"Die entspannteste Art
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In dem Modellstudiengang MaReCuM hospitierten unter anderem Medizin-Studenten bei der Arbeit von Physiotherapieschülern des Ausbildungszentrums der Universitätsmedizin Mannheim. Dabei erläuterten die Physiotherapeuten ihre Vorgehensweisen, was ihnen viel Respekt von Seiten der Mediziner einbrachte. "Das Know-how der Physiotherapeuten war bemerkenswert", sagt der Medizinstudent Mark Ionascu. "Sie haben uns auf viele praktische Dinge hingewiesen, zum Beispiel wie wir bei der Messung der Bewegungswinkel in der Hüfte das Bein korrekt halten." Der Ansatz, dass Physiotherapeuten die "Dozierenden" waren, unterstützte die Neuorientierung hinsichtlich der bisherigen starren Rollenverständnisse.
Die Laufzeit des Pilotprojektes betrug zwei Jahre und hatte zum Ziel erste Strukturen für ein interprofessionelles Lernen zu schaffen. In interdisziplinären Lerneinheiten sollte dieses Ziel erprobt und evaluiert werden, um die andere Berufsgruppe kennen und respektieren zu lernen. Dies geschieht im Sinne einer verbesserten Kommunikation für die Therapie des Patienten.
Miteinander lernen, voneinander lernen, übereinander lernen sind die drei Grundpfeiler dieses Ansatzes. Mitwirkende ist unter anderem die durch viele Publikationen bekannte und erfahrene Physiotherapeutin Mechthild Dölken. Ein Schüler des Ausbildungsprojektes war Patrick Thees, der sich laut Pressemeldung in seiner Profession sehr bestätigt fühlte, "weil auch den Medizinstudierenden aufgefallen ist, wie sehr sie Physiotherapeuten im Berufsalltag unterschätzen."
Nach seiner Ansicht können interprofessionelle Lerneinheiten dazu beitragen, dass Physiotherapeuten eben nicht als "weniger Belehrte" angesehen würden, sondern als guter und gleichberechtigter Ansprechpartner. Der nächste Schritt für dieses Mannheimer Projekt ist nun die weitere Einbindung anderer Berufszweige.
Die bisherige Praxis in Ausbildungsinstitutionen trennt strikt die Ausbildung der Berufsfelder. Warum das so ist, wo doch offenbar alle Beteiligten so viel Positives gewonnen haben, erläutert Irina Cichon von der Robert-Bosch-Stiftung. Sie sieht die Schuld bei der Trägheit der Universitäten. Die Robert-Bosch-Stiftung hat deshalb diese Projekte gefördert, um einen Anstoß zu geben.
"Jetzt müssen Ausbildungsstätten ihren Teil dazu beitragen.", sagt Cichon. So sollten Bildungseinrichtungen Strukturen und Zuständigkeiten schaffen, um Interprofessionalität als langfristiges Ziel umzusetzen. Für die zweite Runde "Operation Team" haben sich immerhin schon 40 Projekte beworben.
Ul.Ma. / physio.de
Robert-Bosch-StiftungAusbildunginterprofessionelles Lernen
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