Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
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Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
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Die "heißesten" Gerüchte der letzten Tage werden nun Gewissheit:
Heilmittel-Richtlinie
Die für 1. Oktober geplante neue Heilmittel-Richtlinie inklusive der Einführung des neuen Rezept-Vordruckes werden auf 1. Januar 2021 verschoben.
Hintergrund des Ganzen soll sein, dass bis dato erst gut die Hälfte der rund 60 Anbieter von Ärztesoftware eine Zertifizierung beantragt/erhalten hätten.
Der geneigte Beobachter fragt sich ob der Tatsache, dass der neue Vordruck und die Richtlinie schon seit Jahresanfang bekannt sind, ob diese Heilmittel-Richtlinie wirklich so ein Hexenwerk ist. Und wenn sie wirklich unter die Kategorie "Rocket Science" fallen sollte, warum dann von Therapeuten die Handhabung dieser hochkomplexen Materie bisher "für lau" abverlangt wurde?
Diesem Gedankengang scheinen sich die Beteiligten nicht ganz verschlossen zu haben und vereinbarten - aus schlechtem Gewissen oder good will - Folgendes:
- • Die Bundeshöchstpreise werden zum 1. Oktober 2020 linear um 3,5 Prozent erhöht.*
bundesweit einheitliche Rahmenverträge• Die Genehmigungspflicht für Verordnungen außerhalb des Regelfalls soll ab dem 1. Oktober 2020 ausgesetzt und mit dem Inkrafttreten der neuen Heilmittel-Richtlinie gänzlich abgeschafft werden.
Ebenfalls auf den 1. Januar 2021 verschoben wird das Inkrafttreten des bundeseinheitlichen Rahmenvertrages.
Was inhaltlich zwar gut zur Verschiebung der Heilmittel-Richtlinie passt, aber dann doch die Frage aufwirft: "Reichen die beschlossenen 3,5 Prozent, um die Therapeuten für die entgangenen Vergütungssteigerungen zu entschädigen?"
Und es würde niemanden wundern, wenn diese Frage von der eigens eingerichteten Schiedsstelle geklärt werden muss.
Lesen Sie hierzu auch den Kommentar von Olav Gerlach.
* Als offizielle Begründung für die 3,5 prozentige Erhöhung gaben die Verantwortlichen an, dass es sich um eine Entschädigung der Therapeuten für die entgangenen Vereinfachungen durch die neue Heilmittel-Richtlinie und den daraus resultierenden weiterhin bestehenden hohen Bürokratieaufwand handele.
HeilmittelrichtlinieRezeptBMGRahmenvertragSchiedsverfahrenVergütung
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Ich meine 50% aufs aktuelle drauf!
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Philipp Morlock schrieb:
Igatt
Ich meine 50% aufs aktuelle drauf!
Und wir sind schätzumgsweise jetzt da wo wir 2010 hätten sein sollen...........
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mbone schrieb:
@Gerd
Und wir sind schätzumgsweise jetzt da wo wir 2010 hätten sein sollen...........
Man geht von der aktuellen finanziellen Sitation aus. Es fehlen also noch 50 Prozent ab jetzt.
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Alexander Lack schrieb:
Das ist falsch.
Man geht von der aktuellen finanziellen Sitation aus. Es fehlen also noch 50 Prozent ab jetzt.
Vergütungsverhandlungen gehen weiter
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tom1350 schrieb:
Es geht vor allem um aktualisierte Leistungsbeschreibungen und angepasste vergütete Regelleistungszeiten. Allein daraus lassen sich schon mindestens 20% Vergütungserhöhungen ableiten.
Vergütungsverhandlungen gehen weiter
Nichtsdestotrotz, wenn man vom aktuellen Wert nochmals 50% aufschlägt bewegen wir Therapeuten uns im Wucherbereich und wirken unglaubwürdig, dann wären nämlich 90 Euro im 20 Min. Takt pro STunde nur mit KG möglich, und das ist z.b. der Stundensatz eines Psychotherapeutisch arbeitenden Psychologen, nach mehrjährigem Studium + zusätzlich Psychotherapieausbildung. Nein das wäre nicht angemessen.
Aber im Rahmen der Coronakrise bin ich nicht mehr verwundert, ich habe einige Freunde in anderen Europäischen Ländern, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal. Ich habe gelernt dass die Gier auch bei Physios eingezogen ist in Deutschland.
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Gert Winsa schrieb:
Was jetzt will man sich jetzt auf das Gutachten berufen oder nicht ? Wenn ja, dann hat das Gutachten die Zahlen mit 2018, also vor der 30% Erhöhung verglichen. Übrigens sind 3,5% vom jetzigen Betrag 4,5% vom Betrag von 2018 also sind wir schon bei fast 35%, und ich glaube die 30 % waren auch 33% oder
Nichtsdestotrotz, wenn man vom aktuellen Wert nochmals 50% aufschlägt bewegen wir Therapeuten uns im Wucherbereich und wirken unglaubwürdig, dann wären nämlich 90 Euro im 20 Min. Takt pro STunde nur mit KG möglich, und das ist z.b. der Stundensatz eines Psychotherapeutisch arbeitenden Psychologen, nach mehrjährigem Studium + zusätzlich Psychotherapieausbildung. Nein das wäre nicht angemessen.
Aber im Rahmen der Coronakrise bin ich nicht mehr verwundert, ich habe einige Freunde in anderen Europäischen Ländern, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal. Ich habe gelernt dass die Gier auch bei Physios eingezogen ist in Deutschland.
Ich sag’s ja immer wieder: wie wollen wir mit der Einstellung und den Äußerungen der eigenen Kollegen endlich auf einen wirtschaftlich grünen Zweig kommen ?
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Thunra schrieb:
90 Euro in der Stunde bezeichnen Sie als Gier und unangemessen? Ernsthaft? Bei den weiterbildungskosten Und dem Kostengefüge usw. ist das für mich ein völlig angemessener Umsatz !
Ich sag’s ja immer wieder: wie wollen wir mit der Einstellung und den Äußerungen der eigenen Kollegen endlich auf einen wirtschaftlich grünen Zweig kommen ?
Ich finde zu der Einstellung gar keine Worte!
Wir kämpfen in der Politik und den Verbänden um eine faire Vergütung, damit auch der Therapeutenmangel endlich aufhört und dann gibt es solche "Kollegen",,,,
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beast schrieb:
Ich hatte gestern mein Auto zur Durchsicht! Stundensatz 110,00 €!!!!!!!!!!!! Soviel zum Thema "nicht angemessen"
Ich finde zu der Einstellung gar keine Worte!
Wir kämpfen in der Politik und den Verbänden um eine faire Vergütung, damit auch der Therapeutenmangel endlich aufhört und dann gibt es solche "Kollegen",,,,
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tom1350 schrieb:
Ein 20 Minutentakt verstärkt den Therapeutenmangel!
1) du suchst exakt das Extrembeispiel am anderen Ende raus, und bedienst damit genau das Klischee einer Studie die besagt, je mehr man selber hat, desto mehr vergleicht man sich mit denen die noch mehr haben.
Du scheust den Vergleich mit dem Durchschnitt, der wo ganz woanders liegt.
Zudem dieses Extrembeispiel auch noch eine bekannte Methode von Markenherstellerwerkstätten ist, und bekannt ist dass hier überhöhte Stundenpreise verlangt werden, weil deren reiches Klientel es bezahlen kann....
