Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
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In dem Bericht gibt es einen Punkt in dem mir widersprochen wird. Bislang war ich der Ansicht, dass weiterhin nicht angemessener Vergütungen dem Umstand geschuldet seien, dass die Heilmittelverbände weiterhin nicht schlagkräftig genug sind, um gegenüber dem GKV-Spitzenverband zu bestehen.
Die Veröffentlichung des BED hat mich dazu angeregt, darüber nachzudenken, ob wir ein anderes Problem haben. Im Resultat ist es zumindest unstrittig, dass die Verhandlungen derzeit nicht transparent sind. Und das müssen wir ändern! Schließlich sind es die Praxisinhabenden, die den zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen (GKV-SV) und den Berufsverbänden ausgehandelten Rahmenvertrag am Ende umsetzen müssen. Derzeit erhalten Praxisinhabende jedoch zum Teil noch nicht einmal Informationen darüber, was von ihren eigenen Vertretern überhaupt gefordert wird!
Um hier Transparenz zu schaffen, habe ich, Michael Reeder, kurzerhand eine unabhängige Organisation damit beauftragt jeweils 2 Praxisinhabende per Zufallslosverfahren aus der Liste der Praxisinhabenden für jede zukünftige Verhandlung im Heilmittelbereich zu ziehen. Die beauftragte Organisation hat das sogenannten Losverfahren in Schulen, Hochschulen, Kommunen, Bundestagswahlkreisen sowie auf nationaler Ebene etabliert.
Nach Ziehung der per Zufallslos gezogenen Praxisinhabenden werde ich mit einem Schreiben die jeweiligen Berufsverbände auffordern, im Sinne der Transparenz diese neutralen Beobachter auf deren erste Anforderung hin, mit an den Verhandlungstisch zu nehmen. Die damit verbundenen Ausfallkosten auf Grund von nicht durchgeführten Therapien, ebenso wie sämtliche Kosten, die durch die Verhandlungen für die per Zufallslos gezogenen Praxisinhabenden anfallen, werden von mir gegenfinanziert.
Die neutralen Beobachter berichten sodann im Anschluss nach Verhandlungsabschluss den Therapierenden über den Einsatz der Berufsverbände.
Das ist aus meiner Sicht ein Weg, der angemessene Vergütungen wahrscheinlich werden lässt. Hinterzimmergespräche zwischen Krankenkassen und Berufsverbänden sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Über den Verlauf und die Umsetzung des Projektes: „Praxisinhabende als neutrale Beobachter an den Verhandlungstisch!“ werde ich berichten.
Michael Reeder
Zur Person:
Michael Reeder
Michael Reeder, ist seit über 30 Jahren Physiotherapeut, Unternehmer und Gesundheitsökonom. Er beschäftigte in seinem Unternehmen über Jahre mehr als 1.000 TherapeutInnen aus dem Heilmittelbereich an rund 100 Standorten.
Bekannt ist Reeder auch für sein unternehmerisches Geschick, mit dem Ziel Heilmittelerbringer auf Augenhöhe mit allen anderen Gesundheitsberufen zu bringen. Zudem gilt er Kenner als der Branche und Unterstützer der Heilmittelberufe. Auch förderte er das Aktionbündnis „Therapeuten am Limit“.
update vom 2. Februar 2024:
In dieser Woche fand eine Videokonferenz zwischen den Ergo-Verbänden und dem GKV-Spitzenverband statt (Thema: Sondierung Preisverhandlung Ergo). Hier war Michael Reeder zunächst zu Beginn zugeschaltet. Die Kassenvertreter erklärten, dass sie das Anliegen von M. Reeder zur Prüfung an ihr Justitiariat übergeben hätten. M. Reeder bat um zeitnahe Bearbeitung und verlies die Videokonferenz. Die nächste Verhandlungsrunde ist in ca. 4 Wochen. Unser Eindruck ist, dass er an dem Thema dranbleiben wird – und wir natürlich auch.
offener BriefVerbändeBED
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Michael Woelky Yep.
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Michael Woelky schrieb:
Ist das dass Unternehmen Reeder...linke Tasche rechte Tasche....?
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Adam Stremel schrieb:
Die Spitzen der Verbände sitzen zusammen mit den Spitzen der Krankenkassen am Buffet und verhandeln darüber was an Resten übrigbleibt.
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