diese Vergleiche hinken ganz gewaltig. €60/Std. ist Umsatz, nicht Einkommen und ein Landarzt wird sofort alles stehen und liegen lassen, wenn er nicht mal €30/Std. Umsatz macht.
Ist das wirklich deine Aussage im Sinne der Kollegen?
Die Mehrkosten und noch mehr kann die Kasse allein durch ein Verbot der dubiosen Prämienzahlungen und Werbegeschenke an Drückerkolonnen und Neupatienten einsparen.
Bis die „Kollegen“ ein schlüssiges Gesamtkonzept entworfen haben bist du Shakespeare, und auch ich bereits in Rente.
Eine solche Forderung, so unglaublich sie möglicherweise für den einen oder anderen auch erscheint, ist öffentlichkeitswirksam. Und das muss in alle Richtungen ausgenutzt werden. Alles andere in Verbindung mit Konzepten versickert im Verbändesumpf oder wird vom SHV eingesackt. Schlimmer noch, im Gegeneinander der HMEs untereinander, wie man hier im diesem Thread bereits feststellen kann.
So kann das nichts werden - die Nihilisten unter euch machen von vornherein alles platt und der Rest gibt sich mit solchen Diskussion der Lächerlichkeit preis.
Was meint ihr denn, wer sich bei solcher Uneinigkeit ins Fäustchen lacht? Die Initiatoren denen gebt ihr den Freifahrtschein, so weiterzumachen wie bisher und denen, an die diese Forderung gestellt wurde gebt ihr jegliche Argumentation um Forderungen abzuwehren. So wird niemand ersntgenommen!
Das die Initiatoren oder zumindest die Führung deren „krumm“ sind, dem wiederspreche ich nicht.
Aber denkt bitte darüber nach, wie so eine Forderung generell genutzt werden kann - auch ohne einem Verband zugetan oder angehörig zu sein!
Ich kann mich nur wiederholen: Greift diese Forderung auf, zeigt Einigkeit verschafft euch Gehör und versetzt so beide, Verbände und GKVs in einen Handlungszwang.
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JHE schrieb:
Überrascht und enttäuscht - dem kann ich mich nicht schließen.
Einfach mal mehr Kohle fordern einfach weil man es wert sei?
Die Deckelung der Erhöhungsmöglichkeiten seitens des Gesetzgebers ...
Wenn man dann vorrechnet, dass man mit einfacher KG einen Stundenumsatz von 60€ erreichen kann, wer soll dann noch mit dieser Forderung sympathisieren? Die Altenpflegerin, die sich den Rücken für mieses Geld kaputt macht oder der Landarzt der mit einer nicht selten 60 Stundenwoche vielleicht nicht mal die Hälfte von dem pro Stunde gerechnet verdienen kann? Und mal ganz ehrlich ist eine 15 Minutentherapie im Sauseschritt mit durchaus wechselndem Niveau (je nach dem an wen man gerät) wirklich mehr wert als 60€/Std.?
Die Mehrkosten kann die Kasse spielend über
Also bitte liebe Kollegen besonders auf Seite der Unternehmer, macht ein schlüssiges Gesamtkonzept, ...
Die ist so krumm wie ihre Initiatoren....
Ein Gesamtkonzept hat es in den letzten 15-20 Jahren nicht gegeben, allein aus dem Grund das sich die Verbände aus ihrem Standesgehabe aber auch die HMEs - welchen trivialen Gründen auch immer vorgebracht werden - untereinander nicht einigen wollten und wollen. bestes besipiel dieser Thread.
Ironie hilft da nicht weiter und darum geht es doch letztendlich auch nicht in der Hauptsache. Vorrangig ist doch, eine Einheit darzustellen und öffentliches Gehör zu finden um dann Stück für Stück die Problematik in ihrer Gesamtheit darzustellen zu können - was zugegeben schwierig werden könnte.
... wird mit dieser Forderung doch bereits als antiquiert abgetan weil sie jedweden Grundsätzen der freien Marktwirtschaft wiederspricht.
Diese Vergleiche hinken ganz gewaltig. €60/Std. ist Umsatz, nicht Einkommen und ein Landarzt wird sofort alles stehen und liegen lassen, wenn er nicht mal €30/Std. Umsatz macht.
Ist das wirklich deine Aussage im Sinne der Kollegen?
Die Mehrkosten und noch mehr kann die Kasse allein durch ein Verbot der dubiosen Prämienzahlungen und Werbegeschenke an Drückerkolonnen und Neupatienten einsparen.
Bis die „Kollegen“ ein schlüssiges Gesamtkonzept entworfen haben bist du Shakespeare, und auch ich bereits in Rente.
Eine solche Forderung, so unglaublich sie möglicherweise für den einen oder anderen auch erscheint, ist öffentlichkeitswirksam. Und das muss in alle Richtungen ausgenutzt werden. Alles andere in Verbindung mit Konzepten versickert im Verbändesumpf oder wird vom SHV eingesackt. Schlimmer noch, im Gegeneinander der HMEs untereinander, wie man hier im diesem Thread bereits feststellen kann.
So kann das nichts werden - die Nihilisten unter euch machen von vornherein alles platt und der Rest gibt sich mit solchen Diskussion der Lächerlichkeit preis.
Was meint ihr denn, wer sich bei solcher Uneinigkeit ins Fäustchen lacht? Die Initiatoren denen gebt ihr den Freifahrtschein, so weiterzumachen wie bisher und denen, an die diese Forderung gestellt wurde gebt ihr jegliche Argumentation um Forderungen abzuwehren. So wird niemand ersntgenommen!
Das die Initiatoren oder zumindest die Führung deren „krumm“ sind, dem wiederspreche ich nicht.
Aber denkt bitte darüber nach, wie so eine Forderung generell genutzt werden kann - auch ohne einem Verband zugetan oder angehörig zu sein!
Ich kann mich nur wiederholen: Greift diese Forderung auf, zeigt Einigkeit verschafft euch Gehör und versetzt so beide, Verbände und GKVs in einen Handlungszwang.
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Jolli42 schrieb:
Die 38,7 % sind beim ZVK am Ende nur für die akademischen Kollegen beim firstcontact - also für in vielleicht 20 Jahren. Obwohl die Grundlohnsummensteigerung in 20Jahren wohl höher sein wird. Also nichts Neues vom ZVK - wie immer nur ein flatus.
Solange aber nicht transparent ist, welche Daten der Analyse zu Grunde liegen, kann man auch ihren Wert nicht beurteilen. Das einzige, was in dem Zusammenhang veröffentlicht wurde, ist das man sich in der Berechnung an AN + AG Einkommen entsprechend dem TVöD orientiert.
Ganz egal, wie richtig das Ergebnis sein mag, oder auch nicht. Das muss nicht Grundlage für Gespräche auf politischer Ebene sein. Da gehört es gar nicht hin. Dort gehören Themen im Bezug, z.B. mit den HMR, GBa, Aus- und Fortbildung, etc.
Alle Fragen im Bezug auf Leistungshonorare, Behandlungstakte, Abrechnung gehören auf die Ebene der Vertragspartner. Im Bezug auf das Honorar kann das nur bedeuten, dass es Ziel sein muss in der nächsten Runde neben der aktuellen Grundlohnsummensteigerung die Unterdeckung aus den vergangenen Jahren nachzufordern. Einen kleinen Teil von dem was dann noch fehlt, könnte man für die Schaffung einer Leistungsposition "Erstbefund" o.ä. ausgleichen. So wäre es außerdem unverzichtbar, dass per vertraglicher Vereinbarung sichergestellt wird, dass der Leistungserbringer einen Leistungsanspruch geltend machen kann, wenn der Versicherte eine VO vorlegt, die formale Fehler enthält.
Ich habe den Eindruck, dass entsprechende Änderungen gar nicht angestrebt werden. Da wüsste ich gerne die Motivation. Da drängen sich mir Motive wie Interessenkonflikte auf. Zusätzlich käme es einem Eingeständnis gleich, dass man die letzten 2 Jahrzehnte in Puncto Interessenvertretung völlig versagt hat.
Natürlich gibt es auch Profiteure der Verbandsarbeit. Die Masse der Leistungserbringer gehört jedenfalls nicht dazu.
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Jörg Imbach schrieb:
Das glaube ich nicht. Angeblich ist die Basis die betriebswirtschaftliche Analyse die der LV Bayern in Auftrag gegeben hat.
Solange aber nicht transparent ist, welche Daten der Analyse zu Grunde liegen, kann man auch ihren Wert nicht beurteilen. Das einzige, was in dem Zusammenhang veröffentlicht wurde, ist das man sich in der Berechnung an AN + AG Einkommen entsprechend dem TVöD orientiert.
Ganz egal, wie richtig das Ergebnis sein mag, oder auch nicht. Das muss nicht Grundlage für Gespräche auf politischer Ebene sein. Da gehört es gar nicht hin. Dort gehören Themen im Bezug, z.B. mit den HMR, GBa, Aus- und Fortbildung, etc.
Alle Fragen im Bezug auf Leistungshonorare, Behandlungstakte, Abrechnung gehören auf die Ebene der Vertragspartner. Im Bezug auf das Honorar kann das nur bedeuten, dass es Ziel sein muss in der nächsten Runde neben der aktuellen Grundlohnsummensteigerung die Unterdeckung aus den vergangenen Jahren nachzufordern. Einen kleinen Teil von dem was dann noch fehlt, könnte man für die Schaffung einer Leistungsposition "Erstbefund" o.ä. ausgleichen. So wäre es außerdem unverzichtbar, dass per vertraglicher Vereinbarung sichergestellt wird, dass der Leistungserbringer einen Leistungsanspruch geltend machen kann, wenn der Versicherte eine VO vorlegt, die formale Fehler enthält.
Ich habe den Eindruck, dass entsprechende Änderungen gar nicht angestrebt werden. Da wüsste ich gerne die Motivation. Da drängen sich mir Motive wie Interessenkonflikte auf. Zusätzlich käme es einem Eingeständnis gleich, dass man die letzten 2 Jahrzehnte in Puncto Interessenvertretung völlig versagt hat.
Natürlich gibt es auch Profiteure der Verbandsarbeit. Die Masse der Leistungserbringer gehört jedenfalls nicht dazu.
:clap: Yeah! :clap: Yeah! :clap: Yeah!
Die einzigen Profiteure sitzen in den Verbandsspitzen!
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JHE schrieb:
Zusätzlich käme es einem Eingeständnis gleich, dass man die letzten 2 Jahrzehnte in Puncto Interessenvertretung völlig versagt hat.
Natürlich gibt es auch Profiteure der Verbandsarbeit. Die Masse der Leistungserbringer gehört jedenfalls nicht dazu.
:clap: Yeah! :clap: Yeah! :clap: Yeah!
Die einzigen Profiteure sitzen in den Verbandsspitzen!
20,40,60min eingeplante Zeit(nicht Behandlungszeit)= 20,40,60€ Physio kann jede Behandlungsart machen,die er für richtig hält :smile:
Keine Fortbildungzwang,da jeder Pat. selbst entscheidet,ob er gut behandelt wurde(oder er sucht sich eine neue Praxis) :smile:
Keine Verbände mehr,da automatisch die Preise um die Grundlohnsumme angehoben werden :smile:
eben ein echter Freiberufler sein :kissing_closed_eyes:
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therapeutin schrieb:
Es könnte so einfach sein:
20,40,60min eingeplante Zeit(nicht Behandlungszeit)= 20,40,60€ Physio kann jede Behandlungsart machen,die er für richtig hält :smile:
Keine Fortbildungzwang,da jeder Pat. selbst entscheidet,ob er gut behandelt wurde(oder er sucht sich eine neue Praxis) :smile:
Keine Verbände mehr,da automatisch die Preise um die Grundlohnsumme angehoben werden :smile:
eben ein echter Freiberufler sein :kissing_closed_eyes:
Einfach mal mehr Kohle fordern einfach weil man es wert sei?