2) Du zeigst hiermit genau deine eigenen Finanziellen Möglichkeiten auf
Der Durchschnitt liegt wo ganz wo anders, ein Handwerker in verschiedensten Disziplinen, auch in freien Werkstätten oder sonstwo wird ca. 60 Euro vor MWST. verlangen. Und hierbei hat er auch noch viel höhere Betriebskosten wie Physios: Maschinen, Kastenwagen, Lagerhallen.
Hier nochmal der realistische Blick in die gesamte Gesellschaft, hier lässt sich nachlesen ob bzw. wie weit man schon zur Einkommensoberschicht gehört oder nicht, mancher PI wird hier verwundert sein....
Wer zur Oberschicht gehört | Institut der deutschen Wirtschaft
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Gert Winsa schrieb:
Diese Antwort von dir zeigt zwei Dinge:
1) du suchst exakt das Extrembeispiel am anderen Ende raus, und bedienst damit genau das Klischee einer Studie die besagt, je mehr man selber hat, desto mehr vergleicht man sich mit denen die noch mehr haben.
Du scheust den Vergleich mit dem Durchschnitt, der wo ganz woanders liegt.
Zudem dieses Extrembeispiel auch noch eine bekannte Methode von Markenherstellerwerkstätten ist, und bekannt ist dass hier überhöhte Stundenpreise verlangt werden, weil deren reiches Klientel es bezahlen kann....
2) Du zeigst hiermit genau deine eigenen Finanziellen Möglichkeiten auf
Der Durchschnitt liegt wo ganz wo anders, ein Handwerker in verschiedensten Disziplinen, auch in freien Werkstätten oder sonstwo wird ca. 60 Euro vor MWST. verlangen. Und hierbei hat er auch noch viel höhere Betriebskosten wie Physios: Maschinen, Kastenwagen, Lagerhallen.
Hier nochmal der realistische Blick in die gesamte Gesellschaft, hier lässt sich nachlesen ob bzw. wie weit man schon zur Einkommensoberschicht gehört oder nicht, mancher PI wird hier verwundert sein....
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Sobald jemand in seinem Beitrag in irgendeiner Form "mehr mehr mehr" vermerkt hat wird das pauschaliert geliked. Ich habe lediglich die % Berechnung in meiner vorherigen Beitrag der Realität angepasst und schon wird pauschaliert gedisliked (was mir persönlich egal ist).
Das ist erstmal ein unreflektierter populismus, Mehr = Gut = Gier. Keine Reflektion wo ist das maß, d.h. unsere Branche würde sich, wenn die Möglichkeit bestehen würde, im gleichen Lobbyismus wiederfinden wie er bei Ärzten, Rechtsanwälten, Politikern etc. sich eingespielt hat, das erschreckt mich.
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Gert Winsa schrieb:
Die Gier hier zeigt sich auch schon im generellen Forumsverhalten:
Sobald jemand in seinem Beitrag in irgendeiner Form "mehr mehr mehr" vermerkt hat wird das pauschaliert geliked. Ich habe lediglich die % Berechnung in meiner vorherigen Beitrag der Realität angepasst und schon wird pauschaliert gedisliked (was mir persönlich egal ist).
Das ist erstmal ein unreflektierter populismus, Mehr = Gut = Gier. Keine Reflektion wo ist das maß, d.h. unsere Branche würde sich, wenn die Möglichkeit bestehen würde, im gleichen Lobbyismus wiederfinden wie er bei Ärzten, Rechtsanwälten, Politikern etc. sich eingespielt hat, das erschreckt mich.
Bitte definieren Sie mir Lobbyismus....Jede Gewerkschaft, jeder Betriebsrat ist Lobbyist.
Und mit Verlaub:
Ich bin jetzt fast 30 Jahre im Geschäft, habe mit einem Gehalt von 1000,00 DM brutto für ne 40 Stunden Woche angefangen. Ich habe mich über all die Jahre für viel Geld und Lebenszeit qualifiziert, um heute da zu sein, wo ich bin! Wirtschaftlich wie fachlich!"
Das WAT Gutachten zeigt eines:
Die Physio MÜSSENN 50 mehr Vergütung bekommen, um wirtschaftlich im Sinne der BW zu sein, Altersarmut vorzubeugen, Vernünftige Löhne zahlen zu können.
Seit langem kämpfe ich gemeinsam mit dem VPT und auf politischer ehrenamtlicher Seite dafür, dass wir auch so wahrgenommen werden und endlich die Vergütung erhalten, welche wir verdienen.
Ein Studium braucht kein Physio, bei den FOBI, welche er im Laufe seines Lebens absolviert (so er das tut).
Gern dürfen Sie weiterhin für die niedrigen Vergütungen arbeiten....
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beast schrieb:
Das Extrembeispiel wären 130,00 € pro SAtunde für die Durchsicht.
Bitte definieren Sie mir Lobbyismus....Jede Gewerkschaft, jeder Betriebsrat ist Lobbyist.
Und mit Verlaub:
Ich bin jetzt fast 30 Jahre im Geschäft, habe mit einem Gehalt von 1000,00 DM brutto für ne 40 Stunden Woche angefangen. Ich habe mich über all die Jahre für viel Geld und Lebenszeit qualifiziert, um heute da zu sein, wo ich bin! Wirtschaftlich wie fachlich!"
Das WAT Gutachten zeigt eines:
Die Physio MÜSSENN 50 mehr Vergütung bekommen, um wirtschaftlich im Sinne der BW zu sein, Altersarmut vorzubeugen, Vernünftige Löhne zahlen zu können.
Seit langem kämpfe ich gemeinsam mit dem VPT und auf politischer ehrenamtlicher Seite dafür, dass wir auch so wahrgenommen werden und endlich die Vergütung erhalten, welche wir verdienen.
Ein Studium braucht kein Physio, bei den FOBI, welche er im Laufe seines Lebens absolviert (so er das tut).
Gern dürfen Sie weiterhin für die niedrigen Vergütungen arbeiten....
Such dich selber in der verlinkten Rabelle des DIW, und vergleiche durchschnittliche Stundenløhne die dem Gesellschaftsquerschnitt entsprechrn, und nicht überteuerte Werkstattpreise von Originalherstellern, die genau das überhochpreisig machen um die mittlerweile schlechte Neuwagenmarge zu kompensieren, und ihr typisches klientel reiche ältere Menschen sind.
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Gert Winsa schrieb:
richtig, 50% bezogen auf das Lohnniveau von 2018 bezogen, und damit kommen wir eben niemals auf 90 Euro die Stunde mit reiner KG, weil das Wucher wäre.
Such dich selber in der verlinkten Rabelle des DIW, und vergleiche durchschnittliche Stundenløhne die dem Gesellschaftsquerschnitt entsprechrn, und nicht überteuerte Werkstattpreise von Originalherstellern, die genau das überhochpreisig machen um die mittlerweile schlechte Neuwagenmarge zu kompensieren, und ihr typisches klientel reiche ältere Menschen sind.
Betriebswirtschaftliche Nachhilfe gefragt... oder?
Mal ein Satz zu den Berechnungen eines Stundensatzes im Autohaus:
Zusätzlich wird hier jede Schraube, jeder ml Öl etc berechnet (auch mit Gewinnanteil)
Können wir das in der Physio auch?
Da ist alles , aber auch wirklich alles in dem „Wucher„ von derzeit 64 € pro Stunde ( bei nur KG im 20 Minuten Rhythmus) enthalten.
