Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
Ein Arzt oder ein qualifizierter Physiotherapeut muss die Behandlungen ausführen, der Therapeut nur auf der Grundlage einer ärztlichen Verordnung. Maximal fünfmal im Jahr darf die Osteopathie stattfinden. Mit 30 Euro beteiligt sich die Knappschaft an den Kosten, also höchstens 150 Euro jährlich.
Der Beliebtheit bei den Endverbrauchern zum Trotz sieht die Ärzteschaft die Entwicklung verbreitet skeptisch. Die Spitzenverbände der Fachärzte und die Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin beklagen, dass die Krankenkassen nicht auf Qualitätssicherung achten. Die inzwischen rund 50 Kassen mit einem Angebot "Osteopathie" als Satzungsleistung würden nicht beachten, dass die ärztlichen Fachverbände zusammen mit der Bundesärztekammer eine Fortbildung "osteopathische Verfahren" entwickelt haben. Nur auf dieser Grundlage seien die Leistungen definiert. Die Krankenkassen sollten deshalb osteopathische Therapien nur bezahlen, wenn die von den Ärzten festgelegten Grundsätze beachtet würden. Die Mediziner bedauern, dass der ungeschützte Begriff "Osteopathie" zur Folge hätte, dass er auch von Heilpraktikern benutzt werde. Die momentane Praxis der Krankenkassen sei nichts weiter als ein fragwürdiger "Kassen-IGeL".
Aus "Marketinggründen" ohne ausreichende wissenschaftlichen Wirkungsnachweise hätten die Kassen Osteopathie zur Satzungsleistung erkoren, erklärte jüngst der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Die Therapie sei aus gutem Grund vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen worden. Aus wissenschaftlicher Sicht "hanebüchener Unsinn" sei die Kostenerstattung, sagte BVKJ-Präsident Wolfram Hartmann der "Ärzte Zeitung".
Peter Appuhn
physio.de
Osteopathie
Ich geh selbst nur noch zum arzt wenn ich maaaaal ne krankmeldung brauch. zum heilen sind se ja eh nicht da. also kann ich auch gleich zum osteopathen gehn,der sich meine ptobleme,schmerzen und funktionsstörungen erst anhört und dann bedacht handelt. das geld ist es mir allemal wert.
natürlich gibt es auch patienten die das mit sicherheit auch ausnutzen, da gehöre ich aber nicht dazu.
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kati911 schrieb:
Wahrscheinlich haben die ärzte angst, dass ihnen die patienten mangels qualitativer behandlung und beachtung immer mehr entschwinden.
Ich geh selbst nur noch zum arzt wenn ich maaaaal ne krankmeldung brauch. zum heilen sind se ja eh nicht da. also kann ich auch gleich zum osteopathen gehn,der sich meine ptobleme,schmerzen und funktionsstörungen erst anhört und dann bedacht handelt. das geld ist es mir allemal wert.
natürlich gibt es auch patienten die das mit sicherheit auch ausnutzen, da gehöre ich aber nicht dazu.
Die anbietenden Fortbildungsinstitute unterliegen keiner Aufsicht und jeder kann das Süppchen kochen das ihm schmeckt - und das ist keine Basis für eine vernünftige Qualität. Hier muss dringend nachgebessert werden - und wie immer vom Gesetzgeber, anders funktioniert es ja doch nicht.
MikeS
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kati911 schrieb:
Ja da gebe ich dir ja auch recht. Nur müsste auch einfach mal an andrer stelle auch nachgerüstet werden.
Meine Meinung
LG
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Mastine schrieb:
Ja aber trotzdem gilt auch wer heilt hat recht und sich vernünfig um den Pat. zukümmern erst recht ,denn es kann nicht sein ,das ein Arzt zum Porsche kommt indem er fast auschließlich nur den Rezeptblock zückt und wir als Physio's für MT mit 15€ abgespeist werden .
Meine Meinung
LG
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foe schrieb:
Den Fortbildungsinstituten geht es doch nur darum, dass die Kurse voll sind und die Teilnehmer schön ihre Gebühren (die willkürlich von den Fortbildungsinstituten festgelegt werden) bezahlen. Jedes Jahr wird z.B. der Fortbildungskatalog von einem großen Hamburger Fortbildungsinstitut immer dicker und die Kurse werden immer weiter aufgesplittet bzw. sogenannte Refresher angeboten, Hauptsache die Kasse stimmt. Ob wirklich vom Gesetzgeber daran Interesse besteht, dieses zu regeln, darf zumindest bezweifelt werden. Und übrigens gibt es auch inzwischend genügend Ärzte, die mit Wochenendausbildungen in Osteopathie auf dieser Welle mitschwimmen (als IGEL Leistung, versteht sich ja von selbst.:|| ).
> Ja aber trotzdem gilt auch wer heilt hat recht
Nö.
Außer vielleicht, wenn man bedenkt, dass Verletzungen heilen oder Krankheiten und nicht die "Heilberufler". Aber wie soll eine Verletzung Recht haben?
-:]
Ansonsten ist diese Bemerkung lediglich ein Totschlagargument gegen alle Versuche, so etwas wie Qualitätsstandards oder Verbraucherschutz im Gesundheitswesen zu etablieren.
Gruß,
[bearbeitet am 09.03.13 13:34]
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Mastine schrieb:
> Ja aber trotzdem gilt auch wer heilt hat recht
Nö.
Außer vielleicht, wenn man bedenkt, dass Verletzungen heilen oder Krankheiten und nicht die "Heilberufler". Aber wie soll eine Verletzung Recht haben?
-:]
Ansonsten ist diese Bemerkung lediglich ein Totschlagargument gegen alle Versuche, so etwas wie Qualitätsstandards oder Verbraucherschutz im Gesundheitswesen zu etablieren.
Gruß,
[bearbeitet am 09.03.13 13:34]
Zum kotzen.:-(
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franziska schrieb:
Immer das selbe Thema: Hauptsache was verordnen , was das Budget des Arztes nicht belastet, Statt seriöse vernünftige Physiotherapie dort wo es nötig ist, wird Unsinn verordnet der sowie so nicht hilft ( weil: nur 6x und dann nix mehr und auch nicht qualitätssicher)
Zum kotzen.:-(
Es wird kein Berufsbild "Osteopath"bzw." osteopathiescher Arzt" geben.
Die Ausführung der osteop. Verfahren wird in bewährter Weise in Delegation Arzt zu Physiotherapeut geregelt. Ein Umweg über den Heilpraktiker verstösst gegen die bewährten Kooperationsformen zwischen Arzt und Pt und ist nicht nötig. Quelle: Präsident DGMM, Jenenser Erklärung.
Zitat: was in Deutschland Medizin ist und was nicht, bestimmen wir Ärzte!
Viel Spass beim Streiten, ich schau lieber den "Tatsachen ins Auge".
[bearbeitet am 11.03.13 19:40]
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Kumann schrieb:
In Zukunft wird die Osteopathie auf osteopathische Verfahren zusammengekürzt. Diese Verfahren werden als Erweiterung der Manuellen Medizin( Ärzte) bzw. Manuelle Therapie(PTs) gesehen.
Es wird kein Berufsbild "Osteopath"bzw." osteopathiescher Arzt" geben.
Die Ausführung der osteop. Verfahren wird in bewährter Weise in Delegation Arzt zu Physiotherapeut geregelt. Ein Umweg über den Heilpraktiker verstösst gegen die bewährten Kooperationsformen zwischen Arzt und Pt und ist nicht nötig. Quelle: Präsident DGMM, Jenenser Erklärung.
Zitat: was in Deutschland Medizin ist und was nicht, bestimmen wir Ärzte!
Viel Spass beim Streiten, ich schau lieber den "Tatsachen ins Auge".
[bearbeitet am 11.03.13 19:40]
Es wird kein Berufsbild "Osteopath"bzw." osteopathiescher Arzt" geben.
Die Ausführung der osteop. Verfahren wird in bewährter Weise in Delegation Arzt zu Physiotherapeut geregelt. Ein Umweg über den Heilpraktiker verstösst gegen die bewährten Kooperationsformen zwischen Arzt und Pt und ist nicht nötig. Quelle: Präsident DGMM, Jenenser Erklärung.
Zitat: was in Deutschland Medizin ist und was nicht, bestimmen wir Ärzte!
Viel Spass beim Streiten, ich schau lieber den "Tatsachen ins Auge".
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Kumann schrieb:
In Zukunft wird die Osteopathie auf osteopathische Verfahren zusammengekürzt. Diese Verfahren werden als Erweiterung der Manuellen Medizin( Ärzte) bzw. Manuelle Therapie(PTs) gesehen.
Es wird kein Berufsbild "Osteopath"bzw." osteopathiescher Arzt" geben.
Die Ausführung der osteop. Verfahren wird in bewährter Weise in Delegation Arzt zu Physiotherapeut geregelt. Ein Umweg über den Heilpraktiker verstösst gegen die bewährten Kooperationsformen zwischen Arzt und Pt und ist nicht nötig. Quelle: Präsident DGMM, Jenenser Erklärung.
Zitat: was in Deutschland Medizin ist und was nicht, bestimmen wir Ärzte!
Viel Spass beim Streiten, ich schau lieber den "Tatsachen ins Auge".
Damit ist auch ziemlich klar, wo die Reise hingeht und wenn man es in der Konsequenz weiterdenkt, dann ist auch die Kombi von PT + sekt. HP ein „… Verstoß gegen die bewährte Kooperationsform zwischen Arzt und PT …“
Aber ich glaube es ist besser, darüber nicht weiter zu schreiben, da sonst das nächste „Fass“ geöffnet wird… ;-)
Und so streiten wir weiter und stehen betroffen, der Vorhang fällt und noch viele Fragen offen!
Prokrustes
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Prokrustes schrieb:
@Kurmann: Danke für den Link und den Hinweis! Konnte mich vage daran erinnern, die „Offenen Briefe“ schon mal gelesen zu haben. Manchmal hilft es, Dinge ein 2. Mal zu lesen ;-)
Damit ist auch ziemlich klar, wo die Reise hingeht und wenn man es in der Konsequenz weiterdenkt, dann ist auch die Kombi von PT + sekt. HP ein „… Verstoß gegen die bewährte Kooperationsform zwischen Arzt und PT …“
Aber ich glaube es ist besser, darüber nicht weiter zu schreiben, da sonst das nächste „Fass“ geöffnet wird… ;-)
Und so streiten wir weiter und stehen betroffen, der Vorhang fällt und noch viele Fragen offen!
Prokrustes
1. Ist das keine Quelle
2. würde mich interessieren, wo geregelt ist, dass Osteopathie an PTs delegiert werden kann. (dabei bitte auch die DEfinition einer Delegtion mal genau mit einbeziehen ;-) )
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Bernie schrieb:
@ erhe:"PTs bekommen Osteopathie delegiert. Alles geregelt. Quelle ist Vorstandsmitglied eines O-Verbandes. "
1. Ist das keine Quelle
2. würde mich interessieren, wo geregelt ist, dass Osteopathie an PTs delegiert werden kann. (dabei bitte auch die DEfinition einer Delegtion mal genau mit einbeziehen ;-) )
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Björn Labahn schrieb:
Ich gebe allen Recht . Es sollte schon gesetzliche Richtlinien geben um "Humbuck und Abzocke" beim Patienten zu verhindern. Andererseits, ist jeder Patient individuell, d.h. die Herangehensweise an einen Patienten darf nicht nach Schema "F" ablaufen. Also muß gleichzeitig die Individualität gewährleistet sein. :]/ Ich muß sage Euch, ein sehr interessantes Thema!!!
Ich wundere mich schon lange darüber, daß alle Verbände der Physiotherapeuten, die Osteopathie massiv stärken!!!
So siehts aus, und wir Physios arbeiten immer noch für einen Hungerlohn!
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Salander schrieb:
Ich gratuliere den Osteopathen zu ihrer guten Öffentlichkeitsarbeit!!!! Ihr habt das richtig gemacht!!! Oder hat irgendwer hier schon mal irgendwo in den Medien von der Misere der Physios gelesen, in puncto Kassenvergütung ect.
Ich wundere mich schon lange darüber, daß alle Verbände der Physiotherapeuten, die Osteopathie massiv stärken!!!
So siehts aus, und wir Physios arbeiten immer noch für einen Hungerlohn!
Sicher ist das kein Osteopathieverband, da die DGMM den Begriff Osteopath oder Osteopathie in derzeitger Form wie schon beschrieben ablehnt.
Ausserdem hat die DGMM mit anderen PHYSIOTHERAPIEVERBÄNDEN ein Cirruculum an die Ärztekammer abgegeben, mit meinem beschriebenen Inhalt.
Ihr werd euch noch wundern.
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Kumann schrieb:
Der DGMM sprich Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin ist ein Ärzteverband, der osteopathiesche Verfahren in die Manuelle Medizin integriert hat.
Sicher ist das kein Osteopathieverband, da die DGMM den Begriff Osteopath oder Osteopathie in derzeitger Form wie schon beschrieben ablehnt.
Ausserdem hat die DGMM mit anderen PHYSIOTHERAPIEVERBÄNDEN ein Cirruculum an die Ärztekammer abgegeben, mit meinem beschriebenen Inhalt.
Ihr werd euch noch wundern.
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Salander schrieb:
Wer wird sich wundern und warum?
über was werden wir uns noch wundern?
Die Stellungnahme der DGMM ist weitreichend bekannt.
MikeS
[bearbeitet am 14.03.13 09:37]
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MikeS schrieb:
JA Kumann ...
über was werden wir uns noch wundern?
Die Stellungnahme der DGMM ist weitreichend bekannt.
MikeS
[bearbeitet am 14.03.13 09:37]
Nichts mehr mit 120 € die Stunde.
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Kumann schrieb:
Was soll die Frage? Osteopathie auf Krankenschein natürlich, 6x osteo. Verfahren a 15-20€ pro mal.
Nichts mehr mit 120 € die Stunde.
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Salander schrieb:
Nein, dazu wird es nicht kommen, das ist ja überhaupt nicht im Sinne der Osteopathen.....
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S.L schrieb:
Ein Curriculum was ca. 200 Stunden Ausbildung umfasst. Respekt DGMM!!! Was für eine Qualität!?! Manuelle Medizin ist nicht nur Theorie. Man braucht auch eine Menge Erfahrung an taktilem Gefühl. Aber das scheinen Ärzte auf Grund ihrer Ausbildung schon zu haben. Ich habe für meine Ausbildung 1350 echte Stunden gebraucht. Ich weiß nicht worüber ich mich wundern sollte, obwohl. Ich frage mich schon warum einige Ärzte plötzlich nicht mehr Arzt sein wollen sondern physiotherapeutische Behandlungstechniken ausüben wollen. Naja, wenn man die Stunde 100-150 Euro verdienen kann (zumindest gibt es Therapeuten oder besser Ärzte die so unverschämt sind), dann kann man die manuelle Medizin ja akademisieren. Was tut man nicht alles für Geld. Ich hoffe nur die Osteopathie wird irgendwann eine Kassenleistung für ca. 60 Euro pro Behandlung dann wird es für die Ärzte auch nicht mehr so interessant und sie besinnen sich auf ihre Aufgaben.
Nur 2 Dinge dazu:
1. Die Musterweiterbildungsordnung dere BÄK beträgt für Ärzte 320 Stunden, für PTs 260 Stunden. Die meisten Anbieter haben umfangreichere Ausbildungen - daher ist hier von einer Mindestdauer auszugehen.
2. Für einen Stundenlohn von 100,- € wirst du kaum eine Arztpraxis von normaler Größe halten können. Vielleicht klingt das viel für Dich - bei etwas differenzierter wirtschaftlicher Betrachtung relativiert sich das Ganze dann schon etwas.
Der Rest von Deinem Posting ist -leider- nur die übliche Polemik.
Schönes Wochenende, trotzdem.
m.
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michael933 schrieb:
Hallo S.L.,
Nur 2 Dinge dazu:
1. Die Musterweiterbildungsordnung dere BÄK beträgt für Ärzte 320 Stunden, für PTs 260 Stunden. Die meisten Anbieter haben umfangreichere Ausbildungen - daher ist hier von einer Mindestdauer auszugehen.
2. Für einen Stundenlohn von 100,- € wirst du kaum eine Arztpraxis von normaler Größe halten können. Vielleicht klingt das viel für Dich - bei etwas differenzierter wirtschaftlicher Betrachtung relativiert sich das Ganze dann schon etwas.
Der Rest von Deinem Posting ist -leider- nur die übliche Polemik.
Schönes Wochenende, trotzdem.
m.
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Salander schrieb:
Doch!Den Rest muß der Patient drauf zahlen!
Nichtsdestotrotz natürlich erheblich mehr und sehr viel praktische Anwendung als dies bei 260h möglich wäre.
Künftig delegieren Ärzte dann die Osteopathie einfach an ihre Helfer/Innen, dann rechnet sich das wieder .-) Wenn Du tatsächlich glaubst dass der Arzt für eine Osteopathiebehandlung eine Regelbehandlungsdauer auferlegt bekommt die sich auch nur annähernd an der derzeitigen Kostenerstattung PT-Osteo orientiert (60min), kann ich Dir nur sagen: Du wirst nicht Recht haben.
MikeS
[bearbeitet am 16.03.13 18:02]
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MikeS schrieb:
1350 x 45min = 1012,50 ... soweit hierzu, auch gem. WPO Hessen.
Nichtsdestotrotz natürlich erheblich mehr und sehr viel praktische Anwendung als dies bei 260h möglich wäre.
Künftig delegieren Ärzte dann die Osteopathie einfach an ihre Helfer/Innen, dann rechnet sich das wieder .-) Wenn Du tatsächlich glaubst dass der Arzt für eine Osteopathiebehandlung eine Regelbehandlungsdauer auferlegt bekommt die sich auch nur annähernd an der derzeitigen Kostenerstattung PT-Osteo orientiert (60min), kann ich Dir nur sagen: Du wirst nicht Recht haben.
MikeS
[bearbeitet am 16.03.13 18:02]
schön von Dir zu hören.
Leider verstehe ich Deine Rechnung nicht...
Egal, muss ich vielleicht auch nicht. Wie auch immer - die von Dir angekündigte Delegation wird sicherlich nicht üblich, da diese rechtlich einen angestellten Physio mit Osteo voraussetzt. Dies ist möglich und wäre sicherlich auch nicht verkehrt... wird aber erfahrungsgemäß nicht die Regel sein. Dazu ist das "Kerngeschäft" der meisten Arztpraxen nicht osteopathisch genug ausgerichtet. Ausnahmen bestehen sicherlich. Delegation an Arzthelferinnen ist nicht erlaubt - falls das gemeint war?
@Ulrike... was willst Du denn mit Deinem Posting eigentlich sagen?
DIE Ärzte gibt es nicht. Es gibt auch nicht DIE Physiotherapeuten. Es gibt Ärzte. Es gibt Physiotherapeuten. Es gibt: nette und freche, geizige und großzügige, dumme und intelligent, fähige und ausbaufähige... Menschen.
Du wirst immer -in allen Sparten- Leute finden, die nur andere ausnehmen wollen. Genauso wirst Du allerdings auch welche finden, für die der Beruf auch Passion ist. Im übrigen finde ich es nicht verwerflich, wenn man für seine Arbeit auch gut bezahlt werden will.
Ich kenne Dich nicht - und auch Dein Weltbild, bzw. Deine Erfahrungen nicht. Meine sind offensichtlich positiver geprägt.
Danke trotzdem für die Resonanz,
Gruß,
m.
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michael933 schrieb:
Hallo Mike,
schön von Dir zu hören.
Leider verstehe ich Deine Rechnung nicht...
