Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
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Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
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Fortbildungsurlaub)
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Ein kurzer Überblick
Die Zentrales Prüfstelle Prävention (ZPP) ist eine Kooperationsgemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Sie existiert seit dem 1. Januar 2014 und prüft Anbieter und Kurse, die entsprechende Programme gemäß §20 SGB V für die Bereiche Bewegung, Ernährung, Stress und Sucht durchführen. Betrieben wird sie von der „Team Gesundheit GmbH“ in Essen und finanziert durch die Krankenkassen. Federführend ist der Verband der Ersatzkassen (vdek). 2019 waren durchschnittlich 167 Mitarbeiter beschäftigt, die Bilanzsumme beläuft sich auf 5,4 Mio. Euro. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für den Bereich Prävention und Gesundheitsleistungen lagen 2019 bei knapp 550 Mio. Euro.
Was steckt jetzt hinter der neusten Kritik?
Vor kurzem wurde ein neues Online-Portal eröffnet, über das Anbieter und Kursleiter ihre Daten pflegen sollen. Hierzu gehören minutengenaue Kursablaufpläne, umfangreiche medizinische Erläuterungen sowie persönliche Qualifikationen der Kursleiter.
Ist ein Kurs einmal zertifiziert, ist er für drei Jahre zugelassen – für Onlinekurse gilt dies nicht. Gehen diese drei Jahre zu Ende, informiert die ZPP die Kursleiter über die Notwendigkeit, ihre Kurse rezertifizieren zu lassen. Die ZPP wirbt hier mit einer „kostenfreien Prüfung und Zertifizierung innerhalb von 10 Arbeitstagen“. Und hier wird’s jetzt kompliziert: Neuerdings müssen sich Kursanbieter und Kursleiter, selbst wenn es sich hierbei um dieselbe Person handeln sollte, über zwei getrennte Portale anmelden und ihre Angaben machen. Der Kursanbieter kann diese Aufgabe nun auch nicht mehr so einfach für den Kursleiter übernehmen.
Selbst wenn bereits einmal zertifizierte Kursunterlagen als Duplikat eingereicht werden, passiert oft wochenlang gar nichts. Auf Nachfrage erfolgt dann irgendwann eine Email mit einer Ablehnung, meist ohne Gründe. Diese Gründe dann herauszufinden, kostet Zeit und Nerven… und man erhält Antworten wie „Sie müssen die trainierten Muskeln aber mit lateinischen und nicht mit deutschen Bezeichnungen versehen.“ oder „Sie dürfen den Pezziball nicht so nennen weil das Werbung ist.“…
Im Bereich der persönlichen Zulassungen der Kursleiter reichen auch oft die ursprünglich eingereichten Berufsurkunden nicht mehr aus. Obwohl das Staatsexamen zum Physiotherapeuten eine gewisse Stundenanzahl in bestimmten Bereichen attestiert, müssen nun oft die Schulen die genauen Stundenkontingente auf einem Formblatt erneut bestätigen, also eine doppelte Nachweispflicht. Im Ausland erlangte Examen werden nur nach Einzelfallprüfung zugelassen.
Gibt es Aufforderungen zur Korrektur von Seiten der ZPP, hat der Kursanbieter 14 Tage Zeit, diese vorzulegen. Wird diese Frist nicht eingehalten, erlischt die Zulassung.
Die Reaktion der ZPP auf die Kritik
Die ZPP hat nun aber offenbar auch erkannt, daß es größere Probleme bei diesem Zertifizierungsprozedere gibt. Zunächst wurden alle Fristen bis zum 31.12.2021 verlängert. Über eine weitere Verlängerung wird derzeit verhandelt. Auch eine Beschwerdestelle wurde eingerichtet, man erreicht sie mittels eines Kontaktformulars oder per E-Mail an kursleitung@zentrale-pruefstelle-praevention.de.
Einschätzung der Redaktion
Auch in unseren Foren wird dieses Thema seit 2013 immer wieder heiß diskutiert… und man gewinnt den Eindruck, dass jedes Jahr eine Verschlimmbesserung eintritt. Auf manchen wirkt diese Handhabe wie eine Retourkutsche der Krankenkassen gegenüber Physiotherapeuten, die das gesetzlich festgeschriebene Präventionsrecht als erweitertes Angebot in Praxen nutzen.
Dass aufgrund dieser schwierigen Zertifizierungsprozesse immer mehr kommerzielle Anbieter aus dem Boden schießen, die kostenpflichtig fertige Konzepte anbieten, ist daher nur logisch… aber völlig an der Sache vorbei. Schliesslich wirbt die ZPP mit einer „kostenfreien Prüfung und Zertifizierung innerhalb von 10 Arbeitstagen“.
