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Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
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kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
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Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
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Und heute? Heute bestimmen Hausaufgaben, Computerspiele, Smartphones und Helikoptereltern den Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Da verwundert es nicht, dass laut Kaufmännischer Krankenkasse (KKH) die Zahl derjenigen mit motorischen Defiziten zwischen 2011 und 2021 um 43,5 Prozent (!) angestiegen ist. 2021 erhielten drei Prozent der bei der KKH versicherten Kinder die Diagnose „Motorisches Entwicklungsdefizit“. Jungen waren dabei doppelt so oft betroffen wie Mädchen. Das Defizit betreffe sowohl die Grobmotorik als auch die Feinmotorik, sagt Vijitha Sanjivkumar vom Kompetenzteam Medizin bei der KKH. Dabei könne ein solches Entwicklungsdefizit, insbesondere durch Hänseleien anderer Kinder, das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl der betroffenen Heranwachsenden empfindlich beeinträchtigen.
Ursachen vielschichtig
Die Ursachen für motorische Entwicklungsdefizite sind vielschichtig. Im Rahmen der Diagnostik spielen daher auch psychische oder psycho-soziale Aspekte eine Rolle. Mangelt es beispielsweise an Konzentrationsfähigkeit, so kann das die Ausführung von bestimmten Bewegungsabläufen entscheidend beeinträchtigen.
Des Weiteren gibt es offenbar einen wechselseitigen Effekt mit Adipositas. Laut Forsa-Umfrage sind heutzutage 14,5 Prozent der Kinder in Deutschland zu dick. (wir berichteten)
Früherkennungsuntersuchungen
Um unter anderem ein Entwicklungsdefizit möglichst rechtzeitig zu erkennen, sind die Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche als Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung festgelegt. Im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen, die mit der Neugeborenen-Erstuntersuchung beginnt und mit der J1 im Alter zwischen dem 12. und dem 14. Lebensjahr endet, werden je nach Alter des Kindes sowohl die sprachliche und soziale Entwicklung als auch die motorischen Fähigkeiten überprüft. Dabei sind die Inhalte der jeweiligen Früherkennungsuntersuchungen bundesweit einheitlich festgelegt. Stellen KinderärztInnen bei der Untersuchung ein motorisches Defizit fest, folgt in der Regel die Einleitung physiotherapeutischer Maßnahmen.
Die folgende Auflistung soll zeigen, woran sich KinderäztInnen bei der Beurteilung der motorischen Entwicklung orientieren. Zugleich können diese Übungen sicherlich teilweise auch in die physiotherapeutische Behandlung integriert oder zur Überprüfung des Therapiefortschritts genutzt werden.
Im fünften Lebensjahr:
- • Laufen und dabei klatschen
Im sechsten Lebensjahr:• die Treppe im Wechselschritt gehen
• Bewegungen der Situation anpassen
• die eigene Kraft im Spiel mit anderen kontrollieren
• auf einer Linie balancieren
- • die Arme werden beim Laufen dynamisch bewegt
Im siebten Lebensjahr:• über Hindernisse springen
• rückwärtslaufen
• auf Baumstämmen balancieren
- • auf Zehenspitzen stehen
Abschlussbemerkung• auf einem Bein stehen und dabei die Augen schließen
• Drehen und Rollen über die Körperlängsachse
• seitlich über eine Schnur hin und her hüpfen
• auf einem Bein stehen
Die Vielschichtigkeit der Ursachen für ein motorisches Entwicklungsdefizit bei Kindern stellen für KinderärztInnen eine große Herausforderung dar. Oftmals ist eine interdisziplinär Zusammenarbeit mit anderen FachärztInnen oder PsychotherapeutInnen notwendig. Sicherlich kann ein solches Defizit nicht in allen Fällen auf mangelnde Bewegung zurückgeführt werden. Dennoch sind Smartphones und Co zweifelsohne nicht förderlich für die motorische Entwicklung von Kindern.
Also dann doch lieber wie Michel aus Lönneberga die Suppenschüssel auf dem Kopf statt die VR-Brille vor den Augen.
Franziska Stelljes / physio.de
KinderMotorikEntwicklungKKH
Diesen Dienstag baute ein Sportwissenschafts-Doktorand ein Riesen-Set-Up in der Turnerhalle auf. Alles rund um einen Schwebebalken (auf dem Boden liegend) positioniert. Seine Probandinnen hatten eine VR Brille auf, welche simulierte, dass sich der Balken in der Luft befinden würde.
