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Laut der Literaturanalyse eines australischen Forscherteams aus dem Jahr 2017 sind allerdings ca. 20 Prozent der Patienten unzufrieden mit dem Operationsergebnis. Dabei können verschiedene Faktoren, wie unrealistische Erwartungen, anhaltende Schmerzen oder Funktionseinschränkungen des künstlichen Gelenks eine Rolle spielen.
Ein Forscherteam um Franz Reichel von der Universitätsklinik Heidelberg hat nun versucht herauszufinden, ob es vor einem operativen Eingriff Faktoren gibt, mit denen sich vorhersagen lässt, ob bei Patienten nach der Implantation anhaltende Schmerzen und Unzufriedenheit auftreten werden(1). Diese Faktoren werden auch Prädiktoren genannt.
Um diese Prädiktoren zu identifizieren, analysierten die Autoren Patientendaten aus insgesamt drei Endoprothesenregistern und neun wissenschaftlichen Studien.
Die Ergebnisse der narrativen Literaturanalyse lassen vermuten, dass persistierende Schmerzen und Unzufriedenheit der Patienten nach einer Knieendoprothesenimplantation auf eine Vielzahl struktureller und psychosozialer Aspekte zurückzuführen sind.
Strukturelle Einflussfaktoren (Auswahl):
- Fehlrotation der Prothesenkomponenten
- Arthrofibrose
- Aseptische Lockerung
- Infektion
Psychosoziale Faktoren (Auswahl):
- Katastrophisierung von Schmerz
- Angst-Vermeidungs-Verhalten
- Somatisierung
- mangelnder sozialer Rückhalt
Neben einer verbesserten Abklärung struktureller Probleme sollten laut den Autoren insbesondere die psychosozialen Faktoren im Vorfeld einer geplanten Prothesenimplantation systematisch erhoben und behandelt werden. Die Wissenschaftler empfehlen für die entsprechenden „Risikopatienten“ den Einsatz von interdisziplinären Therapien sowohl vor als auch nach dem Eingriff. Besonders wichtig sei dabei der Aufbau einer realistischen Erwartungshaltung an das Operationsergebnis.
Ein Abstract der Studie finden Sie hier.
Catrin Heinbokel / physio.de
Knie-TEPSchmerzenStudie
Wenn ich dann andererseits erlebe, wie viele Patienten sich auch nach der OP weiterhin der Völlerei hingeben und ihr Verduungssystem wie einen überdimensionalen Müllschlucker misbrauchen, wundert mich so mancher post-operative Verlauf überhaupt nicht!
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MikeL schrieb:
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass gerade aus den Reihen der Patienten mit den erwähnten psychosozialen Faktoren sehr viele ihre post-operative Phase viel geduldiger und gelassener hinnehmen würden, würden ihnen die Chirurgen nicht vor der OP den Eindruck vermitteln, dass bereits nach dem Aufwachen aus der Narkose der Himmel voller Geigen hinge und sofort absolute Beschwerdefreiheit herrschen würde. Sicher unterschreiben die Patienten vor der OP, dass sie über mögliche Risiken aufgeklärt wurden. Diese Aufklärung findet aber allzu oft nur schriftlich statt, während sich die mündlichen Informationen der Chirurgen oft allein mit den Vorteilen der empfohlenen OP auseinandersetzen. Ein umfassend ärztlich aufgeklärter Patient ist nach meiner Überzeugung viel eher bereit zu akzeptieren, dass nicht immer alles optimal verläuft.
Wenn ich dann andererseits erlebe, wie viele Patienten sich auch nach der OP weiterhin der Völlerei hingeben und ihr Verduungssystem wie einen überdimensionalen Müllschlucker misbrauchen, wundert mich so mancher post-operative Verlauf überhaupt nicht!
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Seelchen schrieb:
und wenn`s nicht läuft.. ist der Physio schuld. alles schon erlebt. Man braucht ja schon ne Menge Geduld z. B. bei der Kniearthroskopie das Vokabular `ich hab mir mein Knie machen lassen`aus den Patienten rauszubekommen.
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