Mitleid als Verhandlungsposition oder Druckmittel funktioniert nicht.
Einseitige Forderungen nur dann, wenn man am längeren Hebel sitzt:
- Lokführer-GdL
- Piloten
- Lehrer usw.
Was meines Erachtens hilft:
1.
2. macht kontinuierliche, jahrelange Öffentlichkeitsarbeit, die den Wert der Heilmittelerbringer für die Gesellschaft, insbesondere auch für die Gesunderhaltung einer alternden Gesellschaft, herausstellt. Erwartet keine schnellen Erfolge.
3. Verwendet eine emotionale Ansprache. Ohne Emotionen keine Verhaltensänderung, egal ob Patient, Politiker oder Kassenvertreter
4. Die Ansprache, die Argumente und die Emotionen müssen aus der Vorstellungswelt desjenigen heraus erfolgen, dessen Verhalten man ändern will (Politiker, Kassenvertreter, Öffentlichkeit)
5. Die Ansprache muss ein Konzept verfolgen und professionell (ich meine nicht die Flyer und Plakate) in allen Belangen sein. Das kostet Geld.
Gruß
Olaf
PS. Ein (Selbständigen-)Verband, der mich hier anspricht, hat mich morgen als engagiertes Mitglied.
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o.s. schrieb:
Shakespeare schrieb am 20.9.14 18:45:
macht ein schlüssiges Gesamtkonzept, wo ihr Patienten, Ärzte, Kostenträger und eure Angestellten mitnehmen könnt und keine hohle Aktionen wie die 38,7 % Forderung.
Einfach mal mehr Kohle fordern einfach weil man es wert sei?
Mitleid als Verhandlungsposition oder Druckmittel funktioniert nicht.
Einseitige Forderungen nur dann, wenn man am längeren Hebel sitzt:
- Lokführer-GdL
- Piloten
- Lehrer usw.
Was meines Erachtens hilft:
1.
2. macht kontinuierliche, jahrelange Öffentlichkeitsarbeit, die den Wert der Heilmittelerbringer für die Gesellschaft, insbesondere auch für die Gesunderhaltung einer alternden Gesellschaft, herausstellt. Erwartet keine schnellen Erfolge.
3. Verwendet eine emotionale Ansprache. Ohne Emotionen keine Verhaltensänderung, egal ob Patient, Politiker oder Kassenvertreter
4. Die Ansprache, die Argumente und die Emotionen müssen aus der Vorstellungswelt desjenigen heraus erfolgen, dessen Verhalten man ändern will (Politiker, Kassenvertreter, Öffentlichkeit)
5. Die Ansprache muss ein Konzept verfolgen und professionell (ich meine nicht die Flyer und Plakate) in allen Belangen sein. Das kostet Geld.
Gruß
Olaf
PS. Ein (Selbständigen-)Verband, der mich hier anspricht, hat mich morgen als engagiertes Mitglied.
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Wolle K aus M schrieb:
38,7 % oder meint ihr vielleicht 38,7 ° ...... demnach fiebersenkend agieren
Wenn man das mal in einem Wort zusammenfassen will, dann ist das eine riesen Vera....... einer ganzen Berufsgruppe und ihrer Patienten.
Nein es hilft nicht die einfache Forderung nach mehr Geld, um dann in diesem absurden System etwas besser weiter wursteln zu können.
Wie im ersten Beitrag umrissen muss sofort ein Gesamtkonzept her, dass alle genannten Punkte umfasst. Dann sofortige Kündigung aller Kassenverträge und maximale Öffentlichkeitsarbeit (die entsteh zwangsläufig und dann kostenlos).
Wer wäre bereit das Risiko einzugehen? Wer möchte so weiter machen für 5 oder 6 € mehr?
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Shakespeare schrieb:
Ja, es wird niemanden überzeugen wenn man außer der natürlich berechtigten Forderung für eine PT (mal rund) 20€ zu fordern, nichts anzubieten hat, außer Uneinigkeit und Konzeptlosigkeit. Keinen Qualitätsstandard, keine Ausbildung die einem die uneingeschränkte Ausübung seines Berufes ermöglicht (man muss einige tausend Euro an Fortbildungskosten und 15 Wochen zusätzlichen Zeitaufwand draufsatteln um nötige Zertifikate zu erwerben). Unfassbare unsinnige Regelbehandlungszeiten, in welchen organisatorische Dinge, Befund, Doku und Behandlung gepresst werden sollen. Und nicht zuletzt eine Rechtsprechung die ein Regelwerk zwischen Ärzten und Krankenkassen so auslegt, dass die eigentlichen unbeteiligten Therapeuten für Fehler der Ärzte in Regress genommen werden können.
Wenn man das mal in einem Wort zusammenfassen will, dann ist das eine riesen Vera....... einer ganzen Berufsgruppe und ihrer Patienten.
Nein es hilft nicht die einfache Forderung nach mehr Geld, um dann in diesem absurden System etwas besser weiter wursteln zu können.
Wie im ersten Beitrag umrissen muss sofort ein Gesamtkonzept her, dass alle genannten Punkte umfasst. Dann sofortige Kündigung aller Kassenverträge und maximale Öffentlichkeitsarbeit (die entsteh zwangsläufig und dann kostenlos).
Wer wäre bereit das Risiko einzugehen? Wer möchte so weiter machen für 5 oder 6 € mehr?
Shakespeare, ich bin ja bei dir, aber willst mit so einem Forderungskatalog - der bis zu seiner finalen Erstellung alle Zeit der Welt braucht/vergeudet - wirklich und ernsthaft auf den Marktplatz treten und diese Thesen ans Tor nageln?
Wen in der Öffentlichkeit interessiert den aktuell so etwas - auch wenn es berechtigte Forderungen sind. Da fühlt sich doch gleich jeder erschlagen.
Nein eine zentrale, herausfordernde Anforderung als Ausgangsbasis, diese bestmöglich durchsetzten und gestärkt in weitere Details einsteigen. Hat man es einmal geschafft sind die Position gefestigt und klar definiert - auch für die nächsten Runden. Alles auf einmal ist und bleibt eine ILLUSION !
Du stellt nach dem Erstbefund doch sicher auch einen Therapieplan auf, fängst aber nicht gleich mit drei Therapeuten (sechs Händen) zugleich an und hängst den Patienten zur besseren Handhabung dabei noch „in den Grill“. Nur, damit er nach der ersten Behandlung geheilt nach Hause gehen kann? (Etwas provokant aber du weißt worauf ich hinaus will!)
Und das bereits seit über 15 Jahren.
Mit EINER Forderung fängt es an, nicht mit einem Rundumschlag, den keiner ernst nehmen will.
Wenn du die HMEs so weit bringst - jeder muss ja einzeln kündigen - das sie ganzheitlich kündigen, ja dann ein doppeltes CHAPAEAU!
Da bin ich jetzt auf die Rückmeldung der PIs gespannt? Ohne jegliche Ironie: Überrascht mich positiv!
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JHE schrieb:
Hallo Shakespeare,
Ja, es wird niemanden überzeugen wenn man außer der natürlich berechtigten Forderung für eine PT (mal rund) 20€ zu fordern, nichts anzubieten hat, außer Uneinigkeit und Konzeptlosigkeit. Keinen Qualitätsstandard, keine Ausbildung die einem die uneingeschränkte Ausübung seines Berufes ermöglicht (man muss einige tausend Euro an Fortbildungskosten und 15 Wochen zusätzlichen Zeitaufwand draufsatteln um nötige Zertifikate zu erwerben). Unfassbare unsinnige Regelbehandlungszeiten, in welchen organisatorische Dinge, Befund, Doku und Behandlung gepresst werden sollen. Und nicht zuletzt eine Rechtsprechung die ein Regelwerk zwischen Ärzten und Krankenkassen so auslegt, dass die eigentlichen unbeteiligten Therapeuten für Fehler der Ärzte in Regress genommen werden können.
Wenn man das mal in einem Wort zusammenfassen will, dann ist das eine riesen Vera....... einer ganzen Berufsgruppe und ihrer Patienten.
Nein es hilft nicht die einfache Forderung nach mehr Geld, um dann in diesem absurden System etwas besser weiter wursteln zu können.
Wie im ersten Beitrag umrissen muss sofort ein Gesamtkonzept her, dass alle genannten Punkte umfasst. Dann sofortige Kündigung aller Kassenverträge und maximale Öffentlichkeitsarbeit (die entsteh zwangsläufig und dann kostenlos).
Wer wäre bereit das Risiko einzugehen? Wer möchte so weiter machen für 5 oder 6 € mehr?
Shakespeare, ich bin ja bei dir, aber willst mit so einem Forderungskatalog - der bis zu seiner finalen Erstellung alle Zeit der Welt braucht/vergeudet - wirklich und ernsthaft auf den Marktplatz treten und diese Thesen ans Tor nageln?
Wen in der Öffentlichkeit interessiert den aktuell so etwas - auch wenn es berechtigte Forderungen sind. Da fühlt sich doch gleich jeder erschlagen.
Nein eine zentrale, herausfordernde Anforderung als Ausgangsbasis, diese bestmöglich durchsetzten und gestärkt in weitere Details einsteigen. Hat man es einmal geschafft sind die Position gefestigt und klar definiert - auch für die nächsten Runden. Alles auf einmal ist und bleibt eine ILLUSION !
Du stellt nach dem Erstbefund doch sicher auch einen Therapieplan auf, fängst aber nicht gleich mit drei Therapeuten (sechs Händen) zugleich an und hängst den Patienten zur besseren Handhabung dabei noch „in den Grill“. Nur, damit er nach der ersten Behandlung geheilt nach Hause gehen kann? (Etwas provokant aber du weißt worauf ich hinaus will!)
Und das bereits seit über 15 Jahren.
Mit EINER Forderung fängt es an, nicht mit einem Rundumschlag, den keiner ernst nehmen will.
Wenn du die HMEs so weit bringst - jeder muss ja einzeln kündigen - das sie ganzheitlich kündigen, ja dann ein doppeltes CHAPAEAU!
Da bin ich jetzt auf die Rückmeldung der PIs gespannt? Ohne jegliche Ironie: Überrascht mich positiv!
Aber ich bin Realist genug, dass hier eine derartige Lösung noch weniger mehrheitsfähig ist als eine Forderung für ein ein par Kröten mehr, da magst du wohl Recht haben. Nicht alle könnten mit finanziellen Einbußen wie z.B. einer vorübergehender Halbierung des Einkommens leben. Der Leidensdruck muss wohl noch größer werden. Ich versuche da einen individuellen Weg, da ich so wie du auch nicht damit rechne, dass die Therapiepraxen da endlich mal aufwachen. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Ja, ich würde mit einer kompletten Reform, die so ausgestaltet ist, dass man Patienten, Ärzte und vielleicht sogar die Kassen mit ins Boot bekommt, den radikalen Weg gehen. Alles oder nichts! Ganz ehrlich ich habe die Nase so was von voll von einer Politik der kleinen Schritte (ein bisschen mehr Geld und dann mal weiter sehen), die im Grunde nur ein miserables System moderat erträglicher macht aber nichts wirklich ändert. Ich will eine Physiotherapie die auf das Niveau anderer Länder in der EU in Punkto Qualität, Anerkennung und Bezahlung kommt. Nicht in 10 oder 20 Jahren, sondern sofort! Das ist durchaus möglich wenn wir konsequent und klar und natürlich auch bereit wären (dort wo wir die Qualität haben), aus diesem System mindestens vorübergehend auszusteigen, mit all den finanziellen Konsequenzen die daraus für sicherlich mind. 20-30% aller Kollegen und natürlich auch für viele Patienten ergeben würden. Ich denke man könnte das in 6-12 Monaten so durchsetzen, dass Therapeuten, Ärzte und v.a. Patienten davon profitieren und die Kassen auch finanziell ohne Kraftakte zu Lasten anderer Leistungen damit leben könnten. Das sehe ich bei einer rein finanziellen Forderung eher als schwieriger an.