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Halbtitan schrieb:
Apropos VR Brille:
Diesen Dienstag baute ein Sportwissenschafts-Doktorand ein Riesen-Set-Up in der Turnerhalle auf. Alles rund um einen Schwebebalken (auf dem Boden liegend) positioniert. Seine Probandinnen hatten eine VR Brille auf, welche simulierte, dass sich der Balken in der Luft befinden würde.
Und ehrlich gesagt fehlt mir der glauben das wir dies irgendwann in den Griff bekommen wenn selbst im Restaurant dem Kleinkind das Handy in die Hand gedrückt wird damit es still hält. Mal schauen wo das noch hinführt.
Es fehlen Stütz und Fallreflex, alle Bewegungen ausserhalb der Achse etc, und im Fitti gehen die auch nur auf ne Stepper und Laufband. Wenn dann mal gestolpert wird fallen sie hin wie ne Rinderhälfte.
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Quelle: Prof. Dr. Ingo Froboese, Sporthochschule Köln
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springlukas schrieb:
Laut der Veröffentlichung ["Step up! Tackling the burden of insufficient physical activity in Europe " von WHO und OECD, Anm.] könnte eine Steigerung der körperlichen Aktivität auf das empfohlene Mindestniveau in der EU bis 2050 11,5 Millionen neue Fälle von nicht übertragbaren Krankheiten verhindern, darunter 3,8 Millionen Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 3,5 Millionen Fälle von Depressionen, fast 1 Million Fälle von Typ-2-Diabetes und mehr als 400 000 Fälle von verschiedenen Krebsarten.
Quelle: Prof. Dr. Ingo Froboese, Sporthochschule Köln
Seeländer J, Fidler V & Hadders-Algra M (2013). Increase in impaired motor coordination in six-year-old German children between 1990 and 2007. Acta Pædiatrica 102, pp. e44– e48
Als Ergebnis ist festzuhalten, dass zwischen 1990 und 2007 die Prävalenz der motorischen Koordinationsstörungen bei Jungen von 2,5 % auf 8,9 % und bei Mädchen von 0,8 % auf 3,6 % anstieg. Da der Standardfehler dieser Prozentsätze unter 0,15 % liegt, sind die Veränderungen statistisch hoch signifikant
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TOP—PRAXIS schrieb:
Bereits 2013 habe ich eine Studie über den Anstieg der Prävalenz von Koordinationsstörungen bei Schuleingangskindern in NRW im peer review veröffentlicht. Hier die Quelle:
Seeländer J, Fidler V & Hadders-Algra M (2013). Increase in impaired motor coordination in six-year-old German children between 1990 and 2007. Acta Pædiatrica 102, pp. e44– e48
Als Ergebnis ist festzuhalten, dass zwischen 1990 und 2007 die Prävalenz der motorischen Koordinationsstörungen bei Jungen von 2,5 % auf 8,9 % und bei Mädchen von 0,8 % auf 3,6 % anstieg. Da der Standardfehler dieser Prozentsätze unter 0,15 % liegt, sind die Veränderungen statistisch hoch signifikant
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Claudie Kahl schrieb:
Nach meinem Wissen ist der Ultraschalltermin 2-3. Mon. ein Problem. Seit Siemens in Deutschland diese Voruntersuchung anbietet haben wir Zappelkinder und die Folgen der Deprivatisierung, Medikamentenmissbrauch, Ausgrenzungen , ständige Überwachung und Maßregelungen von fast jedem 2. Kind, etc.
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mbone schrieb:
@Claudie Kahl
Claudie Kahl schrieb am 27.03.2023 22:01 Uhr:Nach meinem Wissen ist der Ultraschalltermin 2-3. Mon. ein Problem. Seit Siemens in Deutschland diese Voruntersuchung anbietet haben wir Zappelkinder und die Folgen der Deprivatisierung, Medikamentenmissbrauch, Ausgrenzungen , ständige Überwachung und Maßregelungen von fast jedem 2. Kind, etc. Der Beitrag ist so krass, dass ich da doch mal Genaueres darüber hören möchte
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tinki schrieb:
@mbone ich hoffe auch auf weitere Details...
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Thomas Kanitz schrieb:
Äh, Ja. Der Zusammenhang (Ultraschall macht Zappelkinder) interessiert mich auch.
