Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Nicht immer jedoch sind Viruserkrankungen wie Corona oder Grippe die Ursache. Dies gilt es für Praxisinhaber herauszufinden. Allerdings ist es den Arbeitgebern untersagt, ihre Angestellten nach der Diagnose auf der Krankschreibung zu fragen. Gegen Viruserkrankungen kann man sich nur bedingt schützen, andere Faktoren, auch teaminterne Ursachen, gilt es aber zu entdecken und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.
Aus diesem Grunde sollte der der Arbeitgeber das Gespräch mit dem Mitarbeiter suchen, wenn er wieder zurück im Betrieb ist. Und diese "Willkommensgespräche" sollten als Regel im Betrieb etabliert sein, damit diese Termine nichts bedrohliches an sich haben. Vorab gilt es als Vorgesetzter, grundsätzlich mit einer positiven Grundstimmung in ein solches Gespräch zu gehen, um einen vernünftigen und vor allem konstruktiven Verlauf zu ermöglichen. Natürlich muß nichts beschönigt werden, Ehrlichkeit und Offenheit müssen ihren Platz haben.
Der Praxisinhaber sollte den rekonvaleszenten Angestellten kein schlechtes Gefühl vermitteln, vielmehr sachlich erklären, was die Abwesenheit für den Betrieb bedeutete und wie man die Situation in der Zeit gemeistert hat. Auch sollte kurz berichtet werden, was in der Zwischenzeit praxisrelevante Themen waren und dass man sich freue, nun wieder gemeinsam an weitere Aufgaben zu gehen.
Wichtig ist auch die Frage, ob die Krankheit irgendetwas mit der Arbeit oder dem Arbeitsumfeld zu tun haben könnte. Sollte dies der Fall sein, ist es unbedingt zu empfehlen, glaubhaft und gemeinsam nach Lösungen für ein etwaiges Problem zu suchen. So lassen sich zukünftig arbeitsplatzspezifische oder teaminterne Problemzonen erkennen und beseitigen … und natürlich der Krankenstand reduzieren. Das sollte dann allen Betriebsangehörigen zugute kommen.
All diese Tipps und noch einige mehr hat Anne Katrin Matyssek in ihrem Buch „Fehlzeiten im Griff. Das Handbuch für Führungskräfte“ noch ausführlicher herausgearbeitet. Das Buch mit der ISBN 9783751979030 ist in allen gängigen Buchhandlungen für unter 20 Euro erhältlich.
OG / physio.de
Bibliographie:
Anne Katrin Matyssek
Fehlzeiten im Griff: Das Handbuch für Führungskräfte
BoD, 1. Auflage
18,80 Euro
ISBN-13: 978-3751979030
MitarbeiterführungGesprächsführungBuch
Außerdem gibt es einen Trend, sich bei einem Arbeitsplatzwechsel die letzten 2 Wochen krank zu melden.
Es ist ein Balanceakt, die echten Krankheitstage von den Abwesenheitstagen auf Krankenschein zu unterscheiden. Insofern kann ein "Willkommensgespräch" auch eine "Mitarbeiteransprache" sein.
Die Pappenheimer kennen wir sowohl als Kollegen als auch als AG alle und man sollte sich auch hier klar positionieren und nicht so tun, als wäre jeder gelbe Schein eine physische Reaktion auf galeerenartige Arbeitsbedingungen.
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Nach Benennung des u.g. Urteils bei einer dieser gewohnten Kündigungsarten(die gute Dame hat ohne weiteres auf alle vorher geforderten Ansprüche verzichtet) und Kommunikation der neuen Rechtslage hat sich die Art und Weise des Umgangs mit einer Kündigung doch sehr zum Positiven geändert.
Bundesarbeitsgericht: Krankschreibung nach Kündigung unwirksam (anwalt.de)
Urteil vom 8. September 2021 (Aktenzeichen 5 AZR 149/21)
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Dorsovolar schrieb:
Hinsichtlich des Trendes, dass AN direkt nach Kündigung krank machen, ist ein Brechen desselben möglich.
Nach Benennung des u.g. Urteils bei einer dieser gewohnten Kündigungsarten(die gute Dame hat ohne weiteres auf alle vorher geforderten Ansprüche verzichtet) und Kommunikation der neuen Rechtslage hat sich die Art und Weise des Umgangs mit einer Kündigung doch sehr zum Positiven geändert.
Bundesarbeitsgericht: Krankschreibung nach Kündigung unwirksam (anwalt.de)
Urteil vom 8. September 2021 (Aktenzeichen 5 AZR 149/21)
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mathilde2 schrieb:
Ist auch in der Pflege nicht anders! Jedoch kommt es hier durch den Personalmangel und die Möglichkeit für Zeitarbeiter ihre zahlreichen Dienstplanwünsche über die Firma einzureichen oft dazu, dass einige die Dienst übernehmen müssen die "übrig bleiben" wie Spätdienst an Heiligabend oder Frühdienst an Neujahr und wenn es jahrelang die gleichen trifft die sowieso nur Spätdienst oder Frühdienst machen muss, weil die einen Kollegen am Abend niemand für ihre Kinder haben oder im Frühdienst zu viel Arbeit ist...