Aber ich bin Realist genug, dass hier eine derartige Lösung noch weniger mehrheitsfähig ist als eine Forderung für ein ein par Kröten mehr, da magst du wohl Recht haben. Nicht alle könnten mit finanziellen Einbußen wie z.B. einer vorübergehender Halbierung des Einkommens leben. Der Leidensdruck muss wohl noch größer werden. Ich versuche da einen individuellen Weg, da ich so wie du auch nicht damit rechne, dass die Therapiepraxen da endlich mal aufwachen. Gruß S.
(...) Nicht in 10 oder 20 Jahren, sondern sofort! Das ist durchaus möglich wenn wir konsequent und klar und natürlich auch bereit wären (dort wo wir die Qualität haben), aus diesem System mindestens vorübergehend auszusteigen, mit all den finanziellen Konsequenzen die daraus für sicherlich mind. 20-30% aller Kollegen und natürlich auch für viele Patienten ergeben würden. (...) Nicht alle könnten mit finanziellen Einbußen wie z.B. einer vorübergehender Halbierung des Einkommens leben. Der Leidensdruck muss wohl noch größer werden. Ich versuche da einen individuellen Weg, da ich so wie du auch nicht damit rechne, dass die Therapiepraxen da endlich mal aufwachen. Gruß S.
Hallo Shakespeare,
meine Frau und ich sind noch nicht so viele Jahre dabei, dass wir alle Eure Insider gleich verstehen, deshalb verzeihe mir eine Nachfrage:
- Was meinst du mit "Aussteigen"?
- Welche "Qualität" brauche ich in der Praxis, um mit Dir mithalten zu können und nicht zu den 20-30% aller Kollegen gehören zu müssen, die mit einer "vorübergehende Halbierung des Einkommens" leben müssten?
- Was für Konsequenzen wären das ganz konkret, kannst du das mal schildern? Ich kann mir leider nicht genau vorstellen, was ein Kündigen der Verträge zur Folge haben könnte.
Sorry, aber ich halte es eher mit Helmut Schmidt:
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." :wink:
Das soll niemanden beleidigen; ich meine nur, es bringt nichts, über Dinge zu spekulieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren werden. Ich für meinen Teil werde keinen Aktionen zustimmen, die meinen Umsatz gefährden. Wir leben von Kassenpatienten und einem kleinen Teil privater Patienten. Wir wollen demnächst eine zweite Praxis eröffnen. In meinem Businessplan steht da für die nächsten Jahre nichts von "vorübergehendem Halbierung des Einkommens". Die finanzierende Bank würde mir was husten...
Druck kann ich direkt aufbauen als einer der Vertragspartner (= Kündigen von Verträgen) oder indirekt über Dritte (Öffentlichkeit, Lobbyarbeit).
Um es kurz zu fassen: Ich würde einfach mal genauer wissen wollen, was Du mit Aussteigen oder Kündigen meinst.
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o.s. schrieb:
Shakespeare schrieb am 22.9.14 14:25:
(...) Nicht in 10 oder 20 Jahren, sondern sofort! Das ist durchaus möglich wenn wir konsequent und klar und natürlich auch bereit wären (dort wo wir die Qualität haben), aus diesem System mindestens vorübergehend auszusteigen, mit all den finanziellen Konsequenzen die daraus für sicherlich mind. 20-30% aller Kollegen und natürlich auch für viele Patienten ergeben würden. (...) Nicht alle könnten mit finanziellen Einbußen wie z.B. einer vorübergehender Halbierung des Einkommens leben. Der Leidensdruck muss wohl noch größer werden. Ich versuche da einen individuellen Weg, da ich so wie du auch nicht damit rechne, dass die Therapiepraxen da endlich mal aufwachen. Gruß S.
Hallo Shakespeare,
meine Frau und ich sind noch nicht so viele Jahre dabei, dass wir alle Eure Insider gleich verstehen, deshalb verzeihe mir eine Nachfrage:
- Was meinst du mit "Aussteigen"?
- Welche "Qualität" brauche ich in der Praxis, um mit Dir mithalten zu können und nicht zu den 20-30% aller Kollegen gehören zu müssen, die mit einer "vorübergehende Halbierung des Einkommens" leben müssten?
- Was für Konsequenzen wären das ganz konkret, kannst du das mal schildern? Ich kann mir leider nicht genau vorstellen, was ein Kündigen der Verträge zur Folge haben könnte.
Sorry, aber ich halte es eher mit Helmut Schmidt:
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." :wink:
Das soll niemanden beleidigen; ich meine nur, es bringt nichts, über Dinge zu spekulieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren werden. Ich für meinen Teil werde keinen Aktionen zustimmen, die meinen Umsatz gefährden. Wir leben von Kassenpatienten und einem kleinen Teil privater Patienten. Wir wollen demnächst eine zweite Praxis eröffnen. In meinem Businessplan steht da für die nächsten Jahre nichts von "vorübergehendem Halbierung des Einkommens". Die finanzierende Bank würde mir was husten...
Druck kann ich direkt aufbauen als einer der Vertragspartner (= Kündigen von Verträgen) oder indirekt über Dritte (Öffentlichkeit, Lobbyarbeit).
Um es kurz zu fassen: Ich würde einfach mal genauer wissen wollen, was Du mit Aussteigen oder Kündigen meinst.
-- Kündigung aller Rahmenverträge mit allen Kassen= Rückgabe der Zulassung
- Welche "Qualität" brauche ich in der Praxis
-- Hohe Qualifizierung der Therapeuten neurologisch, manualtherapeutisch, alternativmed. (Osteo, Fussreflex, Wellness etc.)
Hohe Erfolgsquote, guter Ruf bei Ärzten, Patienten, etablierte Praxis, "treue" Patienten. Gutes Einnahme-Kostenverhältnis.
- Was für Konsequenzen wären das ganz konkret,
-- Arbeitszeitverkürzung aller Mitarbeiter ggf. Entlassungen, Umsatzrückgang je nach individueller Praxissituation, schlimmstenfalls Pleite.
Das alles für einen Zeitraum von einigen Monaten (wovon ich ausgehe) bis hin zu dauerhaft.
Ich für meinen Teil werde keinen Aktionen zustimmen, die meinen Umsatz gefährden. Wir leben von Kassenpatienten und einem kleinen Teil privater Patienten.
--Es geht darum eine untragbare Situation grundlegend zu verändern. Dazu ist es unumgänglich es maximalen Druck zu machen.
Ohne die Bereitschaft hierfür auch finanzielle Risiken vorübergehend zu stemmen, wird das nicht gehen
Druck kann ich direkt aufbauen als einer der Vertragspartner (= Kündigen von Verträgen) oder indirekt über Dritte (Öffentlichkeit, Lobbyarbeit).
-- Letzteres funktioniert seit Jahrzehnten deshalb nicht weil Kollegen wie du, keine Risiken eingehen können oder wollen und damit nicht ernst genug genommen werden. Die Kassen sitzen nicht am längeren Hebel sondern der Hebel wird Ihnen in Geschenkpapier eingewickelt durch uns Therapeuten gereicht. Wir sind Anpassungs-und Ertragungsweltmeister. Wir müssen den Menschen vermitteln dass wir bereit sind notfalls alles hinzuschmeißen und nur noch privat unsere Leistungen anzubieten, wenn es keine Veränderungen gibt und das wir im Interesse aller handeln. Das geht nicht mit reinen Geldforderungen so berechtigt sie auch sein mögen. Wenn man uns das nicht abnimmt, wird man uns weiter wie I..... behandeln und wir haben es nicht besser verdient.
Wenn es dir reicht als Selbständiger weiterhin unter desolaten Bedingungen Leistungen weit unterhalb deiner Möglichkeiten für ein unangemessenes Honorar anzubieten und sich als Dank dafür auch noch Kürzungen für Fehler anderer einzufangen und teure Fortbildungszwänge aufzuerlegen, dann solltest du froh sein und in Bescheidenheit weiter eine Selbständigkeit ausleben, die sich eigentlich kaum lohnt und vielleicht grade deine Existenz absichert.
Ich verstehe durchaus die existenziellen Nöte mancher Kollegen, die sie darin hindern für wirkliche Verbesserungen ernsthaft einzutreten.
Mir geht es auch nicht anders mit Schulden und Verpflichtungen. Mein Ziel wäre es auch eine tragfähige Lösung zeitnah zu erreichen.
Das geht aber nur, wenn man zum letzten bereit ist d.h. sich notfalls auch eine andere Einkommensquelle sucht.
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Shakespeare schrieb:
- Was meinst du mit "Aussteigen"?
-- Kündigung aller Rahmenverträge mit allen Kassen= Rückgabe der Zulassung
- Welche "Qualität" brauche ich in der Praxis
-- Hohe Qualifizierung der Therapeuten neurologisch, manualtherapeutisch, alternativmed. (Osteo, Fussreflex, Wellness etc.)
Hohe Erfolgsquote, guter Ruf bei Ärzten, Patienten, etablierte Praxis, "treue" Patienten. Gutes Einnahme-Kostenverhältnis.
- Was für Konsequenzen wären das ganz konkret,
-- Arbeitszeitverkürzung aller Mitarbeiter ggf. Entlassungen, Umsatzrückgang je nach individueller Praxissituation, schlimmstenfalls Pleite.
Das alles für einen Zeitraum von einigen Monaten (wovon ich ausgehe) bis hin zu dauerhaft.
Ich für meinen Teil werde keinen Aktionen zustimmen, die meinen Umsatz gefährden. Wir leben von Kassenpatienten und einem kleinen Teil privater Patienten.
--Es geht darum eine untragbare Situation grundlegend zu verändern. Dazu ist es unumgänglich es maximalen Druck zu machen.
Ohne die Bereitschaft hierfür auch finanzielle Risiken vorübergehend zu stemmen, wird das nicht gehen
Druck kann ich direkt aufbauen als einer der Vertragspartner (= Kündigen von Verträgen) oder indirekt über Dritte (Öffentlichkeit, Lobbyarbeit).
-- Letzteres funktioniert seit Jahrzehnten deshalb nicht weil Kollegen wie du, keine Risiken eingehen können oder wollen und damit nicht ernst genug genommen werden. Die Kassen sitzen nicht am längeren Hebel sondern der Hebel wird Ihnen in Geschenkpapier eingewickelt durch uns Therapeuten gereicht. Wir sind Anpassungs-und Ertragungsweltmeister. Wir müssen den Menschen vermitteln dass wir bereit sind notfalls alles hinzuschmeißen und nur noch privat unsere Leistungen anzubieten, wenn es keine Veränderungen gibt und das wir im Interesse aller handeln. Das geht nicht mit reinen Geldforderungen so berechtigt sie auch sein mögen. Wenn man uns das nicht abnimmt, wird man uns weiter wie I..... behandeln und wir haben es nicht besser verdient.
Wenn es dir reicht als Selbständiger weiterhin unter desolaten Bedingungen Leistungen weit unterhalb deiner Möglichkeiten für ein unangemessenes Honorar anzubieten und sich als Dank dafür auch noch Kürzungen für Fehler anderer einzufangen und teure Fortbildungszwänge aufzuerlegen, dann solltest du froh sein und in Bescheidenheit weiter eine Selbständigkeit ausleben, die sich eigentlich kaum lohnt und vielleicht grade deine Existenz absichert.
Ich verstehe durchaus die existenziellen Nöte mancher Kollegen, die sie darin hindern für wirkliche Verbesserungen ernsthaft einzutreten.
Mir geht es auch nicht anders mit Schulden und Verpflichtungen. Mein Ziel wäre es auch eine tragfähige Lösung zeitnah zu erreichen.
Das geht aber nur, wenn man zum letzten bereit ist d.h. sich notfalls auch eine andere Einkommensquelle sucht.
