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Das Forschungsteam rund um Britt Elin Øiested beschäftigt sich seit über einem Jahrzehnt mit der Verbindung zwischen Muskelkraft und Kniearthrose. Aufgrund neuer Veröffentlichungen entschlossen sich die WissenschaftlerInnen ihre Arbeit aus dem Jahr 2015 zu aktualisieren. Daher erschien im November 2021 im British Journal of Sports Medicine eine neue systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse.
Methodik
Insgesamt finden sich mittlerweile elf Studien mit zusammen 46.819 ProbandInnen zur Frage, ob schwache Beinmuskeln den Gelenkverschleiß beschleunigen. Im Jahr 2015 lagen nur fünf Artikel vor. Somit steigt die Aussagekraft der neuen Veröffentlichung deutlich.
Ergebnis
Obwohl sich die Menge an verwertbaren Studien mehr als verdoppelt hat, ist die Qualität der Evidenz weiterhin schlecht. Daher lässt sich keine klare Aussage darüber treffen, ob schwächere Kniestrecker das Risiko auf Arthrose erhöhen. Die methodisch schwachen Artikel deuten ausschließlich eine Tendenz an. Eine eindeutige Schlussfolgerung ist nicht möglich.
Arthrose
Der Gelenkverschleiß ist eine physiologische Alterserscheinung. Ähnlich den grauen Haaren und Falten. Der „Normalzustand“ der Arthrose ist die schmerzfreie, uneingeschränkte Funktionsfähigkeit. Denn die Mehrheit der Menschen weist eine radiologische Arthrose auf, ohne Beschwerden zu haben (Quelle). Es gibt eine Vielzahl von Mechanismen, die letztlich den Unterschied zwischen einer klinisch auffälligen und einer asymptomatischen Arthrose machen können (Quelle).
Fazit
Die im Jahr 2015 eingeschlossenen Studien deuteten darauf hin, dass schwache Kniestrecker einen Risikofaktor für Kniearthrose darstellen. Die Aktualisierung revidiert diese Annahme. Es gibt zwar weiterhin leichte Hinweise für einen Zusammenhang, allerdings sind diese gering und die Arbeiten von methodisch schlechter Qualität. Außerdem ist weiterhin unklar, ob die schwächeren Beinmuskeln die Arthrose begünstigen oder arthrotische Kniegelenke eine Abschwächung der Muskeln begünstigen.
Allerdings zeigt sich deutlich, dass kräftige Muskeln keinen Negativeffekt auslösen. Getreu dem Motto: „You can’t go wrong getting strong“ (Du machst nichts falsch, wenn du stark wirst), schadet es niemanden, seine Beinmuskeln zu kräftigen, um das potenzielle Risiko zu reduzieren.
Martin Römhild / physio.de
ArthroseUrsacheMuskelStudieKnie
Gruß von Monique
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christoph55 schrieb:
Fragst Du das, weil Dir auch auffällt, dass da manchmal gefühlt zu viel des Guten operiert wird?
Z.B. wie soll ein vastus medialis bei Knick-Senk-Fuss ausreichend kräftig sein? Eine Retropatellararthrose ist vorprogrammiert.
Auch volle Extension von Belastungsübernahme bis Standbeinophase sehe ich oft bei meinen Kniearthrose-Patienten.
Und vieles mehr, was sich nicht durch Kräftigung eines isolierten Muskels beheben ließe.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@christoph55 Ich frage, weil alle meine Kniearthrose-Patienten eine desolate Beinachse zeigen. Das fängt bei den Füßen an und geht mindestens bis zum Becken.
Z.B. wie soll ein vastus medialis bei Knick-Senk-Fuss ausreichend kräftig sein? Eine Retropatellararthrose ist vorprogrammiert.
Auch volle Extension von Belastungsübernahme bis Standbeinophase sehe ich oft bei meinen Kniearthrose-Patienten.
Und vieles mehr, was sich nicht durch Kräftigung eines isolierten Muskels beheben ließe.
Gruß von Monique
Besser kann man die Schwächen des Anspruches auf Evidense based Arbeiten nicht aufzeigen.