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Horatio72 schrieb:
Nimmt man die Haltungsschäden dazu die viel 13-15 jährige jetzt schon haben weil sie permanent auf ihr Handy schauen. (ich habe 16 jährige Pat. mit nem Buckel wie 80 jährige) dann züchten wir uns eine Generation von Kranken und bewegungsunfähigen hoch, welche unser Krankenkassen Budget in einer Weise belasten wird das uns Corona wie eine Kindergrippe vorkommt.
Und ehrlich gesagt fehlt mir der glauben das wir dies irgendwann in den Griff bekommen wenn selbst im Restaurant dem Kleinkind das Handy in die Hand gedrückt wird damit es still hält. Mal schauen wo das noch hinführt.
Es fehlen Stütz und Fallreflex, alle Bewegungen ausserhalb der Achse etc, und im Fitti gehen die auch nur auf ne Stepper und Laufband. Wenn dann mal gestolpert wird fallen sie hin wie ne Rinderhälfte.
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Rerum schrieb:
Leider ist diese Entwicklung nicht mehr zu stoppen. Der westliche Homo Sapiens entfernt sich mit der Geschwindigkeit eines gefallenen Sternes von dem, was ihn körperlich seit tausend Jahren geprägt hat. Er erlebt gerade eine Transformation, bei der viele Areale des Körpers in deren Struktur und Funktionalität nicht mehr gebraucht werden. Das hat enorme Konsequenzen für den Körper, den Geist und die Psyche des Menschen. Wir können schon deutlich sehen, wie sich die Menschen von heute von den Menschen vor zwei Generationen visuell unterscheiden. Schöne und athletische Körper mit gesunder straffen Haut sieht man ganz selten - von der Funktionalität ganz zu schweigen.
Diese Art der Formulierung ist sehr bequem für alle die das hören oder lesen, da so jede/r die Möglichkeit hat dem zuzustimmen oder sich auch noch ein bißchen zu empören.
So ist halt unsere Zeit - die schlimmer Computer - kommt eh alles von den Amis - früher war alles besser......etc.
Ganz konkret gesagt ist es aber ein ganz klares Versagen in der Erziehungskompetenz der Eltern. Das will nur niemand so offen aussprechen um den lieben Müttern und Vätern nicht all zu sehr auf die Füße zu treten.
Den Ü60/70er die sich nach diesen Worten selbstgefällig zurücklehnen und auf die Jungen zeigen sollte aber klar sein , dass sie selbst als Eltern-Eltern-Generation auch schon kläglich an ihrem Erziehungsauftrag für die aktuelle Elterngeneration gescheitert sind......das wollen die Alten aber erst recht nicht hören
Ist halt immer viel einfacher Fehlentwicklungen auf sowas unpersönliches wie den Staat, die Gesellschaft o.ä. zu schieben.
Dasselbe Phänomen läßt sich auch bei der Bildungsdiskussion beobachten wo die Sündenböcke gerne schnell bei den Lehrern, den Schulsystemen oder der Politik ausgemacht werden.....obwohl auch hier die Kinder zuallererst unter der Unfähigkeit ihrer Eltern leiden, den Kindern einen adäquaten familiären Rahmen zu bieten der ein Lernen überhaupt erst möglich macht...
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noch ein kleiner Nachschlag um hier nicht falsch verstanden zu werden:
Ich rede hier nicht einem altertümlich, konservativem Familienmodell das Wort - ganz im Gegenteil bin ich froh dass wir heute Familie in den unterschiedlichsten Konstellationen leben können.
Und natürlich hat die Politik nicht ihre Hausaufgaben gemacht. Die Bereiche Gesundheit, Familie und Bildung sind immer gut für Sonntagswahlreden und Versprechungen.
Nach den Wahlen wird der Notstand weiter verwaltet. Reformen und mutige Gedanken kosten Geld und werden weit weg geschoben.
Der wählende Bürger darf sich auch hier gerne an die eigene Nase fassen: Die Empörung über Fehlentwicklungen ist gerne groß - die Lösung danach darf aber möglichst nichts kosten . Und damit meine ich vor allem unseren gut situierten Mittelstand und die Reichen und Superreichen die sich mit ihrer gesellschaftlichen Solidarität gerne im Hintergrund halten.
Dieses Klientel hat vermeintlich was zu verlieren und stimmt regelmäßig dementsprechend ab.
