Stellvertretende fachliche Leitung
Physiotherapeut (m/w/d) für
unseren Standort Bogenhausen, ab
01.01.2025
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Du möchtest:
• Therapie anders denken
• Moderne Ausstattung und
digitalisiert gestützte Behandlung
(THEORG 2GO, iPad)
• Teamgefühl und klare
Philosophie
• Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb der Praxis
• Stetigen fachlichen Austausch
sowie interne und externe
Fortbildungen
• Mit Profisportler/inn...
Physiotherapeut (m/w/d) für
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01.01.2025
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Durch Fahrradfahren unter Wasser können Patienten mit einem Kreuzbandriß fast doppelt so schnell ihr verletztes Bein wieder normal bewegen wie Patienten, die mit Standardmethoden therapiert wurden.
Nur sechs Wochen dauert es, bis Patienten, die unter Wasser radeln, das Bein wieder ganz strecken und sieben Wochen, bis sie es wieder ganz beugen können.
Dies hat Dr. Martin von Kathen von der Orthopädischen Universitätsklinik in Bochum berichtet.
Der Ansatz, mit dem Rad unter Wasser die Patienten zu therapieren, habe sich aus dem erfolgreich praktizierten Training auf dem Standfahrrad und dem Aquajogging ergeben, sagte von Kathen im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung". Durch die Führung über die Radpedale sei es für die Patienten offenbar leichter, das Bein schneller zu strecken. Den Kühlungseffekt im Wasser sowie den Auftrieb und das damit verbundene Gefühl der Schwerelosigkeit nannte von Kathen als Hauptgründe für das positive Ergebnis. Außerdem verspürten die Patienten keine akuten Schmerzen.
Bei der Standardtherapie sei der Widerstand durch die Versteifung und Verkürzung der Muskeln und Sehnen aufgrund der Immobilisierung im Anschluß an die Operation offenbar größer. "Auch wir haben nach den Wochenenden ohne Training mit dem Unterwasserfahrrad leichte Rückschritte festgestellt", sagte von Kathen. Für ihn ist dafür die Schonhaltung, die der Patient automatisch einnimmt, die Ursache.
Die Patienten radelten drei bis fünf Mal pro Woche auf einem nicht rostenden Gerät, das auf die Bedürfnisse des Patienten einstellbar ist. Neben der schnelleren Mobilisation gelang es bei den Unterwasser-Fahrradfahrern auch, den Kniegelenkerguß im Behandlungszeitraum zu beseitigen, während bei der Kontrollgruppe am Ende der Therapie eine Seitendifferenz von einem halben Zentimeter bestand.
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