Egal, muss ich vielleicht auch nicht. Wie auch immer - die von Dir angekündigte Delegation wird sicherlich nicht üblich, da diese rechtlich einen angestellten Physio mit Osteo voraussetzt. Dies ist möglich und wäre sicherlich auch nicht verkehrt... wird aber erfahrungsgemäß nicht die Regel sein. Dazu ist das "Kerngeschäft" der meisten Arztpraxen nicht osteopathisch genug ausgerichtet. Ausnahmen bestehen sicherlich. Delegation an Arzthelferinnen ist nicht erlaubt - falls das gemeint war?
@Ulrike... was willst Du denn mit Deinem Posting eigentlich sagen?
DIE Ärzte gibt es nicht. Es gibt auch nicht DIE Physiotherapeuten. Es gibt Ärzte. Es gibt Physiotherapeuten. Es gibt: nette und freche, geizige und großzügige, dumme und intelligent, fähige und ausbaufähige... Menschen.
Du wirst immer -in allen Sparten- Leute finden, die nur andere ausnehmen wollen. Genauso wirst Du allerdings auch welche finden, für die der Beruf auch Passion ist. Im übrigen finde ich es nicht verwerflich, wenn man für seine Arbeit auch gut bezahlt werden will.
Ich kenne Dich nicht - und auch Dein Weltbild, bzw. Deine Erfahrungen nicht. Meine sind offensichtlich positiver geprägt.
Danke trotzdem für die Resonanz,
Gruß,
m.
Was denkst Du denn wie die "Regelbehandlungsdauer bei Ärzten festgelegt sein wird, sofern es denn überhaupt eine geben wird ? .-)
MikeS
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MikeS schrieb:
Das war eine einfach Umrechnung von 45min "Fortbildungsstunde" auf volle Stunden. Es sind mind. 1.350 "Stunden" á 45min = 1.012,50 volle Stunden.
Was denkst Du denn wie die "Regelbehandlungsdauer bei Ärzten festgelegt sein wird, sofern es denn überhaupt eine geben wird ? .-)
MikeS
keine Ahnung, ob es eine Regelbehandlungsdauer geben wird. Ich bin mir nur sicher, dass dies bei offizieller Zusatzbezeichnung (d.h. es darf auf dem Schild stehen) geregelt sein wird. Im übrigen wird die Vergütung bei Erstattung durch die Kassen nach GOÄ geregelt sein, falls sie das noch nicht ist (keine Ahnung). Wenn dem so ist, ist der Arzt verpflichtet danach abzurechnen. Damit werden einige Dinge schon uninteressant.
Du kannst Dir ja mal den Spaß machen, die enorme Summe herauszufinden, die ein Arzt für die Durchführung einer chiropraktischen Behandlung erhält... welche er erst nach Absolvierung der Prüfung Manuelle Medizin vor der BÄK bekommt.
Viel Spaß und netten Abend!
m.
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michael933 schrieb:
@Mike,
keine Ahnung, ob es eine Regelbehandlungsdauer geben wird. Ich bin mir nur sicher, dass dies bei offizieller Zusatzbezeichnung (d.h. es darf auf dem Schild stehen) geregelt sein wird. Im übrigen wird die Vergütung bei Erstattung durch die Kassen nach GOÄ geregelt sein, falls sie das noch nicht ist (keine Ahnung). Wenn dem so ist, ist der Arzt verpflichtet danach abzurechnen. Damit werden einige Dinge schon uninteressant.
Du kannst Dir ja mal den Spaß machen, die enorme Summe herauszufinden, die ein Arzt für die Durchführung einer chiropraktischen Behandlung erhält... welche er erst nach Absolvierung der Prüfung Manuelle Medizin vor der BÄK bekommt.
Viel Spaß und netten Abend!
m.
Die Empfehlungen der DGOM an Ärzte für die Privat-Honorare osteopathischer Behandlungen ebenfalls, GOÄ regelt meines Wissens hierzu noch nichts.
Wir werden sehen was passiert.
MikeS
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MikeS schrieb:
Die Honorare hierzu sind mir aus der GOÄ bekannt.
Die Empfehlungen der DGOM an Ärzte für die Privat-Honorare osteopathischer Behandlungen ebenfalls, GOÄ regelt meines Wissens hierzu noch nichts.
Wir werden sehen was passiert.
MikeS
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S.L schrieb:
ich hatte geschrieben 1350 ECHTE Stunden, also á 60 Minuten
Und warum kann ich eine Arztpraxis nicht halten bei einem Stundensatz von 100,00 Euro? Das hat sehr viele Gründe, hier jetzt darauf einzugehen würde zu weit führen. Hat aber nichts mit Polemik zu tun. Da machst du es dir sehr einfach.
Ich frage mich nur warum manuelle Therapie kaum ein Arzt in den letzten Jahren durchgeführt hat, ich meine jetzt keine kurzfristigen Manipulationen bzw. chiropraktische Eingriffe. Und jetzt auf einmal sehr viele Ärzte die Art der Therapie für sich in Anspruch nehmen wollen. Die Osteopathie ist nichts anderes als manuelle Therapie. Diese führen gute Physiotherapeuten seid Jahrzehnten aus.
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S.L schrieb:
Ich glaube da verwechselst du etwas. Ich rede nicht von der manuellen Therapie sondern von einer osteopathischen Ausbildung und die liegt nirgendwo bei 260 Stunden.
Und warum kann ich eine Arztpraxis nicht halten bei einem Stundensatz von 100,00 Euro? Das hat sehr viele Gründe, hier jetzt darauf einzugehen würde zu weit führen. Hat aber nichts mit Polemik zu tun. Da machst du es dir sehr einfach.
Ich frage mich nur warum manuelle Therapie kaum ein Arzt in den letzten Jahren durchgeführt hat, ich meine jetzt keine kurzfristigen Manipulationen bzw. chiropraktische Eingriffe. Und jetzt auf einmal sehr viele Ärzte die Art der Therapie für sich in Anspruch nehmen wollen. Die Osteopathie ist nichts anderes als manuelle Therapie. Diese führen gute Physiotherapeuten seid Jahrzehnten aus.
Aber sicher sollten sich viele meiner "Kollegen" an das Ihnen unbekannte Prinzip halten: Osteopathy is a service, not a business!
=> Gelegenheit macht D....
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jeccy schrieb:
Es gibt KEINE Regelung wie eine Osteopathische Behandlung auszusehen hat. Osteopathie ist eine Philosophie -> KEINE Technik!!! (Philosophy of Osteopathy ; A.T.Still; ~1899)
Aber sicher sollten sich viele meiner "Kollegen" an das Ihnen unbekannte Prinzip halten: Osteopathy is a service, not a business!
=> Gelegenheit macht D....
Ein vernünftig ausgebildeter Osteopath muss 1350 Stunden nachweisen und jährlich eine schriftliche und praktische Prüfung ablegen ( bei mir war es so ) und ich denke dies ist schon ein gewissen Qualitätsmerkmal
Gruß
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Alfons Kagermeier schrieb:
Liebe Franziska!
Ein vernünftig ausgebildeter Osteopath muss 1350 Stunden nachweisen und jährlich eine schriftliche und praktische Prüfung ablegen ( bei mir war es so ) und ich denke dies ist schon ein gewissen Qualitätsmerkmal
Gruß
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Problem beschreiben
MikeS schrieb:
Wenn Du mal den Beitrag genau durchliest, wirst Du -sofern Du objektiv bist- zustimmen müssen. Denn es ist WIRKLICH nirgends geregelt, wie eine osteopathische Behandlung aussehen muss, es gibt keine vernünftige Leistungsbeschreibung und die zugrundeliegende Ausbildung ist ausser in Hessen auch nirgends festgelegt.
Die anbietenden Fortbildungsinstitute unterliegen keiner Aufsicht und jeder kann das Süppchen kochen das ihm schmeckt - und das ist keine Basis für eine vernünftige Qualität. Hier muss dringend nachgebessert werden - und wie immer vom Gesetzgeber, anders funktioniert es ja doch nicht.
MikeS
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> .... um himmels willen wieso sollte \"die\" Ärzteschaft die
> Grundsätzlichkeiten einer osteopathischen Behandlung bestimmen,
> welche durch die Krankenkasse subventioniert wird.:-D
>
Eine Frage von Macht und Einfluss. Hat mit Qualitätssicherung so erstmal nichts zu tun.:-oo
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Wolfgang Pokorski schrieb:
markuss. schrieb:
> .... um himmels willen wieso sollte \"die\" Ärzteschaft die
> Grundsätzlichkeiten einer osteopathischen Behandlung bestimmen,
> welche durch die Krankenkasse subventioniert wird.:-D
>
Eine Frage von Macht und Einfluss. Hat mit Qualitätssicherung so erstmal nichts zu tun.:-oo
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Gattopardo schrieb:
.....ach so, na dann ist's ja gut, - alles wie immer:-D
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Problem beschreiben
Gattopardo schrieb:
.... um himmels willen wieso sollte "die" Ärzteschaft die Grundsätzlichkeiten einer osteopathischen Behandlung bestimmen, welche durch die Krankenkasse subventioniert wird.:-D
Dann bitte auch mit aller Konsequenz: d.h. nicht meckern, wenn bei Hypertonus, Diabetes, viralen & bakteriellen Erkrankungen, Tumoren, Hormonschwankungen, Durchfall oder erektiler Dysfunktion die Osteopathie nicht den gewünschten Effekt hat- der "Rezeptblock" ist ja offensichtlich nicht ausreichend (Medizinstudium, Facharztausbildung und zahlreiche Fortbildungen sicherlich auch nicht)
Bitte dann auf keinen Fall zum Arzt und meckern: jetzt war ich 10x beim Osteo und habe 800€ versenkt - jetzt muss endlich mal was passieren (kostenfrei natürlich)....
'tschuldigung, aber solche Postings verstehe ich nicht - Osteo als Heilsversprechen... das schadet allen - auch den nicht-ärztlichen Heilberufen!
Gruß,
m.
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Osteopahtie ist kein Heilverspprechen - sondern einfach nur eine konsequente Maßnahme um Blockaden zu beseitigen.
Ich weiß echt nicht mehr, wieviele Leute sich eine Operation erspart haben durch meine Behandlung. Wieviele Leute in kurzer Zeit wieder von Megaharten Medikamenten runterkommen. Wieviele Leute in kurzer Zeit wieder arbeitsfähig sind. Wieviele Folgeschäden vermieden werden. Wieviele Folgeschäden - behandelt werden.
....einfach - weil man mal schaut - wo tatsächlich das Problem liegt.
Ich muß ehrlich sagen - ich habe meinen Traumjob gefunden und hoffe - das die Patienten einfach den Mut haben - nach der Dauer der Ausbildung zu fragen, nach dem Institut oder nach was einer Zertefizierung auch immer. 5 Jahre Minimum. Wochenendschnellbesohlung schadet dem Ruf der Osteopathie - ganz klar.
....und .... leider wird auch hier schon wieder gemoschelt. In einem Vorstellungsgespräch wurde mir erklärt, wie man die 6x zusammenrechnet, damit man auch die Summe xxxx fernab von gut und böse für 2 tatsächliche Sitzungen bekommt ....
....das nervt.
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obliqus schrieb:
@michael 933
Osteopahtie ist kein Heilverspprechen - sondern einfach nur eine konsequente Maßnahme um Blockaden zu beseitigen.
Ich weiß echt nicht mehr, wieviele Leute sich eine Operation erspart haben durch meine Behandlung. Wieviele Leute in kurzer Zeit wieder von Megaharten Medikamenten runterkommen. Wieviele Leute in kurzer Zeit wieder arbeitsfähig sind. Wieviele Folgeschäden vermieden werden. Wieviele Folgeschäden - behandelt werden.
....einfach - weil man mal schaut - wo tatsächlich das Problem liegt.
Ich muß ehrlich sagen - ich habe meinen Traumjob gefunden und hoffe - das die Patienten einfach den Mut haben - nach der Dauer der Ausbildung zu fragen, nach dem Institut oder nach was einer Zertefizierung auch immer. 5 Jahre Minimum. Wochenendschnellbesohlung schadet dem Ruf der Osteopathie - ganz klar.
....und .... leider wird auch hier schon wieder gemoschelt. In einem Vorstellungsgespräch wurde mir erklärt, wie man die 6x zusammenrechnet, damit man auch die Summe xxxx fernab von gut und böse für 2 tatsächliche Sitzungen bekommt ....
....das nervt.
"wieviele Operationen erspart"
"wieviele von megaharten Medikamenten runtergekommen sind"
"wieviele wieder arbeitsfähig sind"
Der Wirksamkeitsnachweis allerdings ... da wird es dann schwierig, das hat sich ja in den ganzen Gutachten der BÄK gezeigt :-) Vor allen Dingen in Bezug auf eine eventuelle Langzeitwirkung - wie wir immer wieder feststellen müssen. Es gibt X Indikationen bei denen die Osteopathie hoffnungslos überfordert und verloren ist.
Also bleib mal ein klein bisschen auf dem Teppich :-) Falls Du PT sein solltest tust Du mir ein klein wenig leid.
MikeS
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MikeS schrieb:
Wenn man Dir zuhört, könnte man ins Träumen geraten ... von einer Heilmethode die so durchschlagend, so unfassbar, so PERFEKT ist.
"wieviele Operationen erspart"
"wieviele von megaharten Medikamenten runtergekommen sind"
"wieviele wieder arbeitsfähig sind"
Der Wirksamkeitsnachweis allerdings ... da wird es dann schwierig, das hat sich ja in den ganzen Gutachten der BÄK gezeigt :-) Vor allen Dingen in Bezug auf eine eventuelle Langzeitwirkung - wie wir immer wieder feststellen müssen. Es gibt X Indikationen bei denen die Osteopathie hoffnungslos überfordert und verloren ist.
Also bleib mal ein klein bisschen auf dem Teppich :-) Falls Du PT sein solltest tust Du mir ein klein wenig leid.
MikeS
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foe schrieb:
:OO) :OO) :OO)
Ich bin selbst Osteopathin und Physiotherapeutin. Meine Arbeit hat sich mit meiner 5 jährigen Osteoausbildung komplett verändert und die Heilungs- bzw. Verbesserungsrate ist ungemein hoch.
Natürlich muss man VORHER wissen, was kann ich behandeln und was gehört nicht in meine Hände. Osteopathie ist kein Heilversprechen für alles. Das ist Quatsch. Funktionelle Probleme...das ist unser Gebiet. Strukturelle Probleme gehören in die Hände der Ärzte....wie schön wir zusammen arbeiten könnten!!!! :-)
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katharina211 schrieb:
Sorry, aber dir muss man mal erklären, was Osteopathie ist und was sie behandelt!!!
Ich bin selbst Osteopathin und Physiotherapeutin. Meine Arbeit hat sich mit meiner 5 jährigen Osteoausbildung komplett verändert und die Heilungs- bzw. Verbesserungsrate ist ungemein hoch.
Natürlich muss man VORHER wissen, was kann ich behandeln und was gehört nicht in meine Hände. Osteopathie ist kein Heilversprechen für alles. Das ist Quatsch. Funktionelle Probleme...das ist unser Gebiet. Strukturelle Probleme gehören in die Hände der Ärzte....wie schön wir zusammen arbeiten könnten!!!! :-)
Dass sich manche Erkrankungen mit den Mitteln der Osteopathie besser (oder anders) behandeln lassen steht ausser Frage. Nur wer solche Globalbehauptungen aufstellt und grob gefasst sagt:
- nach der PT-Ausbildung konnte ich "nix" helfen
- nach der Osteo-Fortbildung kann plötzlich fast allen helfen
ist in meinen Augen jemand der entweder eine sehr schlechte PT-Ausbildung genossen hat oder einfach selbst in diesem Berufsbild nichts zu suchen hat.
MikeS
[bearbeitet am 12.03.13 09:09]
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MikeS schrieb:
Du brauchst mir die Osteopathie nicht erklären, aber danke für den -leider sehr schlechten- Versuch. Wenn Deine "Heilungs- bzw. Verbesserungrate" nach Deiner Osteopathiefortbildung so ungemein höher ist als vorher (und das bei Krankheitsbildern, die eindeutig der PT zuzurechnen sind), bist Du einfach eine schlechte Physiotherapeutin. Diese Erklärung ist hart für Dich, aber einfach zu führen.
Dass sich manche Erkrankungen mit den Mitteln der Osteopathie besser (oder anders) behandeln lassen steht ausser Frage. Nur wer solche Globalbehauptungen aufstellt und grob gefasst sagt:
- nach der PT-Ausbildung konnte ich "nix" helfen
- nach der Osteo-Fortbildung kann plötzlich fast allen helfen
ist in meinen Augen jemand der entweder eine sehr schlechte PT-Ausbildung genossen hat oder einfach selbst in diesem Berufsbild nichts zu suchen hat.
MikeS
[bearbeitet am 12.03.13 09:09]
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katharina211 schrieb:
:OO) :-D da fällt mir nichts mehr zu ein... bestimmt hast du recht:-O B-]
> Funktionelle
> Probleme...das ist unser Gebiet. Strukturelle Probleme gehören
> in die Hände der Ärzte.
Ein genialer US-Amerikaner prägte im vorletzten Jahrhundert den Satz: "Form follows function".:-oo
Eine der bahnbrechendsten und wichtigsten Erkenntnisse der Zeit für die Manuelle Medizin.
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Wolfgang Pokorski schrieb:
katharina211 schrieb:
> Funktionelle
> Probleme...das ist unser Gebiet. Strukturelle Probleme gehören
> in die Hände der Ärzte.
Ein genialer US-Amerikaner prägte im vorletzten Jahrhundert den Satz: "Form follows function".:-oo
Eine der bahnbrechendsten und wichtigsten Erkenntnisse der Zeit für die Manuelle Medizin.
Grundsätzlich nervt mich allerdings das Understatement der Physiotherpie. Viele der "osteop. Techniken" gibt es doch schon seit langem in der PT(vgl. Lewit, Janda, Travell, Simons, Menell) - wird denn etwas anderes daraus, dass dem alten Pferd einen neuen Namen gibt?
Im Selbstmarketing ist die Osteo allerdings extrem gut organisiert - das ist -im übrigen- keine Kritik, sondern durchaus bewundernd gemeint...
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michael933 schrieb:
Wobei man -selbstkritisch betrachtet- Katharina durchaus auch Recht geben kann. Es hat noch niemandem geschadet den therapeutischen "Werkzeugkoffer" zu vergrößern. Ob ich das Osteo oder MT nenne, Brügger, Janda oder MET nenne, FDM oder Triggerpoint-Therapie....
Grundsätzlich nervt mich allerdings das Understatement der Physiotherpie. Viele der "osteop. Techniken" gibt es doch schon seit langem in der PT(vgl. Lewit, Janda, Travell, Simons, Menell) - wird denn etwas anderes daraus, dass dem alten Pferd einen neuen Namen gibt?
Im Selbstmarketing ist die Osteo allerdings extrem gut organisiert - das ist -im übrigen- keine Kritik, sondern durchaus bewundernd gemeint...
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hans-jürgen309 schrieb:
Ja, hat er, und zwar zu 100%
jaja, gibt mal wieder etwas neues (dieses Mal ist es die Osteopathie) und viele wissen nicht wie die Menschheit ohne diese Therapie existieren bzw. geheilt werden konnten (lach). Das soll nicht heißen, dass Osteopathie schlecht ist, nur man sollte genau wie in der PT wissen wie und vor allem wann man sie anwendet.
Und sei mir bitte nicht böse, Leute die in Ihrem Bereich wirklich gut sind müssen nicht so dick auftragen. Und jemand der unzählige Pat. vor OP´s gerettet hat hat Mundpropaganda. Dann muß man sich keine Gedanken darum machen, wie man die GKV beschwindelt.
Und womit hast du die 5 Jahre deiner Osteopathieausbildung dein Geld verdient???? Mit PT, die den Pat. nicht geholfen hat?????