Zurück zum Balancieren auf Baumstämmen:
Der Diskurs über Fehlentwicklungen auf gesellschaftspolitischer Ebene wird gerne und intensiv geführt - soweit so gut -
wenn man sich jetzt aber auch noch traut die Erziehungsberechtigten und deren Verantwortung klar und eindeutig anzusprechen und einzufordern , wäre ein weiterer wichtiger Schritt getan.
Allerdings höre ich hier schon wieder das Aufheulen der liberal - konservativen die sofort die Autonomie der Familie gefährdet sehen und in ihrer scheinbaren familienfreundlichkeit der größte Bremsklotz für die Kinder sind.....
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mbone schrieb:
@mbone
noch ein kleiner Nachschlag um hier nicht falsch verstanden zu werden:
Ich rede hier nicht einem altertümlich, konservativem Familienmodell das Wort - ganz im Gegenteil bin ich froh dass wir heute Familie in den unterschiedlichsten Konstellationen leben können.
Und natürlich hat die Politik nicht ihre Hausaufgaben gemacht. Die Bereiche Gesundheit, Familie und Bildung sind immer gut für Sonntagswahlreden und Versprechungen.
Nach den Wahlen wird der Notstand weiter verwaltet. Reformen und mutige Gedanken kosten Geld und werden weit weg geschoben.
Der wählende Bürger darf sich auch hier gerne an die eigene Nase fassen: Die Empörung über Fehlentwicklungen ist gerne groß - die Lösung danach darf aber möglichst nichts kosten . Und damit meine ich vor allem unseren gut situierten Mittelstand und die Reichen und Superreichen die sich mit ihrer gesellschaftlichen Solidarität gerne im Hintergrund halten.
Dieses Klientel hat vermeintlich was zu verlieren und stimmt regelmäßig dementsprechend ab.
Zurück zum Balancieren auf Baumstämmen:
Der Diskurs über Fehlentwicklungen auf gesellschaftspolitischer Ebene wird gerne und intensiv geführt - soweit so gut -
wenn man sich jetzt aber auch noch traut die Erziehungsberechtigten und deren Verantwortung klar und eindeutig anzusprechen und einzufordern , wäre ein weiterer wichtiger Schritt getan.
Allerdings höre ich hier schon wieder das Aufheulen der liberal - konservativen die sofort die Autonomie der Familie gefährdet sehen und in ihrer scheinbaren familienfreundlichkeit der größte Bremsklotz für die Kinder sind.....
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mbone schrieb:
Interessanterweise wird bei dem Thema so getan als wäre all das fast eine nicht zu vermeidende Folge des Lebenswandels in unserer Gesellschaft.
Diese Art der Formulierung ist sehr bequem für alle die das hören oder lesen, da so jede/r die Möglichkeit hat dem zuzustimmen oder sich auch noch ein bißchen zu empören.
So ist halt unsere Zeit - die schlimmer Computer - kommt eh alles von den Amis - früher war alles besser......etc.
Ganz konkret gesagt ist es aber ein ganz klares Versagen in der Erziehungskompetenz der Eltern. Das will nur niemand so offen aussprechen um den lieben Müttern und Vätern nicht all zu sehr auf die Füße zu treten.
Den Ü60/70er die sich nach diesen Worten selbstgefällig zurücklehnen und auf die Jungen zeigen sollte aber klar sein , dass sie selbst als Eltern-Eltern-Generation auch schon kläglich an ihrem Erziehungsauftrag für die aktuelle Elterngeneration gescheitert sind......das wollen die Alten aber erst recht nicht hören
Ist halt immer viel einfacher Fehlentwicklungen auf sowas unpersönliches wie den Staat, die Gesellschaft o.ä. zu schieben.
Dasselbe Phänomen läßt sich auch bei der Bildungsdiskussion beobachten wo die Sündenböcke gerne schnell bei den Lehrern, den Schulsystemen oder der Politik ausgemacht werden.....obwohl auch hier die Kinder zuallererst unter der Unfähigkeit ihrer Eltern leiden, den Kindern einen adäquaten familiären Rahmen zu bieten der ein Lernen überhaupt erst möglich macht...
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einfachistnichts schrieb:
Echt jetzt, und da sollen die Physiotherapeuten helfen? Nee klar.
