Stuttgart |
Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
UNICUM. Gesundheitszentrum am
Hauptbahnhof oder Killesberg
1. Vollzeit Physiotherapeut (m/w/d)
40h/Woche
2. oder in Teilzeit
3. oder in Minijob
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Probezeit.
Unsere Praxis liegt im Herzen der
Stuttgarter City, direkt am
Hauptbahnhof und auf dem
Stuttgarter Killesberg. Wir
arbeiten in schönen, hellen
Räumlichkeiten auf über 300qm"²
und legen großen Wert auf
hochwertige Therapie, die reg...
Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
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26.087 machten bis Mitte Juli davon auch Gebrauch. Im Durchschnitt erhielt jede beantragende Physio-Praxis 17.400 Euro.
Allerdings muss man bei den letzten beiden Zahlen berücksichtigen, dass als Quelle lediglich nur die ARGEn fungieren, welche vom Verband der Ersatzkassen (vdek) geführt werden. Die restlichen ARGEN - geführt von den AOKs, IKK und SVLFG - waren nicht in der Lage "eine entsprechende detaillierte Übersicht kurzfristig zur Verfügung [zu] stellen". Die vom vdek geführten ARGEN sind aber für rund 80 Prozent aller anspruchsberechtigten IKs zuständig. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion an die Bundesregierung hervor.
Würde man nun die Zahl der bezuschussten Praxen 1:1 hochrechnen, käme man auf ca. 32.600 Praxen, welche Zahlungen aus dem Rettungsschirm erhalten haben. Dies entspräche 88 Prozent aller IK-Nummern, die einer Physiopraxis zugewiesen sind.
Diese Zahlungen wurden durch die COVID-19-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung vom 30.04.2020 möglich. Beantragt werden konnte eine Einmalzahlung in Höhe von 40 Prozent der im 4. Quartal 2019 mit der GKV abgerechneten Leistungen.
Die FDP machte in ihrer Anfrage deutlich, dass man diese 40-Prozent-Regelung für nicht sachgerecht hält, da die Umsatzeinbußen der Heilmittelpraxen seit Februar 2020 deutlich höher liegen dürften. Eine Verlängerung der Ausgleichszahlungen oder eine Anpassung in der Höhe hält die Bundesregierung aufgrund der aktuellen Entwicklung der Infektionszahlen jedoch für nicht erforderlich.
Die Bundesregierung machte zusätzlich noch einmal klar, dass alleine aufgrund von Auszahlung aus dem Schutzschirm nichts gegen die Bewilligung von Kurzarbeitergeld oder die Teilnahme an Hilfs- und Förderprogrammen der Bundesregierung spreche. Entscheidend seien lediglich die jeweiligen Vorgaben der Hilfsprogramme.
Eine interessante Zahl am Rande: Bislang wurden 3,86 Mio. Euro für Hygienemaßnahmen über die GKV-Abrechnung ausgezahlt. Der Gesetzgeber hatte ermöglicht, dass noch bis 30.09.2020 pro GKV-Verordnung 1,50 Euro als Hygienepauschale erstattet werden.
Die Berufsverbände versuchen derzeit, einen gewissen Betrag für Hygienemaßnahmen in den laufenden Vergütungsverhandlungen "unterzubringen". Die neuen Preise sollen dann ab 1.10.2020 gelten - oder spätestens ab Anfang 2021, falls die Verhandlungen scheitern sollten (womit nicht wenige der Beteiligten rechnen) und der Fall vor der Schiedsstelle landet.
OG / physio.de
CoronaRettungsschirmvdekARGESchiedsverfahrenkleine AnfrageHygiene
Wieviel Millionen geflossen sind, ist die eine Seite, wo sie schließlich gelandet sind die andere Seite.
Ich hätte es in der Coronazeit mit meinem Umsatz nicht geschafft meine Ausgaben zu decken. Ich hatte für "schlechte Zeiten" Rezepte zurückgelegt und diese dann abgerechnet. Die wurden nicht während der Coronakrise erarbeitet, gehen trotzdem in die Abrechnung rein. Statistik ist blanke Theorie. Und Sie Tom, arbeiten Sie für die GKV?