Ist nicht daswas die Kassen wollen? Machen dann eigene Zentren auf und da arbeiten dann deine ehemaligen Mitarbeier :kissing_closed_eyes:
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lexa schumanski schrieb:
Wir müssen den Menschen vermitteln dass wir bereit sind notfalls alles hinzuschmeißen und nur noch privat unsere Leistungen anzubieten, wenn es keine Veränderungen gibt und das wir im Interesse aller handeln.
Ist nicht daswas die Kassen wollen? Machen dann eigene Zentren auf und da arbeiten dann deine ehemaligen Mitarbeier :kissing_closed_eyes:
Leider bekommt man nur das was man durchsetzen kann. :hushed:
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carotis schrieb:
:clap: :sunglasses: :clap: :sunglasses: :clap: :kissing_closed_eyes: :sunglasses: :kissing_closed_eyes: :clap:
Leider bekommt man nur das was man durchsetzen kann. :hushed:
Habe damals leider erleben müssen , daß ein Verband das als tolle Möglichkeit angekündigt hat, nachher vor Ort aber die Kollegen regelrecht demotiviert hat, "weil es ja sowieso nicht funktionieren wird"!!!!!
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Alfred Kramer schrieb:
Bin sofort dabei, wenn ein Verband das schon einmal versuchte "Korbmodell" ERNSTHAFT versucht, durch zu ziehen.
Habe damals leider erleben müssen , daß ein Verband das als tolle Möglichkeit angekündigt hat, nachher vor Ort aber die Kollegen regelrecht demotiviert hat, "weil es ja sowieso nicht funktionieren wird"!!!!!
Um einigermaßen zügig ausreichend eigene vollausgestattete Zentren für den gesamten Physiotherapiebedarf aus dem Boden zu stampfen, wäre ein riesiger finanzieller Kraftakt erforderlich, der weit über die diskutierte Honorarerhöhung hinausginge.
Auch das von mir skizzierte Modell ( einheitliche Position Physiotherapie (incl. WT/Eis/Ext.) für1€/Behandlungsminute, verlängerte Regelzeiten, mit im Gegenzug ggf. höheren Eigenanteilen für die, die sich das leisten können, ggf. Regelbehandlungen runter von 18 (EX2/WS2) auf 15-16 (hat man mehr Zeit pro Behandlung gleicht sich das aus). Ebenso gäbe es durchaus Sparpotentiale wenn man an die vielen eigentlich mobilen HB-Patienten denkt oder an Gefälligkeitsdauerverordnungen usw. (würde man hier genauso akribisch kontrollieren wie bei den Kreuzchen auf den Verordnungen, täte man mehr für Budget und Allgemeinheit). Das alles würde kostenmäßig die Kassen nur gering mehr belasten als jetzt, da Sparvorschläge eingebaut wären.
Das würde auch die Gesamtmenge der Verordnungen mindestens so reduzieren, dass die augenblicklichen Versorgungsengpässe vorübergehend erledigt wären. Eine Menge Vorteile für Therapeuten, Kassen, Patienten. Eine Menge Argumente! Zu mindestens mehr als: "wir haben es verdient".
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Shakespeare schrieb:
Ist nicht daswas die Kassen wollen? Machen dann eigene Zentren auf und da arbeiten dann deine ehemaligen Mitarbeier :kissing_closed_eyes:
Um einigermaßen zügig ausreichend eigene vollausgestattete Zentren für den gesamten Physiotherapiebedarf aus dem Boden zu stampfen, wäre ein riesiger finanzieller Kraftakt erforderlich, der weit über die diskutierte Honorarerhöhung hinausginge.
Auch das von mir skizzierte Modell ( einheitliche Position Physiotherapie (incl. WT/Eis/Ext.) für1€/Behandlungsminute, verlängerte Regelzeiten, mit im Gegenzug ggf. höheren Eigenanteilen für die, die sich das leisten können, ggf. Regelbehandlungen runter von 18 (EX2/WS2) auf 15-16 (hat man mehr Zeit pro Behandlung gleicht sich das aus). Ebenso gäbe es durchaus Sparpotentiale wenn man an die vielen eigentlich mobilen HB-Patienten denkt oder an Gefälligkeitsdauerverordnungen usw. (würde man hier genauso akribisch kontrollieren wie bei den Kreuzchen auf den Verordnungen, täte man mehr für Budget und Allgemeinheit). Das alles würde kostenmäßig die Kassen nur gering mehr belasten als jetzt, da Sparvorschläge eingebaut wären.
Das würde auch die Gesamtmenge der Verordnungen mindestens so reduzieren, dass die augenblicklichen Versorgungsengpässe vorübergehend erledigt wären. Eine Menge Vorteile für Therapeuten, Kassen, Patienten. Eine Menge Argumente! Zu mindestens mehr als: "wir haben es verdient".
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Michael A schrieb:
Ein Vorredner hatte es schon einmal geschrieben: Wenn die Vergütung der Physiotherapie um 38,7% steigen würde, dann wäre das für die GKV nur 1,04% ihrer Gesamtausgaben? Wo wäre das Problem? Nur 1 %!
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Inche schrieb:
Momentan haben wir 6681 Stimmen in 100 Stunden geschafft.
Bedauerlicherweise profitieren von derartigen Aktionen, so sie Erfolg haben, auch die Destruktiven. Einfach nur unfair!
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Greek schrieb:
Sollte jemand meinen, bessere Vorschläge zu haben, dann bitteschön. Ich bin gespannt!
Bedauerlicherweise profitieren von derartigen Aktionen, so sie Erfolg haben, auch die Destruktiven. Einfach nur unfair!
Bedauerlicherweise profitieren von derartigen Aktionen, so sie Erfolg haben, auch die Destruktiven. Einfach nur unfair!
Hallo Jannis,
ich fühle mich angesprochen, weil ich Kritik geäußert und Fragen gestellt habe.
Du fühlst dich beleidigt, obwohl doch ein Unterstützer des ZVKs am Anfang des Themas einen Werbeaufruf gestartet hat.
Wer das Physio.de-Forum etwas kennt, muss wissen,
1. dass hier ein rauer Ton herrscht,
2. Trolle nicht nur in Skandinavien beheimatet sind und
3. bei Praxisinhabern der ZVK nicht den besten Ruf genießt.
Wenn ein Aufruf gestartet wird, kann niemand in einem Forum Jubelstimmung erwarten. Wir sind auf keiner Parteiversammlung. Und anscheinend gibt es doch genug Unterstützer, die man hier im Forum aufgesammelt hat.
Wo ist das Problem?
Mein Problem zum Beispiel ist:
Ich kann gar nicht mit abstimmen, weil ich zwar Inhaber bin aber kein Physiotherapeut. Und jetzt?
Stimmt: Ich bin genervt.
Gruß
Olaf
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o.s. schrieb:
Greek schrieb am 26.9.14 08:11:
Bedauerlicherweise profitieren von derartigen Aktionen, so sie Erfolg haben, auch die Destruktiven. Einfach nur unfair!
Hallo Jannis,
ich fühle mich angesprochen, weil ich Kritik geäußert und Fragen gestellt habe.
Du fühlst dich beleidigt, obwohl doch ein Unterstützer des ZVKs am Anfang des Themas einen Werbeaufruf gestartet hat.
Wer das Physio.de-Forum etwas kennt, muss wissen,
1. dass hier ein rauer Ton herrscht,
2. Trolle nicht nur in Skandinavien beheimatet sind und
3. bei Praxisinhabern der ZVK nicht den besten Ruf genießt.
Wenn ein Aufruf gestartet wird, kann niemand in einem Forum Jubelstimmung erwarten. Wir sind auf keiner Parteiversammlung. Und anscheinend gibt es doch genug Unterstützer, die man hier im Forum aufgesammelt hat.
Wo ist das Problem?
Mein Problem zum Beispiel ist:
Ich kann gar nicht mit abstimmen, weil ich zwar Inhaber bin aber kein Physiotherapeut. Und jetzt?
Stimmt: Ich bin genervt.
Gruß
Olaf
Ich kann gar nicht mit abstimmen, weil ich zwar Inhaber bin aber kein Physiotherapeut. Und jetzt?
Stimmt: Ich bin genervt.
Gruß
Olaf
Frage: Lohnt sich das als Nichtphysio :unamused:
Da kommt in erster Linie wohl der Arzt als Inhaber in Frage :hushed:
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carotis schrieb:
Mein Problem zum Beispiel ist:
Ich kann gar nicht mit abstimmen, weil ich zwar Inhaber bin aber kein Physiotherapeut. Und jetzt?
Stimmt: Ich bin genervt.
Gruß
Olaf
Frage: Lohnt sich das als Nichtphysio :unamused:
Da kommt in erster Linie wohl der Arzt als Inhaber in Frage :hushed:
PHYSIO-Deutschland ist doch der Verband, der immer als erster bei Vergütung sverhandlungen dem Angebot der KK zustimmt. Die anderen Verbände haben dann kaum ne Chance. Die 38% haben sie selbst verbockt. Jetzt versuchen sie nur Adr :clap: :clap:essen zu sammeln um ihre Fortbildungen zu verkaufen. Vorsicht!!!
:clap: :clap: :clap:
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Evemarie Kaiser schrieb:
Jolli42 schrieb am 18.9.14 17:52:
PHYSIO-Deutschland ist doch der Verband, der immer als erster bei Vergütung sverhandlungen dem Angebot der KK zustimmt. Die anderen Verbände haben dann kaum ne Chance. Die 38% haben sie selbst verbockt. Jetzt versuchen sie nur Adr :clap: :clap:essen zu sammeln um ihre Fortbildungen zu verkaufen. Vorsicht!!!
:clap: :clap: :clap:
PHYSIO-Deutschland ist doch der Verband, der immer als erster bei Vergütung sverhandlungen dem Angebot der KK zustimmt. Die anderen Verbände haben dann kaum ne Chance. Die 38% haben sie selbst verbockt. Jetzt versuchen sie nur Adressen zu sammeln um ihre Fortbildungen zu verkaufen. Vorsicht!!!
... Nachtigall ick hör dir trapsen :clap: :clap: :clap:
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Jolli42 schrieb am 18.9.14 17:52:
PHYSIO-Deutschland ist doch der Verband, der immer als erster bei Vergütung sverhandlungen dem Angebot der KK zustimmt. Die anderen Verbände haben dann kaum ne Chance. Die 38% haben sie selbst verbockt. Jetzt versuchen sie nur Adressen zu sammeln um ihre Fortbildungen zu verkaufen. Vorsicht!!!
... Nachtigall ick hör dir trapsen :clap: :clap: :clap:
Gruß Evi
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Problem beschreiben
Jolli42 schrieb:
PHYSIO-Deutschland ist doch der Verband, der immer als erster bei Vergütung sverhandlungen dem Angebot der KK zustimmt. Die anderen Verbände haben dann kaum ne Chance. Die 38% haben sie selbst verbockt. Jetzt versuchen sie nur Adressen zu sammeln um ihre Fortbildungen zu verkaufen. Vorsicht!!!
2.die Politik wollen daran nichts verändern
3.die Vergütung ist Sache der Vertragspartner (KK und unsere so heißgeliebten Verbände)
4. der ZVK soll mal die Grundlohnsummen einfordern, von den Zeiten ,wo keinerlei Vergütungserhöhung erfolgte...
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No win Szenario?
m.
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michael933 schrieb:
Hmmm, wenn sie nix machen wird gemeckert - wenn sie etwas intiieren wird ebenfalls gemeckert.
No win Szenario?
m.
Hmmm, wenn sie nix machen wird gemeckert - wenn sie etwas intiieren wird ebenfalls gemeckert.
No win Szenario?
m.
... genau, was MACHT der ZVK denn mit der Abstimmung? Und wo geht die dann hin? Eine Petition sieht anders aus!
Etlicher meiner Kollegen haben schon zig Anfragen danach gestellt - Antwort gleich NULL Komma NULL - da kommt man schon in's Grübeln ...
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
michael933 schrieb am 18.9.14 20:06:
Hmmm, wenn sie nix machen wird gemeckert - wenn sie etwas intiieren wird ebenfalls gemeckert.