Das Hauptproblem ist dann die Butgetierung eines Arztes. Warum fallen Therapien für Kinder, also neuroph. Therapien wie z. B. Vojta oder Bobath in das Budget des Arztes ? Logopädie und Ergotherapie ( z. T. ) nicht, das passt doch nicht zusammen. Denn wenn Eltern mit ihren Kleinkindern frühzeitig eine Unterstützung bekommen würden Tipps und Erklärungen der Entwicklung bekämen, dann glaube ich wäre alles nicht so tragisch. Das ist natürlich nur ein kleiner Tropfen das weiß ich auch, aber wenn Ärzte wissen das dem Kind geholfen werden soll, er aber wg. seinem Budget sagt nein, ich zahle das doch nicht, kann ich verstehen.
Also gehört dieses überdacht von den Verbänden, Ärzten und Therapeuten.
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Es gibt massiv Elternaufklärungen, nur in den falschen Medien.
Die Angst, dass sich die Kleinsten ausprobieren ist allgegenwärtig. Der Fokus ist verschoben. Das Kind ist Lebenswerk und darf sich nicht ausprobieren - es wird zur Mini-Mama erzogen - mit allem was dazugehört ... das Kind mutiert häufig zum "Hobby" und wird geformt.
Man legt Wert auf Kleidung, Materielles oder dem Kind ständig was zu bieten.
Die einfachen Dinge - sozialer Austausch, über sich selbst hinauswachsen, Neugier (schafft Bewegung) bleibt auf der Strecke.
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negromamba schrieb:
Empfinde ich anders... ich erlebe Kinderärzte im Versorgungsdschungel, die eigentlich gar nichts über die vielen Möglichkeiten wissen.
Es gibt massiv Elternaufklärungen, nur in den falschen Medien.
Die Angst, dass sich die Kleinsten ausprobieren ist allgegenwärtig. Der Fokus ist verschoben. Das Kind ist Lebenswerk und darf sich nicht ausprobieren - es wird zur Mini-Mama erzogen - mit allem was dazugehört ... das Kind mutiert häufig zum "Hobby" und wird geformt.
Man legt Wert auf Kleidung, Materielles oder dem Kind ständig was zu bieten.
Die einfachen Dinge - sozialer Austausch, über sich selbst hinauswachsen, Neugier (schafft Bewegung) bleibt auf der Strecke.
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Andreas Karl schrieb:
Das Grundproblem liegt doch meist schon im Kleinkindalter. Es werden die ganzen U- Untersuchungen seitens der Kinderärzte durchgeführt. Natürlich sehen viele Ärzte schon massive Defizite, wie z. B. eine asymmetrische Haltung, Kopfdeformationen, keine natürliche oder gar keine neurophysiologische Bewegungsubergänge usw..........
Das Hauptproblem ist dann die Butgetierung eines Arztes. Warum fallen Therapien für Kinder, also neuroph. Therapien wie z. B. Vojta oder Bobath in das Budget des Arztes ? Logopädie und Ergotherapie ( z. T. ) nicht, das passt doch nicht zusammen. Denn wenn Eltern mit ihren Kleinkindern frühzeitig eine Unterstützung bekommen würden Tipps und Erklärungen der Entwicklung bekämen, dann glaube ich wäre alles nicht so tragisch. Das ist natürlich nur ein kleiner Tropfen das weiß ich auch, aber wenn Ärzte wissen das dem Kind geholfen werden soll, er aber wg. seinem Budget sagt nein, ich zahle das doch nicht, kann ich verstehen.
Also gehört dieses überdacht von den Verbänden, Ärzten und Therapeuten.
Mein Vater achtete auf den aufrechten Gang gerade obwohl die Ernährungslage nach dem 2. Weltkrieg unzureichend war und die Mutter ebenfalls berufstätig was dem Kind einiges an Selbständigkeit abverlangte. Der Onkel wohnte 10 km entfernt mit dem Fahrrad besucht und weil die Gartenklingel nicht so ging, wurde über den Zaun geklettert.
Meine Frau achtete ab 1968 auf eine differenzierte Fernsehzeit und nach dem Sandmann war Schluss mit lustig.
Gegessen wurde was auf dem Tisch kam und sitzengeblieben , was oft zu interessanten Diskussion seitens meiner Söhne führte.
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Norbert Meyer schrieb:
Die Ursachen gehen viel weiter zurück z. B. der Fernseher wurde zum Kindermädchen, wir mussten zu Fuss gehen in die Schule oder mit der Strassenbahn fahren , somit traf man bereits Mitschüler !
