Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Nach bekannter Strategie „Wer Angst hat, kauft mehr“ behauptet LuB zudem, dass eine ausgewogene Ernährung nicht mehr ausreiche, um genügend Mikronährstoffe aufzunehmen, weswegen im Grunde genommen kein Weg an den Nahrungsergänzungsmitteln vorbeiführe. Diese Aussage ist illegal, da derlei Behauptungen von der Nahrungsergänzungsmittelverordnung untersagt werden. Zudem sind die vermarkteten Mittel nicht ungefährlich. Tanja Wolf, Expertin für den Verbraucherschutz im digitalen Gesundheitsmarkt warnt: „Bei den Bestandteilen von „Basen+“ scheint teilweise die empfohlene Höchstmenge überschritten zu werden.“
Liebscher und Bracht muss Unterlassungserklärung unterschreiben
Der Faktencheck Gesundheitswerbung mahnte nun das Verhalten von LuB erfolgreich ab. Die Aussage „Da der Verlust nicht anders kompensierbar ist, raten wir zur zusätzlichen Aufnahme von Mikronährstoffen durch Nahrungsergänzungsmittel“, darf so nicht mehr verwendet werden. Auch das Werbeversprechen im Namen des „Schmerzfrei Drückers“ ist in Zukunft zu unterlassen.
Wie perfide die Marketing-Strategie von LuB ist, zeigt auch eine weitere Klage der VerbraucherschützerInnen: Ihnen fielen die ausschließlich positiven Bewertungen unter den Nahrungsergänzungsmitteln auf. Bei genauerem Hinsehen kein Wunder: Nach Testkäufen versuchten sie, auf der Homepage schlechte Bewertungen mit weniger als drei von fünf Sternen zu platzieren. Diese wurden nicht auf der Seite veröffentlicht. Stattdessen wurden fünf-Sterne Bewertungen – offensichtlich vom Unternehmen selbst generiert – auf der Homepage vermerkt. Aufgrund der Unterlassungsklage werden nun auch schlechte Bewertungen veröffentlicht.
Der bitterste Rückschlag für Roland Liebscher-Bracht: Sich selbst zum „Schmerzspezialisten Nr. 1“ zu küren, findet der Verbraucherschutz ebenfalls irreführend. Auch diese Behauptung hat der gelernte Maschinenbauer in Zukunft zu unterlassen.
Einen Stein ins Rollen gebracht
Trotz Unterlassungsklage liest man auf der Homepage von LuB immer noch den Aufmacher „Ein schmerzfreies und gesundes Leben für jeden Menschen“. Mit Werbegesichtern von Per Mertesacker oder DFB-Mannschaftsphysiotherapeut Klaus Eder suggerieren die Unternehmer Expertise wo keine zu finden ist. Der Kult LuB lebt also nach wie vor. Ingo Froboese, Universitätsprofessor an der Sporthochschule Köln, der ebenfalls lange Zeit auf der Homepage von LuB zitiert wurde, sagte schon 2018 in der ZEIT: „Sie zelebrieren eine Heilung, wobei aber leider der wissenschaftliche Beweis komplett fehlt. Ihre Vorträge und Bücher haben etwas Sektenhaftes. Mir kommt es schon fast vor wie eine Religionsgemeinschaft."
Die Kritik an LuB wird hörbar lauter. Es bleibt spannend, wie lange sich ihre Marketingabteilung gegen den Widerstand aus der Wissenschaft verteidigen kann.
Daniel Bombien / physio.de
Liebscher und BrachtKritikUrteilTherapiemethodenVerbraucherzentrale
So auch Liebscher und Bracht. Ich habe schon vor über 25 Jahren auf einer Verbandssitzung gesagt, dass wir uns als Physiotherapeuten/-innen besser in Szene setzen müssen, sonst wird irgendwann jedes Fitnessstudio unseren Job machen! Damals wurde ich belächelt.
Fragwürdige Therapien wie große Teile der Osteopathie, aber auch "Methoden" wie sämtliche Maschinenzirkel- und Muskellängentrainingsmethoden usw. haben keinerlei Evidenz, bzw. bedienen oder verdrehen wissenschaftliche Aussagen ohne jegliche Zuverlässigkeit, Gültigkeit oder Überprüfbarkeit!
Nur durch eine bundesweite Regelung und Vereinheitlichung der physiotherapeutischen Ausbildung sowie der "Verakademisierung" ist unser Berufbild zu festigen und evidenzbasiert in Zukunft noch stärker zu etablieren.
Markus Rauth
M. Sc. Sortphysio/Sportwissenschaft
Osteo-/Sportosteopath
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Nur können möglichst nicht.
Weil schwierig.
Deshalb Akademisierung und rechtlich geschützte Bezeichnung der Leistung und des Berufs.
Es sollte Gesundheitsgymnastik heissen. Oder Physiotherapie geschützt sein.
Normierung und Vereinheitlichung sind wirtschaftlich toll, individuell Müll.
Anatomie und Physiologie sind üblicherweise individuell ausgeprägt.
Wobei viele Menschen zwei Beine und zwei Arme haben, zugegeben.
Fazit:
Medizin in Grundbildung.
Universitäre Abschlüsse.
Geschützte Bezeichnung.
Arbeitswerkzeuge für anspruchsvolles objektives Physiotherapieren als Standard z.B. KI-gestuetzte Video-Ganganalyse und Interpretation
Und LuB sind Geschichte.
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Philipp Morlock schrieb:
Es sollte auch jeder dürfen.
