Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
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Nutzung der digitalen Medien als Ursache
Sprachentwicklungsstörungen können durch unentdeckte Hörstörungen oder anatomische Fehlbildungen des Kiefers entstehen, aber auch durch Schicksalsschläge oder familiäre Probleme. Als Ursache sieht die KKH auch die übermäßige Nutzung digitaler Medien wie dem Smartphone. Zudem finde eine Kommunikation der Eltern mit den Kindern, zum Beispiel beim gemeinsamen Essen immer weniger statt. Chatten und Liken sei kein Ersatz für direkte Kommunikation, so die KKH. Dem Nachwuchs fehlten dadurch Sprachreize, die für eine gesunde Sprachentwicklung benötigt werden.
So sind immer mehr Kinder in logopädischer Therapie. Sie lassen Laute aus oder vertauschen sie. Sie haben einen falschen Satzbau, einen nicht altersgerechten Wortschatz, sie stottern, lispeln oder verstummen ganz.
Tiefgreifende Folgen durch Sprachdefizite
Dabei können unerkannte oder unbehandelte Sprachdefizite zu starkem Stress und Minderwertigkeitsgefühlen bei den Betroffenen führen. Denn Sprachkompetenz ist essentiell, um eigene Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle mitzuteilen und um seine Umwelt sozial mitzugestalten. Kinder und Jugendliche, denen diese Kompetenz fehlt, sind der Gefahr ausgesetzt, dass sie ausgegrenzt werden oder sich selbst isolieren. Dies kann auch weitreichende Folgen für deren schulische und berufliche Laufbahn haben.
Früherkennung ist hier essentiell, um Kinder rechtzeitig vor dieser Negativspirale zu schützen.
dh / physio.de
SprachentwicklungLogopädieKKH
Also der Einfluss der Maskenzeit kann allenfalls minimal gewesen sein.
Des weiteren: Zunehmender Migrationshintergrund und schlechtes Deutsch in Kita und Grundschule, ja, hat wahrscheinlich einen gewissen Einfluss - je nach Region, Klientel, Menge innerhalb einer Gruppe. Kinder lernen nunmal voneinander und nicht immer das, was wünschenswert wäre. Allerdings haben wir hier regional eher moderaten Migrationsanteil (und die meisten Leute sind gut integriert und sehr bemüht, gut Deutsch zu lernen) und trotzdem übervolle Wartelisten. Ebenso wie die regionalen Ergos, die das gleiche Großbaustellenproblem bei den Kindern haben (neulich bei einer Fortbildung bei einem Dutzend Ergos nachgefragt). Erklärt man Probleme bei Feinmotorik, Aufmerksamkeit, Raumwahrnehmung etc. auch mit dem zunehmenden Migrationshintergrund in der Gesellschaft? ... Sind auch deshalb immer weniger Kinder schulreif und benötigen professionelle Förderung?... Das bringt einen doch zum Grübeln, dass da strukturell und gesellschaftlich etwas wirklich schief läuft.
Und womit wir hier immer noch Probleme haben, sind Ärzte, die der Ansicht sind ' das verwächst sich noch'. Tut es aber oft nicht. Dann bekommen wir hier Kinder, die schließlich als 'Latetalker' mit knapp 4 einen aktiven Wortschatz von 15 Lautmalereien und Wörtern haben (Mjamjam, Wauwau, Mama ..') und die wir bitte bis zur Einschulung in 2 Jahren unauffällig altersadäquat kriegen sollen. Klar, ich kann Hirnreifungsprozesse herzaubern und jahrelang Verpasstes mal eben Herbeischnippen!... Meist können wir bei Zweijährigen schon recht sicher erkennen, ob da in der Entwicklung etwas in die falsche Richtung läuft mit 1-2 Stunden Diagnostik. Wird dann mal 10 Stunden interveniert und die Familie gut beraten, kriegen diese Kinder oft gut die Kurve und können ( durch Intervention und familiäre frühe Förderung) in die richtige Richtung geschubst werden, so dass gar keine größeren Probleme entstehen. Macht man alle 6-12 Monate einen Kontrolltermin, hat man das Ganze im Blick und kann ggfs. nachsteuern. Aber bei vielen Ärzten hier herrscht noch immer die Überzeugung 'Kinder unter 4 kriegen von mir kein Logorezept. Das verwächst sich noch und die sind eh noch zu klein, um mit Ihnen was zu machen.' (Sogar schon erlebt bzgl. schwerer Fütter-/Essstörung bei Kleinkindern!) Würden solche hirnrissigen Überzeugungen mal ausgemerzt, könnte so einiges an Problemen früh abgefangen und reduziert werden...
