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Praxis für Physiotherapie
Andreas Seidel
0
Knie
Kreuzbandplastik nachbehandeln - aber richtig
Studie untersucht Inhalte und Qualität von sechs englischsprachigen Praxisleitlinien.
25.11.2019 • 10 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Rupturen des vorderen Kreuzbandes sind nicht nur bei Sportlern eine häufige Verletzung. In den meisten Fällen wird eine operative Rekonstruktion des Bandes mit der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten durchgeführt. Studien zeigen allerdings, dass lediglich rund zwei Drittel der Patienten nach der Operation zu ihrem vorherigen Aktivitätslevel zurückkehren können.

Ein essentieller Faktor für den Erfolg einer Kreuzbandersatzplastik ist die Rehabilitation. Hier gibt es eine Vielzahl verschiedener Richtlinien und Empfehlungen, die vorgeben wie und wann allmähliche Belastungssteigerungen durchgeführt werden sollten. Ein Team von portugiesischen und niederländischen Wissenschaftlern hat nun eine Übersichtsstudie veröffentlicht, in der sie die Qualität und Inhalte von sechs verschiedenen Leitlinien auswerten und untereinander vergleichen.

Darunter waren drei Leitlinien aus den USA:
• American Academy of Orthopaedic Surgeons,
• American Physical Therapy Association (APTA),
• Multicenter Orthopaedic Outcomes Network (MOON),


zwei aus den Niederlanden:
• Dutch Orthopaedic Association,
• Royal Dutch Society for Physical Therapy (KGNF)


und eine aus Neuseeland:
• New Zealand Guidelines Group

Die Qualität der untersuchten Leitlinien wurde von den Autoren mithilfe eines speziellen Bewertungsinstruments überwiegend als gut eingeschätzt. Inhaltlich kamen sie zu folgenden Ergebnissen:

1) Mobilisation des Kniegelenks unmittelbar nach der Operation und neuromuskuläres (Kraft-) Training sollten zur Anwendung kommen.
2) Frühe Vollbelastung des Gelenks, Bewegungsübungen in der offenen und geschlossenen Muskelkette, Kälteanwendungen und Elektrotherapie können angepasst an den individuellen Trainingszustand zur Anwendung kommen.
3) Kontinuierliche passive Bewegung (CPM-Schiene) und Kniegelenksorthesen sollten nicht zur Anwendung kommen.

Verbesserungspotential der Leitlinien bestehe laut den Autoren vor allem bei der Übertragbarkeit der Behandlungsempfehlungen in die Praxis. Potentielle Förderfaktoren (z.B. Strategien zur Patientenaufklärung) oder Barrieren (z.B. Compliance, finanzielle und strukturelle Voraussetzungen) wurden kaum berücksichtigt.
Für die Verwendung im praktischen Alltag empfehlen die Autoren insbesondere die Leitlinien der beiden physiotherapeutischen Organisationen (APTA und KGNF) sowie die des MOON.

Ein kostenloses Abstract der Übersichtsarbeit finden Sie hier.

Catrin Heinbokel / physio.de

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StudieKreuzbandLeitlinieRupturTherapieBewegungsschiene


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Philipp Morlock
25.11.2019 07:28
Der Hintergrund zu 3 interessiert mich.

Die VKB-Plastik soll ja belastbarer als das Original sein, von den Fixationsstellen glaube ich das aber nicht. Insofern halte ich den Hinweis, dass MT als Mobilisationstechnik ausgeschlossen sein sollte für angebracht. Bzw. die noch nicht kontraindizierten Stärken sind im Vergleich zu eigener Übung vermutlich wirkungslos.

Ich habe auch mündlich mitgeteilt bekommen, das bei manchen Patienten die keine volle Streckung erreicht hatten und der Physios etwas ambitioniert zur Sache ging, die Plastik riss. Volle Streckung wurde dann zwar erreicht, aber ...

Ich habe gute Erfahrungen mit PNF hold-relax indirekt ( also Widerstand an den Ischios gegen Flexion) gemacht. Ohne die von manchen Therapeuten praktizierte Unsitte in die zu erweiternde Richtung nachzudrücken, wie mir zu Ohren gekommen ist, machen das manche.

Ischios mit Seilzug beueben halte ich auch für angebracht.