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Ich hätte eine Erklärung. Willkommen im Märchenland bzw. „Die Klage ist der Gruß des Kaufmanns".
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tom1350 schrieb:
Ja, erschreckend. Man liest hier ständig, wie viele ohne oder mit zu wenig Ausgleichszahlung unter den Tisch gefallen sind. Wer hat die 810 Mio. € denn nun bekommen? Ebenso erstaunlich, dass der Umsatzverlust nur 1,76% bzw. 80 Mio. € im Vergleich der beiden Zeiträume ausmacht, wo doch alle erzählen wie viele Absagen sie haben und kurz vor dem Ruin stehen.
Ich hätte eine Erklärung. Willkommen im Märchenland bzw. „Die Klage ist der Gruß des Kaufmanns".
als jemand, der in einer Freizeitanlage/Schwimmbad arbeitet,die per Verordnung ab dem 16.03.2020 für drei Monate zwangsweise geschlossen wurde (Praxis für 7 Wochen geschlossen--Terminabsagen 90%, keine Masken keine Desinfektionsmittel anfänglich),etc,etc, empfinde ich Ihren Beitrag als,
tja,es tut mir ja leid, aber der ist einfach nur verhöhnend gegenüber Berufskollegen (Sie sind doch sicher einer?) und dumm.
Wünsche Ihnen weiterhin beruflich als FM alles Gute und sollte es wider Erwarten doch nicht mehr so laufen, dann noch ein kleiner Tip von jemandem der seit 35 Jahren tagtäglich an der Bank steht:
In Zeiten wie diesen, wo gute Mitarbeiter nach CORONA gefunden werden dürften, wie Perlen im indischen Ozean, finden Sie sicher in einem dieser Betriebe, die eine durschnittliche Auszahlung aus dem Rettungsschirm i.H.v.17.500€ erhalten haben sollen, einen guten und sicheren Job .
Einzige Vorraussetzung ist natürlich ,daß Sie perfekt funktionieren ( meint:reinholen), denn sind wir doch mal ehrlich:
Auch die beste u. betriebswirtschaftlich optimalst geführte, ärztlich begleitete,bzw.gesteuerte Netzwerkpraxis (und das sind meiner Meinung nach die einzigen, im physiotherapeutischen Bereich tätigen Unternehmen, die Zahlungen in dieser in den Raum gestellten Höhe, erhalten haben könnten) ist nur so stark wie Ihre einzelnen Maschen (und eine davon,lieber Tom1350, das wären dann Sie). Sie wären dann ein ganz wichtiges Netzwerk-Teammitglied,
den Onkel Doktor würden Sie nicht mehr nur über Patientenaussagen kennenlernen,Therapieberichte würden gleich vor Ort besprochen/ zum Wohle des Ganzen optimiert, u. auch derTerminplanwürde in gleichem Zuge mit der fachl. Leitung auf Lücken untersucht,bzw, auslastungstechnisch betrachtet,u. verbessert. Sicher fände so ein Mitgesellschafter bei der Gelegenheit auch ein paar nötige,motivierende Worte für den einen oder anderen Mitarbeiter.
Noch n' bisschen Mathematik?
17.500€= 40% des Umsatzes 4.Quartal 2019 ( so ein Quartal hat 3 Monate)
17.500€:3 = 5.833€ pro Monat
5.833€ = 40% des "reinen" GKV-Umsatzes eines dieser drei Monate (d.h. 100% eines dieser drei Monate entspräche einem bundesweit durschnittlich generiertem Praxisumsatz i.H.v. 16.500€)
16.500€ x12 Monate= 198.000€ pro Jahr ( excl. PP,BG,Rehasport,Selbstzahler,Präventionsangebote,etc.etc)
Jetzt würde es mich doch sehr interessieren,wieviele selbständige Berufskollegen sich in dieser Berechnung wiederfinden!
Ende der Märchenstunde!
