Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
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Innerviert wird der M. serratus anterior vom N. thoracicus longus, einem motorischen Nerv aus dem Plexus brachialis. Ist diese nervale Versorgung gestört, kann es zu einer Scapula alata auf der betroffenen Seite kommen. Ursache für eine solche Lähmung des Nervs kann ein operativer Eingriff im Bereich der Axilla sein. Aber auch das Tragen eines schweren Rucksacks kann zu einer Kompression des Nervs und damit zu einer Funktionsstörung führen.• Die Pars inferior unterstützt durch eine Rotation der Scapula die Elevation im Schultergürtel.
• Die Pars superior hilft bei der Rückführung dieser Bewegung.
• Alle drei Bereiche sind maßgeblich an der Fixation der Scapula am Thorax beteiligt.
• Des Weiteren unterstützt der Muskel durch das Anheben der Rippen die Inspiration.
Trainingsmöglichkeit - Übung mit dem Multiband
Ausgangsstellung
Eine Trainingsvariante des M. serratus anterior besteht in der Aktivierung des Muskels mit Hilfe eines Multibands. Ausgangsstellung ist dabei der aufrechte Stand mit neutraler Wirbelsäule. Die Arme werden im Schultergelenk 90° flektiert, die Ellenbogen sind gestreckt. Das flexible Therapieband wird mit beiden Händen gegriffen, wobei die Daumen nach oben zeigen.
Es gibt unterschiedliche Methoden, auf welche Weise das Multiband hinter dem Patienten befestigt werden kann. So kann einmal ein fester Gegenstand als Gegenhalt dienen. Die Übung kann aber auch mit einem Partner durchgeführt werden, der das Band auf Schulterhöhe des Patienten festhält und so fixiert. Wenn der Therapeut selbst der Trainingspartner ist, kann er durch seine Position hinter dem Patienten gut die Bewegung der Scapula beobachten und erforderlichenfalls korrigierend eingreifen. Auch ein seitlicher Spiegel könnte eingesetzt werden und unerwünschte Kompensationsbewegungen der Wirbelsäule sichtbar machen.
Durchführung
Bei der Übung führt der Patient die gestreckten Arme so weit wie möglich nach vorne. Die konzentrische Anspannung bewirkt eine Verschiebung der Scapula nach lateral und ventral. Das exzentrische Training erfolgt durch das anschließende langsame Zurückführen der Arme in die Ausgangsstellung. Bei der Durchführung muss darauf geachtet werden, dass die Wirbelsäule stets in der neutralen Ausgangsposition gehalten werden kann. Werden die Arme zu weit nach vorne gestreckt, kommt es kompensatorisch häufig zu einer Flexion in der Brustwirbelsäule oder einer Extension in der Halswirbelsäule.
Fazit
Eine praxisrelevante Übung, die sich sowohl für das Training im Rahmen der Rehabilitation als auch zu präventiven Therapiezwecken eignet. Besonders PatientInnen mit einem Upper Crossed Syndrom könnten von dieser Trainingsform profitieren.
Franziska Stelljes / physio.de
ÜbungenSchulterMuskelTrainingOEX
Wenn man davon ausgeht, daß man immer in Funktionen trainiert, kann man sich überlegen, ob nicht vielleicht die fehlende oder verminderte Teilhabe eines schwächeren Muskels von anderen Muskeln, welche auch an dieser Funktion beteiligt seien können, mit übernommen werden.
In diesem Fall z.B. die Musculi rhomboidei und,- oder der M. trapezius mit seine verschiedenen Anteilen.
Und dies unterliegt dann nicht der Wilkürmotorik.
Die demonstrierte Funktion-Bewegung ist das Zurückführen des Schultergürtels im Stand bei 90° Flektion im Schultergelenk.
Ich kann bestimmen wann ich die Aktion starte, ich kann den Weg bestimmen und ich kann das Ende der Aktion bestimmen.
In welchem Verhältniss die einzelnen Muskeln dann zusammen arbeiten um die Funktion zu gewährleisten, kann ich nicht beeinflussen.
So gesehen trainiere ich alle beteiligten Muskeln in dieser Funktion und kann nicht davon aus gehen, daß die bereits kompensierenden Muskeln einfach mal weniger mit machen, so das der abgeschwächte Muskel aufholen kann.
Abgesehen davon provoziert die oben demonstrierte Übung auch weiterlaufende Bewegungen des Rumpfes und der HWS wenn man nicht "bewusst" gegensteuert!