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Freistein schrieb:
Du sagtest selber, in der Osteopathie werden Blockaden behoben. Du hast also unzählige Pat. mit Hilfe der Osteopathie geheilt, die sonst hätten operiert werden müssen. Hallo, wo sind Zahlen, Fakten, Beweise dass ihnen sonst nur eine OP geholfen hätte????? Und dass du Ihnen nicht mit PT helfen konntest, heißt auch nicht dass einen anderer PT es nicht auch mit Manuelle Therapien gekonnt hätte.
jaja, gibt mal wieder etwas neues (dieses Mal ist es die Osteopathie) und viele wissen nicht wie die Menschheit ohne diese Therapie existieren bzw. geheilt werden konnten (lach). Das soll nicht heißen, dass Osteopathie schlecht ist, nur man sollte genau wie in der PT wissen wie und vor allem wann man sie anwendet.
Und sei mir bitte nicht böse, Leute die in Ihrem Bereich wirklich gut sind müssen nicht so dick auftragen. Und jemand der unzählige Pat. vor OP´s gerettet hat hat Mundpropaganda. Dann muß man sich keine Gedanken darum machen, wie man die GKV beschwindelt.
Und womit hast du die 5 Jahre deiner Osteopathieausbildung dein Geld verdient???? Mit PT, die den Pat. nicht geholfen hat?????
-> Na ja, die Osteopathie gibt es schon ein wenig länger als z.B. die MT oder die PT im Sinne, wie wir sie heute kennen (neuzeitlich!!!) :-oo :((
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Bernie schrieb:
"jaja, gibt mal wieder etwas neues (dieses Mal ist es die Osteopathie)"
-> Na ja, die Osteopathie gibt es schon ein wenig länger als z.B. die MT oder die PT im Sinne, wie wir sie heute kennen (neuzeitlich!!!) :-oo :((
> -> Na ja, die Osteopathie gibt es schon ein wenig länger als
> z.B. die MT oder die PT im Sinne, wie wir sie heute kennen
> (neuzeitlich!!!) :-oo :((
>
Das ist ja die Stärke der PT: Sie wandelt sich, kann neue Erkenntnmisse besser aufnehmen, ist nicht philosophisch verhaftet. Manuelle Behandlungsstrategieen sind wesentlich älter als die Osteopathie.
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Bernie schrieb:
> -> Na ja, die Osteopathie gibt es schon ein wenig länger als
> z.B. die MT oder die PT im Sinne, wie wir sie heute kennen
> (neuzeitlich!!!) :-oo :((
>
Das ist ja die Stärke der PT: Sie wandelt sich, kann neue Erkenntnmisse besser aufnehmen, ist nicht philosophisch verhaftet. Manuelle Behandlungsstrategieen sind wesentlich älter als die Osteopathie.
Und ich spreche absichtlich von einem hohen Anteil und nicht von "ausschliesslich" oder "nur".
Es ist wirklich erstaunlich wie aggressiv das Vorgehen und das -wie Du es beschreibst- Understatement vieler Osteopathen ist, wenn es um die Bewertung der Physiotherapie geht. Für mich sind das Leute, die im Beruf des/der PT schlichtweg VERSAGT haben. Anstatt eine solche Fortbildung als zusätzliche Schublade zu sehen, gibt es für diese Personen anscheinend nur den Weg der Substitution. Und ich denke wir sind uns einig darin, dass dies ein sehr schlechter Weg ist.
MikeS
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MikeS schrieb:
Ein hoher Anteil der osteopathischen Behandlungen die erfolgreich verlaufen/sind besteht aus der Anwendung von Techniken aus der manuellen Therapie, zu diesem Ergebnis kommen immer wieder Studien und Stellungnahmen (S&S), ich kann hierzu nur erneut auf die von der BÄK in Auftrag gegebenen S&S hinweisen, die man auf der Webseite nachlesen kann. Und dies ist auch unsere Beobachtung und wird auch von objektiv denkenden Osteopathen so bestätigt.
Und ich spreche absichtlich von einem hohen Anteil und nicht von "ausschliesslich" oder "nur".
Es ist wirklich erstaunlich wie aggressiv das Vorgehen und das -wie Du es beschreibst- Understatement vieler Osteopathen ist, wenn es um die Bewertung der Physiotherapie geht. Für mich sind das Leute, die im Beruf des/der PT schlichtweg VERSAGT haben. Anstatt eine solche Fortbildung als zusätzliche Schublade zu sehen, gibt es für diese Personen anscheinend nur den Weg der Substitution. Und ich denke wir sind uns einig darin, dass dies ein sehr schlechter Weg ist.
MikeS
> katharina211 schrieb:
>
> > Funktionelle
> > Probleme...das ist unser Gebiet. Strukturelle Probleme
> gehören
> > in die Hände der Ärzte.
>
> Ein genialer US-Amerikaner prägte im vorletzten Jahrhundert den
> Satz: \"Form follows function\".:-oo
>
> Eine der bahnbrechendsten und wichtigsten Erkenntnisse der Zeit
> für die Manuelle Medizin.
>
Ich würde diesen Gedanken aber heute weiter interpretieren:
Bei jede Erkrankung des Bewegungsapparates (und vermutlich des gesamten Körpers) kann ein strukturelles Impairment (Diagnose) und ein funktionelles Impairment (Klassifikation) beschrieben werden.
(Impairment ist hier eigentlich nur das international gebräuchliche Wort für Gesundheitsproblem, hat vllt. noch nicht jeder gehört)
Die Trennung, die vielfach vorgenommen wird, ist eigentlich lediglich der Versuch einer Gewichtung oder einer Prognose, wie das Problem behandelbar ist.
Ich habe schon Heilungsprozesse massiv strukturell veränderter Gewebe begleiten und behandeln dürfen (ohne wesentliches ärztliches Zutun), ich habe mit Patienten gemeinsam STrategieen entworfen, wie bestehende strukturelle Impairments kompensiert werden können, genauso wie ich vor (scheinbar) rein funktionellen Fehlregulationen kapitulieren musste. Dies kann also kein zuverlässiger Indikator für Manualmedizinische Behandelbarkeit sein.
Meine Hauptkritik an der Osteopathie ist, neben der geringen Wandlungsfähigkeit, dass eigentlich nur eine Art von Dysfunktion untersucht und behandelt wird, die Hypomobilität. Ich arbeite momentan mit 6 verschiedenen Arten von Dysfunktionen (Klassifikationen), aktuell überlegen wir, ob dies evtl. um eine siebte (die vllt. auch als Subklassifikation einer bestehenden interpretiert werden kann) erweitert werden sollte.
Der Gründe, warum Osteopathie momentan einen Hype erfährt sind struktureller, berufspolitischer und Ausbildungstechnischer Natur, sie liegen nicht im grundsätzlich höheren Potenzial der O. im Vergleich zur MT / PT begründet. Wir sollten diese Defizite und Probleme der PT anerkennen und dafür kämpfen, dass hier strukturelle Verbesserungen stattfinden, sodass viele Patienten adäquat physiotherapeutisch behandelt werden können.
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Wolfgang Pokorski schrieb:
> katharina211 schrieb:
>
> > Funktionelle
> > Probleme...das ist unser Gebiet. Strukturelle Probleme
> gehören
> > in die Hände der Ärzte.
>
> Ein genialer US-Amerikaner prägte im vorletzten Jahrhundert den
> Satz: \"Form follows function\".:-oo
>
> Eine der bahnbrechendsten und wichtigsten Erkenntnisse der Zeit
> für die Manuelle Medizin.
>
Ich würde diesen Gedanken aber heute weiter interpretieren:
Bei jede Erkrankung des Bewegungsapparates (und vermutlich des gesamten Körpers) kann ein strukturelles Impairment (Diagnose) und ein funktionelles Impairment (Klassifikation) beschrieben werden.
(Impairment ist hier eigentlich nur das international gebräuchliche Wort für Gesundheitsproblem, hat vllt. noch nicht jeder gehört)
Die Trennung, die vielfach vorgenommen wird, ist eigentlich lediglich der Versuch einer Gewichtung oder einer Prognose, wie das Problem behandelbar ist.
Ich habe schon Heilungsprozesse massiv strukturell veränderter Gewebe begleiten und behandeln dürfen (ohne wesentliches ärztliches Zutun), ich habe mit Patienten gemeinsam STrategieen entworfen, wie bestehende strukturelle Impairments kompensiert werden können, genauso wie ich vor (scheinbar) rein funktionellen Fehlregulationen kapitulieren musste. Dies kann also kein zuverlässiger Indikator für Manualmedizinische Behandelbarkeit sein.
Meine Hauptkritik an der Osteopathie ist, neben der geringen Wandlungsfähigkeit, dass eigentlich nur eine Art von Dysfunktion untersucht und behandelt wird, die Hypomobilität. Ich arbeite momentan mit 6 verschiedenen Arten von Dysfunktionen (Klassifikationen), aktuell überlegen wir, ob dies evtl. um eine siebte (die vllt. auch als Subklassifikation einer bestehenden interpretiert werden kann) erweitert werden sollte.
Der Gründe, warum Osteopathie momentan einen Hype erfährt sind struktureller, berufspolitischer und Ausbildungstechnischer Natur, sie liegen nicht im grundsätzlich höheren Potenzial der O. im Vergleich zur MT / PT begründet. Wir sollten diese Defizite und Probleme der PT anerkennen und dafür kämpfen, dass hier strukturelle Verbesserungen stattfinden, sodass viele Patienten adäquat physiotherapeutisch behandelt werden können.
Gruß,
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Greg schrieb:
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen Wolfgang !
-> Genau! Ich denke du meinst "DIE manuelle Therapie" und nicht "manuelle Therapie = Behandlung mit der Hand". Und wo hat diese (neuzeitliche) manuelle Therapie ihre Wurzeln?
Genau - > Nachweislich in der Osteopathie, welche sich wiederum von den Bonesettern und ähnlichen ableitet.
In einem geb ich dir Recht: In der Osteopathie geht es immer um ein "sowol als auch" und nicht um ein "entweder oder". Es gibt aber viele "Osteopathen" welche das nicht verstanden haben.........
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Bernie schrieb:
"aus der Anwendung von Techniken aus der manuellen Therapie"
-> Genau! Ich denke du meinst "DIE manuelle Therapie" und nicht "manuelle Therapie = Behandlung mit der Hand". Und wo hat diese (neuzeitliche) manuelle Therapie ihre Wurzeln?
Genau - > Nachweislich in der Osteopathie, welche sich wiederum von den Bonesettern und ähnlichen ableitet.
In einem geb ich dir Recht: In der Osteopathie geht es immer um ein "sowol als auch" und nicht um ein "entweder oder". Es gibt aber viele "Osteopathen" welche das nicht verstanden haben.........
Ich kritisiere die PT nicht. Und sorry, wenn ich es nochmal sage, in vielen Aussagen (von wegen die Osteopathie benutzt doch eh fast nur Techniken aus der MT) sieht man einfach, dass viele das Prinzip der Osteopathie nicht verstanden haben!!!
Natürlich arbeiten wir mit Techniken aus der MT und anderen Bereichen. Wer nur von "osteopathischen Techniken" spricht ist falsch. Das sehe ich genauso. Darauf kommt es aber ja gar nicht an. Das besondere der osteopathie ist die andere Herangehensweise. Das andere Denkschema.
Und ich sagte auch, dass man differenzialdiagnostisch so gut drauf sein muss, dass man in der ersten Sitzung erkennt, ob der Patient nicht doch zum Arzt oder PT gehört.
Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen!!! Schönen Tag noch!
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katharina211 schrieb:
Ich glaube, ihr habt mich da ein wenig falsch verstanden!
Ich kritisiere die PT nicht. Und sorry, wenn ich es nochmal sage, in vielen Aussagen (von wegen die Osteopathie benutzt doch eh fast nur Techniken aus der MT) sieht man einfach, dass viele das Prinzip der Osteopathie nicht verstanden haben!!!
Natürlich arbeiten wir mit Techniken aus der MT und anderen Bereichen. Wer nur von "osteopathischen Techniken" spricht ist falsch. Das sehe ich genauso. Darauf kommt es aber ja gar nicht an. Das besondere der osteopathie ist die andere Herangehensweise. Das andere Denkschema.
Und ich sagte auch, dass man differenzialdiagnostisch so gut drauf sein muss, dass man in der ersten Sitzung erkennt, ob der Patient nicht doch zum Arzt oder PT gehört.
Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen!!! Schönen Tag noch!
MikeS
[bearbeitet am 13.03.13 10:38]
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MikeS schrieb:
Dieses Verhaltens-Phänomen findet sich aber gerade bei den Heilberufen gehäuft - ich lerne etwas "Neues" (auch wenn es sehr viel älter ist) dazu also ist das "Neue" das einzig Richtige. Womit dieser Mechanismus zu tun hat ist mir nicht ganz klar, die Wurzeln liegen aber wohl in der fehlenden Aufnahmefähigkeit und im grundsätzlichen Missverständnis zwischen Dilatation und Substitution von Wissen bei den betreffenden Personen. Bei diesen dürfte es auch so sein, dass das erlernte Wissen einer zuerst durchgeführten Osteopathie-"Ausbildung" durch das Wissen einer eventuell nachfolgenden PT-Ausbildung substituiert wird.
MikeS
[bearbeitet am 13.03.13 10:38]
Viele Osteopatischen Techniken haben auch dort ihren Ursprung.
In China wird z.b. Fasciales Gewebe mit Akkupunktur und Akkupressur usw. behandelt.........................
Die Osteopathie hat auch nur abgeschaut, und angeblichhat man etwas neues entwickelt. Vielleicht wurden auch Techniken verbessert, die aber schon alternativ Medizinisch benutzt wurden.
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Mister Bean schrieb:
Das stimmt nicht ganz " die Manuelle Therapie" wird schon seit ca . 4000 Jahren praktiziert ein Ursprung liegt auch in China, Thailand, Ägypten, Indien usw.
Viele Osteopatischen Techniken haben auch dort ihren Ursprung.
In China wird z.b. Fasciales Gewebe mit Akkupunktur und Akkupressur usw. behandelt.........................
Die Osteopathie hat auch nur abgeschaut, und angeblichhat man etwas neues entwickelt. Vielleicht wurden auch Techniken verbessert, die aber schon alternativ Medizinisch benutzt wurden.
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rudibam schrieb:
Der ist guuut, der Mann, oder Frau? Die Lizenz zum Wunder wirken.
Mich stimmt es Nachdenklich, dass manche Leute nach einer 3 Jährige PT-Ausbildung noch eine 5 jährige Osteopathieausbildung brauchen um zu lernen dass man sich seine Pat. ganzheitlich anschaut und dann erst nach 8 jähriger Ausbildung differenzialdiagnostisch eintscheiden können, ob der Pat. beim PT oder Arzt besser aufgehoben ist.
Und nun eine kleine Geschichte einer Pat:
Pat. starke Osteoporose, suchte einen Osteopathen auf weil sie den Kopf nicht mehr halten konnte. Pat. war vorher gestürzt. Wir haben eine Behandlung der HWS ohne Röntgenaufnahme verweigert und die Pat. zum Orthopäden geschickt. Die Pat. suchte einen Osteopathen auf, der sie 5 Mal behandelte und ebenfalls zum Orthopäden schickte, da sich keine Besserung zeigte. Der Orthopäde stellte Deckplatteneinbrüche in der HWS fest.
Dass nenne ich eine gute Diffenzialdiagnostik des Osteopathen.
Das soll kein Angriff gegen die Osteopathen sein. Für mich hat auch die Osteopathie einen gewissen Stellenwert. Ich möchte auch diesen Stellenwert absolut nicht streitig machen. Aber ich finde ihr Ostepathen solltet echt die Kirche im Dorf lassen. Wer behauptet erst als Osteopath den Leuten richtig helfen zu können, da er sich erst jetzt seine Pat. richtig anschaut, stellt sich meiner Meinung nach ein Armutszeugnis als PT aus.
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Freistein schrieb:
Sorry Katharina, wie hast du als PT gearbeitet??? Rezept angenommen und die Diagnose des Arztes nach Schema F abgearbeitet???? Vorher die Pat. nicht bei der 1. Behandlung nicht angeschaut??? Test oder Erstbefund???? Ganz nach dem Motto: Pat. hat Hüfte also mache ich Hüfte, egal woher die Beschwerden kommen??
Mich stimmt es Nachdenklich, dass manche Leute nach einer 3 Jährige PT-Ausbildung noch eine 5 jährige Osteopathieausbildung brauchen um zu lernen dass man sich seine Pat. ganzheitlich anschaut und dann erst nach 8 jähriger Ausbildung differenzialdiagnostisch eintscheiden können, ob der Pat. beim PT oder Arzt besser aufgehoben ist.
Und nun eine kleine Geschichte einer Pat:
Pat. starke Osteoporose, suchte einen Osteopathen auf weil sie den Kopf nicht mehr halten konnte. Pat. war vorher gestürzt. Wir haben eine Behandlung der HWS ohne Röntgenaufnahme verweigert und die Pat. zum Orthopäden geschickt. Die Pat. suchte einen Osteopathen auf, der sie 5 Mal behandelte und ebenfalls zum Orthopäden schickte, da sich keine Besserung zeigte. Der Orthopäde stellte Deckplatteneinbrüche in der HWS fest.
Dass nenne ich eine gute Diffenzialdiagnostik des Osteopathen.
Das soll kein Angriff gegen die Osteopathen sein. Für mich hat auch die Osteopathie einen gewissen Stellenwert. Ich möchte auch diesen Stellenwert absolut nicht streitig machen. Aber ich finde ihr Ostepathen solltet echt die Kirche im Dorf lassen. Wer behauptet erst als Osteopath den Leuten richtig helfen zu können, da er sich erst jetzt seine Pat. richtig anschaut, stellt sich meiner Meinung nach ein Armutszeugnis als PT aus.
Ich finde dein Interesse an diesem Forum wirklich super. Wenn du Arzt bist. Weil das zeigt, dass du Interesse an der Sache hast.
Ich arbeite in einem Ärztezentrum wo bis jetzt noch kein Arzt in meiner Praxis war um sich nach seinen Patienten zu erkundigen bzw. nach meiner Arbeit. Hingegen ich schon häufiger. Sie schreiben schließlich die Rezepte und schreiben da die Behandlungsart drauf. Ich bin mir aber nicht sicher ob sie da genau wissen welche Wirkungsweise etc. erzielt wird und ob nicht eine andere Therapieform besser ist. Hier gibt aber auch die Ärztekammer ihre Vorschläge zwecks Bugetentlastung ab. Es hat eigentlich nichts mehr mit der Sache zu tun. Schade. An deinen Bemerkungen merkt man ebenfalls das du die osteopathische Ausbildung nicht gemacht hast. Es ist schwierig davon bzw. darüber zu schreiben. Ich hatte vor meiner Ausbildung auch eine andere Meinung von der Osteopathie. Ich bin jetzt aber vorsichtig mit Äußerungen über Dinge die ich nur gelesen oder gehört habe. Es ist meist nur die halbe Wahrheit. In die eine wie in die andere Richtung. Eins ist klar. Die guten Physio´s haben durch ihre Fortbildungen ein enorm großes Wissen als noch vor 10-15 Jahren, was wahrscheinlich von einigen unterschätzt wird. Andere scheinen zu merken was die Stunde geschlagen hat.
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S.L schrieb:
Hallo Michael, ich vermute mal das du Arzt bist, oder angehender.
Ich finde dein Interesse an diesem Forum wirklich super. Wenn du Arzt bist. Weil das zeigt, dass du Interesse an der Sache hast.