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Jens Uhlhorn schrieb:
Zur Wahrheit gehört auch, dass es vermehrt Krankmeldungen gibt, die auffällig oft an Montagen, Brückentagen oder direkt vor oder nach Urlauben liegen.
Außerdem gibt es einen Trend, sich bei einem Arbeitsplatzwechsel die letzten 2 Wochen krank zu melden.
Es ist ein Balanceakt, die echten Krankheitstage von den Abwesenheitstagen auf Krankenschein zu unterscheiden. Insofern kann ein "Willkommensgespräch" auch eine "Mitarbeiteransprache" sein.
Die Pappenheimer kennen wir sowohl als Kollegen als auch als AG alle und man sollte sich auch hier klar positionieren und nicht so tun, als wäre jeder gelbe Schein eine physische Reaktion auf galeerenartige Arbeitsbedingungen.
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mimikri schrieb:
Das ist ein guter Punkt, den du im ersten Satz ansprichst, vielen Dank dafür.
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Horatio72 schrieb:
Ich versuche dem Vorzubeugen indem ich an Brückentagen und zwischen den Jahren freigebe.(Ohne Urlaub) Das mache ich seit Corona und klappt ganz gut. Ist halt immer ein geben und nehmen.
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Eva schrieb:
@Horatio72 Wow, das ist echt sehr großzügig!
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Horatio72 schrieb:
@Eva finde ich gar nicht. ich halte einfach nichts von aufgesetzten Teamevents.. Ich bitte immer mal essen etc an aber im Endeffekt müssen die alle nur zusammen arbeiten, Die Erholung erfolgt zu Hause. Ich habe mich damals in meiner Reha-arbeits-zeit komplett aus diesen Dingern rausgehalten. Da wurde auf heile welt gemacht und sobald die erste den Raum verlassen hatte wurde gelästert. Zeit ist der wahre Luxus und den gibts von mit als Dank.. Finde das absolut OK und bekomme das auch (meines empfindens nach) mehr als zurück.
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Eva schrieb:
@Horatio72 Ich bin seit 23 in einer Klinik angestellt und bin einfach überrascht was es für "Goodies" draußen gibt. Dafür wollte ich nur meine Bewunderung ausdrückenblush!
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Horatio72 schrieb:
@Eva danke.. ich war 10 jahre in einer Klinik angestellt und weiss was ich mir immer mal gewünscht habe.. Und das waren nicht : Pseudofeiern mit dem Team und alles schön bei Facebook Insta etc geposted damit jeder sieht wie toll es doch bei uns ist. ;)
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Dolto schrieb:
Meine Erfahrung ist, dass das Fordern eines "gelben Scheins" schon ab dem ersten Tag der Krankmeldung dazu führt, dass die Mitarbeiter im Schnitt länger abwesend sind. Zwar gibt es immer die Möglichkeit der U1 Umlage, aber der Umsatzausfall und die Terminabsagen bei längerer AU sind gravierender. Man sollte sich einfach die durchschnittlichen Urlaubstage im Betrieb im Vergleich zum Bundesdurchschnitt angucken und die eventuell weniger Urlaubstagetage als eine Art "wohlwollende Karenz" bei kurzer Abwesenheit betrachten. Wenn man sich dann noch die in der Regel hohe Bereitschaft zu Wochendendfortbildungen der Angestellten anguckt, sind Krankentage in einem Beruf im Gesundheitswesen mit vielen engen Menschenkontakten und kräftezerrender, psychisch anstrengender Tätigkeit in einem ganz anderen Licht zu betrachten.
Im Betracht der hohen Belastung wie Verantwortung für den ganzen Betrieb, ständig auf dem standby Modus, Fachkraftmangel, rasant steigernde Kosten und nicht zuletzt einige auffällig oft kranke Mitarbeiter oder deren Kinder.
Ich fordere mehr Schutz für die Arbeitgeber damit sie uns als solche lange gesund erhalten bleiben.
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Möglicherweise werden dann einige AN weniger krank. Vielleicht regt sich dann wieder sowas wie ein Gewissen.
Angemessene Bezahlung wäre auch ein Punkt und ein anderes Thema.
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19susi64 schrieb:
Falls der AG es transportiert bekommt, dass sich alle AN gleichermaßen "verantwortlich" für ihren Arbeitsplatz fühlen... kann ich nur gratulieren!!!
Möglicherweise werden dann einige AN weniger krank. Vielleicht regt sich dann wieder sowas wie ein Gewissen.
Angemessene Bezahlung wäre auch ein Punkt und ein anderes Thema.
Als Mitarbeiterin muss ich in einer Praxis jedenfalls deutlich mehr hinnehmen, als z. B. in einem normalen Betrieb/Klinik!!!! Ohne Zulagen - weder in Form von Urlaubs-, Weihnachts- oder Corona Geld!!!!