Das WAT Gutachten kommt zu ganz eindeutigen Ergebnissen.
Im übrigen zahlen meine PP schon heute 47,50 für 20 Minuten MT
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Thunra schrieb:
Seit wann sind 90 € Vergütung der Stundenlohn?
Betriebswirtschaftliche Nachhilfe gefragt... oder?
Mal ein Satz zu den Berechnungen eines Stundensatzes im Autohaus:
Zusätzlich wird hier jede Schraube, jeder ml Öl etc berechnet (auch mit Gewinnanteil)
Können wir das in der Physio auch?
Da ist alles , aber auch wirklich alles in dem „Wucher„ von derzeit 64 € pro Stunde ( bei nur KG im 20 Minuten Rhythmus) enthalten.
Das WAT Gutachten kommt zu ganz eindeutigen Ergebnissen.
Im übrigen zahlen meine PP schon heute 47,50 für 20 Minuten MT
Berufsgruppen, die statistisch immer in oder am Rand der Altersarmut landen können quasi gar keinen Wucher betreiben!
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Ingo Friedrich schrieb:
Gerd, schauen Sie doch mal in die Altenpflege. Dort verdient der/die examinierte Kraft im Schnitt mehr als ein PT. In dieser Branche herrscht Personalmangel. Was fordert die Branche? Deutliche Erhöhung der Vergütungen. Das ist kein Wucher!
Berufsgruppen, die statistisch immer in oder am Rand der Altersarmut landen können quasi gar keinen Wucher betreiben!
Du gibst dir doch gerade selber die Antwort auf die Frage warum Autoreparaturstunden höher sind, es wird eben auch Material einkalkuliert und nicht nur Arbeitslohn. bzw. genauer gesagt wird das in der Rechnung getrennt, also wer braucht hier Betriebswirtschaftliche Nachhilfe....
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Gert Winsa schrieb:
Dann lerne nochmals lesen, es geht um 90 Euro Umsatz....
Du gibst dir doch gerade selber die Antwort auf die Frage warum Autoreparaturstunden höher sind, es wird eben auch Material einkalkuliert und nicht nur Arbeitslohn. bzw. genauer gesagt wird das in der Rechnung getrennt, also wer braucht hier Betriebswirtschaftliche Nachhilfe....
Das zeigt auf warum es sehr wohl wichtig ist, dass auch lobbyismus im Rahmen bleibt...
Oder wie wäre es mit einer AN Lobby die jetzt festlegt dass die Lohnuntergrenze in der Physio um 50% des jetzigen Niveaus angehoben wird ?? Zählen dann für euch die gleichen Argumente mit denen ihr hier mehr mehr schreit ?
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Gert Winsa schrieb:
Danke Ingo, denn eigentlich bräuchten wir keine Lobby für die PIs, deren Interessen werden mittlerweile genügend vorangetrieben, wir bräuchten eine Lobby der AN. Ich wäre nur gespannt ob dann jeder der hier gerade mehr mehr schreit, exakt die gleichen Argumente auch von einer AN Lobby genauso sehen würde, denn diese Lobby würde dann an die AG herantreten, mit genau diesem "mehr" "mehr" geschreie wie es hier ist....
Das zeigt auf warum es sehr wohl wichtig ist, dass auch lobbyismus im Rahmen bleibt...
Oder wie wäre es mit einer AN Lobby die jetzt festlegt dass die Lohnuntergrenze in der Physio um 50% des jetzigen Niveaus angehoben wird ?? Zählen dann für euch die gleichen Argumente mit denen ihr hier mehr mehr schreit ?
Sie müssen keine Leuchte sein um herrauszugooglen, ob ein Physio in der Altersarmut landet oder nahe dran ist. Wenn Sie rein mit dem Taschenrechner einen Umsatzwert ermitteln, ist dieser noch lange nicht Realität in den Praxen. Kann gut sein, dass rahmenvertragskonform auch PIs die obere Spanne der vorgegebenen Behandlungszeit nutzen um ihr Personal nicht zu verheizen. Und ja Herr Winsa, den Erhalt der Mitarbeiter im Job können wir ausschließlich über die Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen regeln.
Ich nehme mal an, Sie sind ein Theoretiker, dem der Einblick in die Selbständigkeit (mit Praxis) nicht geläufig ist. Versuchen Sie also bitte nicht irgendwelche Traumtänzerrechnungen aufzustellen, die der Realität nicht entsprechen. Unsere Branche ist ganz ganz weit von Wucher entfernt.
Ich persönlich würde es übrigens sehr begrüßen, wenn sich AN organisieren und vertreten lassen.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Gerd Winsa: Ich habe nichts von den Stundensätzen der Autobranche geschrieben. Bringen Sie das also nicht mit mir in Verbindung!
Sie müssen keine Leuchte sein um herrauszugooglen, ob ein Physio in der Altersarmut landet oder nahe dran ist. Wenn Sie rein mit dem Taschenrechner einen Umsatzwert ermitteln, ist dieser noch lange nicht Realität in den Praxen. Kann gut sein, dass rahmenvertragskonform auch PIs die obere Spanne der vorgegebenen Behandlungszeit nutzen um ihr Personal nicht zu verheizen. Und ja Herr Winsa, den Erhalt der Mitarbeiter im Job können wir ausschließlich über die Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen regeln.
Ich nehme mal an, Sie sind ein Theoretiker, dem der Einblick in die Selbständigkeit (mit Praxis) nicht geläufig ist. Versuchen Sie also bitte nicht irgendwelche Traumtänzerrechnungen aufzustellen, die der Realität nicht entsprechen. Unsere Branche ist ganz ganz weit von Wucher entfernt.
Ich persönlich würde es übrigens sehr begrüßen, wenn sich AN organisieren und vertreten lassen.
MfG
Nun, ich bin seit 12 Jahren Freiberuflich tätig. Im Balanceakt mit den Angestellten bin ich grundsätzlich sehr Papa Alpakas Meinung, hier gilt es volle Transparenz zu schaffen, d.h. der AN kann gerne entscheiden ob er im straffen Takt arbeitet und dann 33% mehr Gehalt bekommt oder lieber entspannter mit weniger Gehalt.
Ich arbeite seit 14 Jahren im 20 Min. Takt, ohne irgendwelche Probleme.
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Gert Winsa schrieb:
Ich meinte auch Thunra im Vergleich mit der KFZ Branche.
Nun, ich bin seit 12 Jahren Freiberuflich tätig. Im Balanceakt mit den Angestellten bin ich grundsätzlich sehr Papa Alpakas Meinung, hier gilt es volle Transparenz zu schaffen, d.h. der AN kann gerne entscheiden ob er im straffen Takt arbeitet und dann 33% mehr Gehalt bekommt oder lieber entspannter mit weniger Gehalt.
Ich arbeite seit 14 Jahren im 20 Min. Takt, ohne irgendwelche Probleme.
Und ich glaube, dass ich nach fast 30 Jahren erfolgreicher Unternehmertätigleit schon ganz gut betriebswirtschaftlich unterwegs ist.
Als freier MA kann man natürlich gut tönen
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Thunra schrieb:
Das Material wird eben NICHT einkalkuliert! Lesen hilft!
Und ich glaube, dass ich nach fast 30 Jahren erfolgreicher Unternehmertätigleit schon ganz gut betriebswirtschaftlich unterwegs ist.
