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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
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Auf unsere Fragen antwortete VDB-Bundesgeschäftsführer Dr. Michael Stehr.
1. Vergütung angemessen?
VDB: Nein, weder Praxisinhaber noch Angestellte kommen derzeit bei Leistungen für das System der GKV auch nur annähernd an ein auskömmliches, der Ausbildung, Leistung und Verantwortung entsprechendes Einkommen. Die Kassenvergütungen sind seit 20 Jahren gebunden, eine "Veränderungsrate ...", die regelmäßig hinter der Kostenentwicklung zurückbleibt. Dies muss beendet werden. Eine Praxis muss mindestens 60,-/Stunde erlösen können, um Inhaber bzw. Angestellte mit einem vertretbaren Einkommen ausstatten zu können, davon sind wir weit entfernt, wie jeder in der eigenen Praxis sehen kann. Die 60,-/Stunde sind nicht eine Maximalforderung, sondern eine absolute Untergrenze. Realistisch geht der VDB davon aus, dass eine Praxis etwa 70,- pro erbrachter Therapiestunde erlösen sollte.
2. Hochschulabschluss, Standardbildungsniveau von Physiotherapeuten?
VDB: Nein, jedenfalls für die Physiotherapeuten - andere Berufsgruppen sprechen für sich selbst. Masseure und Physiotherapeuten sollen auch in Zukunft einen "Hands-On-Beruf" lernen. Mit der Fähigkeit, Patienten erfolgreich zu behandeln, steht und fällt die Berufsgruppe - den grundständig ausgebildeten akademischen Theoretiker braucht es in der Praxis nicht, und auch für die Forschung ist er wertlos, denn Forschung in der Physiotherapie bringt nur etwas, wenn sie klinisch orientiert ist und die Praxis berücksichtigt.
3. Wenig Ausbildung? Viel Fortbildung?
VDB: Im GKV-System kann mittlerweile deutlich mehr als ein Drittel des Umsatzes nur noch nach Absolvieren sogenannter "Zertifikatsweiterbildungen" erbracht werden - Tendenz steigend. Das ist eine fortgesetzte Entwertung der Ausbildung. Wichtige Zertifikate wie MLD, MT, KG-Neuro gehören in die Ausbildung. Die Fachschulausbildung muss entsprechend überarbeitet werden. Im übrigen bewirkt das System der Verwaltung der Zertifikate eine Begrenzung des Angebots am Fortbildungsmarkt, und mehr noch: die Führung der Listen der Fachlehrer hat keine Rechtsgrundlage, ist mithin rechtswidrig.
Die bisher erschienenen Artikel zur Verbandsbefragung:
Heilmittelgroßwetterlage. Fragen an Berufsverbände. Geht die Logopädie baden?
Sieben Fragen. Sieben Antworten. dbl zur Honorierung therapeutischer Leistungen.
Sieben Fragen. Sieben Antworten. Berufsverbände der Ergotherapeuten zur Vergütungsfrage.
Sieben Fragen.Sieben Antworten. Studium für Alle
Sieben Fragen. Sieben Antworten. Viel Fortbildung? Wenig Ausbildung?
Sieben Fragen. Sieben Antworten. Erwartungen an die künftige Bundesregierung.
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