No win Szenario?
m.
... genau, was MACHT der ZVK denn mit der Abstimmung? Und wo geht die dann hin? Eine Petition sieht anders aus!
Etlicher meiner Kollegen haben schon zig Anfragen danach gestellt - Antwort gleich NULL Komma NULL - da kommt man schon in's Grübeln ...
Gruß Evi
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Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
1. bringt das überhaupt nichts,da die Grundlohnsummenanbindung existiert...
2.die Politik wollen daran nichts verändern
3.die Vergütung ist Sache der Vertragspartner (KK und unsere so heißgeliebten Verbände)
4. der ZVK soll mal die Grundlohnsummen einfordern, von den Zeiten ,wo keinerlei Vergütungserhöhung erfolgte...
Jetzt bin ich aber von den Socken.
Da fängt ein Berufsverband einmal an, etwas scheinbar sinnvolles und im Sinne der Mitglieder längs überfälliges zu fordern und schon machen es alle nieder. Wo sind den die Verbandsverfechter geblieben?
Wenn man/frau meine Statements zu Verbänden hier im Forum gelesen hat, wüsste er/sie, dass ich kaum etwas Gutes an den Verbänden erkennen lasse - aber hier muss ich sagen: Chapeau!
Ein Verband fängt an oder versucht nachzudenken und aus welchen Beweggründen (Angst fressen Hochmut auf!) und mit welcher Ernsthaftigkeit auch immer eine realistische, längst überfällige Forderung aufzustellen. Wenig öffentlichkeitswirksam zwar, da nur auf der Homepage - aber immerhin.
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass die immer massiver werdende Schelte an den Verbänden, die zunehmenden Austritte und Neuvereinigungen/-formierungen die Verbände – hier den ZVK - dazu bringen, aus ihrem Elfenbeinturm abzusteigen, dann kann ich nur sagen: Prima, jetzt wird etwas bewegt!
Wenn das der Antrieb ist den die etablierten Verbände brauchen um endlich in eurem Sinne öffentlich aktiv zu werden - dann weiter so!
An den ZVK: Um diese Kampagne glaubwürdig erscheinen zu lassen, fehlt es nur noch an überregionalen Anzeigen und Spots um so die Öffentlichkeit zu erreichen!
PS: Und was mich noch mehr verwundet, die Poster, Flyer und Infos sind ohne Anmeldung für JEDEN frei downloadbar – natürlich mit dem legitimen Hinweis auf Physio Deutschland. :wink:
Noch ein PS: Und ken Wort vom SHV e.V. in dem Artikel - soll ich weinen, mich freuen oder mich nur wundern!
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Aufmerksamkeit sollt das schon mal bringen was da noch kommt werden wir ja sehen die Aktion läuft erst seit heute
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Inche schrieb:
Es gibt noch Patienteninfos zum Download und Mit geben auch Buttons und Kugelschreiber könnt ihr noch kostenpflichtig bestellen
Aufmerksamkeit sollt das schon mal bringen was da noch kommt werden wir ja sehen die Aktion läuft erst seit heute
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Problem beschreiben
JHE schrieb:
Hallo Zusammen,
Jetzt bin ich aber von den Socken.
Da fängt ein Berufsverband einmal an, etwas scheinbar sinnvolles und im Sinne der Mitglieder längs überfälliges zu fordern und schon machen es alle nieder. Wo sind den die Verbandsverfechter geblieben?
Wenn man/frau meine Statements zu Verbänden hier im Forum gelesen hat, wüsste er/sie, dass ich kaum etwas Gutes an den Verbänden erkennen lasse - aber hier muss ich sagen: Chapeau!
Ein Verband fängt an oder versucht nachzudenken und aus welchen Beweggründen (Angst fressen Hochmut auf!) und mit welcher Ernsthaftigkeit auch immer eine realistische, längst überfällige Forderung aufzustellen. Wenig öffentlichkeitswirksam zwar, da nur auf der Homepage - aber immerhin.
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass die immer massiver werdende Schelte an den Verbänden, die zunehmenden Austritte und Neuvereinigungen/-formierungen die Verbände – hier den ZVK - dazu bringen, aus ihrem Elfenbeinturm abzusteigen, dann kann ich nur sagen: Prima, jetzt wird etwas bewegt!
Wenn das der Antrieb ist den die etablierten Verbände brauchen um endlich in eurem Sinne öffentlich aktiv zu werden - dann weiter so!
An den ZVK: Um diese Kampagne glaubwürdig erscheinen zu lassen, fehlt es nur noch an überregionalen Anzeigen und Spots um so die Öffentlichkeit zu erreichen!
PS: Und was mich noch mehr verwundet, die Poster, Flyer und Infos sind ohne Anmeldung für JEDEN frei downloadbar – natürlich mit dem legitimen Hinweis auf Physio Deutschland. :wink:
Noch ein PS: Und ken Wort vom SHV e.V. in dem Artikel - soll ich weinen, mich freuen oder mich nur wundern!
Wenn jetzt Presse, Politik und Krankenkassen Schnappatmung bekommen, sollten wir noch erwähnen, dass wir zusätzlich einen Bürokratieabbau, First Contact und eine faire Behandlung fordern.
38,7% sind das absolute Minimum!
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McMiki schrieb:
Kaufkraft von 1996...du lebst wohl im Wunderland!!!
Warum das Unmögliche von vornherein ausschließen und dem Gegenüber Argumente liefern?
Das wäre in der Tat ein Erfolg! Was können wir dafür tun, damit es eintritt?
Dann gleich ein großes Paket schnüren und die Kompensation für die Fortbildungspflicht und den Zugang zum G-BA nicht vergessen!
:
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JHE schrieb:
Hallo Medico,
Sicher ist es utopisch, die Steigerung zu erreichen, ...
Wenn jetzt Presse, Politik und Krankenkassen Schnappatmung bekommen, ...
... sollten wir noch erwähnen, dass wir zusätzlich einen Bürokratieabbau, First Contact und eine faire Behandlung fordern.
Warum das Unmögliche von vornherein ausschließen und dem Gegenüber Argumente liefern?
Das wäre in der Tat ein Erfolg! Was können wir dafür tun, damit es eintritt?
Dann gleich ein großes Paket schnüren und die Kompensation für die Fortbildungspflicht und den Zugang zum G-BA nicht vergessen!
:
welche grandiose Rechenleistung liegt dieser Forderung zu Grunde?
Vergleicht man diese Forderung, angewandt auf die GKV-Vergütungen, mit den "jahrhunderte alten" Beihilfesätzen, wird man sehr schnell feststellen, dass dieses Vergütungsniveau bereits veraltet und als nicht kostendeckend erkannt wurde.
Und ob den Politikern eine Behandlung eines Pflichtversicherten so viel wert sein soll wie bei der beitragsfreien Beamtenversorgung, ist ganz schön optimistisch.
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mocca schrieb:
hallo,
welche grandiose Rechenleistung liegt dieser Forderung zu Grunde?
Vergleicht man diese Forderung, angewandt auf die GKV-Vergütungen, mit den "jahrhunderte alten" Beihilfesätzen, wird man sehr schnell feststellen, dass dieses Vergütungsniveau bereits veraltet und als nicht kostendeckend erkannt wurde.
Und ob den Politikern eine Behandlung eines Pflichtversicherten so viel wert sein soll wie bei der beitragsfreien Beamtenversorgung, ist ganz schön optimistisch.
Die gesetzlich verankerte Grundlohnsummenbindung verbietet nirgendwo, dass die verpassten jährlichen Anpassungen nachgeholt werden dürfen. Wer es besser weiss darf mich gerne belehren, aber ich habe nirgendwo etwas gefunden, dass diese Nachforderungen gesetzlich verbietet!
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Alfred Kramer schrieb:
Immerhin mal ein Anfang!
Die gesetzlich verankerte Grundlohnsummenbindung verbietet nirgendwo, dass die verpassten jährlichen Anpassungen nachgeholt werden dürfen. Wer es besser weiss darf mich gerne belehren, aber ich habe nirgendwo etwas gefunden, dass diese Nachforderungen gesetzlich verbietet!
PT-Angie
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PT-Angie schrieb:
Es geht doch darum, dass angestellte PTs in Praxen endlich so viel verdienen können wie PTs im öffentlichen Dienst in Kliniken - und die PI auch mehr verdienen.
PT-Angie
Welcher Verband hat bisher so eine Forderung aufgestellt und ist dieser ernsthaft, lautstark und in aller Öffentlichkeit nachgekommen?
Meines Wissens keiner der etablierten.
Insofern sollten wir - bei allen bestehenden Vorbehalten gegenüber der aktuellen Verbandsarbeit der Berufsverbände - so eine Forderung unterstützen (man braucht und sollte dem ZVK für diesen Vorstoß ja nicht gleich mit Mitgliedschaft zu huldigen). Damit zeigt man, das trotz allen Zweifels eine gewisse Objektivität derer besteht, die betroffen sind.
Warum in Frankfurt nicht ein Banner: Wir unterstützen die Forderung nach 38,7 Prozent mehr! (oder so ähnlich).
Wenn Ärzte und Piloten so etwas können und dürfen, warum nicht auch die Heilmittelerbringer? Oder wollt ihr eure Leistungen bereits vorab wider in den selbstgeworfenen Schatten stellen?
Unterstützt diese Forderung nach „38,7% mehr wert“ und fordert den ZVK zu viel, viel mehr und massiver Öffentlichkeit auf.
UNd da sollten sich auch die Mitglieder der anderen Berufsverbände angesprochen fühlen (mit Ausnahme des SHV, der zählt nicht!) und bei ihren Verbänden die uneingeschränkte Unterstützung zu diesem Aufruf abfordern.
Dann wird der Druck, dieser Forderung auch ernsthaft und zeitnah nachzugehen sowie zeitnahe Ergebnisse einzufordern größer und größer.
Schlussendlich lassen sich solche Dinge immer nur daran messen, wie schnell und mit welchem Ergebnis es endet.
Und das werden wir dann ja hoffentlich erleben.
PS: 38,7% mehr im Heilmittelbereich entsprächen zum jetzigen Stand etwa 1% Mehrausgaben (wenn ich die Ausgaben für Heilmittel mit 2,7% Anteil zu Grunde lege.)
Ich glaube (und das mus ich noch recherchieren), dass das weniger ist, als bestimmet GKVs seit Anfang des Jahres an Prämien-, Bonus- und Geschenk-Leistungen von ihren/euren/unseren Beitragsgelder verschwendet haben.
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JHE schrieb:
Lassen wir mal die umstrittenen "Rechenleistungen" und Sonstiges (?) wei z.B. keine Verbandszugehörigkeit :stuck_out_tongue: aussen vor:
Welcher Verband hat bisher so eine Forderung aufgestellt und ist dieser ernsthaft, lautstark und in aller Öffentlichkeit nachgekommen?
Meines Wissens keiner der etablierten.
Insofern sollten wir - bei allen bestehenden Vorbehalten gegenüber der aktuellen Verbandsarbeit der Berufsverbände - so eine Forderung unterstützen (man braucht und sollte dem ZVK für diesen Vorstoß ja nicht gleich mit Mitgliedschaft zu huldigen). Damit zeigt man, das trotz allen Zweifels eine gewisse Objektivität derer besteht, die betroffen sind.
Warum in Frankfurt nicht ein Banner: Wir unterstützen die Forderung nach 38,7 Prozent mehr! (oder so ähnlich).
Wenn Ärzte und Piloten so etwas können und dürfen, warum nicht auch die Heilmittelerbringer? Oder wollt ihr eure Leistungen bereits vorab wider in den selbstgeworfenen Schatten stellen?
Unterstützt diese Forderung nach „38,7% mehr wert“ und fordert den ZVK zu viel, viel mehr und massiver Öffentlichkeit auf.
UNd da sollten sich auch die Mitglieder der anderen Berufsverbände angesprochen fühlen (mit Ausnahme des SHV, der zählt nicht!) und bei ihren Verbänden die uneingeschränkte Unterstützung zu diesem Aufruf abfordern.