Als freier MA kann man natürlich gut tönen
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Gert Winsa schrieb:
Ich bin 30 Jahre Tätig, und für was ist das ein inhaltliches Argument...? Es zeigt eher eine verstaubte denkweise auf wenn man sowas als Argument betrachtet...
Sie könnten auch sagen, der leistungsfähige und gesunde AN darf durchaus mehr verdienen als der, der nicht so leistungsfähig, evtl. älter oder kränker ist. Das ist Transparenz? Herr Winsa: Das ist unsozial, wie man es fast nicht toppen kann.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Herr Winsa: Der AN kann also entscheiden, ob er straff arbeitet oder entspannter?
Sie könnten auch sagen, der leistungsfähige und gesunde AN darf durchaus mehr verdienen als der, der nicht so leistungsfähig, evtl. älter oder kränker ist. Das ist Transparenz? Herr Winsa: Das ist unsozial, wie man es fast nicht toppen kann.
MfG :)
Dennoch derjenige PI der mehr Patienten pro Monat behandelt verdient mehr wie der der weniger behandelt, so ist das aktuelle System. Das gilt auch für die PIs. Es hat nichts mit sozial oder unsozial zu tun, dass ein Therapeut im 20 min. Takt eben mehr Umsatz erzielt wie jemand im 30 min. Takt, genauso wie ein Handwerker der 30 Fenster am Tag einbaut wie jemand der 20 am Tag einbaut. Leistung = Arbeit pro Zeit.
Wenn das geändert werden soll, haben wir eine Pauschalvergütung, wie z.b. bei Beamten, hier wird immer gleich bezahlt egal was geleistet wird. Wenn Sie das wollen, dann bitte bei den Verbänden dafür einsetzen, dann gibt es aber keine PIs mehr, bzw. nur solche die Pauschal immer gleich bezahlt werden.
Ungerecht wäre es, wenn 2 Arbeitskräfte die ständig unterschiedliche Leistungsdichte erbringen gleich bezahlt werden.
Der Faktor Zeit hat hier auch zwei Bewertungen, die Finanzielle (Leistung) und den Belastungsfaktor (Stress) derjenige der "entspannter" arbeitet bekommt eben auch einen Wert im Sinne von weniger Stress. Sofern ich meine Arbeitskräfte mitreden lasse welchen Weg sie bevorzugen und ich Ihnen die Konsequenzen Ihres handelns aufzeige ob sie entweder den Wert Geld bei höherer Arbeitsdichte bevorzugen, oder den Wert stressfrei bevorzugen, bin ich absolut Fair.
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Gert Winsa schrieb:
Nein ist es nicht. Physiotherapie ist nunmal eine Tätigkeit die nach Stückzahl bezahlt wird, das habe ich mir nicht ausgedacht. Früher hat nur der Therapeut entsprechend Patienten bekommen der gut war, heute ist das fast egal, selbst ein schlechter Therapeut bekommt genug Patienten.
Dennoch derjenige PI der mehr Patienten pro Monat behandelt verdient mehr wie der der weniger behandelt, so ist das aktuelle System. Das gilt auch für die PIs. Es hat nichts mit sozial oder unsozial zu tun, dass ein Therapeut im 20 min. Takt eben mehr Umsatz erzielt wie jemand im 30 min. Takt, genauso wie ein Handwerker der 30 Fenster am Tag einbaut wie jemand der 20 am Tag einbaut. Leistung = Arbeit pro Zeit.
Wenn das geändert werden soll, haben wir eine Pauschalvergütung, wie z.b. bei Beamten, hier wird immer gleich bezahlt egal was geleistet wird. Wenn Sie das wollen, dann bitte bei den Verbänden dafür einsetzen, dann gibt es aber keine PIs mehr, bzw. nur solche die Pauschal immer gleich bezahlt werden.
Ungerecht wäre es, wenn 2 Arbeitskräfte die ständig unterschiedliche Leistungsdichte erbringen gleich bezahlt werden.
Der Faktor Zeit hat hier auch zwei Bewertungen, die Finanzielle (Leistung) und den Belastungsfaktor (Stress) derjenige der "entspannter" arbeitet bekommt eben auch einen Wert im Sinne von weniger Stress. Sofern ich meine Arbeitskräfte mitreden lasse welchen Weg sie bevorzugen und ich Ihnen die Konsequenzen Ihres handelns aufzeige ob sie entweder den Wert Geld bei höherer Arbeitsdichte bevorzugen, oder den Wert stressfrei bevorzugen, bin ich absolut Fair.
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beast schrieb:
Wenn man 30 Jahre als Unternehmer tätig ist, sollte man schon die BWK verstanden haben. Nach 3 Gesundheitsreformen muss man das. Und verstaubt sind wohl eher Sie, mit dem Argument, dass der Physio Zuviel verdient
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Gert Winsa schrieb:
Jetzt bin ich platt vor inhaltlichen Argumenten.... Oder sind es doch nur reine Aussagen, ohne jegliches Argument?!
Ihr Hinweis, dass der weniger stressresistente, öfters kränkere oder nicht nicht ganz so abgebrühte Mitarbeiter unterschiedliche Einkommen haben sollten zeugt davon, dass Sie vom Führen einer Firma und dem Führen von Mitarbeitern keinerlei oder nur sehr wenig Ahnung besitzen. Das ist auch nicht schlimm, da Sie sich ja damit als FM ja auch nicht auseinandersetzen müssen.
In unserer Branche sollte schlichtweg jeder AN (auch der kränkere, der top belastbare und der nicht ganz so belastbare AN) sein Einkommen generieren können, ohne in der Altersarmut zu landen oder dran zu schrammen. Das betriebswirtschaftlich zu schaffen, sich Personal zu rekrutieren und dieses zu halten ist eine riesen Herausforderung. Ohne einer reformierten Vergütungssituation ist das mittelfristig nicht möglich.
Das Sie das verstehen ist nicht mein Ziel. Im günstigsten Fall benutzen Sie einfach die Begrifflichkeit "Wucher" nicht mehr.
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Herr Winsa, es ist tatsächlich schwierig, Ihnen mit Argumenten zu begegnen.
Ihr Hinweis, dass der weniger stressresistente, öfters kränkere oder nicht nicht ganz so abgebrühte Mitarbeiter unterschiedliche Einkommen haben sollten zeugt davon, dass Sie vom Führen einer Firma und dem Führen von Mitarbeitern keinerlei oder nur sehr wenig Ahnung besitzen. Das ist auch nicht schlimm, da Sie sich ja damit als FM ja auch nicht auseinandersetzen müssen.
In unserer Branche sollte schlichtweg jeder AN (auch der kränkere, der top belastbare und der nicht ganz so belastbare AN) sein Einkommen generieren können, ohne in der Altersarmut zu landen oder dran zu schrammen. Das betriebswirtschaftlich zu schaffen, sich Personal zu rekrutieren und dieses zu halten ist eine riesen Herausforderung. Ohne einer reformierten Vergütungssituation ist das mittelfristig nicht möglich.
Das Sie das verstehen ist nicht mein Ziel. Im günstigsten Fall benutzen Sie einfach die Begrifflichkeit "Wucher" nicht mehr.