Ich arbeite in einem Ärztezentrum wo bis jetzt noch kein Arzt in meiner Praxis war um sich nach seinen Patienten zu erkundigen bzw. nach meiner Arbeit. Hingegen ich schon häufiger. Sie schreiben schließlich die Rezepte und schreiben da die Behandlungsart drauf. Ich bin mir aber nicht sicher ob sie da genau wissen welche Wirkungsweise etc. erzielt wird und ob nicht eine andere Therapieform besser ist. Hier gibt aber auch die Ärztekammer ihre Vorschläge zwecks Bugetentlastung ab. Es hat eigentlich nichts mehr mit der Sache zu tun. Schade. An deinen Bemerkungen merkt man ebenfalls das du die osteopathische Ausbildung nicht gemacht hast. Es ist schwierig davon bzw. darüber zu schreiben. Ich hatte vor meiner Ausbildung auch eine andere Meinung von der Osteopathie. Ich bin jetzt aber vorsichtig mit Äußerungen über Dinge die ich nur gelesen oder gehört habe. Es ist meist nur die halbe Wahrheit. In die eine wie in die andere Richtung. Eins ist klar. Die guten Physio´s haben durch ihre Fortbildungen ein enorm großes Wissen als noch vor 10-15 Jahren, was wahrscheinlich von einigen unterschätzt wird. Andere scheinen zu merken was die Stunde geschlagen hat.
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S.L schrieb:
Es ist etwas sehr überzogen aber zumindest hat "obliqus" eine Vision. Und nur dadurch kann man sich verbessern etc. Von einer Vision bist du scheinbar ziemlich weit weg. Da wirst mit Sicherheit kein Arzt, PT ich befüchte noch nicht mal Masseur (bitte nicht als abwertend verstehen) sein. Was du auch bist, mach was anderes das du wieder Spass an der Arbeit hast.
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S.L schrieb:
Ich meinte mit dem Beitrag MikeS
Wenn du mir jetzt ernshaft erzählen willst, dass ein "einfacher PT" ein gespannts Lig. gastrophrenicus findet, eine Nierenptose oder eine SSB Läsion....dann fresse ich nen Besen und will wissen, welche PT Schule das unterrichtet...
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katharina211 schrieb:
Wie ich als PT gearbeitet habe??? Ganz einfach...im Rahmen der PT!!!
Wenn du mir jetzt ernshaft erzählen willst, dass ein "einfacher PT" ein gespannts Lig. gastrophrenicus findet, eine Nierenptose oder eine SSB Läsion....dann fresse ich nen Besen und will wissen, welche PT Schule das unterrichtet...
Die Frage ist: Was gibt es davon wirklich. Also so wirklich, wirklich, wirklich? Und wer kann das überhaupt palpieren?. Da wird es aber ganz eng.
Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Was wir palpieren ist das Eine, welche Struktur das dann wirklich ist ist ist mehr als fraglich.
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Bernie schrieb:
"Lig. gastrophrenicus findet, eine Nierenptose oder eine SSB Läsion..."
Die Frage ist: Was gibt es davon wirklich. Also so wirklich, wirklich, wirklich? Und wer kann das überhaupt palpieren?. Da wird es aber ganz eng.
Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Was wir palpieren ist das Eine, welche Struktur das dann wirklich ist ist ist mehr als fraglich.
So, ich verabschiede mich jetzt hier....
:-))
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katharina211 schrieb:
Ihr nehmt aber auch alles auf die Goldwaage....ich meinte damit nur...solche Läsionen bzw das viszerale..Craniosakrale system erlernt man nicht in der PT!
So, ich verabschiede mich jetzt hier....
:-))
MikeS
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MikeS schrieb:
Die Überzeugungen mancher sind grenzenlos ... aber versetzen damit auch beim Patienten Berge ... und dann kommt verständlicherweise das Argument: wer "heilt" (in der Regel jedoch gilt hier: heilt = kurzfristig hilft) hat Recht.
MikeS
> Ihr nehmt aber auch alles auf die Goldwaage....ich meinte damit
> nur...solche Läsionen bzw das viszerale..Craniosakrale system
> erlernt man nicht in der PT!
Aus gutem Grund, ist dies doch der Teil der Osteopathie, fur den es sehr dünn aussieht, was den Nachweis der Wirksamkeit angeht.
Alles auf die Goldwaage zu legen ist übrigens ein bewährtes Prinzip meiner Arbeit.
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
katharina211 schrieb:
> Ihr nehmt aber auch alles auf die Goldwaage....ich meinte damit
> nur...solche Läsionen bzw das viszerale..Craniosakrale system
> erlernt man nicht in der PT!
Aus gutem Grund, ist dies doch der Teil der Osteopathie, fur den es sehr dünn aussieht, was den Nachweis der Wirksamkeit angeht.
Alles auf die Goldwaage zu legen ist übrigens ein bewährtes Prinzip meiner Arbeit.
Gruß,
Originaltext:
>> Meine Arbeit hat sich mit meiner 5 jährigen Osteoausbildung komplett verändert und die Heilungs- bzw. Verbesserungsrate ist ungemein hoch.
darauf antwortest du:
> [...] wer solche Globalbehauptungen aufstellt und grob gefasst sagt:
Globalbehauptung? Klarer kann man doch gar nicht beschreiben, dass es sich um eine persönliche, individuelle Erfahrung, also um das genaue Gegenteil einer allgemeinen Behauptung handelt...
>
> - nach der PT-Ausbildung konnte ich "nix" helfen
> - nach der Osteo-Fortbildung kann plötzlich fast allen helfen
>
Du unterstellst, der Originalposter hätte eine Verbesserung der Heilungsrate von 0% ("nix") auf "fast alle", also knapp unter 100% behauptet.
Das ist falsch und lässt sich in keiner Weise aus dem Originalziztat folgern.
Tatsächlich wird dort überhaupt keine Aussage über die Heilungsrate nach der PT Ausbildung gemacht.
Man kann natürlich darüber streiten, wie hoch eine "ungemein hohe" Verbeserungsrate ist. Es steht dir aber frei, dies nachzufragen.
> ist in meinen Augen jemand der entweder eine sehr schlechte
> PT-Ausbildung genossen hat oder einfach selbst in diesem
> Berufsbild nichts zu suchen hat.
Ich persönlich halte Skepsis gegenüber Therapeuten, die voreilige und falsche Schlüsse ziehen für angebracht.
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stefan350 schrieb:
Mike, deine Argumentation ist absurd.
Originaltext:
>> Meine Arbeit hat sich mit meiner 5 jährigen Osteoausbildung komplett verändert und die Heilungs- bzw. Verbesserungsrate ist ungemein hoch.
darauf antwortest du:
> [...] wer solche Globalbehauptungen aufstellt und grob gefasst sagt:
Globalbehauptung? Klarer kann man doch gar nicht beschreiben, dass es sich um eine persönliche, individuelle Erfahrung, also um das genaue Gegenteil einer allgemeinen Behauptung handelt...
>
> - nach der PT-Ausbildung konnte ich "nix" helfen
> - nach der Osteo-Fortbildung kann plötzlich fast allen helfen
>
Du unterstellst, der Originalposter hätte eine Verbesserung der Heilungsrate von 0% ("nix") auf "fast alle", also knapp unter 100% behauptet.
Das ist falsch und lässt sich in keiner Weise aus dem Originalziztat folgern.
Tatsächlich wird dort überhaupt keine Aussage über die Heilungsrate nach der PT Ausbildung gemacht.
Man kann natürlich darüber streiten, wie hoch eine "ungemein hohe" Verbeserungsrate ist. Es steht dir aber frei, dies nachzufragen.
> ist in meinen Augen jemand der entweder eine sehr schlechte
> PT-Ausbildung genossen hat oder einfach selbst in diesem
> Berufsbild nichts zu suchen hat.
Ich persönlich halte Skepsis gegenüber Therapeuten, die voreilige und falsche Schlüsse ziehen für angebracht.
Lass Dich nicht ärgern!
Grüsse
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Claudienchen schrieb:
Liebe Katharina!
Lass Dich nicht ärgern!
Grüsse
MikeS
[bearbeitet am 02.04.13 13:57]
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MikeS schrieb:
Es werden immer wieder Wirksamkeitsnachweise angeführt, sieht man sich die "Studien" an ist eine Wertung der Studie selbst kaum möglich.
MikeS
[bearbeitet am 02.04.13 13:57]
die Osteopathie hat schon ihre Berechtigung. Es gibt sie schon sehr lange und hat sie ihre Erfahrungen gemacht, (seit wann gibt es die "echte"Physiotherapie ?) Ob das eine oder andere Denkmodell umstritten ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Wissenschaft ist immer im fluß und stets Veränderungen unterworfen. Gäbe es keine Angriffsflächen für das eine oder andere Modell gäbe es keinen Grund mehr zu forschen.
Ebenso hat die Osteopathie nicht den Anspruch das Allheilmittel für Krankheiten zu sein. Den Eindruck kann man jedoch über die Physiotherapie gewinnen, wenn man sich Threads über Physio vers Osteo hier durchliest. Ist ja alles evident based und durch Studien belegt, was Physiotherapeuten so anstellen, oder als Therapie anbieten...
Die Osteopathie ist ein hilfreiches Modell um das Entstehen von Krankheit aus einer anderen Sicht heraus zu betrachten, und davon abgeleitet entsprechende Systeme zu beeinflussen und stellt daher eine Bereicherung für den Therapeuten dar. Was daran verkehrt sein soll, weis hier wohl niemand. Am Ende ist`s wie immer, der Patient entscheidet sich für den Weg, den er einschlagen möchte.
kollegiale Grüße,
pt_armbrust
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PT Armbrust schrieb:
Hallo MikeS,
die Osteopathie hat schon ihre Berechtigung. Es gibt sie schon sehr lange und hat sie ihre Erfahrungen gemacht, (seit wann gibt es die "echte"Physiotherapie ?) Ob das eine oder andere Denkmodell umstritten ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Wissenschaft ist immer im fluß und stets Veränderungen unterworfen. Gäbe es keine Angriffsflächen für das eine oder andere Modell gäbe es keinen Grund mehr zu forschen.
Ebenso hat die Osteopathie nicht den Anspruch das Allheilmittel für Krankheiten zu sein. Den Eindruck kann man jedoch über die Physiotherapie gewinnen, wenn man sich Threads über Physio vers Osteo hier durchliest. Ist ja alles evident based und durch Studien belegt, was Physiotherapeuten so anstellen, oder als Therapie anbieten...
Die Osteopathie ist ein hilfreiches Modell um das Entstehen von Krankheit aus einer anderen Sicht heraus zu betrachten, und davon abgeleitet entsprechende Systeme zu beeinflussen und stellt daher eine Bereicherung für den Therapeuten dar. Was daran verkehrt sein soll, weis hier wohl niemand. Am Ende ist`s wie immer, der Patient entscheidet sich für den Weg, den er einschlagen möchte.
kollegiale Grüße,
pt_armbrust
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Problem beschreiben
michael933 schrieb:
" zum heilen sind se ja eh nicht da. also kann ich auch gleich zum osteopathen gehn,"
Dann bitte auch mit aller Konsequenz: d.h. nicht meckern, wenn bei Hypertonus, Diabetes, viralen & bakteriellen Erkrankungen, Tumoren, Hormonschwankungen, Durchfall oder erektiler Dysfunktion die Osteopathie nicht den gewünschten Effekt hat- der "Rezeptblock" ist ja offensichtlich nicht ausreichend (Medizinstudium, Facharztausbildung und zahlreiche Fortbildungen sicherlich auch nicht)
Bitte dann auf keinen Fall zum Arzt und meckern: jetzt war ich 10x beim Osteo und habe 800€ versenkt - jetzt muss endlich mal was passieren (kostenfrei natürlich)....
'tschuldigung, aber solche Postings verstehe ich nicht - Osteo als Heilsversprechen... das schadet allen - auch den nicht-ärztlichen Heilberufen!
Gruß,
m.
Was für Ärzte bezüglich Igel völlig legitim ist, dürfen andere natürlich nicht. Auch eine Sichtweise...
Obwohl es Leitlinien für Ärzte gibt, kommen bei einem Patienten, der mit einem Problem 3 verschiedene Ärzte aufsucht 4 verschiedene Diagnosen raus. Wie ist so etwas möglich ?
Die diagnostische Vorgehensweise ist bei Osteopathen im Grunde genommen standardisiert, die Interpretation der Ergebnisse jedoch individuell. Da sehe ich keinen Unterschied zur ärztlichen Interpretation von Befunden.
mfG pt_armbrust
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normaler Weise antworte ich selten in dieser Form, aber hier möchte ich doch einmal Deinen Kommentar sezieren...
---------------Du schreibtst:""Die Krankenkassen sollten deshalb osteopathische Therapien nur bezahlen, wenn die von den Ärzten festgelegten Grundsätze beachtet würden". Na herzlichen Glückwunsch. Dann mal ein paar Wochendkurse für Ärzte besuchen und sich Osteopathie aufs Schild schreiben. Tolle Qualitätssicherung... Die Herrschaften haben prinzipiell nur Angst, das andere ihnen die Butter vom Brot nehmen."--------------
Solange von den KK verlangt wird, dass die Ärzte die Verordnung/Empfehlung für eine osteopath. Behandlung ausschreiben (wofür es im übrigen keine Abrechnungsziffer gibt) ist es doch nur legitim, eigene berufbezogene Interessen einzubeziehen - immerhin werden die KK mitunter die verordnenden Ärzte in die Verantwortung nehmen, falls dies nötig sein sollte (z.B. im Schadensfall).
Ferner gibt es eine Weiterbildungsordnung für Ärzte, die sicherlich eine unkritische Bewertung wie "ein paar WE Kurse" nicht verdient.
---------Du schreibst:"Was für Ärzte bezüglich Igel völlig legitim ist, dürfen andere natürlich nicht. Auch eine Sichtweise..."-------
Ich zumindest kenne keinen Arzt, der etwas dagegen hat, dass PTs sinnvolle Zusatztherapien anbieten.
--------Du schreibst "Obwohl es Leitlinien für Ärzte gibt, kommen bei einem Patienten, der mit einem Problem 3 verschiedene Ärzte aufsucht 4 verschiedene Diagnosen raus. Wie ist so etwas möglich ?
Die diagnostische Vorgehensweise ist bei Osteopathen im Grunde genommen standardisiert, die Interpretation der Ergebnisse jedoch individuell. Da sehe ich keinen Unterschied zur ärztlichen Interpretation von Befunden.--------------------
Diese Aussage ist schwer zu bewerten, da sie schlichtweg -sorry- unsachlich ist. Ersetze das Wort Arzt durch Physo, Ergo, Logo, HP und sie ist genauso richtig oder falsch.
Die diagnostische Vorgehensweise bei Osteos kann nicht im Grunde standardisiert sein - nicht einmal die Ausbildung ist es ja. Von daher ist lediglich deutlich, dass das Fehlen von Standards das eigentliche Problem ist. Die einzige sinnvolle Forderung kann daher sein die Ausbildung zu vereinheitlichen (wenn möglich akademisiert ohne Gebühren von Fortbildungsträgern) und eigenverantwortlich als Berufszweig zu etablieren - falls die Osteo das schafft.
Schönes Wochenende,
m.
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michael933 schrieb:
Hallo PTArmbrust,
normaler Weise antworte ich selten in dieser Form, aber hier möchte ich doch einmal Deinen Kommentar sezieren...
---------------Du schreibtst:""Die Krankenkassen sollten deshalb osteopathische Therapien nur bezahlen, wenn die von den Ärzten festgelegten Grundsätze beachtet würden". Na herzlichen Glückwunsch. Dann mal ein paar Wochendkurse für Ärzte besuchen und sich Osteopathie aufs Schild schreiben. Tolle Qualitätssicherung... Die Herrschaften haben prinzipiell nur Angst, das andere ihnen die Butter vom Brot nehmen."--------------
Solange von den KK verlangt wird, dass die Ärzte die Verordnung/Empfehlung für eine osteopath. Behandlung ausschreiben (wofür es im übrigen keine Abrechnungsziffer gibt) ist es doch nur legitim, eigene berufbezogene Interessen einzubeziehen - immerhin werden die KK mitunter die verordnenden Ärzte in die Verantwortung nehmen, falls dies nötig sein sollte (z.B. im Schadensfall).
Ferner gibt es eine Weiterbildungsordnung für Ärzte, die sicherlich eine unkritische Bewertung wie "ein paar WE Kurse" nicht verdient.
---------Du schreibst:"Was für Ärzte bezüglich Igel völlig legitim ist, dürfen andere natürlich nicht. Auch eine Sichtweise..."-------
Ich zumindest kenne keinen Arzt, der etwas dagegen hat, dass PTs sinnvolle Zusatztherapien anbieten.
--------Du schreibst "Obwohl es Leitlinien für Ärzte gibt, kommen bei einem Patienten, der mit einem Problem 3 verschiedene Ärzte aufsucht 4 verschiedene Diagnosen raus. Wie ist so etwas möglich ?
Die diagnostische Vorgehensweise ist bei Osteopathen im Grunde genommen standardisiert, die Interpretation der Ergebnisse jedoch individuell. Da sehe ich keinen Unterschied zur ärztlichen Interpretation von Befunden.--------------------
Diese Aussage ist schwer zu bewerten, da sie schlichtweg -sorry- unsachlich ist. Ersetze das Wort Arzt durch Physo, Ergo, Logo, HP und sie ist genauso richtig oder falsch.
Die diagnostische Vorgehensweise bei Osteos kann nicht im Grunde standardisiert sein - nicht einmal die Ausbildung ist es ja. Von daher ist lediglich deutlich, dass das Fehlen von Standards das eigentliche Problem ist. Die einzige sinnvolle Forderung kann daher sein die Ausbildung zu vereinheitlichen (wenn möglich akademisiert ohne Gebühren von Fortbildungsträgern) und eigenverantwortlich als Berufszweig zu etablieren - falls die Osteo das schafft.
Schönes Wochenende,
m.
Und nehme ich drei Osteos, kommen auch drei unterschiedliche Ursachen heraus - da sehe ich keinen Unterschied zum Arzt.
MikeS
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MikeS schrieb:
Diese Aussage ist nicht nur unsachlich sondern so grottenfalsch, dass es weh tut. Die diagnostische Vorgehensweise in der Schulmedizin ist um ein Vielfaches mehr standardisiert als beim "Osteopathen". Das Problem ist dass der jeweilige Arzt aus wirtschaftlichen oder ich-bezogenen Betrachtungen (eigene Ausstattung, Budget, Punkte, etc.) heraus häufig nicht die "beste" diagnostische Vorgehensweise wählt die schulmedizinisch indiziert wäre.
Und nehme ich drei Osteos, kommen auch drei unterschiedliche Ursachen heraus - da sehe ich keinen Unterschied zum Arzt.
MikeS
Soweit ich das verstehe besucht man in der Weiterbildung ca. 8 Kurse im Jahr a´4 Tagen oder so???
Also dauert die Fortbildung oder noch lustiger das "Studium" -> ca. 160 Tage was ca. einem Semester entspricht!
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benjamin80 schrieb:
Was mich immer wieder zum lächeln bringt ist diese Aussage mit den 5 Jahren Ausbildung.
Soweit ich das verstehe besucht man in der Weiterbildung ca. 8 Kurse im Jahr a´4 Tagen oder so???
Also dauert die Fortbildung oder noch lustiger das "Studium" -> ca. 160 Tage was ca. einem Semester entspricht!
Wichtig noch, ich zitiere die DGOM:
"Die praktische Anwendung der erlernten Techniken zwischen den Kursen ist Voraussetzung für eine sinnvolle Fortbildung."
Die Frage ist halt immer nur wie das faktisch gehen soll. Im Rahmen einer ärztlichen Verordnung nicht, weil die Ausbildung und damit die Durchführungsfähigkeit fehlt. Im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit nicht, weil (meist/noch) der HP fehlt. Im Rahmen einer Physio-Verordnung sowieso nicht, weil dies nicht der Leistungsbeschreibung (GKV) entspricht.