Mein Vater achtete auf den aufrechten Gang gerade obwohl die Ernährungslage nach dem 2. Weltkrieg unzureichend war und die Mutter ebenfalls berufstätig was dem Kind einiges an Selbständigkeit abverlangte. Der Onkel wohnte 10 km entfernt mit dem Fahrrad besucht und weil die Gartenklingel nicht so ging, wurde über den Zaun geklettert.
Meine Frau achtete ab 1968 auf eine differenzierte Fernsehzeit und nach dem Sandmann war Schluss mit lustig.
Gegessen wurde was auf dem Tisch kam und sitzengeblieben , was oft zu interessanten Diskussion seitens meiner Söhne führte.
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Hier erinnere ich mich an eine Studie der Spoho Köln vor vielen Jahren an einer Grundschule. Wenn ich mich recht erinnere, wurde diese Studio von öffentlicher Hand in Auftrag gegeben und lief über 6 Monate. Es wurde täglich eine Stunde Sport unterrichtet (zusätzlich).
Das Ergebnis war verblüffend, das Aggressionspotential sank signifikant und die Leistungen der Kinder stiegt im Durchschnitt um eine Note. Man hörte weiter nichts mehr. Es könnte so einfach sein. Was stimmt da nicht....?
Ferner ist es mir ein Rätsel, dass für alles Geld da ist, bloß für Bildung ist es eher mau.
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vater schrieb:
Guten Morgen Johanna.
Hier erinnere ich mich an eine Studie der Spoho Köln vor vielen Jahren an einer Grundschule. Wenn ich mich recht erinnere, wurde diese Studio von öffentlicher Hand in Auftrag gegeben und lief über 6 Monate. Es wurde täglich eine Stunde Sport unterrichtet (zusätzlich).
Das Ergebnis war verblüffend, das Aggressionspotential sank signifikant und die Leistungen der Kinder stiegt im Durchschnitt um eine Note. Man hörte weiter nichts mehr. Es könnte so einfach sein. Was stimmt da nicht....?
Ferner ist es mir ein Rätsel, dass für alles Geld da ist, bloß für Bildung ist es eher mau.
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johanna58 schrieb:
Da ich im ersten Leben ein Sportstudium absolviert habe, versuche ich nun bereits seit 7 Jahren das Bildungskonzept BuG (Bildung und Gesundheit) an die Schulen zu bringen......ohne Erfolg. Es interessiert niemanden :-/.
Heute arbeiten wir sehr komplex... Osteopathie, Physiotherapie, wirklicher Sport für Kinder und natürlich mit anderen Professionen zusammen. Ein ganz wichtiger Baustein ist die Reflexintegration geworden... für mich ein Augenöffner, schade dass es den Weg in die Ausbildung der Therapeuten noch nicht gefunden hat... wir arbeiten als Team am Kind.
Es gibt Entwicklungssprünge und dem Hintergrundwissen zu frühkindlichen Reflexen bin ich sehr dankbar. In meinem Team arbeiten bereits zwei Trainer parallel - spätestens nach drei Monaten geht das Konzept auf.
Das Schöne ist, einmal integriert hält es sehr lange an und wir kommen in Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sehr gut voran - auf einmal werden unsere Übungen verstanden und können umgesetzt werden, als wäre nie etwas gewesen.
Ich arbeite mit der RIT-Reflexintegration, weil es mit meinem medizinischen Hintergrundwissen an der physiologischen Entwicklung ansetzt. Das Kind muss üben, damit die neuronale Anbahnung auch stattfinden kann.
Ich verstehe jetzt, woran es mangelt und kann die Kinder ganz anders abholen und die Säuglingsmamas ganz anders beraten - worauf es ankommt, damit die Kinder auch allein den Weg gehen könne.
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Aber Kinder haben keine Lobby, die Arbeit mit Kindern ist der Gesellschaft (gehaltsmäßig) genauso wenig wert wie die therapeutischen Berufe, ergo: Kinder müssen funktionieren und am besten schon entwickelt auf die Welt kommen.
