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Sowohl IGeL-Leistungen (z.B. Hyaluronsäure oder Eigenblut) als auch von der Krankenkasse übernommene Injektionen (z.B. Kortison) werden in orthopädischen Praxen zahlreich angewendet. Laut dem Marktforschungsinstitut IQVIA, das unter anderem Daten von Apotheken, Ärzten und Krankenhäusern analysiert, fanden im Zeitraum von Dezember 2016 bis November 2017 bei gesetzlich Krankenversicherten allein 387000 Kortison-Injektionen statt.
Der Nutzen dieser Behandlung ist allerdings nicht nachgewiesen, sondern teilweise sogar widerlegt. Eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2017 ergab beispielsweise, dass sich der Durchmesser der Knorpelschicht bei Kortison-Injektionen im Vergleich zu Injektionen mit Kochsalzlösung bei gleicher Schmerzsymptomatik stärker verringerte. Auch der IGeL-Report für Hyaluronsäure-Injektionen zeigt sehr unterschiedliche Studienergebnisse zum Nutzen der Therapie bei Kniegelenksarthrosen.
Die Zahlen lassen allerdings vermuten, dass diese Erkenntnisse bei den Orthopäden noch zu wenig Beachtung zu finden. Der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ist dieses Problem durchaus bewusst. Sie plädiert für einen zurückhaltenderen Einsatz, insbesondere von Kortison-Injektionen. Laut dem Leiter der Arbeitsgemeinschaft Klinische Geweberegeneration der DGOU Prof. Dr. Philipp Niemeyer sollten die Spritzen "nur bei einem akuten Entzündungsschub und unter sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile" zum Einsatz kommen.
Lesen Sie hier den IGEL-Monitor (2014) und die erwähnte amerkanische Studie zu diesem Thema.
Catrin Heinbokel / physio.de
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