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sabine616 schrieb:
Mein Arbeitgeber ist selten krank, weil er sich überdurchschnittlich viel und längeren Urlaub gönnt - die Praxis läuft auch ohne ihn...!!! Zum anderen werden Mitarbeiter, auch nach nur 2 Tagen Krankschreibung im offenen!!! Bereich angesprochen was denn los sei...!!!! Ist doch schon merkwürdig.... Ein Lob habe ich noch nie von ihm gehört.... Ansonsten läuft die Kommunikation so ab: in der 25 Minuten-Pause (gesetzlich 30 min!!!) wird man gestört und auf arbeitsrelevante Dinge/Patienten angesprochen, Infos zu betrieblichen Dingen erfolgen grundsätzlich über WhatsApp, keine Besprechungen, etc.!!!
Als Mitarbeiterin muss ich in einer Praxis jedenfalls deutlich mehr hinnehmen, als z. B. in einem normalen Betrieb/Klinik!!!! Ohne Zulagen - weder in Form von Urlaubs-, Weihnachts- oder Corona Geld!!!!
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gcf schrieb:
@19susi64 ich zahle überdurchschnittlich ....
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jürgen336 schrieb:
@sabine616 dann bleibt nur eines: Arbeitgeber wechseln, sollte ja im Moment nicht so schwierig sein...es liegt an Dir, nicht nur jammern
Früher waren Angestellte (mit schlechtem Gewissen ) Max alle 3 Jahre ne Woche krank. Seit ca 7 Jahren ( trotz Austausch des Teams ) sind 10 Wochen normal.
Ich zahle extrem gut, plus großzügig Weihnachtsgeld, großzügig Geburtstagsgeschenke, zahle Fobi, vertraglich schenke ich 4 Tage extra frei bei nicht krank werden. Überstunden tragen meine Leute sich ausschließlich freiwillig ein ( kommt also sehr selten vor ) , super Arbeitszeiten und Arbeitsministerin, ich fordere nie, gebe viel , bin laut deren
Worte : beste Chefin ever !
2020 hatte ich Krebs , 2021 hat mein Hauptangestellter 2 Monate Elternzeit und danach 10 Wochen krank aufs Knie genommen , mittlerweile wird sich sogar ständig krank gemeldet, weil die Frau ( in Elternzeit ) aua hat, die Oma zum Arzt muss oder der FC spielt-mich mal ausruhen und mich auf meine Leute verlassen können? Fehlanzeige!
Liebe AN , ihr wundert euch warum es soviel Arschloch Chefs gibt?
Da ich keiner werden will , werde ich wohl irgendwann alle entlassen und alleine bleiben.
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s.e. schrieb:
@19susi64 bin seit 18 Jahren Chef.
Früher waren Angestellte (mit schlechtem Gewissen ) Max alle 3 Jahre ne Woche krank. Seit ca 7 Jahren ( trotz Austausch des Teams ) sind 10 Wochen normal.
Ich zahle extrem gut, plus großzügig Weihnachtsgeld, großzügig Geburtstagsgeschenke, zahle Fobi, vertraglich schenke ich 4 Tage extra frei bei nicht krank werden. Überstunden tragen meine Leute sich ausschließlich freiwillig ein ( kommt also sehr selten vor ) , super Arbeitszeiten und Arbeitsministerin, ich fordere nie, gebe viel , bin laut deren
Worte : beste Chefin ever !
2020 hatte ich Krebs , 2021 hat mein Hauptangestellter 2 Monate Elternzeit und danach 10 Wochen krank aufs Knie genommen , mittlerweile wird sich sogar ständig krank gemeldet, weil die Frau ( in Elternzeit ) aua hat, die Oma zum Arzt muss oder der FC spielt-mich mal ausruhen und mich auf meine Leute verlassen können? Fehlanzeige!
Liebe AN , ihr wundert euch warum es soviel Arschloch Chefs gibt?
Da ich keiner werden will , werde ich wohl irgendwann alle entlassen und alleine bleiben.
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rikkka schrieb:
Du sprichst mir aus der Seele! Gleiche Siruation bei mir…😔
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cuddle schrieb:
@sabine616 Warum wechselst du nicht die Stelle? Es gibt genug Angebote oder? Was hält dich auf?
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Robert776 schrieb:
@sabine616 Wenn nie ein Lob kommt würde ich mich mal fragen ob das wohl der richtige Arbeitsgeber für mich ist.
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Physoworld schrieb:
@s.e. : Dann mach das doch und höre auf rum zu jammern, lief wohl anscheinend nicht schlecht mit deinen Lohnarbeiter , ansonsten hättest wohl keine 18 Jahre durch gehalten , Desweiteren wenn es so schlimm war warum bist nicht wieder im Angestellten Verhältnis gegangen 🤪🤦♂️👎
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Robert776 schrieb:
@s.e. Alle 3 Jahre ne Woche krank ist extrem wenig. War doch klar, dass es so nicht bleiben konnte. Kommt mir vor als ob jemand der 3 mal 6 richtige hat beim Lottospiel und sich beim 4ten mal beschwert nichts gewonnen zu haben... Elternzeit kann doch kein Vorwurf sein.... 10 Wochen krank anschließend... Kennst du die Lebenssituation von deiner Mitarbeiterin? Hat sie vielleicht eine postnatale Depression? Geht die Beziehung in der Brüche kurz nach der Geburt? Etc . . . Du kommst mir wie einen Stinkstiefel vor, denn niemals wurde jemand erzählen krank zu feiern um die Oma zum Arzt zu bringen... Ist also erfunden. Aber selbst hattest du Krebs, wie lange könntest du dafür ausfallen? Lebenslänglich?