Da wird dann nach den ersten zwei Wochenenden Cranio "wild" am Patientenkopf rumgedoktert, hatten wir alles schon .-)
Selbstverständlich kann man in 1.000 Stunden sehr viel lernen, vor allem mit einer vorangegangenen Ausbildung als Physio, die im übrigen 4.500 Stunden ausmacht (für diejenigen die es vergessen haben). Aber dass, was hier manche als "die Mutter aller Heilmethoden" bezeichnen, wird es dadurch nicht, vollkommen nüchtern betrachtet.
MikeS
[bearbeitet am 09.03.13 19:24]
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MikeS schrieb:
So ist es - in der Regel 1350 "Stunden" á 45 (!) min (siehe WPO Hessen), verteilt auf 5 Jahre, netto also 1012,5 Stunden. In der Regel 4-5 Fortbildungstage gefolgt von 4-8 Wochen "Pause", äh nein Entschuldigung "praktischer Anwendung". Also jährlich knapp über 200 echter Stunden Fortbildung.
Wichtig noch, ich zitiere die DGOM:
"Die praktische Anwendung der erlernten Techniken zwischen den Kursen ist Voraussetzung für eine sinnvolle Fortbildung."
Die Frage ist halt immer nur wie das faktisch gehen soll. Im Rahmen einer ärztlichen Verordnung nicht, weil die Ausbildung und damit die Durchführungsfähigkeit fehlt. Im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit nicht, weil (meist/noch) der HP fehlt. Im Rahmen einer Physio-Verordnung sowieso nicht, weil dies nicht der Leistungsbeschreibung (GKV) entspricht.
Da wird dann nach den ersten zwei Wochenenden Cranio "wild" am Patientenkopf rumgedoktert, hatten wir alles schon .-)
Selbstverständlich kann man in 1.000 Stunden sehr viel lernen, vor allem mit einer vorangegangenen Ausbildung als Physio, die im übrigen 4.500 Stunden ausmacht (für diejenigen die es vergessen haben). Aber dass, was hier manche als "die Mutter aller Heilmethoden" bezeichnen, wird es dadurch nicht, vollkommen nüchtern betrachtet.
MikeS
[bearbeitet am 09.03.13 19:24]
zur Ehrenrettung der osteopathen muss man doch festellen dass zwischen der schulischen Ausbildung auch praktikas bei den entsprechenden dozenten absolviert werden müssen. Im übrigen gebe ich meinen vorschreibern in vielen Dingen rechtzb. wenn man das SIG zur Wissenschaft erhebt und von den 5 Jahren sich 1,5 Jahre damit beschäftigt.
schönen Sonntag noch
Kuno
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Kuno Weil schrieb:
hallo:-)
zur Ehrenrettung der osteopathen muss man doch festellen dass zwischen der schulischen Ausbildung auch praktikas bei den entsprechenden dozenten absolviert werden müssen. Im übrigen gebe ich meinen vorschreibern in vielen Dingen rechtzb. wenn man das SIG zur Wissenschaft erhebt und von den 5 Jahren sich 1,5 Jahre damit beschäftigt.
schönen Sonntag noch
Kuno
--> Das sehen nicht viele "Schulen" vor.
MikeS
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MikeS schrieb:
"dass zwischen der schulischen Ausbildung auch praktikas bei den entsprechenden dozenten absolviert werden müssen"
--> Das sehen nicht viele "Schulen" vor.
MikeS
Wobei nicht die Osteopathen selbst die Heilungsversprechen erteilen/ abgeben, sondern die Kasse/ n selbst. Nicht umsonst wurden nicht nur die bundesweit teuersten Werbeplakatflächen ( ua mehrere hundert EUR je Monat/ je Stück ) gemietet. Alleenweise schmückt/ e jeder dritte Werbeträger so manches Bundesgebiet flächendeckend. Schließlich gibt es genügend daherfaulende Millionen, welche nach erbrachter Therapie wegen überufernder BSG- geforderter wissenschaftlicher Formfehlereienkriminologie leistungsabwendend zur Verfügung stehen.
...Solange von den KK verlangt wird... Naja, verlangt ja nun nicht.
...(wofür es im übrigen keine Abrechnungsziffer gibt)...
Für diese GKV- beitragszahlerfinanzierte Leistung erhält der Arzt vom Patienten Privathonorar. So sehr unrecht ist es schließlich vielen ärztlichen Leistungserbringern garnicht diese Leistungen zu verordnen und diese VO- Ausstellung privat zu berechnen. Deren Sinn zwar nicht kennend, deren Wirkung gänzlich invalide daherkommt und deren Grundzüge nicht einmal Studiumsinhalt war.
Verordnungsseitig ist es nicht relevant inwieweit Verordner zumindest irgend etwas dortvon je gehört haben. Somit besteht also kassenwirtschaftliche Grundlage, entsprechend verordnen zu dürfen.
...immerhin werden die KK mitunter die verordnenden Ärzte in die Verantwortung nehmen, falls dies nötig sein sollte (z.B. im Schadensfall)...
" Mitunter " ist hier im Zusammenhang nicht so ganz richtig, denn der auf Privathonorarbasis agierende ärztliche Leistungserbringer haftet für diese Leistungen grundsätzlich stets immer ( mit bzw. eher alleinig- hat sich ein Bild zu machen, zu überwachen usw. usw. ). Denn diese Leistungen erfolgen innerhalb des Verantwortungsbereiches des Arztes, wie ja bspw. auch bei jedweder Heilmittelleistung.
Die therapeutischen Leistungserbringer agieren grundsätzlich als ausführendes Organ innerhalb des Verantwortungsbereiches des Arztes, innerhalb welches der therapeutische Leistungserbringer allerhöchstens Einzelheiten eigenständig entscheiden darf. So darf der therapeutische Leistungserbringer z.B. alleinig bestimmen in welchem seiner Räumlichkeiten therapiert wird. Auch auf welcher Seite die Massage nun beginnt darf vom Leistungserbringer innerhalb der Berufsausbildungsinhalte alleinig entschieden werden.
Innerhalb der Ausbildung wurden Einführungen in Anatomie usw. usw. absolviert.
...Diese Aussage ist schwer zu bewerten, da sie schlichtweg -sorry- unsachlich ist. Ersetze das Wort Arzt durch Physo, Ergo, Logo, HP und sie ist genauso richtig oder falsch...
Stimmt natürlich, scheitern tut es aber vielleicht eher an der vollständig nicht geklärten Wirkungsweise bzw. inwiefern solche überhaupt vorhanden sei ( ? ) . Da es nicht einmal tatsächliche/ valide Erkenntnisse gibt kann es diesem folgend keine entsprechenden Ausbildungsinhalte geben, welche sodann vereinheitlicht/ per Standard daherkommen müssten. Insofern verordnen fachliche Laien zum soliden Privathonorar. Je jünger die Kinder evtl. desto lieber. Ob`s die eigenen oder Pat. sind spielt keine Rolle - die harzende Mutti von nebenan schießt das erstmal in Höhe mehrerer hundert EUR locker vor - erhält sie doch ohnehin alles vom Staat wieder. Ihr oder ihren Kindern ist die Therapie gänzlich ohne Vorbehalte möglich und wird auch nicht etwa erschwert, paar hunderter auf den tisch gehauen und gut is. Sollte ihr das nicht möglich sein hätte sie ja keine Kinder bekommen müssen, schließlich hat jeder immer die Wahl. Eigentlich alles ganz einfach und jedem auf der Bildfläche ist es klar: genau so ist es, die Therapie steht geradezu gerade den Bedürftigen zur Verfügung.
Die Unflexibilität, nicht mal die Tankstelle oder den Edekamarkt zur Geldbeschaffung zu überfallen kann ja wohl kaum das Problem der Kassen sein.
Sodann, " und die Vorstellung liegt geradezu auf der Hand " , erstellt ein Osteopath die EUR 80 Rechnung- Scheinrechnung, vereinnahmt tatsächlich die Kassen- 60- EUR und im Gegenzug wird die 60 min Behandlung auf 45 min abgerundet. Das fällt mir auch gerade deshalb ein, da es eben genau nirgendwo so gehandhabt wird- wie eben auch die 3 bis 6 Unterschriften je Behandlung, denn bundesweit gibt es lediglich nur den einen veröffentlichten Fall- der Rest ergibt sich bundesweit aus reinen Hirngespinsten ( hier: meiner Phantastereien; ausdrücklich ist es ja eben nirgendwo so, deshalb bin ich ja auch gleich drauf gekommen ). Kläger sind nicht vorhanden, denn die Zufriedenheit besteht auf allen Seiten. ( Beitragszahler, genau welche sich das Vorstrecken ohnehin nie leisten werden können hier mal beiseite, denn genau um die geht es ja ohnehin nicht. )
Die größten deutschen Osteopathievertreter wie z.B. ZVK/ ifk verkünden sodann die bergversetzenden Erfolgeserfolge, dass die jüngste Grundlohnsummenentwicklung wieder voll ausgeschöpft werden konnte und gerade jetzt die Einigkeit so wichtig sei. Denn die Vergütungs- Grundlohnsummengigaanpassung ist ja bei diesen ganzen Konstruktionen genau das Richtige. Schließlich hatten die vielen tausend Verbandsmitglieder den GKV- Leistungserbringer- Vergütungswarenkorb ua mit Mietzinskosten des sozialen Wohnungsbaues und Rechtsschutzversicherung des privaten täglichen Lebens vollpacken lassen.
[bearbeitet am 11.03.13 17:25]
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webpt schrieb:
...'tschuldigung, aber solche Postings verstehe ich nicht - Osteo als Heilsversprechen... das schadet allen - auch den nicht-ärztlichen Heilberufen!...
Wobei nicht die Osteopathen selbst die Heilungsversprechen erteilen/ abgeben, sondern die Kasse/ n selbst. Nicht umsonst wurden nicht nur die bundesweit teuersten Werbeplakatflächen ( ua mehrere hundert EUR je Monat/ je Stück ) gemietet. Alleenweise schmückt/ e jeder dritte Werbeträger so manches Bundesgebiet flächendeckend. Schließlich gibt es genügend daherfaulende Millionen, welche nach erbrachter Therapie wegen überufernder BSG- geforderter wissenschaftlicher Formfehlereienkriminologie leistungsabwendend zur Verfügung stehen.
...Solange von den KK verlangt wird... Naja, verlangt ja nun nicht.
...(wofür es im übrigen keine Abrechnungsziffer gibt)...
Für diese GKV- beitragszahlerfinanzierte Leistung erhält der Arzt vom Patienten Privathonorar. So sehr unrecht ist es schließlich vielen ärztlichen Leistungserbringern garnicht diese Leistungen zu verordnen und diese VO- Ausstellung privat zu berechnen. Deren Sinn zwar nicht kennend, deren Wirkung gänzlich invalide daherkommt und deren Grundzüge nicht einmal Studiumsinhalt war.
Verordnungsseitig ist es nicht relevant inwieweit Verordner zumindest irgend etwas dortvon je gehört haben. Somit besteht also kassenwirtschaftliche Grundlage, entsprechend verordnen zu dürfen.
...immerhin werden die KK mitunter die verordnenden Ärzte in die Verantwortung nehmen, falls dies nötig sein sollte (z.B. im Schadensfall)...
" Mitunter " ist hier im Zusammenhang nicht so ganz richtig, denn der auf Privathonorarbasis agierende ärztliche Leistungserbringer haftet für diese Leistungen grundsätzlich stets immer ( mit bzw. eher alleinig- hat sich ein Bild zu machen, zu überwachen usw. usw. ). Denn diese Leistungen erfolgen innerhalb des Verantwortungsbereiches des Arztes, wie ja bspw. auch bei jedweder Heilmittelleistung.
Die therapeutischen Leistungserbringer agieren grundsätzlich als ausführendes Organ innerhalb des Verantwortungsbereiches des Arztes, innerhalb welches der therapeutische Leistungserbringer allerhöchstens Einzelheiten eigenständig entscheiden darf. So darf der therapeutische Leistungserbringer z.B. alleinig bestimmen in welchem seiner Räumlichkeiten therapiert wird. Auch auf welcher Seite die Massage nun beginnt darf vom Leistungserbringer innerhalb der Berufsausbildungsinhalte alleinig entschieden werden.
Innerhalb der Ausbildung wurden Einführungen in Anatomie usw. usw. absolviert.
...Diese Aussage ist schwer zu bewerten, da sie schlichtweg -sorry- unsachlich ist. Ersetze das Wort Arzt durch Physo, Ergo, Logo, HP und sie ist genauso richtig oder falsch...
Stimmt natürlich, scheitern tut es aber vielleicht eher an der vollständig nicht geklärten Wirkungsweise bzw. inwiefern solche überhaupt vorhanden sei ( ? ) . Da es nicht einmal tatsächliche/ valide Erkenntnisse gibt kann es diesem folgend keine entsprechenden Ausbildungsinhalte geben, welche sodann vereinheitlicht/ per Standard daherkommen müssten. Insofern verordnen fachliche Laien zum soliden Privathonorar. Je jünger die Kinder evtl. desto lieber. Ob`s die eigenen oder Pat. sind spielt keine Rolle - die harzende Mutti von nebenan schießt das erstmal in Höhe mehrerer hundert EUR locker vor - erhält sie doch ohnehin alles vom Staat wieder. Ihr oder ihren Kindern ist die Therapie gänzlich ohne Vorbehalte möglich und wird auch nicht etwa erschwert, paar hunderter auf den tisch gehauen und gut is. Sollte ihr das nicht möglich sein hätte sie ja keine Kinder bekommen müssen, schließlich hat jeder immer die Wahl. Eigentlich alles ganz einfach und jedem auf der Bildfläche ist es klar: genau so ist es, die Therapie steht geradezu gerade den Bedürftigen zur Verfügung.
Die Unflexibilität, nicht mal die Tankstelle oder den Edekamarkt zur Geldbeschaffung zu überfallen kann ja wohl kaum das Problem der Kassen sein.
Sodann, " und die Vorstellung liegt geradezu auf der Hand " , erstellt ein Osteopath die EUR 80 Rechnung- Scheinrechnung, vereinnahmt tatsächlich die Kassen- 60- EUR und im Gegenzug wird die 60 min Behandlung auf 45 min abgerundet. Das fällt mir auch gerade deshalb ein, da es eben genau nirgendwo so gehandhabt wird- wie eben auch die 3 bis 6 Unterschriften je Behandlung, denn bundesweit gibt es lediglich nur den einen veröffentlichten Fall- der Rest ergibt sich bundesweit aus reinen Hirngespinsten ( hier: meiner Phantastereien; ausdrücklich ist es ja eben nirgendwo so, deshalb bin ich ja auch gleich drauf gekommen ). Kläger sind nicht vorhanden, denn die Zufriedenheit besteht auf allen Seiten. ( Beitragszahler, genau welche sich das Vorstrecken ohnehin nie leisten werden können hier mal beiseite, denn genau um die geht es ja ohnehin nicht. )
Die größten deutschen Osteopathievertreter wie z.B. ZVK/ ifk verkünden sodann die bergversetzenden Erfolgeserfolge, dass die jüngste Grundlohnsummenentwicklung wieder voll ausgeschöpft werden konnte und gerade jetzt die Einigkeit so wichtig sei. Denn die Vergütungs- Grundlohnsummengigaanpassung ist ja bei diesen ganzen Konstruktionen genau das Richtige. Schließlich hatten die vielen tausend Verbandsmitglieder den GKV- Leistungserbringer- Vergütungswarenkorb ua mit Mietzinskosten des sozialen Wohnungsbaues und Rechtsschutzversicherung des privaten täglichen Lebens vollpacken lassen.
[bearbeitet am 11.03.13 17:25]
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Problem beschreiben
PT Armbrust schrieb:
"Die Krankenkassen sollten deshalb osteopathische Therapien nur bezahlen, wenn die von den Ärzten festgelegten Grundsätze beachtet würden". Na herzlichen Glückwunsch. Dann mal ein paar Wochendkurse für Ärzte besuchen und sich Osteopathie aufs Schild schreiben. Tolle Qualitätssicherung... Die Herrschaften haben prinzipiell nur Angst, das andere ihnen die Butter vom Brot nehmen.
Was für Ärzte bezüglich Igel völlig legitim ist, dürfen andere natürlich nicht. Auch eine Sichtweise...
Obwohl es Leitlinien für Ärzte gibt, kommen bei einem Patienten, der mit einem Problem 3 verschiedene Ärzte aufsucht 4 verschiedene Diagnosen raus. Wie ist so etwas möglich ?
Die diagnostische Vorgehensweise ist bei Osteopathen im Grunde genommen standardisiert, die Interpretation der Ergebnisse jedoch individuell. Da sehe ich keinen Unterschied zur ärztlichen Interpretation von Befunden.
mfG pt_armbrust
Ich selbst bin seit 27 Jahren im Job als PT, hatte eine PT-Praxis und bin seit`97 in der Osteo tätig. Als ich damals in die Osteo einstieg, musste ich mir von vielen KollegenIn anhören „wie kannst du solch einen Schwachsinn machen – unprofessionell – unwissenschaftlich…“. Der „Zeitgeist“ ging damals in eine andere Richtung: MTT, Gerätetraining, Kurse… „Dorn-Therapie“ war angesagt und viele machten „Dorn“, weil es von den Patienten „nacchgefragt“ wurde und damit Geld verdient werden konnte. Alle Schimpften auf Dorn, aber in den Praxen wurde es angeboten, weil es Geld brachte („Erst kommt das Fressen, dann die Moral“).
Heute ist es die Osteo, die „Zeitgeist“ ist und natürlich freut es mich, wenn die Osteo in der letzten Zeit solch eine Aufwertung erfährt. Aber warten wir ab, welch eine „Therapierichtung“ in 5 Jahren „trendy“ ist und welche Sau dann durchs Dorf getrieben wird und was dann davon übrig bleibt (siehe: MTT, Dorn, ect.)
Aber IMHO liegt das Problem wo anders!
Natürlich weckt das Begehrlichkeiten, wenn etwas gerade „in“ ist und die GKV solch eine Therapie bezahlen, aber die interessante Frage wäre doch, warum die GKVen gerade jetzt darauf einsteigen. Stehen dahinter vielleicht auch politische Interessen. Warum wird damit indirekt ein etablierten System von KK-Leistungen, an deren Spitze „die Ärzte“ stehen, so unterlaufen und neue Fakten geschaffen. Wieviele IGEL-Leistungen werden in PT- und Arztpraxen angeboten, die (auch) keinen „wissenschaftlichen Hintergrund“ haben, aber keiner regt sich darüber auf, außer ein paar Fernsehbeiträge! Cui bono?
Ob nun die Osteo ein 5-jähriges „Studium“ ist oder eine „berufsbegleitende Zusatzquallifikation“ oder was weiß ich, ist eine semantische Diskussion!
Fakt ist: die Osteo (wie auch die PT und überhaupt die ganze Medizin) hat sehr viel mit Erfahrung und Praxis zu tun. Mit Neugierde, mit Interesse, mit dem Mut, sich auf Neues einzulassen und alte Muster zu überdenken, neue Wege zu finden und kritische Selbstreflektion (Gnothi seauton!)
Wenn ich als Berufsanfänger (ob PT, Arzt, Osteopath, ect.) glaube, dass ich nun alles weiß und vor Selbstbewusstsein und Selbstüberschätzung nur so strotze und nach nicht mal einem Jahr schon eine Praxis eröffne oder als freier Mitarbeiter anfange, dann stimmt an dem System etwas nicht! Wenn ich einen Beruf ergreife, weil ich die Noten dafür habe und er eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz hat (Arzt)- oder weil ich gerne Sport mache, es für ein Sportstudium oder als Profifussballer nicht reicht, ich gerne einen Sportverein betreue und den Menschen helfe und dadurch PT wurde, dann stimmt auch etwas nicht an dem System! Mich fragte mal ein Praktikant im 3. Jahr wie man Osteopath wird und ich fragte ihn, warum er das denn machen wolle. Antwort: „Weil es so „in“ ist und man damit echt Kohle verdienen kann.“ Super! Danke!