Dann wird der Druck, dieser Forderung auch ernsthaft und zeitnah nachzugehen sowie zeitnahe Ergebnisse einzufordern größer und größer.
Schlussendlich lassen sich solche Dinge immer nur daran messen, wie schnell und mit welchem Ergebnis es endet.
Und das werden wir dann ja hoffentlich erleben.
PS: 38,7% mehr im Heilmittelbereich entsprächen zum jetzigen Stand etwa 1% Mehrausgaben (wenn ich die Ausgaben für Heilmittel mit 2,7% Anteil zu Grunde lege.)
Ich glaube (und das mus ich noch recherchieren), dass das weniger ist, als bestimmet GKVs seit Anfang des Jahres an Prämien-, Bonus- und Geschenk-Leistungen von ihren/euren/unseren Beitragsgelder verschwendet haben.
Der Hintergrund soll sein, den politischen Vertretern gegenüber eine Argumentationsstütze zu besitzen.
Scheinbar setzt man auch zukünftig auf die bislang so sensationelle Verhandlungsstrategie des Rockzipfelzupfens. Na schön.
Aber das erklärt noch lange nicht, warum gegenüber den Vertragspartnern nicht eine wesentlich offensivere Verhandlungsstrategie anstrebt um das Interesse des Gros der Durchschnittsarbeitgeber( 3,6 VZ-Stellen lt. IFK Befragung) unter ihren Mitgliedern durchzusetzen. Außer einer angemessenen Leistungshonoraren und angemessenen Behandlungstakten muss auch der fachlichen Kompetenz der Therapeuten in den Rahmenverträgen Rechnung getragen werden, indem man ihm z.B. über die Art der Methodik und Frequenz und Anzahl der Therapieeinheiten überträgt. Studien und Regional begrenzte Versuche deuten zumindest eindeutig darauf hin, dass das zu erheblichen Einsparpotentialen auf Seiten der Kostenträger führt. Dazu könnte man das in GB bestens bewährte Karrieresystems (7 Stufen) übernehmen, indem z.B. mit jeder Stufe erweiterte Kompetenzen und ein besseres Einkommen erzielt wird. Dazu ist jeweils eine bestimmte Erfahrungszeit und Fortbildungsumfang erforderlich.
Stattdessen findet man in den Verhandlungsergebnissen der letzten beiden Jahrzehnte in keinem noch so winzigen Vertragsdetail auch nur die leiseste Spur davon, dass eben das Mehrheitsinteresse Anklang findet. Und das zu derart unverschämter Vergütung, dass es z.B. nicht ermöglicht Gehälter in einer Größenordnung zu zahlen, die vor Altersarmut schützen, geschweige denn auch nur annähernd in die Nähe von dem kommt, dass die hohe private Investition in Aus- und Fortbildung rechtfertigt.
Diesen jahrzehnte langen Mißerfolge erklärt man stets mit der forschen Verhandlungsstrategie der Kassenvertreter die ja angeblich sogar teilweise nötigenden Charkter haben soll. Warum zum Teufel, frag ich mich, kommt keiner auf die Idee mal auf die gleiche Taktik zu setzen?
Die 38,7% Aktion wäre doch ein geeigneter Zeitpunkt um gleichzeitig sämtliche Verträge zu kündigen und endlich das Mehrheitsinteresse durchzusetzen. Das ist und wird aber mit Sicherheit nicht geschehen. Ob da Interessenkonflikte eine Rolle spielen? Vor ca. einem Jahr, am 10.10.2013 hat gewitterwolke bereits einen beim IFK aufgedeckt. Gibt es solche auch in Reihen von Physiodeutschland etwa auch?
Dann muss eine ja nix wundern.
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Jörg Imbach schrieb:
Um unser Problem in die Öffentlichkeit zu tragen halte ich die Aktion für positiv.
Der Hintergrund soll sein, den politischen Vertretern gegenüber eine Argumentationsstütze zu besitzen.
Scheinbar setzt man auch zukünftig auf die bislang so sensationelle Verhandlungsstrategie des Rockzipfelzupfens. Na schön.
Aber das erklärt noch lange nicht, warum gegenüber den Vertragspartnern nicht eine wesentlich offensivere Verhandlungsstrategie anstrebt um das Interesse des Gros der Durchschnittsarbeitgeber( 3,6 VZ-Stellen lt. IFK Befragung) unter ihren Mitgliedern durchzusetzen. Außer einer angemessenen Leistungshonoraren und angemessenen Behandlungstakten muss auch der fachlichen Kompetenz der Therapeuten in den Rahmenverträgen Rechnung getragen werden, indem man ihm z.B. über die Art der Methodik und Frequenz und Anzahl der Therapieeinheiten überträgt. Studien und Regional begrenzte Versuche deuten zumindest eindeutig darauf hin, dass das zu erheblichen Einsparpotentialen auf Seiten der Kostenträger führt. Dazu könnte man das in GB bestens bewährte Karrieresystems (7 Stufen) übernehmen, indem z.B. mit jeder Stufe erweiterte Kompetenzen und ein besseres Einkommen erzielt wird. Dazu ist jeweils eine bestimmte Erfahrungszeit und Fortbildungsumfang erforderlich.
Stattdessen findet man in den Verhandlungsergebnissen der letzten beiden Jahrzehnte in keinem noch so winzigen Vertragsdetail auch nur die leiseste Spur davon, dass eben das Mehrheitsinteresse Anklang findet. Und das zu derart unverschämter Vergütung, dass es z.B. nicht ermöglicht Gehälter in einer Größenordnung zu zahlen, die vor Altersarmut schützen, geschweige denn auch nur annähernd in die Nähe von dem kommt, dass die hohe private Investition in Aus- und Fortbildung rechtfertigt.
Diesen jahrzehnte langen Mißerfolge erklärt man stets mit der forschen Verhandlungsstrategie der Kassenvertreter die ja angeblich sogar teilweise nötigenden Charkter haben soll. Warum zum Teufel, frag ich mich, kommt keiner auf die Idee mal auf die gleiche Taktik zu setzen?
Die 38,7% Aktion wäre doch ein geeigneter Zeitpunkt um gleichzeitig sämtliche Verträge zu kündigen und endlich das Mehrheitsinteresse durchzusetzen. Das ist und wird aber mit Sicherheit nicht geschehen. Ob da Interessenkonflikte eine Rolle spielen? Vor ca. einem Jahr, am 10.10.2013 hat gewitterwolke bereits einen beim IFK aufgedeckt. Gibt es solche auch in Reihen von Physiodeutschland etwa auch?
Dann muss eine ja nix wundern.
Magst du mir mehr Input dazu geben?
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JHE schrieb:
Vor ca. einem Jahr, am 10.10.2013 hat gewitterwolke bereits einen beim IFK aufgedeckt
Magst du mir mehr Input dazu geben?
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Jörg Imbach schrieb:
Damals ging es um den Interessenkonflikt des GF's des IFK. Zu dem Thread "Wen vertritt Dr. Dudda (IFK)?" hast Du seinerzeit aber auch einen Beitrag geleistet.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Wenn man mal davon absieht, dass der Verband genau diese Situation massgeblich mit herbeigeführt und immer bei Niedrigstvergütungen zugestimmt hat, ist das genau die richtige Forderung. Sicher ist es utopisch, die Steigerung zu erreichen, aber sie drückt aus, um welche Größenordnung es gehen muss. 18 Jahre Benachteiligung nach Seehofer drücken sich dann eben in 38,7 % aus, wobei wir dann lediglich die Kaufkraft von 1996 erreicht haben.
Wenn jetzt Presse, Politik und Krankenkassen Schnappatmung bekommen, sollten wir noch erwähnen, dass wir zusätzlich einen Bürokratieabbau, First Contact und eine faire Behandlung fordern.
38,7% sind das absolute Minimum!
Natürlich mache ich mit.
Warum werden tarifgebundene Physiotherapeuten höher bezahlt? Vielleicht weil im Öffentlichen Dienst wesentlich mehr Betroffene in Gewerkschaften organisiert sind, als außerhalb des ÖD Physiotherapeuten in ihren Verbänden? Dann ginge auch hier was.
> da scheint aber ein Verband Adressen sammeln zu wollen...
Normalerweise sind Unterschriftensammlungen und ähnliches nichts wert, wenn die Unterzeichner nicht eindeutig identifizierbar sind. Ohne genaue personengebundene Angaben kann man solche Aktionen auch lassen.
> bringt das überhaupt nichts,da die Grundlohnsummenanbindung existiert...
Vielleicht kippt das mal, daran wird schon länger fleißig gearbeitet. Aber so mickrig wie die Unterstützung der Physiotherapeuten allgemein für ihre Verbände und speziell hier im Forum ist, ist es schon verwunderlich dass überhaupt Vergütungssteigerungen vereinbart werden können. Und die nimmt hier jeder gerne mit, auch die die kein gutes Haar an unseren Verbänden lassen und natürlich keine Beiträge/Unterstützung zahlen.
> Warum kündigt man nicht schlicht fristgerecht sämtliche Verträge mit den Kostenträgern...
Die Kassen dürften am wesentlich längeren Hebel sitzen. Wenn die Verträge gekündigt sind gibt es vielleicht gar keine Vergütung mehr oder zumindest keine Steigerungen bis ein neuer Vertrag steht. Ob am Ende wirklich besseres heraus kommt?
> Mit 38,7% zu werben, finde ich unglücklich.
> Würde gern mehr Konkretes dazu erfahren.
Steht doch alles ausführlich erläutert auf der Seite? Finde ich jedenfalls.
Ãœber die Kampagne | Physiotherapie ist mehr wert
> Wo sind den die Verbandsverfechter geblieben?
Mir wurde berichtet, dass hier im Forum besonders der ZVK kosequent geblockt und mit Vorsatz Stimmung gegen ihn gefördert wird. Negativ-Stimmung gibt es hier offenkundig genug. Negative Falschmeldungen bleiben stehen und alle aktiven ZVK-Mitglieder werden hier gesperrt, sobald sie als solche erkannt werden. Die erfahren nur vom Hörensagen was sich hier so tut. Das ganze ginge angeblich auf einen einige Jahre zurückliegenden Rechtsstreit zurück.
Bin gespannt wielange mein Beitrag hier stehen bleibt.
@mocca
> nicht steigende Beihilfesätzen
Ich las, von Seiten der Politik wäre beabsichtigt, dass die Beamten wie alle anderen gesetzlich Versicherte auch, zuzahlen sollen. Dafür müssen die PI auch mehr als Beihilfesatz verlangen. Tun sie es nicht, brauchen sie auch nicht über die Stagnation der Sätze klagen. Ein bisscher Eigeninitiative muss schon gebracht werden. Nur jammern und über die Verbände schimpfen ist aber einfacher, zugegeben.
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Die Kassen dürften am wesentlich längeren Hebel sitzen. Wenn die Verträge gekündigt sind gibt es vielleicht gar keine Vergütung mehr oder zumindest keine Steigerungen bis ein neuer Vertrag steht. Ob am Ende wirklich besseres heraus kommt?
Kannst Du mal erläutern, was Dich zu dieser Erkenntnis treibt? M.W. betont der Gesetzgeber ausdrücklich, dass die Hebel zwischen den Vertragspartnern die gleiche Länge besitzen.
So lange kein neuer Vertrag vereinbart ist, können GKV-Versicherte selbstverständlich zum Kostenerstattungsprinzip behandelt werden.
Zusammen mit der Leistungspflicht der Kostenträger dürften massenweise unzufriedenen Kassenmitglieder deutlichen Druck auf ihre Kasse ausüben. Kaum vorstellbar, dass dadurch die Bereitschaft angemessene Vertragsbedingungen und Honorare zu vereinbaren, sinkt. Oder?
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Jörg Imbach schrieb:
> Warum kündigt man nicht schlicht fristgerecht sämtliche Verträge mit den Kostenträgern...
