Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Mit nahezu 170 Milliarden Euro trug die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) die Hauptlast der Kosten für die Gesundheit. Deren Anteil an den Gesamtausgaben ist allerdings leicht gesunken. Dafür mussten sich die Bürger selbst mehr anstrengen. Aus den eigenen Taschen flossen drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum an die Leistungserbringer. Noch deutlicher kletterte nur der Anteil der von den Privatversicherungen finanzierten Gesundheitsleistungen. Bei einem Anteil von neun Prozent an den Gesamtkosten legte die Finanzbelastungen der privaten Versicherer um 3,5 Prozent zu.
Ambulante Einrichtungen kümmerten sich etwa zur Hälfte um die Bedürfnisse ihrer nach Gesundheit strebenden Mitmenschen. Lediglich eine kleine Steigerung von 1,4 Prozent präsentierten die ambulant Tätigen. Die heftigen Einbrüche bei den Apothekeneinnahmen waren dafür verantwortlich. Die Reformen im Arzneimittelbereich produzierten einen Ausgabenrückgang von 2,7 Prozent.
Auch die Spitzenreiter in der ambulanten Versorgung haben die Bundesstatistiker ausgemacht. Es waren die Praxen der Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten. Eine halbe Milliarde Euro oder 5,1 Prozent mehr konnten die Therapeuten umsetzen. Rund drei Milliarden Euro steuerte die GKV bei. Aus den Kassen der privaten Krankenversicherung und den Portemonnaies der Betroffenen flossen 3,6 Milliarden Euro.
Peter Appuhn
physio.de
GesundheitsausgabenHeilmittelbedarf
Ergänzend noch zu erwähnen, dass die Ausgaben 2009 noch 11,8 % des Bruttoinlandsproduktes betragen haben. Ergänzt man dazu noch, dass die Inflationsrate für 2011 satte 2,3 % betragen hat, kommt man zu dem Schluss, dass die Ausgaben der Gesundheitskassen bereinigt gesunken sind.
Hinzu kommt ein ständig wachsendes Bruttoinlandsprodukt, ein Mehr an Steuereinnahmen, eine gesunkene Arbeitlosenquote...
Warum ist es vor diesem Hintergrund nicht möglich, eine adäquate Bezahlung für alle "weissen" Berufe durchzusetzen?
Sogar das benachbarte Ausland meidet inzwischen das Dienstleistungsniedriglohnland Deutschland, so dass inzwischen in China und auf den Philippinen nach Fachkräften gesucht wird ( bezahlt durch unsere Steuergelder) um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
VlG
Monika
[bearbeitet am 06.04.13 04:38]
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mosaik schrieb:
Danke. Danke endlich für einen Artikel, der das Bruttoinlandsprodukt in Relation zu den Gesundheitsausgaben stellt, so dass jeder selber nachdenken kann. Die meisten Artikel, die ich gelesen habe stellen nur die Kostensteigerung ( 1,9%) in den Focus und finden auch sofort den Schuldigen: die alternde Gesellschaft ( was zumindest für die letzten Jahre nachweislich nicht stimmt). Woraufhin der Schluss gezogen wird, dass es aufgrund der vermeintlichen Steigerung zu nötigen und massiven Einschnitten im Gesundheitsbereich und im Sozialen kommen muss.
Ergänzend noch zu erwähnen, dass die Ausgaben 2009 noch 11,8 % des Bruttoinlandsproduktes betragen haben. Ergänzt man dazu noch, dass die Inflationsrate für 2011 satte 2,3 % betragen hat, kommt man zu dem Schluss, dass die Ausgaben der Gesundheitskassen bereinigt gesunken sind.
Hinzu kommt ein ständig wachsendes Bruttoinlandsprodukt, ein Mehr an Steuereinnahmen, eine gesunkene Arbeitlosenquote...
Warum ist es vor diesem Hintergrund nicht möglich, eine adäquate Bezahlung für alle "weissen" Berufe durchzusetzen?
Sogar das benachbarte Ausland meidet inzwischen das Dienstleistungsniedriglohnland Deutschland, so dass inzwischen in China und auf den Philippinen nach Fachkräften gesucht wird ( bezahlt durch unsere Steuergelder) um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
VlG
Monika
[bearbeitet am 06.04.13 04:38]
oder ist die Statistik getürkt, kommt darauf an wie SIE gelesen wird!
