Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Bei der Betrachtung der Heilmittelbehandlungen je 1.000 Versicherte fällt auf, daß in allen Altersgruppen unter 80 Jahren die Anwendungszahlen zuletzt rückläufig waren. Bei der Gruppe der Ü-80 jedoch war diese Trendwende nicht zu erkennen. Nicht nur dass der Anteil dieser Altersgruppe in der Bevölkerung dauerhaft zunimmt, sie hat auch mit neun bis zehn Behandlungen pro Versicherten den mit Abstand höchsten Behandlungsbedarf.
Diese Zahlen spiegeln sich auch in der ärztlichen Versorgung wieder. Und sowohl in der ärztlichen als auch in der stationären Versorgung wird ganz selbstverständlich häufig von Versorgungsbedarf oder -gerechtigkeit gesprochen. Die demografische Entwicklung müsse sich natürlich auch in einer geänderten Bedarfsplanung wiederfinden, heißt es immer wieder.
Im Bereich der Heilmittelversorgung fallen in diesem Zusammenhang eher Worte wie Kostensteigerung oder Mengenausweitung. Das Mittel der Wahl ist hier nicht die Anpassung des Therapieangebotes an steigende Patientenzahlen und höhere Behandlungsintensität. Hier werden als Reaktion von GKV-Seite sofort verschiedene Hebel der Mengensteuerung gezogen. Dies zeigt die unterschiedliche Würdigung desselben Phänomens.
Der Bedarf an intensiverer Heilmittelversorgung im zunehmenden Alter wird auch noch anhand anderer Daten deutlich. Als Beispiel werden die Zahlen für KG-Neuro angeführt. Während bei Kindern von 2004 bis 2018 die Anzahl der Behandlungen um 16% auf 3,5 Mio. sanken, stiegen sie bei den Erwachsenen um 107% auf 24,4 Mio. Auch die Zahl der Hausbesuche hat sich in dieser Zeit auf 52 Mio. fast verdoppelt.
Als Fazit empfehlen die Analysten der TAL-gGmbH ein Umdenken bei der Bewertung des Versorgungsgeschehens in der Heilmittelversorgung. Es müsse dringend hingehen zu einer qualitätsorientierten Patientenversorgung, die in allen Bereichen, also auch bei den Heilmittelerbringern, den Bedarf in den Diskussionsmittelpunkt stellt. Die Mengendiskussion solle lieber der Betrachtung der Behandlungsqualität, der Erreichbarkeit der jeweiligen Leistungen sowie deren sinnvoller Evidenz weichen.
OG / physio.de
TALVersorgungGKV-HIS
Sinnvoll finde ich eine Betrachtung unter dem Aspekt: was kann an Kosten vermieden werden durch sinnvoll eingesetzte und nicht als furchtbar kostentreibend deklarierte und regressbedrohte Heilmittel-Behandlungen - sowohl präventiv als auch akut und langzeitig.
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WinnieE schrieb:
Dass mit steigendem Alter Beschwerden und damit Therapiebedarf steigen, ist mir jetzt nicht neu.
Sinnvoll finde ich eine Betrachtung unter dem Aspekt: was kann an Kosten vermieden werden durch sinnvoll eingesetzte und nicht als furchtbar kostentreibend deklarierte und regressbedrohte Heilmittel-Behandlungen - sowohl präventiv als auch akut und langzeitig.
ich hab dazu gerade die Idee, für unsere Praxis einen Fragebogen zu erstellen mit Kriterien wie: Schmerzmittelkonsum, Bewältigung von Alltag, Arbeit und Freizeit (vor und nach Behandlungsserie) uvm.
Möglichst viele Praxen könnten das anwenden und dann die gesammelten Werke vorlegen.
Gab es das schon mal?
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WinnieE schrieb:
p.s.
ich hab dazu gerade die Idee, für unsere Praxis einen Fragebogen zu erstellen mit Kriterien wie: Schmerzmittelkonsum, Bewältigung von Alltag, Arbeit und Freizeit (vor und nach Behandlungsserie) uvm.
Möglichst viele Praxen könnten das anwenden und dann die gesammelten Werke vorlegen.
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