Nichtsdestotrotz: auch wenn in der Therapie wissenschaftlich gesehen immer mehr der top-down-Ansatz propagiert wird: Das INPP hat in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass ein ca. 30%iger Anteil von Schulkindern neuromotorische Defizite aufweist und dass nach dem Einsatz eines neuromotorisch orientierten Bewegungsprogramms des INPP, sei es für eine Gruppe oder in Einzelförderung, signifikante Verbesserungen in der Neuromotorik gibt, aber eben auch in der schulischen Leistungsfähigkeit wie auch im emotional-sozialen Verhalten. Und das Gute ist, die Verbesserungen sind, weil sie 'buttom-up' erreicht sind, nicht nur in einer Situation, die trainiert wurde, abrufbar, sondern in der ganzen Variabilität des Daseins und weitestgehend stressresistent...
Ich kann das Verfahren nur empfehlen, es ist sehr erfolgreich so zu arbeiten!
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tz ruhe schrieb:
Ende der 90er Jahre bin ich das erste Mal mit der Reflexintegration und dem von dem Institut für Neurophysiologische Psychologie (INPP) entwickelten Verfahren zur Integration und Hemmung persistierender frühkindlicher Bewegungsmuster in Kontakt gekommen und war -und bin bis heute - regelrecht angefixt... Alle die Themen der gesellschaftlichen und umweltbedingten Veränderungen in den letzten Jahren, die in den Kommentaren genannt werden, auch die der mangelnden Kompetenzen sind nicht erst in den letzten Jahren aktuell - ich arbeite seit 1990 mit Kindern und habe als Ergotherapeutin vornehmlich mit sensorischer Integration gearbeitet, leider war auch da das Thema schon präsent.
Aber Kinder haben keine Lobby, die Arbeit mit Kindern ist der Gesellschaft (gehaltsmäßig) genauso wenig wert wie die therapeutischen Berufe, ergo: Kinder müssen funktionieren und am besten schon entwickelt auf die Welt kommen.
Nichtsdestotrotz: auch wenn in der Therapie wissenschaftlich gesehen immer mehr der top-down-Ansatz propagiert wird: Das INPP hat in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass ein ca. 30%iger Anteil von Schulkindern neuromotorische Defizite aufweist und dass nach dem Einsatz eines neuromotorisch orientierten Bewegungsprogramms des INPP, sei es für eine Gruppe oder in Einzelförderung, signifikante Verbesserungen in der Neuromotorik gibt, aber eben auch in der schulischen Leistungsfähigkeit wie auch im emotional-sozialen Verhalten. Und das Gute ist, die Verbesserungen sind, weil sie 'buttom-up' erreicht sind, nicht nur in einer Situation, die trainiert wurde, abrufbar, sondern in der ganzen Variabilität des Daseins und weitestgehend stressresistent...
Ich kann das Verfahren nur empfehlen, es ist sehr erfolgreich so zu arbeiten!
Genau, besser kann ich es gar nicht schreiben. Wir gehen in die Schulen und Kindergärten und klären auf - mit einer beeindruckenden Ressonanz.
Als Kindertherapeut braucht man einen langen Atem und starke Nerven - man muss immer schauen - für wen mach ich das und möglichst mit dem Gedanken beim Kind bleiben. ;o)
Andere Länder sind schon wesentlich weiter als wir ;o)
Das schöne am RIT ist, dass es auch außerhalb des Therapeutenberufes möglich ist Kinder zu trainieren - das entlastet unsere Praxis ungemein, wir arbeiten Hand in Hand und die freien Therapieplätze werden nicht weniger sondern mehr.
Ich war so begeistert, dass ich Dozentin geworden bin und in RIT ausbilde ;o)
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negromamba schrieb:
@tz ruhe
Genau, besser kann ich es gar nicht schreiben. Wir gehen in die Schulen und Kindergärten und klären auf - mit einer beeindruckenden Ressonanz.
Als Kindertherapeut braucht man einen langen Atem und starke Nerven - man muss immer schauen - für wen mach ich das und möglichst mit dem Gedanken beim Kind bleiben. ;o)
Andere Länder sind schon wesentlich weiter als wir ;o)
Das schöne am RIT ist, dass es auch außerhalb des Therapeutenberufes möglich ist Kinder zu trainieren - das entlastet unsere Praxis ungemein, wir arbeiten Hand in Hand und die freien Therapieplätze werden nicht weniger sondern mehr.
Ich war so begeistert, dass ich Dozentin geworden bin und in RIT ausbilde ;o)
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negromamba schrieb:
Als Kindertherapeutin arbeite ich seit über 10 Jahren mit Kindern und kann diesen Trend nur erschreckend bestätigen.