Natürlich ist die Osteo nicht die Allheilslehre und wer so etwas behauptet, der hat die“ Philosophie“ die dahinter steht nicht verstanden. Aber sie ist eine nette Pflanze im Garten der Medizin und macht diesen Garten ein bisschen bunter – ob nun wissenschaftlich bewiesen oder nicht – man wird in 5 Jahren sehen, wie dieser Garten aussieht und wo das Pflänzchen steht.
„Wer lange genug gelebt hat, hat alles gesehen und auch das Gegenteil von allem“ (Tallyrand)
„Stay hungy, stay foolish! That`s all!“ (S. Jobs)
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@MikeS - ja ich bin auch PT, mittlerweile aber auch seit ein paar Jahren HP und eben Osteo mit einer fünfjährigen Ausbildung - die ich tatsächlich aufgrund Zeit, sehr wertvoll fand. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man mir das Wissen in 4 Wochenendseminaren an den Kopf genknallt hätte - dann würde ich heute nicht diesselbe Arbeit abgeben. Die Heilerfolge haben sich in meiner Tätigkeit um ein vielfaches multipliziert. Da kannst Du schlechte Stimmung verbreiten wie Du willst. Sicherlich hast Du in Deiner Praxis ähnliche Erfolge.
Einen Patient in kurzer Zeit auch dauerhaft und nachhaltig von seinen Beschwerden befreien - das ist echt eine Kunst. Da reichen die Techniken nicht immer aus. Wohl war - da gehören noch viele Sachen rundherum dazu.
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obliqus schrieb:
Danke Prokrustes. Du sprichst mir aus der Seele.
@MikeS - ja ich bin auch PT, mittlerweile aber auch seit ein paar Jahren HP und eben Osteo mit einer fünfjährigen Ausbildung - die ich tatsächlich aufgrund Zeit, sehr wertvoll fand. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn man mir das Wissen in 4 Wochenendseminaren an den Kopf genknallt hätte - dann würde ich heute nicht diesselbe Arbeit abgeben. Die Heilerfolge haben sich in meiner Tätigkeit um ein vielfaches multipliziert. Da kannst Du schlechte Stimmung verbreiten wie Du willst. Sicherlich hast Du in Deiner Praxis ähnliche Erfolge.
Einen Patient in kurzer Zeit auch dauerhaft und nachhaltig von seinen Beschwerden befreien - das ist echt eine Kunst. Da reichen die Techniken nicht immer aus. Wohl war - da gehören noch viele Sachen rundherum dazu.
Das zweite Argument: "Stehen dahinter vielleicht auch politische Interessen. Warum wird damit indirekt ein etablierten System von KK-Leistungen, an deren Spitze „die Ärzte“ stehen, so unterlaufen und neue Fakten geschaffen" ist ebenso falsch. Die Ärzte stehen auch bei der Kostenerstattung weiterhin an der Spitze, das solltest Du eigentlich mitbekommen haben. Und dies wird sich in Zukunft noch verstärken anstatt abzuschwächen.
Du scheinst zu denen zu gehören, die die Osteopathie als zusätzliche Schublade verstanden haben, gut soweit - auch wenn Dir offensichtlich etwas die Perspektive fehlt (z.B. in Bezug auf MTT und andere Bereiche).
Deine Ausführung
"Natürlich ist die Osteo nicht die Allheilslehre und wer so etwas behauptet, der hat die“ Philosophie“ die dahinter steht nicht verstanden. Aber sie ist eine nette Pflanze im Garten der Medizin und macht diesen Garten ein bisschen bunter – ob nun wissenschaftlich bewiesen oder nicht – man wird in 5 Jahren sehen, wie dieser Garten aussieht und wo das Pflänzchen steht."
finde ich allerdings absolut zutreffend. Das Problem aber: Schau Dir viele viele Osteopathie-"Absolventen" an die aus der PT kommen und dann plötzlich davon reden "jetzt" den Patienten "endlich" helfen zu können, jetzt "die" Heilmethode gefunden zu haben etc etc, wie ja auch bereits in diesem Thread zu lesen war. Für mich ein Bild des Jammers.
MikeS
[bearbeitet am 10.03.13 14:16]
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MikeS schrieb:
Erstens ist die MTT/MAT/KGG kein alter Trend sondern in einer grösseren, ggf. interdisziplinären Praxis ABSOLUT NICHT mehr wegzudenken - in Zukunft noch viel weniger als heute. Bei uns macht der Anteil am Gesamtumsatz hierzu gut 30% aus, mit Erfolgen in Bereichen in denen gerade die Ostepathie (wie sie hier in D praktiziert wird) einfach absolut keine Antworten hat. In anderen Einrichtungen ist es genauso.
Das zweite Argument: "Stehen dahinter vielleicht auch politische Interessen. Warum wird damit indirekt ein etablierten System von KK-Leistungen, an deren Spitze „die Ärzte“ stehen, so unterlaufen und neue Fakten geschaffen" ist ebenso falsch. Die Ärzte stehen auch bei der Kostenerstattung weiterhin an der Spitze, das solltest Du eigentlich mitbekommen haben. Und dies wird sich in Zukunft noch verstärken anstatt abzuschwächen.
Du scheinst zu denen zu gehören, die die Osteopathie als zusätzliche Schublade verstanden haben, gut soweit - auch wenn Dir offensichtlich etwas die Perspektive fehlt (z.B. in Bezug auf MTT und andere Bereiche).
Deine Ausführung
"Natürlich ist die Osteo nicht die Allheilslehre und wer so etwas behauptet, der hat die“ Philosophie“ die dahinter steht nicht verstanden. Aber sie ist eine nette Pflanze im Garten der Medizin und macht diesen Garten ein bisschen bunter – ob nun wissenschaftlich bewiesen oder nicht – man wird in 5 Jahren sehen, wie dieser Garten aussieht und wo das Pflänzchen steht."
finde ich allerdings absolut zutreffend. Das Problem aber: Schau Dir viele viele Osteopathie-"Absolventen" an die aus der PT kommen und dann plötzlich davon reden "jetzt" den Patienten "endlich" helfen zu können, jetzt "die" Heilmethode gefunden zu haben etc etc, wie ja auch bereits in diesem Thread zu lesen war. Für mich ein Bild des Jammers.
MikeS
[bearbeitet am 10.03.13 14:16]
… Die Ärzte stehen auch bei der Kostenerstattung weiterhin an der Spitze, das solltest Du eigentlich mitbekommen haben. Und dies wird sich in Zukunft noch verstärken anstatt abzuschwächen….
Richtig! Aber die KK und allen voran die TKK hat mit der „Anerkennung“ der Osteo eine Veränderung geschaffen. Wohin und was diese Veränderung bringt, wird die Zukunft zeigen. Die Osteopathie ohne Rezept ist immer noch ein Verstoß gegen HPG §1 Abs.2
Das meinte ich, als ich fragte „Cui bono“ – natürlich sind die Ärzte da noch an der Spitze, aber wohin führt die Reise? Es wird in den nächsten Jahren von ärztlicher Seite altersbedingte Praxisschließungen geben und die Versorgung wird gerade auf dem flachen Land fraglich sein. Und ich denke mir, dass es in dieser Richtung noch einige juristische Klärungen und Bewegung geben wird. Und welche Rolle spielt da die PT, die Osteopathie und auch der Heilpraktiker (ob Voll- oder Sektoral-).
…Das Problem aber: Schau Dir viele viele Osteopathie-"Absolventen" an die aus der PT kommen und dann plötzlich davon reden "jetzt" den Patienten "endlich" helfen zu können, jetzt "die" Heilmethode gefunden zu haben etc etc, wie ja auch bereits in diesem Thread zu lesen war. Für mich ein Bild des Jammers…
Richtig! Und schlimmer noch – die dann KollegenIn schlecht machen und runter machen, weil die Anderen ja nicht „DIE“ Heilmethode können. Habe ich schon öfters erlebt und finde ich absolut schrecklich! Kollegen-Bashing kann ich überhaupt nicht ab! Mit so einer Einstellung kann man ganze Teams sprengen und Unfrieden schaffen. Leben und leben lassen! Jeder macht seinen Job so gut es geht… Ich denke mir, dass das einfach mit dem Selbstbewusstsein zu tun hat. Ein PT der versucht hat, eine gute Arbeit abzuliefern, wird auch mit der Osteo seine „Wurzeln“ nicht vergessen und wenn er mit DER Heilmethode ;-) nicht weiter kommt, auf altes und bewährtes zurückgreifen. DAS ist eine Frage der Perspektive :-D
Und wenn die Sonne tief steht, dann wirft auch ein Zwerg einen langen Schatten *lol*
Prokrustes
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Prokrustes schrieb:
Du hast Recht! Aber ich kann mir den Luxus erlauben in den Bereich der MTT und anderen Bereichen der PT keine oder wenig „Perspektive“ zu haben, da ich in einer größeren Einrichtung arbeite, wo es Leute gibt, die sich auf diese Bereiche spezialisiert haben (incl. Bobath, Vojta ect.). Wenn diese PTs das Gefühl haben, dass es etwas „osteopathisches“ sein könnte, dann schau ich drauf. Wenn Patienten mit Osteo kommen und ich meinen „Job“ gemacht habe, schicke ich sie weiter zur „klassischen PT“ – ob da nun MTT oder was auch immer gemacht wird, entscheiden die Kollegen, die sich in ihrem „Job“ auskennen. Mir reicht die „Perspektive“ zu erkennen, wo mein Wissen aufhört und das des KollegenIn anfängt. So arbeiten wir alle in einem Team und jeder macht das, was sein Bereich ist und es funktioniert echt wunderbar.
… Die Ärzte stehen auch bei der Kostenerstattung weiterhin an der Spitze, das solltest Du eigentlich mitbekommen haben. Und dies wird sich in Zukunft noch verstärken anstatt abzuschwächen….
Richtig! Aber die KK und allen voran die TKK hat mit der „Anerkennung“ der Osteo eine Veränderung geschaffen. Wohin und was diese Veränderung bringt, wird die Zukunft zeigen. Die Osteopathie ohne Rezept ist immer noch ein Verstoß gegen HPG §1 Abs.2
Das meinte ich, als ich fragte „Cui bono“ – natürlich sind die Ärzte da noch an der Spitze, aber wohin führt die Reise? Es wird in den nächsten Jahren von ärztlicher Seite altersbedingte Praxisschließungen geben und die Versorgung wird gerade auf dem flachen Land fraglich sein. Und ich denke mir, dass es in dieser Richtung noch einige juristische Klärungen und Bewegung geben wird. Und welche Rolle spielt da die PT, die Osteopathie und auch der Heilpraktiker (ob Voll- oder Sektoral-).
…Das Problem aber: Schau Dir viele viele Osteopathie-"Absolventen" an die aus der PT kommen und dann plötzlich davon reden "jetzt" den Patienten "endlich" helfen zu können, jetzt "die" Heilmethode gefunden zu haben etc etc, wie ja auch bereits in diesem Thread zu lesen war. Für mich ein Bild des Jammers…
Richtig! Und schlimmer noch – die dann KollegenIn schlecht machen und runter machen, weil die Anderen ja nicht „DIE“ Heilmethode können. Habe ich schon öfters erlebt und finde ich absolut schrecklich! Kollegen-Bashing kann ich überhaupt nicht ab! Mit so einer Einstellung kann man ganze Teams sprengen und Unfrieden schaffen. Leben und leben lassen! Jeder macht seinen Job so gut es geht… Ich denke mir, dass das einfach mit dem Selbstbewusstsein zu tun hat. Ein PT der versucht hat, eine gute Arbeit abzuliefern, wird auch mit der Osteo seine „Wurzeln“ nicht vergessen und wenn er mit DER Heilmethode ;-) nicht weiter kommt, auf altes und bewährtes zurückgreifen. DAS ist eine Frage der Perspektive :-D
Und wenn die Sonne tief steht, dann wirft auch ein Zwerg einen langen Schatten *lol*
Prokrustes
Mich würde noch interessieren auf welche Bereiche die Osteopathie keine antworten hat.
mfG pt_armbrust
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PT Armbrust schrieb:
Menschen mit Helfersyndrom sollten keine Therapeuten werden. Weder Physio noch HP noch sonst was. Kann nur schiefgehen.
Mich würde noch interessieren auf welche Bereiche die Osteopathie keine antworten hat.
mfG pt_armbrust
MikeS
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MikeS schrieb:
Du willst mich jetzt veräppeln nicht wahr - oder ist diese Frage WIRKLICH ernsthaft von Dir gestellt ? Ich hoffe doch nicht ...
MikeS
Ich bin selbst Osteopath, halte die Osteopathie jedoch nicht in allen Bereichen als das Mittel der 1. Wahl. Dort wo klare strukturelle Probleme erkennbar sind, wird die Osteopathie sicherlich ihre Grenzen haben. Osteopathie=Behandlung funktioneller Störungen und deren Ursachen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. In der Traumatologie, Wiederherstellungschirurguie oder Nachbehandlung anderer Strukturdefekte kann die Osteopathie unterstützend mitwirken, eine konsequente Physiotherapie jedoch nicht ersetzen.
mfg pt_armbrust
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PT Armbrust schrieb:
na, bis zum ersten April ist ja noch eine Weile hin, aber ich meine, das viele meiner Osteopathiekollegen denken, für alle Bereiche eine Antwort und Lösungen parat zu haben, wie wahrscheinlich diese jedoch sind, sei mal dahingestellt...;-)
Ich bin selbst Osteopath, halte die Osteopathie jedoch nicht in allen Bereichen als das Mittel der 1. Wahl. Dort wo klare strukturelle Probleme erkennbar sind, wird die Osteopathie sicherlich ihre Grenzen haben. Osteopathie=Behandlung funktioneller Störungen und deren Ursachen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. In der Traumatologie, Wiederherstellungschirurguie oder Nachbehandlung anderer Strukturdefekte kann die Osteopathie unterstützend mitwirken, eine konsequente Physiotherapie jedoch nicht ersetzen.
mfg pt_armbrust
Danke Dir und Prokrustes für Eure guten Beiträge!
Grüsse Claudia
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Claudienchen schrieb:
Lieber Schreiber!
Danke Dir und Prokrustes für Eure guten Beiträge!
Grüsse Claudia
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Problem beschreiben
Prokrustes schrieb:
Ich verfolge seit längeren die Diskussion über Osteopathie und ich finde viele Beiträge sehr interessant.
Ich selbst bin seit 27 Jahren im Job als PT, hatte eine PT-Praxis und bin seit`97 in der Osteo tätig. Als ich damals in die Osteo einstieg, musste ich mir von vielen KollegenIn anhören „wie kannst du solch einen Schwachsinn machen – unprofessionell – unwissenschaftlich…“. Der „Zeitgeist“ ging damals in eine andere Richtung: MTT, Gerätetraining, Kurse… „Dorn-Therapie“ war angesagt und viele machten „Dorn“, weil es von den Patienten „nacchgefragt“ wurde und damit Geld verdient werden konnte. Alle Schimpften auf Dorn, aber in den Praxen wurde es angeboten, weil es Geld brachte („Erst kommt das Fressen, dann die Moral“).
Heute ist es die Osteo, die „Zeitgeist“ ist und natürlich freut es mich, wenn die Osteo in der letzten Zeit solch eine Aufwertung erfährt. Aber warten wir ab, welch eine „Therapierichtung“ in 5 Jahren „trendy“ ist und welche Sau dann durchs Dorf getrieben wird und was dann davon übrig bleibt (siehe: MTT, Dorn, ect.)
Aber IMHO liegt das Problem wo anders!
Natürlich weckt das Begehrlichkeiten, wenn etwas gerade „in“ ist und die GKV solch eine Therapie bezahlen, aber die interessante Frage wäre doch, warum die GKVen gerade jetzt darauf einsteigen. Stehen dahinter vielleicht auch politische Interessen. Warum wird damit indirekt ein etablierten System von KK-Leistungen, an deren Spitze „die Ärzte“ stehen, so unterlaufen und neue Fakten geschaffen. Wieviele IGEL-Leistungen werden in PT- und Arztpraxen angeboten, die (auch) keinen „wissenschaftlichen Hintergrund“ haben, aber keiner regt sich darüber auf, außer ein paar Fernsehbeiträge! Cui bono?
Ob nun die Osteo ein 5-jähriges „Studium“ ist oder eine „berufsbegleitende Zusatzquallifikation“ oder was weiß ich, ist eine semantische Diskussion!
Fakt ist: die Osteo (wie auch die PT und überhaupt die ganze Medizin) hat sehr viel mit Erfahrung und Praxis zu tun. Mit Neugierde, mit Interesse, mit dem Mut, sich auf Neues einzulassen und alte Muster zu überdenken, neue Wege zu finden und kritische Selbstreflektion (Gnothi seauton!)
Wenn ich als Berufsanfänger (ob PT, Arzt, Osteopath, ect.) glaube, dass ich nun alles weiß und vor Selbstbewusstsein und Selbstüberschätzung nur so strotze und nach nicht mal einem Jahr schon eine Praxis eröffne oder als freier Mitarbeiter anfange, dann stimmt an dem System etwas nicht! Wenn ich einen Beruf ergreife, weil ich die Noten dafür habe und er eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz hat (Arzt)- oder weil ich gerne Sport mache, es für ein Sportstudium oder als Profifussballer nicht reicht, ich gerne einen Sportverein betreue und den Menschen helfe und dadurch PT wurde, dann stimmt auch etwas nicht an dem System! Mich fragte mal ein Praktikant im 3. Jahr wie man Osteopath wird und ich fragte ihn, warum er das denn machen wolle. Antwort: „Weil es so „in“ ist und man damit echt Kohle verdienen kann.“ Super! Danke!
Natürlich ist die Osteo nicht die Allheilslehre und wer so etwas behauptet, der hat die“ Philosophie“ die dahinter steht nicht verstanden. Aber sie ist eine nette Pflanze im Garten der Medizin und macht diesen Garten ein bisschen bunter – ob nun wissenschaftlich bewiesen oder nicht – man wird in 5 Jahren sehen, wie dieser Garten aussieht und wo das Pflänzchen steht.
„Wer lange genug gelebt hat, hat alles gesehen und auch das Gegenteil von allem“ (Tallyrand)
„Stay hungy, stay foolish! That`s all!“ (S. Jobs)
Was will eigentlich ein Patient außer seiner Genesung?
Die Menschen sind zum Glück mündige Bürger, die noch selbst entscheiden können von wem sie sich behandeln lassen.
Wie oft sahen wir die durch Ärzte totgesagten, die z.B. nur „ein paar Monate zum Leben hatten“, von Heilpraktikern oder sonstigen Heilern, therapiert werden?
Ich kenne einige Beispiele: eine Patientin mit massiven LWS-Schmerzen geht zur Osteopathin, nach der Untersuchung und einigen Behandlungen, empfahl ihr die hiesige, ihren Ischiasnerv von einem Operateur lähmen zu lassen!!!
Auf Empfehlung ging die Pat. empört zu einem anderen Osteopathen der sich jahrelang autodidaktisch mit sehr viel Liebe zur Sache, gebildet und bei ihr die korrekte Untersuchung angewandt hat. Siehe da, die Patientin hatte Ovarielle Zysten mit uterusprolaps. Begeht hier eine ausgebildete Osteopathin, keine Körperverletzung??
Eine andere Patientin mit Gallengrieß, Tumore an ductus choleduchus und Bauchspeicheldrüsen Dysfunktion, wurde von ihrem Arzt durch Unmengen an teueren Untersuchungen, zu einem schwerst an Krebs erkrankten Patientin erklärt.