MfG :smile:
Auch Sie als PI werden Leistungsgerecht bezahlt, der PI der mehr Patienten behandelt bekommt mehr von der KK, Leistungsgerechte Bezahlung hat gar nichts damit zu tun AN in Altersarmut zu wünschen, im gegenteil bei den Aktuellen Vergütungssätzen ist es ein Armutszeugnis für die PIs, die erkämpften Erhöhungen wurden eben nicht an die AN weitergegeben, diese Verantwortung liegt bei IHNEN, das jetzt auf andere Menschen abzuschieben die eine Leistungsgerechte Bezahlung wollen ist sich vor Verantwortung drücken.
Übrigens sie selbst bezahlen im Alltag überall Leistungsgerecht, wenn eine Baufirma ein halbes Jahr länger für den Hausbau braucht, wirkt sich das auf den Preis aus, wenn Sie das im vorhinein wissen wählen sie dementsprechend aus den Angeboten aus. So verhält es sich mit jedem Produkt.
Die Soziale komponente wird bei uns mit Mindestlöhnen, und dem Sozialstaat sichergestellt, und das besser wie in 98% aller anderen Länder diese Welt.
Sie selbst wollen doch auch eine Leistungsgerechte Bezahlung, oder sollen alle PIs eine Pauschalvergütung von den KKs bekommen, unabhängig davon wieviel Sie leisten ? Kommunismus ist gescheitert....
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Gert Winsa schrieb:
Sie vermischen unterschiedliche Themen, ich habe nie gesagt ein schwächerer Mitarbeiter soll in Altersarmut landen, im gegenteil ich bin für eine AN Lobby.
Auch Sie als PI werden Leistungsgerecht bezahlt, der PI der mehr Patienten behandelt bekommt mehr von der KK, Leistungsgerechte Bezahlung hat gar nichts damit zu tun AN in Altersarmut zu wünschen, im gegenteil bei den Aktuellen Vergütungssätzen ist es ein Armutszeugnis für die PIs, die erkämpften Erhöhungen wurden eben nicht an die AN weitergegeben, diese Verantwortung liegt bei IHNEN, das jetzt auf andere Menschen abzuschieben die eine Leistungsgerechte Bezahlung wollen ist sich vor Verantwortung drücken.
Übrigens sie selbst bezahlen im Alltag überall Leistungsgerecht, wenn eine Baufirma ein halbes Jahr länger für den Hausbau braucht, wirkt sich das auf den Preis aus, wenn Sie das im vorhinein wissen wählen sie dementsprechend aus den Angeboten aus. So verhält es sich mit jedem Produkt.
Die Soziale komponente wird bei uns mit Mindestlöhnen, und dem Sozialstaat sichergestellt, und das besser wie in 98% aller anderen Länder diese Welt.
Sie selbst wollen doch auch eine Leistungsgerechte Bezahlung, oder sollen alle PIs eine Pauschalvergütung von den KKs bekommen, unabhängig davon wieviel Sie leisten ? Kommunismus ist gescheitert....
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Ingo Friedrich schrieb:
Klasse Herr Winsa
Die Erhöhung war notwendig um die Voraussetzungen der AG für bessere AN Gehälter zu schaffen, genutzt wird sie aber nicht, daher der Arbeitskräftemangel.
Also bitte nicht weiter scheinheilig die Altersarmut der AN nutzen um Vergütungserhøhungen zu bekommem, die dann grösstenteils beim AG bleiben...
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Gert Winsa schrieb:
Die Altersarmut entsteht vor allem bei AN. Jetzt wird die Altersarmut der AN als Grund für höhere Vergütungen benutzt, ohne diese auch an die AN weiterzugeben - scheinheilig!!
Die Erhöhung war notwendig um die Voraussetzungen der AG für bessere AN Gehälter zu schaffen, genutzt wird sie aber nicht, daher der Arbeitskräftemangel.
Also bitte nicht weiter scheinheilig die Altersarmut der AN nutzen um Vergütungserhøhungen zu bekommem, die dann grösstenteils beim AG bleiben...
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Horatio72 schrieb:
Könntest du es mal bitte unterlassen alle PI zu pauschalisieren? Ich hab z.b die Erhöhung sofort weitergegeben und weiss es auch von vielen anderen PI. Dann schreib halt dein AG oder Chef aber scherr nicht alle über einen Kamm.
Jeder der PIs der es anders handhabt ist nicht gemeint, das ist löblich. Genau für die die es weitergeben wäre es wichtig dass es Lohnuntergrenzen gibt, denn wenn es 80% nur geringfügigst weitergeben kommt trotzdem nicht genug Nachwuchs nach.
Ich selbst bin nicht betroffen.
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Gert Winsa schrieb:
Ich habe nicht alle PIs angesprochen, aber in der breiten Masse ist es der Fall, das lässt sich an der Entwicklung der Gehälter ablesen.
Jeder der PIs der es anders handhabt ist nicht gemeint, das ist löblich. Genau für die die es weitergeben wäre es wichtig dass es Lohnuntergrenzen gibt, denn wenn es 80% nur geringfügigst weitergeben kommt trotzdem nicht genug Nachwuchs nach.
Ich selbst bin nicht betroffen.
Sie wollen die Welt ändern? Das die Welt für alle ungerecht ist, sollte schon klar sein.
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Philipp Morlock schrieb:
Sie sprechen eine Ungerechtigkeit an die überall auftritt.
Sie wollen die Welt ändern? Das die Welt für alle ungerecht ist, sollte schon klar sein.
Eine Lohnuntergrenze einzuführen ist keine große Sache, insbesondere nicht da man in den letzten 2 Jahren ja so viel anderes erreicht hat.
zwischen 14 und 16 Euro als Untergrenze sind machbar bei den aktuellen Sätzen. D.h. nicht dass es auch genug Gehälter darüber geben kann für Erfahrene und strukturiert arbeitende Kollegen die den Umsatz bringen. Die Untergrenze hebt den Durchschnittslohn aber am effektivsten und schnellsten an, das bringt am ehesten neue Ausbildungsinteressierte. Wenn nur ein kleiner Teil der Praxen die eh schon besseren Gehälter anhebt, weil in diesen Praxen eine andere Kultur herrscht hebt das den Schnitt nur geringfügig an.
Es müssen die ganzen billigen Altverträge angepasst werden, weil manche dieser AN sich eben nicht für sich selber einsetzen, oder manche PIs eben eine Billiglohn Mentalität fahren.
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Gert Winsa schrieb:
Die Welt wird immer ungerecht sein, das liegt an den Menschlichen schwächen. Man wird nie alle Ungerechtigkeiten auslöschen, dennoch gilt es sie anzusprechen und das zu verändern was veränderbar ist. Wenn man das aufgeben sollte, wäre es ja auch sinnlos in GKV Verhandlungen zu gehen, und könnte für weitere 20 Jahre die Erstattungssätze gleich lassen oder ??
Eine Lohnuntergrenze einzuführen ist keine große Sache, insbesondere nicht da man in den letzten 2 Jahren ja so viel anderes erreicht hat.
zwischen 14 und 16 Euro als Untergrenze sind machbar bei den aktuellen Sätzen. D.h. nicht dass es auch genug Gehälter darüber geben kann für Erfahrene und strukturiert arbeitende Kollegen die den Umsatz bringen. Die Untergrenze hebt den Durchschnittslohn aber am effektivsten und schnellsten an, das bringt am ehesten neue Ausbildungsinteressierte. Wenn nur ein kleiner Teil der Praxen die eh schon besseren Gehälter anhebt, weil in diesen Praxen eine andere Kultur herrscht hebt das den Schnitt nur geringfügig an.