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Robert776 schrieb:
gelöscht
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s.e. schrieb:
@Robert776 Mitarbeiter männlich , da hat man keine postnatale Depression
erst denkt man: Pech gehabt
dann : ein faules Ei ist nicht der gesamte Berufsstand
jetzt: geh ich meiner Wege
Warum ich hier eher mitlese und mir meinen Teil denke? Siehe all Eure tollen Kommentare. Und ohne Eure Vita geprüft zu haben, wette ich , ich weiß anhand eurer Antworten, ob ihr angestellt oder selbständig seit.
Es war auch kein Gestänkere meinerseits , denn ich hab meine Entscheidung längst getroffen. Es sollte zum nachdenken anregen.
Am längeren Hebel sitzt der nette Chef, der euch nicht braucht , vergnügt euch doch mit den ausbeuterischen Chefs und klagt nicht länger, dass nie jmd nett zu euch ist.
Es lag in eurer Verantwortung den netten die Wertschätzung auch andersherum zu zeigen… oder ignorieren mich halt einfach
Euer Leben
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s.e. schrieb:
@Physoworld schonmal was von Verantwortungsgefühl gegenüber Pt gehört? Ich kann nicht alle alleine behandeln. Und bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt…
erst denkt man: Pech gehabt
dann : ein faules Ei ist nicht der gesamte Berufsstand
jetzt: geh ich meiner Wege
Warum ich hier eher mitlese und mir meinen Teil denke? Siehe all Eure tollen Kommentare. Und ohne Eure Vita geprüft zu haben, wette ich , ich weiß anhand eurer Antworten, ob ihr angestellt oder selbständig seit.
Es war auch kein Gestänkere meinerseits , denn ich hab meine Entscheidung längst getroffen. Es sollte zum nachdenken anregen.
Am längeren Hebel sitzt der nette Chef, der euch nicht braucht , vergnügt euch doch mit den ausbeuterischen Chefs und klagt nicht länger, dass nie jmd nett zu euch ist.
Es lag in eurer Verantwortung den netten die Wertschätzung auch andersherum zu zeigen… oder ignorieren mich halt einfach
Euer Leben
Wie weitläufig bekannt, bietet der Fachpersonalmangel in unserer Branche reichlich Spielraum zum Wechsel des AG, wenn allerdings geblieben wird und solche Vorwürfe in den Raum gestellt werden, geht es doch in Wirklichkeit um was ganz anderes, nicht wahr, Sabine?!
Aufgabe des AG ist es, solche Leute trotz Personalmangels auszusortieren, um das Betriebsklima wieder zu verbessern und dadurch die Praxis für neue Mitarbeiter interessanter zu machen und vor allem, den aktuellen MA ein positives Arbeitsumfeld bieten zu können.
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Dorsovolar schrieb:
@sabine616 "Mein Arbeitgeber ist selten krank, weil er sich überdurchschnittlich viel und längeren Urlaub gönnt - die Praxis läuft auch ohne ihn...!!!"... MA mit der Einstellung werden-egal, wo sie arbeiten- immer anecken und Ärger machen. Genau solche Leute sind zuständig für das "kranke Team"., nicht zwangsläufig der Krankenstand als solcher, der ist nämlich häufig Resultat solch hoch qualifizierter Äußerungen von MitarbeiterInnen, deren Anliegen die Verpestung des Betriebsklimas ist. Eine vernünftige Beurteilung der Arbeitsleistung des AG (24/7) ist nicht möglich aber auch nicht gewünscht.
Wie weitläufig bekannt, bietet der Fachpersonalmangel in unserer Branche reichlich Spielraum zum Wechsel des AG, wenn allerdings geblieben wird und solche Vorwürfe in den Raum gestellt werden, geht es doch in Wirklichkeit um was ganz anderes, nicht wahr, Sabine?!
Aufgabe des AG ist es, solche Leute trotz Personalmangels auszusortieren, um das Betriebsklima wieder zu verbessern und dadurch die Praxis für neue Mitarbeiter interessanter zu machen und vor allem, den aktuellen MA ein positives Arbeitsumfeld bieten zu können.
