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Kastellaun - Hunsrück

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• Freude am interdiszip...
Präventionsbericht 2019
Mehr Prävention bei Erwachsenen, weniger bei Schülern
Die Ausgaben für Gesundheitsförderung sind 2018 laut den Krankenkassen leicht gestiegen – aber nicht bei allen Bevölkerungsgruppen.
13.12.2019 • 2 Kommentare

„Vorbeugen ist besser als heilen!“, lautet eine alte Maxime der Medizin. In der Praxis sieht es jedoch leider oft anders aus: Häufig können Ärzte und Therapeuten, auch aus finanziellen Gründen, erst tätig werden, wenn der Rücken schon kaputt und das Herz gefährdet ist.

Der Präventionsbericht 2019 des GKV-Spitzenverbands macht nun Hoffnung darauf, dass sich das ändern könnte: Über 24 Millionen Euro mehr als noch 2017 hätten die gesetzlichen Krankenkassen in 2018 ausgegeben, schreibt der Verband in seinem Bericht. Rund 544 Millionen Euro insgesamt berappten die Kassen und versorgten damit rund 400.000 Versicherte zusätzlich: insgesamt fast 8,5 Millionen Menschen. Die Kassen engagierten sich mit „Überzeugung“ für Prävention, zitiert die Neue Osnabrücker Zeitung den stolzen Vizepräsidenten des GKV-Spitzenverbands, Gernot Kiefer.

Auch in Betrieben gebe es zunehmend vorbeugende Maßnahmen, rechnen die Kassen vor – acht Prozent mehr, insgesamt 172 Millionen Euro, haben sie dort in bessere Ernährung, mehr Bewegung und psychische Gesundheit investiert. Bei Pflegeheimen ist die Bilanz ebenfalls positiv: Mit insgesamt 9,9 Millionen Euro (16 Prozent) mehr als 2017, haben die Pflegekassen laut dem Bericht in 2018 die Vorbeugung in der Pflege unterstützt. 55.370 Pflegebedürftige in 1.280 Einrichtungen kamen demnach in den Genuss von Geldern für gute Ernährung, körperliche Aktivität, und Gewaltprävention.

Doch nicht alle profitieren vom neuen scheinbaren „Präventions-Boom“: Obwohl laut dem Bericht mehr Vorbeugung in Kitas und Schulen in Brennpunktgegenden stattgefunden hat, gilt dies nicht für alle Schüler. Im Gegenteil: Wurden 2012 noch rund 273.000 Kinder und Jugendliche versorgt, so waren es 2018 nur noch 193.362 – 16 Prozent weniger! Nur jede achte Schule setzt offenbar auf dauerhafte Prävention.

Auch die Zahlen für Erwachsene sind mit Vorsicht zu genießen: Schaut man genauer hin, stellt man fest, dass tatsächlich nur 15 Cent pro Person (7,49 Euro) mehr ausgegeben wurden als der Gesetzgeber vorschreibt (7,34 Euro). Überhaupt kann man sich fragen, ob knapp 7,50 Euro pro Patient wirklich ausreichen, um wirksam Prävention zu betreiben. Noch mehr Skepsis kommt auf, wenn man auf die gesammelten Ausgaben der Kassen – insgesamt 226,2 Milliarden Euro! – blickt. Angesichts dieser Summe stehen einige Millionen auf einmal in einem anderen Kontext. Nur 0,24 Prozent der Beiträge wurden für Gesundheitsförderung verwendet.

Auch wenn der Ansatz „mehr Prävention“ sicher viele Ärzte und Therapeuten freut, kann man sich insgesamt also fragen, ob der Jubel der Kassen angesichts der neuen Zahlen wirklich berechtigt ist – oder ob nicht langsam ein grundsätzliches Umdenken bei Politik und Kostenträgern weg von der Heilung hin zur Vorbeugung Not tut.

Stephanie Hügler / physio.de

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GKVPräventionsbericht2019


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Michael Schiewack
13.12.2019 14:45
Das die GKV so sich äußert ist eigentlich sehr lustig. Musste man sie fast dazu prügeln, nach dem Präventionsgesetz, tatsächlich das vorgeschriebene Geld auszugeben! Also nichts mit "Überzeugung".
Dass auf Länderebene es noch massiv stockt, hinsichtlich Krankenkassenunabhängiger Präventionskonzepte, ist auch kein Geheimnis.

Hier ist noch viel!!!! Luft nach oben!


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Das die GKV so sich äußert ist eigentlich sehr lustig. Musste man sie fast dazu prügeln, nach dem Präventionsgesetz, tatsächlich das vorgeschriebene Geld auszugeben! Also nichts mit "Überzeugung". Dass auf Länderebene es noch massiv stockt, hinsichtlich Krankenkassenunabhängiger Präventionskonzepte, ist auch kein Geheimnis. Hier ist noch viel!!!! Luft nach oben!
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Michael Schiewack schrieb:

Das die GKV so sich äußert ist eigentlich sehr lustig. Musste man sie fast dazu prügeln, nach dem Präventionsgesetz, tatsächlich das vorgeschriebene Geld auszugeben! Also nichts mit "Überzeugung".
Dass auf Länderebene es noch massiv stockt, hinsichtlich Krankenkassenunabhängiger Präventionskonzepte, ist auch kein Geheimnis.

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Zacharopoulos Michael
19.12.2019 19:24
Liebe Mitphysios,

wenn ich ca. 15 Jahre zurück blicke: da gehörten zu meinem Kundenkreis regelmäßig Kinder/Jugendliche mit Senk/Spreiz/Knickfüßen, oder Skoliosen, oder Hyperkyphose der BWS .....
In den letzten 5 Jahren: 0
Machen die Kinder/Jugendärzte und Orthopäden bei der Untersuchung lieber die Augen zu, als dass sie einen Behandlungsbedarf entdecken???
Ist das nur hier regional so - oder wie sieht es bei Euch aus?

Beste Grüße vom Bodensee
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Liebe Mitphysios, wenn ich ca. 15 Jahre zurück blicke: da gehörten zu meinem Kundenkreis regelmäßig Kinder/Jugendliche mit Senk/Spreiz/Knickfüßen, oder Skoliosen, oder Hyperkyphose der BWS ..... In den letzten 5 Jahren: 0 Machen die Kinder/Jugendärzte und Orthopäden bei der Untersuchung lieber die Augen zu, als dass sie einen Behandlungsbedarf entdecken??? Ist das nur hier regional so - oder wie sieht es bei Euch aus? Beste Grüße vom Bodensee
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Zacharopoulos Michael schrieb:

Liebe Mitphysios,

wenn ich ca. 15 Jahre zurück blicke: da gehörten zu meinem Kundenkreis regelmäßig Kinder/Jugendliche mit Senk/Spreiz/Knickfüßen, oder Skoliosen, oder Hyperkyphose der BWS .....
In den letzten 5 Jahren: 0
Machen die Kinder/Jugendärzte und Orthopäden bei der Untersuchung lieber die Augen zu, als dass sie einen Behandlungsbedarf entdecken???
Ist das nur hier regional so - oder wie sieht es bei Euch aus?

Beste Grüße vom Bodensee



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