Unser Team der Praxis in Schondorf
am Ammersee sucht ab 01.12.2024
eine/n Physiotherapeut*in mit MT/
KGG oder KG ZNS Fortbildung /
Osteopath*in/ Physiotherapeut*in
mit abgeschlossener
Berufsausbildung/
Berufseinsteiger*in.
Wir bieten eine
überdurchschnittliche Bezahlung,
finanzielle Unterstützung für
Fortbildungen, Vermögenswirksame
Leistungen, angemessenen Urlaub und
eine Entlastung durch eine voll
besetzte Rezeption ganz neu seit
April 2022 und sind ein
professionelles Team von 8
Therap...
am Ammersee sucht ab 01.12.2024
eine/n Physiotherapeut*in mit MT/
KGG oder KG ZNS Fortbildung /
Osteopath*in/ Physiotherapeut*in
mit abgeschlossener
Berufsausbildung/
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eine Entlastung durch eine voll
besetzte Rezeption ganz neu seit
April 2022 und sind ein
professionelles Team von 8
Therap...
Denn Physiotherapie auf Kassenkosten gab es vorher nur in einzelnen Bundesländern und nur bei sogenannten Wahltherapeuten. Eine flächendeckende Versorgung mit Physiotherapie bestand vorher nicht generell.
Hintergrund
In Österreich arbeiten aktuell etwa 11.000 Physiotherapeuten; größtenteils freiberuflich. Lediglich 300 von ihnen sind Vertragspartner der ÖGK. Und nur in fünf der neun Bundesländer (Vorarlberg, Tirol, Wien, Salzburg, Oberösterreich) hat die ÖGK bereits Verträge mit größeren „Physikalischen Instituten“, die Physiotherapie auf Kassenkosten anbieten. Alle anderen sind „Wahltherapeuten“, die ihre Behandlung mit dem Patienten selbst abrechnen. Die Kosten müssen Patienten erst einmal vorstrecken. 80 Prozent der Kosten bekommen sie nach ein paar Wochen von der ÖGK zurück, wenn sie ein Rezept vom Arzt vorlegen. Dieses muss allerdings vor Therapiebeginn von der Gesundheitskasse genehmigt werden.
Dieses System soll sich zum Jahreswechsel nun ändern. Der neu ausgehandelte Rahmenvertrag zwischen der ÖGK und Physio Austria soll im gesamten Land gleiche Bedingungen schaffen.
Änderungen
Ab dem 22. Oktober 2021 werden für ganz Österreich 590 neue Planstellen zur Bewerbung ausgeschrieben. Die bisher bestehenden Physikalischen Institute bleiben jedoch erhalten. Die neuen Stellen werden nach Bevölkerungsdichte vergeben.
Eine wesentliche Änderung: Bei Therapeuten mit Kassenvertrag wird die Behandlung dann direkt mit der ÖGK abgerechnet. Für Behandlungen durch die neuen Kassen-Physiotherapeuten, die feste Vertragspartner der ÖGK sind, entfällt auch die Genehmigungspflicht durch die Gesundheitskasse. Die ersten sechs Behandlungen der Standard-Physiotherapie (das sind 45 Minuten Physiotherapie oder Manuelle Lymphdrainage), die von einem Vertragsarzt verordnet werden, sind dann bewilligungsfrei. Erst ab der siebten Behandlung oder einer 60-minütigen Physiotherapie benötigt der Patient trotz ärztlicher Verordnung vorab eine Genehmigung der ÖGK. Werden Patienten von freiberuflich tätigen Physiotherapeuten behandelt, müssen sie sich die Kostenerstattung (80 Prozent) immer vorab von der ÖGK genehmigen lassen. Das bleibt auch weiterhin so.
Auch die Preise werden angehoben. Der Stundensatz für eine Stunde Physiotherapie liegt ab 2022 dann bei 60 Euro. (Zum Vergleich: vorher lag er bei 48 Euro.) Auch der Zuschuss der ÖGK bei Behandlungen durch Wahltherapeuten erhöht sich und soll jedes Jahr angepasst werden.
Physiotherapeuten in Österreich können ihre freiberufliche Tätigkeit normal weiterführen. Zusätzlich können sie entscheiden, ob und in welchem Umfang sie als Vertragstherapeut tätig sein möchten. Neben einem „Vollvertrag“, der 32 Wochenstunden umfasst, gibt es auch die Möglichkeit, einen Teilvertrag abzuschließen, der 16 Wochenstunden beinhaltet. In diese Wochenstunden werden alle Therapieleistungen eingerechnet. Also auch die Zeit für ausführliche Befundberichte, Fallbesprechungen oder Gespräche mit Bezugspersonen.(Quelle)
Besonderheit: Blankoverordnung light
Eine Besonderheit muss allerdings noch erwähnt werden. In Österreich gibt es schon seit 2017 Physiotherapie als eine Art Blankoverordnung light (wir berichteten). Der Arzt verordnet also lediglich die Dauer und Anzahl der Physiotherapie. Der Therapeut kann für die ersten sechs Behandlungen entscheiden, welche Therapien er in welcher Regelmäßigkeit anwendet. Das wird auch aus der generellen Bezeichnung „PT45“ oder „PT60“ ersichtlich.
Damit der Rahmenvertrag tatsächlich in Kraft tritt, müssen mindestens 60 Prozent der Planstellen in ganz Österreich und mindestens 25 Prozent pro Bundesland besetzt sein. Das „Wahlsystem“, das aktuell in Österreich größtenteils vorherrscht, soll durch den Rahmenvertrag nicht abgeschafft, sondern nur ergänzt werden.
dh / physio.de
ÖsterreichPhysiotherapieAusland
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mark760 schrieb:
Planwirtschaft mit 45 Minuten Therapieeinheiten für 60€ die Stunde. So muss das!
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