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massu schrieb:
@s.e. doch die Männer von heute teilen alles. Wir sind schwanger, wir haben danach auch postnatale Depressionen…geht
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu
massu schrieb am 07.11.2022 14:21 Uhr:@s.e. doch die Männer von heute teilen alles. Wir sind schwanger, wir haben danach auch postnatale Depressionen…geht Stimmt, die moderne Männer bekommen sogar ein Schwangerschaftsbauch. 😂😂
Ich lese mittlerweile die ankommenden WhatsApp Nachrichten der Angestellten, die vor allem Sonntags eintrudeln nicht mehr vor Montag morgen, weil ich inzwischen nicht mehr schlafen kann, weil ich weiß, dass die Patienten, die schon wieder abgesagt werden müssen, die die leidtragenden sind. Von meinem finanziellen Schaden ganz abgesehen. Ich weiß nicht woher ich noch positive Energie nehmen soll um „ Willkommensgespäche“ zu führen. Da nutze ich lieber die Zeit, um die Patienten zu behandeln und aufzufangen, die abgesagt werden mussten, weil der Kollege gefehlt hat!
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Schwarzkopp Meike schrieb:
Deine Worte haben gut getan, denn ich denke genauso. Mein Praxismitinhaber und ich sind die einzigen im Team, bestehend aus 10 Angestellten, die weder bisher Corona positiv gewesen sind, noch wegen kranken Kindern, Verletzungen bei sportlichem Hobby oder sonstigen Erkrankungen seit Jahren gefehlt haben.
Ich lese mittlerweile die ankommenden WhatsApp Nachrichten der Angestellten, die vor allem Sonntags eintrudeln nicht mehr vor Montag morgen, weil ich inzwischen nicht mehr schlafen kann, weil ich weiß, dass die Patienten, die schon wieder abgesagt werden müssen, die die leidtragenden sind. Von meinem finanziellen Schaden ganz abgesehen. Ich weiß nicht woher ich noch positive Energie nehmen soll um „ Willkommensgespäche“ zu führen. Da nutze ich lieber die Zeit, um die Patienten zu behandeln und aufzufangen, die abgesagt werden mussten, weil der Kollege gefehlt hat!
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Abrie schrieb:
@Schwarzkopp Meike Krankmeldung über WhatsApp verbieten und nur telefonisch zulassen. Ist ja schon mal eine Hürde :)
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Problem beschreiben
hamburg schrieb:
Es ist schon Auffällig, wie extrem selten die Arbeitgeber krank werden.
Im Betracht der hohen Belastung wie Verantwortung für den ganzen Betrieb, ständig auf dem standby Modus, Fachkraftmangel, rasant steigernde Kosten und nicht zuletzt einige auffällig oft kranke Mitarbeiter oder deren Kinder.
Ich fordere mehr Schutz für die Arbeitgeber damit sie uns als solche lange gesund erhalten bleiben.
Schon irgendwie ulkig, wenn externe Berater über die Physiotherapie sprechen.
Was sollen denn in der Zwischenzeit für großartige praxisrelevante Themen aufgekommen sein? Patienten mit ihren üblichen Leiden gab es vor der Krankheit und wird es auch danach geben.
Ansonsten ein extrem gruseliger Beitrag mit dem Grundtenor: "Wie können wir eine menschliche Grundeigenschaft (Krankheit) wegoptimieren, damit es zukünftig weniger Umsatzeinbußen gibt?"
Wenn es in meiner Praxis nach einer Krankheitsperiode ein "Willkommengespräch" geben würde, wäre ich schnell weg.
So etwas baut subtil Druck auf den AN auf, egal wie pseudo-positiv man es verpackt.
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Wenn es in meiner Praxis nach einer Krankheitsperiode ein "Willkommengespräch" geben würde, wäre ich schnell weg.
So etwas baut subtil Druck auf den AN auf, egal wie pseudo-positiv man es verpackt.
Genau das war auch mein erster Gedanke, als ich diesen Bericht gelesen habe. Schon wieder ein realitätsfernes Buch, das kein Mensch benötigt!
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MikeL schrieb:
M.Bo schrieb am 02.11.2022 14:51 Uhr:
Wenn es in meiner Praxis nach einer Krankheitsperiode ein "Willkommengespräch" geben würde, wäre ich schnell weg.
So etwas baut subtil Druck auf den AN auf, egal wie pseudo-positiv man es verpackt.
Genau das war auch mein erster Gedanke, als ich diesen Bericht gelesen habe. Schon wieder ein realitätsfernes Buch, das kein Mensch benötigt!
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Inche schrieb:
@MikeL Wilkomnensgespräche nach einer längeren Erkrankung sind in größeren unternehmen standart.Es soll gerade der Druck genomen werden hier geht zb darum was kann u darf der AN nach der Erkrankung zb Stundenanzahl Arbeitsplatzbedingungen,Lasten .Abklären einer Wiedereingliederrung.In kleineren Unternehmen gibt es ja auch keine Jahresgespräche u andere QM maßnahmen.
ich komme aus "einem größeren Unternehmen", war dort über 15 Jahre tätig. Keiner dort mochte die standardisierten "Rückkehrer"-Gespräche. Weder MA noch Leitung.
