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Physiotherapeuten,Osteopathin,
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Mitgestaltung deiner Ar...
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Die Hochschule macht klar, dass die derzeitige Situation ohne geregelte Ausbildung und ausschließlich einer Heilpraktikerprüfung als qualitätssicherndem Instrument nur als „absolut unzeitgemäß und fachlich nicht substantiiert“ bezeichnet werden muss.
"Weder stellt die Heilpraktikerüberprüfung eine Qualitätssicherung für die Osteopathie dar, noch ist es nachvollziehbar, dass Absolvent:innen eines in Deutschland akkreditierten Masterstudiums im Anschluss einer fachfremden Prüfung unterzogen werden und anschließend lediglich zum Führen der Bezeichnung „Heilpraktiker“ befugt sind“, werden die Professoren deutlich. Detailliert wird weiter ausgeführt, dass in den Osteopathie-Curricula umfängliche medizinische Grundkenntnisse, die zu einer differenzierten Diagnostik und Behandlung befähigen und abwendbar gefährliche Verläufe erkennen lassen, enthalten seien. Aufgrund der hohen Ausbildungsqualität sei ein erfolgreich abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium der Osteopathie somit eine geeignete Qualifikation für die Berufsausübung als Osteopath/in.
Folgerichtig fordert die Hochschule deshalb den Gesetzgeber mit Nachdruck auf, die bislang obligatorische Heilpraktikerprüfung für Absolventen einer akademischen Osteopathieausbildung abzuschaffen sowie das Führen der Berufsbezeichnung Osteopath/Osteopathin und die Berufsausübung gesetzlich zu regeln und damit zu legalisieren.
„Wir begrüßen die Forderungen der Hochschule Fresenius an den Gesetzgeber ausdrücklich“, teilt die Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland, Prof. Marina Fuhrmann, mit. Eine berufsgesetzliche Regelung sei längst überfällig.
„Angesichts von über 19 Millionen Bundesbürgern, die bereits in osteopathischer Behandlung waren, ist es niemandem mehr zu erklären, warum es bis heute keinen wirksamen Patienten- und Verbraucherschutz gibt. Dies ist nur durch ein entsprechendes Berufsgesetz möglich“, unterstreicht Prof. Marina Fuhrmann.
Gut zu wissen:
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
Hintergrund:
Als erster und mit bundesweit mehr als 6.400 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2,5 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.
Pressemitteilung vom 22. November 2024
Anmerkung der Redaktion von physio.de:
Osteopathie ist eine sog. "freiwillige Leistung" innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Krankenkassen legen in ihrer Satzung fest, ob und wenn ja, in welcher Höhe und unter welchen Voraussetzungen sie osteopathische Behandlungen erstatten. Eine aktuelle Übersicht, welche Kasse osteopathische Behandlungen bezuschusst, finden Sie hier.
OsteopathieAusbildungHochschuleFreseniusPressemeldung
Es müsste der Unterschied zur Physiotherapie definiert werden und im weiteren Verlauf die exakte Qualifikation, die das Ausüben der Heilkunde ermöglicht.
Das wäre dann die dritte Schiene (nach HP und Arzt). Ich bin sehr skeptisch, ob der Widerstand der Ärzte überwunden werden kann.
Ausserdem steht immer noch eine rechtliche Verschärfung für den HP aus, die dann de facto aus drei Schienen wieder zwei macht.
Auch die Kassen zahlen Osteopathie lediglich im Rahmen des Eigenmarketings und eben gerade nicht als anerkannten Therapieansatz.
Sollten die Osteopathen tatsächlich ein eigenes Berufsgesetz bekommen, stünden sie in Konkurrenz zu den Ärzten und müssten eigene Honorare mit den Kassen verhandeln, die Osteopathie eher im Marketing verorten.
Aus meiner Sicht ist das Eis, auf das sich die Osteopathen begeben wollen, oblatendünn…
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich bin gespannt, ob es hier überhaupt Bewegung gibt.
Es müsste der Unterschied zur Physiotherapie definiert werden und im weiteren Verlauf die exakte Qualifikation, die das Ausüben der Heilkunde ermöglicht.
Das wäre dann die dritte Schiene (nach HP und Arzt). Ich bin sehr skeptisch, ob der Widerstand der Ärzte überwunden werden kann.
Ausserdem steht immer noch eine rechtliche Verschärfung für den HP aus, die dann de facto aus drei Schienen wieder zwei macht.