Heute arbeiten wir sehr komplex... Osteopathie, Physiotherapie, wirklicher Sport für Kinder und natürlich mit anderen Professionen zusammen. Ein ganz wichtiger Baustein ist die Reflexintegration geworden... für mich ein Augenöffner, schade dass es den Weg in die Ausbildung der Therapeuten noch nicht gefunden hat... wir arbeiten als Team am Kind.
Es gibt Entwicklungssprünge und dem Hintergrundwissen zu frühkindlichen Reflexen bin ich sehr dankbar. In meinem Team arbeiten bereits zwei Trainer parallel - spätestens nach drei Monaten geht das Konzept auf.
Das Schöne ist, einmal integriert hält es sehr lange an und wir kommen in Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sehr gut voran - auf einmal werden unsere Übungen verstanden und können umgesetzt werden, als wäre nie etwas gewesen.
Ich arbeite mit der RIT-Reflexintegration, weil es mit meinem medizinischen Hintergrundwissen an der physiologischen Entwicklung ansetzt. Das Kind muss üben, damit die neuronale Anbahnung auch stattfinden kann.
Ich verstehe jetzt, woran es mangelt und kann die Kinder ganz anders abholen und die Säuglingsmamas ganz anders beraten - worauf es ankommt, damit die Kinder auch allein den Weg gehen könne.
Vielleicht muss ich doch mehr RZI machen, oder ich bin schon zu alt, und die jüngeren Physios müssen jetzt ran 😃
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Die Schockmamas kommen bei mir gar nicht mehr, oder besser gesagt sie äußern es nicht mehr als Schock.
Was ist RZI?
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negromamba schrieb:
Aus welchem Bundesland kommst du?
Die Schockmamas kommen bei mir gar nicht mehr, oder besser gesagt sie äußern es nicht mehr als Schock.
Was ist RZI?
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massu schrieb:
@negromambaich komme aus Bayern und gemeint war dein RIT Reflexintegration🙈 Ich habe beides. Auf der einen Seite total verständliche Mamas, die super mit den Sgl üben und die auch schnell Entwicklungsschritte machen, und auf der anderen Seite die Mütter, die dir das Kind aus der Hand nehmen sobald es ein bisschen meckert.
Das passiert mir nur noch äußerst selten (1 %), und wenn dann weiß ich wie kontern kann.
Es hat viel mit deiner Abgrenzung und Patientenkommunikation zu tun - wenn das Verstehen im Vordergrund steht und die Eltern zu 100 % dabei sind, passiert dir so ein "Wegreißen" deutlich seltener - am Anfang empfehle ich eine MamiAuszeit während der Trainer arbeitet - so gewinnst du etwas Sicherheit am Kind und in der Kommunikation - die letzten 15 Minuten zeigst du mit dem Kind gemeinsam was ihr erarbeitet hat. So berichten die Kinder stolz, was sie gelernt haben.
Mittlerweile (ich arbeite schon lange mit Kindern) - schaffe ich es, die Mama aus der Therapie auszugrenzen, ohne das diese den Raum verlässt - nur durch meine innere Haltung.
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negromamba schrieb:
@massu
Das passiert mir nur noch äußerst selten (1 %), und wenn dann weiß ich wie kontern kann.
Es hat viel mit deiner Abgrenzung und Patientenkommunikation zu tun - wenn das Verstehen im Vordergrund steht und die Eltern zu 100 % dabei sind, passiert dir so ein "Wegreißen" deutlich seltener - am Anfang empfehle ich eine MamiAuszeit während der Trainer arbeitet - so gewinnst du etwas Sicherheit am Kind und in der Kommunikation - die letzten 15 Minuten zeigst du mit dem Kind gemeinsam was ihr erarbeitet hat. So berichten die Kinder stolz, was sie gelernt haben.
Mittlerweile (ich arbeite schon lange mit Kindern) - schaffe ich es, die Mama aus der Therapie auszugrenzen, ohne das diese den Raum verlässt - nur durch meine innere Haltung.
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massu schrieb:
Ich bin Kindertherapeutin seid 20 Jahre und mir fällt es immer schwieriger Säuglinge zu behandeln. In einer Zeit wo die kleinen nicht mehr weinen dürfen, und die Mamas geschockt sind, wenn die Säuglinge „gegen ihren Willen“ nach Bobath bewegt werden….
Vielleicht muss ich doch mehr RZI machen, oder ich bin schon zu alt, und die jüngeren Physios müssen jetzt ran 😃
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