Vor allem unerfahrene Therapeuten orientieren sich immer mehr an diesem Anspruch und erkennen nicht die Notwendigkeit der kausalen Betrachtungsweise und auch der daraus resultierenden kausalen Therapie!
Ich befürchte, daß dies auch immer seltener Unterrichtet wird.
"Auch volle Extension von Belastungsübernahme bis Standbeinophase sehe ich oft bei meinen Kniearthrose-Patienten."
Sehe ich genauso.
Wenn man dann diese Pat. ihre Kniestrecker isoliert im Sitzen Kräftigen lässt, manifestiert man eben genau dieses unphysiologische Gangmußter und prügelt auch noch ordentlich auf den Hoffaschen Fettkörper ein.
Ganz zu schweigen davon, was sich dabei retropatellar abspielt.
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Stefan Preißler schrieb:
@M0nique
Besser kann man die Schwächen des Anspruches auf Evidense based Arbeiten nicht aufzeigen.
Vor allem unerfahrene Therapeuten orientieren sich immer mehr an diesem Anspruch und erkennen nicht die Notwendigkeit der kausalen Betrachtungsweise und auch der daraus resultierenden kausalen Therapie!
Ich befürchte, daß dies auch immer seltener Unterrichtet wird.
"Auch volle Extension von Belastungsübernahme bis Standbeinophase sehe ich oft bei meinen Kniearthrose-Patienten."
Sehe ich genauso.
Wenn man dann diese Pat. ihre Kniestrecker isoliert im Sitzen Kräftigen lässt, manifestiert man eben genau dieses unphysiologische Gangmußter und prügelt auch noch ordentlich auf den Hoffaschen Fettkörper ein.
Ganz zu schweigen davon, was sich dabei retropatellar abspielt.
Mir wurde das "Hinsehen" nicht in meiner Ausbildung beigebracht. Dafür brauchte ich viele unterschiedliche Fobis und viele Jahre Erfahrung.
Sehr häufig klagen meine Kniearthrose-Patienten über heftigste Schmerzen beim Treppensteigen. Nach 20 Minuten üben der korrekten Beinachse (Fuß, Knie, HG und Becken) geht es plötzlich absolut schmerzfrei. Große Augen und völlige Ungläubigkeit stehen dann da vor mir.
Kräftigung der Beine gibt es bei nur in geschlossener Kette unter Beachtung der Beinachse. Ebenso Alltagstraining (Aufstehen, Hinsetzen, Radfahren, Gehen, Treppen etc.).
Es kann so oft so einfach sein.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Stefan Preißler Genau!
Mir wurde das "Hinsehen" nicht in meiner Ausbildung beigebracht. Dafür brauchte ich viele unterschiedliche Fobis und viele Jahre Erfahrung.
Sehr häufig klagen meine Kniearthrose-Patienten über heftigste Schmerzen beim Treppensteigen. Nach 20 Minuten üben der korrekten Beinachse (Fuß, Knie, HG und Becken) geht es plötzlich absolut schmerzfrei. Große Augen und völlige Ungläubigkeit stehen dann da vor mir.
Kräftigung der Beine gibt es bei nur in geschlossener Kette unter Beachtung der Beinachse. Ebenso Alltagstraining (Aufstehen, Hinsetzen, Radfahren, Gehen, Treppen etc.).
Es kann so oft so einfach sein.
Gruß von Monique
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hgb schrieb:
Eine Betrachtung, die sich auf nur den Quadriceps beschränkt, hat für mich ohnehin nicht viel mit ebm zu tun. Mindestens an die Antagonisten sollte man denken. Und es gibt tatsächlich noch mehr Muskeln, die über den Gelenkspalt ziehen. mfg hgbblush
In der Realität gibt es ja dann zu aller Verwirrung auch noch die Leute mit flachen Füßen, desolaten Beinachsen und schwacher Muskulatur, die aber trotz hohem Alter einfach keine Probleme damit kriegen.
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Mus Musculus schrieb:
Es ist auch nur eine Karikatur von evidenzbasiertem Arbeiten, wenn man glaubt, die Ergebnisse einer stark reduzierten Fragestellung 1:1 auf jeden Patienten mit der gleichen Diagnose übertragen zu müssen.