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Frank Sassmann schrieb:
Hallo Tom1350,
als jemand, der in einer Freizeitanlage/Schwimmbad arbeitet,die per Verordnung ab dem 16.03.2020 für drei Monate zwangsweise geschlossen wurde (Praxis für 7 Wochen geschlossen--Terminabsagen 90%, keine Masken keine Desinfektionsmittel anfänglich),etc,etc, empfinde ich Ihren Beitrag als,
tja,es tut mir ja leid, aber der ist einfach nur verhöhnend gegenüber Berufskollegen (Sie sind doch sicher einer?) und dumm.
Wünsche Ihnen weiterhin beruflich als FM alles Gute und sollte es wider Erwarten doch nicht mehr so laufen, dann noch ein kleiner Tip von jemandem der seit 35 Jahren tagtäglich an der Bank steht:
In Zeiten wie diesen, wo gute Mitarbeiter nach CORONA gefunden werden dürften, wie Perlen im indischen Ozean, finden Sie sicher in einem dieser Betriebe, die eine durschnittliche Auszahlung aus dem Rettungsschirm i.H.v.17.500€ erhalten haben sollen, einen guten und sicheren Job .
Einzige Vorraussetzung ist natürlich ,daß Sie perfekt funktionieren ( meint:reinholen), denn sind wir doch mal ehrlich:
Auch die beste u. betriebswirtschaftlich optimalst geführte, ärztlich begleitete,bzw.gesteuerte Netzwerkpraxis (und das sind meiner Meinung nach die einzigen, im physiotherapeutischen Bereich tätigen Unternehmen, die Zahlungen in dieser in den Raum gestellten Höhe, erhalten haben könnten) ist nur so stark wie Ihre einzelnen Maschen (und eine davon,lieber Tom1350, das wären dann Sie). Sie wären dann ein ganz wichtiges Netzwerk-Teammitglied,
den Onkel Doktor würden Sie nicht mehr nur über Patientenaussagen kennenlernen,Therapieberichte würden gleich vor Ort besprochen/ zum Wohle des Ganzen optimiert, u. auch derTerminplanwürde in gleichem Zuge mit der fachl. Leitung auf Lücken untersucht,bzw, auslastungstechnisch betrachtet,u. verbessert. Sicher fände so ein Mitgesellschafter bei der Gelegenheit auch ein paar nötige,motivierende Worte für den einen oder anderen Mitarbeiter.
Noch n' bisschen Mathematik?
17.500€= 40% des Umsatzes 4.Quartal 2019 ( so ein Quartal hat 3 Monate)
17.500€:3 = 5.833€ pro Monat
5.833€ = 40% des "reinen" GKV-Umsatzes eines dieser drei Monate (d.h. 100% eines dieser drei Monate entspräche einem bundesweit durschnittlich generiertem Praxisumsatz i.H.v. 16.500€)
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Ende der Märchenstunde!
Zur Mathematik empfehle ich die Lektüre des PhysioPrax Gutachtens.
Vergütung | Aktuelles PhysioPraX-Gutachten: Angestellte Physios verdienen mehr als Selbstständige
Vergütung | PhysioPraX-Gutachten 2016: durchwachsene Tendenz
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tom1350 schrieb:
Den Zahlen nach ( 80 Mio. € Umsatzverlust vs. 810 Mio. € Ausgleichszahlungen ) zählen die HM Erbringer aktuell zu den Krisengewinnern. Der eine mehr der andere weniger.
Zur Mathematik empfehle ich die Lektüre des PhysioPrax Gutachtens.
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Vergütung | PhysioPraX-Gutachten 2016: durchwachsene Tendenz
Und dann geht der Typ hin und zahlt an "Krisengewinner" 800 Millionen aus?
Mann, geht's noch?
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Frank Sassmann schrieb:
Können Sie sich vorstellen,daß unser aller Gesundheitsminister, mit seinem ganzen Troß von Gesunheitsökonomen, Volkswirten,etc. Mal eben so eine Zahl in den Raum stellt(40%), die ja dann den ominösen 80 Millionen Umsatzrückgang kompensieren soll?
Und dann geht der Typ hin und zahlt an "Krisengewinner" 800 Millionen aus?
Mann, geht's noch?
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tom1350 schrieb:
Ja, krass. Den Zahlen nach ist es genau so passiert. Den Link zu den 80 Mio. € finden Sie weiter oben und dann dort auf Seite 2.
