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Blick über den Tellerrand
Glücksmomente der Wissenschaft
Nicht immer führt jahrelange Forschung zum wissenschaftlichen Durchbruch – manchmal hilft auch der Zufall.
29.09.2021 • 3 Kommentare

Die Wissenschaft gilt vielen Menschen als objektiv und zweifelsfrei – nicht erst seit Corona. Dabei vergisst man allzu häufig, dass sich Wissenschaft in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder geändert und neue Erkenntnisse produziert hat. Was gestern noch felsenfest stand, kann heute schon als völlig falsch und obsolet gelten. Und was wir heute als gegeben hinnehmen, wird morgen womöglich völlig anders gesehen.

Sehr häufig spielt bei solchen Änderungen der Zufall eine große Rolle. Er war es, der in der Vergangenheit viele heutige Standards – Medikamente, Diagnoseverfahren und Erreger – ans Tageslicht gebracht hat. Ein Beispiel: das Röntgenverfahren. Nur per Zufall entdeckte sie Wilhelm Conrad Röntgen bei seinen Versuchen mit Kathodenstrahlen in einer Vakuumröhre. Dass seine Experimente ein auf dem Tisch liegendes Papier zum Leuchten brachten und sich davor platzierte Gegenstände, auch eine Hand, damit durchleuchten ließen, brachte ihm 1901 den Nobelpreis ein.

Oder die Entdeckung des Penicillins durch Alexander Flemming: Ein zufällig in seine Petrischale hereingeratener Schimmelpilz hatte die von ihm mühsam gezüchteten Bakterien abgetötet. Heute sind Antibiotika aus der Medizin nicht mehr wegzudenken, und auch Flemming erhielt dafür den Nobelpreis. Weitere Beispiele für zufällige Entdeckungen sind das Zytostatikum Cisplatin, das heute vielfach in der Krebsmedizin eingesetzt wird und der in der Lebensmittelindustrie verwendete künstliche Süßstoff Saccharin.

Manchmal erweisen sich auch bereits lange benutzte oder für andere Zwecke entwickelte Medikamente plötzlich als hilfreich. So geschehen beim Potenzmittel Viagra, das ursprünglich als Arzneimittel für Herzkranke dienen sollte. Oder bei den als Blutdrucksenker und bei Herzinsuffizienz verschriebenen Betablockern, die seit Anfang der 2000er als effektive Mittel gegen großflächige Blutschwämmchen eingesetzt werden.

Sogar Viren und Bakterien kommt Kommissar Zufall zuweilen auf die Spur, etwa beim Bakterium Helicobacter pylori, das erst in den 1980ern mit Magenschleimhautentzündung, -geschwüren und -krebs in Verbindung gebracht wurde. Ihre Entdecker Robin Warren und Robin Marshall hatten kurz vor Ostern schlicht vergessen, alles aufzuräumen. Als sie dann wieder an die Arbeit gingen, entdeckten sie schließlich in einer Petrischale den äußerst langsam, aber stetig gewachsenen Bakterienrasen, den sie schon aufgegeben hatten.

Und so hoffen wir, dass auch künftig Zufälle den Menschen bei den vielen noch verbliebenen Rätseln der Medizin weiterhelfen werden. Denn so überzeugt wir von unserer heutigen Wissenschaft auch sind – die Zukunft wird sicher noch einige Überraschungen und Änderungen für uns in petto haben.

Stephanie Hügler / physio.de

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ForschungRöntgenNobelpreis


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Philipp Morlock
29.09.2021 05:53
Jaja.
America wurde ja auch zufällig entdeckt.
Genauso wie der Name dann zufällig aus dem zufällig auf der Karte stehenden Namens des zufällig Amerigo Vespucci heissenden Kartenmachers entstanden ist.

Ein Glück kann man gehen, zufälligerweise hat man Beine.

Glück, Zufall oder auch Magie sind lediglich Bezeichnungen für Bereiche die dem eigenen RATIONALEN Verständnis enthoben sind.

Bitte Artikel erstellen die zumindest offiziell im Kompetenzbereich liegen.
Aspekte des Heilmittelbereichs wäre mein Vorschlag.
Was sonst durch den Kopf schwirrt gehört in Kommentare.
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Jaja. America wurde ja auch zufällig entdeckt. Genauso wie der Name dann zufällig aus dem zufällig auf der Karte stehenden Namens des zufällig Amerigo Vespucci heissenden Kartenmachers entstanden ist. Ein Glück kann man gehen, zufälligerweise hat man Beine. Glück, Zufall oder auch Magie sind lediglich Bezeichnungen für Bereiche die dem eigenen RATIONALEN Verständnis enthoben sind. Bitte Artikel erstellen die zumindest offiziell im Kompetenzbereich liegen. Aspekte des Heilmittelbereichs wäre mein Vorschlag. Was sonst durch den Kopf schwirrt gehört in Kommentare.
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mimikri
29.09.2021 13:02
Schlecht geschlafen, Herr Kollege?
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• Zacharopoulos Michael
• Susulo
• Horatio72
• Daniel Bombien
Schlecht geschlafen, Herr Kollege?
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mimikri schrieb:

Schlecht geschlafen, Herr Kollege?

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hgb
29.09.2021 17:40
Diese Zufälle zeigen doch, daß es mit ebm garnicht soweit her ist. Die Chiari Beckenosteotomie ist auch aus einem Malheur entstanden, wurde jahrelang gemacht und inzwischen durch eine dreidimensionale Osteotomie abgelöst. Das Ergebnis aus Zufällen erstzt eine geplante Fragestelleung, diese wird oft durch herkömmliches Denken beeinflußt. So ist die Frage nicht immer weit genug offen gestellt oder es sind nicht genügend Faktoren berücksichtigt. Siehe helicobacter und der Faktor Zeit.

MfG hgb
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• kroetzi
• mimikri
Diese Zufälle zeigen doch, daß es mit ebm garnicht soweit her ist. Die Chiari Beckenosteotomie ist auch aus einem Malheur entstanden, wurde jahrelang gemacht und inzwischen durch eine dreidimensionale Osteotomie abgelöst. Das Ergebnis aus Zufällen erstzt eine geplante Fragestelleung, diese wird oft durch herkömmliches Denken beeinflußt. So ist die Frage nicht immer weit genug offen gestellt oder es sind nicht genügend Faktoren berücksichtigt. Siehe helicobacter und der Faktor Zeit. MfG hgb
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hgb schrieb:

Diese Zufälle zeigen doch, daß es mit ebm garnicht soweit her ist. Die Chiari Beckenosteotomie ist auch aus einem Malheur entstanden, wurde jahrelang gemacht und inzwischen durch eine dreidimensionale Osteotomie abgelöst. Das Ergebnis aus Zufällen erstzt eine geplante Fragestelleung, diese wird oft durch herkömmliches Denken beeinflußt. So ist die Frage nicht immer weit genug offen gestellt oder es sind nicht genügend Faktoren berücksichtigt. Siehe helicobacter und der Faktor Zeit.

MfG hgb

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Philipp Morlock schrieb:

Jaja.
America wurde ja auch zufällig entdeckt.
Genauso wie der Name dann zufällig aus dem zufällig auf der Karte stehenden Namens des zufällig Amerigo Vespucci heissenden Kartenmachers entstanden ist.

Ein Glück kann man gehen, zufälligerweise hat man Beine.

Glück, Zufall oder auch Magie sind lediglich Bezeichnungen für Bereiche die dem eigenen RATIONALEN Verständnis enthoben sind.

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