Alles ohne Schmerz.
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• eska
• Primo
• britta109
Der Hintergrund zu 3 interessiert mich. Die VKB-Plastik soll ja belastbarer als das Original sein, von den Fixationsstellen glaube ich das aber nicht. Insofern halte ich den Hinweis, dass MT als Mobilisationstechnik ausgeschlossen sein sollte für angebracht. Bzw. die noch nicht kontraindizierten Stärken sind im Vergleich zu eigener Übung vermutlich wirkungslos. Ich habe auch mündlich mitgeteilt bekommen, das bei manchen Patienten die keine volle Streckung erreicht hatten und der Physios etwas ambitioniert zur Sache ging, die Plastik riss. Volle Streckung wurde dann zwar erreicht, aber ... Ich habe gute Erfahrungen mit PNF hold-relax indirekt ( also Widerstand an den Ischios gegen Flexion) gemacht. Ohne die von manchen Therapeuten praktizierte Unsitte in die zu erweiternde Richtung nachzudrücken, wie mir zu Ohren gekommen ist, machen das manche. Ischios mit Seilzug beueben halte ich auch für angebracht. Alles ohne Schmerz.
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Philipp Morlock schrieb:

Der Hintergrund zu 3 interessiert mich.

Die VKB-Plastik soll ja belastbarer als das Original sein, von den Fixationsstellen glaube ich das aber nicht. Insofern halte ich den Hinweis, dass MT als Mobilisationstechnik ausgeschlossen sein sollte für angebracht. Bzw. die noch nicht kontraindizierten Stärken sind im Vergleich zu eigener Übung vermutlich wirkungslos.

Ich habe auch mündlich mitgeteilt bekommen, das bei manchen Patienten die keine volle Streckung erreicht hatten und der Physios etwas ambitioniert zur Sache ging, die Plastik riss. Volle Streckung wurde dann zwar erreicht, aber ...

Ich habe gute Erfahrungen mit PNF hold-relax indirekt ( also Widerstand an den Ischios gegen Flexion) gemacht. Ohne die von manchen Therapeuten praktizierte Unsitte in die zu erweiternde Richtung nachzudrücken, wie mir zu Ohren gekommen ist, machen das manche.

Ischios mit Seilzug beueben halte ich auch für angebracht.

Alles ohne Schmerz.

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M0nique
25.11.2019 16:54
Ischios mit Seilzug beueben halte ich auch für angebracht.

Was daran erachtest Du als physiologisch?
Gruß von Monique
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Ischios mit Seilzug beueben halte ich auch für angebracht.[/b] Was daran erachtest Du als physiologisch? Gruß von Monique
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M0nique schrieb:

Ischios mit Seilzug beueben halte ich auch für angebracht.

Was daran erachtest Du als physiologisch?
Gruß von Monique

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Philipp Morlock
25.11.2019 21:00
Physiologisch, so ein schönes Wort.

Das Gegenteil wäre pathologisch.

Ich vermute dass Du Alltagsnah meinst?!


Mir geht es dabei nur um eine Fokussierung auf die Muskeln, die wenn sie gut koordiniert arbeiten, verhindern sollten, dass die passive Struktur kaputt geht, die herhalten muss wenn sie nicht gut koordiniert arbeiten.
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• jojohppt
• Alexander Häusler
Physiologisch, so ein schönes Wort. Das Gegenteil wäre pathologisch. Ich vermute dass Du Alltagsnah meinst?! Mir geht es dabei nur um eine Fokussierung auf die Muskeln, die wenn sie gut koordiniert arbeiten, verhindern sollten, dass die passive Struktur kaputt geht, die herhalten muss wenn sie nicht gut koordiniert arbeiten.
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Philipp Morlock schrieb:

Physiologisch, so ein schönes Wort.

Das Gegenteil wäre pathologisch.

Ich vermute dass Du Alltagsnah meinst?!


Mir geht es dabei nur um eine Fokussierung auf die Muskeln, die wenn sie gut koordiniert arbeiten, verhindern sollten, dass die passive Struktur kaputt geht, die herhalten muss wenn sie nicht gut koordiniert arbeiten.

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M0nique
26.11.2019 00:06
Und für eine gute Koordination hälst Du Ischios-Training am Seilzug für angebracht?
Tsss... ich wundere mich...
Denn ich denke, dass für die Stabilisierung eines Gelenkes vor allem die intermuskuläre Koordination von Agonist und Antagonisten notwendig ist. Und bei den unteren Extremitäten vor allem in geschlossener Kette - oder braucht irgendjemand im Alltag tatsächlich seine Beine fürs stoische Vor-Rück-Bewegen in freier Luft gegen Widerstand?
Gruß von Monique
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• MikeL
Und für eine gute Koordination hälst Du Ischios-Training am Seilzug für angebracht? Tsss... ich wundere mich... Denn ich denke, dass für die Stabilisierung eines Gelenkes vor allem die intermuskuläre Koordination von Agonist und Antagonisten notwendig ist. Und bei den unteren Extremitäten vor allem in geschlossener Kette - oder braucht irgendjemand im Alltag tatsächlich seine Beine fürs stoische Vor-Rück-Bewegen in freier Luft gegen Widerstand? Gruß von Monique
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M0nique schrieb:

Und für eine gute Koordination hälst Du Ischios-Training am Seilzug für angebracht?
Tsss... ich wundere mich...
Denn ich denke, dass für die Stabilisierung eines Gelenkes vor allem die intermuskuläre Koordination von Agonist und Antagonisten notwendig ist. Und bei den unteren Extremitäten vor allem in geschlossener Kette - oder braucht irgendjemand im Alltag tatsächlich seine Beine fürs stoische Vor-Rück-Bewegen in freier Luft gegen Widerstand?
Gruß von Monique

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Philipp Morlock
26.11.2019 09:50
Ich empfehle Mal im Einbeinstand das freie Bein nach vorne zu beschleunigen und zu spüren was das belastete Bein so macht.


Ich würde mich ja totlachen, wenn es nicht so weh täte.
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Ich empfehle Mal im Einbeinstand das freie Bein nach vorne zu beschleunigen und zu spüren was das belastete Bein so macht. Ich würde mich ja totlachen, wenn es nicht so weh täte.
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Egid
27.11.2019 16:51
Warum bringt ihr zwei Schnuckies nicht zusammen mal ein Buch raus.

''Meine allerliebsten Übungen nach VKB Plastik''
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Warum bringt ihr zwei Schnuckies nicht zusammen mal ein Buch raus. ''Meine allerliebsten Übungen nach VKB Plastik''
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Egid schrieb:

Warum bringt ihr zwei Schnuckies nicht zusammen mal ein Buch raus.

''Meine allerliebsten Übungen nach VKB Plastik''

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M0nique
27.11.2019 18:12
Weil ein gemeinsames Buch zumindest einen grundsätzlichen Konsens erfordert.
Gruß von Monique
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Weil ein gemeinsames Buch zumindest einen grundsätzlichen Konsens erfordert. Gruß von Monique
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M0nique schrieb:

Weil ein gemeinsames Buch zumindest einen grundsätzlichen Konsens erfordert.
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Philipp Morlock schrieb:

Ich empfehle Mal im Einbeinstand das freie Bein nach vorne zu beschleunigen und zu spüren was das belastete Bein so macht.


Ich würde mich ja totlachen, wenn es nicht so weh täte.

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M0nique
26.11.2019 10:54
Hallo Phillip,
Du hast eine klassische Übung in geschlossenener Kette zur Stabilisierung beschrieben, physiologisch und alltagsnah.
Bevor Du Dich totlachst, schreib noch kurz wo bei dieser Übung der Seilzug für die Ischios angebracht ist.
Gruß von Monique
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• jojohppt
Hallo Phillip, Du hast eine klassische Übung in geschlossenener Kette zur Stabilisierung beschrieben, physiologisch und alltagsnah. Bevor Du Dich totlachst, schreib noch kurz wo bei dieser Übung der Seilzug für die Ischios angebracht ist. Gruß von Monique
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M0nique schrieb:

Hallo Phillip,
Du hast eine klassische Übung in geschlossenener Kette zur Stabilisierung beschrieben, physiologisch und alltagsnah.
Bevor Du Dich totlachst, schreib noch kurz wo bei dieser Übung der Seilzug für die Ischios angebracht ist.
Gruß von Monique

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M0nique
28.11.2019 23:32
Ok, da kommt wohl nichts mehr von Phillipp. Schweigen sagt oft mehr als viele Worte: Also besser kein Seilzug an den Ischios beim Einbeinstand!
Gruß von Monique
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• Jörg Imbach
• Physio2018
Ok, da kommt wohl nichts mehr von Phillipp. Schweigen sagt oft mehr als viele Worte: Also besser kein Seilzug an den Ischios beim Einbeinstand! Gruß von Monique
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M0nique schrieb:

Ok, da kommt wohl nichts mehr von Phillipp. Schweigen sagt oft mehr als viele Worte: Also besser kein Seilzug an den Ischios beim Einbeinstand!
Gruß von Monique

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Philipp Morlock
02.12.2019 07:28
Den Patienten zuliebe:

Man kann alle Kombinationen durch exerzieren.

Physiologisch ist der Urwaldmensch der durch Morast in alle Richtungen watet.

In fahrendem Zug oder Bus laufen machts auch.
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Den Patienten zuliebe: Man kann alle Kombinationen durch exerzieren. Physiologisch ist der Urwaldmensch der durch Morast in alle Richtungen watet. In fahrendem Zug oder Bus laufen machts auch.
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Philipp Morlock schrieb:

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Man kann alle Kombinationen durch exerzieren.

Physiologisch ist der Urwaldmensch der durch Morast in alle Richtungen watet.

In fahrendem Zug oder Bus laufen machts auch.



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