„Mindereinnahmen und Ausgleichszahlungen belasten Gesundheitsfonds
Der Gesundheitsfonds, der zum Stichtag 15. Januar 2020 über eine Liquiditätsreserve in einer Größenordnung von rund 10,2 Milliarden Euro verfügte, verzeichnete im 1. Halbjahr 2020 ein Defizit von rund 7,2 Milliarden Euro. Dieses Defizit ist neben saisonalen Effekten maßgeblich auf konjunkturbedingte Mindereinnahmen sowie auf Ausgleichszahlungen an Leistungserbringer zurück zu führen."
GKV Halbjahreszahlen: Überschüsse bei Krankenkassen und Defizit beim Gesundheitsfonds - kma Online
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tom1350 schrieb:
Aber wo kommt das Geld für die Ausgleichszahlungen her? Hier:
„Mindereinnahmen und Ausgleichszahlungen belasten Gesundheitsfonds
Der Gesundheitsfonds, der zum Stichtag 15. Januar 2020 über eine Liquiditätsreserve in einer Größenordnung von rund 10,2 Milliarden Euro verfügte, verzeichnete im 1. Halbjahr 2020 ein Defizit von rund 7,2 Milliarden Euro. Dieses Defizit ist neben saisonalen Effekten maßgeblich auf konjunkturbedingte Mindereinnahmen sowie auf Ausgleichszahlungen an Leistungserbringer zurück zu führen."
GKV Halbjahreszahlen: Überschüsse bei Krankenkassen und Defizit beim Gesundheitsfonds - kma Online
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Problem beschreiben
nathi94 schrieb:
Da lieber Tom 1350 sind wir in den Statisken. Bauernopfer sind Quartalsabrechner, die im Januar 20 abgerechnet haben, sind Praxen mit hohem Anteil BG, PP, Rehasport ect.
Wieviel Millionen geflossen sind, ist die eine Seite, wo sie schließlich gelandet sind die andere Seite.
Ich hätte es in der Coronazeit mit meinem Umsatz nicht geschafft meine Ausgaben zu decken. Ich hatte für "schlechte Zeiten" Rezepte zurückgelegt und diese dann abgerechnet. Die wurden nicht während der Coronakrise erarbeitet, gehen trotzdem in die Abrechnung rein. Statistik ist blanke Theorie. Und Sie Tom, arbeiten Sie für die GKV?
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Mein Umsatzverlust war nicht -1,76%, sondern seit April -100%. Erzähl mir nix...
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tom1350 schrieb:
Falsch. Ich als FM und Soloselbstständiger bin komplett durch's Raster gefallen. Einzige Hilfe, die ich in Anspruch nehmen kann: ALG II.
Mein Umsatzverlust war nicht -1,76%, sondern seit April -100%. Erzähl mir nix...
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Ingo Friedrich schrieb:
Du hattest allerdings mehrmals darauf hingewiesen, dass das Wetter so super ist und du keinen Bock auf Arbeiten hast.
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Thunra schrieb:
Ach sooo... FM
Jetzt läuft die Praxis wieder ganz normal und meine Patienten freuen sich.
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anne25 schrieb:
Hab als Soloselbsti mit Privatpraxis auch Null bekommen. ALG2 "Schnellantrag" waren in meinem Fall sieben verschiedene mehrseitige Formulare.... ich war sehr froh, dass einige Patienten sich nach der ersten Schockstarre wieder gemeldet haben und ich auf den Kampfkrampf verzichten konnte. Das Amt wollte mich direkt an den Supermarkt zum Desinfizieren der Einkaufswagen stellen! Hab den Antrag schnell zurückgezogen.
Jetzt läuft die Praxis wieder ganz normal und meine Patienten freuen sich.
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Problem beschreiben
nathi94 schrieb:
Nein Tom, das ist leider keine Märchenstunde. Hier schreiben die Kollegen, denen ein Rettungsschirm versprochen wurde, die dann aber durch alle Raster gefallen sind und letztendlich um ihre Existenz kämpfen. Ihr ganzer Kommentar ist an Hochmut nicht zu übertreffen.