Es müssen die ganzen billigen Altverträge angepasst werden, weil manche dieser AN sich eben nicht für sich selber einsetzen, oder manche PIs eben eine Billiglohn Mentalität fahren.
Dass die Vergütungserhöhungen der letzten Zeit ( im Osten immerhin ca. +50% ) nicht wirklich weiter gegeben wurden fällt uns in den aktuellen Verhandlungen auf die Füße. Die geheim gehaltenen BGW Zahlen werden da nicht besser aussehen.
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tom1350 schrieb:
Ein Branchenmindestlohn ist natürlich eine gute Idee. Aber leider ist es immer sehr tief angesetzt.
Dass die Vergütungserhöhungen der letzten Zeit ( im Osten immerhin ca. +50% ) nicht wirklich weiter gegeben wurden fällt uns in den aktuellen Verhandlungen auf die Füße. Die geheim gehaltenen BGW Zahlen werden da nicht besser aussehen.
Zu hoffen dass jeder PI von alleine für das kollektiv die Löhne anhebt ist utopisch, daher muss eine Verpflichtung her, das ist sonst auch unfair für die Praxen die faire Löhne zahlen und damit der Branche und dem Nachwuchs gut tun. Ein niedriger Angestelltenlohn im Verhältnis zu hohen möglichen STundenlöhnen führt auch viele Physios in die (EinMann/Frau) Selbstständigkeit.
Auch dass ist für die Branche schlecht, viele kleine Praxen bekommen am Markt noch schlechter Angestellte, es ist zwar besser wie AN im Niedriglohn, aber die Kosten in der 1 Mann Praxis sind hoch. Eine gute Kostenstruktur haben doch 3-5 Mann Praxen, oder eben große Zentren (die ich persönlich nicht mag )
Aus Erinnerung an vergangene Diskussionen in denen behauptet wurde wenn ich 20% weitergebe bleiben mir ja nur 10%, wenn ich 30% weitergebe landet ja alles beim AN - Nein.
Es ist Prozentrechnung, ein AN verdient ca. 1/3 seines Umsatzes (in der Physio viele weniger), wenn der Umsatz um 30% angehoben wird und der AN 33% mehr bekommt hat der AG noch immer 66% der Erhöhung mehr, weil er 2/3 des Umsatzes bekommt.
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Gert Winsa schrieb:
Richtig, im endeffekt wird es zum Hemmschuh, der GKV Spitzenverband hatte auch eine transparente Lohnweitergabe gefordert, die Branche hat nicht geliefert, das kann und wird in zukünftigen Verhandlungen gegen uns verwendet werden.
Zu hoffen dass jeder PI von alleine für das kollektiv die Löhne anhebt ist utopisch, daher muss eine Verpflichtung her, das ist sonst auch unfair für die Praxen die faire Löhne zahlen und damit der Branche und dem Nachwuchs gut tun. Ein niedriger Angestelltenlohn im Verhältnis zu hohen möglichen STundenlöhnen führt auch viele Physios in die (EinMann/Frau) Selbstständigkeit.
Auch dass ist für die Branche schlecht, viele kleine Praxen bekommen am Markt noch schlechter Angestellte, es ist zwar besser wie AN im Niedriglohn, aber die Kosten in der 1 Mann Praxis sind hoch. Eine gute Kostenstruktur haben doch 3-5 Mann Praxen, oder eben große Zentren (die ich persönlich nicht mag )
Aus Erinnerung an vergangene Diskussionen in denen behauptet wurde wenn ich 20% weitergebe bleiben mir ja nur 10%, wenn ich 30% weitergebe landet ja alles beim AN - Nein.
Es ist Prozentrechnung, ein AN verdient ca. 1/3 seines Umsatzes (in der Physio viele weniger), wenn der Umsatz um 30% angehoben wird und der AN 33% mehr bekommt hat der AG noch immer 66% der Erhöhung mehr, weil er 2/3 des Umsatzes bekommt.
Im Übrigen wären wir mit 50% mehr bei der 60 minütigen Lymphdrainage immer noch gerade erst bei ~76€ in der Stunde. Wir gehören leider zu den "wenigen", die dieses Heilmittel den Patienten noch anbieten und da gibt es eine Menge.
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physiox100 schrieb:
Also wenn ich anweisen würde, dass die Pläne auf 100% Auslastung gebracht werden, dann steigen die Therapeuten mir aufs Dach. Natürlich wird es den ein oder anderen geben, der es schafft 5 Tage, 8h am Tag, 4,35 Wochen im Monat ohne Unterbrechung zu ackern, aber ich vermute das sind Ausreißer. Deshalb macht es keinen Sinn von dem auszugehen was theoretisch möglich ist.
Im Übrigen wären wir mit 50% mehr bei der 60 minütigen Lymphdrainage immer noch gerade erst bei ~76€ in der Stunde. Wir gehören leider zu den "wenigen", die dieses Heilmittel den Patienten noch anbieten und da gibt es eine Menge.
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Horatio72 schrieb:
Würde ich sofort untetschreiben. Mittlerweile macht bei uns in der Gegend kaum einer mehr MLD. Es kommen sogar viele Pat. die KG in einer anderen Praxis machen und von dort zu uns geschickt werden für MLD ( was ich persönlich für ein absolutes NoGo halte)
da treibt es mir die Tränen in die Augen wenn ich Ihr Geschreibsel lese. Das erinnert mich an einen grün-links-orientierten Hinterbankpolitiker aus dem Bundestag: Vieeeel reden,wild mit Zahlen rumwerfen (von denen man eigentlich keine Ahnung hat) und vor allem die Welt verbessern wollen, leider nur durch schnödes rumgemotze und , entschuldigung, klugschwätzerei!
90 Euro sollen nicht fair sein als Umsatz für eine Stunde als Physio? Sie bringen da den Vergleich das wir dann verdienen würden wie studierte Ärzte und Psyochologen etc. Waren Sie schonmal privat beim Arzt? Da kostet schon der Handschlag 10,72 € (Ziffer für Beratung und Firlefanz, nachzulesen in der GOÄ). Glauben Sie der würde sich für 90 € die Stunde morgens aus dem Bett wuppen? Wohl eher nicht. Und von wegen studiert:
Ich habe jetzt in 20 Jahren, davon 15 als RICHTIG Selbständiger PI MT, MLD, KGG, Triggerpunkte , Fussreflex nach der guten Hanne, Faszientherapie nach Typaldos und was weiß ich noch gemacht. Danach noch den großen HP, damit man ordentlich in der Praxis arbeiten kann und mal eine Diagnose stellen darf und man nicht gleich mit einem Bein im Knast steht (wir Physios sind ja so doof, wir können ja nix außer massieren, deswegen dürfen wir ja nix) und das gleiche,wenn der Patient doch seine KG mal kaufen will/MUSS weil Arzt/HMK nicht mehr hergibt (Ogott , jetzt will ich auch noch was verkaufen, das widerspricht ja total meinem von mir geleisteten Schwur das ich nur gutes tue und heile für LAU!!Oder war das bei den Ärzten mit dem Schwur
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bertholdmann schrieb:
Lieber Herr Winsa,
da treibt es mir die Tränen in die Augen wenn ich Ihr Geschreibsel lese. Das erinnert mich an einen grün-links-orientierten Hinterbankpolitiker aus dem Bundestag: Vieeeel reden,wild mit Zahlen rumwerfen (von denen man eigentlich keine Ahnung hat) und vor allem die Welt verbessern wollen, leider nur durch schnödes rumgemotze und , entschuldigung, klugschwätzerei!