Und es obliegt doch jedem PI selbst, Mitarbeiterjahresgespräche anzubieten. Kurzer Rückblick und individuelle Planung des nächsten gemeinsamen Jahres in Hinblick auf AZ, Fobi, .. ein gegenseitiges update über persönliche Ziele, Ziele der Praxis, etc. pp
Im Übrigen sind "Willkommensgespräche" bei krankheitsbedingten Abwesenheiten <6 Wochen vorgesehen und auf freiwilliger Basis. Du sprichst erforderliche Gespräche bei Wiedereingliederung an. Diese sollten tatsächlich stattfinden und müssen n. m. K. auch für die BG dokumentiert werden.
t.
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tinki schrieb:
@Inche Hallo Inche,
ich komme aus "einem größeren Unternehmen", war dort über 15 Jahre tätig. Keiner dort mochte die standardisierten "Rückkehrer"-Gespräche. Weder MA noch Leitung.
Und es obliegt doch jedem PI selbst, Mitarbeiterjahresgespräche anzubieten. Kurzer Rückblick und individuelle Planung des nächsten gemeinsamen Jahres in Hinblick auf AZ, Fobi, .. ein gegenseitiges update über persönliche Ziele, Ziele der Praxis, etc. pp
Im Übrigen sind "Willkommensgespräche" bei krankheitsbedingten Abwesenheiten <6 Wochen vorgesehen und auf freiwilliger Basis. Du sprichst erforderliche Gespräche bei Wiedereingliederung an. Diese sollten tatsächlich stattfinden und müssen n. m. K. auch für die BG dokumentiert werden.
t.
@MikeL
Genauso. Wir machen Willkommensgespräche schon seit 10 Jahren. Ist, wenn richtig durchgeführt, ein Win-Win-Situation für AG und AN.
Wurde in den Niederlanden bereits vor 30 Jahre als Pflicht in alle Betrieben eingeführt und wird, nach anfängliche Bedenken, von beiden Seiten seitdem sehr wertgeschätzt. Es beruht im Grundsatz auf der UN-Arbeitnehmer-Charta (und ist, glaube ich, inzwischen auch auf EU-Ebene vorhanden). Aber es ist leider mal wieder sehr Deutsch, dass (noch) als etwas eher Negatives zu sehen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Inche
@MikeL
Genauso. Wir machen Willkommensgespräche schon seit 10 Jahren. Ist, wenn richtig durchgeführt, ein Win-Win-Situation für AG und AN.
Wurde in den Niederlanden bereits vor 30 Jahre als Pflicht in alle Betrieben eingeführt und wird, nach anfängliche Bedenken, von beiden Seiten seitdem sehr wertgeschätzt. Es beruht im Grundsatz auf der UN-Arbeitnehmer-Charta (und ist, glaube ich, inzwischen auch auf EU-Ebene vorhanden). Aber es ist leider mal wieder sehr Deutsch, dass (noch) als etwas eher Negatives zu sehen.
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Inche schrieb:
@tinki Ja ich war in größeren Unternehmen in der Personal Abteilung tätig damals war das sehr unbeliebt da es meist einen nicht gerade schönen Grund hatte gehäuftes Krank anzusprechen.Wenn mann aber aus dem Willkomensgespräch ein wirkliches willkommen zurück am Arbeitsplatz macht sollte es für beide Seiten ein sehr angenehmes sinvolles Gespräch sein.
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Inche schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Leider ja
Leider wird auch in größeren Unternehmen auf eine gute Schulung von Leitungskräften verzichtet... nach dem Motto: Lesen Sie sich den Leitfaden durch.
Danke, da bin ich lieber in einer Praxis....
t.
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tinki schrieb:
@Inche Guten Abend,
Leider wird auch in größeren Unternehmen auf eine gute Schulung von Leitungskräften verzichtet... nach dem Motto: Lesen Sie sich den Leitfaden durch.
Danke, da bin ich lieber in einer Praxis....
t.
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Inche schrieb:
@tinki jup ich leite seit 10 Jahren meine kleine Praxis
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Robert776 schrieb:
Schon interessant, dass man Schuldgefühle haben muss, weil man krank ist und die Praxis auch gleichzeitig großzügig lebt von Patienten die krank geschrieben sind. Entdecke den Fehler. Krankheiten sind gut, wenn ich dran verdiene und sind PÖSE, wenn es kostet...
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M.Bo schrieb:
"Der Praxisinhaber sollte den rekonvaleszenten Angestellten kein schlechtes Gefühl vermitteln, vielmehr sachlich erklären, was die Abwesenheit für den Betrieb bedeutete und wie man die Situation in der Zeit gemeistert hat. Auch sollte kurz berichtet werden, was in der Zwischenzeit praxisrelevante Themen waren und dass man sich freue, nun wieder gemeinsam an weitere Aufgaben zu gehen."
Schon irgendwie ulkig, wenn externe Berater über die Physiotherapie sprechen.
Was sollen denn in der Zwischenzeit für großartige praxisrelevante Themen aufgekommen sein? Patienten mit ihren üblichen Leiden gab es vor der Krankheit und wird es auch danach geben.
Ansonsten ein extrem gruseliger Beitrag mit dem Grundtenor: "Wie können wir eine menschliche Grundeigenschaft (Krankheit) wegoptimieren, damit es zukünftig weniger Umsatzeinbußen gibt?"