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Bei mir in Mittelfranken, fiel der Umsatz 2 Monate auf 10-15%, im dritten Monat auf ca. 30% gegenüber normal. In meinem Umfeld waren die allermeisten Praxen komplett dicht. Ich habe zu den doch so tollen Umsatzzahlen nicht beitragen können und kenne auch keine Praxis, die besser als "ganz schlecht" lief. Vielleicht war das ja woanders ganz anders.....
MfG :smile:
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Ingo Friedrich schrieb:
Wie auch immer die genannten Zahlen entstanden sind. Ich kann es nicht ganz nachvollziehen oder es gibt/gab tatsächlich derart hohe Schwankungen. Sicherlich kommt die Umsatzsteigerung auch aus den Erhöhungen in den bisher geringer bezahlten Bundesländern.
Bei mir in Mittelfranken, fiel der Umsatz 2 Monate auf 10-15%, im dritten Monat auf ca. 30% gegenüber normal. In meinem Umfeld waren die allermeisten Praxen komplett dicht. Ich habe zu den doch so tollen Umsatzzahlen nicht beitragen können und kenne auch keine Praxis, die besser als "ganz schlecht" lief. Vielleicht war das ja woanders ganz anders.....
MfG :smile:
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tom1350 schrieb:
Es wird halt immer der Vorjahreszeitraum verglichen. Wenn es zwischenzeitlich Vergütungserhöhungen gab ist das mit -1,76% Umsatz zum Vorjahreszeitraum nicht berücksichtigt. Aber wir reden hier von einer Jahrhundert-Krise und zehnfacher Ersatz des Umsatzverlustes GKV ist so oder so heftig.
Vielleicht haben ja vom KAG gebeutelte AN einen Hinweis, wie das funktioniert.
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Ingo Friedrich schrieb:
Hey Tom, dein Hinweis auf die Zahlen usw. ist ja in Ordnung und informativ. Vielleicht hast du ja jetzt noch die Erklärung, woher die guten Umsätze aus 2020 kommen. Es waren Praxen dicht, massenhaft Therapeuten in Kurzarbeit und die Umsätze, die ja irgendwie vorhanden sind, gingen fast nicht zurück? Du hast doch auch nicht wie üblich arbeiten können, oder?
Vielleicht haben ja vom KAG gebeutelte AN einen Hinweis, wie das funktioniert.
Aber darum geht es nicht! Wenn man sich die Zahlen bei Apple anguckt wird zum Vorjahreszeitraum verglichen, völlig egal, ob das iPhone nun teurer oder billiger geworden ist. Es geht um den Umsatz. Und dieser ist bei den Heilmitteln lediglich um 1,76% für GKV zurück gegangen. Das sollte eigentlich eine breit angelegte Diskussion anstoßen.
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tom1350 schrieb:
So gut sind die Umsätze im 1. Halbjahr 2020 ja gar nicht. Immerhin -1,76% weniger als im Vorjahreszeitraum. Ich meine im Herbst 19 gab es die letzte Erhöhung. Damit wird die Menge der Behandlungseinheiten spürbar weniger als im Vorjahreszeitraum gewesen sein, was sicher auch durch Kurzarbeit kompensiert wurde.
Aber darum geht es nicht! Wenn man sich die Zahlen bei Apple anguckt wird zum Vorjahreszeitraum verglichen, völlig egal, ob das iPhone nun teurer oder billiger geworden ist. Es geht um den Umsatz. Und dieser ist bei den Heilmitteln lediglich um 1,76% für GKV zurück gegangen. Das sollte eigentlich eine breit angelegte Diskussion anstoßen.
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tom1350 schrieb:
Eine kleine Anekdote. Ein befreundeter Orthopäde erzählte mir, dass das 2.Quartal sehr gut gelaufen ist. Warum? Zum einen gibt es für Ärzte eine Ausgleichszahlung 90% von wie auch immer gerechnet, zum anderen gibt es den Effekt, dass Patienten, die wegen Corona lieber nicht ins Krankenhaus wollen bzw. wollten, vermehrt IGEL-Leistungen in Anspruch genommen haben. Da wurden Nadeln gesetzt und die Stoßwelle angeschmissen bis zum Gehtnichtmehr.
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