In der Realität gibt es ja dann zu aller Verwirrung auch noch die Leute mit flachen Füßen, desolaten Beinachsen und schwacher Muskulatur, die aber trotz hohem Alter einfach keine Probleme damit kriegen.
Leben ist und bleibt ein Wunder...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Mus Musculus Noch erstaunlicher finde ich, dass Menschen 30 Jahre problemlos mit Vorhofflimmern leben, andere schon nach 3 Wochen einen Schlaganfall erleiden.
Leben ist und bleibt ein Wunder...
Gruß von Monique
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Mus Musculus schrieb:
@M0nique Ein Wunder- ja. Aber leider nicht besonders wartungs- und reparaturfreundlich. wink
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hgb schrieb:
@Mus Musculus .. das sehe ich ganz anders! Selbst meine Hypertonie ist wieder fast weg, nachdem sich einige Dinge in meinem Leben geklärt haben, das Gewicht schwindet praktisch von allein und damit steigt auch über 70 die Leistungsfähigkeit! Allseits ein schönes WE! MfG hgb grinning
Genau das. Und übrigens trainiere ich den M.quadriceps isoliert. Nicht nur, aber auch. Alleine schon, um Patienten den Grund ihres ggf. vorhandenen Giving-way zu zeigen und ihren Fleiss hinsichtlich "Hausaufgaben" anzukurbeln. Oft entsteht schon ein erster Aha-Effekt, wenn sie am Kniestrecker muskulär mal richtig aus der Komfortzone rauskommen und plötzlich eine deutliche - wenn auch erstmal nur vorübergehende - Schmerzlinderung bis -freiheit + gefühlte Kniestabilität feststellen.
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christoph55 schrieb:
@Mus Musculus
Genau das. Und übrigens trainiere ich den M.quadriceps isoliert. Nicht nur, aber auch. Alleine schon, um Patienten den Grund ihres ggf. vorhandenen Giving-way zu zeigen und ihren Fleiss hinsichtlich "Hausaufgaben" anzukurbeln. Oft entsteht schon ein erster Aha-Effekt, wenn sie am Kniestrecker muskulär mal richtig aus der Komfortzone rauskommen und plötzlich eine deutliche - wenn auch erstmal nur vorübergehende - Schmerzlinderung bis -freiheit + gefühlte Kniestabilität feststellen.
Tja, und das ist leider in gewisser Weise ein Problem, da es das Arbeiten oft erschwert, dass der Körper eben nicht logisch-stringent auf Problem A oder B reagiert.
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christoph55 schrieb:
@M0nique
Tja, und das ist leider in gewisser Weise ein Problem, da es das Arbeiten oft erschwert, dass der Körper eben nicht logisch-stringent auf Problem A oder B reagiert.
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Seelchen schrieb:
@hgb hört, hört und das von einem Mann (seit Jahren die Instanz in diesem Forum) der sich beruflich den mechanischen Funktionen des Körpers widmete und für sich selber die ganzheitliche Anschauung entdeckt (oder schon immer????) hat. Schönen Sonntaggrinning
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hgb schrieb:
@Seelchen ...Mann stimmt, Instanz sicher nicht, denn wie gesagt"ich bin ein Mensch". Hier versuche ich nur immer wieder die Blickwinkel der Diskutanten zu ändern, die Welt ist vielfältig. Ganzheitlich denke ich schon rund vierzig Jahre, der Zusammenhang zwischen Psyche, neg. Emotion, Streß und somatischen Beschwerden hat mich dazu geführt. Eine schöne neue Woche! MfG hgbblush
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M0nique schrieb:
Gibt es schon Studien zur Verbindung von falscher Beinachse zu operationswürdigen Kniearthrosen?
Gruß von Monique
Wie kann man dann einfach sagen, daß das Auftrainieren der Kniestrecker grundsätzlich gut und auch notwendig zu seien scheint?
Wenn die Muskeln höher belastet werden, werden die Gelenke ja auch höher belastet.