Wenn es in meiner Praxis nach einer Krankheitsperiode ein "Willkommengespräch" geben würde, wäre ich schnell weg.
So etwas baut subtil Druck auf den AN auf, egal wie pseudo-positiv man es verpackt.
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Wir kennen doch aus unserer beruflichen Erfahrung alle die, die mit dem Kopf unterm Arm zur Arbeit erscheinen und die, die bei eingerissenem Fingernagel 14 Tage zu Hause sind.
Beides ist nicht gut...
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das ist nicht nur eine Frage der Quantität. Wie würdest Du 10 Krankheitstage einordnen, die alle am Montag liegen? (Extrembeispiel)
Wir kennen doch aus unserer beruflichen Erfahrung alle die, die mit dem Kopf unterm Arm zur Arbeit erscheinen und die, die bei eingerissenem Fingernagel 14 Tage zu Hause sind.
Beides ist nicht gut...
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Robert776 schrieb:
@Jens Uhlhorn Ich kenne es noch aus meiner Schulzeit und Ausbildung, dass ich dann krank wurde sofort nachdem die Klausuren zu Ende waren. Der Körper hält durch und dann wenn die Entspannung eintreten kann, kommt die Erkrankung durch. Ich kann in aller Ehrlichkeit sagen, dass meine jährliche Grippe IMMER Freitagsabend kommt. Krankheit kommt oft in Urlaub, wenn die Entspannungsphase in der tiefe geht. Sei also vorsichtig Menschen zu früh zu beurteilen und sei froh, dass du eine gute Gesundheit hast.
Eine Kollegin macht ein duales Studium zu den Unitagen erscheint sie immer, muss sie arbeiten meldet sie sich krank, ein Schelm, der arges dabei denkt!
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mathilde2 schrieb:
@Robert776 mag sein, aber trotzdem werden die Kollegen dann ihre Meinung haben und ggf äußern.
Eine Kollegin macht ein duales Studium zu den Unitagen erscheint sie immer, muss sie arbeiten meldet sie sich krank, ein Schelm, der arges dabei denkt!
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Robert776 schrieb:
@mathilde2 Auch das stimmt, ich kenne Kollegen die vor der Osteopathieprüfung immer krank waren...
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mathilde2 schrieb:
@Robert776 ist ein hartes Fach kostet viel Zeit, Kraft und Geld. Ich bewundere jeden der das durchzieht!
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Dorsovolar schrieb:
@Robert776 Bei einer jährlichen Grippe würde ich mal mein Imunsystem checken lassen... Der Rest vom Vortrag passt aber zum Gesamtbild. Gute Besserung!
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kvet schrieb:
Ab wie viel Krankheitstagen spricht man vom 'kritischen Bereich'? Ist das definiert?
Im Krankenhaus sind in der Physiotherapie sehr viele Kollegen, die 50+ sind, dazu kommen einige jüngere, meist Frauen, die eben sobald sie schwanger sind ein Beschäftigungsverbot bekommen oder auch ausfallen, wenn die Kinder krank sind.
Die älteren Kollegengehen nach und nach in den Ruhestand, ohne dass sie mit adäquaten Kollegen ersetzt werden.
Denn den Berufsnachwuchs gibt es nicht in der Anzahl, wie er gebraucht wird, egal ob in der Physiotherapie oder in der Pflege!
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Problem beschreiben
mathilde2 schrieb:
Hat man denn Zahlen, wer genau krank wann und wie lange ist? Wie alt, vorerkrankt, mit Kindern, Angehörige, die gepflegt werden müssen?
Im Krankenhaus sind in der Physiotherapie sehr viele Kollegen, die 50+ sind, dazu kommen einige jüngere, meist Frauen, die eben sobald sie schwanger sind ein Beschäftigungsverbot bekommen oder auch ausfallen, wenn die Kinder krank sind.
Die älteren Kollegengehen nach und nach in den Ruhestand, ohne dass sie mit adäquaten Kollegen ersetzt werden.
Denn den Berufsnachwuchs gibt es nicht in der Anzahl, wie er gebraucht wird, egal ob in der Physiotherapie oder in der Pflege!
der Krankenstand war sehr sehr niedrig!!
eine Mitarbeiterin war fast von Anfang an da in war in den 23 Jahren genau 4 Tage krank.
eine andere hat sich ihren OP-Termin vor Weihnachten geben lassen. Da sie dann ja Urlaub hat ( war da dann nicht krank geschrieben).
Ich habe immer versucht auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern zu stehen und wir haben an einem Strang gezogen. Ich war dann auch nicht kleinlich bei mal etwas früher Feierabend oder bei der Planung von Urlaub, den haben sie Mitarbeiter immer selber unter einander geregelt, so dass immer nur einer fehlte.
Seit Okt bin ich in Rente und meine Nachfolgerin ist bemüht es genauso zu handhaben.