90 Euro sollen nicht fair sein als Umsatz für eine Stunde als Physio? Sie bringen da den Vergleich das wir dann verdienen würden wie studierte Ärzte und Psyochologen etc. Waren Sie schonmal privat beim Arzt? Da kostet schon der Handschlag 10,72 € (Ziffer für Beratung und Firlefanz, nachzulesen in der GOÄ). Glauben Sie der würde sich für 90 € die Stunde morgens aus dem Bett wuppen? Wohl eher nicht. Und von wegen studiert:
Ich habe jetzt in 20 Jahren, davon 15 als RICHTIG Selbständiger PI MT, MLD, KGG, Triggerpunkte , Fussreflex nach der guten Hanne, Faszientherapie nach Typaldos und was weiß ich noch gemacht. Danach noch den großen HP, damit man ordentlich in der Praxis arbeiten kann und mal eine Diagnose stellen darf und man nicht gleich mit einem Bein im Knast steht (wir Physios sind ja so doof, wir können ja nix außer massieren, deswegen dürfen wir ja nix) und das gleiche,wenn der Patient doch seine KG mal kaufen will/MUSS weil Arzt/HMK nicht mehr hergibt (Ogott , jetzt will ich auch noch was verkaufen, das widerspricht ja total meinem von mir geleisteten Schwur das ich nur gutes tue und heile für LAU!!Oder war das bei den Ärzten mit dem Schwur
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bertholdmann schrieb:
Zuviele Wörter....Ach ja, den Osteo mach mer auch noch.Jeder von uns bringt tagtäglich wissen und können mit in eine ganz normale Behandlung mit ein, die dem Patienten gut helfen aber keiner bezahlt es. Und da sollen 90 Euro Umsatz (nicht Gewinn) zuviel sein. Komischerweise muss ich im Restaurant mein Steak immer gleich bezahlen und wenn es gutes Fleisch ist , will der Wirt immer mehr Geld
Noch was : Wir behandeln Menschen , keine Autos. Patienten mit Schmerzen, Ängsten, Sorgen, Nöten und Gefühlen. Dafür haben wir eine besondere Verantwortung und auch ein höheres Risiko am Patient. Eine Delle im Auto lässt sich reparieren wenn der Mechaniker Mist gebaut, hat, mit einer luxierten Hüft-TEP weil der Therapeut gepennt hat ist das schon was anderes, oder nicht? Wer Verantwortung hat soll auch ordentlich bezahlt werden, der AN aber auch der PI, der viel Risiko trägt, aber das mag man ja nicht hören.
Bitte nicht antworten , ich weiß eh schon was kommt. Trinken Sie einen grünen Tee, der beruhigt und wirkt antioxidativ, Ihr Gewebe dankt es Ihnen.
Freundliche Grüße
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bertholdmann schrieb:
... also Herr Winsa, mal selber RICHTIG SELBSTÄNDIG machen mit Mietkosten und NK, Personalkosten, allgemeine Betriebskosten usw. ....in der bequemen FM-Hängematte liegen kann jeder.
Noch was : Wir behandeln Menschen , keine Autos. Patienten mit Schmerzen, Ängsten, Sorgen, Nöten und Gefühlen. Dafür haben wir eine besondere Verantwortung und auch ein höheres Risiko am Patient. Eine Delle im Auto lässt sich reparieren wenn der Mechaniker Mist gebaut, hat, mit einer luxierten Hüft-TEP weil der Therapeut gepennt hat ist das schon was anderes, oder nicht? Wer Verantwortung hat soll auch ordentlich bezahlt werden, der AN aber auch der PI, der viel Risiko trägt, aber das mag man ja nicht hören.
Bitte nicht antworten , ich weiß eh schon was kommt. Trinken Sie einen grünen Tee, der beruhigt und wirkt antioxidativ, Ihr Gewebe dankt es Ihnen.
Freundliche Grüße
Eine Hilfskraft beim Rechtsanwalt wird mit 70€ in Rechnung gestellt! Der RA selbst mit 200€!
Der Handwerker verlangt mind. 60€ plus Anfahrt plus Material, Geräte etc. wo er mind. 30-50% Marge hat! Kommt so auf gut 90€ pro Stunde! Du solltest besser mal die Rechnung die Dir gestellt werden genau ansehen! Soll kein Angriff sein aber andere denken da nicht so viel darüber nach und wir sehen es nicht als Wucher!
Die Verantwortung die wir hier haben ist wohl deutlich höher als in den o. g. Jobs ohne deren Wichtigkeit zu schmälern!
Normale Entlohnung wäre hier bei uns im Bereich von 90€-110€ anzusiedeln! Du solltest mal die gesamten Kosten auch bei uns sehen, die sich durch Steigerung ( wie Miete, Strom) jährlich um 3-5% erhöhen!
Das Problem unserer Zunft ist, dass wir selbst unsere Leistung nicht zu honorieren wissen, aber andere sollen es dann tun!
Natürlich kann ich für 40€-50€ die Stunde arbeiten, in meinem Keller auf ner Holzpritsche ohne Mietzahlung, Zulassungsvoraussetzungen etc. Dann ist das möglich! Aber die Anforderungen und damit Kosten erhöhen sich. In der normalen Wirtschaft wir es mit nem Gewinnaufschlag weitergegeben! Nur nicht bei uns und das ist falsch! Ich habe im Management gearbeitet und da wirst du entfernt, wenn dein Gewinn nicht steigt, nur die Kosten! Zudem kannst Du Mitarbeiter nichts bieten, da du es nicht zahlen kannst! Deshalb auch die Personalengpässe! Wir müssen nicht nur sozial denken, sondern wirtschaftlich! Die am Verhandlungstisch gegenüber interessiert das sozial 0,0! Da geht es nur um wirtschaftliche Interessen! Das was sie bei uns einsparen holt sich hinterher eine andere Lobby, die sich nicht zu sozial dafür erscheint!
Darüber sollten wir nachdenken!
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SchmerzFREI4c schrieb:
Dir ist schon klar das eine KFZ Werkstatt 110€ pro Stunde verlangt?!
Eine Hilfskraft beim Rechtsanwalt wird mit 70€ in Rechnung gestellt! Der RA selbst mit 200€!
Der Handwerker verlangt mind. 60€ plus Anfahrt plus Material, Geräte etc. wo er mind. 30-50% Marge hat! Kommt so auf gut 90€ pro Stunde! Du solltest besser mal die Rechnung die Dir gestellt werden genau ansehen! Soll kein Angriff sein aber andere denken da nicht so viel darüber nach und wir sehen es nicht als Wucher!
Die Verantwortung die wir hier haben ist wohl deutlich höher als in den o. g. Jobs ohne deren Wichtigkeit zu schmälern!
Normale Entlohnung wäre hier bei uns im Bereich von 90€-110€ anzusiedeln! Du solltest mal die gesamten Kosten auch bei uns sehen, die sich durch Steigerung ( wie Miete, Strom) jährlich um 3-5% erhöhen!
Das Problem unserer Zunft ist, dass wir selbst unsere Leistung nicht zu honorieren wissen, aber andere sollen es dann tun!
