Für unsere neu eröffnete, moderne
Praxis, nur 25 Minuten vom Zentrum
Augsburgs entfernt, suchen wir dich
als engagierte/n
Physiotherapeuten/in. Dich erwarten
eine angenehme Arbeitsatmosphäre,
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motiviertes Team – und eine
übertarifliche Bezahlung.
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den Aufbau einer erfolgreichen
Praxis!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
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Hier unsere Frage:
physio.de: Ist die Fortbildungshäufigkeit ein Zeichen lückenhafter Ausbildung? Wäre eine erweiterte Ausbildung sinnvoll? Welche Bereiche fehlen?
Und hier die Antwort von Christiane Hoffschildt, der Präsidentin des dbl:
dbl:LogopädInnen nehmen die berufsbegleitende Fortbildung überaus ernst. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass das Wissen in unserem Berufsfeld rasant wächst. Umso wichtiger ist es, sich ständig auf den neuesten Stand zu bringen und neues Wissen insbesondere aus der wissenschaftlichen Forschung zahlreicher Disziplinen (u.a. Medizin, Psychologie, Linguistik) für seine Arbeit zu nutzen. Nicht zuletzt darum ist die primärqualifizierende Akademisierung der richtige Weg.
Um die Rahmenbedingungen für die klinisch-praktische Ausbildung zu optimieren, hat der dbl gemeinsam mit dem Deutschen Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) ein Grundsatzpapier veröffentlicht, das ein Konzept für die umfassende praktische Ausbildung unter Hochschulbedingungen enthält. Hierbei war uns besonders wichtig zu betonen, dass alle Störungsbilder, die von LogopädInnen behandelt werden, in der Ausbildung umfassend gelehrt werden.
Das Feld der logopädischen Arbeit ist in den letzten Jahren so umfangreich geworden, dass sich mehr und mehr KollegInnen auf besondere Bereiche konzentrieren - beispielsweise auf Kindersprache, auf Schlucktherapie oder auf den Bereich Stimme. Dies unterstützen wir in unserer Verbandsarbeit durch ein umfangreiches Fortbildungsangebot.
Es folgen die Antworten der Ergotherapieverbände.
Wolfgang Schränkler, DVE-Geschäftsführer, dazu:
DVE: Die Fortbildungshäufigkeit der Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten ist in der Regel kein Zeichen einer grundsätzlich lückenhaften Ausbildung. Das breite Berufsspektrum erfordert jedoch fast logischerweise eine Orientierung der Behandler in unterschiedlichste Richtungen, die immer auf dem neusten wissenschaftlichen Stand gehalten werden muss. Dies ist durch die dreijährige Berufsfachschulausbildung natürlich weder quantitativ noch qualitativ zu gewährleisten. Hinzu kommt, dass viele Fortbildungen die Folge von Spezialisierungen der Therapeuten sind oder umgekehrt. Zentrales Stichwort ist hier natürlich das lebenslange Lernen.
Der Fortbildungsbedarf wird damit - egal bei welchem Ausbildungssystem - weiter umfassend und vielschichtig bleiben. Denn auch mit einer Berufsqualifizierung auf Bachelor-Niveau wäre ja nicht erreicht, dass man für den Rest seines Berufslebens schon alles gelernt hätte. Eine erweiterte und modernisierte Ausbildung wäre trotzdem sinnvoll. Dies muss je nach bildungssystematischer Verortung in den Curricula aber gezielt berücksichtigt und eingebaut werden. Der DVE finanziert derzeit eine hoch qualifizierte Projektgruppe, die sich mit den Inhalten der Ausbildung in der Zukunft beschäftigt.
Und BED-Geschäftsführerin Christine Donner:
BED:Naturgemäß haben Therapeuten ein Interesse sich laufend fortzubilden, um stets ein Höchstmaß an therapeutischer Qualität zu bieten, denn die Halbwertzeit von Wissen ist gerade in Therapieberufen sehr kurz.
Daher bedarf es in diesem Bereich beständiger Fort- und Weiterbildung.
Unabhängig davon muss selbstredend auch der Rahmen und Inhalt der schulischen Ausbildung stimmen. Im Bereich der Ergotherapie fehlen Lehrstunden zur Behandlung der Hand und im Bereich der Verhaltenstherapie.
Zu viele Praxen? Zu wenig Schüler? So lauten morgen die Fragen.
Die bisher erschienenen Artikel zur Verbandsbefragung:
Heilmittelgroßwetterlage. Fragen an Berufsverbände. Geht die Logopädie baden?
Sieben Fragen. Sieben Antworten. dbl zur Honorierung therapeutischer Leistungen.
Sieben Fragen. Sieben Antworten. Berufsverbände der Ergotherapeuten zur Vergütungsfrage.
Sieben Fragen.Sieben Antworten. Studium für Alle
Sieben Fragen. Sieben Antworten. Nachgeholt: Der VDB
Sieben Fragen. Sieben Antworten. Erwartungen an die künftige Bundesregierung.
BerufsverbändedblDVEBEDInterview
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