Die Kassen dürften am wesentlich längeren Hebel sitzen. Wenn die Verträge gekündigt sind gibt es vielleicht gar keine Vergütung mehr oder zumindest keine Steigerungen bis ein neuer Vertrag steht. Ob am Ende wirklich besseres heraus kommt?
Kannst Du mal erläutern, was Dich zu dieser Erkenntnis treibt? M.W. betont der Gesetzgeber ausdrücklich, dass die Hebel zwischen den Vertragspartnern die gleiche Länge besitzen.
So lange kein neuer Vertrag vereinbart ist, können GKV-Versicherte selbstverständlich zum Kostenerstattungsprinzip behandelt werden.
Zusammen mit der Leistungspflicht der Kostenträger dürften massenweise unzufriedenen Kassenmitglieder deutlichen Druck auf ihre Kasse ausüben. Kaum vorstellbar, dass dadurch die Bereitschaft angemessene Vertragsbedingungen und Honorare zu vereinbaren, sinkt. Oder?
> Kannst Du mal erläutern, was Dich zu dieser Erkenntnis treibt?
Nun, unabhängig davon was der Gesetzgeber schreibt, aber wenn die eine Seite auf Milliarden Euros Reserve sitzt und die andere permanent in Sichtweite des perönlichen Ruins herumdümpelt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass beide Seiten ähnlich starke Ausgangpositionen haben können. Aber Vielleicht täusche ich mich.
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Niniveh schrieb:
@Jörg Imbach
> Kannst Du mal erläutern, was Dich zu dieser Erkenntnis treibt?
Nun, unabhängig davon was der Gesetzgeber schreibt, aber wenn die eine Seite auf Milliarden Euros Reserve sitzt und die andere permanent in Sichtweite des perönlichen Ruins herumdümpelt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass beide Seiten ähnlich starke Ausgangpositionen haben können. Aber Vielleicht täusche ich mich.
Eigeninitiative im Selbstzahlerbereich ist doch in dem Problemgemenge noch die "leichteste Übung". Hier können wir doch den Wert unserer Arbeit selbst berechnen und in Rechnung stellen.
Wer hier versagt und auf falsche Beratung hört ist selbst schuld. PIs, die sich ihre Preise vom Kunden diktieren lassen, brauchen sich über ihre "Geschäftserfolge" nicht wundern. Sie lassen sich ausnützen.
Schlimm finde ich, wenn sie dann ihr Versagen zu Lasten ihrer MAs kompensieren.
Wir haben in den letzten Jahrzehnten auch viele Beihilfler verloren, weil für sie der Preis und nicht die Leistung im Vordergrund stand. Einige sind später geläutert und einsichtig zurückgekommen.
Was die Politik, aber auch die Vereine, beabsichtigen, dient doch nur zur Beruhigung des Fußvolkes. Absichtserklärungen sind für die Tonne, wenn keine Ergebnisse folgen.
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mocca schrieb:
hallo niniveh,
Eigeninitiative im Selbstzahlerbereich ist doch in dem Problemgemenge noch die "leichteste Übung". Hier können wir doch den Wert unserer Arbeit selbst berechnen und in Rechnung stellen.
Wer hier versagt und auf falsche Beratung hört ist selbst schuld. PIs, die sich ihre Preise vom Kunden diktieren lassen, brauchen sich über ihre "Geschäftserfolge" nicht wundern. Sie lassen sich ausnützen.
Schlimm finde ich, wenn sie dann ihr Versagen zu Lasten ihrer MAs kompensieren.
Wir haben in den letzten Jahrzehnten auch viele Beihilfler verloren, weil für sie der Preis und nicht die Leistung im Vordergrund stand. Einige sind später geläutert und einsichtig zurückgekommen.
Was die Politik, aber auch die Vereine, beabsichtigen, dient doch nur zur Beruhigung des Fußvolkes. Absichtserklärungen sind für die Tonne, wenn keine Ergebnisse folgen.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Allein die Tatsache, dass die Kassenvertreter Angestellte sind und somit nur schon das Aussitzen gut bezahlt bekommen, reicht aus, um am längerem Hebel zu sitzen. Denen geht das am Allerwertesten vorbei, wenn wir unsere Forderungen stellen. Es sich zwar durch das Schiedsverfahren einiges gebessert aber es reicht bei weitem nicht aus!!
Gerade deshalb sollte man darüber nachdenken eine deutlich forschere Strategie zu entwickeln und den Druck auf den Verhandlungspartner deutlich zu erhöhen. Dazu ist es aber unerlässlich, die bestehenden Verträge zu kündigen, um die Kostenträger in die Verlegenheit zu bringen, dass er seine gesetzliche Verpflichtung gegenüber seinen Mitgliedern nicht zu erfüllen weiß.
Ein Schiedsverfahren kann auch nur dann annähernd erfolgreich sein, wenn die Schiedsperson mit Fakten versorgt wird, die den eigenen Standpunkt untermauern. Wenn man allerdings nur auf gefühlte Ungerechtigkeiten hinweisen kann, ist das nicht besonders nachhaltig.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich in den nächsten 20 Jahren angemessene Verhandlungserfolge einstellen, wenn man weiter auf die "bewährte" Strategie setzt, oder?
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Jörg Imbach schrieb:
Wenn man auf die bisher bewährte Verhandlungsstrategie setzt, liegst Du mit Deiner Einschätzung wahrscheinlich nicht falsch Ramona.
Gerade deshalb sollte man darüber nachdenken eine deutlich forschere Strategie zu entwickeln und den Druck auf den Verhandlungspartner deutlich zu erhöhen. Dazu ist es aber unerlässlich, die bestehenden Verträge zu kündigen, um die Kostenträger in die Verlegenheit zu bringen, dass er seine gesetzliche Verpflichtung gegenüber seinen Mitgliedern nicht zu erfüllen weiß.
Ein Schiedsverfahren kann auch nur dann annähernd erfolgreich sein, wenn die Schiedsperson mit Fakten versorgt wird, die den eigenen Standpunkt untermauern. Wenn man allerdings nur auf gefühlte Ungerechtigkeiten hinweisen kann, ist das nicht besonders nachhaltig.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich in den nächsten 20 Jahren angemessene Verhandlungserfolge einstellen, wenn man weiter auf die "bewährte" Strategie setzt, oder?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich in den nächsten 20 Jahren angemessene Verhandlungserfolge einstellen, wenn man weiter auf die "bewährte" Strategie setzt, oder?
Iiiiiiiich? Willst du mich beleidigen? :wink:)
Ich bin schon längst ein Verfechter des kurzen aber effektiven Kampfes.
Kündigung der Verträge. Gleichzeitige Niederlegung der Kassenzulassung.
Unterbreitung eines Angebotes an die Kostenträger.
Dazu braucht es eine geschlossene Physiowelt!!!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Jörg Imbach schrieb am 20.9.14 12:20:
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich in den nächsten 20 Jahren angemessene Verhandlungserfolge einstellen, wenn man weiter auf die "bewährte" Strategie setzt, oder?
Iiiiiiiich? Willst du mich beleidigen? :wink:)
Ich bin schon längst ein Verfechter des kurzen aber effektiven Kampfes.
Kündigung der Verträge. Gleichzeitige Niederlegung der Kassenzulassung.
Unterbreitung eines Angebotes an die Kostenträger.
Dazu braucht es eine geschlossene Physiowelt!!!
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Jörg Imbach schrieb:
Eigentlich braucht es nur Einigkeit der SHV. Auch eine Rückgabe der Kassenzulassung ist nicht notwendig. Ich würde eher auf regionale, zeitlich begrenzte Aktionen setzen. So könnte man z.B. in Norddeutschland bis Ende des Jahres keine MLD mehr für GKV-Patienten anbieten, in Süddeutschland keine ZNS-Behandlungen, in Westdeutschland keine Hb's, etc.
Da die Kassen überhaupt so gar keine Reaktion zeigten, baue ich die MLD für Kassenpat ab.
Jetzt hab ich nur noch einen MA mit MLD gemeldet....und sein Plan ist voll von KG Pat. Wir haben eben Fachkräftemangel....
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Ramona Völlkopf schrieb:
Das habe ich mit ein paar mutigen PIs in Berlin versucht.
Da die Kassen überhaupt so gar keine Reaktion zeigten, baue ich die MLD für Kassenpat ab.
Jetzt hab ich nur noch einen MA mit MLD gemeldet....und sein Plan ist voll von KG Pat. Wir haben eben Fachkräftemangel....
Mir wurde berichtet, dass hier im Forum besonders der ZVK kosequent geblockt und mit Vorsatz Stimmung gegen ihn gefördert wird. Negativ-Stimmung gibt es hier offenkundig genug. Negative Falschmeldungen bleiben stehen und alle aktiven ZVK-Mitglieder werden hier gesperrt, sobald sie als solche erkannt werden. Die erfahren nur vom Hörensagen was sich hier so tut. Das ganze ginge angeblich auf einen einige Jahre zurückliegenden Rechtsstreit zurück.
Bin gespannt wielange mein Beitrag hier stehen bleibt.
Ich gebe dem voll und ganz Recht. Hier wird fast nur dagegen geschossen und drauf gehauen. Das kann man auch immer wieder in den Newslettern sehen! Aber selbst kriegt man auch nix auf die Reihe! Aber Typisch, statt zu unterstützen wird lieber alles schlecht gemacht und falsch wiedergegeben.
Ich bin auch gespannt wielange mein Beitrag stehen bleibt und ob mein zugang nicht gesperrt werde.
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Michael A schrieb:
> Wo sind den die Verbandsverfechter geblieben?
Mir wurde berichtet, dass hier im Forum besonders der ZVK kosequent geblockt und mit Vorsatz Stimmung gegen ihn gefördert wird. Negativ-Stimmung gibt es hier offenkundig genug. Negative Falschmeldungen bleiben stehen und alle aktiven ZVK-Mitglieder werden hier gesperrt, sobald sie als solche erkannt werden. Die erfahren nur vom Hörensagen was sich hier so tut. Das ganze ginge angeblich auf einen einige Jahre zurückliegenden Rechtsstreit zurück.
Bin gespannt wielange mein Beitrag hier stehen bleibt.
Ich gebe dem voll und ganz Recht. Hier wird fast nur dagegen geschossen und drauf gehauen. Das kann man auch immer wieder in den Newslettern sehen! Aber selbst kriegt man auch nix auf die Reihe! Aber Typisch, statt zu unterstützen wird lieber alles schlecht gemacht und falsch wiedergegeben.
Ich bin auch gespannt wielange mein Beitrag stehen bleibt und ob mein zugang nicht gesperrt werde.
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Problem beschreiben
Niniveh schrieb:
38,7% Vergütungsdifferenz im Vergleich zu den Physiotherapeuten im öffentlichen Dienst. Das ist ein Wort!
Natürlich mache ich mit.
Warum werden tarifgebundene Physiotherapeuten höher bezahlt? Vielleicht weil im Öffentlichen Dienst wesentlich mehr Betroffene in Gewerkschaften organisiert sind, als außerhalb des ÖD Physiotherapeuten in ihren Verbänden? Dann ginge auch hier was.
> da scheint aber ein Verband Adressen sammeln zu wollen...
Normalerweise sind Unterschriftensammlungen und ähnliches nichts wert, wenn die Unterzeichner nicht eindeutig identifizierbar sind. Ohne genaue personengebundene Angaben kann man solche Aktionen auch lassen.
> bringt das überhaupt nichts,da die Grundlohnsummenanbindung existiert...
Vielleicht kippt das mal, daran wird schon länger fleißig gearbeitet. Aber so mickrig wie die Unterstützung der Physiotherapeuten allgemein für ihre Verbände und speziell hier im Forum ist, ist es schon verwunderlich dass überhaupt Vergütungssteigerungen vereinbart werden können. Und die nimmt hier jeder gerne mit, auch die die kein gutes Haar an unseren Verbänden lassen und natürlich keine Beiträge/Unterstützung zahlen.