Auch die Kassen zahlen Osteopathie lediglich im Rahmen des Eigenmarketings und eben gerade nicht als anerkannten Therapieansatz.
Sollten die Osteopathen tatsächlich ein eigenes Berufsgesetz bekommen, stünden sie in Konkurrenz zu den Ärzten und müssten eigene Honorare mit den Kassen verhandeln, die Osteopathie eher im Marketing verorten.
Aus meiner Sicht ist das Eis, auf das sich die Osteopathen begeben wollen, oblatendünn…
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Johnny Doe schrieb:
Ist halt ein Versuch die Anbieter der Schmalspur Fortbildungen einzudämmen. Aber vielleicht sind die vom VOD selbst definierten Ansprüche viel zu hoch. Der HP macht's möglich und gehört abgeschafft als Relikt aus der überwundenen Geschichte des Nationalsozialismus.
......ist wohl eine Konzession an die Fanboys disappointed_relieved
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springlukas schrieb:
Eher copy/paste aus der VOD-website, vor allem der letzte Abschnitt.
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mbone schrieb:
Der Abschnitt: Gut zu wissen
......ist wohl eine Konzession an die Fanboys disappointed_relieved
Ich kann mich noch erinnern, als vor etwa 15 Jahren ein Vertreter des zweitgrößten Verbandes sich "kurz vor dem Durchbruch" wähnte, weil man Kontakt zum damaligen Sekretär des bayrischen Gesundheitsministers aufnehmen konnte.
Als selbst Osteopathie Praktizierender (ja, Heilpraktiker) muss ich dem "Beruf" fachlich, aber auch die eigene Bedutung betreffend, ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung ankreiden.
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springlukas schrieb:
Phrasen, die man seit 20+ Jahren so hört.
Ich kann mich noch erinnern, als vor etwa 15 Jahren ein Vertreter des zweitgrößten Verbandes sich "kurz vor dem Durchbruch" wähnte, weil man Kontakt zum damaligen Sekretär des bayrischen Gesundheitsministers aufnehmen konnte.
Als selbst Osteopathie Praktizierender (ja, Heilpraktiker) muss ich dem "Beruf" fachlich, aber auch die eigene Bedutung betreffend, ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung ankreiden.
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Alexander Lack schrieb:
Die Heilpraktiker und Osteopathen sollten als Allgemeinmediziner aufgehen. Das war’s
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Godwins Gesetz bereits im siebten Beitrag bestätigt.
Derartige Beiträge kann es auch nur zum Thema Osteopathie geben.
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springlukas schrieb:
Herzlichen Glückwunsch.
Godwins Gesetz bereits im siebten Beitrag bestätigt.
Derartige Beiträge kann es auch nur zum Thema Osteopathie geben.
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elisabeth938 schrieb:
@springlukas Ja, genau, weil hier eben auch massiv Lügen, gezielte Irreführungen und Verdummungen der Verbraucher:innen von gewissen osteopathie-zugewandeten Lobbygruppen verbreitet werden, die eben jedoch nur ihre private Interessen vertreten und durchsetzen wollen. Aber wenn dir der indirekte Vergleich mit Frau Haferbeck nicht gefällt, dann ersetzte ihn doch einfach mit dem Namen Trump. Der leugnet auch jemals, etwas Schlimmes getan zu haben, obwohl er rechtmäßig für schuldig befunden wurde (leider werden jetzt alle offenen Klagen und Schuldsprüche gegen ihn nun zurückgenommen oder auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Hier schliesst aber dann wieder der Kreis, denn nichts anderes wird mit dem Anliegen unserer Osteopathiefreunde passieren🙏🤓😅). Der Vergleich mit Trump ist auch angemessen, denn er behauptet mit derselben Beharrlichkeit seine Unschuld, wie der VOD seine überwältigende Überzeugung zur "Osteopathie". In beiden Fällen haben Gerichte jedoch das Gegenteil bzw. nicht die von ihnen gewünschte Wahrheit herausgefunden (siehe meinen ersten Beitrag, in dem ich das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts erwähnt habe).
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springlukas schrieb:
@elisabeth938 Osteopathie bzw. Fr. Dr. Fuhrmann in einen Kontext mit der Leugnung der Shoa zu bringen ist mehr als eine Geschmacklosigkeit. Ich mag Deine Beiträge nicht, aber das geht einfach zu weit.