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Hinzu kommt die Isolierung, kein Sport, keine Freunde. Sozialverhalten von Erstklässlern, bewegungsarm, alle Handyaffin. Ich kann dafür nicht einzig Eltern verantwortlich machen. Diese Kinder hatten keine Wahl. Eltern im homeoffice völlig überfordert noch Grundschullehrer zu spielen. Wie gesagt, Sportplätze gesperrt, Angst allüberall, Großeltern oft aus Angst "verboten". Genau das schaffte all die schlechten Rahmenbedingungen, von denen Sie schreiben.
Meine Wahrnehmung aus nicht logopädischer Perspektive
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Teilzeit-Leser schrieb:
Da ich es war, der die Masken ansprach. Ich unterrichte Kinder in den Klassen 5 bis 8. Als ich September 2022 eine 5. Klasse übernahm war ich wirklich erschüttert und bin es noch. Diesen Kindern fehlten gut 2 Grundschuljahre und wenn sie Präsenzunterricht hatten, dann mit Maske. Ich habe auffallend viele Kinder, die kaum Blickkontakt halten, wenn ich mit ihnen spreche. Lesen und Schreiben sind eine mittlere Katastrophe, Kinder nuscheln mehr oder schreien. Wenn ich nach ihrer Grundschulzeit frage zucken sie die Schultern, sie hatten Ihre Lehrerin 2 Schuljahre lang nie als Gesicht wahrgenommen.
Hinzu kommt die Isolierung, kein Sport, keine Freunde. Sozialverhalten von Erstklässlern, bewegungsarm, alle Handyaffin. Ich kann dafür nicht einzig Eltern verantwortlich machen. Diese Kinder hatten keine Wahl. Eltern im homeoffice völlig überfordert noch Grundschullehrer zu spielen. Wie gesagt, Sportplätze gesperrt, Angst allüberall, Großeltern oft aus Angst "verboten". Genau das schaffte all die schlechten Rahmenbedingungen, von denen Sie schreiben.
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sandra23 schrieb:
Ach ja, und die Maskenpflicht verantwortlich zu machen, ist meines Erachtens ziemlicher Bullshit. Natürlich ist gerade für die ganz Kleinen die Sicht auf den Mund des Gegenübers wirklich wichtig. Aber ich kenne KEINE Familie, in der in Coronazeiten ALLE Mitglieder über Wochen und Monate hinweg auch im privaten Bereich 24/7 Maske getragen hätten! Nicht mal im Kreis unserer immunsupprimierten Risikopatienten! Außerdem: Auch blinde Kinder lernen Sprechen!...
Also der Einfluss der Maskenzeit kann allenfalls minimal gewesen sein.
Des weiteren: Zunehmender Migrationshintergrund und schlechtes Deutsch in Kita und Grundschule, ja, hat wahrscheinlich einen gewissen Einfluss - je nach Region, Klientel, Menge innerhalb einer Gruppe. Kinder lernen nunmal voneinander und nicht immer das, was wünschenswert wäre. Allerdings haben wir hier regional eher moderaten Migrationsanteil (und die meisten Leute sind gut integriert und sehr bemüht, gut Deutsch zu lernen) und trotzdem übervolle Wartelisten. Ebenso wie die regionalen Ergos, die das gleiche Großbaustellenproblem bei den Kindern haben (neulich bei einer Fortbildung bei einem Dutzend Ergos nachgefragt). Erklärt man Probleme bei Feinmotorik, Aufmerksamkeit, Raumwahrnehmung etc. auch mit dem zunehmenden Migrationshintergrund in der Gesellschaft? ... Sind auch deshalb immer weniger Kinder schulreif und benötigen professionelle Förderung?... Das bringt einen doch zum Grübeln, dass da strukturell und gesellschaftlich etwas wirklich schief läuft.
