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Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
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Bereits im Jahr 2018 veröffentlichte die niederländische ESCAPE-Forschungsgruppe eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 321 Patienten die unter nicht blockierenden Meniskusbeschwerden litten. Die Patienten wurden in neun niederländischen Krankenhäusern rekrutiert, in zwei Gruppen aufgeteilt und unterzogen sich entweder einer Operation oder nahmen zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von acht Wochen an einer 30-minütigen Trainingstherapie teil. Auch die Ergebnisse aus dieser Studie zeigten nach zwei Jahren Beobachtung: Ob operiert wurde oder nicht, ergab kaum einen Unterschied in puncto Schmerz und Funktion der Patienten.
Nun veröffentlichte die gleiche Forschergruppe eine weitere Untersuchung, in der die Daten aus der bereits vorhandenen Studie genutzt wurden, um die Kosteneffizienz der jeweiligen Maßnahmen zu beurteilen.
Bei der Berechnung der Ergebnisse wurden die niederländischen Durchschnittskosten im Jahr 2016 als Bezugsgröße verwendet. Über Fragebögen versuchten die Forscher zusätzlich auch die sozio-ökonomischen Ausfälle zu berücksichtigen. Dazu gehörten etwa Medikationskosten, die Inanspruchnahme der Hilfe von Angehörigen oder sozialen Dienstleistern, Krankheitstage sowie subjektive Produktivitätseinbußen aufgrund der Behinderung. Die Ergebnisse aus der Untersuchung sprechen für die physiotherapeutische Intervention.
Die reinen Interventionsausgaben lagen bei der Physiotherapie durchschnittlich bei 408 €, bei der Operationsgruppe bei 1.964 €. Die gesellschaftlichen Kosten waren in der Physiotherapiegruppe ebenfalls mit 3.935 € signifikant geringer, als in der Operationsgruppe mit 5.991 €.
Die Kosten für bezahlte Hilfe oder Hilfe von Angehörigen, unnötiger Abwesenheit vom Arbeitsplatz (Absentismus) und Ausfall ehrenamtlicher Tätigkeiten waren geringer in der Physiotherapiegruppe. Allerdings neigten die konservativ versorgten Probanden auch mehr dazu, trotz Schmerzen und Einschränkungen zur Arbeit zu gehen. Dieses Verhalten wird in der Arbeitspsychologie als Präsentismus bezeichnet und sorgt letztlich durch höheres Fehlerpotential, Produktivitätseinbußen und längere Krankheitsdauer sogar für vermehrte Kosten für den Arbeitgeber.
Als statistisch signifikant geben die Studienautoren nur die Kostenunterschiede in der Intervention selbst, in der bezahlten Hilfe und Hilfe der Angehörigen an. In diesen Bereichen war die Physiotherapie der operativen Versorgung deutlich überlegen.
Aus Therapeutenperspektive ist zu hoffen, dass Krankenkassen und Entscheider auf politischer Ebene Maßnahmen treffen, die den Gesundheitsmarkt hin zu weniger Kniearthroskopien steuern.
Daniel Bombien / physio.de
MeniskusKnieOPArthroskopieStudie
Beispiele:
Eine Untersuchung hat ergeben, das 75% aller Verkehrsunfälle durch Kaffeetrinker verursacht werden! UND?
ALG2 Empfänger haben lt. der Uni Düsseldorf eine <>83% höhrere Gefahr eines schweren Convid 19 Verlaufes ...
Es gab schon eine Studie zu Knieathroskopien als diagnostisches Mittel ... danach wollte man die Knieathroskopie zur Diagnostik nicht mehr zahlen ... aber sie nehmen leider weiter zu!
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vdv schrieb:
Eine Studie, oder in diesem Fall eine mit 2 Aussagen, sind gut für den lesenden Therapeuten, aber Sinn macht es doch nur, wenn mehrere aktuelle Studien zusammengeführt, verglichen und bewertet werden. So machen es doch die Leute von Cochrane seit Jahren sehr erfolgreich, und auch manchmal mit sehr überraschenden Aussagen! Für sich alleine ist eine Studie oder eine Statistik nicht unbedingt nutzbar.
Beispiele:
Eine Untersuchung hat ergeben, das 75% aller Verkehrsunfälle durch Kaffeetrinker verursacht werden! UND?
ALG2 Empfänger haben lt. der Uni Düsseldorf eine <>83% höhrere Gefahr eines schweren Convid 19 Verlaufes ...
Es gab schon eine Studie zu Knieathroskopien als diagnostisches Mittel ... danach wollte man die Knieathroskopie zur Diagnostik nicht mehr zahlen ... aber sie nehmen leider weiter zu!
Ich unterstelle Unwissen.
Verursacht durch Erfahrungs-/Bildungsmangel.
Es fehlt an medizinischer Bildung in der Grundausbildung!
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Ja aber sowas von! einer der besten Sätze der letzten Zeit.
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PhysioWolf schrieb:
"Es fehlt an medizinischer Bildung in der Grundausbildung!"
Ja aber sowas von! einer der besten Sätze der letzten Zeit.
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Philipp Morlock schrieb:
Ich habe einige Menschen kennengelernt die das Beste an Problemversorgung haben wollten, und irgendwie meinten OP sei die bessere Option.
Ich unterstelle Unwissen.
Verursacht durch Erfahrungs-/Bildungsmangel.
Es fehlt an medizinischer Bildung in der Grundausbildung!
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Hähnchen schrieb:
Den Ball geben wir mal zurück. An die die es betrifft. In dem Fall die Auftraggeber sprich Orthopäden bzw Chirurgen und vor allem die Radiologen. Es ist nicht umsonst ein Aufbau Studium! Bevor wir uns zerfleischen sollten Fachleute uns hilfreiche Hinweise zur weiteren Verfahrensweise liefern. Ja das würde mir beruflich helfen.
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Hähnchen schrieb:
Und wenn, was ich bisher leider noch nicht erlebt hab eine Rückmeldung der Radiologen bekäme. Das wäre doch mal nett. Ich möchte damit die Studierenden im Chat inspirieren. Aber im konkreten Fall kann ich keinen Fehler in der Grundausbildung erkennen, soweit ich das sehe bringen wir Menschen von A nach B . Ja klar würde ich gerne wissen ob es ein Korbhenkel Riss oder eher medial ist. Die können was, was wir nicht können. Sprich Röntgen bzw Röhren Bilder interpretieren. Na ja so ists. LG
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