Nur können möglichst nicht.
Weil schwierig.
Deshalb Akademisierung und rechtlich geschützte Bezeichnung der Leistung und des Berufs.
Es sollte Gesundheitsgymnastik heissen. Oder Physiotherapie geschützt sein.
Normierung und Vereinheitlichung sind wirtschaftlich toll, individuell Müll.
Anatomie und Physiologie sind üblicherweise individuell ausgeprägt.
Wobei viele Menschen zwei Beine und zwei Arme haben, zugegeben.
Fazit:
Medizin in Grundbildung.
Universitäre Abschlüsse.
Geschützte Bezeichnung.
Arbeitswerkzeuge für anspruchsvolles objektives Physiotherapieren als Standard z.B. KI-gestuetzte Video-Ganganalyse und Interpretation
Und LuB sind Geschichte.
Das ist grundsätzlich meine Ansicht, nur besser beschrieben. Danke.
Gruß Markusok_hand
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markus37 schrieb:
Hallo Phillipp,
Das ist grundsätzlich meine Ansicht, nur besser beschrieben. Danke.
Gruß Markusok_hand
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Problem beschreiben
markus37 schrieb:
Das große Problem im Gesundheitswesen ist und bleibt, wie auch z. B. in der Gastronomie und in der Autobranche, dass jeder ohne beruflich fundierte Ausbildung bis zu einem gewissen Grad wildern darf!
So auch Liebscher und Bracht. Ich habe schon vor über 25 Jahren auf einer Verbandssitzung gesagt, dass wir uns als Physiotherapeuten/-innen besser in Szene setzen müssen, sonst wird irgendwann jedes Fitnessstudio unseren Job machen! Damals wurde ich belächelt.
Fragwürdige Therapien wie große Teile der Osteopathie, aber auch "Methoden" wie sämtliche Maschinenzirkel- und Muskellängentrainingsmethoden usw. haben keinerlei Evidenz, bzw. bedienen oder verdrehen wissenschaftliche Aussagen ohne jegliche Zuverlässigkeit, Gültigkeit oder Überprüfbarkeit!
Nur durch eine bundesweite Regelung und Vereinheitlichung der physiotherapeutischen Ausbildung sowie der "Verakademisierung" ist unser Berufbild zu festigen und evidenzbasiert in Zukunft noch stärker zu etablieren.
Markus Rauth
M. Sc. Sortphysio/Sportwissenschaft
Osteo-/Sportosteopath
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hgb schrieb:
. vielen Dank für Dein persönliches Erlebnis, hier geht es um die generelle Wirksamkeit einer Methode. mfg hgbthinking_face
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Alexander Grötsch schrieb:
Ja eben. Hat doch was gebracht im Vergleich zu den anderen Therapien. Warum die Aufregung über L und B
Es geht darum, dass ein Nichttherapeut sein Konzept als Therapie verkauft und Patienten behandelt. Und DAS ist verboten.
Die Wirksamkeit der Methode steht hier nicht zur Debatte. Er hat von den Therapeuten „geklaut“ und nennt es seins. Auch DAS ist nicht ok.
Dass er dir geholfen hat, freut mich. Dann hast du bestimmt 0815 Beschwerden gehabt und Glückgehabt, dass es nichts schlimmes war, was kontraindiziert gewesen wäre.
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massu schrieb:
@Alexander Grötsch du hast die Grundsatzdiskussion nicht verstanden. Wie auch. Du bist kein Therapeut, sondern Laie.
Es geht darum, dass ein Nichttherapeut sein Konzept als Therapie verkauft und Patienten behandelt. Und DAS ist verboten.
Die Wirksamkeit der Methode steht hier nicht zur Debatte. Er hat von den Therapeuten „geklaut“ und nennt es seins. Auch DAS ist nicht ok.
Dass er dir geholfen hat, freut mich. Dann hast du bestimmt 0815 Beschwerden gehabt und Glückgehabt, dass es nichts schlimmes war, was kontraindiziert gewesen wäre.
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Alexander Grötsch schrieb:
@massu Verstehe ich nicht. Ich war doch bei zig Therapeuten. Physiotherapeuten als auch Osteopathen. Hat nix gebracht. Wenn also die 0815 Beschwerden von anerkannten Therapeuten nicht behandelt werden Können, aber ein Nichttherapeut schon, was sagt das dann über die Therapeuten aus?
Das sagt vor allem über dich aus, dass du hier als Fanboy-Beauftragter die Werbetrommel weiter spielen darfst......
Darüberhinaus ist dein Beitrag ohne Belang. Punkt.
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mbone schrieb:
@Alexander Grötsch
Das sagt vor allem über dich aus, dass du hier als Fanboy-Beauftragter die Werbetrommel weiter spielen darfst......
Darüberhinaus ist dein Beitrag ohne Belang. Punkt.
mfg hgbslightly_frowning_face
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hgb schrieb:
Libe Koordinatoren, können wir diesen unsäglichen "Beifallsbaum" nun schließen??
mfg hgbslightly_frowning_face
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Problem beschreiben
Alexander Grötsch schrieb:
Aber Liebscher und Bracht sind doch gut. Haben mir voll geholfen. Andere PT‘s haben immer nur rumgedrückt. Hat gar nix gebracht. Am schlimmsten war die Bobath Frau.
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Problem beschreiben
Katja Hänel schrieb:
Was nützt die ganze Evidenz und Wissenschaftlichkeit, wenn der Patient nichts verändert und in seiner Komfortzone bleibt…
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