Fragen über Fragen.
wir werden ja sehen wie es mit Ergo + Logo weiter geht und ob sich irgendwo etwas verschiebt
:_|
aber laut Nachrichten sind ja die Rehaleistungen gestiegen ! nachdem ich neulich mir mal die geleistete physiotherapeutische Gesamtzeit (Wandlitz/ Neuro) anschauen durfte kam alle paar Tage 2x 30 min raus, na das ist schon ein SUPER Clou
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Norbert Meyer schrieb:
Zuwachs in der Physiotherapie !?, an Patienten oder mehr Zertifikatspositionen?
oder ist die Statistik getürkt, kommt darauf an wie SIE gelesen wird!
Fragen über Fragen.
wir werden ja sehen wie es mit Ergo + Logo weiter geht und ob sich irgendwo etwas verschiebt
:_|
aber laut Nachrichten sind ja die Rehaleistungen gestiegen ! nachdem ich neulich mir mal die geleistete physiotherapeutische Gesamtzeit (Wandlitz/ Neuro) anschauen durfte kam alle paar Tage 2x 30 min raus, na das ist schon ein SUPER Clou
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Mister Bean schrieb:
Und einige GKV´s hollen sich die mehr Ausgaben zurück durch fehlerhafte Rezepte, die sie einfach nicht mehr zurücksenden zum ändern, das liegt stellenweise im 10% Bereich. Wunderbar wir sind die Melkkühe keine nennenswerte Erhöhung der Zertifikatspositionen, und dann noch versteckte Einsparungen. Und erhöhter Kosten und Zeitaufwand wegen Prüfung jedes einzelnen Rezeptes. HAHAHAHAHHAHA danke.
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Charlotte 11 schrieb:
Wo werden eigentlich die nicht vergüteten Verordnungen statistisch ausgewiesen?
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lexa schumanski schrieb:
Sicher bei den KK werden dem Überschuz zugerechnet oder auf das Gehalt der Leitung aufgeschlagen:verwirrt::verwirrt::motz::motz::motz::motz:
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Wisser schrieb:
Schnell mal im Kopf. macht ca. 1% aller Ausgaben für Heilmittel. Bzw 100€ pro Jahr für jeden Bundesbürger. Klasse Leistung für die wirklichen Heiler.
Wenn man das so betrachtet, sieht die Problematik doch schon wieder ganz anders aus. Ich versteh das nicht :-~
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"Ich studiere seit einiger Zeit Gesundheitsökonomie und in den Studien ist es auch immer so, dass die gestiegenen Kosten in den verschiedenen Gesundheitsbereichen dargestellt werden, aber nicht die Relationen z.B. zum BIP."
Ist in anderen Bereichen auch nicht anders...siehe alleine Volks-und wirtschaftswissenschaftler...da werden Theoretiker auf Betriebe losgelassen die nur in "Win-Win"Strategien denken können, aber nicht mehr in normalen Bahnen....und die Relationen nicht einander zuweisen können...und so Leute "beraten" dann später ...und drei mal darf man raten, wer der "Beratene" ist....
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kriegerhexe schrieb:
Soko schrieb:
"Ich studiere seit einiger Zeit Gesundheitsökonomie und in den Studien ist es auch immer so, dass die gestiegenen Kosten in den verschiedenen Gesundheitsbereichen dargestellt werden, aber nicht die Relationen z.B. zum BIP."
Ist in anderen Bereichen auch nicht anders...siehe alleine Volks-und wirtschaftswissenschaftler...da werden Theoretiker auf Betriebe losgelassen die nur in "Win-Win"Strategien denken können, aber nicht mehr in normalen Bahnen....und die Relationen nicht einander zuweisen können...und so Leute "beraten" dann später ...und drei mal darf man raten, wer der "Beratene" ist....
MikeS
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MikeS schrieb:
Da kann ich Dir klar widersprechen, natürlich sind Optimierungen und Maximierungen wichtige Bestandteile dieser kaufmännischen Studiengänge, das ist auch gut so. Es ist allemal besser diese "Theoretiker" mit abgeschlossener Hochschulausbildung "loszulassen" als jemanden der eben keine solche Ausbildung hat. Die Kenntnisse, Werkzeuge und Fähigkeiten die in diesen Studiengängen erlernt werden sind -richtig eingesetzt- viel wert.
MikeS
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soko schrieb:
@ mosaik: Ich sehe das genauso! Ich studiere seit einiger Zeit Gesundheitsökonomie und in den Studien ist es auch immer so, dass die gestiegenen Kosten in den verschiedenen Gesundheitsbereichen dargestellt werden, aber nicht die Relationen z.B. zum BIP.
Wenn man das so betrachtet, sieht die Problematik doch schon wieder ganz anders aus. Ich versteh das nicht :-~
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