An den LVR-Förderschulen
übernehmen LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
Physiotherapeutische Behandlung von
zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und Vorbe...
übernehmen LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
Physiotherapeutische Behandlung von
zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und Vorbe...
Verwendung und Aufbau
Der Fragebogen ist einfach aufgebaut und leicht verständlich. Auf drei einleitende Sätze in patientengerechter Sprache folgt bereits die erste von insgesamt zehn Fragen. Er ist für alle volljährigen PatientInnen geeignet.
Zunächst geht es um die Schmerzintensität, gefolgt von Alltagsfunktionen wie Körperhygiene, Heben, Lesen, Kopfschmerz und Konzentration. Arbeiten, Auto fahren, Schlaf und Freizeitmöglichkeiten schließen den Fragebogen ab. Jede Domäne ist in eine Sechs-Punkte-Skala (null bis fünf) aufgeteilt.
Auswertung
Die geringsten oder nicht vorhandenen Einschränkungen werden mit null, die stärksten mit fünf Punkten bewertet. Somit ergibt sich eine maximale Punktzahl von 50. Um ein Prozent-Scoring zu berechnen, wird der klassische Dreisatz ((aktuelle Einschränkung : 50) x 100 = NDI Prozent) angewendet. Salopp ausgedrückt lässt sich also sagen: Je höher der NDI, desto schlechter geht es dem Patienten!
Allerdings wird in der internationalen Literatur nicht dieser Prozent-Score bevorzugt, sondern der rohe Punktwert.
Qualität
Der übliche Messfehler (SEM – Standard Error of the Measurement) liegt üblicherweise bei 3,0 bis 8,4 Punkten. Die interne Konsistenz und Validität sind adäquat bis exzellent. Auch sogenannte Boden- und Deckeneffekte liegen nicht vor. Dies bedeutet, dass im unteren und oberen Bereich der Skalen noch ausreichend große Unterscheidungen der Einschränkungsgrade getroffen werden können.
Um von einer klinischen relevanten Veränderung sprechen zu können, müssen in einer Beobachtungsstudie mindestens 8,4 bis 13,4 Punkte Verbesserung erzielt werden (MDC). Zwischen zwei Gruppen einer randomisiert kontrollierten Studie sollte der Unterschied mehr als 5 bis 8,5 Punkte betragen (MCID).
Den Testfragebogen finden Sie hier.
Martin Römhild / physio.de
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