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Gerda Schumann schrieb:
Ich hatte 24 Jahre eine Physiopraxis mit durchschnittlich 3-4 Physiotherapeuten
der Krankenstand war sehr sehr niedrig!!
eine Mitarbeiterin war fast von Anfang an da in war in den 23 Jahren genau 4 Tage krank.
eine andere hat sich ihren OP-Termin vor Weihnachten geben lassen. Da sie dann ja Urlaub hat ( war da dann nicht krank geschrieben).
Ich habe immer versucht auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern zu stehen und wir haben an einem Strang gezogen. Ich war dann auch nicht kleinlich bei mal etwas früher Feierabend oder bei der Planung von Urlaub, den haben sie Mitarbeiter immer selber unter einander geregelt, so dass immer nur einer fehlte.
Seit Okt bin ich in Rente und meine Nachfolgerin ist bemüht es genauso zu handhaben.
Ja, was hat sich geändert im Gesundheitswesen, was bei Angestellten in anderen Berufszweigen identisch geblieben ist? Was hat sich in den letzten 2 Jahren geändert? Ich kenne die Antwort und ich bin sicher ihr kennt die Antwort auch ...... ................. .... .......... ........ .. ...... ...................... ... ........ .......... ... ...... ..................... ... .....
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J. W. schrieb:
😅😅👍
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Robert776 schrieb:
Zitat: "Und der Krankenstand ist derzeit so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Laut Bundegesundheitsministerium (BMG) lag die Quote im Zeitraum von Januar bis April 2022.... "
Ja, was hat sich geändert im Gesundheitswesen, was bei Angestellten in anderen Berufszweigen identisch geblieben ist? Was hat sich in den letzten 2 Jahren geändert? Ich kenne die Antwort und ich bin sicher ihr kennt die Antwort auch ...... ................. .... .......... ........ .. ...... ...................... ... ........ .......... ... ...... ..................... ... .....
Aber laßt uns doch weiter das Offensichtliche konsequent ausblenden und statt dessen fachmännisch psychologisch sezieren, was außer dem Naheliegendsten noch so alles an den Haaren herbeigezogen werden könnte. (Der AG ist zu knickrig, die AN so im Stress). Es ist immer wieder bemerkenswert wie intensiv in der Öffentlichkeit um den heißen Brei herumgeschwafelt wird.
Bemerkenswert fand ich auch, dass der "Physio Deutschland LV Bayern" eine Abfrage von 4 ICD10-CODES von Long Covid und Post Covid nach Covid und Covid-Symptomen bei V.a. Covid (nicht durch Test bestätigt!) in 2022 gemacht hat, um der Politik das Covid-Patienten-Aufkommen in den Praxen aufzuzeigen. Niemanden hat spannenderweise bei dieser Pseudo-Erhebung der Impfstatus der Erkrankten interessiert, selbst wenn die Impfung einen relevanten, zeitlichen Zusammenhang gehabt hätte! Möchte nicht wissen wie viele Impfschäden sie da wieder Covid angelastet haben!
Aber Hauptsache wir bleiben in der Angst und alle machen mit!
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Physoworld schrieb:
Impfschäden 🤪🤪 Leute wusste nicht das sich hier auch Corona Leugner rumtummeln 🤪 Es ist doch bekannt das es mehr Corona Tote gibt siehe Italien Bologna) , als impfschäden und impfschäden gibt es auch bei Masern und Co. Also was soll der Scheiss hier ??🤪
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massu schrieb:
@sigrun z wieder zurück vom Urlaub und gleich das C Thema bringen, egal ob es passt oder nicht?? Sorry… Thema verfehlt! Es ging hier darum, ob und wie ein Gespräch nach der Krankschreibung geführt werden sollte.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Sigrun hat erst 2 Beiträge verfasst. Eindeutig ein Forentroll.
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sigrun z schrieb:
...Seltsam dass das Bundesgesundheitsministerium das Wort Impfung nie in den Mund nimmt, gerade wo doch so augenfällig das Gesundheitswesen vom Krankenstand betroffen ist???
Aber laßt uns doch weiter das Offensichtliche konsequent ausblenden und statt dessen fachmännisch psychologisch sezieren, was außer dem Naheliegendsten noch so alles an den Haaren herbeigezogen werden könnte. (Der AG ist zu knickrig, die AN so im Stress). Es ist immer wieder bemerkenswert wie intensiv in der Öffentlichkeit um den heißen Brei herumgeschwafelt wird.
Bemerkenswert fand ich auch, dass der "Physio Deutschland LV Bayern" eine Abfrage von 4 ICD10-CODES von Long Covid und Post Covid nach Covid und Covid-Symptomen bei V.a. Covid (nicht durch Test bestätigt!) in 2022 gemacht hat, um der Politik das Covid-Patienten-Aufkommen in den Praxen aufzuzeigen. Niemanden hat spannenderweise bei dieser Pseudo-Erhebung der Impfstatus der Erkrankten interessiert, selbst wenn die Impfung einen relevanten, zeitlichen Zusammenhang gehabt hätte! Möchte nicht wissen wie viele Impfschäden sie da wieder Covid angelastet haben!
Aber Hauptsache wir bleiben in der Angst und alle machen mit!
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