Ihr könnt euch vorstellen, wie es der Frau danach ging. Sie besuchte eine Heilpraktikerin, die ihr phytotherapeutisch half. Gott sei dank, die Pat. ist seit 8-Jahren frei von Krebs. Die Zellen lauern sowieso in jedem, aber ihr Immunsystem ist so gut dass sie wieder aufgeblüht ist, diese 80-Jährige
Ich bin mit Sicherheit nicht die einzige, die derartige Erfahrungen schon erlebt hat.
Wer behauptet, dass der Maßstab aller Dinge die Scheine, Bestätigungen und die Prüfungen sind, hat sich selbst belogen.
Das Maß aller Dinge ist der Mensch und seine Gesundheit (für mich).
Wie oft haben sich die Patienten bei Aufsichtsbehörden über die sogenannten Spezialisten mit zig teueren Ausbildungen, Fortbildungen, örtlichen Ehrenpreisen und eingerahmten Teilnahmebescheinigungen, irre führen lassen- und teueren Igelleistungen bezahlt und später noch kränker denn je den Weg zum Heilpraktiker eingeschlagen und ihre „Heilung“ erlangt ?
Ich selbst bin u.a. Heilpraktiker, Physiotherapeut und untersuche und behandle Osteopathisch. Ich glaube an den guten Willen von Bruno Gröning. Kennt ihr ihn?
Aus ganz Deutschland sind die Menschen zu ihm gepilgert. Die profitgierigen die nur ihre Wirtschaftlichkeit im Auge hatten, haben ihm gerichtlich sein wohlwollendes Handwerk gelegt. Was noch bis Heute durch die Ärzte- Seilschaften fortgeführt wird. Die Medikamente können sie maßlos verschreiben aber für KG wird armselig begründet sie seien budgetiert!!
Können oder wollen nicht die Krankenkassen ein Limit für die grenzenlosen Medikamenten-Verschreibungen setzen?
Es sind viele Medikamente die aus der Natur kopiert und chemisch hergestellt worden sind. Zum Beispiel in China wird gegen Malaria seit eh und je, das Beifuß-Kraut (Artimesia anua) verwendet. Ob Phytotherapie, Osteopathie oder andere Heilmethoden zu einer Genesung beitragen, die sind meistens durch Generationen erlebten Erfahrungswerte und Statistiken die diese belegen können.
Das andere Thema ist die Qualitätssicherung der Therapien oder Medikamenten:
Für Medis gibt IQWIG-zur Quali Bewertung.
Wer ist wahrhaftig in der Lage dem anderen die Qualität der Behandlung zu besiegeln?
Wie koscher oder geeignet ist derjenige oder die Institution selbst?
Ich denke das sich die Qualität später durch die Genesung der Hilfesuchenden bestätigen wird.
Wie verfährt man mit den Pseudopraxen, die von Fachfremden Personen die allein aus wirtschaftlichem Grund das Geschäftsmodell, die „Gesundheit-Bazare“ zu eröffnen, eine Unmenge an Behandlungsmethoden, Trainingsgeräte, Solarium und Laufbänder alles in einem anbieten?
Sie sollen weiterhin aus Gründen der freien Marktwirtschaft und Arbeitsplätze, bestehen, jedoch nicht den Patienten irreführen und nicht unter dem Namen: „Praxis für Physiotherapie “stehen, sondern mit etwas wie Sport- und Gesundheitszentrum oder ähnlichem ausgeschildert werden. Meine Patienten haben sich in der Form bei mir beschwert.
Noch etwas am Rande: Ich denke das unser Gesundheitssystem komplett reformiert werden sollte. Zum Beispl. die Kollegen die nur wegen des Hp-Scheins die Prüfungen absolvieren möchten und Anatomie, Pathologie und Physiologie nicht ganz beherzigen, sollte denen auch das Gesundheitsamt diese Lockerung schaffen, damit sie das Gelernte auch ohne Hp-Erlaubnis als First-Contact verwenden können. Wohin soll es führen, wenn alle mit oder ohne Liebe zu diesem Fach, nur den Schein erlangen wollen?
Es gibt solche und solche.
Meine Worte sollen Denkanstöße sein und keine Verletzung der Würden der Kollegen oder Berufskreise erwecken.
Danke euch für den langen Atem und liebe Grüße
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Fakt ist: Osteopathie hilft und wer heilt hat Recht. Stichwort Evidence based medicine. s. AFO - eine Menge Studien dazu
Fakt ist: Das ist ein Standbein. Für den, der es wagt aus der Kassenmedizin auszusteigen.
Fakt ist: Osteopathie ist geregelt. Stichwort BAO, VOD, Hessisches Berufsgesetz etc.
Fakt ist: Die PT wird niemals mehr werden, als das was sie ist. Immer wieder zu jammern, dass wir so toll sind und es keiner merkt, hat nichts gebracht und so wird es auch bleiben.
Fakt ist: Was jetzt von ärztlicher Seite passiert, ist auch bei der Akupunktur etc. schon passiert. Die Ärzte greifen sich die Osteopathie und die PTs schauen wie immer in die Röhre. Anstatt jetzt auch noch draufzuhauen, sollte verstanden werden!!!
[bearbeitet am 11.03.13 08:37]
[bearbeitet am 11.03.13 09:01]
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erhe schrieb:
Super! Ereifert Euch ruhig weiter über die Osteopathie und wie doof sie ist und wie toll die PT.
Fakt ist: Osteopathie hilft und wer heilt hat Recht. Stichwort Evidence based medicine. s. AFO - eine Menge Studien dazu
Fakt ist: Das ist ein Standbein. Für den, der es wagt aus der Kassenmedizin auszusteigen.
Fakt ist: Osteopathie ist geregelt. Stichwort BAO, VOD, Hessisches Berufsgesetz etc.
Fakt ist: Die PT wird niemals mehr werden, als das was sie ist. Immer wieder zu jammern, dass wir so toll sind und es keiner merkt, hat nichts gebracht und so wird es auch bleiben.
Fakt ist: Was jetzt von ärztlicher Seite passiert, ist auch bei der Akupunktur etc. schon passiert. Die Ärzte greifen sich die Osteopathie und die PTs schauen wie immer in die Röhre. Anstatt jetzt auch noch draufzuhauen, sollte verstanden werden!!!
[bearbeitet am 11.03.13 08:37]
[bearbeitet am 11.03.13 09:01]
-> Mit Rezept auch :-D - mal drüber nachdenken.
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Bernie schrieb:
"Die Osteopathie ohne Rezept ist immer noch ein Verstoß gegen HPG §1 Abs.2 "
-> Mit Rezept auch :-D - mal drüber nachdenken.
ich kann sehr gut verstehen, dass du als Kind zu wenig Liebe bekommen hast und jetzt immer noch sehr einsam bist.
Ziehe die anderen bitte nicht mit in deine Sumpf und lasse sie leben.
Bitte erspare mir oder vielleicht auch anderen die ständigen Wiederhohlungen deiner hängenden Platte.
Ich habe verstanden wie toll du bist!!!
Und die Gesetzt auch noch auswendig kannst, wow!
Mich jedenfall nervst du langsam ziemlich.
Habe sehr versucht dich nicht zu beleidigen oder nur dumm anzumachen, sollte es mir nicht ganz gelungen sein, verzeih bitte.
Soll nur meine Meinung darstellen.
Hochachtungsvoll
Oliver
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os 108 schrieb:
Sehr geehrter Bernie,
ich kann sehr gut verstehen, dass du als Kind zu wenig Liebe bekommen hast und jetzt immer noch sehr einsam bist.
Ziehe die anderen bitte nicht mit in deine Sumpf und lasse sie leben.
Bitte erspare mir oder vielleicht auch anderen die ständigen Wiederhohlungen deiner hängenden Platte.
Ich habe verstanden wie toll du bist!!!
Und die Gesetzt auch noch auswendig kannst, wow!
Mich jedenfall nervst du langsam ziemlich.
Habe sehr versucht dich nicht zu beleidigen oder nur dumm anzumachen, sollte es mir nicht ganz gelungen sein, verzeih bitte.
Soll nur meine Meinung darstellen.
Hochachtungsvoll
Oliver
Es gibt einige Gutachten und auch Stellungnahmen, die die BÄK in Auftrag gegeben hat, die die Osteopathie schön beleuchten - und die bestätigen Deine Aussagen so gut wie gar nicht. Und mich interessieren Gutachten, Stellungnahmen und Fakten und nicht irgendwelche Weltheiler-Sprüche wie "wer heilt hat recht".
Ich sage Dir jetzt mal meine Fakten - und die SIND Fakt:
- Osteopathie ist -ernsthaft und gut ausgebildet- eine hervorragende Ergänzung zur Schulmedizin und der physiotherapeutischen Versorgung. Ersetzen kann sie beide Bereich nicht, wer das ernsthaft und umfassend glaubt sollte schnellstens seine Heilerlaubnis (sofern vorhanden) zurückgeben, da er dann eine echte Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.
- Osteopathie hilift bei bestimmten Krankheitsbildern und nicht wie Du darstellst "Osteopathie hilft und wer heilt hat recht". Mit solchen Aussagen solltest Du dich in die Steinzeit zurückziehen und mit Pfeil und Bogen jagen gehen.
- Osteopathie kann ein Standbein sein, alleinig oder ergänzend, keine Frage. Ob man das will steht auf einem anderen Papier. Ich halte Schulmedizin und Physiotherapie, ergänzt um den Bereich Ostepathie für die einzige richtige Folgerung - und wer logisch denken kann, muss mir zustimmen.
- Osteopathie ist in der WPO Hessen geregelt, allerdings sehr wage, was die konkrete Ausbildungsinhalte angeht, dort werden nur Stichpunkte und Oberbegriffe genannt ohne wirklich Detail zu gehen (Anlage 1 enthält 3,25 Seiten). Was BAO und VOD von sich geben ist unrelevant für eine Betrachtung der Osteopathie "evidence based".
- Der PT geniesst eine seit vielen Jahren staatlich anerkannte mit Staatsexamen abschliessende Ausbildung von mind 4.500 Stunden. Eine moderne Ausbildungseinrichtung vorausgesetzt verfügt der PT über das Potential umfassend physiotherapeutisch indizierte Erkrankungen zu behandeln. Damit grenzt er sich vom derzeit in Deutschland bekannten Osteopathen massiv ab - sowohl was die Ausbildung angeht als auch die Anerkennung. Den anerkannten Beruf "Osteopath" gibt es nicht, auch in der WPO ist von einer "Weiterbildungsbezeichnung" die Rede, kapiert das endlich !
- Wenn Du der Meinung bist dass die Physiotherapie weniger ist als die Osteopathie tust Du mir schrecklich leid, denn Dein Weltbild ist dann äusserst stark eingeschränkt und Du hast die Möglichkeiten der Physiotherapie nicht so ganz verstanden. Soll es aber geben, Du hast mein Mitleid.
- Ja, die Ärzte "greifen" sich die Osteopathie, daran ist aber die Osteopathie-Vertretung in diesem Lande selbst Schuld. Anstatt im Sinne der WPO Hessen das Berufsbild vernünftig aufzubauen und einen eigenständigen vom Staat anerkannten Beruf zu bilden (was heute NICHT ist), gab es nichts Wichtigeres, als die Osteopathie möglichst schnell in der GKV unterzubringen, zwar auf Umweg und rechtlich bedenklich, aber dies hat doch erst zum starken Interesse der Ärzteschaft geführt !
MikeS
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MikeS schrieb:
Leider sind Deine "Fakten" fast alle unbrauchbar und falsch. Es sagt keiner dass die Osteopathie "doof" ist. Natürlich ist sie wirksam - in ganz bestimmten Bereichen - und auch nur dort.
Es gibt einige Gutachten und auch Stellungnahmen, die die BÄK in Auftrag gegeben hat, die die Osteopathie schön beleuchten - und die bestätigen Deine Aussagen so gut wie gar nicht. Und mich interessieren Gutachten, Stellungnahmen und Fakten und nicht irgendwelche Weltheiler-Sprüche wie "wer heilt hat recht".
Ich sage Dir jetzt mal meine Fakten - und die SIND Fakt:
- Osteopathie ist -ernsthaft und gut ausgebildet- eine hervorragende Ergänzung zur Schulmedizin und der physiotherapeutischen Versorgung. Ersetzen kann sie beide Bereich nicht, wer das ernsthaft und umfassend glaubt sollte schnellstens seine Heilerlaubnis (sofern vorhanden) zurückgeben, da er dann eine echte Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.
- Osteopathie hilift bei bestimmten Krankheitsbildern und nicht wie Du darstellst "Osteopathie hilft und wer heilt hat recht". Mit solchen Aussagen solltest Du dich in die Steinzeit zurückziehen und mit Pfeil und Bogen jagen gehen.
- Osteopathie kann ein Standbein sein, alleinig oder ergänzend, keine Frage. Ob man das will steht auf einem anderen Papier. Ich halte Schulmedizin und Physiotherapie, ergänzt um den Bereich Ostepathie für die einzige richtige Folgerung - und wer logisch denken kann, muss mir zustimmen.
- Osteopathie ist in der WPO Hessen geregelt, allerdings sehr wage, was die konkrete Ausbildungsinhalte angeht, dort werden nur Stichpunkte und Oberbegriffe genannt ohne wirklich Detail zu gehen (Anlage 1 enthält 3,25 Seiten). Was BAO und VOD von sich geben ist unrelevant für eine Betrachtung der Osteopathie "evidence based".
- Der PT geniesst eine seit vielen Jahren staatlich anerkannte mit Staatsexamen abschliessende Ausbildung von mind 4.500 Stunden. Eine moderne Ausbildungseinrichtung vorausgesetzt verfügt der PT über das Potential umfassend physiotherapeutisch indizierte Erkrankungen zu behandeln. Damit grenzt er sich vom derzeit in Deutschland bekannten Osteopathen massiv ab - sowohl was die Ausbildung angeht als auch die Anerkennung. Den anerkannten Beruf "Osteopath" gibt es nicht, auch in der WPO ist von einer "Weiterbildungsbezeichnung" die Rede, kapiert das endlich !
- Wenn Du der Meinung bist dass die Physiotherapie weniger ist als die Osteopathie tust Du mir schrecklich leid, denn Dein Weltbild ist dann äusserst stark eingeschränkt und Du hast die Möglichkeiten der Physiotherapie nicht so ganz verstanden. Soll es aber geben, Du hast mein Mitleid.
- Ja, die Ärzte "greifen" sich die Osteopathie, daran ist aber die Osteopathie-Vertretung in diesem Lande selbst Schuld. Anstatt im Sinne der WPO Hessen das Berufsbild vernünftig aufzubauen und einen eigenständigen vom Staat anerkannten Beruf zu bilden (was heute NICHT ist), gab es nichts Wichtigeres, als die Osteopathie möglichst schnell in der GKV unterzubringen, zwar auf Umweg und rechtlich bedenklich, aber dies hat doch erst zum starken Interesse der Ärzteschaft geführt !
MikeS
siehe dazu (Wikipedia)
Der Internist Johannes Köbberling, Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft,[2] kritisiert die Verwendung des Begriffs „Schulmedizin“ als abwertend: Fälschlicherweise suggeriere „Schule“ eine Lehrmeinung, die in festen Denkstrukturen verhaftet und unfähig zu Innovationen sei. Auch werde die Wortwahl benutzt, um bloßes Wiedergeben von nicht eigenständig erforschten Inhalten (Lehren) zu suggerieren, und die universitäre „Lehre und Forschung“ begrifflich nicht zu berücksichtigen. Der Begriff Schulmedizin sei somit negativ belastet und missverständlich und werde dem Wesen der modernen Medizin nicht gerecht. Stattdessen sollten die wertfreien und präziseren Bezeichnungen „Hochschulmedizin“, „Evidenzbasierte Medizin“ oder „Wissenschaftsmedizin“ verwendet werden
Also moderne Medizin, egal ob PT oder Ärzte hat mit "schulischem Denken" nichts zu tun. dieser Begriff wird immer wieder aus der alternativen Richtung gebraucht um die moderne, evidenzbasierte Medizin, wozu auch die Physiotherapie gehört, negativ und in ihrem Denken und Handeln beschränkt darzustellen. Mediziner wird man nicht an der Schule sondern an der Universität.
[bearbeitet am 11.03.13 12:07]
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ChristianW schrieb:
was mich hier immer wieder Ärgert ist die Nennung des Begriffs "Schulmedizin",
siehe dazu (Wikipedia)
Der Internist Johannes Köbberling, Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft,[2] kritisiert die Verwendung des Begriffs „Schulmedizin“ als abwertend: Fälschlicherweise suggeriere „Schule“ eine Lehrmeinung, die in festen Denkstrukturen verhaftet und unfähig zu Innovationen sei. Auch werde die Wortwahl benutzt, um bloßes Wiedergeben von nicht eigenständig erforschten Inhalten (Lehren) zu suggerieren, und die universitäre „Lehre und Forschung“ begrifflich nicht zu berücksichtigen. Der Begriff Schulmedizin sei somit negativ belastet und missverständlich und werde dem Wesen der modernen Medizin nicht gerecht. Stattdessen sollten die wertfreien und präziseren Bezeichnungen „Hochschulmedizin“, „Evidenzbasierte Medizin“ oder „Wissenschaftsmedizin“ verwendet werden
Also moderne Medizin, egal ob PT oder Ärzte hat mit "schulischem Denken" nichts zu tun. dieser Begriff wird immer wieder aus der alternativen Richtung gebraucht um die moderne, evidenzbasierte Medizin, wozu auch die Physiotherapie gehört, negativ und in ihrem Denken und Handeln beschränkt darzustellen. Mediziner wird man nicht an der Schule sondern an der Universität.
[bearbeitet am 11.03.13 12:07]
Fakt ist das das BMG keinen Handlungsbedarf bzgl Osteopathie sieht. Ärzte und HP dürfen Heilkunde ausüben. PTs bekommen Osteopathie delegiert. Alles geregelt. Quelle ist Vorstandsmitglied eines O-Verbandes.
Fakt ist, dass man in NRW den PT-HP ohne weitere Prüfung bekommt, wenn man Absolvent einer bestimmten Schule ist. Das hat eine Absolventin erstritten.
Fakt ist, dass man damit osteop. Ziffern der HPgebüh. abrechnen kann, weil die alle sich auf den Bewegungsapp. beziehen.
Das ist alles gut auch für PTs!!
Hastes jetzt auch Du Mr. MikeS?
Und doch noch eine persönliche Anmerkung. Man sollte unterscheiden zwischen Fakten auch scheinbaren und Beleidigungen. Starte die Beleidigungen doch zukünftig zu Hause vor'm Spiegel und lass sie aus den Posts raus.
[bearbeitet am 11.03.13 12:57]
[bearbeitet am 11.03.13 12:57]
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erhe schrieb:
Ohne auf die persönlichen Beleidigungen dieses MikeS einzugehen,
Fakt ist das das BMG keinen Handlungsbedarf bzgl Osteopathie sieht. Ärzte und HP dürfen Heilkunde ausüben. PTs bekommen Osteopathie delegiert. Alles geregelt. Quelle ist Vorstandsmitglied eines O-Verbandes.
Fakt ist, dass man in NRW den PT-HP ohne weitere Prüfung bekommt, wenn man Absolvent einer bestimmten Schule ist. Das hat eine Absolventin erstritten.
Fakt ist, dass man damit osteop. Ziffern der HPgebüh. abrechnen kann, weil die alle sich auf den Bewegungsapp. beziehen.
Das ist alles gut auch für PTs!!
Hastes jetzt auch Du Mr. MikeS?
Und doch noch eine persönliche Anmerkung. Man sollte unterscheiden zwischen Fakten auch scheinbaren und Beleidigungen. Starte die Beleidigungen doch zukünftig zu Hause vor'm Spiegel und lass sie aus den Posts raus.