Und womit wir hier immer noch Probleme haben, sind Ärzte, die der Ansicht sind ' das verwächst sich noch'. Tut es aber oft nicht. Dann bekommen wir hier Kinder, die schließlich als 'Latetalker' mit knapp 4 einen aktiven Wortschatz von 15 Lautmalereien und Wörtern haben (Mjamjam, Wauwau, Mama ..') und die wir bitte bis zur Einschulung in 2 Jahren unauffällig altersadäquat kriegen sollen. Klar, ich kann Hirnreifungsprozesse herzaubern und jahrelang Verpasstes mal eben Herbeischnippen!... Meist können wir bei Zweijährigen schon recht sicher erkennen, ob da in der Entwicklung etwas in die falsche Richtung läuft mit 1-2 Stunden Diagnostik. Wird dann mal 10 Stunden interveniert und die Familie gut beraten, kriegen diese Kinder oft gut die Kurve und können ( durch Intervention und familiäre frühe Förderung) in die richtige Richtung geschubst werden, so dass gar keine größeren Probleme entstehen. Macht man alle 6-12 Monate einen Kontrolltermin, hat man das Ganze im Blick und kann ggfs. nachsteuern. Aber bei vielen Ärzten hier herrscht noch immer die Überzeugung 'Kinder unter 4 kriegen von mir kein Logorezept. Das verwächst sich noch und die sind eh noch zu klein, um mit Ihnen was zu machen.' (Sogar schon erlebt bzgl. schwerer Fütter-/Essstörung bei Kleinkindern!) Würden solche hirnrissigen Überzeugungen mal ausgemerzt, könnte so einiges an Problemen früh abgefangen und reduziert werden...
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Hier lass ich mir einen Zusammenhang mit der Maske nicht nehmen. Schüler hatten bis zu 8 Stunden - oft auch in den Pausen - die Masken zu tragen. Die Folge ist eine vermehrte Mundatmung und diese beeinträchtigt sowohl die Kieferentwicklung als auch die Muskelspannung im Gesicht. Dazu passt wie ich oben schrieb die Erziehung zum Couch Potato. Auch nicht zuträglich was die Muskelspannung angeht. Wenn ich an meine Schüler (Altersspann 10-17 ca) denke, dann passt das.
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Teilzeit-Leser schrieb:
Ist das so? Da ich ja die Abrechnung für die Logopädie mitmache - es gibt auffällig viele Zahnarztrezepte, das betrifft dann meist diese Altersklasse, also die "Spangenkinder"
Hier lass ich mir einen Zusammenhang mit der Maske nicht nehmen. Schüler hatten bis zu 8 Stunden - oft auch in den Pausen - die Masken zu tragen. Die Folge ist eine vermehrte Mundatmung und diese beeinträchtigt sowohl die Kieferentwicklung als auch die Muskelspannung im Gesicht. Dazu passt wie ich oben schrieb die Erziehung zum Couch Potato. Auch nicht zuträglich was die Muskelspannung angeht. Wenn ich an meine Schüler (Altersspann 10-17 ca) denke, dann passt das.
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Sabine Oberpriller schrieb:
Hallo, meiner Meinung nach ist das eine Mischung von einerseits falschem Essverhalten und andererseits zu wenig Bewegung. Essen muss schnell und unkompliziert gehen deshalb werden den kleinen Quetschies ( da krieg ich echt die Krise ) in die Hand gedrückt . Zum einen kann nix passieren und die Eltern weiter aufs Handy schauen und zum anderen geht es schneller als mal selber einen Apfel zu kauen . Nachdem auch fast jedes Kind mittlerweile etwas „gaaaanz besonderes“ ist darf es sich beim Essen „benehmen“ wie es möchte ( heißt dann freie Erziehung oder so) und nebenbei ins Tablet schauen . Und ich bin persönlich auch der Meinung , dass häufig , weil es gesellschaftlich so gewünscht ist , der Schnuller zu früh weggenommen wird - diese Kinder können dieses Saugbedürfniss nicht adäquat stillen und machen in Folge mit Finger , Pullovern etc weiter . Das alles sind perfekte Voraussetzungen für Kiefer und Zahnfehlstellungen.
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Teilzeit-Leser schrieb:
@Sabine Oberpriller interessanter Aspekt. Danke.