Natürlich kann ich für 40€-50€ die Stunde arbeiten, in meinem Keller auf ner Holzpritsche ohne Mietzahlung, Zulassungsvoraussetzungen etc. Dann ist das möglich! Aber die Anforderungen und damit Kosten erhöhen sich. In der normalen Wirtschaft wir es mit nem Gewinnaufschlag weitergegeben! Nur nicht bei uns und das ist falsch! Ich habe im Management gearbeitet und da wirst du entfernt, wenn dein Gewinn nicht steigt, nur die Kosten! Zudem kannst Du Mitarbeiter nichts bieten, da du es nicht zahlen kannst! Deshalb auch die Personalengpässe! Wir müssen nicht nur sozial denken, sondern wirtschaftlich! Die am Verhandlungstisch gegenüber interessiert das sozial 0,0! Da geht es nur um wirtschaftliche Interessen! Das was sie bei uns einsparen holt sich hinterher eine andere Lobby, die sich nicht zu sozial dafür erscheint!
Darüber sollten wir nachdenken!
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SiH schrieb:
Nicht zu vergessen die Ausbildung, die ich anfangs der 90er Jahre komplett aus eigener Tasche bezahlt habe. 30 000 DM schüttelt keiner mal so eben aus dem Ärmel.
Mit freundlichem Gruß
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mpa-gerolstein schrieb:
Besten-(Gott sei)-Dank @bertholdmann !!!! Mir war schon ganz wirr von den Ausführungen des Herrn Winsa. Ich hoffe der grüne Tee hilft….
Mit freundlichem Gruß
Und ich glaube, dass ich nach fast 30 Jahren erfolgreicher Unternehmertätigleit schon ganz gut betriebswirtschaftlich unterwegs ist.
Als freier MA kann man natürlich gut tönen ?
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Thunra schrieb:
Das Material wird eben NICHT einkalkuliert! Lesen hilft!
Und ich glaube, dass ich nach fast 30 Jahren erfolgreicher Unternehmertätigleit schon ganz gut betriebswirtschaftlich unterwegs ist.
Als freier MA kann man natürlich gut tönen ?
Betriebswirtschaftliche Nachhilfe gefragt... oder?
Mal ein Satz zu den Berechnungen eines Stundensatzes im Autohaus:
Zusätzlich wird hier jede Schraube, jeder ml Öl etc berechnet (auch mit Gewinnanteil)
Können wir das in der Physio auch?
Da ist alles , aber auch wirklich alles in dem „Wucher„ von derzeit 64 € pro Stunde ( bei nur KG im 20 Minuten Rhythmus) enthalten.
Das WAT Gutachten kommt zu ganz eindeutigen Ergebnissen.
Im übrigen zahlen meine PP schon heute 47,50 für 20 Minuten MT ??♀️
Und ja, das ist angemessen.
Zum Schluss noch ein Satz
Ich frage mich wirklich, wofür sich viele Kollegen den Hintern für bessere Arbeitszeit-und Vergütungsbedingungen aufreißen, wenn man dann, wenn sich endlich was in die richtige Richtung bewegt vorgeworfen bekommt, man sei gierig?
Wer soll uns noch ernst nehmen?
So, und jetzt gehts in den Urlaub!
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Thunra schrieb:
Seit wann sind 90 € Vergütung der Stundenlohn?
Betriebswirtschaftliche Nachhilfe gefragt... oder?
Mal ein Satz zu den Berechnungen eines Stundensatzes im Autohaus:
Zusätzlich wird hier jede Schraube, jeder ml Öl etc berechnet (auch mit Gewinnanteil)
Können wir das in der Physio auch?
Da ist alles , aber auch wirklich alles in dem „Wucher„ von derzeit 64 € pro Stunde ( bei nur KG im 20 Minuten Rhythmus) enthalten.
Das WAT Gutachten kommt zu ganz eindeutigen Ergebnissen.
Im übrigen zahlen meine PP schon heute 47,50 für 20 Minuten MT ??♀️
Und ja, das ist angemessen.
Zum Schluss noch ein Satz
Ich frage mich wirklich, wofür sich viele Kollegen den Hintern für bessere Arbeitszeit-und Vergütungsbedingungen aufreißen, wenn man dann, wenn sich endlich was in die richtige Richtung bewegt vorgeworfen bekommt, man sei gierig?
Wer soll uns noch ernst nehmen?
So, und jetzt gehts in den Urlaub!
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Gert Winsa schrieb:
Falls es manchem nicht aufgefallen ist, seit 2018 haben wir schon 30% der 50% bekommen... Bevor überhaupt ein Gutachten erstellt wurde
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Mit Nägeln und Zähnen erkämpfen muss man.
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Philipp Morlock schrieb:
Ausgehen?
Mit Nägeln und Zähnen erkämpfen muss man.
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Stefan Arnold schrieb:
Ich gehe schon davon aus dass im Januar noch was handfestes in Sachen Vergütung passiert.
Wie ist es denn mit dem Sp BhBg einer VO, der ist ja bis 30.09.20 auf 28 Tage gelegt worden.
(Ab 01.10. wäre das ja sowieso in der neuen HMR festgelegt gewesen.)
Bleibt das denn auch oder....?
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kLICKA schrieb:
Das würde auch mich interessieren....alles andere ist mir klar und hinzureichend dikutiert worden...aber was nun mit den 28 Tagen....geht das wieder zurück auf 10?
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KGSchuller schrieb:
Andere Frage:
Wie ist es denn mit dem Sp BhBg einer VO, der ist ja bis 30.09.20 auf 28 Tage gelegt worden.
(Ab 01.10. wäre das ja sowieso in der neuen HMR festgelegt gewesen.)
Bleibt das denn auch oder....?
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Gert Winsa schrieb:
Ja Prozent heißt tatsächlich Prozent, und wenn der Schraubenwürth seinen Preis für eine Schraubenpackung um 3,5% anhebt und für eine Packung 1,035 Euro statt 1 Euro verlangt hat er trotz 3,5 Cent 3,5% mehr auf dem Konto.... Der Populist stellt Dinge aber gerne ohne Kontext in den Raum, nur 3,5 Cent.... bei 30% Anhebung wären es dann nur 30 Cent.... würde der Populist sagen....
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Thunra schrieb:
Dann doch 3,5 %? Das sind immerhin für eine MT satte 0,76 € !!! Voll fett !
Sind Sie da zuständig?
Ist Ihnen klar, dass eine Wechselwirkung zwischen Verdienstmöglichkeiten und Personal besteht?
Und das Personal bestimmt das Ausbildungsniveau.
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Philipp Morlock schrieb:
Gert Winsa, es ehrt Sie an andere zu denken. Sie haben einen Gerechtigkeitssinn.
Sind Sie da zuständig?
Ist Ihnen klar, dass eine Wechselwirkung zwischen Verdienstmöglichkeiten und Personal besteht?
Und das Personal bestimmt das Ausbildungsniveau.
Gibt es dazu auch eine Quellenangabe ?
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Finne schrieb:
Nein, weil es die 3,5 % voraussichtlich auch nicht geben wird. Die Meldung ging vorschnell raus.
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doreens schrieb:
Man hört leider garnichts mehr dazu, ist das jetzt beschlossene Sache? Das BMF hat sein Veto eingelegt und damit ist es jetzt gegessen? Falls jemand weiterführende Infos hat würde ich mich freuen.
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NorbArt schrieb:
3,5 % ?
Gibt es dazu auch eine Quellenangabe ?
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