Einfach mal ausprobieren.
Bei mir fühlt sich das nicht wie ein gewünschtes Aufrichtungsmußter an.
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Tobias Mack schrieb:
Das wäre neu für mich, dass die Rhomboideen oder der Trapez bei der Protraktion beteiligt wären.
Äh, für mich auch?!
OK, du hast Recht. Ich bin wirklich zur Zeit zu unkonzentriert, wohl reif für die Insel.
Aber der grundsetzliche Ansatz meiner Auslegung kann zur Disskusion anregen.
Dann war er nicht umsonst.
Ich ziehe mich jetzt zurück.
Danke für den Hinweis innocent
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Stefan Preißler schrieb:
@Tobias Mack
Äh, für mich auch?!
OK, du hast Recht. Ich bin wirklich zur Zeit zu unkonzentriert, wohl reif für die Insel.
Aber der grundsetzliche Ansatz meiner Auslegung kann zur Disskusion anregen.
Dann war er nicht umsonst.
Ich ziehe mich jetzt zurück.
Danke für den Hinweis innocent
Ging es nicht um REtraktion? Dabei sind schon die Rhomb., der Trapezius transversus und natürlich der Serratus beteiligt.
Plötzlich sprecht Ihr von PROtraktion..
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pt ani schrieb:
@Stefan Preißler
Ging es nicht um REtraktion? Dabei sind schon die Rhomb., der Trapezius transversus und natürlich der Serratus beteiligt.
Plötzlich sprecht Ihr von PROtraktion..
Aus welchen Gründen auch immer habe ich in die andere Richtung gedacht.
Bei der obigen Übung geht die Bewegung nach ventral, also Protraktion.
Aber die Aussage meines Beitrages bleibt bestehen. Man muss nur die entsprechenden Muskeln austauschen.
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Stefan Preißler schrieb:
@pt ani
Aus welchen Gründen auch immer habe ich in die andere Richtung gedacht.
Bei der obigen Übung geht die Bewegung nach ventral, also Protraktion.
Aber die Aussage meines Beitrages bleibt bestehen. Man muss nur die entsprechenden Muskeln austauschen.
Nein, ICH habe mich verguckt. Vielleicht, weil ich die Übung gerne anders herum mache.. Sorry für die Verwirrung.
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pt ani schrieb:
@Stefan Preißler
Nein, ICH habe mich verguckt. Vielleicht, weil ich die Übung gerne anders herum mache.. Sorry für die Verwirrung.
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Problem beschreiben
Stefan Preißler schrieb:
Ich finde es immer wieder beeindruckend, daß es eine Weg geben soll, welcher es ermöglicht in einem solch komplexen System gezielt einen Muskel bevorzugt zu kräftigen.
Wenn man davon ausgeht, daß man immer in Funktionen trainiert, kann man sich überlegen, ob nicht vielleicht die fehlende oder verminderte Teilhabe eines schwächeren Muskels von anderen Muskeln, welche auch an dieser Funktion beteiligt seien können, mit übernommen werden.
In diesem Fall z.B. die Musculi rhomboidei und,- oder der M. trapezius mit seine verschiedenen Anteilen.
Und dies unterliegt dann nicht der Wilkürmotorik.
Die demonstrierte Funktion-Bewegung ist das Zurückführen des Schultergürtels im Stand bei 90° Flektion im Schultergelenk.
Ich kann bestimmen wann ich die Aktion starte, ich kann den Weg bestimmen und ich kann das Ende der Aktion bestimmen.
In welchem Verhältniss die einzelnen Muskeln dann zusammen arbeiten um die Funktion zu gewährleisten, kann ich nicht beeinflussen.
So gesehen trainiere ich alle beteiligten Muskeln in dieser Funktion und kann nicht davon aus gehen, daß die bereits kompensierenden Muskeln einfach mal weniger mit machen, so das der abgeschwächte Muskel aufholen kann.
Abgesehen davon provoziert die oben demonstrierte Übung auch weiterlaufende Bewegungen des Rumpfes und der HWS wenn man nicht "bewusst" gegensteuert!
Einfach mal ausprobieren.
Bei mir fühlt sich das nicht wie ein gewünschtes Aufrichtungsmußter an.
Wird gerne vergessen.
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Tobias Mack schrieb:
@Philipp Morlock guter Hinweis.
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Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Falls man den Pectoralis weniger teilhaben lassen will, sollte man auf Aussenrotation in der Schulter achten!
Wird gerne vergessen.
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