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elisabeth938 schrieb:
@springlukas offenbar kannst Du nicht richtig lesen: ich beziehe mich auf Frau Haverbeck, nicht auf die Shoa. Und ja, der Vergleich mag etwas geschmacklos sein. Aber die Geschmacklosigkeiten der Osteopathieverbände und deren Freunde sind da auch nicht besser.☺️
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elisabeth938 schrieb:
Was leider auch immer noch nicht in vielen Köpfen angekommen ist, ist die Tatsache, dass der Osteopath in den USA eine ganz normale medizinische Ausbildung durchlaufen hat (also öffentlich reglementiertes und kontrolliertes Curriculum und nicht eine private „Ausbildung“ wie in Europa!!!) und zum Osteopathen nur noch etwas obendrauf gesetzt hat. Das sind also voll ausgebildete Mediziner. In Europa dagegen ist die Osteopathie der Alternativmedizin zuzurechnen. Nach Professor Doktor Ernst sind mehr als 95 % der Alternativmedizin Methoden wirkungslos beziehungsweise beruhen einzig und allein auf Placebo-Kontext-Effekten. Ich habe nichts gegen Placebo, das ganze aber als Osteopathie zu verkaufen - dagegen habe ich etwas. Und im Ton bin ich mittlerweile wesentlich schärfer geworden, weil die Osteopathie Anhänger so notorisch taub und ignorant gegenüber guten wissenschaftlichen Studien und deren Ergebnisse sind. Die brühen nur das eigene Süppchen auf.
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elisabeth938 schrieb:
Man man man oder auch frau frau frau🙄🙄🙄(Prof. Dr. Fuhrmann ganz vorne weg): die leiern immer noch dasselbe Lied von Ihrer "eigenständigen medizinischen Methode" und strafen damit die Bundesrichter:innen des Bundesverwaltungsgerichts Lügen, die nämlich schon 2019 in Ihrem Urteil zur Osteopathie festgestellt hatten, dass die sogenannte "Osteopathie" eben keine eigenständige Methode ist, weil sie sich zu wenig und zu undeutlich von anderen (echten) medizinischen Methoden abgrenzt. Das ist in etwa so wie mit der kürzlich verstorbenen Ausschwitz-Leugnerin Haverbeck, nur dass beim VOD für die Verleugnung niemand ins Gefängnis gehen wird ("wo kein Kläger, da kein Richter)". Träumt schön weiter, liebe Anhänger:innen des VOD. P.S. Mich würde auch einmal interessieren, wie die auf die angeblich 19 Millionen kommen?? Aus welchen Drüsen haben die sich denn das gesaugt? Und das mit der Bezuschussung / Kostenübernahme durch die KK ist ja mit des VOD´s Lieblingsargument - nur das besagt nullkommanull etwas über die Evidenz aus und ist auch nur durch den freiwilligen Zusatzbeitrag abgedeckt, mit dem die Kassen selbst bestimmen können, welchen Unfug sie finanzieren wollen (also ein Marketing-Gag).
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Bojo schrieb:
Die Hochschule Fresenius möchte damit ein Problem lösen, dass diesen Studiengang für Schulabgänger uninteressant macht. Wenn man das Studium direkt nach der Schule anfängt, dann hat man seinen Bachelor mit ca.22, 23 Jahren. Die Heilpraktikerprüfung kann man allerdings erst mit 25 Jahren machen. Man muss also, nach Abschluss des Studiums, erstmal eine längere Pause einlegen, bevor man arbeiten darf.
hab da Nix positives gehört gerade bei der ersten Gruppe.
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Alexander Lack schrieb:
Beides abschaffen Osteopathie und Heilpraktiker
hab da Nix positives gehört gerade bei der ersten Gruppe.
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Alexander Lack schrieb:
Hat Sie ein Gewissen ? Das sagt schon Alles aus was man über HP oder O sagen kann.
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484 schrieb:
@Alexander Lack nö sie verdient gut hat ein Haus und bald vielleicht noch eine Eigentumswohnung wo sie arbeiten kann. Ich kann sie schon verstehen. Ich kann auch andere verstehen die nicht so denken
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484 schrieb:
Es geht um das Geld verdienen , ist doch scheiß ob es was bringt oder nicht. Hauptsache 120 in 50 min abrechnen. Einen Freundin nimmt 130 Euro in 50 min . Unglaublich. Sie sagte selber ist mir egal ob es wissenschaftlich was bringt sie möchte leben und nicht arm leben .
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