Das kann zum falschen Zeitpunkt eher kontraproduktiv sein.
Wir Therapeuten machen alle unsere Erfahrungen mit den Leiden der vielen Freizeitsportlern.
Nach dem Mott; ich habe doch alles richtig gemacht, mein ganzes Leben immer viel Sport gemacht....warum ist jetzt mein Kniegelenk kaputt?
Ist da etwa eine unauffällige "radiologische Arthrose" durch die sportliche Belastung in eine aktive Arthrose übergegangen?
Nozizeption ist auch immer ein Thema.
In welcher Verfassung befindet sich das VNS? Muss ja einen Grund geben, warum so viele Menschen trotz radiologischer Arthrose ohne Beschwerden durch`s Leben schreiten.
Da kann das VNS mit Sicherheit einige Anhaltspunkte liefern.
Auch die Art und Weise wie die Muskulatur auftrainiert wird kann nicht ohne Bedeutung sein.
Muskeln sind auch nur ein Baustein in einem hochkomplexen System und werden nach meiner Ansicht oftmals zur Problemlösung zu sehr in den Vordergund gestellt. Vor allem dann, wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht weit genung fortgeschritten sind.
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Problem beschreiben
Stefan Preißler schrieb:
Es scheint vieles, so wie immer wenn es um den Menschen geht, weiterhin im Unklaren zu sein.
Wie kann man dann einfach sagen, daß das Auftrainieren der Kniestrecker grundsätzlich gut und auch notwendig zu seien scheint?
Wenn die Muskeln höher belastet werden, werden die Gelenke ja auch höher belastet.
Das kann zum falschen Zeitpunkt eher kontraproduktiv sein.
Wir Therapeuten machen alle unsere Erfahrungen mit den Leiden der vielen Freizeitsportlern.
Nach dem Mott; ich habe doch alles richtig gemacht, mein ganzes Leben immer viel Sport gemacht....warum ist jetzt mein Kniegelenk kaputt?
Ist da etwa eine unauffällige "radiologische Arthrose" durch die sportliche Belastung in eine aktive Arthrose übergegangen?
Nozizeption ist auch immer ein Thema.
In welcher Verfassung befindet sich das VNS? Muss ja einen Grund geben, warum so viele Menschen trotz radiologischer Arthrose ohne Beschwerden durch`s Leben schreiten.
Da kann das VNS mit Sicherheit einige Anhaltspunkte liefern.
Auch die Art und Weise wie die Muskulatur auftrainiert wird kann nicht ohne Bedeutung sein.
Muskeln sind auch nur ein Baustein in einem hochkomplexen System und werden nach meiner Ansicht oftmals zur Problemlösung zu sehr in den Vordergund gestellt. Vor allem dann, wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht weit genung fortgeschritten sind.
"Herr Doktor, warum habe ich Kniearthrose?"
Antworten:
- Patient sportlich = "Sie haben zur viel Sport gemacht"
- Patient unsportlich = "Sie haben zu wenig Sport gemacht"
- Patient dick = "Sie sind zu schwer, das belastet die Gelenke"
- Patient dünn= "Man sieht doch, dass sie sich nicht richtig ernähren"
"Herr Doktor, warum habe ich dann die Arthrose nur in einem Knie, das andere Knie hat doch genauso viel/wenig Sport gemacht?"
Antwort:
??????
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"Ja."
"Sehen sie, drum ist es rechts."
"Sind sie Rechtshänder?"
"Nein."
"Sehen Sie, drum ist es links. Meist ist es nämlich die schwächere Gegenseite."
(Bloss, dass 'd was sagst! stuck_out_tongue_winking_eye)
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christoph55 schrieb:
"Sind Sie Rechtshänder?"
"Ja."
"Sehen sie, drum ist es rechts."
"Sind sie Rechtshänder?"
"Nein."
"Sehen Sie, drum ist es links. Meist ist es nämlich die schwächere Gegenseite."