> Warum kündigt man nicht schlicht fristgerecht sämtliche Verträge mit den Kostenträgern...
Die Kassen dürften am wesentlich längeren Hebel sitzen. Wenn die Verträge gekündigt sind gibt es vielleicht gar keine Vergütung mehr oder zumindest keine Steigerungen bis ein neuer Vertrag steht. Ob am Ende wirklich besseres heraus kommt?
> Mit 38,7% zu werben, finde ich unglücklich.
> Würde gern mehr Konkretes dazu erfahren.
Steht doch alles ausführlich erläutert auf der Seite? Finde ich jedenfalls.
Ãœber die Kampagne | Physiotherapie ist mehr wert
> Wo sind den die Verbandsverfechter geblieben?
Mir wurde berichtet, dass hier im Forum besonders der ZVK kosequent geblockt und mit Vorsatz Stimmung gegen ihn gefördert wird. Negativ-Stimmung gibt es hier offenkundig genug. Negative Falschmeldungen bleiben stehen und alle aktiven ZVK-Mitglieder werden hier gesperrt, sobald sie als solche erkannt werden. Die erfahren nur vom Hörensagen was sich hier so tut. Das ganze ginge angeblich auf einen einige Jahre zurückliegenden Rechtsstreit zurück.
Bin gespannt wielange mein Beitrag hier stehen bleibt.
@mocca
> nicht steigende Beihilfesätzen
Ich las, von Seiten der Politik wäre beabsichtigt, dass die Beamten wie alle anderen gesetzlich Versicherte auch, zuzahlen sollen. Dafür müssen die PI auch mehr als Beihilfesatz verlangen. Tun sie es nicht, brauchen sie auch nicht über die Stagnation der Sätze klagen. Ein bisscher Eigeninitiative muss schon gebracht werden. Nur jammern und über die Verbände schimpfen ist aber einfacher, zugegeben.
Noch ein Nachschlag zur Transparenz: Der durchschnittliche Gewinn (vor Steuern) für die meisten KG-Praxen sollte klargestellt werden. Ich habe im Internet bei Google vor längerem schon einmal gesucht und habe in Erinnerung, daß bei einer Mitteilung des IFK angeblich der durchschnittliche Gewinn bei KG-Praxen bei 60.000,-- Euro liegen soll. Bei einem anderen Beitrag wurde auch ein Praxisinhaber befragt, der dann über 5.000,-- Euro als monatliches Bruttogehalt angegeben hat. Meine persönliche Meinung: Dies spiegelt den Verdienst von vielleicht 10 - 15 % aller KG-Praxen wieder, alle anderen denke ich dürften so bei ca. 30.000,-- Euro liegen (bzw. satt darunter).
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Du hast durchaus richtigigerweise auf den enormen Vermögensnachteil hingewiesen, den jeder erleidet, der eine Ausbildung zum Therapeuten absolviert. Nur die Größenordnung hast Du scheinbar noch nicht richtig erfasst. Der beläuft sich z.B. im Vergleich zu einem Pflegeberuf allein bis zum Examen auf mehr als 40.000 Euro. Denn während jeder Therapeut für seine Ausbildung Monat für Monat 400 € oder mehr hinblättert, erhalten Pflegeazubis eine Ausbildungsvergütung von 700 €/Monat oder mehr.
Im Laufe des Berufslebens vergrößert sich dieser Vermögensschaden durch immense Kosten für Fortbildungen weiter. Du gehst in Deinem Beitrag von einer Verdoppelung der Kosten aus, so dass sich der Vermögensnachteil eines Therapie- gegenüber einem Pflegeberuf beinahe auf einen 6-stelligen Betrag beziffern lässt.
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Jörg Imbach schrieb:
Ich sehe in der Größenordnung nicht das Problem. Sie ist auf jeden Fall auf den ersten Blick spektakulär und dazu geeignet, ein breites Interesse auf die Situation der therapeutischen Leistungserbringer zu lenken.
Du hast durchaus richtigigerweise auf den enormen Vermögensnachteil hingewiesen, den jeder erleidet, der eine Ausbildung zum Therapeuten absolviert. Nur die Größenordnung hast Du scheinbar noch nicht richtig erfasst. Der beläuft sich z.B. im Vergleich zu einem Pflegeberuf allein bis zum Examen auf mehr als 40.000 Euro. Denn während jeder Therapeut für seine Ausbildung Monat für Monat 400 € oder mehr hinblättert, erhalten Pflegeazubis eine Ausbildungsvergütung von 700 €/Monat oder mehr.
Im Laufe des Berufslebens vergrößert sich dieser Vermögensschaden durch immense Kosten für Fortbildungen weiter. Du gehst in Deinem Beitrag von einer Verdoppelung der Kosten aus, so dass sich der Vermögensnachteil eines Therapie- gegenüber einem Pflegeberuf beinahe auf einen 6-stelligen Betrag beziffern lässt.
ganauso wie Du es beschrieben hast, müssen diese verschiedenen Fakten aufgenommen und analysiert werden und dann dementsprechend an die Allgemeinheit rübergebracht werden, daß diese auch nachvollziehen können, wie man auf die Zahl 38,7 % kommt.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo Jörg Imbach,
ganauso wie Du es beschrieben hast, müssen diese verschiedenen Fakten aufgenommen und analysiert werden und dann dementsprechend an die Allgemeinheit rübergebracht werden, daß diese auch nachvollziehen können, wie man auf die Zahl 38,7 % kommt.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
daß bei einer Mitteilung des IFK angeblich der durchschnittliche Gewinn bei KG-Praxen bei 60.000,-- Euro liegen soll. Bei einem anderen Beitrag wurde auch ein Praxisinhaber befragt, der dann über 5.000,-- Euro als monatliches Bruttogehalt angegeben hat. Meine persönliche Meinung: Dies spiegelt den Verdienst von vielleicht 10 - 15 % aller KG-Praxen wieder, alle anderen denke ich dürften so bei ca. 30.000,-- Euro liegen (bzw. satt darunter).
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
das waren damals sogar € 72.000 im Jahr. Aber wie gesagt durchschnittlich .
( nur aller IFK Mitglieder die damals an der Umfrage teilgenommen haben)
Ein Praxisgewinn von 30.000 Euro und weniger muss ja nicht Systembedingt sein .
Gruß Bert
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Bert schrieb:
Achilles2 schrieb am 20.9.14 14:36:
daß bei einer Mitteilung des IFK angeblich der durchschnittliche Gewinn bei KG-Praxen bei 60.000,-- Euro liegen soll. Bei einem anderen Beitrag wurde auch ein Praxisinhaber befragt, der dann über 5.000,-- Euro als monatliches Bruttogehalt angegeben hat. Meine persönliche Meinung: Dies spiegelt den Verdienst von vielleicht 10 - 15 % aller KG-Praxen wieder, alle anderen denke ich dürften so bei ca. 30.000,-- Euro liegen (bzw. satt darunter).
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
das waren damals sogar € 72.000 im Jahr. Aber wie gesagt durchschnittlich .
( nur aller IFK Mitglieder die damals an der Umfrage teilgenommen haben)
Ein Praxisgewinn von 30.000 Euro und weniger muss ja nicht Systembedingt sein .
Gruß Bert
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Achilles2 schrieb:
So aus dem Bauch heraus fand ich das Schlagwort "38,7% mehr Wert" nicht so glücklich, auch wenn ich als Praxisinhaber genau weiß, daß dies den "Nagel auf den Kopf" trifft. Ich denke, die meisten Leute reagieren darauf so wie: "Die haben doch nicht alle Tassen im Schrank, soviel hätte ich auch gerne". Es muß bei dieser Kampangne den Leuten transparent gemacht werden, wie man auf so einen Wert kommt. Aus Gesprächen mit Patienten hört man raus, daß diese zu einem sehr hohen Anteil immer durcheinanderbringen, den Stundenlohn z. B. eines Angestellten mit dem Stundenlohn eines Selbstständigen. Dann sagen Sie: "Ich verdiene bei meiner Arbeitsstelle auch nur 13,50 Euro/Std." Der Allgemeinheit muß auch aufgezeitgt werden, daß in der Heilmittelbranche die dort Beschäftigten sich ihre Ausbildung selber zahlen (zu 100 %, oder gibt es noch schulgeld- freie Ausbildungsstätten) und zwar im fünfstelligen Eurobereich und daß die nachfolgenden Fortbildungen in der Summe nochmals den gleichen Betrag verschlingen. Danach dürfen dann die Heilmittelerbringer für einen Lohn, knapp an der Armutsgrenze arbeiten. Welcher Angestellte/Beamter in anderen Berufen würde soetwas machen? Die Arbeit, die wir erledigen, erfordert eine hohe Qualifikation, aber für das Auto in der Werkstatt ist die Bereitschaft höher, dementsprechend zu zahlen.
Noch ein Nachschlag zur Transparenz: Der durchschnittliche Gewinn (vor Steuern) für die meisten KG-Praxen sollte klargestellt werden. Ich habe im Internet bei Google vor längerem schon einmal gesucht und habe in Erinnerung, daß bei einer Mitteilung des IFK angeblich der durchschnittliche Gewinn bei KG-Praxen bei 60.000,-- Euro liegen soll. Bei einem anderen Beitrag wurde auch ein Praxisinhaber befragt, der dann über 5.000,-- Euro als monatliches Bruttogehalt angegeben hat. Meine persönliche Meinung: Dies spiegelt den Verdienst von vielleicht 10 - 15 % aller KG-Praxen wieder, alle anderen denke ich dürften so bei ca. 30.000,-- Euro liegen (bzw. satt darunter).
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
Wir haben es verdient ... .
Auch ich bin kein Verbandsfreund, aber das ist innovativ und könnte dazu beitragen, das sich in Zukunft wieder junge Menschen
für unseren Beruf entscheiden.
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Problem beschreiben
dhammann1 schrieb:
Allen Zweiflern, Zauderern, Zögerern ... wo bleibt Euer Optimismus ? 38,7 % sind so gut wie Unmöglich, also packen wir es an! :sunglasses:
Wir haben es verdient ... .
Auch ich bin kein Verbandsfreund, aber das ist innovativ und könnte dazu beitragen, das sich in Zukunft wieder junge Menschen
für unseren Beruf entscheiden.
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es geht schon los.
Erste MA-Anfrage, wann denn die Gehaltserhöhung kommt.
Wäre ja schon angezeigt, nach 10-jährigem Stillstand (bei € 2.800 Brutto im Monat bei 40 Std/Wo).
"Nichts ahnend" habe ich nach dem Grund für dieses Ansinnen gefragt.
Die Antwort: "Der ZVK hat das so berechnet, wir haben einen Anspruch darauf."
Ist doch interessant, welche Erwartungshaltung diese "Gewerkschaft" bei ihren Mitgliedern auslöst.
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mocca schrieb:
hallo,
es geht schon los.
Erste MA-Anfrage, wann denn die Gehaltserhöhung kommt.
Wäre ja schon angezeigt, nach 10-jährigem Stillstand (bei € 2.800 Brutto im Monat bei 40 Std/Wo).
"Nichts ahnend" habe ich nach dem Grund für dieses Ansinnen gefragt.
Die Antwort: "Der ZVK hat das so berechnet, wir haben einen Anspruch darauf."
Ist doch interessant, welche Erwartungshaltung diese "Gewerkschaft" bei ihren Mitgliedern auslöst.
sonst hätten sich mehr bei mir gemeldet im letzten Tread :blush: .
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dhammann1 schrieb:
Scheinbar sind (fast) alle zufrieden mit den Vergütungen der KKs und mit der Arbeit der Verbände,
sonst hätten sich mehr bei mir gemeldet im letzten Tread :blush: .
Was meinst du?
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Michael A schrieb:
@dhammann1
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Problem beschreiben
crz schrieb:
siet langem der größte blödsinn den ich gelesen habe!!!
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