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sandra23 schrieb:
Da sehe ich den klaren Zusammenhang, dass es bei Kieferorthopäden und Zahnärzten in den letzten Jahren angekommen ist, dass die Spangenbehandlung bei vielen Zahnfehlstellungs- und Kieferformproblematiken keinen dauerhaften Erfolg zeigt, wenn das Grundproblem von myofunktioneller Störung mit falschem Schluckmuster nicht behandelt wird (addentales/interdentales Schlucken, falsche Zungenruhelage, entsprechend unphysiologische muskuläre Verhältnisse etc.). Der ideale Zeitpunkt für die logopädische Behandlung hier ist 10 -18 Jahre, vorbereitend oder begleitend zur Spangenbehandlung. Die Kinder müssen verstehen können, warum täglich geübt werden muss und in der Lage sein, selbständig das bisweilen nervige und anstrengende Training inklusive sukzessiver Umstellung des Schluckmusters (Selbstwahrnehmung und -korrektur nötig) im Alltag durchzuführen. Dafür braucht es Einsicht und bereits ein recht großes Maß an Selbstkontrolle, Veränderungswillen und Durchhaltevermögen, weshalb es mit Pat. in diesem Alter am besten funktioniert. Außerdem unterstützen sich dann Logo und KFO gegenseitig und da die Kinder noch im Wachstum sind, wirken sich die herbeigeführten Veränderungen direkt auf die Wachstumsprozesse aus (Gaumenform ändert sich u.ä.)... Tatsächlich ist das Störungsbild und die Therapie natürlich schon alt, aber bis vor ein paar Jahren haben wir solche Pat. i.d.R. nur von Kieferorthopäden (bei eher schweren Fällen oder Behandlungsresistenz) überwiesen bekommen. Mittlerweile schicken uns auch viele Zahnärzte solche Kinder bzw. lassen die Problematik bei Verdacht von uns abklären und ggfs. therapieren, ehe sie mit der Spangenbehandlung oder einem Spangenwechsel beginnen. Wie mir ein Zahnarzt mitteilte `schlicht aus der Erfahrung heraus, dass das mit der Spangenbehandlung dann schneller und v.a auch nachhaltig klappt.` Viele dieser Kinder haben auch ein (konstantes oder inkonstantes) `Lispeln` infolge der unphysiologischen Muskelverhältnisse, was schulisch heute wohl auch einfach mehr auffällt und die Schüler selber stört. In der weiterführenden Schule müssen heute viel mehr Präsentationen gehalten werden, als noch vor 10 Jahren oder noch früher, da fällt so ein `Problemchen` eher auf. Zumindest beobachten wir in der Praxis in den letzten Jahren einen Anstieg dieses Störungsbildes myofunktionelle Therapie. Allerdings sind da bei uns die meisten Patienten 12-16 Jahre alt. Ansonsten haben wir im Teeniealter natürlich auch Wiedervorstellungen von Kindern mit ursprünglich größeren sprachlichen Grundproblematiken (Reststörungen z.B. in der Grammatik, Autismusspektrumbereich und Stottern/Poltern kann in der Pubertät auch schwierig werden...). Und Kinder mit phonologischen Störungen, die es irgendwie durch die Grundschule geschafft haben, deren (phonologisch mitverursachte) LRS sich aber in der weiterführenden Schule mit steigenden Anforderungen enorm verschärft und die (endlich) zur speziellen ärztlichen Testung geschickt wurden, wo diese Defizite erst auffallen... Auch hier ist die Sensibilität bei Lehrkräften und Ärzten in den letzten Jahren (zum Glück) gestiegen und in Klasse 3 oder 4 wird Testung veranlasst, was aber oft 9 Monate dauert. Plus ein Jahr Wartezeit beim Logopäden und man kriegt diese Kinder eben erst, wenn sie in Klasse 5 sind und die Behandlung ist oft recht langwierig, zieht sich also durch die Teeniezeit...
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Problem beschreiben
Julia HH schrieb:
Logo (allerdings nur Erwachsene) & Kitapädagogin hier. Hat jemand eine Idee, wie sich die 144% Steigerung bei den 15-18-Jährigen erklären lassen? Um welche Störungsbilder soll es sich denn dabei handeln?
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