(Bloss, dass 'd was sagst! stuck_out_tongue_winking_eye)
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asima schrieb:
Und im Zweifel immer gerne: Das liegt am Alter ;-)(
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Zacharopoulos Michael schrieb:
Nach Jahrzehnten der Forschung ist doch alles geklärt:
"Herr Doktor, warum habe ich Kniearthrose?"
Antworten:
- Patient sportlich = "Sie haben zur viel Sport gemacht"
- Patient unsportlich = "Sie haben zu wenig Sport gemacht"
- Patient dick = "Sie sind zu schwer, das belastet die Gelenke"
- Patient dünn= "Man sieht doch, dass sie sich nicht richtig ernähren"
"Herr Doktor, warum habe ich dann die Arthrose nur in einem Knie, das andere Knie hat doch genauso viel/wenig Sport gemacht?"
Antwort:
??????
Sehr gut Humor hilft immer!
Hallo zusammen,
Meine Arthrose habe ich fast 2 Jahre mit Hyaluronsäure behandeln lassen. Vor einigen Wochen hörte ich im Radio etwas über eine neue Studie aus Toronto (Quelle: Viscosupplementation for knee osteoarthritis: systematic review and meta-analysis | The BMJ )... die mich zu einer Recherche bewegt hat. Vielleicht auch mal ein Thema für dieses Forum!
Die Behandlung habe ich sofort abgebrochen. Nun suche und versuche ich neue Methoden. Über einen Onlinebeitrag (Quelle: Alternative Heilmethoden bei Arthrose - ArthrosePortal ) bin ich u.a. auf Akupunktur gestoßen. Die ersten Erfahrungen empfand ich als sehr positiv. Interessant dabei, laut Ärztin wird durch die Akupunktur die Muskulatur gegen die Arthrose stimuliert.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr weitere positive Erfahrungen teilen?
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hgb schrieb:
Samson 101, Dein erster Beitrag hat zwei ärztliche Behandlungsmethoden zum Inhalt, nichts aber an Physiotherapie. Unter dem Stichwort Arthrose wäre hier sicher auch etwas zu finden. Hyaluron wird üblicherweise gespritzt, das Risiko der Gelenkinfektion ist 1 : 37.000, klinisch gering, aber vorhanden. Die Einnahme von Glucosaminsulfat mit 500 - 1.000 mg / d hilft aber auch ohne das o. g. Risiko. Nur die Ärzte verdienen mit Hyaluron und Akupunktur Geld, Glucosamin ist frei verkäuflich. MfG hgb-Orthopädeblush
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samson101 schrieb:
"bremsen Sie ihr Auto mit dem rechten Fuß..." :0
Sehr gut Humor hilft immer!
Hallo zusammen,
Meine Arthrose habe ich fast 2 Jahre mit Hyaluronsäure behandeln lassen. Vor einigen Wochen hörte ich im Radio etwas über eine neue Studie aus Toronto (Quelle: Viscosupplementation for knee osteoarthritis: systematic review and meta-analysis | The BMJ )... die mich zu einer Recherche bewegt hat. Vielleicht auch mal ein Thema für dieses Forum!
Die Behandlung habe ich sofort abgebrochen. Nun suche und versuche ich neue Methoden. Über einen Onlinebeitrag (Quelle: Alternative Heilmethoden bei Arthrose - ArthrosePortal ) bin ich u.a. auf Akupunktur gestoßen. Die ersten Erfahrungen empfand ich als sehr positiv. Interessant dabei, laut Ärztin wird durch die Akupunktur die Muskulatur gegen die Arthrose stimuliert.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr weitere positive Erfahrungen teilen?
Weiter so . . .
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mfg hgb - Leben ist Bewegung!blush
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hgb schrieb:
.. da hast Du nicht richtig gelesen! Es wird hier referiert, daß die Arbeiten für eindeutige Nutzlosigkeit von aktiven Übungen nicht wiss. ausreichend sind. Warum wir hier soetwas lesen, sei dahingestellt. Bewiesen ist nur, daß aktive Übungen nicht schaden.
mfg hgb - Leben ist Bewegung!blush
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longus66 schrieb:
Und wieder eine Untersuchung, die der Physiotherapie das Wasser abgräbt.tired_face
Weiter so . . .
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