[bearbeitet am 11.03.13 12:57]
[bearbeitet am 11.03.13 12:57]
MfG:-)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich lese hier amüsiert mit und kann Beleidigungen nicht einmal zwischen den Zeilen lesen. Was aber ganz deutlich rauskommt ist, dass sich in diesem Thread hier nicht wenige einer ernsthaften Diskussion stellen. Wer das nicht vermag oder kann sollte wenigstens den Ton waren.
MfG:-)
WO und in WELCHEN WORTEN
von mir Beleidigungen aus meinem Beitrag vom 11.03.2013 11:31
zu finden sind. Oder meinst Du vielleicht den Beitrag einer anderen
Person ?
MikeS
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MikeS schrieb:
Dann erklär mir doch mal genau
WO und in WELCHEN WORTEN
von mir Beleidigungen aus meinem Beitrag vom 11.03.2013 11:31
zu finden sind. Oder meinst Du vielleicht den Beitrag einer anderen
Person ?
MikeS
Wenn Du der Meinung bist dass die Physiotherapie weniger ist als die Osteopathie tust Du mir schrecklich leid, denn Dein Weltbild ist dann äusserst stark eingeschränkt und Du hast die Möglichkeiten der Physiotherapie nicht so ganz verstanden. Soll es aber geben, Du hast mein Mitleid..."
Zitate aus Deinem Beitrag. Das ist beleidigende Polemik. Ohne wäre Dein Posting genau so aussagekräftig gewesen.
Super ist auch der Post von os108, eins vor Deinem. Betrifft mich zwar nicht, aber ganz großes Kino.
Nettikette ist das Stichwort, lässt sich googeln.
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erhe schrieb:
"...Mit solchen Aussagen solltest Du dich in die Steinzeit zurückziehen und mit Pfeil und Bogen jagen gehen.
Wenn Du der Meinung bist dass die Physiotherapie weniger ist als die Osteopathie tust Du mir schrecklich leid, denn Dein Weltbild ist dann äusserst stark eingeschränkt und Du hast die Möglichkeiten der Physiotherapie nicht so ganz verstanden. Soll es aber geben, Du hast mein Mitleid..."
Zitate aus Deinem Beitrag. Das ist beleidigende Polemik. Ohne wäre Dein Posting genau so aussagekräftig gewesen.
Super ist auch der Post von os108, eins vor Deinem. Betrifft mich zwar nicht, aber ganz großes Kino.
Nettikette ist das Stichwort, lässt sich googeln.
MikeS
[bearbeitet am 12.03.13 00:16]
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MikeS schrieb:
Das was Du als "beleidigend" empfindest finden andere Personen vielleicht ... informativ :-) Gute Nacht
MikeS
[bearbeitet am 12.03.13 00:16]
Was versteht man denn unter "Heilung"? Wenn ein Pat. in die Praxis kommt, dann hat er Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Kraftverlust etc. etc., alles das kann man in Bezug auf seine Therapie sehr genau beschreiben und klassifizieren und damit auch vergleichbar machen gegenüber anderen Methoden. Ein einzelnes Erfolgserlebnis bei der Therapie sagt überhaupt nichts aus über die Wirksamkeit der Therapie.
Desweiteren ist allein schon der Begriff "recht haben" in der Medizin absolut fehl am Platze, das passt eher zu Sekten und dogmatischen Glaubensrichtungen.
[bearbeitet am 12.03.13 14:56]
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foe schrieb:
Es ist immer wieder erstaunlich, dass Fans von alternativen Heilmethoden höchst gereizt und allergisch auf Kritik reagieren. Dabei erübrigt sich eigentlich schon jede ernsthafte Diskussion, wenn jemand den Spruch "wer heilt hat recht" bringt.
Was versteht man denn unter "Heilung"? Wenn ein Pat. in die Praxis kommt, dann hat er Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Kraftverlust etc. etc., alles das kann man in Bezug auf seine Therapie sehr genau beschreiben und klassifizieren und damit auch vergleichbar machen gegenüber anderen Methoden. Ein einzelnes Erfolgserlebnis bei der Therapie sagt überhaupt nichts aus über die Wirksamkeit der Therapie.
Desweiteren ist allein schon der Begriff "recht haben" in der Medizin absolut fehl am Platze, das passt eher zu Sekten und dogmatischen Glaubensrichtungen.
[bearbeitet am 12.03.13 14:56]
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Problem beschreiben
jojohppt schrieb:
Jeder der heilt hat recht, hat insoweit seine Berechtigung, dass jeder der mitfühlt, sein Handwerk beherrscht und seine Patienten auf dem Weg der Genesung behilflich seien kann, darf auch heilen.
Was will eigentlich ein Patient außer seiner Genesung?
Die Menschen sind zum Glück mündige Bürger, die noch selbst entscheiden können von wem sie sich behandeln lassen.
Wie oft sahen wir die durch Ärzte totgesagten, die z.B. nur „ein paar Monate zum Leben hatten“, von Heilpraktikern oder sonstigen Heilern, therapiert werden?
Ich kenne einige Beispiele: eine Patientin mit massiven LWS-Schmerzen geht zur Osteopathin, nach der Untersuchung und einigen Behandlungen, empfahl ihr die hiesige, ihren Ischiasnerv von einem Operateur lähmen zu lassen!!!
Auf Empfehlung ging die Pat. empört zu einem anderen Osteopathen der sich jahrelang autodidaktisch mit sehr viel Liebe zur Sache, gebildet und bei ihr die korrekte Untersuchung angewandt hat. Siehe da, die Patientin hatte Ovarielle Zysten mit uterusprolaps. Begeht hier eine ausgebildete Osteopathin, keine Körperverletzung??
Eine andere Patientin mit Gallengrieß, Tumore an ductus choleduchus und Bauchspeicheldrüsen Dysfunktion, wurde von ihrem Arzt durch Unmengen an teueren Untersuchungen, zu einem schwerst an Krebs erkrankten Patientin erklärt.
Ihr könnt euch vorstellen, wie es der Frau danach ging. Sie besuchte eine Heilpraktikerin, die ihr phytotherapeutisch half. Gott sei dank, die Pat. ist seit 8-Jahren frei von Krebs. Die Zellen lauern sowieso in jedem, aber ihr Immunsystem ist so gut dass sie wieder aufgeblüht ist, diese 80-Jährige
Ich bin mit Sicherheit nicht die einzige, die derartige Erfahrungen schon erlebt hat.
Wer behauptet, dass der Maßstab aller Dinge die Scheine, Bestätigungen und die Prüfungen sind, hat sich selbst belogen.
Das Maß aller Dinge ist der Mensch und seine Gesundheit (für mich).
Wie oft haben sich die Patienten bei Aufsichtsbehörden über die sogenannten Spezialisten mit zig teueren Ausbildungen, Fortbildungen, örtlichen Ehrenpreisen und eingerahmten Teilnahmebescheinigungen, irre führen lassen- und teueren Igelleistungen bezahlt und später noch kränker denn je den Weg zum Heilpraktiker eingeschlagen und ihre „Heilung“ erlangt ?
Ich selbst bin u.a. Heilpraktiker, Physiotherapeut und untersuche und behandle Osteopathisch. Ich glaube an den guten Willen von Bruno Gröning. Kennt ihr ihn?
Aus ganz Deutschland sind die Menschen zu ihm gepilgert. Die profitgierigen die nur ihre Wirtschaftlichkeit im Auge hatten, haben ihm gerichtlich sein wohlwollendes Handwerk gelegt. Was noch bis Heute durch die Ärzte- Seilschaften fortgeführt wird. Die Medikamente können sie maßlos verschreiben aber für KG wird armselig begründet sie seien budgetiert!!
Können oder wollen nicht die Krankenkassen ein Limit für die grenzenlosen Medikamenten-Verschreibungen setzen?
Es sind viele Medikamente die aus der Natur kopiert und chemisch hergestellt worden sind. Zum Beispiel in China wird gegen Malaria seit eh und je, das Beifuß-Kraut (Artimesia anua) verwendet. Ob Phytotherapie, Osteopathie oder andere Heilmethoden zu einer Genesung beitragen, die sind meistens durch Generationen erlebten Erfahrungswerte und Statistiken die diese belegen können.
Das andere Thema ist die Qualitätssicherung der Therapien oder Medikamenten:
Für Medis gibt IQWIG-zur Quali Bewertung.
Wer ist wahrhaftig in der Lage dem anderen die Qualität der Behandlung zu besiegeln?
Wie koscher oder geeignet ist derjenige oder die Institution selbst?
Ich denke das sich die Qualität später durch die Genesung der Hilfesuchenden bestätigen wird.
Wie verfährt man mit den Pseudopraxen, die von Fachfremden Personen die allein aus wirtschaftlichem Grund das Geschäftsmodell, die „Gesundheit-Bazare“ zu eröffnen, eine Unmenge an Behandlungsmethoden, Trainingsgeräte, Solarium und Laufbänder alles in einem anbieten?
Sie sollen weiterhin aus Gründen der freien Marktwirtschaft und Arbeitsplätze, bestehen, jedoch nicht den Patienten irreführen und nicht unter dem Namen: „Praxis für Physiotherapie “stehen, sondern mit etwas wie Sport- und Gesundheitszentrum oder ähnlichem ausgeschildert werden. Meine Patienten haben sich in der Form bei mir beschwert.
Noch etwas am Rande: Ich denke das unser Gesundheitssystem komplett reformiert werden sollte. Zum Beispl. die Kollegen die nur wegen des Hp-Scheins die Prüfungen absolvieren möchten und Anatomie, Pathologie und Physiologie nicht ganz beherzigen, sollte denen auch das Gesundheitsamt diese Lockerung schaffen, damit sie das Gelernte auch ohne Hp-Erlaubnis als First-Contact verwenden können. Wohin soll es führen, wenn alle mit oder ohne Liebe zu diesem Fach, nur den Schein erlangen wollen?
Es gibt solche und solche.
Meine Worte sollen Denkanstöße sein und keine Verletzung der Würden der Kollegen oder Berufskreise erwecken.
Danke euch für den langen Atem und liebe Grüße
wenn ich die letzten Beiträge in diesem Thread lese, dann macht mich diese ganze Diskussion traurig, aber (komischerweise) überrascht es mich nicht.
Leider verlaufen viele Threads, wenn es um Behandlungstechniken oder PT-spezifische Themen geht am Ende in einem „Kleinkrieg“! Echt schade!
Wenn ich mir vorstelle, dass dies ein öffentlicher Raum ist, in dem auch „nicht PTs“ reinschauen, um sich über Krankheiten, PT ect. zu informieren, dann ist das schon ein unschönes Bild, was wir so abgeben. Diplomatisch Gesagt! Was muss ein Patient für einen Eindruck von dem Beruf des Physiotherapeuten und auch des Osteopathen (mit physiotherapeuteischen Hintergrund) bekommen?
Wenn ich mir vorstelle, dass hier vielleicht auch Vertreter von Krankenkassen und Ärzte vorbei schauen, was müssen die dann für einen Eindruck von den Physiotherapeuten bekommen?
Wir rufen nach mehr Verantwortung und mehr Kompetenz in der Ausübung der PT (first contact), aber wenn ich viele Threads und Themen in diesem Forum verfolge und lese, wie KOLLEGEN und KOLLEGINNEN miteinander umgehen, dann frage ich mich, ob wir wirklich schon so weit sind!
Vielleicht sollten wir uns in unserem Tun und Handeln nicht so wichtig nehmen und auch respektieren, dass jemand eine andere Meinung hat. Ich hoffe im Stillen immer, dass derjenige, der sich irrt, irgendwann selbst zu der Erkenntnis kommt und seinen Irrtum erkennt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt!
Mit Fakten und Studien ist es auch so eine Sache. Laut dem Armutsbericht der Bundesregierung (höchst offiziell!) besteht in Deutschland keine Armut! Laut dem Armutsbericht des DGB besteht eine Armut! Beide berufen sich auf die gleichen Zahlen und Forschungsergebnisse! Aber wer hat RECHT?
Wie sagte ein Osteo-Dozent (Arzt) von mir immer: „Die Erkenntnisse von heute sind die Irrtümer von morgen – und in den Abgründen der Geschichte ist Platz für Alle!“
Allen einen schönen Feierabend.
Prokrustes
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kai bütow schrieb:
Ein guter Knochenversteher ist einer mit Arztausbildung, der seinen Voll HP ganzheitlich erlernt hat und bei seiner PT Ausbildung MTT und Bobath mit dem ganzen Richtig "Kombiniert" hat.
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Prokrustes schrieb:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wenn ich die letzten Beiträge in diesem Thread lese, dann macht mich diese ganze Diskussion traurig, aber (komischerweise) überrascht es mich nicht.
Leider verlaufen viele Threads, wenn es um Behandlungstechniken oder PT-spezifische Themen geht am Ende in einem „Kleinkrieg“! Echt schade!
Wenn ich mir vorstelle, dass dies ein öffentlicher Raum ist, in dem auch „nicht PTs“ reinschauen, um sich über Krankheiten, PT ect. zu informieren, dann ist das schon ein unschönes Bild, was wir so abgeben. Diplomatisch Gesagt! Was muss ein Patient für einen Eindruck von dem Beruf des Physiotherapeuten und auch des Osteopathen (mit physiotherapeuteischen Hintergrund) bekommen?
Wenn ich mir vorstelle, dass hier vielleicht auch Vertreter von Krankenkassen und Ärzte vorbei schauen, was müssen die dann für einen Eindruck von den Physiotherapeuten bekommen?
Wir rufen nach mehr Verantwortung und mehr Kompetenz in der Ausübung der PT (first contact), aber wenn ich viele Threads und Themen in diesem Forum verfolge und lese, wie KOLLEGEN und KOLLEGINNEN miteinander umgehen, dann frage ich mich, ob wir wirklich schon so weit sind!
Vielleicht sollten wir uns in unserem Tun und Handeln nicht so wichtig nehmen und auch respektieren, dass jemand eine andere Meinung hat. Ich hoffe im Stillen immer, dass derjenige, der sich irrt, irgendwann selbst zu der Erkenntnis kommt und seinen Irrtum erkennt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt!
Mit Fakten und Studien ist es auch so eine Sache. Laut dem Armutsbericht der Bundesregierung (höchst offiziell!) besteht in Deutschland keine Armut! Laut dem Armutsbericht des DGB besteht eine Armut! Beide berufen sich auf die gleichen Zahlen und Forschungsergebnisse! Aber wer hat RECHT?
Wie sagte ein Osteo-Dozent (Arzt) von mir immer: „Die Erkenntnisse von heute sind die Irrtümer von morgen – und in den Abgründen der Geschichte ist Platz für Alle!“
Allen einen schönen Feierabend.
Prokrustes
auch ich verfolge die Diskussionen über die Osteopathie hier in den Foren, und zwar mit gemischten Gefühlen; zum Teil mit einem gewissen Amüsement, aber auch mit ein wenig Frustration, grade was den "rauen" Ton bis hin zum respektlosen Umgang unter Kolleginnen hier betrifft.
Beruflich trieb es mich ich als Sehbehinderter Masseur u. med. Bademeister über die Physiotherapie ebenfalls zur Osteopathie. Wobei ich vom letzteren wirklich fasziniert bin; und das nicht nur von den Behandlungsmöglichkeiten und der inhaltlichen Komplexität des Faches, sondern eben auch das Zusammenspiel der entwickelten Palpationsfähgkeit und (ich sag jetzt mal..) Geist. Denn nur technisch korrekt seine Hände an zu legen, ohne ein Konkretes inneres Bild von der zu behandelnden Struktur zu haben scheint nicht zum Erfolg zu führen. Wie auch immer....
Zwei Anmerkungen zu dem, die in diesem Threat immer wieder angesprochenen Punkten:
1.
Berufspolitisch ist durch das Aufkommen der Osteopathie hier in Deutschland vieles in Bewegung gekommen. Dabei finden Prozesse statt, deren Ausgang ungewiss bleibt. Unterschiedliche Interessensgruppen führen quasi "Verteilungskämpfe".
Unterstützenswert finde ich in diesem Zusammenhang die Forderung der Berufsverbände (z.B. V.O.D.), die Osteopathie staatlich zu regeln, dabei allerdings die Eigenständigkeit/Autonomie des Faches zu gewährleisten.
2.
Ein kompetenter Osteopath sollte auch immer (idealerweise) ausgebildeter Kliniker sein, d.h. eine (Krankheits-)Situation des Patienten so ein zu schätzen, das man in Zusammenarbeit mit Medizinern ein sinnvolles Vorgehen erarbeitet. Beispiel: Eine Differentialdiagnose erstellen zu können, ob es sich tatsächlich um eine Funktionelle Dysfunktion des Magens im osteopathischen Sinne handelt, oder ein ulceröses Geschehen - gar ein malignes Geschehen vorliegt, der natürlich dann diagnostisch genauer abgeklärt werden muss.
In diesem Sinne freue ich mich auf ein weiteren inhaltlich interessanten Austausch.
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shhong schrieb:
Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen,
auch ich verfolge die Diskussionen über die Osteopathie hier in den Foren, und zwar mit gemischten Gefühlen; zum Teil mit einem gewissen Amüsement, aber auch mit ein wenig Frustration, grade was den "rauen" Ton bis hin zum respektlosen Umgang unter Kolleginnen hier betrifft.
Beruflich trieb es mich ich als Sehbehinderter Masseur u. med. Bademeister über die Physiotherapie ebenfalls zur Osteopathie. Wobei ich vom letzteren wirklich fasziniert bin; und das nicht nur von den Behandlungsmöglichkeiten und der inhaltlichen Komplexität des Faches, sondern eben auch das Zusammenspiel der entwickelten Palpationsfähgkeit und (ich sag jetzt mal..) Geist. Denn nur technisch korrekt seine Hände an zu legen, ohne ein Konkretes inneres Bild von der zu behandelnden Struktur zu haben scheint nicht zum Erfolg zu führen. Wie auch immer....
Zwei Anmerkungen zu dem, die in diesem Threat immer wieder angesprochenen Punkten:
1.
Berufspolitisch ist durch das Aufkommen der Osteopathie hier in Deutschland vieles in Bewegung gekommen. Dabei finden Prozesse statt, deren Ausgang ungewiss bleibt. Unterschiedliche Interessensgruppen führen quasi "Verteilungskämpfe".
Unterstützenswert finde ich in diesem Zusammenhang die Forderung der Berufsverbände (z.B. V.O.D.), die Osteopathie staatlich zu regeln, dabei allerdings die Eigenständigkeit/Autonomie des Faches zu gewährleisten.
2.
Ein kompetenter Osteopath sollte auch immer (idealerweise) ausgebildeter Kliniker sein, d.h. eine (Krankheits-)Situation des Patienten so ein zu schätzen, das man in Zusammenarbeit mit Medizinern ein sinnvolles Vorgehen erarbeitet. Beispiel: Eine Differentialdiagnose erstellen zu können, ob es sich tatsächlich um eine Funktionelle Dysfunktion des Magens im osteopathischen Sinne handelt, oder ein ulceröses Geschehen - gar ein malignes Geschehen vorliegt, der natürlich dann diagnostisch genauer abgeklärt werden muss.
In diesem Sinne freue ich mich auf ein weiteren inhaltlich interessanten Austausch.
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Bernie schrieb:
@ Mister Bean: Deshalb hab ich auch "neuzeitlich" geschrieben, damit wir die 4000 Jahre Diskussion nicht führen müssen. Es mach echt keinen Spass mit Leuten zu diskutieren, welche die Threads nicht richtig lesen.:((
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Mister Bean schrieb:
Ich habe den Tread gelesen, deine neuzeitliche Manuelle Therapie hat trotzdem genauso wie die Osteopathie diese Wurzeln, und die kann man eben nicht leugnen.
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Salander schrieb:
Und wieso gehst du nicht zum Physio?
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