Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Eine neue Studie aus dem Addenbrook´s Hospital in Cambridge (Großbritannien) beschäftigt sich jetzt mit den Ergebnissen nach erfolgreicher konservativer Behandlung von Achillessehnenrupturen. Insbesondere der Einfluss der Distanz der Rupturenden auf die spätere Funktion der Wadenmuskulatur wurde untersucht.
An der Untersuchung nahmen 38 Patienten (zwischen 29 und 78 Jahre) teil. Zunächst wurde bei den Probanden in einer Ultraschalluntersuchung der jeweilige Abstand der Rupturenden bestimmt. Nach sechs Monaten ermittelten die Wissenschaftler um John Lawrence dann mithilfe eines dynamometrischen Tests der Plantarflexion und der Achilles Tendon Total Rupture Score (ATRS) die funktionellen Behandlungsergebnisse.
Die Analyse des Krafttests zeigte auch nach einer erfolgreichen konservativen Behandlung und Rehabilitation ein signifikant vermindertes Spitzendrehmoment im Vergleich zur gesunden Seite. Bei Rupturdistanzen von mehr als einem Zentimeter war der Kraftverlust deutlich höher (durchschnittlich 24%), als bei Distanzen von weniger als einem Zentimeter (durchschnittlich 14%). Die Auswertung der ATRS ließen keine signifikanten Unterschiede erkennen.
Die Forscher vermuten, dass der Kraftverlust durch eine heilungsbedingte Verlängerung der Sehne verursacht wird. Sie empfehlen daher bei besonders körperlich aktiven Patienten die Distanz der Rupturenden in die Therapieentscheidung miteinzubeziehen. Weitere Studien zu der Thematik sind bereits geplant.
Ca.Hei. / physio.de
Weiterführende Literatur
• Nilsson-Helander, K., Thomeé, R., Grävare-Silbernagel, K., Thomeé, P., Faxén, E., Eriksson, B. I., & Karlsson, J. (2007). The Achilles tendon total rupture score (ATRS) development and validation. The American journal of sports medicine, 35(3), 421-426.
AchillessehneRupturkonservative Therapie
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