O.G. / physio.de
ZPPPräventionskurseKritikvdek
Auch ich habe mir die Zusatzbescheinigung von der Schule besorgt.Hier musste ich der Schule zuerst meine Berufsurkunde zusenden da dort ja nach mehr als 10 Jahren keine Unterlagen vorliegen.Zuerst wurde es abgelehnt mir die Bescheinigung auszustellen.Erst nach Schulinterner Rücksprache wurde mir die Bescheinigung dann doch ausgestellt.Das Heißt die Schulen die es noch gibt sind darüber nicht wirklich informiert.Das Formular steht auf der Seite der ZPP zum Download nicht zur verfügung.
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Inche schrieb:
Heute mal was Positives meine Mitarbeiterin konnte für mich mit Hilfe der ZPP einen neuen Kurs zur Zertifizierung bringen mal sehen was die Prüfung in 10 Tagen sagt.
Auch ich habe mir die Zusatzbescheinigung von der Schule besorgt.Hier musste ich der Schule zuerst meine Berufsurkunde zusenden da dort ja nach mehr als 10 Jahren keine Unterlagen vorliegen.Zuerst wurde es abgelehnt mir die Bescheinigung auszustellen.Erst nach Schulinterner Rücksprache wurde mir die Bescheinigung dann doch ausgestellt.Das Heißt die Schulen die es noch gibt sind darüber nicht wirklich informiert.Das Formular steht auf der Seite der ZPP zum Download nicht zur verfügung.
Das ist doch alles eindeutig Schikane....Pezziball Werbung, Muskeln Deutsch/Lateinisch, formale minutengenaue Beschreibung....
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ali schrieb:
...was Positives ???? Die Schule soll nochmal die Stundenzahl bestätigen....geht s noch.
Das ist doch alles eindeutig Schikane....Pezziball Werbung, Muskeln Deutsch/Lateinisch, formale minutengenaue Beschreibung....
War dann schon sehr erstaunlich wie sie es dann geschafft haben wie Phönix aus der Asche wieder auf der Bildfläche zu erscheinen und jetzt bei allen Kassen Geld abzugraben.Die 5,4 Millionen sollten die Kassen besser wieder für eigene Leute einsetzen und wie vorher es selber machen.Und diese Zentralisierung zeigt uns wieder mal nur wie gut es ist KEINE EINHEITLICHE KRANKENKASSE ZU HABEN
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Inche schrieb:
Damals 2008 musste man für die Kurse noch 15€ zahlen aber dafür deutlich weniger detailreich Kurspläne vorlegen und konnte deutlich Praxis orientierter als heute Arbeiten.
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eim schrieb:
Das stimmt nicht.Die Kursgebühren konnte man immer noch selber festlegen und man musste ein Kurskonzept und die Kursbescheinigung vorlegen
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eim schrieb:
Also diese Team Gesundheit hat schon 2007 / 2008 als solches für die Bkk's existiert und wurde ein richtiger Flop.Die Physios haben sich weiterhin bei den einzelnen KK,s angemeldet was ja eigentlich auch gut funktionierte.Pat von den BKK bekamen Bescheinigung über Kurs und mussten selber mit der Kasse auseinandersetzen.
War dann schon sehr erstaunlich wie sie es dann geschafft haben wie Phönix aus der Asche wieder auf der Bildfläche zu erscheinen und jetzt bei allen Kassen Geld abzugraben.Die 5,4 Millionen sollten die Kassen besser wieder für eigene Leute einsetzen und wie vorher es selber machen.Und diese Zentralisierung zeigt uns wieder mal nur wie gut es ist KEINE EINHEITLICHE KRANKENKASSE ZU HABEN
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Stefan Arnold schrieb:
Es ist doch schon ein Witz dass ich aller 2-3 Jahre meine Rückenschullehrerinnen zum Refresher schicken muss. So ein Blödsinn und eine Lizenz zum Geld drucken.
Eigene Preise gestalten und gut ist es.
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eim schrieb:
HIERBEI hilft nur Konsequente NICHT NUTZUNG dieser ZPP.
Eigene Preise gestalten und gut ist es.
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kroetzi schrieb:
Wenn man sich das immer noch antut hat man wohl noch nicht genug gelitten.
ja, denke mir immer, reicht doch jetzt mal, schlimmer wirds nicht. und dann kommt schon wieder der nächste um die ecke, der diese schikane über sich ergehen lässt. dabei könnte es so einfach sein...
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bundy007 schrieb:
@kroetzi
ja, denke mir immer, reicht doch jetzt mal, schlimmer wirds nicht. und dann kommt schon wieder der nächste um die ecke, der diese schikane über sich ergehen lässt. dabei könnte es so einfach sein...
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physiox100 schrieb:
Würde ich auch machen, aber das letzte Wort habe ich leider nicht.
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physiox100 schrieb:
Was ein Saftladen. Die akzeptieren eine Kopie des Ausweise nicht als Nachweis, dass die Therapeutin jetzt einen neuen Nachnamen hat. Die wollen ein offizielles Dokument bezüglich der Namensänderung sehen. Nicht mal die Krankenkassen verlangen dass bei der Meldung von Therapeuten und deren Qualifikation. Mal davon abgesehen, dass die Prüfung jetzt 4 Wochen gedauert hat.
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